Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welche Hardware kaufen? (Mikrocontroller programmieren)


von DerNeulingWal (Gast)


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Hallo Freunde,
Ich muss für ein Projekt erstmalig einen Mikrocontroller programmieren, 
ich habe mich bereits fleißig eingelesen: Ich brauche, so wie ich es 
verstanden habe, ein Board (Evaluation Board), in welches ich den 
Mikrocontroller stecke, dann einen ISP (ISP-to-USB) und ein 
Verbindungskabel zwischen denen.
Jetzt ist meine Frage, was ich mir da genau zulegen soll, auch welchen 
MikroController (ich dachte an AtMega8).
Zu meinem Projekt: Relativ simpel, ich benötige einen Taster 
(Eingangsport am MC) und 6 LEDS (Ausgangsports). Nach Betätigung des 
Tasters sollen nach 2 Stunden die LEDS anfangen zu blinken, dann 5 
Minuten pause und dann wieder blinken und das ganze einige Male.
Ich freue mich auf Tipps ;)
Danke

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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DerNeulingWal schrieb:
> Zu meinem Projekt: Relativ simpel, ich benötige einen Taster
> (Eingangsport am MC) und 6 LEDS (Ausgangsports). Nach Betätigung des
> Tasters sollen nach 2 Stunden die LEDS anfangen zu blinken, dann 5
> Minuten pause und dann wieder blinken und das ganze einige Male.

Dafür reicht ein kleiner ATtiny13A völlig aus.
Hast du schon einmal das AVR-Tutorial durchgesehen?

von DerNeulingWal (Gast)


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> Dafür reicht ein kleiner ATtiny13A völlig aus.

Wie viele konfigurierbare I/O-ports hat diese MC?

> Hast du schon einmal das AVR-Tutorial durchgesehen?

Ja natürlich, nur bin ich mir eben nicht sicher und ich möchte beim Kauf 
auch keine Fehler machen...

von Luca E. (derlucae98)


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DerNeulingWal schrieb:
> Wie viele konfigurierbare I/O-ports hat diese MC?

6

von DerNeulingWal (Gast)


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> 6

Also könnte ich bei 6 LEDS einfach jeweils 2 LEDS an einen Port 
anschließen, die ich als Ausgang konfiguriere und ein Port ist Eingang 
für den Taster.
Läuft das?

von Gerald B. (gerald_b)


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Schau dir doch mal das Arduino Projekt an (speziell den UNO)
Der ist preiswerter als ein spezielles Evaluationboard, aber durch die 
enorme Popularität ebenso flexibel. Auf dem UNO wird der ATmega 328, dem 
pinkompartiblen Nachfolger des Atmega 8 verwendet. Und wenn du den Chip 
in einem eigenständigen Projekt verwenden willst, dann besorgst du dir 
noch einen USBasp und kannst den Chip über die ISP Schnittstelle von USB 
aus flashen.

Gruß Gerald

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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Luca E. schrieb:
> 6

Danke für den Hinweis, ich hab mich verzählt. ;-)

Das würde zwar dann auch gehen mit einem Taster und 6 LEDs, aber die 
Software ist etwas aufwändiger als wenn du einen µC mit mehr Pins 
nimmst, z.B. einen ATtiny84A (14 Pins, 11 bis 12 I/Os).

Wenn die LEDs aber nicht alle unterschiedlich zu blinken brauchen, 
reicht trotzdem der ATtiny13A locker.

von Hubert G. (hubertg)


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http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refertype=9
Hier kannst du alles was es als DIL-AVR-Kontroller gibt hineinstecken.
Der Programmer ist auch mit drauf.
Wenn die sechs Led unterschiedlich blinken sollen ist der Mega8 schon 
OK. Kleiner wäre noch ein Tiny2313 mit genug I/O.

von Luca E. (derlucae98)


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DerNeulingWal schrieb:
> Also könnte ich bei 6 LEDS einfach jeweils 2 LEDS an einen Port
> anschließen, die ich als Ausgang konfiguriere und ein Port ist Eingang
> für den Taster.
> Läuft das?

Ja.

Entweder du hängst jeweils zwei LEDs antiparallel an einen 
Pin(0=Led1;1=Led2) oder du baust eine Matrix, dann brauchst du nur 5 
Pins für die LEDs und hast einen für den Taster frei.

von Lutz H. (luhe)


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http://www.st.com/web/catalog/tools/FM116/SC959/SS1532/PF259090


stm32f429i Disco
Ich habe jetzt mit diesem "kleinen" Microcontroller angefangen.
gerade als Neueinsteiger hat da eine reichhaltige Umgebung,
Viel Rechenleistung 32 bit ,einen Bildschirm mit touch screen, eine 
Taste zwei Leuchtdioden,viele Ports und das zu einem super Preis.
coocox Entwicklungsumgebung  und gcc Compiler ist auch verfügbar.

von Frank M. (frank_m35)


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Kannst du programmieren? Wenn ja was?

Die eine Route ist ein losen uC zu nehmen es selbst aufzubauen oder auch 
ein fertiges Mini-Evalutation-Board zu nehmen und den uC in C zu 
programmieren mit den üblichen Tools vom Hersteller.
Dadurch bist du sehr flexibel für die Zukunft, da du leicht zu einem 
kleineren/gröseren uC wechseln kannst und dir leicht tust, sofern du die 
Hardware einmal komplett selber aufbauen willst.
Dagegen spricht, dass der Einstieg aufwendiger ist.
Bisher wurden nur Atmel Produkte genannt, jetzt nenne ich dafür mal ein 
komplettes Microchip Produkt das ALLES enthält was du für dein Projekt 
benötigst:
http://www.microchipdirect.com/ProductSearch.aspx?Keywords=dv164131


Die andere Methode ist etwas globiger, dafür einfacher: Arduino.
http://store.arduino.cc/index.php?main_page=index&cPath=11&zenid=b0jilgc6kv5vcp86fo8n1cddm2

von DerNeulingWal (Gast)


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> http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refe...
Hier kannst du alles was es als DIL-AVR-Kontroller gibt hineinstecken.
Der Programmer ist auch mit drauf.
Wenn die sechs Led unterschiedlich blinken sollen ist der Mega8 schon
OK. Kleiner wäre noch ein Tiny2313 mit genug I/O.

Muss ich den Programmer mit dem anderen rechten Teil verbinden?

