Schönen Sonntag! Vorausgeschickt: Ich bin nicht mehr der Neueste. ;-) Zum Problem aus meiner Sicht: In letzter Zeit habe ich mir Software zugelegt, die für die Windows 7 , 64 Bit-Version, passt, da z.B. das alte Siverfast für den EPSON 750 und das alte Pinnacle Studio 9 unter Win7 nicht mehr laufen. Nun: Gerade die (für mich) wichtigsten Symbole wie "Datei" z.B. sind derart winzig gehalten, dass man eine Kopflupe braucht, um die zu finden. Und, wenn ich erst in mühevoller Kleinarbeit ein Drucker- oder Diskettensymbol suchen muss - Dinge, die früher immer gross geschrieben wurden, platzt mir der Kragen! Die Oberflächen neuerer Programme werden meiner Ansicht nach immer schlechter und unübersichtlicher. Da toben sich irgendwelche "Über-Drüber-Programmierer" aus. Ich weiss nicht, wer von Euch das Pinnacle Studio 9 kennt. Voll übersichtlich, leicht zu bedienen, irre schnell, schmal gebaut, kann jedes Kind innerhalb von 10 Minuten erlernen und jetzt? Pinnacle Studio 16! (Oder 17) Aufgeblasen mit total unnötigen Effekten, eine unnötig dunkle Oberfläche mit Subminiatur-Symbolen, viel mehr Speicherplatz benötigend und gerne abstürzend, wenn man beim ständigen "live-rendering" zwischendurch mal schnell etwas anderes machen will. Gab es unter der Version 9 nicht. Alles Geschäftssache. Kauft mehr RAM, kauft den neuesten Rechner! Ich weigere mich, das für 4 Filme pro Jahr zu tun und ich weigere mich, eine Lupe zu verwenden, damit ich die miserablen, kleinen Icons dechiffrieren kann! Es wird auch oft übertrieben. Bei manchen Freeware-Programmen ist das Gegenteil der Fall: Da gibt es Symbole für Fast-Blinde.
Da muss man erstmal sehen wie blöd die Trends sich ergänzen... Bildschirme werden immer breiter aber nie höher. Und diese blöden Ribbon-Leisten nehmen den Platz natürlich in der Höhe weg... Einfach super!
Das Problem ist nicht, dass ich die 60er-Jahresgrenze bereits überschritten habe. Das Problem ist das "Augen-Auskegel-Gefuzle", das man hier präsentiert bekommt!! >Bildschirme werden immer breiter aber nie höher. Aber die Filme immer aggressiver und blöder >Ribbon-Leisten nehmen den Platz natürlich in der Höhe weg... Natürlich! Man muss sich aus dem Grund einen grösseren Monitor kaufen und eine stärkere Brille! ;-9
Tja, die Zeiten, daß man bei Softwareingenieuren noch Begriffe wie SAA & co. voraussetzen konnte sind vorbei: selbst die Wysiwyg-"Vorreiter" auf dem Windows-Markt haben mit den Ribbons eine nicht gerade intuitive Veränderung gebracht. Dabei hätten die endlich mal den 25 Jahren alten Schwachsinn aufräumen können, das es in Windows nur eine einzige Schriftart in einer einzigen Schriftgröße für die Icon- und Menubeschriftung gibt, ohne daß es zu Überschneidungen kommt. Dann hätte ich ja gleich bei Norton Commander + Borlands Sidekick bleiben können. Selbst auf dem GEOS des C64 war das besser gelöst. Und wenn die MS-Office-Ingenieure schon voll ins Klo greifen, dann macht das der Rest der Windows-Welt natürlich auch.
So ähnlich ging es mir mit meinem ersten Tablet-PC mit Android. Als erstes Firefox darauf installiert. Und dann: Was eine beschi..ene Bedienung. Und der arme Anwender hat überhaupt (aus meiner Sicht) keine 100%ig Kontrolle über das, was da auf dem System überhaupt abgeht. Also Bedienergonomie sieht anders aus.....von einem vernünftigen Hilfesystem mal ganz abgesehen. Der heutige Trend ist doch: Hauptsache bunt und immer mit den idiotischen "Social Networks" verbunden. Arme Welt!
Versuche mal, die Desktop-Schriftgröße und Symbolgröße zu verändern. Manche (leider wenige) Programmierer sind so schlau, diese Werte zu übernehmen. -- Zum Glück kann ich mir für derart mit Leisten überladene Programme einen großen 5:4 Monitor danebenstellen. Dann bleibt sogar noch Arbeitsfläche über ;)
Ich krieg schon die Krise mit den aktuellen Office-Paketen. Die Aufteilung der Reiter ist dermaßen abartig, dass es mir nicht gelingt, mal auf die Schnelle z. B. nen Strich zu ziehen oder sonst zu machen (in word z. B. ) Anderes krasses Beispiel: Bei "speichern unter" wird ja bei einer geöffneten Datei genau das Verzeichnis angeboten wo sie drin ist. Schön und gut. Doch einen "eine Ebene höher"-Button habe ich noch nicht entdecken können. Wenn ich also eine Datei in einem Parallelverzeichnis abspeicher möchte, muss ich den ganzen Baum runtereiern. Schwachsinnig. Von der beknackten Such-Funktion "vor längerer Zeit" mal ganz abgesehen. Da arbeiten doch haufenweise Medienwissenschaftler, Psychologen und Spezialkräfte rum. Doch die Oberflächen der Softwären wird immer doofer und unpraktischer.
J. Ad. schrieb: > Anderes krasses Beispiel: Bei "speichern unter" wird ja bei einer > geöffneten Datei genau das Verzeichnis angeboten wo sie drin ist. Schön > und gut. Doch einen "eine Ebene höher"-Button habe ich noch nicht > entdecken können. > > Wenn ich also eine Datei in einem Parallelverzeichnis abspeicher möchte, > muss ich den ganzen Baum runtereiern. Schwachsinnig Du kannst die einzelnen Elemente des Pfades in der Addresszeile anklicken.
