Hallo, gibt es Hardware die über USB angeschlossen werden kann für Windows 7 8 oder 8.1 in x64 welche ein SDN Modem bereitstellt? Ich habe eine FritzCard USB v2 die wird aber nicht unterstützt unter x64. s ist zwar ein neuer Treiber für die PCI Karte rausgekommen aber nicht für die USB. Gibt es andere Hardware die das kann?
Was auf jeden Fall funktionieren sollte, ist ein Elink 310 - das ist ein ISDN-Modem, das an einer seriellen Schnittstelle angeschlossen wird. Mit dem generischen Modemtreiber sollte es sich einrichten lassen; Du wirst halt die AT-Befehle für die Auswahl des gewünschten Protokolls (X.75 o.ä.) entsprechend anpassen* müssen. Woher man aber heute noch einen Elink 310 bekommen kann? Naja, in der Bucht verhökert jemand gerade so ein Ding (251042894730), scheint also noch jemandem anderem außer mir bekannt zu sein. Vergleichbare Geräte gab es auch von anderen Herstellern, so vor knapp 20 Jahren. Allerdings: Dafür gibt es meines Wissens nach keine CAPI, also auch keine Fax-, Anrufbeantworter oder sonstige Telephonieanwendungen. Und ob es bei der sehr überschaubaren Restlebensdauer des ISDN noch lohnt, in diese tote Technik Geld zu investieren, das wäre auch noch zu klären. *) Hier hat das mal jemand zu Windows-NT-Zeiten beschrieben: http://d.pcnews.at/About/Internes/adm/conf/ISDN.htm
PeterM schrieb: > gibt es Hardware die über USB angeschlossen werden kann für Windows 7 8 > oder 8.1 in x64 welche ein SDN Modem bereitstellt? > Ich habe eine FritzCard USB v2 die wird aber nicht unterstützt unter > x64. s ist zwar ein neuer Treiber für die PCI Karte rausgekommen aber > nicht für die USB. Also laut AVM-Homepage gibt es doch, zumindest für Windows 7, 64Bit-Treiber für die FritzCard USB: http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/index.php?portal=FRITZ!Card_USB_v2_x Was genau willst Du denn damit machen? Für Interneteinwahl gibt es von Draytek den "miniVigor128" (wird für um die 30€ gehandelt): http://www.draytek.de/produkte/55-archiv/137-minivigor128.html Für Fax- und Telefonieanwendungen sieht es, wie Rufus schon anmerkte, schlecht aus.
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Es müsste auch eine Fritzbox mit LAN-Capi gehen. Capi selber ist ja nur eine 32bit dll. (64bit wurde meines wissen nie irgendwo verwendet)
PeterM schrieb: > Gibt es andere Hardware die das kann? Die Frage ist, wofür brauchst du ISDN? Ich habe auch FritzFax und FritzData oft benutzt, aber ausser FritzData gibt es nichts bei ISDN, was nicht auch ohne geht, und FritzData ist nur interessant wenn jemand anders das auch hat, die Mailboxen damit sind aber längst ausgestorben. Fritzfax war auch ein prima Programm, aber wenn Hardware oder Treiber nicht mehr mitmachen, faxe ich halt mit einem alten Elsa-Modem, geht genausogut. Bloss kommt über Fax eh nur noch Spam wie Plastik-Weihnachtsbäume und Radarwarner. Und ins Internet über Modem-Einwahl ist nur noch für Notebooks überhaupt interessant, weil man keinen Router mitschleppen will, aber wer will schon mit ISDN-Geschwindigkeit surfen. UMTS und LTE sind nicht immer, aber meistens weit besser. Als mail-Backup habe ich noch einen Webjet von EEH, enger Verwandter des Elink310, angeschlossen (serielle Schnittstelle), aber seit mindestens einem Jahr nicht mehr benutzt, da kostet ja auch noch jede Einwahl bei t-online Geld. Gruss Reinhard
Danke für die Posts, es geht um die Fernabfrage von Wechselrichtern, die Software kann über direktes Datenkabel oder auch direkt TCP mit dem Wechselrichter reden. Im Wechselrichter ist eine GSM Karte verbaut. In der Software kann ich aber für diesen Fall nur Modem auswählen. Ja die FritzCard USB V2 läuft ja auch unter W8.1 aber die virtuellen Modems werden nicht unterstützt. Andere Möglichkeit wäre es über ein Handy zu machen wo die Software dann auch Modems installiert.