Und ist es so, dass ich den Controller auf dieses Board stecken kann, 
programmieren und dann wieder entnehmen kann, um es dann in einen 
anderen Schaltkreis (der ja das eigentliche Projekt darstellt) zu 
implementieren?

von Hubert G. (hubertg)


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Du brauchst nichts verbinden. Es darf natürlich nur ein Kontroller 
gesteckt sein.
Kontroller in den Sockel, programmieren, heraus nehmen und in die 
Zielschaltung stecken.
Wenn deine Zielschaltung einen ISP-Stecker hat, dann brauchst du nur 
eine Kabelverbindung (10pol) und kannst das Board als Programmer 
verwenden.
An die 40pol Buchse rechts kann ein Add-On-Board angesteckt werden.
http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html

von DerNeulingWal (Gast)


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Also meine Zielschaltung sieht (stark vereinfacht)nur so aus:
LED---Output.Mikrocontroller.Output---LED
LED---Output.Mikrocontroller.Output---LED
LED---Output.Mikrocontroller.Output---LED
TASTER-Input.Mikrocontroller......
und dann noch Stromversorgung (Batterie), Widerstände zwischen den LEDS 
und Controller und so weiter

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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DerNeulingWal schrieb:
> Muss ich den Programmer mit dem anderen rechten Teil verbinden?

Die beiden Teile sind bereits verbunden. Es ist vielmehr so: die Platine 
besitzt eine Sollbruchstelle, wenn du wirklich einmal den Programmer von 
übrigen Eval-Board trennen willst. Dafür gibts aber für die meisten 
Anwendungsfälle keinen Grund.

Die verschiedenen IC-Fassungen eignen sich nicht für alle, aber für die 
wichtigsten AVR-Controller, also z.B. den ATmega8, ATtiny13 usw.

Nicht draufstecken kannst du zum Beispiel den 14-Pinner 
ATtiny24A/44A/84A oder den 20-Pinner ATtiny861A. Es ist allerdings 
relativ einfach, dafür einen Adapter zu löten.


Was mir noch nicht klar ist: müssen die LEDs alle unterschiedlich 
leuchten?

von DerNeulingWal (Gast)


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> müssen die LEDS alle unterschiedlich leuchten?

Wäre schon ja ;)

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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DerNeulingWal schrieb:
>> müssen die LEDS alle unterschiedlich leuchten?
>
> Wäre schon ja ;)

OK, beschreib doch bitte mal das "Blinken". Wie viele leuchten 
gleichzeitig? Nach welchem zeitlichen Muster läuft das Blinken denn ab?

von DerNeulingWal (Gast)


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> OK, beschreib doch bitte mal das "Blinken". Wie viele leuchten
> gleichzeitig? Nach welchem zeitlichen Muster läuft das Blinken denn ab?


000000

Also: ich betätige den Taster-> 2 Stunden verzögerung -> dann fängt die 
1. LED an zu leuchten

100000

Dann, nach einer Minute beginnt die 2. LED zu leuchten

110000

und so weiter bis alle leuchten (immer 1 minute Delay)

111111

Dann nach 2 Minuten folgt ein Blinken aller LEDs mit Delay von 5 
Sekunden zwischen dem Blinken
111111
5 sekunden
000000
5 sekunden
111111

und das ca. 10 mal.

dann soll das Gerät ausgehen.

von All In One (Gast)


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DerNeulingWal schrieb:
> Ich brauche, so wie ich es
> verstanden habe, ein Board (Evaluation Board), in welches ich den
> Mikrocontroller stecke, dann einen ISP (ISP-to-USB) und ein
> Verbindungskabel zwischen denen.

Viel zu kompliziert, besser:
http://www.ti.com/tool/MSP-EXP430G2

All In One fürn 10er. :-)))

von Dietrich L. (dietrichl)


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Markus Weber schrieb:
> OK, beschreib doch bitte mal das "Blinken". Wie viele leuchten
> gleichzeitig? Nach welchem zeitlichen Muster läuft das Blinken denn ab?

DerNeulingWal fragte nach der Hardware. Da jetzt die Blinksequenz 
festzulegen und dann über die Analyse der Blinksequenz eventuell 1..2 
Portpins zu sparen, halte ich für übertrieben. Ich würde sogar eher noch 
mindestens ein Reservepin freihalten, man weiß ja nie - es ist ja 
offensichtlich sein µC-Einstiegsprojekt.

Es sei denn, es soll ein Massenprodukt werden, bei dem jeder Cent und 
mm² zählt ;-))

Gruß Dietrich

von kopfkratzer (Gast)


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kopfkratz
Statt Mega8 lieber Mega88 oder größer, hat dann 23 I/Os und genügend 
Timer für PWM dimmen und blinken und anderen Schnickschnack.
Poste mal Deinen aktuellen Schaltplan und wir können sehen ob da was 
hakt.
Programmiere in einer Hochsprache, ob C, Pascal oder Basic ist erstmal 
egal.
Und wie schon erwähnt erstmal die Tutorials hier durcharbeiten ;-)

von Grobi (Gast)


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schmeiß die atmegas weg. Nimm dir lieber was modernes --> günstiger, 
leistungsfähiger, zukunftsweisender.

Zb. Ein stm32F4 Discovery. Da ist für etwa 12 euro schon alles drinn - 
Programmer, Debugger, Testplatform usw usw...

von Isr (Gast)


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Grobi schrieb:
> schmeiß die atmegas weg. Nimm dir lieber was modernes -->
> günstiger,
> leistungsfähiger, zukunftsweisender.
>
> Zb. Ein stm32F4 Discovery. Da ist für etwa 12 euro schon alles drinn -
> Programmer, Debugger, Testplatform usw usw...

Völlig richtig, der Tiny ist mit den blinkenden LEDs absolut 
überfordert.
Er ist vieeeeel zu langsam und Flash sowie Memory werden dafür nicht 
ausreichen.

Also mach es gleich vernünftig!

von new is better (Gast)


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Isr schrieb:
> Völlig richtig, der Tiny ist mit den blinkenden LEDs absolut
> überfordert.

Man, man, man, es geht um den einfachen Einstieg! :-(((

Atmega ist veralteter Bestand. Wer jetzt anfängt, sollte auf was neues 
setzen.

von Stefan F. (Gast)


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Hört doch auf, den Fragesteller zu veräppeln.

Ich würde mich vielmehr über eine Information freuen, wo man diese 
tollen STM32 Discovery Board kaufen kann.

von Wunschzettel (Gast)


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Stefan us schrieb:
> wo man diese
> tollen STM32 Discovery Board kaufen kann.

Launchapd bei TI im Store
oder bei http://www.watterott.com
Da gibts auch die Discovery STM32

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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Dietrich L. schrieb:
> Es sei denn, es soll ein Massenprodukt werden, bei dem jeder Cent und
> mm² zählt ;-))

Auch wieder wahr. :-)
Oft zählt aber auch die Einbaugröße. In einem vergleichbaren Projekt 
eines Kunden wurde genau deswegen ein ATtiny13A verwendet.

