Hallo Freunde, Ich muss für ein Projekt erstmalig einen Mikrocontroller programmieren, ich habe mich bereits fleißig eingelesen: Ich brauche, so wie ich es verstanden habe, ein Board (Evaluation Board), in welches ich den Mikrocontroller stecke, dann einen ISP (ISP-to-USB) und ein Verbindungskabel zwischen denen. Jetzt ist meine Frage, was ich mir da genau zulegen soll, auch welchen MikroController (ich dachte an AtMega8). Zu meinem Projekt: Relativ simpel, ich benötige einen Taster (Eingangsport am MC) und 6 LEDS (Ausgangsports). Nach Betätigung des Tasters sollen nach 2 Stunden die LEDS anfangen zu blinken, dann 5 Minuten pause und dann wieder blinken und das ganze einige Male. Ich freue mich auf Tipps ;) Danke
DerNeulingWal schrieb: > Zu meinem Projekt: Relativ simpel, ich benötige einen Taster > (Eingangsport am MC) und 6 LEDS (Ausgangsports). Nach Betätigung des > Tasters sollen nach 2 Stunden die LEDS anfangen zu blinken, dann 5 > Minuten pause und dann wieder blinken und das ganze einige Male. Dafür reicht ein kleiner ATtiny13A völlig aus. Hast du schon einmal das AVR-Tutorial durchgesehen?
> Dafür reicht ein kleiner ATtiny13A völlig aus. Wie viele konfigurierbare I/O-ports hat diese MC? > Hast du schon einmal das AVR-Tutorial durchgesehen? Ja natürlich, nur bin ich mir eben nicht sicher und ich möchte beim Kauf auch keine Fehler machen...
> 6
Also könnte ich bei 6 LEDS einfach jeweils 2 LEDS an einen Port
anschließen, die ich als Ausgang konfiguriere und ein Port ist Eingang
für den Taster.
Läuft das?
Schau dir doch mal das Arduino Projekt an (speziell den UNO) Der ist preiswerter als ein spezielles Evaluationboard, aber durch die enorme Popularität ebenso flexibel. Auf dem UNO wird der ATmega 328, dem pinkompartiblen Nachfolger des Atmega 8 verwendet. Und wenn du den Chip in einem eigenständigen Projekt verwenden willst, dann besorgst du dir noch einen USBasp und kannst den Chip über die ISP Schnittstelle von USB aus flashen. Gruß Gerald
Luca E. schrieb: > 6 Danke für den Hinweis, ich hab mich verzählt. ;-) Das würde zwar dann auch gehen mit einem Taster und 6 LEDs, aber die Software ist etwas aufwändiger als wenn du einen µC mit mehr Pins nimmst, z.B. einen ATtiny84A (14 Pins, 11 bis 12 I/Os). Wenn die LEDs aber nicht alle unterschiedlich zu blinken brauchen, reicht trotzdem der ATtiny13A locker.
http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refertype=9 Hier kannst du alles was es als DIL-AVR-Kontroller gibt hineinstecken. Der Programmer ist auch mit drauf. Wenn die sechs Led unterschiedlich blinken sollen ist der Mega8 schon OK. Kleiner wäre noch ein Tiny2313 mit genug I/O.
DerNeulingWal schrieb: > Also könnte ich bei 6 LEDS einfach jeweils 2 LEDS an einen Port > anschließen, die ich als Ausgang konfiguriere und ein Port ist Eingang > für den Taster. > Läuft das? Ja. Entweder du hängst jeweils zwei LEDs antiparallel an einen Pin(0=Led1;1=Led2) oder du baust eine Matrix, dann brauchst du nur 5 Pins für die LEDs und hast einen für den Taster frei.
http://www.st.com/web/catalog/tools/FM116/SC959/SS1532/PF259090 stm32f429i Disco Ich habe jetzt mit diesem "kleinen" Microcontroller angefangen. gerade als Neueinsteiger hat da eine reichhaltige Umgebung, Viel Rechenleistung 32 bit ,einen Bildschirm mit touch screen, eine Taste zwei Leuchtdioden,viele Ports und das zu einem super Preis. coocox Entwicklungsumgebung und gcc Compiler ist auch verfügbar.
Kannst du programmieren? Wenn ja was? Die eine Route ist ein losen uC zu nehmen es selbst aufzubauen oder auch ein fertiges Mini-Evalutation-Board zu nehmen und den uC in C zu programmieren mit den üblichen Tools vom Hersteller. Dadurch bist du sehr flexibel für die Zukunft, da du leicht zu einem kleineren/gröseren uC wechseln kannst und dir leicht tust, sofern du die Hardware einmal komplett selber aufbauen willst. Dagegen spricht, dass der Einstieg aufwendiger ist. Bisher wurden nur Atmel Produkte genannt, jetzt nenne ich dafür mal ein komplettes Microchip Produkt das ALLES enthält was du für dein Projekt benötigst: http://www.microchipdirect.com/ProductSearch.aspx?Keywords=dv164131 Die andere Methode ist etwas globiger, dafür einfacher: Arduino. http://store.arduino.cc/index.php?main_page=index&cPath=11&zenid=b0jilgc6kv5vcp86fo8n1cddm2
> http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refe...
Hier kannst du alles was es als DIL-AVR-Kontroller gibt hineinstecken.
Der Programmer ist auch mit drauf.
Wenn die sechs Led unterschiedlich blinken sollen ist der Mega8 schon
OK. Kleiner wäre noch ein Tiny2313 mit genug I/O.
Muss ich den Programmer mit dem anderen rechten Teil verbinden?
Und ist es so, dass ich den Controller auf dieses Board stecken kann,
programmieren und dann wieder entnehmen kann, um es dann in einen
anderen Schaltkreis (der ja das eigentliche Projekt darstellt) zu
implementieren?