PeterM schrieb: > Ja die FritzCard USB V2 läuft ja auch unter W8.1 aber die virtuellen > Modems werden nicht unterstützt. Ah, Du brauchst also nicht wirklich ISDN, sondern V.110-Unterstützung. Da dürftest Du mit einem GSM-Modem längerfristig besser bedient sein, denn die Tage von ISDN sind gezählt. Außerdem machst Du Dich so nicht von einem Softwareschichtkuchen abhängig, den Du bei den meisten ISDN-Lösungen bräuchtest (CAPI-Treiber, Modem-Emulation über CAPI). Das GSM-Modem sollte allerdings über eine serielle Schnittstelle angeschlossen werden, dann bist Du von Devicetreibern weitestgehend unabhängig, und serielle Schnittstellen wird Windows wohl noch 'ne Zeit lang unterstützen -- USB-Seriell-Adapter gibt es auch noch, und für die sind Treiber einfacher aufzutreiben als für exotische USB-ISDN-Hardware.
Hallo und guten Tag, bin soeben auf diesen Chat aufmersam geworden, da ich selbst Probleme habe. Ich hatte eine Fritz V2.0 PCI im Einsatz. Nun wird ein neuer Rechner unter Windows 8.1 aufgebaut und der erkennt die Karte nicht. Rücksprache mit AVM Fritz ergab auch keine neuen Kenntnisse "kein Support mehr". Ich möchte aber weiterhin z.B. aus Word Faxe verschicken (auch wenn es nur wenige sind) oder die Rufnummernüberwachung an ISDN nutzen. Nun suche ich daher ein Modem, welches ich nochmal an ISDN hängen kann. Ich habe sonst auch keine Möglichlichkeit aus dem Rechner "raus" zu kommen. Falls Jemand noch eine Idee hätte, so wäre es schön. Grüße und danke
Mandrill schrieb: > Ich möchte aber weiterhin z.B. aus Word Faxe verschicken > (auch wenn es nur wenige sind) oder die Rufnummernüberwachung an ISDN > nutzen. Faxen kannst du natürlich auch mit einem beliebigen alten Modem (an einem analogen Anschluss natürlich, aber den hat ja jede XYZ-Box). Für Fritzfax oder ISDN Watch brauchst du aber den passenden CAPI-Treiber W8/64, und das ist gestorbene Technologie, den bekommst du wohl für keine ISDN-Hardware mehr. Ich habe für ISDN-Internetzugriff noch ein altes ELink in Betrieb für Notfälle, aber das funktioniert als Modem, nicht über CAPI, und nützt dir also nichts. Ähnliches gabs von Elsa, auch mit CAPI, aber da gibts schon lange keine neuen Treiber mehr. Du kannst höchstens mal den neuesten Treiber für Fritzcard PCI versuchen, aber da steht weder was von 8.1 noch von 64 bit, aber auch nicht ausdrücklich dass es nicht geht. Kompatibilität einstellen kannst du ja auch probieren. Gruss Reinhard
Hallo Reinhard, vielen Dank für Deine Info. Genau das ist es, was ich bis jetzt auch schon weiß. Meine Hoffnung liegt nun irgendwo zwischen "PCI geht nicht" und "mal probieren ob es mit USB geht". Ich werde es in der nächsten Tagen noch weiter probieren. Sollte ich tolle Erkenntnisse haben, so werde ich es posten. Also nochmals danke. Grüße Wolfgang
Für die FritzCard PCI gibt es sehr wohl Treiber auch für Windows 8 x64: http://download.avm.de/cardware/fritzcrd.pci/windows.8_x64_edition/deutsch/avm%20fritzcard%20pci%20capi2.0-treiber_windows8_64bit_deutsch.exe und für Windows 8 x86: http://download.avm.de/cardware/fritzcrd.pci/windows.8/deutsch/avm%20fritzcard%20pci%20capi2.0-treiber_windows8_32bit_deutsch.exe
Schau mal, ob Du irgenwo einen alten "3Com ISDN TA" auftreibst, die gibt es gelegentlich noch für wenig Geld. Die Teile sind "eierlegende Wollmilchsäue", haben USB, Seriell, ISDN und analog-Anschlüsse. Wenn es mit USB nicht geht, dann auf alle Fälle mit der seriellen (unabhängig vom BS) und man kann sie auch als a/b-Adapter verwenden. Ich habe damit ein EDV-Fax und ein MFC angeschlossen, das ist die universale Fax-Lösung.