Trotzdem - vom Umfang her eigentlich ein klassischer Anwendungsfall für 
einen ATtiny84A (oder ähnlich).

kopfkratzer schrieb:
> Statt Mega8 lieber Mega88 oder größer, hat dann 23 I/Os und genügend
> Timer für PWM dimmen und blinken und anderen Schnickschnack.

Natürlich tut es ein ATmega88A auch, aber er hat halt doppelt so viele 
Pins. Und für PWM braucht man in einem solchen Fall maximal einen 
8-Bit-Timer.

> Poste mal Deinen aktuellen Schaltplan und wir können sehen ob da was
> hakt.

Guter Plan. :-)

> Programmiere in einer Hochsprache, ob C, Pascal oder Basic ist erstmal
> egal.

Auch das unterschreib ich.

> Und wie schon erwähnt erstmal die Tutorials hier durcharbeiten ;-)

Richtig, erst einmal mit einer LED anfangen. Und da ist es sowieso egal, 
ob Mega8 oder Tiny13.

von Grobi (Gast)


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> Ich würde mich vielmehr über eine Information freuen, wo man diese
> tollen STM32 Discovery Board kaufen kann.

überrall. Sogar beim ollen Conrad. :-)

von Lutz H. (luhe)


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oder diese Seite als einstieg nehmen:  (unten )
http://www.st.com/web/catalog/tools/FM116/SC959/SS1532/PF259090

von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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Jeder hat da seine Vorlieben...Es führen viele Wege nach Rom oder so.

Ich würde ein Arduino NANO Bord nehmen (ist wirklich sehr klein) und das 
auf einen Lochrasterplatine oder so löten, die dann den Rest der 
Schaltung (LEDs etc) beinhaltet. Das Board kostet rund 15 Euro (ebay), 
beinhaltet einen ISP Anschluß und eine USB-Buchse. Bei Watterott in 
Kleve gibts eine solche Platine für 10 Euro ohne USB.

Zu Programmierung würde ich einen DIAMEX Programmer nehmen, der mit AVR 
Studio bestens zusammenarbeitet. Die SW gibts für Lau, der DIAMEX liegt 
bei rund 25 Euro.

von TriHexagon (Gast)


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Die Erfahrung die ich gerade mit den STM32F4xx mache ist, dass 
Programmer/Debugger/Evaluationboard billig sind, aber dann bei einem 
Projekt mit eigener Platine teuer sind und es nur wenige Anbieter gibt, 
die diese Mikrocontroller auch an Private verkaufen.

Gerade da ist die Stärke des AVRs deutlich zu spüren für einen 
Hobbyisten, gibts überall zu kaufen und ist relativ billig. Gut der 
Programmer ist leider teuer, aber den brauch ich nur einmal.

von kopfkratzer (Gast)


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kopfkratz
Wozu denn so einen Overkill mit dem 32bitter ?
USBASP clones gibt's um die 5,- Euro, C, Pascal und BASIC gibt's als 
Freeware für diverse Host-OS und ein Breadboard/Lochraster samt 
Hühnerfutter und Mega88/Tiny84 o.ä. sind auch nochmal ca. 5,- Euro.
Im Fall der Fälle kann man auch einfach Hühnerfutter direkt an die Pins 
löten, gibt ja einige Seiten wo z.B. Papierplatinen verwendet werden ;-)
Preislich gibt sich das anfangs zwar nicht viel aber wozu nacher immer 
wieder 10-20 Euro ausgeben wenn es der 1,- 8bitter auch tut ?
Die LEDs muß man auch bei den stm eval extern beschalten, da macht es 
keinen Unterschied ob nun 32bit oder 8bit oder TTL Grab.
Was die LEDs nun ansteuert ist denen egal :-P

von spottbillig (Gast)


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TriHexagon schrieb:
> Gerade da ist die Stärke des AVRs deutlich zu spüren für einen
> Hobbyisten, gibts überall zu kaufen und ist relativ billig. Gut der
> Programmer ist leider teuer, aber den brauch ich nur einmal.

Noch stärker ist der MSP430. Den gibt es auch überall. Aber die 
Eval-Boards sind spottbillig! Und den Prommer ist für 0€ mit dabei :-)))

von Hubert G. (hubertg)


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TriHexagon schrieb:
> Gerade da ist die Stärke des AVRs deutlich zu spüren für einen
> Hobbyisten, gibts überall zu kaufen und ist relativ billig. Gut der
> Programmer ist leider teuer, aber den brauch ich nur einmal.

Ganz meine Worte. Am Anfang hat man doch keine Ahnung was man braucht 
und will. Da ist das Board: 
http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html
genau das richtige. Da kann man verschiedene Kontroller testen und ein 
vernünftiger Programmer ist auch dabei und das zum kleinen Preis.
Die meisten Hobby-Nutzer kommen nicht mal in die Nähe das sie einen 
Mega328 ausreizen, da ist ein 32-bitter wie mit Kanonen auf Spatzen 
schießen.

von kopfnutzer (Gast)


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kopfkratzer schrieb:
> Wozu denn so einen Overkill mit dem 32bitter ?

Hier geht es um Einstig und Lernen, nicht um ein kostensensibles 
Projekt.

Bist kein Blitzmerker, oder?

von Hubert G. (hubertg)


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kopfnutzer schrieb:
> Hier geht es um Einstig und Lernen, nicht um ein kostensensibles
> Projekt.

Warum den Einstieg komplizierter machen als Notwendig.
Wenn jeder die Einstellung hätte wie du, wäre das sicher nicht negativ.
Es ist aber nicht so, wie die Beispiele BASCOM und Arduino zeigen. Der 
Bedarf vieler ist halt wesentlich einfacher gestrickt. Da liegt ein 
variables Evalboard mit einem 8bit-AVR halt näher als ein 32bitter.

von Sirene (Gast)


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Am besten, Du nimmst das:
http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html
und dazu gleich das:

http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html

Damit kann es Dir gar nicht besser gehen! Beim Add-on schmeiss den Stabi 
raus.

Und für den Hobby-Programmier-Alltag tut es das BASCOM voll! 
Einfach,schnell und  lustig zu bedienen ! Kein kryptischer C-Code, den 
keine Sau braucht. (Zumindest kein Hobby-Programmierer)
Ich will als Bastler nicht angeben, um ein Projekt zu erstellen und dazu 
ist C für die Katz.

von Sirene (Gast)


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Achja, hier:
http://www.mcselec.com
Wird wahrscheinlich nicht ganz umsonst sein die Seite.

von Hannes J. (Firma: eHaJo.de) (joggl) Benutzerseite Flattr this


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Sirene schrieb:
> Am besten, Du nimmst das:
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html

Dann lieber doch das Board aus meinem Shop. USB ist doch komfortabler, 
zudem funktioniert das aTeVaL direkt aus dem Atmel-Studio raus.