J. Ad. schrieb: > Ich krieg schon die Krise mit den aktuellen Office-Paketen. Die > Aufteilung der Reiter ist dermaßen abartig, dass es mir nicht gelingt, > mal auf die Schnelle z. B. nen Strich zu ziehen oder sonst zu machen (in > word z. B. ) Ja genau da geb ich dir Recht. Aber damit werden wir uns wohl abfinden müssen. Ob es win8, office 2010, nero u.s.w. alles ist einfach nur unübersichtlich und überladen, und Frist einfach nur umsonst Festplattenspeicher. Daher nutze ich noch für meine Zwecke das office 2003, einfache Brennprogramme und .......... MFG smufte
Andy P. schrieb: > selbst die Wysiwyg-"Vorreiter" auf > dem Windows-Markt haben mit den Ribbons eine nicht gerade intuitive > Veränderung gebracht. Erklär doch mal. Also sachlich, ohne "ich habe mich in zwanzig Jahren an etwas anderes gewöhnt und mag das nicht", sondern mit Fokus auf Leute, die jetzt anfangen.
vn nn schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Anderes krasses Beispiel: Bei "speichern unter" wird ja bei einer >> geöffneten Datei genau das Verzeichnis angeboten wo sie drin ist. Schön >> und gut. Doch einen "eine Ebene höher"-Button habe ich noch nicht >> entdecken können. >> >> Wenn ich also eine Datei in einem Parallelverzeichnis abspeicher möchte, >> muss ich den ganzen Baum runtereiern. Schwachsinnig > > Du kannst die einzelnen Elemente des Pfades in der Addresszeile > anklicken. Danke für den Tipp. Also ganz oben, wo die Elemente mit diesen Pfeilen voneinander getrennt sind? Das hilft wirklich.
None schrieb: > So ähnlich ging es mir mit meinem ersten Tablet-PC mit Android. > Als erstes Firefox darauf installiert. Und dann: Was eine beschi..ene > Bedienung. So ging mir mein erster Tag mit Safari auf dem iPad, und dass man damals nicht nal drucken konnte, wollte ich einfach nicht verstehen, ich habe diese Funktionalität ewig gesucht weil ich mir nicht vorstellen konnte dass der Trottelhaufen bei Apple halbfertige Geräte ausliefert, jeder Mac zuvor konnte drucken. Andreas Hofer schrieb: > da z.B. das alte Siverfast für den EPSON 750 und > das alte Pinnacle Studio 9 unter Win7 nicht mehr laufen. Genau das ist mein Kritikpunkt an Win7-64, dass meine Software, die ich schon besitze, die meine Probleme löst, die das beste Programm mit der ergonomischten Oberfläche ist das ich finden konnte, nicht mehr funktioniert. Ich brauche ein Betriebssystem nicht als Nerd-Selbstzweck wie Microsoft das wohl sieht (entdecken sie als neuestes Adventure wo wir die Funktion xyz versteckt haben, lassen sie sich überraschen an welcher vollkommen abstrusen Stelle es heute wieder klemmt die früher schon mal problemlos funktionierte, die wir aber kaputtprogrammiert haben, kämpfen sie mit neuesten Viren und Bösewichtern jeden Arbeitstag) sondern um Anwendungsprogramme zu betreiben, und wenn das Betriebssystem das für 50% meiner Programme nicht leistet, brauche ich das ganze Betruebssystem nicht. WinXP funktioniert.
Als ob die Softwareentwickler noch viel Einfluss auf die Usability haetten. Darueber entscheiden heute "Produktmanager". Das mag wohl den Unterschied zwischen frueher und heute ausmachen... dann wiederum: Die meisten Anwender, die heute jammern, haben frueher lieber Mainstream gekauft als die Alternativen, die durchaus bessere Ansaetze gefahren haben. Zum Beispiel AmigaOS is jetzt 20 Jahre tot, hatte mit MUI ein voll groessenveraenderbares UI. Oder BeOS (etwa 10 Jahre) mit fGUI.
MaWin schrieb: > und wenn das Betriebssystem das für > 50% meiner Programme nicht leistet, brauche ich das ganze Betruebssystem > nicht. WinXP funktioniert. Mit der Strategie scheint es sich ja ganz gut leben zu lassen. Sonst gäbe es ja heute keine Amische mehr ;-)
MaWin schrieb: > WinXP funktioniert. Warum bist du denn dahin gewechselt? Win 3.11 hat auch funktioniert. Alles modernes Teufelszeug!
Stefan Rand schrieb: > Win 3.11 hat auch funktioniert. Win3.11 funktioniert auch heute noch, ganze 6 Programmierfehler im Kernel gegenüber mehr als 65536 (confirmed von MS) bei WinXP. Damals wurde noch aufmerksam und verantwortlich programmiert statt schnell zusammengeschustert. Für Programme, sie unter 3.11 laufen, also sicher die bessere Wahl. Allerdings gibt es keinen WebBrowser mit dem man unter 3.11 noch sinnvoll surfen kann, und es gibt keine Treiber für meine Hardware und die alte Hardware ist leider kaputt. Bedientechnisch war 3.11 klar besser.
MaWin schrieb: > Bedientechnisch war 3.11 klar besser. Nur kannte es keine Dateinamen. Das war einer der großen Fortschritte von 32-Bit-Systemen, die Einführung von Dateinamen. Nein, die 8.3-Kürzel sind keine Dateinamen, das sind Kürzel. Oh, und MS Office lief unter den 32-Bit-Versionen deutlich zuverlässiger. Als ich meine Diplomarbeit schrieb, tat ich das mit einer 32-Bit-Version von Word 6 auf Windows NT; meine diversen Kommilitonen nutzten die 16-Bit-Version unter Windows 3.11. Bei gleicher Speicherausstattung des Rechners traten die Word-typischen Probleme (Dokument geht bei mehr als 100 Seiten kaputt, mehr als x eingefügte Abbildungen zerstören Dokument etc.) mit der 32-Bit-Version nicht auf. Außerdem konnte die Diplomarbeit unter dem Dateinamen "Diplomarbeit.doc" abgespeichert werden, statt als DIPLOMAR.DOC oder DIPLOM-1.DOC ... aber das hatte ich schon erwähnt.
Sorry aber Win3.x? Kein echtes Multitasking, statt dessen kooperative Multitasking. Wichtige interne Daten wie Windowsliste etc. mussten im unteren 1M Segment sein. Die Folge: Man hatte sogenannte Ressourcenprobleme obwohl noch die Hälfte des Hauptspeichers ungenutzt war. DOS Speicheroverlay Strukturen wie Extended Memory wurden noch genutzt. Überhaupt segmentierter Speicher. Jedes amoklaufende kleine Progrämmchen konnte den ganzen Rechner runterwerfen. Instabile Socket Bibliotheken, teilweise noch von Drittanbietern. ... Ich sag ja auch manchmal "Früher war vieles besser", wenn ihr NT oder OS/2 gesagt hättet, aber ausgerechnet das 16 Bit Windows...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > (Dokument geht bei mehr als 100 Seiten kaputt, mehr als x eingefügte > Abbildungen zerstören Dokument etc.) Word war damals für maximal 10 Seiten designed. Es gehen Gerüchte um das wäre auch heute noch so :-) Ich habe damals meine Diplomarbeit an einem PC-XT 4,77MHz in LaTeX gemacht. Boah ging das 'Compilieren' dann an der Uni mit dem 8MHz AT schnell :-)
> Dateinamen
Du meinst nicht ernsthaft die Namen wie
Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch
statt
Llanfair
oder
7B296FB0-376B-497e-B012-9C450E1B7327-5P-0.C7483456774ac9c8-b580-43ad-a06
8-f75b95147b22
statt
iexplore.exe
oder
Meine sehr geehrten Damen und Herren.docx
wie es Word als "Dateiname" automatisch einsetzt statt
steuer13.doc
wie man es selbst wählen würde.
