Forum: PC Hard- und Software Besseres Image (OS) für Raspberry Pi?


von Borislav B. (boris_b)


Lesenswert?

Hallo zusammen!
Gibt es eigentlich noch alternative Images für den Pi? Mit der 
offiziellen Debian-Distribution bin ich leider sehr unzufrieden, und 
suche daher nach etwas besserem...

Was mich stört sind vor allem zwei Dinge:
 - Bei der Installation von diversen Dingen (Nodejs, Mono Runtime etc.) 
streng nach Anleitung (davon gibts ja reichlich im Netz) hagelt es bei 
mir immer Fehlermeldungen. Das muss doch auch einfacher gehen ;-)

- Spätestens nach jedem dritten Start zerlegt mir Debian die SD Karte, 
so dass ich wieder alles neu aufspielen muss. Ist mal der Strom weg, ist 
die SD Karte sofort hinüber. Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders 
sein?

Gibt es was wo ggf. schon etwas mehr an Entwickler Tools vorinstalliert 
ist?
Etwas, bei dem die Installation von Zusatzsoftware nicht ganz so hakelig 
läuft?
Etwas, das nicht bei JEDER Gelegenheit die SD Karte zersemmelt?
(Gleich 3 Wünsche auf einmal!)

von Stefan R. (srand)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> Was mich stört sind vor allem zwei Dinge:
>  - Bei der Installation von diversen Dingen (Nodejs, Mono Runtime etc.)
> streng nach Anleitung (davon gibts ja reichlich im Netz) hagelt es bei
> mir immer Fehlermeldungen. Das muss doch auch einfacher gehen ;-)

Dann such halt mal den Grund. Höchstwahrscheinlich hast du schlicht 
diverse notwendige (Entwickler-)Pakete nicht installiert. Das wäre mit 
jeder anderen Distribution aber genauso.

> - Spätestens nach jedem dritten Start zerlegt mir Debian die SD Karte,
> so dass ich wieder alles neu aufspielen muss. Ist mal der Strom weg, ist
> die SD Karte sofort hinüber. Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders
> sein?

Nein, Betrieb von SD-Karte ist auch nicht sonderlich toll, aber bei 
diesen "Kleinplatinen-PCs" nunmal die Norm.

Trotzdem sollte die SD-Karte nicht öfter hinüber sein. Debian ist da nur 
wiederum das letzte Glied in der Kette, das ich verdächtigen würde.

SD-Karte mal tauschen. Und sicherstellen, daß ein 
Journalling-Dateisystem verwendet wird, das einen Stromausfall auch mal 
abkann, ohne daß das Dateisystem gleich Schrott ist.

von Dennis X. (Gast)


Lesenswert?

Eigentlich ist es auch nicht so schwer wie du denkst. Du schaltest sehr 
wahrscheinlich deinen PI aus indem du ihm immer den Stecker ziehst. Dies 
solltest du auf jeden Fall unterlassen, so wird dir jedes OS kaputt 
gehen - ist doch auch klar!

Auch kann man versuchen die Fehlermeldungen zu deuten und zu schauen an 
was es liegt!
Wenn dir das alles nicht hilft, einfach in google suchen, es gibt ne 
ganze Menge an OS für das Teil!

Dennis

von Borislav B. (boris_b)


Lesenswert?

Dennis X. schrieb:
> Eigentlich ist es auch nicht so schwer wie du denkst. Du schaltest sehr
> wahrscheinlich deinen PI aus indem du ihm immer den Stecker ziehst. Dies
> solltest du auf jeden Fall unterlassen, so wird dir jedes OS kaputt
> gehen - ist doch auch klar!

Davon bin ich mittlerweile abgekommen ;-)
Ich mach das immer brav per Terminal. Trotzdem zerschießt es regelmäßig 
die SD Karte...
Wenn natürlich der Strom mal plötzlich weg ist oder sich der Pi aufängt, 
gehts nur per Hardreset. Auch dann ist sofort Ende im Gelände mit der 
Karte.

Allerdings leuchtet mir das nicht so ganz ein:

1. Schreibt der Pi ja hoffentlich nicht die ganze Zeit auf die Karte. 
Die WKeit ihn beim Schreiben zu unterbrechen sollte also klein sein?

2. Ein Dateisystem sollte sowas doch ohne Weiteres abkönnen, oder nicht? 
Wenn ich ein Dateisystem entwerfen müsste wäre das zumindest eine der 
Grundanforderungen ;-)
(Insbesondere bei kleinen Embedded-Systemen, die ja eigentlich ständig 
an- und abgeschaltet werden)

Stefan Rand schrieb:
> Dann such halt mal den Grund. Höchstwahrscheinlich hast du schlicht
> diverse notwendige (Entwickler-)Pakete nicht installiert. Das wäre mit
> jeder anderen Distribution aber genauso.