Ich nehme die Anregung gerne mal an. Erstaunlich ist ja nur, dass die Technik das Neueste und Feinste ist, aber so alten und einfachen Käse was immer gung kriegst Du nicht zum Laufen. Na mal sehen, ich schau mal. Danke...
Spricht etwas dagegen das System mit Win7 laufen zu lassen ? Gruß Sven
Hallo Sven, natürlich nicht. Aber wenn Du ein System mal fertig hast, die Anwendungen laufen, bei Win registriert und dann schmeißt Du alles wieder runter, dann lass ich lieber meinen alten Rechner zusätzlich stehen und benutze den als Server. Das war ohnehin mal meine Alternative. Aber ich gebe noch nicht auf.
Hm, ein paar ganz verrückte Ideen... Wie wäre es mit einem FLI4L ISDN-Server? FLI4L ist ein Mini-Linux, das vor ca. 10 Jahren entwickelt wurde, um aus einem alten 486 einen Router zu basteln. Damals kostete ein Router noch 150€. Das System passte auf eine Diskette und der Router wurde per txt Files konfiguriert. GUI - Fehlanzeige! Nur die nackte Kommandozeile. Dafür gab es verschiedene Packages, u.a. auch ISDN, FAX usw. Ich hatte damals das Image auf eine alte 8 MB CF-Karte installiert. Das Ding ging ab, wie Schmitts Katze ;-))) Oder eine virtuelle Maschine? Ich bin jetzt nicht so fit, welche Schnittstellen da durchgeroutet werden, aber USB Geräte kann man auch in einer VM installieren und nutzen. So nutze ich meinen alten Scanner, für den es keine 64 bit Treiber gibt. Auf den von dir erwähnten alten PC kannst du ja per Remote Software (z.B. Teamviewer) übers LAN zugreifen. Gruß Gerald
Hallo Allerseits, beim Suchen nach einem Problem mit meiner Fritz!Card PCI bin ich hier ins Forum gestolpert. Ich habe ein i7-3930K und nutze Windows 7 x64. Letzten Mittwoch habe ich, da mein Board keine PCI Schnittstelle mehr hat, ein PCI-Express(PCIe) auf PCI Adapter gekauft. Nun, das Teil kam an, ich habe die Fritz!Card drauf gesteckt (die Blende muss aber ab ...) und dann in den PC eingebaut - sieht provisorisch aus und man hat ein Loch im Gehäuse ^^. Dann PC eingeschaltet. Ich habe noch nicht mal mitbekommen, daß Windows die Treiber installiert hat oder eine Meldung kam - aber der Treiber wurde korrekt eingebunden, automatisch! AVM bietet auch Treiber für Windows 8 x64 an. Windows 8.1 sollte dann ja normalerweise auch laufen ... . An den Treibern sollte es seitens AVM also nicht liegen. Was aber definitiv bei x64 Systemen nicht funktioniert ist die Installation der Capi-Modems. Sprich die emulierten Modems um die ISDN-Karte als Standard Modem zu nutzen gibt es nicht. Auch das derzeit aktuelle Software Paket "FRITZ!_UP_030704.EXE" installiert nur Fritz!fax und Fritz!fon. Was meiner Meinung nach auch völlig ausreicht. Wie bereits schon festgestellt wurde ist Surfen über ISDN nicht mehr zeitgemäß (es sei denn man hat Zeit im Überfluss ;-). Windows 7 x64 nutzt, wenn man eine Wählverbindung mit der Fritzcard einrichtet, nur die AVM NDIS WAN CAPI-Driver. Damit funktioniert aber alles was mit dem UP_030704-Paket installiert wird. Auch faxen funktioniert einwandfrei. Ja, und darum ging es mir beim Einbau der Karte, ich kann sogar Telefonanlagen (Auerswald) per ISDN fernwarten - wunderbar! Was ich aber bis jetzt nicht gefunden habe ist die Möglichkeit die angehende Nummer der ISDN Karte beim Einwählen zu ändern! Die Nummer in dem Treiber (Gerätemanager) einzugeben bringt nichts. Die Nummern fürs Faxen usw. funktioniert (kann man auch in Fritz!Config einstellen), aber eben nicht wenn man direkt über die CAPI Treibern eine Verbindung aufbaut. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Soviel dazu. Klar, wer noch ein analogen Amtsanschluß, ein altes serielles Modem und ein PC sein eigen nennt der damit kommunizieren kann - warum nicht? Fürs Faxen reicht das allemal. Aber sich so ein Teil nochmal (neu oder gebraucht) zu zulegen, davon rate ich aber ab! Ein ISDN Modem für PCI oder Modems für die USB Schnittstelle gibt es wie Sand am Meer .... . Ich habe selbst schon alles über VoIP gemacht, da mir ISDN nicht mehr zeitgemäß erscheint und doch recht teuer ist. Aber! Und das kam sehr oft vor, hat die Internetverbindung desöfteren Probleme gemacht. Sodass ich dann auch nicht mehr telefonieren konnte. Und das ist wirklich ein Problem. Klar, in Zeiten von Handy und Smartphones mag das der Ein- oder Andere nicht für so fatal erachten. Ich jedoch schon. Der Behauptung ISDN sei tot kann ich hier nur widersprechen - obgleich dieser Geist sich schon sehr lange nährt. Meiner Meinung nach ist ISDN eigentlich das Beste was die Telekom so auf die Beine gestellt hat, was auch heute noch Bestand hat. ISDN ist nicht tot (totgesagte leben ja länger ^^) - obgleich die Telekom dies natürlich gerne hätte, da sie dann die gesamte Wartung der Leitungen/Knoten usw. einspart. Die könnten ja auch einfach ISDN abschalten! Die Frage ist doch, wer dann noch bei der Telekom bleibt? Wenn alles über VoIP läuft ist keiner mehr an die Telekom gebunden (ja ich weiß, die Leitungen gehören größtenteils dann immer noch der Telekom). Aber glaubt Ihr wirklich die Telekom würde sich die Einnahmen aus dem ISDN-Geschäft entgehen lassen? Zumal doch die ganze Technik steht und man damit sicher genug Gewinne einfährt. Also hört auf mit solchen Floskeln wie "ISDN ist tot". VoIP ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei! (Das ist meine Meinung, wir müssen hier aber nicht darüber diskutieren ^^). Super wäre, wenn jemand noch eine Antwort auf meine Frage hätte ... . Gruß Jürgen
Jürgen Sch. schrieb: > Der Behauptung ISDN sei tot kann ich hier nur widersprechen ISDN ist 'ne schicke Sache (ich würde es ja auch behalten wollen, wenn's möglich wäre), aber das sehen die Telcos --auch die Telekom-- anders. Die haben die erklärte Absicht, ihre Netze auf "all-IP" umzustellen, d.h. sowohl POTS als auch ISDN vollständig abschaffen. Für Deutschland ist damit wohl bis 2018 zu rechnen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-schafft-ersten-Meilenstein-beim-Umstieg-auf-All-IP-2122969.html
Jürgen Sch. schrieb: > Aber glaubt Ihr wirklich die Telekom würde sich > die Einnahmen aus dem ISDN-Geschäft entgehen lassen? Wenn sukzessive alle Welt auf VoIP umschwenkt - was auf mittlere Sicht auch Firmenkunden betreffen wird - dann gibts immer weniger ISDN Knoten, deren Betrieb pro Leitung immer teurer wird. Wenn das am Leben gehalten werden soll, dann wird der Kunde das bezahlen müssen. Und dann heisst es, dass schon immer etwas teurer war, einen besonderen Geschmack zu haben.