Sorry, ich bin kein Supermensch wie der als der du dich scheinbar fühlst
oder im Wahn überschätzt, so wie andere Menschen habe ich ein
natürlichliches Limit im Kurzzeitgedächtnis von 7 (in Worten: sieben)
Begriffen, spätestens also bei zusammenhangslosen Buchstaben von 7
Buchstaben, und Kurzzeitgedächtnis ist der richtige Platz für
Dateinamen, lange muss man sich die nicht merken.
Da kommt ein 8 buchstabiger Speicherplatz für Namen, 3 als Typ und
einige Verzeichnisebenen wunderbar hin, ausserdem sehe ich dann auch
noch die Dateigrösse und das Dateidatum rechts am Bildschirm, der bei
Platz für längere Dateinamen schon längst aus dem sichtbaren Bereich
rausgescrollt wäre.
Es hilft nämlich nichts, die Spalte für Namen zu klein zu machen, die
Namensunterschiede werden von den hirnlosen Deppen nämlich garantiert
ans Ende gesetzt, nach 56 identischen Buchstaben, Ziffern und Zeichen.
VisualStudio_Project_uCCourse_2013_Heizung_BedienKlasse_Button_v1.0.vcxp
roj
VisualStudio_Project_uCCourse_2013_Heizung_BedienKlasse_Scroll_v1.2.vcxp
roj
Nein, kurze Namen waren nützlich, sie förderten das Denken der Trottel.
Udo Schmitt schrieb: > Word war damals für maximal 10 Seiten designed. Du präsentierst hier deine himmelschreiende Unkenntnis. Word (für DOS) war - im Gegensatz zu WordStar und WordPerfect und anderen damaligen Programmen - sehr gut auf grosse Dateien angepasst, auch inklusive Inhaltsverzeihcnis und Index und Fussnoten, sehr eleganter interner Code, den du offensichtlich nie gesehen hast. Wenn dann natürlich vom durchgedrehten Management Trottel als Billigprogrammierer drangesetzt werden "muss gestern fertig werden", um das Ding auf graphische Plattformen zu ziehen ohne die Internas anzupassen sondern drumrumzuprogrammieren, dann gibt es früher oder später Probleme, die von den Ursprungsprogrammieren vorhergesehen wurde "den nötigen Umbau der Internen Mechanismen schaffen wir nicht in der kurzen Zeit". Wer auf Bilder und ähnlich embeddetes Zeug verzichtet hat, konnte problemlos tausende von Seiten schreiben.
MaWin schrieb: > Du meinst nicht ernsthaft die Namen wie > Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch > statt > Llanfair Du ziehst Dir natürlich ein paar schöne Extreme heran. Sei aber ehrlich: 8.3-Dateinamen kennen auch nur Großbuchstaben, also LLANFAIR. Natürlich ist es Blödsinn, die 250+ möglichen Zeichen von Dateinamen auszunutzen, aber nur 8 Buchstaben sind entschieden zu wenig, jedenfalls wenn man etwas mehr mit so einem Computer arbeitet. Bereits mit 16 Zeichen Dateinamenlänge und der Möglichkeit, darin Sonder- und auch Leerzeichen unterzubringen ist viel erreicht. Und warum willst Du Leuten vorschreiben, wie sie ihre Daten zu benennen haben? Und sofern man nicht mehr mit Bildschirmauflösungen von 640x480 arbeitet, ist ein Dateilistenfenster ausreichend groß, auch Dateinamen anzeigen zu können.
> Kein echtes Multitasking, statt dessen kooperative Multitasking. Damals hat Multitasking noch funktioniert, vorausgesetzt die Programmierer haben ihr Handwerk verstanden was damals aber noch üblich war, das obere Programm reagierte flüssig, die unteren liefen weiter, die Sanduhr sagte deutlich wenn ein Programm beschäftigt war. Heute (beginnend mit Vcache in W3.11 übrigens) ist die Sanduhr Zufall, das Topmost Programm reagiert nicht weil irgendein untergeordneter Prozess (Virenscanner, Update) die Kiste in die Knie zwingt. Dinge die damals selbstverständlich waren, wie click ahead, also ein Programm zu bedienen obwohl vielleicht der Rechner zu langsam war alles hinzuzeichnen, scheitern heute grandios und zwar zufällig also nicht reproduzierbar gehen Ereignisse verloren, damals wurden die message queues noch richtig verwaltet und es gingen keine Ereignisse flöten. Aber zugegeben: Android ist noch schlimmer, da versacken 50% aller Ereignisse. > Überhaupt segmentierter Speicher. Sehr elegante hardwareunterstütze Form, eine DLL von mehreren Prozessen mit unterschiedlichen Daten nutzen zu können. Heute muss der DLL Code doppelt in den Hauptspeicher gemappt werden. Kein Wunder, daß man inzwischen Gigabytes statt Megabytes an Hauptspeicher braucht und Kilobytes von Text behandeln zu können. Keine Frage, es gibt nützliche neue Dinge, und aktuelle Rechner könne grosse Datenmengen schnell verarbeiten (Bilder, Filme) die früher unzumutbar waren, aber es ist schlimm, was inzwischen alles KAPUTTGEGANGEN ist, und noch schlimmer sind Trottel wie du, die das nicht bemerken. Denn solche Trottel sitzen offenbar auch im Damagement. Es ist beispielsweise inzwischen normal, daß ein Scrollbalken der nach bestimmtem Bedienschritt zur Hälfte blau, ab irgendeiner zufälligen Stelle zur hälfte grau gezeichnet wird und so bleibt, nicht mehr als Fehler angesehen wird, obwohl hier OFFENSICHTLICH ein Programmfehler vorliegt. Aber wenn er nur optisch irritierend ist und nicht abrupt den Rechner blockt, ist man heute ja schon zufrieden.
> Sei aber ehrlich: > 8.3-Dateinamen kennen auch nur Großbuchstaben, also LLANFAIR. Ok :-) Weisst du, wo es liegt ?
Andreas Hofer schrieb: > Da toben sich irgendwelche > "Über-Drüber-Programmierer" aus … Aufgeblasen mit total > unnötigen Effekten, eine unnötig dunkle Oberfläche mit > Subminiatur-Symbolen, das nennt sich featuritis. ein programm das tut was es soll wird mit funktionen überfrachtet und mit einem "neuen look" ausgestattet bis es unbedienbar wird - hauptsache man hat "verkaufsargumente" um die neuen versionen an den mann zu bringen.