Du brauchst nichts verbinden. Es darf natürlich nur ein Kontroller gesteckt sein. Kontroller in den Sockel, programmieren, heraus nehmen und in die Zielschaltung stecken. Wenn deine Zielschaltung einen ISP-Stecker hat, dann brauchst du nur eine Kabelverbindung (10pol) und kannst das Board als Programmer verwenden. An die 40pol Buchse rechts kann ein Add-On-Board angesteckt werden. http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html
Also meine Zielschaltung sieht (stark vereinfacht)nur so aus: LED---Output.Mikrocontroller.Output---LED LED---Output.Mikrocontroller.Output---LED LED---Output.Mikrocontroller.Output---LED TASTER-Input.Mikrocontroller...... und dann noch Stromversorgung (Batterie), Widerstände zwischen den LEDS und Controller und so weiter
DerNeulingWal schrieb: > Muss ich den Programmer mit dem anderen rechten Teil verbinden? Die beiden Teile sind bereits verbunden. Es ist vielmehr so: die Platine besitzt eine Sollbruchstelle, wenn du wirklich einmal den Programmer von übrigen Eval-Board trennen willst. Dafür gibts aber für die meisten Anwendungsfälle keinen Grund. Die verschiedenen IC-Fassungen eignen sich nicht für alle, aber für die wichtigsten AVR-Controller, also z.B. den ATmega8, ATtiny13 usw. Nicht draufstecken kannst du zum Beispiel den 14-Pinner ATtiny24A/44A/84A oder den 20-Pinner ATtiny861A. Es ist allerdings relativ einfach, dafür einen Adapter zu löten. Was mir noch nicht klar ist: müssen die LEDs alle unterschiedlich leuchten?
> müssen die LEDS alle unterschiedlich leuchten?
Wäre schon ja ;)
DerNeulingWal schrieb: >> müssen die LEDS alle unterschiedlich leuchten? > > Wäre schon ja ;) OK, beschreib doch bitte mal das "Blinken". Wie viele leuchten gleichzeitig? Nach welchem zeitlichen Muster läuft das Blinken denn ab?
> OK, beschreib doch bitte mal das "Blinken". Wie viele leuchten > gleichzeitig? Nach welchem zeitlichen Muster läuft das Blinken denn ab? 000000 Also: ich betätige den Taster-> 2 Stunden verzögerung -> dann fängt die 1. LED an zu leuchten 100000 Dann, nach einer Minute beginnt die 2. LED zu leuchten 110000 und so weiter bis alle leuchten (immer 1 minute Delay) 111111 Dann nach 2 Minuten folgt ein Blinken aller LEDs mit Delay von 5 Sekunden zwischen dem Blinken 111111 5 sekunden 000000 5 sekunden 111111 und das ca. 10 mal. dann soll das Gerät ausgehen.
DerNeulingWal schrieb: > Ich brauche, so wie ich es > verstanden habe, ein Board (Evaluation Board), in welches ich den > Mikrocontroller stecke, dann einen ISP (ISP-to-USB) und ein > Verbindungskabel zwischen denen. Viel zu kompliziert, besser: http://www.ti.com/tool/MSP-EXP430G2 All In One fürn 10er. :-)))
Markus Weber schrieb: > OK, beschreib doch bitte mal das "Blinken". Wie viele leuchten > gleichzeitig? Nach welchem zeitlichen Muster läuft das Blinken denn ab? DerNeulingWal fragte nach der Hardware. Da jetzt die Blinksequenz festzulegen und dann über die Analyse der Blinksequenz eventuell 1..2 Portpins zu sparen, halte ich für übertrieben. Ich würde sogar eher noch mindestens ein Reservepin freihalten, man weiß ja nie - es ist ja offensichtlich sein µC-Einstiegsprojekt. Es sei denn, es soll ein Massenprodukt werden, bei dem jeder Cent und mm² zählt ;-)) Gruß Dietrich
kopfkratz Statt Mega8 lieber Mega88 oder größer, hat dann 23 I/Os und genügend Timer für PWM dimmen und blinken und anderen Schnickschnack. Poste mal Deinen aktuellen Schaltplan und wir können sehen ob da was hakt. Programmiere in einer Hochsprache, ob C, Pascal oder Basic ist erstmal egal. Und wie schon erwähnt erstmal die Tutorials hier durcharbeiten ;-)
schmeiß die atmegas weg. Nimm dir lieber was modernes --> günstiger, leistungsfähiger, zukunftsweisender. Zb. Ein stm32F4 Discovery. Da ist für etwa 12 euro schon alles drinn - Programmer, Debugger, Testplatform usw usw...
Grobi schrieb: > schmeiß die atmegas weg. Nimm dir lieber was modernes --> > günstiger, > leistungsfähiger, zukunftsweisender. > > Zb. Ein stm32F4 Discovery. Da ist für etwa 12 euro schon alles drinn - > Programmer, Debugger, Testplatform usw usw... Völlig richtig, der Tiny ist mit den blinkenden LEDs absolut überfordert. Er ist vieeeeel zu langsam und Flash sowie Memory werden dafür nicht ausreichen. Also mach es gleich vernünftig!
Isr schrieb: > Völlig richtig, der Tiny ist mit den blinkenden LEDs absolut > überfordert. Man, man, man, es geht um den einfachen Einstieg! :-((( Atmega ist veralteter Bestand. Wer jetzt anfängt, sollte auf was neues setzen.
Hört doch auf, den Fragesteller zu veräppeln. Ich würde mich vielmehr über eine Information freuen, wo man diese tollen STM32 Discovery Board kaufen kann.