Jürgen Sch. schrieb: > Super wäre, wenn jemand noch eine Antwort auf meine Frage hätte ... . Und die wäre?
1 | Was ich aber bis jetzt nicht gefunden habe ist die |
2 | Möglichkeit die angehende Nummer der ISDN Karte beim Einwählen zu |
3 | ändern! Die Nummer in dem Treiber (Gerätemanager) einzugeben bringt |
4 | nichts. Die Nummern fürs Faxen usw. funktioniert (kann man auch in |
5 | Fritz!Config einstellen), aber eben nicht wenn man direkt über die CAPI |
6 | Treibern eine Verbindung aufbaut. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? |
Das ist meine Frage gewesen!
Ok,ok! POTS kann man ja gerne abschaffen, die Technik braucht man ja nun wirklich nicht mehr. Der Ankündigung ISDN durch VoIP zu ersetzen ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. Kann man nur hoffen, dass der Umstieg noch ein wenig länger dauert als 2018. Ich gebe mein ISDN-Anschluss jedenfalls ungern ab ... und teuer war der schon von Anfang an. Sparen wird der Endverbraucher an der neuen IP-Technik aber auch nichts ... . Hmmm, dann sollte ich vielleicht bei der Telekom mal vorsprechen mit dem Anliegen die ISDN Technik kaufen zu wollen ^^ - Geschäftsidee!
Meine Frage muss richtig lauten:
1 | Was ich aber bis jetzt nicht gefunden habe ist die |
2 | Möglichkeit die abgehende Nummer der ISDN Karte beim Einwählen zu |
3 | ändern! Die Nummer in dem Treiber (Gerätemanager) einzugeben bringt |
4 | nichts. Die Nummern fürs Faxen usw. funktionieren (kann man auch in |
5 | Fritz!Config einstellen), aber eben nicht wenn man direkt über die CAPI |
6 | Treibern eine Verbindung aufbaut. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? |
Jürgen Sch. schrieb: > Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Frag den AVM-Support, noch sollten da ja Leute sein, die wenigstens irgendwas von ISDN wissen.
Jürgen Sch. schrieb: > Hmmm, dann sollte ich vielleicht bei der Telekom mal vorsprechen mit dem > Anliegen die ISDN Technik kaufen zu wollen ^^ - Geschäftsidee! Damit würdest Du wenig Freude haben, Die Hardware wurde seit Mitte der 90er nicht mehr weiterentwickelt, viele proprietäte ASICs, 386er Rechnerboards (ok, die gehen selten kaputt), SCSI-1 Festplatten (na gut, dafür würde man zur Not noch Ersatz bekommen). Die damaligen Systemhersteller bieten auf absehbare Zeit auch keinen Support mehr an (wie es um NSN bestellt ist, sieht man, hin und wieder bei Heise), kurz und gut - Geld kann man mit der - damals so tollen - Technik heute nicht mehr verdienen, auch wenn es schade ist.