MaWin schrieb: > sind Trottel wie du MaWin, manchmal bist du wirklich ein <Eigenzensiert, fing aber mit A an!> Wo ist eigentlich dein Problem?
Udo Schmitt schrieb: > MaWin schrieb: >> sind Trottel wie du > > MaWin, manchmal bist du wirklich ein <Eigenzensiert, fing aber mit A > an!> > > Wo ist eigentlich dein Problem? Sein Problem hat er mit allem was er nicht Programmiert oder designed hat. Ganz einfach. Alle anderen außer er sind Idioten...
Ich kann mich der geäußerten Kritik durchaus anschließen. Aus meiner Sicht ist das letzte produktiv benutzbare Office 2003, aber immerhin hat OpenOffice den Design-Blödsinn nicht mitgemacht und stattdessen (bei den heutigen Bildschirmformaten sinnvoll) auf ein Seitenmenü gesetzt. Man muß allerdings hier nicht allein in Microsoft den Schuldigen sehen - schließlich hält Apple seit vielen Jahren Skalierbarkeit der Desktopoberfläche für völlig unnötig, obwohl die Bildschirmauflösungen immer größer, und die Symbole damit immer kleiner werden.
> schließlich hält Apple seit vielen Jahren Skalierbarkeit der
Desktopoberfläche für völlig unnötig, obwohl die Bildschirmauflösungen
immer größer, und die Symbole damit immer kleiner werden.
Ich glaube der "beste" Tipp den ich zu dem Thema beim iMac gelesen habe
war, "dann resuzieren sie doch die Auflösung". Damit werden die Zeichen
größer aber wozu habe ich dann extra einen iMac mit hoher Auflösung
gekauft.
Ich entsinne mich auch noch an Zeiten in denen in Fachzeitungen intensiv über die Konzeptionen von GUI's diskutiert wurde um mit den begrenzten Ressourcen auch jedem DAU die Benutzung eines Computers möglich zu machen. Heute geht es wohl nur noch um "buntig" für die DAK (Dümmsten Aller Käufer) die immer alles neues gleich haben wollen. Wie bescheuert muss man eigentlich sein um für ein Programm Geld auszugeben, das wenn man Glück hat annähernd den gleichen Funktionsumfang hat wie der Vorgänger, neben dummen Firlefanz aber nur den Vorteil hat das man sich neu einarbeiten "darf".
Sebastian schrieb: > schließlich hält Apple seit vielen Jahren Skalierbarkeit der > Desktopoberfläche für völlig unnötig, obwohl die Bildschirmauflösungen > immer größer, und die Symbole damit immer kleiner werden. Hat Apple nicht diese Retina-Geräte eingeführt? Und OSX unterstützt diese ja auch - und da wird nix kleiner, sondern alles nur schärfer...
MaWin schrieb: > Weisst du, wo es liegt ? Natürlich. Ca. 150 km nördlich von Sir Benfro, da wollte ich eigentlich in diesem Herbst mal hin, hat aber leider nicht geklappt. Vielleicht im Frühling.
> da wollte ich eigentlich in diesem Herbst mal hin, hat aber > leider nicht geklappt. Lag vielleicht am nicht-merkbaren Namen :-) Udo Schmitt schrieb: > Wo ist eigentlich dein Problem? Daß Leute, die offenkundig Null Sachverstand von Betriebssystem und Software haben, Dinge wohl aus der Blöd-Zeitung unreflektoert nachplappern. "Überhaupt segmentierter Speicher. Jedes amoklaufende kleine Progrämmchen konnte den ganzen Rechner runterwerfen. Instabile Socket Bibliotheken, teilweise noch von Drittanbietern." Segmente haben NICHTS mit mangelndem Speicherschutz zu tun, im Gegeenteil, in keinem System sind Code und Daten besser gegeneinander geschützt und effektiver Zugriffsrechte verwaltbar. Dass Microsoft damals Gates (nicht von Bill, sondern der Ringe) nicht effektiv eingesetzt hat, und virtueller Speicher "dank" des von Intel beim Kopieren der Bourrough 55000 Rechnerarchitektur "vergessenen" dirty bits zu uneffektiv wurde um es nutzen zu können, sind sicher Fehler der Zeit, aber nicht im Konzept.
Boris B. schrieb: > Hat Apple nicht diese Retina-Geräte eingeführt? Und OSX unterstützt > diese ja auch - und da wird nix kleiner, sondern alles nur schärfer... Für Retina Geräte vielleicht, aber die Ansicht, daß OSX auf einem gewöhnlichen Intel-iMac Symbole und Schriftarten global skalieren kann, ist ein Gerücht. Über Umwege wie TinkerTool rudimentär, aber die "native", über die Kommandozeile aktivierbare Zoomfunktion wird von den meisten Programmen entweder gar nicht berücksichtigt, oder führt zu korrupter Bildschirmdarstellung. Zieht sich ebenso durch die Programme... Schriftgröße in iTunes ändern? Fehlanzeige. Das soll jetzt nicht in "Apple vs. Microsoft" ausarten, aber schon Windows XP konnte das ausnahmsweise besser, wenn auch nicht perfekt.