Ich war der Meinung dass bei einem "sudo apt-get install ..." auch 
automatisch alle Abhängigketen installiert würden. Ist dem nicht so? 
Muss ich das von hand machen?

von Mehmet K. (mkmk)


Lesenswert?

Dass die SD bei einem Stromausfall meist zerstört wird, ist normal und 
auch eine andere Distrubution würde daran nichts aendern. Als einzige 
Lösung sehe ich da eine UPS und einen sauberen Shutdown (und nicht nur 
ein Abschalten der Stromversorgung).

Gerade wegen dieser Schwaeche bin ich z.Zt. dabei Cubieboard zu 
beschnuppern. Aber dort ist die Hardware-Unterstützung nicht so 
umfangreich wie beim RasPi.

Am liebsten würde ich mit dem BeagleBoneBlack arbeiten. Aber aus mir 
nicht ganz klaren Gründen kriege ich den wegen irgendwelchen 
Lizensbestimmungen nicht in die Türkei geliefert.

von Stefan R. (srand)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> Ich war der Meinung dass bei einem "sudo apt-get install ..." auch
> automatisch alle Abhängigketen installiert würden. Ist dem nicht so?

Doch, das ist so. Deine Beschreibung klang für mich nach "selbst 
kompilieren".

Da du die konkreten Fehlermeldungen aber als Staatsgeheimnis behandelst, 
wird dir hier auch niemand helfen können.

von Borislav B. (boris_b)


Lesenswert?

Stefan Rand schrieb:
> Da du die konkreten Fehlermeldungen aber als Staatsgeheimnis behandelst,
> wird dir hier auch niemand helfen können.

Die hab ich grad nicht am Mann, und auswendig gelernt habe ich sie 
leider auch nicht ;-)  (sonst hätte ich sie schon dazugeschrieben)
Da muss ich heute Abend noch mal nachschauen...

Mehmet Kendi schrieb:
> Gerade wegen dieser Schwaeche bin ich z.Zt. dabei Cubieboard zu
> beschnuppern. Aber dort ist die Hardware-Unterstützung nicht so
> umfangreich wie beim RasPi.
>
> Am liebsten würde ich mit dem BeagleBoneBlack arbeiten. Aber aus mir
> nicht ganz klaren Gründen kriege ich den wegen irgendwelchen
> Lizensbestimmungen nicht in die Türkei geliefert.

Blöde Frage: laufen die nicht auch mit einer SD Karte? Warum sollte es 
also dort besser funktionieren?

von Mac (Gast)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> offiziellen Debian-Distribution bin ich leider sehr unzufrieden, und
> suche daher nach etwas besserem...

Es gibt keine offizielle Debian Distribution für Raspberry PI. Die 
Debian Leute sind ausserdem offiziell nicht besonders begeistert vom 
Raspi: https://wiki.debian.org/RaspberryPi.

Ansonsten ist deine Problembeschreibung nutzlos ("Es hagelt 
Fehlermeldungen", "Immer zerlegt sich die Karte")

von Kaj (Gast)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> Ein Dateisystem sollte sowas doch ohne Weiteres abkönnen, oder nicht?
Nope! Nimm mal ein Dateisystem mit FAT-Formatierung... Wenn der Strom 
weg ist, bevor die FAT ordnungsgemäß zurückgeschrieben werden konnte, 
haste halt Pech gehabt. Und FAT ist lange nicht ausgestorben, so wie es 
hier der ein oder andere denkt. (OK, für System-Platten/Partitionen 
schon, aber bei Wechselmedien nicht!)
Aber das nur am Rande.

Boris B. schrieb:
> Gibt es eigentlich noch alternative Images für den Pi?
Pidora, Arch-Linux, RiscOS, RaspBMC, OpenELEC...
http://www.raspberrypi.org/downloads

Ich würd trotzdem mal ne neue SD-Karte besorgen.

Grüße

von Mehmet K. (mkmk)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> Blöde Frage: laufen die nicht auch mit einer SD Karte? Warum sollte es
> also dort besser funktionieren?

Die haben zusaetzlich noch ein NAND on Board und man kann das ganze 
Betriebssystem dorthin verlagern.

von Borislav B. (boris_b)


Lesenswert?

Ich hab's mir grad mal angeschaut. Sieht ja auch nicht schlecht aus, so 
ein BeagleBone Black... (sogar deutlich besser als ein Raspberry Pi)

Laut Foren gibt es dort allerdings das gleiche Problem mit dem internen 
Speicher: Power weg -> Kapott!

Mac schrieb:
> Es gibt keine offizielle Debian Distribution für Raspberry PI. Die
> Debian Leute sind ausserdem offiziell nicht besonders begeistert vom
> Raspi: https://wiki.debian.org/RaspberryPi.