Stefan us schrieb: > wo man diese > tollen STM32 Discovery Board kaufen kann. Launchapd bei TI im Store oder bei http://www.watterott.com Da gibts auch die Discovery STM32
Dietrich L. schrieb: > Es sei denn, es soll ein Massenprodukt werden, bei dem jeder Cent und > mm² zählt ;-)) Auch wieder wahr. :-) Oft zählt aber auch die Einbaugröße. In einem vergleichbaren Projekt eines Kunden wurde genau deswegen ein ATtiny13A verwendet. Trotzdem - vom Umfang her eigentlich ein klassischer Anwendungsfall für einen ATtiny84A (oder ähnlich). kopfkratzer schrieb: > Statt Mega8 lieber Mega88 oder größer, hat dann 23 I/Os und genügend > Timer für PWM dimmen und blinken und anderen Schnickschnack. Natürlich tut es ein ATmega88A auch, aber er hat halt doppelt so viele Pins. Und für PWM braucht man in einem solchen Fall maximal einen 8-Bit-Timer. > Poste mal Deinen aktuellen Schaltplan und wir können sehen ob da was > hakt. Guter Plan. :-) > Programmiere in einer Hochsprache, ob C, Pascal oder Basic ist erstmal > egal. Auch das unterschreib ich. > Und wie schon erwähnt erstmal die Tutorials hier durcharbeiten ;-) Richtig, erst einmal mit einer LED anfangen. Und da ist es sowieso egal, ob Mega8 oder Tiny13.
> Ich würde mich vielmehr über eine Information freuen, wo man diese > tollen STM32 Discovery Board kaufen kann. überrall. Sogar beim ollen Conrad. :-)
oder diese Seite als einstieg nehmen: (unten ) http://www.st.com/web/catalog/tools/FM116/SC959/SS1532/PF259090
Jeder hat da seine Vorlieben...Es führen viele Wege nach Rom oder so. Ich würde ein Arduino NANO Bord nehmen (ist wirklich sehr klein) und das auf einen Lochrasterplatine oder so löten, die dann den Rest der Schaltung (LEDs etc) beinhaltet. Das Board kostet rund 15 Euro (ebay), beinhaltet einen ISP Anschluß und eine USB-Buchse. Bei Watterott in Kleve gibts eine solche Platine für 10 Euro ohne USB. Zu Programmierung würde ich einen DIAMEX Programmer nehmen, der mit AVR Studio bestens zusammenarbeitet. Die SW gibts für Lau, der DIAMEX liegt bei rund 25 Euro.
Die Erfahrung die ich gerade mit den STM32F4xx mache ist, dass Programmer/Debugger/Evaluationboard billig sind, aber dann bei einem Projekt mit eigener Platine teuer sind und es nur wenige Anbieter gibt, die diese Mikrocontroller auch an Private verkaufen. Gerade da ist die Stärke des AVRs deutlich zu spüren für einen Hobbyisten, gibts überall zu kaufen und ist relativ billig. Gut der Programmer ist leider teuer, aber den brauch ich nur einmal.
kopfkratz Wozu denn so einen Overkill mit dem 32bitter ? USBASP clones gibt's um die 5,- Euro, C, Pascal und BASIC gibt's als Freeware für diverse Host-OS und ein Breadboard/Lochraster samt Hühnerfutter und Mega88/Tiny84 o.ä. sind auch nochmal ca. 5,- Euro. Im Fall der Fälle kann man auch einfach Hühnerfutter direkt an die Pins löten, gibt ja einige Seiten wo z.B. Papierplatinen verwendet werden ;-) Preislich gibt sich das anfangs zwar nicht viel aber wozu nacher immer wieder 10-20 Euro ausgeben wenn es der 1,- 8bitter auch tut ? Die LEDs muß man auch bei den stm eval extern beschalten, da macht es keinen Unterschied ob nun 32bit oder 8bit oder TTL Grab. Was die LEDs nun ansteuert ist denen egal :-P
TriHexagon schrieb: > Gerade da ist die Stärke des AVRs deutlich zu spüren für einen > Hobbyisten, gibts überall zu kaufen und ist relativ billig. Gut der > Programmer ist leider teuer, aber den brauch ich nur einmal. Noch stärker ist der MSP430. Den gibt es auch überall. Aber die Eval-Boards sind spottbillig! Und den Prommer ist für 0€ mit dabei :-)))
TriHexagon schrieb: > Gerade da ist die Stärke des AVRs deutlich zu spüren für einen > Hobbyisten, gibts überall zu kaufen und ist relativ billig. Gut der > Programmer ist leider teuer, aber den brauch ich nur einmal. Ganz meine Worte. Am Anfang hat man doch keine Ahnung was man braucht und will. Da ist das Board: http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html genau das richtige. Da kann man verschiedene Kontroller testen und ein vernünftiger Programmer ist auch dabei und das zum kleinen Preis. Die meisten Hobby-Nutzer kommen nicht mal in die Nähe das sie einen Mega328 ausreizen, da ist ein 32-bitter wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
kopfkratzer schrieb: > Wozu denn so einen Overkill mit dem 32bitter ? Hier geht es um Einstig und Lernen, nicht um ein kostensensibles Projekt. Bist kein Blitzmerker, oder?
kopfnutzer schrieb: > Hier geht es um Einstig und Lernen, nicht um ein kostensensibles > Projekt. Warum den Einstieg komplizierter machen als Notwendig. Wenn jeder die Einstellung hätte wie du, wäre das sicher nicht negativ. Es ist aber nicht so, wie die Beispiele BASCOM und Arduino zeigen. Der Bedarf vieler ist halt wesentlich einfacher gestrickt. Da liegt ein variables Evalboard mit einem 8bit-AVR halt näher als ein 32bitter.
Am besten, Du nimmst das: http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html und dazu gleich das: http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html Damit kann es Dir gar nicht besser gehen! Beim Add-on schmeiss den Stabi raus. Und für den Hobby-Programmier-Alltag tut es das BASCOM voll! Einfach,schnell und lustig zu bedienen ! Kein kryptischer C-Code, den keine Sau braucht. (Zumindest kein Hobby-Programmierer) Ich will als Bastler nicht angeben, um ein Projekt zu erstellen und dazu ist C für die Katz.
