Hallo! Da ich in Zukunft selten tagsüber zu Haus bin wollte ich so einen Ablagevertrag bei DHL einreichen. Kann man diesem eigentlich einen Schlüssel für ein Vorhängeschloss oder ein Schloss mit Zahlenkombination zumuten? Ich dachte dabei an ein Masterlock One oder sowas. Gibt es Zahlenschlösser die man auch mit einem Schlüssel öffnen kann?
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Ich denke was die Logistik angeht, wird das schwierig. Da kommen ja immer unterschiedliche Fahrer und ich fürchte fast ein Code ist zu viel denen zuzumuten.
Könnte ein Vorhängeschloss offen dranhängen mit der Bitte, es dann zuzuklicksen. Wenn einer den 10 Jahre alten Aldirasenmäher klaut, JA bitte! :-)
Gibts bei euch keine Paketstation(wäre auch nur für DHL)? Oliver Stellebaum schrieb: > Da ich in Zukunft selten tagsüber zu Haus bin wollte ich so einen > Ablagevertrag bei DHL einreichen. Und was machste mit den anderen (UPS, Hermes, GLS, etc.)? > Kann man diesem eigentlich einen Schlüssel für ein Vorhängeschloss oder > ein Schloss mit Zahlenkombination zumuten? Und wenn der Schlüssel verloren geht, was dann? Außerdem bräuchte dann jeder Fahrer einen und das von jedem Zustelldienst. > Ich dachte dabei an ein Masterlock One oder sowas. Gibt es > Zahlenschlösser die man auch mit einem Schlüssel öffnen kann? Könnte es schon geben, nur wer bezahlt das? Oliver Stellebaum schrieb: > Könnte ein Vorhängeschloss offen dranhängen mit der Bitte, es dann > zuzuklicksen. Das oder so ähnlich wäre wohl die einzig sinnvolle Lösung, quasi eine Packstation für alle, am Besten mit mehreren Fächern, damit sich keiner der unterbezahlten Zusteller an anderen Zustellungen vergreift oder auch nur in Versuchung gerät. > Wenn einer den 10 Jahre alten Aldirasenmäher klaut, JA bitte! :-) Den kann man wohl wo anketten. Ich bin jetzt nicht sicher, aber ich meine kürzlich mal was gelesen zu haben das DHL da irgendwo einen Feldversuch machen wollte.
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Michael ... schrieb: > Ich bin jetzt nicht sicher, aber ich meine kürzlich mal was gelesen > zu haben das DHL da irgendwo einen Feldversuch machen wollte. Hab mal Onkel google gefragt: Es gibt ein Pilotprojekt in Ingolstadt und Bonn. http://www.paket.de/paketkasten Ab 99€ gehts los. Extragröße und Extrawünsche (Farbe, etc) kosten aufpreis. Schade das ich nicht in Ingolstadt oder Bonn wohne... Meine nächste Packstattion ist immer überfüllt oder defekt, so das ich die Pakete aus einer jederzeit hoffnungslos überfüllten Filiale abholen darf.
Michael ... schrieb: > Ich bin jetzt nicht sicher, aber ich meine kürzlich mal was gelesen > zu haben das DHL da irgendwo einen Feldversuch machen wollte. Wo ist das Problem? Man braucht doch nur oben im Gebäude ein Loch, durch das die Drohne das Paket fallen lässt. SCNR Harald
Harald Wilhelms schrieb: rgendwo einen Feldversuch machen wollte. > > Wo ist das Problem? Man braucht doch nur oben im Gebäude ein Loch, > durch das die Drohne das Paket fallen lässt. Drohne? Schon wieder veraltet: http://www.der-postillon.com/2013/12/amazon-plant-pakete-mit-riesigen.html
Dann bau ich eben ein Fangnetz anstatt eine Abschussvorrichtung :)
Man könnte einfach eine Metallkiste nehmen, die eine Klappe besitzt, wie bei Altkleidercontainern. So kann man Pakete ohne Schlüssel rein- und mit Schlüssel raustun.
Alexander Schmidt schrieb: > Man könnte einfach eine Metallkiste nehmen, die eine Klappe besitzt, wie > bei Altkleidercontainern. So kann man Pakete ohne Schlüssel rein- und > mit Schlüssel raustun. Gute Idee, wenn man mal davon absieht, dass das schon so manchen nicht davon abgehalten hat, da selbst rein zu klettern. Schließlich muss die Kiste auch für große Pakete groß genug sein.
wir sind ja hier im mikrocontroller.net forum also: Zahlenschloss mit GSM Modul, der Code ist die Paketnummer die du per SMS ans Zahlenschloss sendest und die auch der Bote kennt.
Die Intelligenz von Paketboten in Deutschland, beziehungsweise der Wille diese einzusetzen, ist nicht zu Überschätzen. Wenn ich dort einen Paketkasten aufstellen würde, dann würden 99,99% dieser Spitzenkräfte nichts damit anfangen können oder wollen. Egal ob einfache Klappe oder Spezialschloss.
Bzw. das Paket wird dann auf dem Paketkasten abgelegt, dafür ist der doch da. Ich bezweifle das für eine reguläre Lieferung der Bote ein Handy zückt, nachschlägt welche SMS er senden muss, diese sendet und dann das Paket einwirft. Bei einem Kurierdienst, der entsprechend Geld dafür nimmt mag das gehen, aber nicht bei Boten, die den ganzen Lieferwagen voll haben. BTW. amazon bietet jetzt scheinbar schon von sich aus an in Hermes-Filialen zu liefern. Zumindest wurde das bei mir angeboten.