MaWin schrieb: > Segmente haben NICHTS mit mangelndem Speicherschutz zu tun, > im Gegeenteil, in keinem System sind Code und Daten besser > gegeneinander geschützt und effektiver Zugriffsrechte > verwaltbar. Schalt dein Hirn ein, Ursache für die Segmentierung waren die 16 Bit Adressregister des 8086 bzw des 8088. Und Speicherschutz war überhaupt nicht die Absicht der Segmentierung und fand auch kaum statt. Der ist bei NT und XP 1000 mal besser, und war es auch schon bei OS/2. Das Win 3.xx hatte einen Dos Kern in dem alle zentralen Tabellen (nein nicht mehr alle, ich glaube einiges hatten sie ab 3.11 verbessert) gemeinsam im Speicherbereich unter 1M (oder waren es 640K) sein MUSSTE und zwar zusammen, daß alle Anwendungen drauf Zugriff hatten und beliebig mit Mist überschreiben konnten. Und das ist dein tolles Sicherheitskonzept? Und sauber und Fehlerfrei, jeder der ernsthaft mit einem Win3.11 System gearbeitet hatte weiss, daß Komplettabstürze Normalfall war. Das du manchmel einen Spleen hast war mir bekannt, aber daß du am liebsten an deinem Auto noch massive Graniträder hättest, "weil die ja so viel stabiler sind" überrascht mich schon. Aber wahrscheinlich haben auch ein alle damaligen Mitarbeiter der c't wie Grell, Schnurer und wie die alte Garde noch hies alle keine Ahnung. Und bzgl deiner Beleidigungen, lass ich mich nicht mehr auf dein Niveau herab, ist traurig genug... Ende
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Das Ganze ist ein generelles Problem der heutigen Software: Es wird auf Äusserlichkeiten geachtet und die meistens ungelenkt vor sich hin bastelnden Entwickler ergötzen sich in den ganzen Möglichkeiten, die es heute gibt, statt zielführend zu arbeiten. Sie verfügen in der Regel auch über keinerlei Ausbildung im Bezug auf Ergonomie, Bedienerführung und Farbgestaltung. Stattdessen stopfen sie zusammen, was ihnen gerade in den Kopf kommt, weil sie aus unerfindlichen Gründen glauben "kreativ" zu sein. Nun, die meisten sind es nicht, wie man sieht. Sie verstehen nichts von Farbzusammenstellungen, deren Wirkung im Auge und im Gehirn, und erkennen nicht einmal, dass sie 5 verschiedene Schriftgrössen verbaut haben, was so oder so schon keinen Sinn geben kann. Ich habe diesbezüglich schon viele Schlachten geschlagen, vor allem wenn es um die zügige Auftragsabwicklung durch die Softwareabteilungen geht. Da schlägt einem eine Überheblichkeit entgegen, die jeder Beschreibung spottet: "Die anderen machen das auch so", "das ist so üblich" und "wir müssen mit der Zeit gehen". Tatsächlich will das keiner haben! Wenn man sich bei den usern umhört, sind alle am spucken, weil sie das nicht mehr bedienen können. Was viele Softwareentwickler einfach nicht kapieren, ist, dass sie nicht von sich ausgehen dürfen. Der Benutzer hat keine Zeit, umfangreiche Funktionen zu erlernen und Funktionen in Menüs zu suchen. Sie selber können mit ihrem Chaos umgehen, aber das heisst nichts, weil sie ewig Zeit damit verbracht haben. Es bleibt ein Chaos! Morgen ist in Frankfurt wieder ein MED-Congress, bei dem ich das wieder mal zur Sprache bringen werde. In solchen Anwenungen geht es letztlich auch darum, dass es nicht zu Fehlbedienungen kommt und im Zweifel eine Funktion schnell zugreifbar ist. Genau da liegt aber der Hase im Pfeffer: Viele Firmen sparen und stellen sich billige Leute ein, die vor sich hin frickeln. Das geht schon bei den Mappen und GAs los und setzt sich bei der Werbung fort: Ich habe seit Freitag die Unterlagen und fnde dort genau denselben Unfug: Gewaltige überdrehte Hochglanzprospekte mit viel Bunt und viel Gespiele, aber die Information über die Geräte und die Software bleibt auf der Strecke. Viele Sachen sind so klein gedruckt, dass man nichts erkennen kann ausser ein paaR Überschriften. Eigentlich sollte man es beim Druck merken, dass es nicht zu lesen ist, aber irgendwie markt das keiner. Gute Firmen stellen sich dazu inzwischen Leute ein, die in solchen Themen fit und die den Grafikern und GUI-Softwareleuten enge Vorgaben machen, was sie wie zu leisten haben, um wenigstens die schlimmsten Fehler zu verhindern. Wenn man Softwareentwicklern freien Lauf lässt, programmieren sie sich den Wolf und heraus kommt nur ein grosser Mist.
Sebastian schrieb: > aber schon Windows XP konnte > das ausnahmsweise besser, wenn auch nicht perfekt. Naja, die DPI/Font Einstellungen unter Windows führen auch so gut wie nie zum gewünschten Erfolg. Es gibt kaum ein Programm, dass diese Skalierung vernünftig mitmacht, ohne dass es die Layouts zerschießt. Abgesehen natürlich von dem was ich so programmiere, da ich grundsätzlich auch alles mit hohen DPIs teste ;-)
"Alles wird schlimmer, früher war alles sinnvoller (und mehr Lametta)." bedeutet häufig, dass jemand "Ich habe mich an irgendeinen arbiträren Zwischenstand der Entwicklung von Betriebssystemen und Anwendungssoftware soweit gewöhnt, dass ich damit vernünftig arbeiten kann." mit "Ich kann Computer." verwechselt.
Udo Schmitt schrieb: > traurig genug Ja, traurig Udo, daß du hier allen so lauthals beweist, daß du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast. Win3.11 arbeitet nicht auf einem 8086/88, sondern nur im protected mode des 80286 (und WfW3.11 dem 386). Deine ganzen Behauptungen und Schlussforlgerungen hier sind Blödsinn, weil du von nichts eine Ahnung hast. Traurig genug.
Stefan Rand schrieb: > Erklär doch mal. .. mit Fokus auf Leute, die jetzt anfangen. Eine intuitive GUI zeichnet sich dadurch aus, -daß der Benutzer die GUI mit sinngleichen Methoden steuern kann, wie etwas in der realen Welt: Wer einen Wasserhahn im Uhrzeigersinn dreht, öffnet ihn, lässt mehr Wasser durch etc, wer an einem Lautstärkeregler im Uhrzeigersinn dreht 'lässt mehr Lautheit durch', und wer einen (virtuellen) Schieberegler nach rechts oder oben schiebt, tut gleiches. Gut, hier hat sich bislang jeder an der realen Welt orientiert. -daß der Benutzer eine immergleiche methodisch konsistente Bedienung erwarten darf. Zum Beispiel: in einem Auswahlbaum wie einer Programmenüleiste unter den gleichen Hautpunkte findet man passende (und damit oftmals gleiche für verschiedene Programme) Unterpunkte: Oder mal konkret: Die grundlegende Ein- und Ausgabe an Daten/Schnittstellen findest du meistens als ersten Punkt ("Datei"). Darunter findest du wohlsortiert Eingabe ("Neu", "Öffnen", "Import"), Ausgabe ("speichern", "Drucken"..) aber auch Programmende. -(weitere Punkte, die hier den Rahmen sprengen. einfach mal googlen) Daß das nicht immer vom Programmierer bis zum Schluß durchdacht ist, ist ein seeehr altes Problem. Deshalb hat man innerhalb der IBM den SAA-Standard festgeschrieben. Hier ist das alles schon "vorgedacht". Dieser "Standard" erwieß sich als ausreichend logisch, daß er auch außerhalb der IBM Einzug hielt. Man muß sich nicht dran halten, aber dann muß man auch mit dem Fluchen der Anwender über eine "schreckliche Bedienung" leben. Deshalb ist es schade, daß diese Prinzipen den heutigen Informatikstudenten meißt unbekannt sind. Oft lautet die Antwort auf die Frage: "warum liegt der Menüpunkt X dort?" einfach "ist halt so!". Gewiß ist der SAA-Standard nicht der einzige seiner Zunft, aber seine Grundüberlegungen findest du heute in allen softwaregestützen Bereichen, selbst im Menü deines Autoradios. Es gibt eigentlich keinen Grund, warum Microsoft die Ribbons als plötzlichen und alleinigen Ersatz eingeführt hat. Wenn sie die Wahl hätten, würden natürlich die meißten Office 2003-User beim Umstieg auf Office 2007 die klassische Ansicht wählen. Microsoft hätte den Wechsel besser gestalten müssen. Insbesondere der Bruch zu den Programmen rundrum (Windows XP, Vista, Internet Explorer) macht aus der Einführung der Ribbons ein Lehrbuchbeispiel, wie man es nicht machen sollte. Damit das nicht nach MS-Bashing klingt: auch im Linux-Bereich gibt es prominente Nachahmer (Gnome3).