Sirene schrieb: > Am besten, Du nimmst das: > http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html Dann lieber doch das Board aus meinem Shop. USB ist doch komfortabler, zudem funktioniert das aTeVaL direkt aus dem Atmel-Studio raus. > und dazu gleich das: > > http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html Das Zusatzboard kannste mit dem aTeVaL auch nehmen. Ich finde, dass AVR kein Altbestand ist. Ich bin prinzipiell ein großer Fan von AVRs. Ich finde auch, dass für Einsteiger ein Attiny oder Atmega super geeignet ist. Man hat ziemlich schnell ein Erfolgserlebnis. Viele wollen das Datenblatt eh nicht lesen, bei den 32-bittern darf man sich am Anfang mit so Dingen quälen wie "richtige Taktquelle auswälen" usw. Da dauerts schon ein wenig länger, bis man die erste LED blinken hat. Zu lesen ists auch mehr, so ein Datenblatt für ARMs hat halt mal deutlich über 1000 Seiten.
Hubert G. schrieb: > Da liegt ein > variables Evalboard mit einem 8bit-AVR halt näher als ein 32bitter. Der stm32 hat eine Anzeige. Die Weckzeit kann damit eingestellt werden, der 1ms Systemtakt wird ausgewertet, die Restzeit angezeigt, es fehlen leider zwei Leuchtdioden, das Board hat nur zwei. Ob das für einen Einsteiger zu lösen ist?
>Viele wollen das Datenblatt eh nicht lesen,
Das ist ein Schwachpunkt für die Meisten! Das erste Hindernis stellt die
Sprache dar und das zweite:
1a) Wer weiss überhaupt von den Elektronik-Grundbegriffen bescheid?
1b) Bitte, wer kann ein Datenblatt überhaupt dechiffrieren, der kein
Fachmann ist??
Der Hinweis auf Datenblätter ist eine präpotente Einstellung derer , die
in der Materie baden und den Anfänger abschrecken wollen.
Herrschaften, Ihr geht den falschen Weg!
Sollen nicht neue ++ Verrückte in den Kreis einzutreten versuchen , ohne
, dass Ihr sie mit "C von A bis Z" von Jürgen Wolf && > 1000 Seiten
bombardiert? gg
Markus Weber schrieb: > DerNeulingWal schrieb: >> Zu meinem Projekt: Relativ simpel, ich benötige einen Taster >> (Eingangsport am MC) und 6 LEDS (Ausgangsports). Nach Betätigung des >> Tasters sollen nach 2 Stunden die LEDS anfangen zu blinken, dann 5 >> Minuten pause und dann wieder blinken und das ganze einige Male. > > Dafür reicht ein kleiner ATtiny13A völlig aus. > Hast du schon einmal das AVR-Tutorial durchgesehen? Und die 170 Seiten Datenblatt schrecken nicht so ab wie die über 400 für den Mega.
Sirene schrieb: > 1a) Wer weiss überhaupt von den Elektronik-Grundbegriffen bescheid? Also ich komm mit meinen Elektrotechnik Schulkenntnissen (Physik Leistungskurs) überraschend gut zurecht. Klar alles kann ich damit nicht verstehen, es kommt halt darauf an was man machen will. Eine SPS werde ich nicht hinbekommen, ein kleines System das mir ein paar Relais schaltet und über RS232 zu steuern ist schon. Sirene schrieb: > 1b) Bitte, wer kann ein Datenblatt überhaupt dechiffrieren, der kein > Fachmann ist?? > Der Hinweis auf Datenblätter ist eine präpotente Einstellung derer , die > in der Materie baden und den Anfänger abschrecken wollen. Man pickt sich die Daten raus die man versteht und benötigt. Da ist viel dabei was den Bastler nur am Rande interessiert. Aber ganz ehrlich, wer sich mit den Datenblätter nicht beschäftigen will, sollte sich ein anderes Hobby suchen. Denn sie sind die beste und zuverlässigste Informationsquelle die es gibt. Keiner verlangt das ganze Datenblatt durchzuarbeiten. Außerdem, jemand der nicht einmal den Biss hat sich durch englische Datenblätter durchzuwühlen, soll dann eine mehrtägige Fehlersuche überstehen?
Billig und gut zum testen auf dem Steckbrett ist immer noch der Arduino Nano. Musst ihn ja deswegen nicht mit Arduino programmieren. Mikrocontroller und einiges drum rum kannst du bei Markus kaufen (guloshop); er hat hier mit gepostet. Willst du ein gutes Buch zum Einstieg, dann nimm das AVR Kochbuch vom Franzis Verlag. Da werden schon im Anfang all deine offenen Fragen beantwortet und die beziehen sich auf die neueren µC's, wie den ATmega 48,88 ... 328 (wie der auf den Arduinos ist) und auch den Tiny13 haben die "im Programm". Als Programmer würde ich einen Dragon empfehlen, aber dazu musst du da erstmal einiges drüber lesen und einen Nullkraftsockel bestellen, dazu noch Pfosten- und Stiftleisten. Würde ich ihn noch mal bestücken, dann würde ich aber die Pfostenleisten auf den Drachen bauen und auf die Adapter die Stifte; ist billiger aber dann musst du dir ein Kabel zum "In System" programmieren ändern. Ich nutze dafür allerdings den AVR MKII. Aber da hat sicher jeder seine eigene Philosophie. Da ich vieles immer noch auf dem Steckbrett teste, ist es für mich die beste Variante den µC auf dem Drachen zu programmieren. Lochrasterplatinen und Streifenrasterplatinen machen dir auch das Leben leichter. Mittlerweile nehme ich ziemlich oft Streifenraster. Fädelstift und Fädeldraht ist neben einer gescheiten Lötstation auch sehr hilfreich. Um ein Ozi wirst du auch nicht rum kommen und dann kauf nicht erst, wie ich das tat, so ein MP3-Player Teil. Batronix hat Rigol und mir reicht das. Mittlerweile habe ich auch noch ein Tischmultimeter von Rigol und diese Geräte gefallen mir recht gut. Da ich mich selbst noch zu den Anfängern zähle (werde mich wohl auch den Rest meiner Tage so fühlen, wenn ich die Cracks hier erlebe), kenne ich alle Startschwierigkeiten noch sehr gut. Hoffe du liest das und kannst deinen Nutzen daraus ziehen. Hier im Forum bist du immer gut aufgehoben. Es gibt hier viele tolle Fachleute und die sind immer sehr hilfbereit - wenn du das Datenblatt gelesen hast. ;-)
Ihr wisst aber schon, dass "C von A bis Z" von Jürgen Wolf eine- wörtlich genommen- schwere Lektüre ist? ;-) Tagsüber gut trainieren, damit ihr im Bett das Buch halten könnt! :-)
im Anhang befindet sich der Schaltkreis ;) Also, es reicht mir, mit einem Pin eine LED, mit dem 2. Pin 2 LEDS und mit dem 3. Pin 3 LEDS anzusteuern... Davor natürlich Widerstände geschaltet usw. Der Taster geht auf Masse/Eingang Was meint ihr?