Hm, sehr interessant...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> 2. Ein Dateisystem sollte sowas doch ohne Weiteres abkönnen, oder nicht?
> Wenn ich ein Dateisystem entwerfen müsste wäre das zumindest eine der
> Grundanforderungen ;-)
> (Insbesondere bei kleinen Embedded-Systemen, die ja eigentlich ständig
> an- und abgeschaltet werden)

Für Linux gibt es sehr viele verschiedene Dateisysteme, die teils sehr 
unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Selbstverständlich gibt es da 
auch transaktionsbasierte (Journaling) Dateisysteme, bei deren korrektem 
Einsatz keine Konsistenzfehler bei unsauberer Betriebsunterbrechung 
auftreten.

Welche Aussagen hinsichtlich der für den konkreten SD-Karten-Typ 
zertifizierten Dateisysteme macht den der Hersteller? Oder verwendest Du 
irgendeine Noch-viel-billiger-SD-Karte ohne ausführliche Leistungsdaten, 
weil Dir die Ziemlich-billig-SD-Karte immer noch zu teuer war? Aber es 
die Welt ist ja so einfach: man schiebt die Schuld einfach dem 
Betriebssystem in die Schuhe.

Für Karten von Swissbit ist die Verwendung von ext3/ext4 usw. auf jeden 
Fall explizit spezifiziert:
http://www.swissbit.com/

Dateisysteme wie z.B. JFFS2 sind nicht unbedingt für "intelligente" 
Flash-Speicher wie SD-Karten, SSD, usw. geeignet, sondern nur für nackte 
Flashes.

von schufti (Gast)


Lesenswert?

ja und genau das macht auch den Unterschied bei Cubie oder BBblack. Wenn 
man dort für das interne Flash jffs2 oder yaffs2 verwendet, kann man 
auch schonmal bei einem Freezer den Hardreset nutzen. Aber da die 
Nutzung von jffs2 oder yaffs2 nicht so ganz trivial ist, bleiben die 
meisten bei ext2/3 (und oft noch ohne journaling) da darf man sich dann 
nicht wundern ...

von Kaj (Gast)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> Sieht ja auch nicht schlecht aus, so
> ein BeagleBone Black... (sogar deutlich besser als ein Raspberry Pi)
Nimm doch ein UDOO, ist noch viel besser als das BeagleBone.
http://www.udoo.org/
Dual oder Quad-Core und noch zusätzlich ein 32-Bit Atmel SAM3X drauf.

Btw: Ich hab mit meiner SD-Card keine Probleme beim Hardreset vom RPi! 
Weder mit Arch-Linux noch mit Pidora!

Grüße

von A. B. (funky)


Lesenswert?

Hast du deinen raspi übertaktet?
Wenn man es da übertreibt, dann gibts auch nur Murks auf der SD 
Karte.(siehe Internet, und ich kann es nach eigener Erfahrung auch 
bestätigen)

Ich benutze raspbmc

von A. B. (funky)


Lesenswert?

ps: was für Fehlermeldungen hagelt es denn?

von Borislav B. (boris_b)


Lesenswert?

A. B. schrieb:
> ps: was für Fehlermeldungen hagelt es denn?

Z.B. gibt es bei "sudo apt-get upgrade" den Fehler "Segmentation Fault".

von Kaj (Gast)


Lesenswert?

Von Wikipedia:
Bei Computern tritt eine Schutzverletzung (vom engl. segmentation fault 
oder segmentation violation, kurz segfault) oder Zugriffsverletzung 
(engl. access violation) auf, wenn ein Computerprogramm auf eine 
Ressource (insbesondere auf Speicher) zuzugreifen versucht, die vor 
einem solchen Zugriff geschützt bzw. nicht erreichbar ist. Hierbei 
sendet der Betriebssystemkern ein Signal zum Prozess, der den Fehler 
ausgelöst hat. Dies führt im Normalfall zur Beendigung des Prozesses. 
Durch den Speicherschutz moderner Betriebssysteme und Memory Protection 
Units der Mikrocontroller werden dadurch andere Prozesse und das 
Betriebssystem geschützt.


Für dich vllt interessant:
Ein Grund für gehäuftes Auftreten von Schutzverletzungen kann defekter 
Arbeitsspeicher oder andere defekte Hardware sein. Auch Übertakten kann 
solche Fehler auslösen, ohne dass dafür ein Defekt notwendig ist.


Also:
Besorg dir ne neue SD-Karte und/oder 'nen neuen RPi!

von Borislav B. (boris_b)


Lesenswert?

Kaj schrieb:
> Besorg dir ne neue SD-Karte und/oder 'nen neuen RPi!

SD Karte ist bestellt. Einen Pi werde ich mir aber sicher nicht mehr 
zulegen!
Der BeagleBone Black wäre wirklich das bessere Gerät gewesen...

von Sam P. (Gast)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> A. B. schrieb:
>> ps: was für Fehlermeldungen hagelt es denn?
>
> Z.B. gibt es bei "sudo apt-get upgrade" den Fehler "Segmentation Fault".