Andy P. schrieb: > Eine intuitive GUI zeichnet sich dadurch aus, > -daß der Benutzer die GUI mit sinngleichen Methoden steuern kann, wie > etwas in der realen Welt: Wer einen Wasserhahn im Uhrzeigersinn dreht, > öffnet ihn, lässt mehr Wasser durch etc, wer an einem Lautstärkeregler > im Uhrzeigersinn dreht 'lässt mehr Lautheit durch', und wer einen > (virtuellen) Schieberegler nach rechts oder oben schiebt, tut gleiches. Da merkt man schon, dass die UIs früher nicht besser waren: Ein Wasserhahn wird nämlich im Gegensatz zum Lautstärkeregler gegen den Uhrzeigersinn aufgedreht :)
Ich find die Ribbons weit besser als stundenlang in irgendwelchen verschachtelten Menüs zu suchen wie in den früheren Office Versionen. Der einzige Nachteil vorallem bei Notebooks etc. dürfte tatsächlich der verschwendete vertikale Platz sein, da die Auflösung dort meist recht niedrig ist.
Andy P. schrieb: > Deshalb ist es schade, daß diese Prinzipen den heutigen > Informatikstudenten meißt unbekannt sind. +1 Ich frage jeden Informatiker/Informatikstudenten, den ich treffe bei Gelegenheit: "Hattet ihr im Studium Ergonomie?" Nein, bislang habe ich noch keinen getroffen, der da auch nur Grundlagenkenntnisse vermittelt bekommen hat.
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Walter Tarpan schrieb: > Ich frage jeden Informatiker/Informatikstudenten, den ich treffe bei > Gelegenheit: "Hattet ihr im Studium Ergonomie?" Nein, bislang habe ich > noch keinen getroffen, der da auch nur Grundlagenkenntnisse vermittelt > bekommen hat. An der RWTH-Aachen hört das so ziemlich jeder...
Hallo Andreas, ich kann deinen Ärger voll verstehen. Ich habe mit Pinnacle 7 angefangen und bin bis vor kurzem bei 15 gelandet. Bis 15 war mit der Bedienung alles in Ordnung, auch für mich alten Sack mit 57 zu verstehen und leicht zu bedienen. Es ging alles flott von der Hand. Einem Bekannten hatte ich Pinnacle als Schnittprogramm empfohlen. Der arme Mann kaufte 16, war tief enttäuscht (Neuanfänger). Ich hab gedacht, das gibt es nicht; selber 16 gekauft und aufgespielt und habe: Die "Schnautze" gestrichen voll. So was von umständlich und kompliziert. Ich ärgere mich richtig, das ich das Geld ausgegeben habe. Arbeite wohl weiter mit 15, schont meine Nerven. mfg bana
Boris B. schrieb: > Hat Apple nicht diese Retina-Geräte eingeführt? Und OSX unterstützt > diese ja auch - und da wird nix kleiner, sondern alles nur schärfer... Sehe ich auch so... Denn ich habe es bisher unter keinem anderen Betriebssystem geschafft, annähernd vernünftig mit dem Retina-Display arbeiten zu können, außer eben in OS X. Windows von Haus aus ist da grauenhaft, aber zum Glück hat Parallels da ja ein wenig gute Arbeit geleistet, und damit geht es einigermaßen... Unter Linux hab ich auf Anhieb auch nicht gescheites hinbekommen, es aber ehrlich gesagt auch nicht lange probiert. Boris B. schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Ich frage jeden Informatiker/Informatikstudenten, den ich treffe bei >> Gelegenheit: "Hattet ihr im Studium Ergonomie?" Nein, bislang habe ich >> noch keinen getroffen, der da auch nur Grundlagenkenntnisse vermittelt >> bekommen hat. > > An der RWTH-Aachen hört das so ziemlich jeder... Designing Interactive Systems?
J. Ad. schrieb: >>> Wenn ich also eine Datei in einem Parallelverzeichnis abspeicher möchte, >>> muss ich den ganzen Baum runtereiern. Schwachsinnig >> >> Du kannst die einzelnen Elemente des Pfades in der Addresszeile >> anklicken. > > Danke für den Tipp. Also ganz oben, wo die Elemente mit diesen Pfeilen > voneinander getrennt sind? Das hilft wirklich. Richtig. Und gerade, wenn man in einem Parallelverzeichnis abspeichern will geht das (für mich) schöner, als erst "Ebene hoch" und "Ordner doppelklicken". Ergo: Nicht alles neue ist schlecht, manchmal braucht man auch nen Schubs in die richtige Richtung.
Reinhard S. schrieb: > > Ergo: Nicht alles neue ist schlecht, manchmal braucht man auch nen > Schubs in die richtige Richtung. Der Schubs kommt ja dann auch immer zur rechten Zeit. Wollte vor kurzem in einem Excel-2013-Dokument den Druckbereich markieren - habe ich nicht hinbekommen. Natürlich mag es sinnvoll sein, wenn wir auf der linken statt auf der rechten Straßenseite fahren - ob dieser "Schubs" wirklich der Bringer ist, ist eine andere Frage. Was das Office-Layout so viele Jahre lang soooo schlecht, dass man jetzt die einzig wahre Verbesserung gefunden hat? Zumindest hat man bei dieser Fundamentalumstellung keine Arbeitspsychologen mit an Bord gehabt, sondern die Mafia der Office-Weiterbildungskurse, die auch mal wieder was verdienen möchten. Hier wird man dann fündig: http://forum.chip.de/office/excel-2010-druckbereich-festlegen-1555667.html Auf jeden Fall ein Schritt mehr, auf jeden Fall keine Erleichterung.
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Andy P. schrieb: > Ergo: Nicht alles neue ist schlecht, manchmal braucht man auch nen > Schubs in die richtige Richtung. Und wieso kommt kein Tooltip über der Adresszeile hoch ?