Meinst du das Buch mit den gerade einmal 266 Seiten Inhalt (der Rest ist eine Referenz zum nachschlagen) von dem man 1/3 der Seiten weglassen kann, da dort Dinge gezeigt werden die noch einer anderen Zeit stammen? Also schwere Literatur ist das nicht, ist klein und handlich. Außerdem ist C nun wirklich nicht gerade die umfangreichste Programmiersprache. Das Einzige Manko an diesem Buch sind die Fehler.
Die zwei und drei Leds werden nicht leuchten. Von dem abgesehen sollte man Leds ohne eigenen Widerstand nicht parallel schalten. Ein 8Pin AVR reicht dafür aus.
> Die zwei und drei Leds werden nicht leuchten. Wieso? > Von dem abgesehen sollte man Leds ohne eigenen Widerstand nicht parallel > schalten. Wieso? :D Es tut mir Leid, aber wieso leuchten die dann nicht? Was ist daran falsch? Danke
DerNeulingWal schrieb: > Es tut mir Leid, aber wieso leuchten die dann nicht? Was ist daran > falsch? Die einzelne LED geht von µC - Widerstand - Led - Plus Die zwei gehen von µC - Widerstand - Plus Die Leds sind....ja, kurzgeschlossen.
DerNeulingWal schrieb: > im Anhang befindet sich der Schaltkreis ;) > Also, es reicht mir, mit einem Pin eine LED, mit dem 2. Pin 2 LEDS und > mit dem 3. Pin 3 LEDS anzusteuern... > Davor natürlich Widerstände geschaltet usw. > Der Taster geht auf Masse/Eingang > > Was meint ihr? kopfkratz Also mit Paint kann man auch korrekte Schaltungen zeichnen :-P Du willst also einen Taster der dann eine einzelne LED und danach drei LEDs nach einer bestimmten Zeit blinken. OK dazu reicht in der Tat ein Tiny13A aus, wäre dann sowas: VCCo---+---------------------+----------+ | 100nF | | +----||----GND | | | [10k] [10k] +------+---+ \\ | | | +----------<|-----+ | | Tiny13A | \\ \\ \\ | | +----------<|--<|--<|--------+ | | | +----[Taster]----GND +------+---+ | GND Ob man für die drei LEDs einzelne Widerstände samt extra Pins nimmt oder einen gemeinsamen hängt von den LEDs ab. Wichtig den Blockkondensator direkt am Tiny13A nicht weglassen ! Du solltest Dich auch in Schaltplanerstellung einarbeiten, meine ASCII "Kunst" dürfte eher leserlich sein als Dein "Gemälde" ;-) Danach mußt Du nur Tastenentprellung und Timer verstehen um Dein Projekt zu realisieren ;-)
> DerNeulingWal schrieb: >> Es tut mir Leid, aber wieso leuchten die dann nicht? Was ist daran >> falsch? > > Die einzelne LED geht von µC - Widerstand - Led - Plus > Die zwei gehen von µC - Widerstand - Plus Die Leds sind....ja, > kurzgeschlossen. logisch... mist.. also lass ich einfach die Parallelschaltung?
Boa! >Meinst du das Buch mit den gerade einmal 266 Seiten Inhalt (der Rest ist >eine Referenz zum nachschlagen) von dem man 1/3 der Seiten weglassen >kann, harte Kritik! ;-) Ich finde das Buch schon sehr lesens- und bemerkenswert! Da lernt man eine Menge damit autodidaktisch! Jungs, das Buch hat was (auch, wenn man lieber BASCOM verwendet! :-) )!
> und es nur wenige Anbieter gibt, > die diese Mikrocontroller auch an Private verkaufen. Ach was. Die gibts sogar beim Wald&Wiesen Elektronik Shop Reichelt zu kaufen. > am Anfang mit so Dingen quälen wie > "richtige Taktquelle auswälen" usw. Bei den AVRs ist dann schnell mal der Chip verfust und nichts geht mehr. Also ich finde nicht, dass der Einstieg mit einem 32bitter schwerer ist. Wenn man in c programmiert ist es sogar völlig egal. Da bekommt man eh nichts davon mit. Zudem gibts eh Libs die einem den Kram mit dem Takt abnehmen. Da muss man maximal zwei oder drei Zeilen irgendwo abändern oder ein SystemInit() im Main einfügen und fertig. Ich habe damals mit den AVRs angefangen und war sogar begeistert von den Teilen. Irgendwann bin ich dann umgestiegen und werde wohl nie wieder einen AVR anfassen. Warum? Es gibt einfach keinen Grund dafür. ;)) Aber letztlich muss natürlich jeder selber wissen was er machen will.
DerNeulingWal schrieb: > logisch... mist.. also lass ich einfach die Parallelschaltung? Ist besser so. Mehr als 2 Leds in Serie werden aber bei 5V nicht gehen.
kopfkratzer schrieb: > Blockkondensator Sorry, aber wofür ist der gut und wieso braucht man den? Danke
DerNeulingWal schrieb: > kopfkratzer schrieb: >> Blockkondensator > > Sorry, aber wofür ist der gut und wieso braucht man den? > Danke Digitale Elektronik zieht pulsartig für sehr kurze Zeit (Schaltflanken) viel Strom. Damit dieser Strom zur Verfügung steht und die Spannung nicht einbricht, nimmt man einen Kondensator, der diese Energie speichert und kurzfristig zur Verfügung stellt. *Wichtige Merkregel*: ------------------ --> Jedes IC braucht an seiner Versorgung einen Blockkondensator. Der ist typischerweise 100NF groß, manchmal aber auch größer --> Siehe Datenblatt.