Hannes Jaeger schrieb: > Die Intelligenz von Paketboten in Deutschland ... ist in Anbetracht der Arbeitsbedingungen der Paketboten reichlich irrelevant. Und darüber zu spekulieren, reichlich arrogant. Wisst Ihr eigentlich, wieviel so ein Paketbote mit dem Ausliefern eines Paketes verdient?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hannes Jaeger schrieb: >> Die Intelligenz von Paketboten in Deutschland > Wisst Ihr eigentlich, wieviel so ein Paketbote mit dem Ausliefern eines > Paketes verdient? Offenbar genug, dass er davon leben kann?
David ... schrieb: > Offenbar genug, dass er davon leben kann? Das ist zynisch. Oder bist Du wirklich so uninformiert?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > David ... schrieb: >> Offenbar genug, dass er davon leben kann? > > Das ist zynisch. Oder bist Du wirklich so uninformiert? Mir ist bewusst, dass Paketbote kein angenehmer Beruf ist, andererseits war ich noch nie in der Lage, keine andere Wahl zu haben als sowas zu machen - mir faellt es daher schwer, die Berufswahl als so unveraenderliches Schicksal zu sehen.
David ... schrieb: > die Berufswahl als so > unveraenderliches Schicksal zu sehen. Sind ja nicht alle mit einem IQ geboren, der es ihnen ermöglicht, erfolgreich zu studieren. So mancher wird die Leute da als Bodensatz (nicht meine Meinung) der arbeitenden Gesellschaft sehen. Gerecht wäre es, wenn die besser verdienende geistige Elite dann auch entsprechend ihres Einkommens mehr für den Versand ausgeben würden, damit auch andere was davon haben. Das sollte dann auch für andere Wirtschaftsleistungen gelten. ;-b
Michael ... schrieb: > David ... schrieb: >> die Berufswahl als so >> unveraenderliches Schicksal zu sehen. > > Sind ja nicht alle mit einem IQ geboren, der es ihnen ermöglicht, > erfolgreich zu studieren. So mancher wird die Leute da als > Bodensatz (nicht meine Meinung) der arbeitenden Gesellschaft > sehen. Das Studium ist doch keine Voraussetzung fuer ein zufriedenes Leben?
Nana, macht mal halblang. Die Postfrau, die die Pakete hier mit ausliefert, würde ich als durchaus normal intelligent einschätzen. Und auch die Zustellung per Ablageort Schuppen funktioniert einwandfrei. Der Schuppen ist halt offen, aber da guckt niemand rein. Der "Bodensatz" sind die Studenten, die im Sommer die Urlaubsvertretung machen. Da werden die Briefe schonmal irgendwo im Nachbarort eingeworfen, weil man zu bequem ist die Runde rumzufahren. Macht sich gut bei Behördenschreiben... Beschwerde bei der Post - so man es denn mitbekommt - bringt überhaupt nichts, die Jungs sind ja immer nur 1 oder 2 Wochen dran.
Folgende Idee: Wenn der Schuppen groß genug ist, und aus Holz, kann man dort auch ein Schublade einbauen. Diese Schublade ist so verankert, dass man sie nicht herausnehmen kann. Im Innenraum der Schuppens, hinter der Schublade, befinden sich Dachlatten mit Nägel dran, die Schräg in den Innenraum ragen, und sind so gelagert dass sie sich nur nach innen bewegen. Der Bote zieht die Schublade auf, legt das Paket ein, und schiebt zu. Die Nägel lassen dass Paket rein, aber nicht mehr raus, weil die Nägel es festhalten. Selbst eine Hand, die durch die Nägel greift, würde verhaken, und der Typ, der die Hand reingesteckt hat, wäre Buchstäblich "festgenagelt" Da brauchts nicht mal ein Schloss, oder ähnliches...
Alexander Schmidt schrieb: > Man könnte einfach eine Metallkiste nehmen, die eine Klappe besitzt, wie > bei Altkleidercontainern. So kann man Pakete ohne Schlüssel rein- und > mit Schlüssel raustun. Hatten wir alles schon mal, allerdings mit Master-Schlüssel, den die Postzustellerin hatte: http://www.post-und-telekommunikation.de/PuT/1Fundus/Fotos/Gastbeitrag/Gastbeitrag_Gnewuch/Gnewuch_Bfk_DDR-Post_300px.jpg Die meisten Anlagen hatten auch noch Paket-Fächer, deren Schlüssel den Adressaten in den Briefkasten gelegt wurde. Diese Postzustellanlagen mussten aber leider im Zuge der Deutschen Einheit abgeschafft werden. ...
Dass mit einem überdimensionalen Briefkasten funktioniert in der Praxis super. Wir haben dafür einen ca 2 x 2 x 2m großen "Mini"-Seecontainer stehen. Für die ganzen Paketdienste gibt es eine normale ZK-Tür mit Zylinderschloß. Drinnen steht ein Tisch auf dem Eingangs und Ausgangspakete draufkommen sowie ggfs. die Abholdokumente. Als Bonbon Licht per Bewegungsmelder Die üblichen Verdächtigen haben jeweils fast immer die selben Abholfahrer bzw. feste Touren, die kennen das und haben dann große Schlüsselbunde im Fahrzeug. (DPD, NVS) Dazu gibt es dann z.B. beim Nachtversand (NVS / TNT) auch gleich fertige Vordrucke für die Schlüsselbereitstellung. Ärgerlich ist es, wenn mal wieder der Subunternehmer oder der Fahrer der Paketdienste wechselt, mittlerweile sind schon so einige Schlüssel verschwunden, dass ich wohl auf RFID umstellen werde. mfg
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