> und dazu gleich das:
>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html

Das Zusatzboard kannste mit dem aTeVaL auch nehmen.

Ich finde, dass AVR kein Altbestand ist.
Ich bin prinzipiell ein großer Fan von AVRs. Ich finde auch, dass für 
Einsteiger ein Attiny oder Atmega super geeignet ist. Man hat ziemlich 
schnell ein Erfolgserlebnis. Viele wollen das Datenblatt eh nicht lesen, 
bei den 32-bittern darf man sich am Anfang mit so Dingen quälen wie 
"richtige Taktquelle auswälen" usw.
Da dauerts schon ein wenig länger, bis man die erste LED blinken hat. Zu 
lesen ists auch mehr, so ein Datenblatt für ARMs hat halt mal deutlich 
über 1000 Seiten.

von Lutz H. (luhe)


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Hubert G. schrieb:
> Da liegt ein
> variables Evalboard mit einem 8bit-AVR halt näher als ein 32bitter.

Der stm32 hat eine Anzeige. Die Weckzeit kann damit eingestellt werden, 
der  1ms Systemtakt wird ausgewertet, die Restzeit angezeigt,
es fehlen leider zwei Leuchtdioden, das Board hat nur zwei.

Ob das für einen Einsteiger zu lösen ist?

von Sirene (Gast)


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>Viele wollen das Datenblatt eh nicht lesen,
Das ist ein Schwachpunkt für die Meisten! Das erste Hindernis stellt die 
Sprache dar und das zweite:
1a) Wer weiss überhaupt von den Elektronik-Grundbegriffen bescheid?
1b) Bitte, wer kann ein Datenblatt überhaupt dechiffrieren, der kein 
Fachmann ist??
Der Hinweis auf Datenblätter ist eine präpotente Einstellung derer , die 
in der Materie baden und den Anfänger abschrecken wollen.
Herrschaften, Ihr geht den falschen Weg!
Sollen nicht neue ++ Verrückte in den Kreis einzutreten versuchen , ohne 
, dass Ihr sie mit "C von A bis Z"  von Jürgen Wolf  && > 1000 Seiten 
bombardiert? gg

von F. F. (foldi)


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Markus Weber schrieb:
> DerNeulingWal schrieb:
>> Zu meinem Projekt: Relativ simpel, ich benötige einen Taster
>> (Eingangsport am MC) und 6 LEDS (Ausgangsports). Nach Betätigung des
>> Tasters sollen nach 2 Stunden die LEDS anfangen zu blinken, dann 5
>> Minuten pause und dann wieder blinken und das ganze einige Male.
>
> Dafür reicht ein kleiner ATtiny13A völlig aus.
> Hast du schon einmal das AVR-Tutorial durchgesehen?

Und die 170 Seiten Datenblatt schrecken nicht so ab wie die über 400 für 
den Mega.

von TriHexagon (Gast)


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Sirene schrieb:
> 1a) Wer weiss überhaupt von den Elektronik-Grundbegriffen bescheid?

Also ich komm mit meinen Elektrotechnik Schulkenntnissen (Physik 
Leistungskurs) überraschend gut zurecht. Klar alles kann ich damit nicht 
verstehen, es kommt halt darauf an was man machen will. Eine SPS werde 
ich nicht hinbekommen, ein kleines System das mir ein paar Relais 
schaltet und über RS232 zu steuern ist schon.

Sirene schrieb:
> 1b) Bitte, wer kann ein Datenblatt überhaupt dechiffrieren, der kein
> Fachmann ist??
> Der Hinweis auf Datenblätter ist eine präpotente Einstellung derer , die
> in der Materie baden und den Anfänger abschrecken wollen.

Man pickt sich die Daten raus die man versteht und benötigt. Da ist viel 
dabei was den Bastler nur am Rande interessiert. Aber ganz ehrlich, wer 
sich mit den Datenblätter nicht beschäftigen will, sollte sich ein 
anderes Hobby suchen. Denn sie sind die beste und zuverlässigste 
Informationsquelle die es gibt. Keiner verlangt das ganze Datenblatt 
durchzuarbeiten.
Außerdem, jemand der nicht einmal den Biss hat sich durch englische 
Datenblätter durchzuwühlen, soll dann eine mehrtägige Fehlersuche 
überstehen?

von F. F. (foldi)


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Billig und gut zum testen auf dem Steckbrett ist immer noch der Arduino 
Nano.
Musst ihn ja deswegen nicht mit Arduino programmieren.

Mikrocontroller und einiges drum rum kannst du bei Markus kaufen 
(guloshop); er hat hier mit gepostet.
Willst du ein gutes Buch zum Einstieg, dann nimm das AVR Kochbuch vom 
Franzis Verlag.
Da werden schon im Anfang all deine offenen Fragen beantwortet und die 
beziehen sich auf die neueren µC's, wie den ATmega 48,88 ... 328 (wie 
der auf den Arduinos ist) und auch den Tiny13 haben die "im Programm".
Als Programmer würde ich einen Dragon empfehlen, aber dazu musst du da 
erstmal einiges drüber lesen und einen Nullkraftsockel bestellen, dazu 
noch Pfosten- und Stiftleisten.
Würde ich ihn noch mal bestücken, dann würde ich aber die Pfostenleisten 
auf den Drachen bauen und auf die Adapter die Stifte; ist billiger aber 
dann musst du dir ein Kabel zum "In System" programmieren ändern.
Ich nutze dafür allerdings den AVR MKII.
Aber da hat sicher jeder seine eigene Philosophie.
Da ich vieles immer noch auf dem Steckbrett teste, ist es für mich die 
beste Variante den µC auf dem Drachen zu programmieren.
Lochrasterplatinen und Streifenrasterplatinen machen dir auch das Leben 
leichter. Mittlerweile nehme ich ziemlich oft Streifenraster.
Fädelstift und Fädeldraht ist neben einer gescheiten Lötstation auch 
sehr hilfreich.
Um ein Ozi wirst du auch nicht rum kommen und dann kauf nicht erst, wie 
ich das tat, so ein MP3-Player Teil. Batronix hat Rigol und mir reicht 
das. Mittlerweile habe ich auch noch ein Tischmultimeter von Rigol und 
diese Geräte gefallen mir recht gut.
Da ich mich selbst noch zu den Anfängern zähle (werde mich wohl auch den 
Rest meiner Tage so fühlen, wenn ich die Cracks hier erlebe), kenne ich 
alle Startschwierigkeiten noch sehr gut.
Hoffe du liest das und kannst deinen Nutzen daraus ziehen.