Grobi schrieb: > Digitale Elektronik zieht pulsartig für sehr kurze Zeit (Schaltflanken) > viel Strom. Damit dieser Strom zur Verfügung steht und die Spannung > nicht einbricht, nimmt man einen Kondensator, der diese Energie > speichert und kurzfristig zur Verfügung stellt. DANKE! Muss man das extra programmieren, oder weiß der Microkontroller, dass da ein Kondensator ist, der Strom zur Verfügung stellt?
Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will. Plutarch
DerNeulingWal schrieb: > Grobi schrieb: >> Digitale Elektronik zieht pulsartig für sehr kurze Zeit (Schaltflanken) >> viel Strom. Damit dieser Strom zur Verfügung steht und die Spannung >> nicht einbricht, nimmt man einen Kondensator, der diese Energie >> speichert und kurzfristig zur Verfügung stellt. > DANKE! > Muss man das extra programmieren, oder weiß der Microkontroller, dass da > ein Kondensator ist, der Strom zur Verfügung stellt? Der Microkontroller weiß nichts von dem Kondensator und muss es auch nicht wissen. Er will einfach nur eine stabile Spannung an seinen Versorgungsanschlüssen und dafür sorgt der Kondensator. Wenn man den Kondensator weglässt kann es sogar sein, dass es eine Weile funktioniert. Mitunter kann es aber auch mal passieren, dass es nicht mehr geht und der Controller unvorhersehbare Sachen macht (zum Beispiel Resettet). Um dieses Risiko auszuschließen packt man grundsätzlich einen Kondensator drann und alles funktioniert "sorgenfrei". Darum nennen manche diesen Kondensator auch "Angstkondensator". In Wirklichkeit gehört er aber grundsätzlich immer drann und man sollte ihn nie weglassen.
Hubert G. schrieb: > DerNeulingWal schrieb: >> logisch... mist.. also lass ich einfach die Parallelschaltung? > > Ist besser so. Mehr als 2 Leds in Serie werden aber bei 5V nicht gehen. Das kommt halt wie schon geschrieben auf die LEDs an. Wenn er auf der sicheren Seite sein will schaltet er sie über einen Transistor und dann kommt gleich das Problem mit Basiswiderstand bzw. welchen LogiclevelFET er am sinnvollsten nimmt, was wieder von den LEDs abhängt und wie hell er die haben will und was für eine Stromquelle usw. usf. Also doch lieber erstmal eine LED mit Vorwiderstand direkt von VCC an einen Pin des µCs der dann auf GND geschaltet wird damit die LED leuchtet ;-) Und wenn er dann eine LED nach der anderen an und ausknipsen kann und erkannt hat das der µC für's Auge zu schnell schaltet, dann sind wir einen großen Schritt weiter ;-) Gibt ja nicht umsonst die Tutorials hier, also die mal durcharbeiten.
Du hast noch nicht geschrieben wie die LEDs aussehen sollen. LowPower oder 3W Scheinwerfer... Hier ein Board dass schon Taster und LEDs aufgelötet hat: http://www.ebay.de/itm/ATMEGA32-minimum-system-board-MCU-AVR-Development-Board-core-board-USB-download-/251176689263?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3a7b4c1e6f dazu noch ein USBASP für 4€ Das ganze dann Programmiert in BASCOM oder Arduino und die Sache ist an 2 Abenden fertig.
hier noch ein kleiner netter Artikel zu dem Thema: http://www.rn-wissen.de/index.php/Abblockkondensator
Eine Selbstbauloesung, die auch ueber die Anwendung eines Programmers hinaus verwendbar ist: http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/
für dein (anfänger)projekt reicht ein arduino mit atmega328 - vorteil ist du brauchst nur das kleine board kaufen (max 25e afair). dazu breadboard, kabel, vorwiderstände für die leds (max 10ma bei 8 stück, siehe datenblatt max. output-/gesamt/pin für den µc), die leds selbst, taster + pullup widerstand und ein paar kerkos. dazu brauchst du einen rechner und ein usb-kabel - fertig. nachteil ist das du schnell aus der arduino entwicklungsumgebung herauswächst und dir "was richtiges" kaufen wirst für zukünftige projekte - aber dein jetziges projekt wirst du mit einem arduino sehr schnell und mit steiler lernkurve fertig bekommen.
Grobi schrieb: >> und es nur wenige Anbieter gibt, >> die diese Mikrocontroller auch an Private verkaufen. > > Ach was. Die gibts sogar beim Wald&Wiesen Elektronik Shop Reichelt zu > kaufen. Ein STM32F4xx? Du meinst wohl die STM32F3xx, ja die gibts schon.
