Mein Sanyo Ladegerät möchte Akkus immer paarweise laden, bei einer oder drei Zellen (Uhr/LED-Nachtlicht) muss ich also immer warten, bis sich ein anderer leerer Akku findet (Mignon/Micro). Könnte ich als Ersatz so einen "Scheinakku" mit einem einfachen Widerstand oder Ähnlichem nachbilden? Da mir das Sanyo Ladegerät bisher noch keinen Akku ins Nirwana geschickt hat, möchte ich das auch weiterhin benutzen.
Peter N. schrieb: > Könnte ich als Ersatz so einen "Scheinakku" mit einem einfachen > Widerstand oder Ähnlichem nachbilden? Vielleicht klappt das mit zwei Dioden, z.b. 1N400x, in Reihe. Sicher ist das aber nicht. Gruss Harald
Die Aussage "immer 2" deutet auf eine billige Reihenschaltung hin, was bei ungleichen Ladezuständen Mist ist. Besser wäre ein richtiges Ladegerät wie das BC700 mit Einzelschachüberwachung UND guter LADEZUSRANDSANZEIGE zu besorgen. Damit kann man auch einzelne kranke Akkus rechtzeitig erkennen und aussortieren. z.B. Auge zu http://www.elv.de/ladegeraet-bc-700.html
Was ist denn das für ein Ladegerät von Sanyo? Meines kann auch einzelne Akkus laden, aber das geschieht dann immer als Schnellladung glaube ich
Hallo, paarweise Lader sind billiger Mist, die gehören auf den Scheiterhaufen, Jawohl! ;-) Im Ernst, sowas habe ich längst entsorgt, weil die über kurz oder lang die Akkus unterschliedlich laden. Für Geräte die paarweise Akkus drin haben zur Not noch machbar. Old-Papa
Zunächst mal vielen Dank für eure Antworten. Ladegerät ist dies (MQN04): http://www.eneloop.info/eneloop-products/chargers.html#c421 Wie oben schon geschrieben, bin ich damit sehr zufrieden. Hier "fliegen" einige Ladegeräte rum, aber keinem würde ich die eneloops anvertrauen. Dann bleibt mir bei Einzelakkus wohl nur die alte Methode mit Netzteil + Widerstand, oder genügend Reserve anschaffen...
Peter N. schrieb: > Dann bleibt mir bei Einzelakkus wohl nur die alte Methode mit Netzteil + > Widerstand, > oder genügend Reserve anschaffen... Um 20-25€ gibt es das MQR06 inkl 4 Eneloop, das ladet einzelne Akkus. Bei solchen Preisen würde ich nicht herumpfuschen, und mir den Kopf auch nicht weiter zerbrechen.
Peter N. schrieb: > http://www.eneloop.info/eneloop-products/chargers.html#c421 > Wie oben schon geschrieben, bin ich damit sehr zufrieden. Laut Link hat dieses Gerät noch nicht einmal Delta-U-Erkennung. Es entspricht also Deiner Netzteil + Widerstand Methode. Wenn Eines Deiner "herumfliegenden" Ladegeräte Delta-U- Erkennung hat, wäre das auf jeden Fall besser geeignet. Dein jetziges Ladegerät könntest Du dann als Notladegerät für Reisen in die USA verwenden. Bei einem solchen Primitivlade- gerät würde übrigens ein Zwei-Dioden-Dummy die Eigenschaften nicht wesentlich verschlechtern. Gruss Harald
Ok, erledigt! Momentan sind alle Gerätschaften mit vollen Akkus versorgt, werd mir dann bei nächster Gelegenheit doch mal was Besseres gönnen. Vielen Dank euch allen!
Kleiner Tipp noch von mir: Ich habe auch so ein hypermodernes Ladegerät mit µC-Steuerung, Einzelschachtüberwachung, Delta-U, Kapazitätsmessung etc etc... Das ist auch Bedingung, wenn man seine Akkus lange benutzen möchte. Nur hat dieses moderne Teil einen Haken; zu sehr entladene Zellen werden als "Defekt" erkannt und nicht mehr geladen. Irgendwo bei 0,9V ist die Grenze. Also ist es hilfreich, diese Akkus für 10min. in ein altes, "dummes" Ladegerät zu stecken und danach werden sie auch vom modernen Gerät erkannt und fertiggeladen. Also einfach so ein "dummes" Ladegerät mal auf Reserve behalten. Dieses Teil kennt wahrscheinlich jeder, das gab es in den 80ern und bis in die 90er überall. Konnte alle Akkugrößen laden. Musste halt manuell ausrechnen wie lange. Das hat mir auch keine Akkus gekillt man muss nur aufpassen. Mfg, Wolle
> Das hat mir auch keine Akkus gekillt man muss nur Lange warten wenn der Strom recht klein war. Seitdem ich ein BC700 nutze, möchte ich nicht mehr auf die genaue Anzeige für jeden Schacht verzichten. Zu sehr entladene Akkus erkennt man schon an der Anzeige und kann sie durch kurzes bücken mit einem vollen Akku auf die Mindestspannung bringen und damit das Ladegeät überlisten.