MaWin schrieb: > Win3.11 funktioniert auch heute noch, ganze 6 Programmierfehler im > Kernel gegenüber mehr als 65536 (confirmed von MS) bei WinXP. Damals > wurde noch aufmerksam und verantwortlich programmiert statt schnell > zusammengeschustert. Könnte natürlich auch an der gestiegenen Codemenge liegen. Aber das wäre ja ziemlich abwegig. X2 schrieb: > Sein Problem hat er mit allem was er nicht Programmiert oder designed > hat. Ganz einfach. Alle anderen außer er sind Idioten... Ich hab ja irgenwie so meinen Verdacht, dass er von Programmierung, insbesondere Systemprogrammierung keinen Schimmer hat. Allein schon, wenn er sich beschwert, dass heute ein "amoklaufender Virenscanner den Rechner in die Knie zwingen kann" (selbst schuld), gleichzeitig aber kooperatives Multitasking toll findet, fragt man sich schon mal ernsthaft... X2 schrieb: > Ich find die Ribbons weit besser als stundenlang in irgendwelchen > verschachtelten Menüs zu suchen wie in den früheren Office Versionen. Man hätte sie ja auch einfach als Kompromiss gestalten können. Von der Optik her so wie sie eben aussehen, die einzelnen Unterpunkte aber an die alten Menüs anlehnen, damit man nicht alles neu suchen muss.
@ MaWin >Segmente haben NICHTS mit mangelndem Speicherschutz zu tun, >im Gegeenteil, in keinem System sind Code und Daten besser >gegeneinander geschützt und effektiver Zugriffsrechte >verwaltbar. Aber nicht in Win3.xx ... Auserdem hängt möglicher Speicherschutz nicht von einer möglichen Segmentierung ab (zumindest nicht die Art Segmentierung wie im 8086, wo es nur darum ging, mit 16bit Registern mehr Speicher als nur 64k verwalten zu können)
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Eine Sache die mich schon nicht mehr aufregt, ist ja auch die geniale Neuerung welche MS mit Office2007 eingeführt hat. Die gigantische Super geniale Auswahlmöglichkeit aus exakt DREI unmöglichen Farbpaletten für die Programmoberfläche... sogar DOS kannte da schon Palletten. Und da konnte mann auch bei 8/16 Farben ALLE, auch unsinnige, Kombinationen einstellen. Jetzt geht da gernix! Jeden Sche*** kann man verändern, aber die Farben der Programmoberfläche nur entweder zu hell, zu dunkel oder in blau. Nein, die neue Welt ist nicht schön!
X2 schrieb: > Ich find die Ribbons weit besser als stundenlang in irgendwelchen > verschachtelten Menüs zu suchen wie in den früheren Office Versionen. Tja, und ich suche heute in den Ribbons vergeblich, was früher in den Menüs sauber sortiert war - mit einer Ausnahme: Daß bei MSWord die Seitenformatierung nicht im Format-Menü war, hat mich immer schon gewundert.
Habe eben bei einem Bekannten das neue Acronis 2014 zu Gesicht bekommen. Nach ein paar Recherchen mußte ich feststellen, dass Aufrufmöglichkeiten einzelner(gleicher) Funktionen mehrfach an verschiedenen Stellen in der IDE auftauchen. Ist das etwa der Versuch, einem unbedarften User an fast jeder Stelle deren Aufruf zu ermöglichen? Strukturiert ist m.M. was Anderes. Sei es drum, ich blein bei der V10, die kann auch alles. Generell fällt mir bei neuen Programmen auf, dass die Funktionalität der Programme gleich bleibt, die Oberflächen aber verschlimmbessert werden. Diese Produktvariation kenne ich bisher nur bei Produkten aus der Nahrungsmittel-, Kosmetik-, Waschmittel- und Getränkeindustrie etc., wo das Produkt gleich bleibt, aber sich das Design der Umverpackung ändert. Ein Produktdesigner hat m.M. nichts in der Softwarebranche zu suchen - die sollen ruhig neue Parfumfläschen formen, nicht aber IDEs.
Excel: zwei Spalten mit Zahlen Wunsch: schnell ein Diagramm erstellen und die Seitenränder so anpassen, dass das Diagramm möglichst groß ist. vorher: Zelle markieren, auf das Diagramm-Symbol gehen, Diagrammart auswählen und fertig. Auf das Diagramm klicken, Randansicht einschalten und die Ränder verschieben. Basta! jetzt: Zellen markieren, dann auf EINFÜGEN gehen, dann auf Diagramm-Symbol gehen, Diagrammart auswählen. Bisher EIN Schritt mehr. Auf das Diagramm klicken? Ändert nur das Diagramm-Layout. Wählt man Ansicht Seitenlayout ist das Diagramm in zwei Teile zerschnitten. Frage: wo sehe ich das Diagramm mit den Rändern und wo ich die Ränder mit dem Cursor verschieben kann??? SO sieht das Arbeiten mit dem neuen Excel aus. Aber wer was dagegen sagt, ist natürlich innovationsfeindlich. Konkrete Frage: Wie komme ich zu der Option, wo ich die Seitenränder einstellen kann? Ich weiß ja nicht mal, wonach ich im Internet suche müsste.
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Das ist meine Frage: wie komme ich in Excel 2010 auf die in dem Bild dargestellte Darstellung? Hier kann ich "live" die Ränder verschieben. Wo geht das in Ex2010?
J. Ad. schrieb: > wie komme ich in Excel 2010 auf die in dem Bild > dargestellte Darstellung? Ist das nicht die Druckvorschau? Glücklicherweise sehe ich Office 2010 erst im nächsten Jahr wieder, deswegen kann ich nicht nachsehen ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > J. Ad. schrieb: >> wie komme ich in Excel 2010 auf die in dem Bild >> dargestellte Darstellung? > > Ist das nicht die Druckvorschau? > > Glücklicherweise sehe ich Office 2010 erst im nächsten Jahr wieder, > deswegen kann ich nicht nachsehen ... Das Bild stammt aus Excel 2000, welches auf dem XP-Rechner läuft. Dieses Bild bzw. dessen Entsprechung suche ich in Excel 2010. In der Druckvorschau kann man zwar manuell Ränder eingeben, doch die Auswirkungen sieht man erst, wenn man wieder auf Druckvorschau geht - das kann doch wohl nicht wahr sein, dass DAS das neue Excel sein soll...
...habs nach langem Suchen gefunden. Doch jetzt: Das Aspect-Ratio des Diagramms bleibt erhalten! Wieder nix mit mal schnell was anpassen. So langsam überlege ich, auf was anderes umzusteigen.
J. Ad. schrieb: > So langsam überlege ich, auf was anderes umzusteigen. OpenOffice/LibreOffice. Vom "Look & Feel" sehr nah an Office 97 - 2003.
Sobald man nichts neues mehr lernen will, ist man alt! Das ist wie mit dem schimpfen über die Jugend. Sobald man faul und bequem geworden ist, fängt das an!