Also ich denke, ich lege mir also dieses Board: http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refe#prettyPhoto Mikrocontroller: (welcher jetzt denn genau? ich bin verwirrt...) Einige LEDs dieser Sorte: http://www.reichelt.de/LEDs-Low-Current/LED-3MM-2MA-RT/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=21626&GROUPID=3020&artnr=LED+3MM+2MA+RT Dann Widerstände (welche?, wie viel Ohm?) Kondensator (Wie viel Farat?) Danke
DerNeulingWal schrieb: > Dann Widerstände (welche?, wie viel Ohm?) http://www.conrad.de/ce/de/product/418714/Metallschicht-Widerstand-Sortimentaxial-bedrahtet025-W-1-Set?ref=searchDetail http://www.reichelt.de/Sortimente/S93/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=119302&GROUPID=5705&artnr=S93&SEARCH=Widerst%E4nde+sortiment
:
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Zum Board passen nimm einen ATtiny 13 und einen ATmega88. für dein Projekt genügt der Tiny13. Ein Widerstandssortiment wie Reichelt Metall E12 wäre wenn du etwas mehr machen willst nicht schlecht. Ansonst 1/4W 10k, 1k5, 470 Kondensator X7R-5 100n
Hallo Neuling, eventuell wäre auch ein Arduino Starter Kit für dich als Einstieg eine gute Alternative, zum Beispiel Ebay Artikel Nr. 161166931942 oder, falls es schneller gehen soll, eines der Fritzing Starter Kits. LG, Sebastian
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DerNeulingWal schrieb: > Dann Widerstände (welche?, wie viel Ohm? R = (U_vs-U_led)*I_led DerNeulingWal schrieb: > Kondensator (Wie viel Farat?) normaler keramik, 100n
Luca E. schrieb: > R = (U_vs-U_led)*I_led Nicht den Spannungsabfall im Atmega vergessen, sind auch nochmal ein paar wenige 100mV, je nach Strom. Ist aber ne reine Geschmacksache, wie hell du die LEDs haben willst. Ich empfehle dir auch ein Widerstandssortiment, dann kannst du ein paar Werte von 120Ω bis 1kΩ durchprobieren.
Um nochmal zum Anfang zurück zu kommen: ;) Kann ich mit folgenden komponenten mein projekt komplett abschließen? (Lötkolben, litzen etc vorhanden) Kondensatorset: reichelt. de/Sortimente/K-CAP1/3/index.html? &ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119268&GROUPID=5705&artnr=K%2FCAP1 Led set: http://www.reichelt.de/Sortimente/K-LED1/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119271&GROUPID=5705&artnr=K%2FLED1 Widerstände: http://www.reichelt.de/Sortimente/K-RES-E12/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119272&GROUPID=5705&artnr=K%2FRES-E12 (sind die okay?) Lochraster: http://www.reichelt.de/Sortimente/K-RES-E12/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119272&GROUPID=5705&artnr=K%2FRES-E12 MicroController (15 Stück): http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-8A-PU/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119677&GROUPID=2959&artnr=ATMEGA+8A-PU Board: http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refe
Beim Lochraster sind die Widerstände noch mal. Taster und Sockel für den µC fehlen noch. Wie sieht es mit Stromversorgung aus.
Hubert G. schrieb: > Beim Lochraster sind die Widerstände noch mal. Was bedeutet das? > Taster und Sockel für den µC fehlen noch. Kann ich die Litzen z.b. von Led zu Mikrocontroller nicht einfach ans Bein des MC löten, wieso der Sockel? > Wie sieht es mit Stromversorgung aus. Batterie, irgendwas kleines
derneulingwal schrieb: >> Beim Lochraster sind die Widerstände noch mal. > Was bedeutet das? Anstelle des Link zum Lochraster ist der Link zu den Widerständen. derneulingwal schrieb: > Kann ich die Litzen z.b. von Led zu Mikrocontroller nicht einfach ans > Bein des MC löten, wieso der Sockel? Kannst du, aber wenn du dann doch noch was ändern willst, dann..... derneulingwal schrieb: >> Wie sieht es mit Stromversorgung aus. > Batterie, irgendwas kleines Batterieclip oder Halterung vorhanden? Drähte anlöten geht oft nicht. Schalter ?
derneulingwal schrieb: > Um nochmal zum Anfang zurück zu kommen: ;) > Kann ich mit folgenden komponenten mein projekt komplett abschließen? > (Lötkolben, litzen etc vorhanden) > kopfkratz Hast Du Dir nun eigentlich einmal die Tutorials angesehen ? Ich befürchte nicht m( OK langsam zum mitmeisseln: 1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter) 2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen 3. Stützelko 100µF o.ä. vorsehen 4. LEDs entweder hinter den Spannungswandler und direkt mit µC verbinden oder via Transistor an der Hauptversorgung betreiben 5. Sockel für ICs vorsehen 6. An jedes IC 100nF Blockkondensator 7. Vorwiderstände für LEDs nach Datenblatt ausrechnen und dazu passenden Wert nehmen 8. Taster, Sockel, Widerstände, Spannungswandler, LEDs, Blockkondensator und Stützkondensator auf Lochraste auflöten (erst die kleinsten Bauteile nehmen) 9. µC programmieren 10. Batterien einlegen und hier nachfragen warum es nicht geht ...
kopfkratzer schrieb: > 1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter) > 2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen Dann sollte man aber 5xAA spendieren, sonst wird es bei halb entladenen Batterien knapp mit der Spannung. Auch ohne Verpolschutz (es sei denn, es ist eine Paralleldiode + Sicherung) und mit LDO-Regler verschenkt man Batteriekapazität. Gruß Dietrich
Hier wird mal wieder mit Kanonen geschossen. Meine Empfehlung: Attiny2313 und diese beiden boards: http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html Dann hast Du ALLES! Und kostet nicht viel!
Grobi schrieb: > Ich habe damals mit den AVRs angefangen und war sogar begeistert von den > Teilen. Irgendwann bin ich dann umgestiegen und werde wohl nie wieder > einen AVR anfassen. Es ist leicht reden, wenn man selber mit einem leichteren MC angefangen hat. Aber bist Du sicher, Du hättest den Einstieg gleich schnell mit einem 32Bitter geschafft bzw. nicht sogar aufgegeben? Und haben die Erfahrungen mit dem AVR Dir den Umstieg wirklich nicht deutlich erleichtert?
None schrieb: > Hier wird mal wieder mit Kanonen geschossen. > Meine Empfehlung: > Attiny2313 und diese beiden boards: > http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html Am Anfang sieht man einiges noch nicht richtig und schießt falsch. Der Preisunterschied ist aber marginal. Das Pollin Eval-Board würde ich nicht mehr empfehlen, das von eHaJo ist kaum teurer, kompatibel zum AddOn-Board, der Programmer darauf ist aber unvergleichlich besser.