Hier im Forum bist du immer gut aufgehoben. Es gibt hier viele tolle 
Fachleute und die sind immer sehr hilfbereit - wenn du das Datenblatt 
gelesen hast. ;-)

von Sirene (Gast)


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Ihr wisst aber schon, dass "C von A bis Z" von Jürgen Wolf eine- 
wörtlich genommen- schwere Lektüre ist? ;-) Tagsüber gut trainieren, 
damit ihr im Bett das Buch halten könnt! :-)

von DerNeulingWal (Gast)


Angehängte Dateien:

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im Anhang befindet sich der Schaltkreis ;)
Also, es reicht mir, mit einem Pin eine LED, mit dem 2. Pin 2 LEDS und 
mit dem 3. Pin 3 LEDS anzusteuern...
Davor natürlich Widerstände geschaltet usw.
Der Taster geht auf Masse/Eingang

Was meint ihr?

von TriHexagon (Gast)


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Meinst du das Buch mit den gerade einmal 266 Seiten Inhalt (der Rest ist 
eine Referenz zum nachschlagen) von dem man 1/3 der Seiten weglassen 
kann, da dort Dinge gezeigt werden die noch einer anderen Zeit stammen?
Also schwere Literatur ist das nicht, ist klein und handlich. Außerdem 
ist C  nun wirklich nicht gerade die umfangreichste Programmiersprache.
Das Einzige Manko an diesem Buch sind die Fehler.

von Hubert G. (hubertg)


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Die zwei und drei Leds werden nicht leuchten.
Von dem abgesehen sollte man Leds ohne eigenen Widerstand nicht parallel 
schalten.
Ein 8Pin AVR reicht dafür aus.

von DerNeulingWal (Gast)


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> Die zwei und drei Leds werden nicht leuchten.
Wieso?
> Von dem abgesehen sollte man Leds ohne eigenen Widerstand nicht parallel
> schalten.
Wieso? :D

Es tut mir Leid, aber wieso leuchten die dann nicht? Was ist daran 
falsch?
Danke

von Hubert G. (hubertg)


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DerNeulingWal schrieb:
> Es tut mir Leid, aber wieso leuchten die dann nicht? Was ist daran
> falsch?

Die einzelne LED geht von µC - Widerstand - Led - Plus
Die zwei gehen von µC - Widerstand - Plus   Die Leds sind....ja, 
kurzgeschlossen.

von kopfkratzer (Gast)


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DerNeulingWal schrieb:
> im Anhang befindet sich der Schaltkreis ;)
> Also, es reicht mir, mit einem Pin eine LED, mit dem 2. Pin 2 LEDS und
> mit dem 3. Pin 3 LEDS anzusteuern...
> Davor natürlich Widerstände geschaltet usw.
> Der Taster geht auf Masse/Eingang
>
> Was meint ihr?

kopfkratz
Also mit Paint kann man auch korrekte Schaltungen zeichnen :-P
Du willst also einen Taster der dann eine einzelne LED und danach drei 
LEDs nach einer bestimmten Zeit blinken.
OK dazu reicht in der Tat ein Tiny13A aus, wäre dann sowas:

VCCo---+---------------------+----------+
       |   100nF             |          |
       +----||----GND        |          |
       |                   [10k]       [10k]
+------+---+         \\      |          |
|          +----------<|-----+          |
| Tiny13A  |         \\  \\  \\         |
|          +----------<|--<|--<|--------+
|          |
|          +----[Taster]----GND
+------+---+
       |
      GND

Ob man für die drei LEDs einzelne Widerstände samt extra Pins nimmt oder 
einen gemeinsamen hängt von den LEDs ab.
Wichtig den Blockkondensator direkt am Tiny13A nicht weglassen !
Du solltest Dich auch in Schaltplanerstellung einarbeiten, meine ASCII 
"Kunst" dürfte eher leserlich sein als Dein "Gemälde" ;-)
Danach mußt Du nur Tastenentprellung und Timer verstehen um Dein Projekt 
zu realisieren ;-)

von DerNeulingWal (Gast)


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> DerNeulingWal schrieb:
>> Es tut mir Leid, aber wieso leuchten die dann nicht? Was ist daran
>> falsch?
>
> Die einzelne LED geht von µC - Widerstand - Led - Plus
> Die zwei gehen von µC - Widerstand - Plus   Die Leds sind....ja,
> kurzgeschlossen.

logisch... mist.. also lass ich einfach die Parallelschaltung?

von Sirene (Gast)


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Boa!
>Meinst du das Buch mit den gerade einmal 266 Seiten Inhalt (der Rest ist
>eine Referenz zum nachschlagen) von dem man 1/3 der Seiten weglassen
>kann,
harte Kritik! ;-)
Ich finde das Buch schon sehr lesens- und bemerkenswert! Da lernt man 
eine Menge damit autodidaktisch! Jungs, das Buch hat was (auch, wenn man 
lieber BASCOM verwendet! :-) )!

von Grobi (Gast)


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> und es nur wenige Anbieter gibt,
> die diese Mikrocontroller auch an Private verkaufen.

Ach was. Die gibts sogar beim Wald&Wiesen Elektronik Shop Reichelt zu 
kaufen.

>  am Anfang mit so Dingen quälen wie
> "richtige Taktquelle auswälen" usw.

Bei den AVRs ist dann schnell mal der Chip verfust und nichts geht mehr. 
Also ich finde nicht, dass der Einstieg mit einem 32bitter schwerer ist. 
Wenn man in c programmiert ist es sogar völlig egal. Da bekommt man eh 
nichts davon mit. Zudem gibts eh Libs die einem den Kram mit dem Takt 
abnehmen. Da muss man maximal zwei oder drei Zeilen irgendwo abändern 
oder ein SystemInit() im Main einfügen und fertig.

Ich habe damals mit den AVRs angefangen und war sogar begeistert von den 
Teilen. Irgendwann bin ich dann umgestiegen und werde wohl nie wieder 
einen AVR anfassen. Warum? Es gibt einfach keinen Grund dafür. ;))

Aber letztlich muss natürlich jeder selber wissen was er machen will.

von Hubert G. (hubertg)


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DerNeulingWal schrieb:
> logisch... mist.. also lass ich einfach die Parallelschaltung?

