Hi zusammen. Ich habe eine NAS. Vom Hersteller Syntology. Warum frage ich mich immer wieder, wenn ich auf der NAS große Dateien/Verzeichnisse lösche, dass mein System einen "noch ... Minuten"-Balken anzeigt? Ich würde mir das so vorstellen: - NAS verfügt über eine gewisse "Intelligenz" a la Linux - NAS bekommt den "Löschenbefehl" - NAS erkennt diesen und führt diesen modular auf der NAS (!) aus ohne dass ich auf meinem Windowssystem das Geringste mitbekomme Woran liegt es, dass ausgelagerte Daten auf einem Speicher wie einer NAS (mit OS, also nicht auf einer 'dummen' HDD) irgendwie doch über das Clientbetriebssystem gelöscht werden und nicht unabhängig vom Client? Wenn ich über SSH auf einen Linux-Server zugreife und einen "rm"-Befehl ausführe, führt Linux auch diesen Befehl aus, wenn ich die SSH "schließe". Soviel dazu.
JOHKA schrieb: > Wenn ich über SSH auf einen Linux-Server zugreife und einen "rm"-Befehl > ausführe, führt Linux auch diesen Befehl aus, wenn ich die SSH > "schließe". ... ohne direkte Rückmeldung bzw. ggf auftauchene Fehlermeldung seitens des Linux-Servers. Sowenig dazu.
>auftauchene # auftauchende
Hilft immerhin mehr als das darüber.
JOHKA schrieb: > Woran liegt es, dass ausgelagerte Daten auf einem Speicher wie einer NAS > (mit OS, also nicht auf einer 'dummen' HDD) irgendwie doch über das > Clientbetriebssystem gelöscht werden und nicht unabhängig vom Client? Natürlich ist das so. Eine Befehl "lösche *.*" wird aufgelöst in Löschbefehle für die einzelnen Dateien. Bei grossen Löschoperationen zeigt dein System ja erst mal nichts an, da wird die Liste erstellt. Manche zeigen auch an "Löschen wird vorbereitet". Was anderes ist es, wenn du eine Datei mit einigen GB löschst, da kommt erst eine Rückmeldung wenn das NAS damit fertig ist. Gruss Reinhard PS was soll heissen "Frage zum Sinn"? Was soll man denn zum Sinn des Löschens viel sagen?
JOHKA schrieb: > Wenn ich über SSH auf einen Linux-Server zugreife und einen "rm"-Befehl > ausführe, führt Linux auch diesen Befehl aus, wenn ich die SSH > "schließe". ...solange du den rm-Befehl nicht in einer screen-Session ausgeführt hast, nö! Wenn du unter Windows ein Programm über eine "DOS-Box" startest und diese dann zumachst, wird auch das gestartete Programm gestoppt, oder?
JOHKA schrieb: > Hi zusammen. > > Ich habe eine NAS. Vom Hersteller Syntology. Wenn man den Namen bei Google eingibt, fragt dieses: "Meinten Sie: scientology" Ich vermute aber, du meintest Synology. ;-) > Warum frage ich mich immer wieder, wenn ich auf der NAS große > Dateien/Verzeichnisse lösche, dass mein System einen "noch ... > Minuten"-Balken anzeigt? Ich weiß nicht, warum du dich das fragst. > Woran liegt es, dass ausgelagerte Daten auf einem Speicher wie einer NAS > (mit OS, also nicht auf einer 'dummen' HDD) irgendwie doch über das > Clientbetriebssystem gelöscht werden und nicht unabhängig vom Client? Warum stört es dich denn, eine Rückmeldung zu haben? Du willst lieber a la "fire and forget" das Kommando absetzen, und das soll dann heimlich im Hintergrund gemacht werden - oder halt auch nicht? Was, wenn beim Löschen Files gefunden werden, bei denen du die Berechtigung zum Löschen nicht hast? Ich finde es in so einem Fall ganz praktisch, informiert zu werden, wenn solche Files nicht gelöscht werden können. > Wenn ich über SSH auf einen Linux-Server zugreife und einen "rm"-Befehl > ausführe, führt Linux auch diesen Befehl aus, wenn ich die SSH > "schließe". Nein. > Soviel dazu. Genau!
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