Dietrich L. schrieb: > kopfkratzer schrieb: >> 1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter) >> 2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen > > Dann sollte man aber 5xAA spendieren, sonst wird es bei halb entladenen > Batterien knapp mit der Spannung. Auch ohne Verpolschutz (es sei denn, > es ist eine Paralleldiode + Sicherung) und mit LDO-Regler verschenkt man > Batteriekapazität. > > Gruß Dietrich Interessant ist doch eigentlich nur mein Punkt 10. :-P Die LEDs werden mehr Strom verbrauchen als der µC, wir wissen nicht wie lange geblinkt werden soll und ob der TO in den Tutorials z.B. Brownout/Watchdog usw. entdeckt und vor allem verstanden hat. None schrieb: > Hier wird mal wieder mit Kanonen geschossen. > Meine Empfehlung: > Attiny2313 und diese beiden boards: > http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html > http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html > > Dann hast Du ALLES! > Und kostet nicht viel! Kann man noch günstiger z.B. beim guloshop haben ... Wie gesagt USBASPclone 5,- Euro und der Rest dann Lochraster mit ISP Anschluß selber zusammenlöten ... Na mal sehen wann hier gepostet wird "Geht nicht woran liegt's ?" :-P
Wenn man erstmal über die Leds hinaus ist, dann weiß man selbst was man braucht, aber zur Simulation auch eines geschalteten Relais (z. B) reichen die Leds auch noch. Steckbrett, Lochraster, Steckbrücken, 7805, 100nF, wenn kein Netzteil, dann Batterieclip und einige Mikrocontroller, dazu einen Programmer, dazu noch Widerstandssortiment, Leds und ein paar Taster. Aber die Taster müssen nicht mal sein, die Steckbrücken sind hervorragende Taster, die sogar zum Schalter mutieren können. Wenn das dann klappt und man hat Spaß daran, so sieht man schnell die nächsten Projekte vor Augen und bestellt sich dann die Sachen die man dazu braucht. Ich habe im Anfang wie wild jede Menge Zeugs gekauft und sicher werde ich das alles noch mal irgendwann brauchen, aber in den nun fast zwei Jahren die ich das mache, habe ich das wenigste davon gebraucht. Da wir ja Jäger und Sammler sind und "Schätze" hüten zu unserer Natur gehört, ist das allerdings nicht so schlimm - war nur teuer.
Vielleicht hilft dir diese Seite weiter: http://www.open-electronics.org/arduino-isp-in-system-programming-and-stand-alone-circuits/ Hat mir sehr geholfen!
derneulingwal schrieb: > Um nochmal zum Anfang zurück zu kommen: ;) > Kann ich mit folgenden komponenten mein projekt komplett abschließen? > (Lötkolben, litzen etc vorhanden) Mach es dir doch nicht so schwer und teuer. ;-) Das ist deine Lösung: http://www.ti.com/tool/msp-exp430g2 http://www.ti.com/tool/430boost-sense1
> 1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter) http://www.reichelt.de/Batteriehalter-fuer-Mignon/HALTER-4XUM3-1DK/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=57121&GROUPID=4255&artnr=HALTER+4XUM3-1DK&SEARCH=BATTERIEHALTER+aa ? > 2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen Kann mir da jemand ein Beispiel nennen? Ich hab keine Ahnung wo ich danach suchen soll, bzw. wonach genau :/ > 3. Stützelko 100µF o.ä. vorsehen Was? wofür ist das jetzt wieder gut? ich dachte ein Blockkondensator zur Aufrechterhaltung der Spannung reicht... > 4. LEDs entweder hinter den Spannungswandler und direkt mit µC verbinden > oder via Transistor an der Hauptversorgung betreiben Was zur Hölle ist ein Transistor (Sorry, ich bin hier wohl der dümmste) > 5. Sockel für ICs vorsehen ? > 6. An jedes IC 100nF Blockkondensator Was ist in diesem Fall ein IC? > 7. Vorwiderstände für LEDs nach Datenblatt ausrechnen und dazu passenden > Wert nehmen > 8. Taster, Sockel, Widerstände, Spannungswandler, LEDs, Blockkondensator > und Stützkondensator auf Lochraste auflöten (erst die kleinsten Bauteile > nehmen) > 9. µC programmieren > 10. Batterien einlegen und hier nachfragen warum es nicht geht ... Das sowieso :D
1 Wenn du da vier Akkus hinein steckst, ist es OK. Bei vier Batterien hast du mehr als 6V, also Vorsicht. Eine Diode als Verpolschutz schadet nicht. Wenn du mit Batterien oder Akkus arbeitest musst du damit rechnen das die Leds dunkler werden wenn Batterien / Akkus leer werden. 2 Man kann alles übertreiben, aber wenn du die Batterie verkehrt herum anschließt, ist der µC defekt. 3 Stützelko ist nicht unbedingt notwendig bei Batteriebetrieb, Blockkondensator schon. 4 http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor 5 IC ist Integrate Circuit, Integrierter Schaltkreis, da gehört auch ein Mikroprozessor µC dazu. 6 Der Blockkondensator gehört an jeden Spannungsversorgungspin eines IC.
Sebastian Wangnick schrieb: > eventuell wäre auch ein Arduino Starter Kit für dich als Einstieg eine > gute Alternative, zum Beispiel Ebay Artikel Nr. 161166931942 oder, falls > es schneller gehen soll, eines der Fritzing Starter Kits. Kann mir mal jemand erklären warum mein Beitrag eine -1 hat? Ich habe dieses ebay-Kit für meinen Sohn gekauft, finde es akzeptabel in der Qualität, unschlagbar günstig und super als Einstieg geeignet. Ich kann es nur empfehlen, insbesonders wenn man noch keinen Transistor kennt und noch bei Kirchhoff schwimmt, im Gegensatz zu einigen anderen Vorschlägen hier. Und ich bin nicht mit diesem Chinamann affiliiert! Oder ist das die Standard-Minus-Eins für Arduino? LG, Sebastian
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