Das ist kein Debian-Problem. Entweder deine Spannungsversorgung ist zu 
schwach, oder du hast einen Pi aus der/den Charge(n), die nicht 
ordentlich verlötet sind.

Ich tippe auf das Netzteil. 2A sollte das schon liefern. Betreibst du 
stromhungrige USB-Hardware am Pi, z.B. einen WLAN-Stick? Dann benutz 
lieber einen USB-Hub mit eigener Spannungsversorgung. Das wird gern 
unterschätzt, passt aber exakt zu deinen Symptomen: Manche SD-Karten 
sind äußerst pingelig bei sowas und kriegen Gedächtnisverlust, und ein 
Segmentation Fault kann z.B. durch fehlerhaften RAM-Inhalt wegen 
unzureichender Spannungsversorgung kommen.

Den anderen Fehler gab es vor einem Jahr mal. Wenn dein Pi nicht so alt 
ist, halte ich das für Unwahrscheinlich.

von Kaj (Gast)


Lesenswert?

Sam P. schrieb:
> Entweder deine Spannungsversorgung ist zu
> schwach,

Sam P. schrieb:
> Ich tippe auf das Netzteil. 2A sollte das schon liefern.

Ich betreibe meinen Pi mit dem Netzteil vom Kindle-Paper-White (750mA), 
reicht locker aus. Allerdings sind USB-Komponenten nur über 
Aktiv-USB-Hub mit dem Pi verbunden, außer Tastatur(ohne Beleuchtung oder 
sowas).

Wie siehts beim TO aus?

Grüße

von Borislav B. (boris_b)


Lesenswert?

Ich habe ein 2A Netzteil. An den USB Ports hängen:
 1. Logitech Unifying Adapter mit K400 Tastatur
 2. WLAN Dongle

Ich hätte iegntlich gedacht dass das locken reichen sollte.
(Übertaktet habe ich den Pi übrigens auch nicht).

von A. B. (funky)


Lesenswert?

Naja, es kommt halt auch darauf an, ob das Netzteil wirklich den 
angegeben Strom liefern kann.

Ich hatte den raspi zu Beginn an einem 1,2 A Handyladegeräte betrieben, 
und sobald ich einen WLAN Dongle eingesteckt habe, wurde das Ding total 
unzuverlässig und ist zwischendurch abgestürzt. Am gleichen Ladegeräte 
ohne WLAN aber dafür mit USB Hdd hat sich der Raspi dann immer neu 
gestartet beim einstöpseln der Platte(wahrscheinlich ist dann durch 
deren höheren Anlaufstrom das Netzteil eingeknickt)

Mit eigener Spannungsversorgung für den Pi und einem aktiv Hub ist man 
auf der sichereren Seite (wie hier ja auch schon geschrieben)


PS: der BeagleBone ist nicht unbedingt das bessere Geräte. Für ein 
Mediacenter ist der Raspi aufjedenfall besser geeignet, da die 
Hardwarebeschleunigung gut funktioniert und auch 1080p über HDMI 
ausgegeben werden kann. Der Beaglebone kann da nur 1024x768(oder sowas 
in der Art)

Für Controller Anwendungen etc ist der BeagleBone aufgrund seiner 
höheren Anzahl an GPIOs bestimmt besser geeignet(wenn mans braucht)
An reiner Rechenleistung sind das ja jetzt keine Welten die zwischen den 
beiden liegen

von Kaj (Gast)


Lesenswert?

Boris B. schrieb:
> Ich habe ein 2A Netzteil. An den USB Ports hängen:
>  1. Logitech Unifying Adapter mit K400 Tastatur
>  2. WLAN Dongle

Besorg dir ein Aktiv-USB-Hub (Aber keins von LogiLink!!!) und steck die 
Sachen mal da ran. Mal schauen obs besser wird.

von Thomas M. (thomil)


Lesenswert?

Ich weiß nicht ob es inzwischen schon neuere Hardware Revisionen gibt, 
bei denen das vielleicht anders gelöst ist, aber meine raspberry pi hat 
am Eingang eine 700mA Polyfuse. Über diese Polyfuse läuft die 
Versorgungsspannung für die Raspberry pi selbst, sowie auch die 
Versorgung der USB ports.

Diese Polyfuse ware bei mir relativ hochohmig, selbst im 
nicht-überlasteten Zustand. Durch hungrige USB Geräte ist dann die 
Spannung auf dem board auf ca. 4V abgefallen, was der pi nicht gerade 
gefallen hat. Ich habe die polyfuse ausgelötet und stattdessen einen 
Feinsicherungshalter eingelötet.

Seit dem keine Probleme mehr.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.