Hallo,
ich suche eine Shclatung, die bei <50V ein High Pegel ausgibt und bei
>50V ein Low.
Gemessen wird die Spannung zwischen N und PE.
Ich dachte an Z-Dioden...
Andreas schrieb: > ich suche eine Shclatung, die bei <50V ein High Pegel ausgibt und bei >>50V ein Low. > Gemessen wird die Spannung zwischen N und PE. Du suchst also einen Netzspannungs-Nulldurchgangsdetektor. Was ist mit negativen Spannungen? Meinst du den Betrag der Spannung? Wenn ja, dann nimmst du für eine so hoch liegende Schaltschwelle den hier: http://www.dextrel.net/diyzerocrosser.htm
Der geht aber erst ab 100V? Verstehe gerade nicht wie der funktioniert.
Andreas schrieb: > ich suche eine Shclatung, die bei <50V ein High Pegel ausgibt und bei >>50V ein Low. > Gemessen wird die Spannung zwischen N und PE. Grundsätzlich macht man Pegelmessungen mit Komparatoren. Du willst aber vermutlich Wechselspannungen messen, was die Sache doch etwas komplizierter macht. Wenn Du einen Gleichrichter nimmst und dahinter einen Siebkondensator setzt, wird die Schaltung langsam. Gruss Harald
Andreas schrieb: > ich suche eine Shclatung, die bei <50V ein High Pegel ausgibt und bei >>50V ein Low. > Gemessen wird die Spannung zwischen N und PE. Was genau willst du erreichen? Netzspannung wechelst 50 mal pro Sekunde von etwa -330V über 0 zu +330V und wieder zurück. Bei welchen Eingangsspannungen willst du welche Ausgangsspannung! Galvanisch getrennt? Wofür?
Udo Schmitt schrieb: >> Gemessen wird die Spannung zwischen N und PE. > Was genau willst du erreichen? Vermutlich wird das irgendwas in Richtung Verpolschutz. Denn zwischen N und PE sind normalerweise etwa 0V... Andreas schrieb: > ich suche eine Shclatung Welche Versorgung hast du für diese Schaltung? > Gemessen wird die Spannung zwischen N und PE. Wofür? Was ist dein Problem? Welche Aufgabe musst du lösen? > Ich dachte an Z-Dioden... Ja, Denken kann man viel. Raten auch...
Es geht um eine Photovoltaik Anlage um den PID Effekt zu reduzieren. Die Messung zwischen N und PE ist nur ein kleiner Teil davon. Mir stehen 230VAC zur Verfügung, bzw ein Netzteil mit 12 V Ausgang.
Wie wärs mit Gleichrichter, dahinter ein Spannungsteiler und eine OP Schaltung, die den gewünschten Pegel ausgibt. Eventuell sollte das mit einem Optokoppler noch getrennt werden.
Ich hätte einen Transformator mit Übersetzung 10/1, dann einen Gleichrichter und eine Z-Diode danach angeschlossen. Über den gewünschten Pegel fließt der Strom über die Z-Diode ab, wenn nicht wird über einen Transistor der Pegel an ein UND-Glied weitergegeben.
Lothar Miller schrieb: > enn zwischen N und PE sind normalerweise etwa 0V... Sorry ich hbs zwar gelesen aber P und N oder P und PE gedacht, mein Fehler. Andreas Knaup schrieb: > Messung zwischen N und PE ist nur ein kleiner Teil davon. Wenn du zwischen N und PE misst, wird die Spannung nur in einem Fehlerfall > 50V (Betrag) werden. Was soll in dem Teil denn erreicht werden. Übrigens Danke für den Thread, ich kannte den PID Effekt noch gar nicht. :-)
Als ich das erste mal davon hörte dachte ich auch erst an einen Regler. Zwischen N und PE dürfen laut Energiversorger höchstens 50V liegen, so meine Vorgabe.
Andreas Knaup schrieb: > > Zwischen N und PE dürfen laut Energiversorger höchstens 50V liegen, so > meine Vorgabe. Wenn du sowas nicht zwingend selbst konstruieren willst: Hier bei mir leistet ein leicht modifiziertes Isolationswächtermodul (Hutschienenmontierbar) aus dem Standardprogramm von Moeller bzw. GMC diese Überwachung. Da so ein Teil nur 70 euro kostet, erspart das stundenlange eigene Entwicklungsarbeit -- und funktioniert mit Herstellergarantie .-)
Andreas Knaup schrieb: > Es geht um eine Photovoltaik Anlage um den PID Effekt zu reduzieren. Die > Messung zwischen N und PE ist nur ein kleiner Teil davon. Jetzt habe ich den PID-Effekt mal gegoogelt. Und verstehe weniger als vorher. Was hat das mit einer Spannung zwischen PE und N zu tun? Der PID-Effekt tritt auf, wenn ein Solarmodul eine hohe Spannung gegen Erde (vulgo PE) hat. Details habe ich nicht finden können, könnte aber eine Art Influenzeffekt sein. Die offensichtliche Abhilfe würde darin bestehen, die Solarmodule an einer günstig gelegenen Stelle zu erden. Das könnte der Pluspol oder der Minuspol der von den Modulen gelieferten Gleich(!)spannung sein. Oder auch ein Punkt ca. in der Mitte (in der Regel sind ja viele Module in Reihe geschaltet). Allerdings geht das natürlich nur, wenn der Wechselrichter Eingang und Ausgang galvanisch trennt. Denn der Ausgang liegt ja mit einem Pol bereits auf PE. Insofern verstehe ich überhaupt nicht die Notwendigkeit irgend etwas zu messen oder gar in Abhängigkeit vom Meßergebnis zu schalten. Wenn es der Wechselrichter erlaubt, erde man einen seiner Gleichspannungseingänge und sonst nicht. Fertig. XL
Ok, der Teil (Messung zwischen PE und N) meines Projektes, hat wohl weniger mit dem PID Effekt zu tun. Ich will einen DC/DC (10V zu 1000V) ansteuern und wenn die 50V überschritten werden (und noch andere Sachen) soll der Wandler abschalten. Das Gesamte Projekt bezieht sich auf den PID Effekt und auf die TCO Korrision.
Harald Wilhelms schrieb: > Grundsätzlich macht man Pegelmessungen mit Komparatoren. Du willst > aber vermutlich Wechselspannungen messen, was die Sache doch etwas > komplizierter macht. Wenn Du einen Gleichrichter nimmst und dahinter > einen Siebkondensator setzt, wird die Schaltung langsam. > Gruss Geht aber auch, mit einem Fensterkomparator, der auf das Fenster zwischen +50V und -50V detektiert.
Andreas Knaup schrieb: > Ok, der Teil (Messung zwischen PE und N) meines Projektes, hat wohl > weniger mit dem PID Effekt zu tun. Guckst Du: Isolationswächter. > > Ich will einen DC/DC (10V zu 1000V) ansteuern und wenn die 50V > überschritten werden (und noch andere Sachen) soll der Wandler > abschalten. > > Das Gesamte Projekt bezieht sich auf den PID Effekt und auf die TCO > Korrision. Ok, Du willst also die Modulgruppe vorspannen, und dne PID vermessen. sieh dazu die entsprechende Veröffentlichung (sehr oberfächlich gehaltenes Paper) der Forschungsgruppe aus Berlin: www.pi-berlin.com/images/pdf/.../6-PID-Tests.pdf
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