Ich bin seit rund drei Jahren Besitzer eines ALC 2000 und bin mit ihm voll zu frieden. Nur fehlt mir da ein bissl die Möglichkeit des Loggens und der Feineinstellung. Deshalb experimentiere ich derzeit mit dem imax b6. Und zwar dem original Ladegerät, nicht dem Fake aus China. Und bisher bin ich mit ihm voll zufrieden, muss ich ehrlich zugeben. Im neuen Jahr kaufe ich mir noch drei weitere Ladegeräte und habe somit vier Schächte, die ich individuell bestücken kann.
Dimitri Roschkowski schrieb: > Ich bin seit rund drei Jahren Besitzer eines ALC 2000 und bin mit ihm Das große ALC1000 liegt in der Ecke seit ich BC700 habe, wobei ich mit 700mA seltener lade um die Akkus zu schonen.
oszi40 schrieb: > Das große ALC1000 liegt in der Ecke seit ich BC700 habe, wobei ich mit > 700mA seltener lade um die Akkus zu schonen. Wenn du schon so schreibst, muss ich dich einfach nach dem Grund fragen: Wieso liegt das große ALC1000 bei dir in der Ecke?
Also ich habe ein ALC8500 II, ein BC900 und ein BC700, und jetzt ratet mal was ich am liebsten benutze. Der entscheidende Vorteil ist, dass die Zellen bei den BC's einzeln geladen und überwacht werden. Akku rein und vergessen. Ein generelles Problem bei den hochpreisigen ELV Bausätzen ist die Tatsache, dass man in stundenlanger Pfriemelei den Kram zusammen frickelt und sich dabei zum schlechtbezahltesten Bestücker/Löter macht. Als Belohnung hat man dann ein Gerät, das man nichtmal pimpen kann, da die Software nicht offengelegt ist. Das wäre aber dringend nötig. Die beiliegende Software ...Profesionell z.B. ist nicht mehr als ein Programm zum Gerätetest (Logview kenne ich auch). gk
> Wieso liegt das große ALC1000 bei dir in der Ecke? Weil der ALC-Ladestrom nicht wählbar ist, ALC auf Reisen zu groß und das BC700 für JEDEN Schacht eine numerische Anzeige hat für Spannung, Strom, geladene Kapazität usw. hat. Das MQR06 habe ich mir auch angesehen. Es liefert aber keine Zahlenwerte bei der Anzeige, sondern nur eine LED.
gk schrieb: > Also ich habe ein ALC8500 II, ein BC900 und ein BC700, und jetzt ratet > mal was ich am liebsten benutze. Batterien? oszi40 schrieb: > Weil der ALC-Ladestrom nicht wählbar ist Ist er das bei den BCs? Ich habe mich in letzter Zeit mal mit den Ladegeräten beschäftigt. Ich stand tatsächlich vor dem Kauf eines ALC8500-2. Eine andere Option war selbst etwas zu bauen. Die Idee war eine Art modulares Ladegerät mit Einsteck-Karten. Nur habe ich leider niemanden gefunden, mit dem ich das Projekt zusammen angehen könnte. Ja, die Ladeelektronik wird sicherlich das kleinste Problem sein, die ganzen Ladeparameter und vor allem Sicherheitsschaltungen aber schon eher. Die andere Alternative ist das oben angesprochene imax b6 Ladegerät. Damit kann man alles laden, angefangen beim LiPo und aufgehört bei der Auto-Batterie. Alles mit zig Parametern. Das Gerät hat außerdem eine USB Schnittstelle, aber afaik nur in eine Richtung als Datenausgabe. Für ein solches Ladegerät zahle ich rund 30€, bei 4 Stück bin ich bei 120 << als der von ELV aufgerufene Preis für diese andere Station - aber natürlich mit Komforteinbußen. Da ich aber hauptsächlich Daten loggen möchte, kann ich mit der Einschränkung leben.
Ladestrom ist bei den BC wählbar. Gebrauchsanleitung und Video siehe Link oben. Ich verdiene nichts dabei.
Dimitri Roschkowski schrieb: > Und zwar dem original Ladegerät, nicht dem Fake aus China SkyRC stellt nicht in China her? ;o)
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