Ist besser so. Mehr als 2 Leds in Serie werden aber bei 5V nicht gehen.

von DerNeulingWal (Gast)


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kopfkratzer schrieb:
> Blockkondensator

Sorry, aber wofür ist der gut und wieso braucht man den?
Danke

von Grobi (Gast)


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DerNeulingWal schrieb:
> kopfkratzer schrieb:
>> Blockkondensator
>
> Sorry, aber wofür ist der gut und wieso braucht man den?
> Danke

Digitale Elektronik zieht pulsartig für sehr kurze Zeit (Schaltflanken) 
viel Strom. Damit dieser Strom zur Verfügung steht und die Spannung 
nicht einbricht, nimmt man einen Kondensator, der diese Energie 
speichert und kurzfristig zur Verfügung stellt.

*Wichtige Merkregel*:
------------------

--> Jedes IC braucht an seiner Versorgung einen Blockkondensator. Der 
ist typischerweise 100NF groß, manchmal aber auch größer --> Siehe 
Datenblatt.

von DerNeulingWal (Gast)


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Grobi schrieb:
> Digitale Elektronik zieht pulsartig für sehr kurze Zeit (Schaltflanken)
> viel Strom. Damit dieser Strom zur Verfügung steht und die Spannung
> nicht einbricht, nimmt man einen Kondensator, der diese Energie
> speichert und kurzfristig zur Verfügung stellt.
DANKE!
Muss man das extra programmieren, oder weiß der Microkontroller, dass da 
ein Kondensator ist, der Strom zur Verfügung stellt?

von Sirene (Gast)


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Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie 
Holz, das lediglich entzündet werden will.
Plutarch

von Sirene (Gast)


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von Grobi (Gast)


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DerNeulingWal schrieb:
> Grobi schrieb:
>> Digitale Elektronik zieht pulsartig für sehr kurze Zeit (Schaltflanken)
>> viel Strom. Damit dieser Strom zur Verfügung steht und die Spannung
>> nicht einbricht, nimmt man einen Kondensator, der diese Energie
>> speichert und kurzfristig zur Verfügung stellt.
> DANKE!
> Muss man das extra programmieren, oder weiß der Microkontroller, dass da
> ein Kondensator ist, der Strom zur Verfügung stellt?

Der Microkontroller weiß nichts von dem Kondensator und muss es auch 
nicht wissen. Er will einfach nur eine stabile Spannung an seinen 
Versorgungsanschlüssen und dafür sorgt der Kondensator.

Wenn man den Kondensator weglässt kann es sogar sein, dass es eine Weile 
funktioniert. Mitunter kann es aber auch mal passieren, dass es nicht 
mehr geht und der Controller unvorhersehbare Sachen macht (zum Beispiel 
Resettet). Um dieses Risiko auszuschließen packt man grundsätzlich einen 
Kondensator drann und alles funktioniert "sorgenfrei". Darum nennen 
manche diesen Kondensator auch "Angstkondensator". In Wirklichkeit 
gehört er aber grundsätzlich immer drann und man sollte ihn nie 
weglassen.

von kopfkratzer (Gast)


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Hubert G. schrieb:
> DerNeulingWal schrieb:
>> logisch... mist.. also lass ich einfach die Parallelschaltung?
>
> Ist besser so. Mehr als 2 Leds in Serie werden aber bei 5V nicht gehen.

Das kommt halt wie schon geschrieben auf die LEDs an.
Wenn er auf der sicheren Seite sein will schaltet er sie über einen 
Transistor und dann kommt gleich das Problem mit Basiswiderstand bzw. 
welchen LogiclevelFET er am sinnvollsten nimmt, was wieder von den LEDs 
abhängt und wie hell er die haben will und was für eine Stromquelle usw. 
usf.
Also doch lieber erstmal eine LED mit Vorwiderstand direkt von VCC an 
einen Pin des µCs der dann auf GND geschaltet wird damit die LED 
leuchtet ;-)
Und wenn er dann eine LED nach der anderen an und ausknipsen kann und 
erkannt hat das der µC für's Auge zu schnell schaltet, dann sind wir 
einen großen Schritt weiter ;-)
Gibt ja nicht umsonst die Tutorials hier, also die mal durcharbeiten.

von Chr. M. (snowfly)


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Du hast noch nicht geschrieben wie die LEDs aussehen sollen.
LowPower oder 3W Scheinwerfer...

Hier ein Board dass schon Taster und LEDs aufgelötet hat:
http://www.ebay.de/itm/ATMEGA32-minimum-system-board-MCU-AVR-Development-Board-core-board-USB-download-/251176689263?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3a7b4c1e6f
dazu noch ein USBASP für 4€
Das ganze dann Programmiert in BASCOM oder Arduino und die Sache
ist an 2 Abenden fertig.

von Grobi (Gast)


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hier noch ein kleiner netter Artikel zu dem Thema:

http://www.rn-wissen.de/index.php/Abblockkondensator

von Stephan B. (matrixstorm)


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Eine Selbstbauloesung, die auch ueber die Anwendung eines
Programmers hinaus verwendbar ist:

http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/

von c.m. (Gast)


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für dein (anfänger)projekt reicht ein arduino mit atmega328 - vorteil 
ist du brauchst nur das kleine board kaufen (max 25e afair). dazu 
breadboard, kabel, vorwiderstände für die leds (max 10ma bei 8 stück, 
siehe datenblatt max. output-/gesamt/pin für den µc), die leds selbst, 
taster + pullup widerstand und ein paar kerkos.
dazu brauchst du einen rechner und ein usb-kabel - fertig.

nachteil ist das du schnell aus der arduino entwicklungsumgebung 
herauswächst und dir "was richtiges" kaufen wirst für zukünftige 
projekte - aber dein jetziges projekt wirst du mit einem arduino sehr 
schnell und mit steiler lernkurve fertig bekommen.

von TriHexagon (Gast)


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Grobi schrieb:
>> und es nur wenige Anbieter gibt,
>> die diese Mikrocontroller auch an Private verkaufen.
>
> Ach was. Die gibts sogar beim Wald&Wiesen Elektronik Shop Reichelt zu
> kaufen.

Ein STM32F4xx? Du meinst wohl die STM32F3xx, ja die gibts schon.

von DerNeulingWal (Gast)


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Also ich denke, ich lege mir also dieses Board:
http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refe#prettyPhoto

Mikrocontroller: (welcher jetzt denn genau? ich bin verwirrt...)

Einige LEDs dieser Sorte:
http://www.reichelt.de/LEDs-Low-Current/LED-3MM-2MA-RT/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=21626&GROUPID=3020&artnr=LED+3MM+2MA+RT

Dann Widerstände (welche?, wie viel Ohm?)