Andy P. schrieb: > Darunter findest du wohlsortiert Eingabe ("Neu", "Öffnen", "Import"), > Ausgabe ("speichern", "Drucken"..) aber auch Programmende. > -(weitere Punkte, die hier den Rahmen sprengen. einfach mal googlen) "Programmende" ist aber nicht wirklich eine Dateioperation. Gerne findet man bei vielen Programmen unter "Bearbeiten" die Konfiguration des Programms, obwohl sich sämtliche anderen Menüpunkte darin natürlich auf das Bearbeiten der geöffnete Datei und deren Daten bezieht und die Programmkonfiguration dort meiner Meinung nach nicht hingehört. Wie beim Programmende gehe ich davon aus, daß die dort sind, weil man halt früher keinen besseren Platz dafür gefunden hat und es heute eben so etabliert ist. > Daß das nicht immer vom Programmierer bis zum Schluß durchdacht ist, ist > ein seeehr altes Problem. Ein (wenn auch nicht ganz so) altes Problem ist auch, daß immer wieder mal ein bewährtes Bedienkonzept über den Haufen geworfen und durch was neues ersetzt wird, das allzu oft zwar für den Neueinsteiger auch nicht besser ist als die Vorgänger-Version, aber wenigstens dem "alten Hasen" die Gelegenheit gibt, die Bedienung der eigentlich bekannten Software wieder von Grund auf neu zu erlernen. Stefan Rand schrieb: > Erklär doch mal. Also sachlich, ohne "ich habe mich in zwanzig Jahren an > etwas anderes gewöhnt und mag das nicht", sondern mit Fokus auf Leute, > die jetzt anfangen. Es gibt aber nicht nur Leute, die jetzt anfangen. Es gibt auch Leute, die die Vorgängerversion schon benutzt haben und nicht mit jeder Version die Bedienung nochmal neu lernen wollen. Und wenn man die dann kurzerhand als zu alt und unflexibel hinstellt und deshalb ignoriert, macht man es sich doch etwas zu einfach. R. K. schrieb: > Pfeffer: Viele Firmen sparen und stellen sich billige Leute ein, die vor > sich hin frickeln. Das geht schon bei den Mappen und GAs los und setzt > sich bei der Werbung fort: Ich habe seit Freitag die Unterlagen und > fnde dort genau denselben Unfug: Gewaltige überdrehte Hochglanzprospekte > mit viel Bunt und viel Gespiele, aber die Information über die Geräte > und die Software bleibt auf der Strecke. Das ist aber bestimmt nicht auf dem Mist der Programmierer gewachsen, sondern vom Marketing so beschlossen worden. Gerade Prospekte sehen, wenn von den Entwicklern gemacht, meist eher schlicht und nicht besonders hübsch aus, enthalten aber die wichtigen Infos. Bei Prospekten vom Marketing ist es dann genau umgekehrt: Bunt, Hochglanz und designtechnisch erste Sahne, aber oft genug keine echten technischen Infos, sondern nur Marketinggeschwurbel. X2 schrieb: > Ich find die Ribbons weit besser als stundenlang in irgendwelchen > verschachtelten Menüs zu suchen wie in den früheren Office Versionen. > > Der einzige Nachteil vorallem bei Notebooks etc. dürfte tatsächlich der > verschwendete vertikale Platz sein, da die Auflösung dort meist recht > niedrig ist. Vor allem, weil die in den letzten 15 Jahren zumindest bei den Desktop-Bildschirmen im Gegensatz zur horizontalen Auflösung praktisch nicht gestiegen ist. Selbst Telefone haben heute auf 5 Zoll Full-HD-Auflösung, und Fernseher haben 8 Megapixel, aber an den 24-Zöllern gehen diese Entwicklungen samt und sonders vorbei.
Rolf Magnus schrieb: > aber an den > 24-Zöllern gehen diese Entwicklungen samt und sonders vorbei. Oh, von Dell gibt es wohl einen '4K'-Monitor mit 24", der hat dann immerhin 2160 Pixel Vertikalauflösung. Aber immer noch dieses beknackte 16:9-Format.
Alter Sack schrieb: > Sobald man nichts neues mehr lernen will, ist man alt! Das ist wie mit > dem schimpfen über die Jugend. Sobald man faul und bequem geworden ist, > fängt das an! Wenn du das so siehst, dann lebe damit. Es hat nichts mit lernen zu tun, sondern mit dem was man damit anfangen kann. Je älter man wird, desto mehr Übersicht hat man darüber, was "modern" ist. In der DDR gab es einen Slogan: "Der Wert hängt vom Gebrauchswert ab" W8 ist sicher modern, aber für mich hat es keinen höheren Gebrauchswert. Im Gegenteil, ich muß so gut wie fast alle meine funktionierende Hardware wegwerfen und durch neue ersetzen. Es ist nicht geplante Obsoleszenz, sondern aktive Obsoleszenz! Etwa vor einem Jahr mußte man von der T-online Banking Soft auf etwas anderes umsteigen. Die Buhl Soft war überladen, hellblaue kleine Schrift auf mittelblauen Hintergrund usw. Im Bestätigungsfeld für Überweisungen auf einmal sehr schlecht lesbare kursive Schrift. Programmiert wird von Leuten, die 25 Jahre alt sind und scharfe Augen haben. Aber der Altersdurchschnitt wird immer älter. Ich wünsche mir schwarze Schrift auf weißen Hintergrund zurück! P.S. Auch ein alter Sack
> Ich wünsche mir schwarze Schrift auf weißen Hintergrund zurück!
besser: Man kann die Farben selbst wählen!
Das ging schon unter Dos!
Alter Sack schrieb: > Sobald man nichts neues mehr lernen will, ist man alt! Das ist wie > mit > dem schimpfen über die Jugend. Sobald man faul und bequem geworden ist, > fängt das an! Wer sagt, dass man nix neues lernen will? Natürlich kann es Veränderungen geben, wenn sie erkennbar VERBESSERUNGEN darstellen. Mein excel-Beispiel zeigt, dass es nicht nur ANDERS, sondern auch DEUTLICH SCHLECHTER aufgesetzt ist als vorher. Nur weil es neu ist, muss es nicht besser sein. Vor ca. 50 Jahren waren Flachdachbungalows groß in Mode. Sah chic aus, voll im Trend. Und dann: Undichtes Dach, ewiger Ärger, im Sommer heiß etc. Also kamen die Dinger aus der Mode. Heute geht es wieder los, weil man die Erfahrung mit den "alten" Flachdächern vergessen oder verdrängt hat. Jaja, die Materialien sind ja heute auch VIIIIEL besser und das ist heute was ganz anderes, bla bla bla. Warten wir es ab, ich habe da so meine Bedenken.
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