Kondensator (Wie viel Farat?)
Danke

von F. F. (foldi)


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: Bearbeitet durch User
von Hubert G. (hubertg)


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Zum Board passen nimm einen ATtiny 13 und einen ATmega88. für dein 
Projekt genügt der Tiny13.

Ein Widerstandssortiment wie Reichelt Metall E12 wäre wenn du etwas mehr 
machen willst nicht schlecht.
Ansonst 1/4W 10k, 1k5, 470

Kondensator X7R-5 100n

von Sebastian W. (wangnick)


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Hallo Neuling,

eventuell wäre auch ein Arduino Starter Kit für dich als Einstieg eine 
gute Alternative, zum Beispiel Ebay Artikel Nr. 161166931942 oder, falls 
es schneller gehen soll, eines der Fritzing Starter Kits.

LG, Sebastian

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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DerNeulingWal schrieb:
> Dann Widerstände (welche?, wie viel Ohm?

R = (U_vs-U_led)*I_led

DerNeulingWal schrieb:
> Kondensator (Wie viel Farat?)

normaler keramik, 100n

von Hannes J. (Firma: eHaJo.de) (joggl) Benutzerseite Flattr this


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Luca E. schrieb:
> R = (U_vs-U_led)*I_led

Nicht den Spannungsabfall im Atmega vergessen, sind auch nochmal ein 
paar wenige 100mV, je nach Strom.
Ist aber ne reine Geschmacksache, wie hell du die LEDs haben willst.
Ich empfehle dir auch ein Widerstandssortiment, dann kannst du ein paar 
Werte von 120Ω bis 1kΩ durchprobieren.

von derneulingwal (Gast)


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Um nochmal zum Anfang zurück zu kommen: ;)
Kann ich mit folgenden komponenten mein projekt komplett abschließen? 
(Lötkolben,  litzen etc vorhanden)


Kondensatorset:
reichelt. de/Sortimente/K-CAP1/3/index.html?
&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119268&GROUPID=5705&artnr=K%2FCAP1
Led set:
http://www.reichelt.de/Sortimente/K-LED1/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119271&GROUPID=5705&artnr=K%2FLED1
Widerstände:
http://www.reichelt.de/Sortimente/K-RES-E12/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119272&GROUPID=5705&artnr=K%2FRES-E12 
(sind die okay?)
Lochraster:
http://www.reichelt.de/Sortimente/K-RES-E12/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119272&GROUPID=5705&artnr=K%2FRES-E12

MicroController (15 Stück):
http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-8A-PU/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119677&GROUPID=2959&artnr=ATMEGA+8A-PU

Board:
http://www.ehajo.de/Bausaetze/aTeVaL?source=1&refe

von Hubert G. (hubertg)


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Beim Lochraster sind die Widerstände noch mal.
Taster und Sockel für den µC fehlen noch.
Wie sieht es mit Stromversorgung aus.

von derneulingwal (Gast)


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Hubert G. schrieb:
> Beim Lochraster sind die Widerstände noch mal.
Was bedeutet das?
> Taster und Sockel für den µC fehlen noch.
Kann ich die Litzen z.b. von Led zu Mikrocontroller nicht einfach ans 
Bein des MC löten,  wieso der Sockel?
> Wie sieht es mit Stromversorgung aus.
Batterie, irgendwas kleines

von Hubert G. (hubertg)


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derneulingwal schrieb:
>> Beim Lochraster sind die Widerstände noch mal.
> Was bedeutet das?

Anstelle des Link zum Lochraster ist der Link zu den Widerständen.

derneulingwal schrieb:
> Kann ich die Litzen z.b. von Led zu Mikrocontroller nicht einfach ans
> Bein des MC löten,  wieso der Sockel?
Kannst du, aber wenn du dann doch noch was ändern willst, dann.....

derneulingwal schrieb:
>> Wie sieht es mit Stromversorgung aus.
> Batterie, irgendwas kleines

Batterieclip oder Halterung vorhanden? Drähte anlöten geht oft nicht. 
Schalter ?

von kopfkratzer (Gast)


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derneulingwal schrieb:
> Um nochmal zum Anfang zurück zu kommen: ;)
> Kann ich mit folgenden komponenten mein projekt komplett abschließen?
> (Lötkolben,  litzen etc vorhanden)
>

kopfkratz
Hast Du Dir nun eigentlich einmal die Tutorials angesehen ?
Ich befürchte nicht m(
OK langsam zum mitmeisseln:
1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter)
2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen
3. Stützelko 100µF o.ä. vorsehen
4. LEDs entweder hinter den Spannungswandler und direkt mit µC verbinden 
oder via Transistor an der Hauptversorgung betreiben
5. Sockel für ICs vorsehen
6. An jedes IC 100nF Blockkondensator
7. Vorwiderstände für LEDs nach Datenblatt ausrechnen und dazu passenden 
Wert nehmen
8. Taster, Sockel, Widerstände, Spannungswandler, LEDs, Blockkondensator 
und Stützkondensator auf Lochraste auflöten (erst die kleinsten Bauteile 
nehmen)
9. µC programmieren
10. Batterien einlegen und hier nachfragen warum es nicht geht ...

von Dietrich L. (dietrichl)


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kopfkratzer schrieb:
> 1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter)
> 2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen

Dann sollte man aber 5xAA spendieren, sonst wird es bei halb entladenen 
Batterien knapp mit der Spannung. Auch ohne Verpolschutz (es sei denn, 
es ist eine Paralleldiode + Sicherung) und mit LDO-Regler verschenkt man 
Batteriekapazität.

Gruß Dietrich

von None (Gast)


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von Peter D. (peda)


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Grobi schrieb:
> Ich habe damals mit den AVRs angefangen und war sogar begeistert von den
> Teilen. Irgendwann bin ich dann umgestiegen und werde wohl nie wieder
> einen AVR anfassen.

Es ist leicht reden, wenn man selber mit einem leichteren MC angefangen 
hat.
Aber bist Du sicher, Du hättest den Einstieg gleich schnell mit einem 
32Bitter geschafft bzw. nicht sogar aufgegeben?
Und haben die Erfahrungen mit dem AVR Dir den Umstieg wirklich nicht 
deutlich erleichtert?

von Hubert G. (hubertg)


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None schrieb:
> Hier wird mal wieder mit Kanonen geschossen.
> Meine Empfehlung:
> Attiny2313 und diese beiden boards:
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html

Am Anfang sieht man einiges noch nicht richtig und schießt falsch. Der 
Preisunterschied ist aber marginal.
Das Pollin Eval-Board würde ich nicht mehr empfehlen, das von eHaJo ist 
kaum teurer, kompatibel zum AddOn-Board, der Programmer darauf ist aber 
unvergleichlich besser.

von kopfkratzer (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> kopfkratzer schrieb:
>> 1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter)
>> 2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen
>
> Dann sollte man aber 5xAA spendieren, sonst wird es bei halb entladenen
> Batterien knapp mit der Spannung. Auch ohne Verpolschutz (es sei denn,
> es ist eine Paralleldiode + Sicherung) und mit LDO-Regler verschenkt man
> Batteriekapazität.
>
> Gruß Dietrich

Interessant ist doch eigentlich nur mein Punkt 10. :-P
Die LEDs werden mehr Strom verbrauchen als der µC, wir wissen nicht wie 
lange geblinkt werden soll und ob der TO in den Tutorials z.B. 
Brownout/Watchdog usw. entdeckt und vor allem verstanden hat.

None schrieb:
> Hier wird mal wieder mit Kanonen geschossen.
> Meine Empfehlung:
> Attiny2313 und diese beiden boards:
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html
>
> Dann hast Du ALLES!
> Und kostet nicht viel!

Kann man noch günstiger z.B. beim guloshop haben ...
Wie gesagt USBASPclone 5,- Euro und der Rest dann Lochraster mit ISP 
Anschluß selber zusammenlöten ...
Na mal sehen wann hier gepostet wird "Geht nicht woran liegt's ?" :-P

von F. F. (foldi)


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Wenn man erstmal über die Leds hinaus ist, dann weiß man selbst was man 
braucht, aber zur Simulation auch eines geschalteten Relais (z. B) 
reichen die Leds auch noch.

Steckbrett, Lochraster, Steckbrücken, 7805, 100nF, wenn kein Netzteil, 
dann Batterieclip und einige Mikrocontroller, dazu einen Programmer, 
dazu noch Widerstandssortiment, Leds und ein paar Taster. Aber die 
Taster müssen nicht mal sein, die Steckbrücken sind hervorragende 
Taster, die sogar zum Schalter mutieren können.

Wenn das dann klappt und man hat Spaß daran, so sieht man schnell die 
nächsten Projekte vor Augen und bestellt sich dann die Sachen die man 
dazu braucht.

Ich habe im Anfang wie wild jede Menge Zeugs gekauft und sicher werde 
ich das alles noch mal irgendwann brauchen, aber in den nun fast zwei 
Jahren die ich das mache, habe ich das wenigste davon gebraucht.
Da wir ja Jäger und Sammler sind und "Schätze" hüten zu unserer Natur 
gehört, ist das allerdings nicht so schlimm - war nur teuer.

von R. B. (dxx255)


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Vielleicht hilft dir diese Seite weiter:
http://www.open-electronics.org/arduino-isp-in-system-programming-and-stand-alone-circuits/

Hat mir sehr geholfen!

von make it easy (Gast)


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derneulingwal schrieb:
> Um nochmal zum Anfang zurück zu kommen: ;)
> Kann ich mit folgenden komponenten mein projekt komplett abschließen?
> (Lötkolben,  litzen etc vorhanden)

Mach es dir doch nicht so schwer und teuer. ;-)

Das ist deine Lösung:
http://www.ti.com/tool/msp-exp430g2
http://www.ti.com/tool/430boost-sense1

von DerNeulingWal (Gast)


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> 1. Batterieversorgung mit 4xAA am sinnvollsten (Batteriehalter)
http://www.reichelt.de/Batteriehalter-fuer-Mignon/HALTER-4XUM3-1DK/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=57121&GROUPID=4255&artnr=HALTER+4XUM3-1DK&SEARCH=BATTERIEHALTER+aa 
?
> 2. Spannungswandler mit Verpolschutz für µC um 5V zu erreichen

Kann mir da jemand ein Beispiel nennen? Ich hab keine Ahnung wo ich 
danach suchen soll, bzw. wonach genau :/

> 3. Stützelko 100µF o.ä. vorsehen
Was? wofür ist das jetzt wieder gut? ich dachte ein Blockkondensator zur 
Aufrechterhaltung der Spannung reicht...
> 4. LEDs entweder hinter den Spannungswandler und direkt mit µC verbinden
> oder via Transistor an der Hauptversorgung betreiben
Was zur Hölle ist ein Transistor (Sorry, ich bin hier wohl der dümmste)
> 5. Sockel für ICs vorsehen
?
> 6. An jedes IC 100nF Blockkondensator
Was ist in diesem Fall ein IC?
> 7. Vorwiderstände für LEDs nach Datenblatt ausrechnen und dazu passenden
> Wert nehmen
> 8. Taster, Sockel, Widerstände, Spannungswandler, LEDs, Blockkondensator
> und Stützkondensator auf Lochraste auflöten (erst die kleinsten Bauteile
> nehmen)
> 9. µC programmieren
> 10. Batterien einlegen und hier nachfragen warum es nicht geht ...
Das sowieso :D

von Hubert G. (hubertg)


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1 Wenn du da vier Akkus hinein steckst, ist es OK. Bei vier Batterien 
hast du mehr als 6V, also Vorsicht. Eine Diode als Verpolschutz  schadet 
nicht.
Wenn du mit Batterien oder Akkus arbeitest musst du damit rechnen das 
die Leds dunkler werden wenn Batterien / Akkus leer werden.

2 Man kann alles übertreiben, aber wenn du die Batterie verkehrt herum 
anschließt, ist der µC defekt.

3 Stützelko ist nicht unbedingt notwendig bei Batteriebetrieb, 
Blockkondensator schon.

4 http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor

5 IC ist Integrate Circuit, Integrierter Schaltkreis, da gehört auch ein 
Mikroprozessor µC dazu.

6 Der Blockkondensator gehört an jeden Spannungsversorgungspin eines IC.

von Sebastian W. (wangnick)


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Sebastian Wangnick schrieb:
> eventuell wäre auch ein Arduino Starter Kit für dich als Einstieg eine
> gute Alternative, zum Beispiel Ebay Artikel Nr. 161166931942 oder, falls
> es schneller gehen soll, eines der Fritzing Starter Kits.

Kann mir mal jemand erklären warum mein Beitrag eine -1 hat? Ich habe 
dieses ebay-Kit für meinen Sohn gekauft, finde es akzeptabel in der 
Qualität, unschlagbar günstig und super als Einstieg geeignet. Ich kann 
es nur empfehlen, insbesonders wenn man noch keinen Transistor kennt und 
noch bei Kirchhoff schwimmt, im Gegensatz zu einigen anderen Vorschlägen 
hier. Und ich bin nicht mit diesem Chinamann affiliiert!

Oder ist das die Standard-Minus-Eins für Arduino?

LG, Sebastian

: Bearbeitet durch User
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