Jürgen Sch. schrieb: > Der Ankündigung ISDN durch VoIP zu ersetzen ist wohl nichts mehr > hinzuzufügen. So schlimm finde ich eine VoIP Installation eigentlich nicht. Klar, die Sache ist noch nicht perfekt, was man schon dran erkennt, dass zwar der Inhouse-Kram (fast) komplett VoIP ist, aber auch die Telekom noch nicht so weit war, auch die Amtsanschlüsse darüber zu implementieren. Da steckt noch klassisches S0/S2m drin. Neben den üblichen Kinderkrankheiten bei Umstellungen gab es konzeptionellen Ärger nur dort, wo ISDN nicht vermeidbar war: DECT Telefonie. Handys als Ersatz für drahtlose Inhouse-Telefonie sind funktionell zu beschränkt und internes ISDN gab die neue Technik nicht her. Ein Problem bei solchen Umstellungen ist freilich das Personal. Die Kompetenz bei der alten ISDN Technik ist deutlich besser gestreut als bei der neuen Technik. Bei der auch auf einem solchen Tanker nicht so arg viele rumlaufen, die den Kram voll beherrschen (wenn der Kunde der Telekom beibringen muss, wie man es richtig macht, dann ...).
Ingo Wendler schrieb: > Damit würdest Du wenig Freude haben, Die Hardware wurde seit Mitte der > 90er nicht mehr weiterentwickelt, Yep, und so benimmt sie sich auch. Bei den ollen Oktopoden kann man nur hoffen, dass der Strom nicht ausfällt. Wenn doch, dann stellt sich sehr real die Frage, ob das Netzteil hochkommt oder stinkt.
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Ingo Wendler schrieb: > Damit würdest Du wenig Freude haben, Die Hardware wurde seit Mitte der > 90er nicht mehr weiterentwickelt, Ich hab letztens einen EWSD-Schrank mit NSN-Beschriftung gesehen, als Anbau an eine bestehende Siemens-EWSD. Das Innere (Zentralprozessor der Beschriftung nach) sah auch sehr modern aus. Also bissel was scheint sich da doch getan zu haben. Aber wohl nicht mehr, als nötig. Jürgen Sch. schrieb: > Die könnten > ja auch einfach ISDN abschalten! Die Frage ist doch, wer dann noch bei > der Telekom bleibt? Wenn alles über VoIP läuft ist keiner mehr an die > Telekom gebunden (ja ich weiß, die Leitungen gehören größtenteils dann > immer noch der Telekom). Auch so ist keiner mehr an die Telekom gebunden. Die anderen Anbieter setzen bei Neuanschlüssen aber auch nur VoIP ein... > Aber glaubt Ihr wirklich die Telekom würde sich > die Einnahmen aus dem ISDN-Geschäft entgehen lassen? Ja, da sie bei den VoIP-Anschlüssen für den gleichen Preis nur ein Netz/Technik unterhalten muss :)
Reinhard S. schrieb: > Ja, da sie bei den VoIP-Anschlüssen für den gleichen Preis nur ein > Netz/Technik unterhalten muss :) Und sie dazu noch effizienter mit der Bandbreite umgehen können. Was Telefonie nicht nutzt kann anderweitig verwendet werden. ISDN frisst seine 64kbit pro Kanal auch dann, wenns grad nicht gebraucht wird.
Habt Ihr Insiderwissen A. K. & Ingo Wendler ;-)? Wenn das Gesagte so stimmt wundert es mich nicht das die Telekom den Kram loswerden will. Allerdings denke ich mir auch, dass sie es auch verpasst hat die Technik zeitig zu aktualisieren, sprich vom 386iger auf (z.Bsp.)Intel Core CPUs umzusteigen um die Sache lukrativer und billgier zu machen und um den Support zu minimieren. Immer schön den Gewinn abschöpfen ohne zu investieren - kennt man auch von der Bahn und den Energiekonzernen. Geht solange gut bis das System zusammenbricht, weil nichts mehr da ist zum Abschöpfen. Dann wird den Firmen, weil ja Arbeitsplätze dran hängen und die ja gar nix dafür können, aus dem Staatshaushalt geholfen! Aber das ist wieder ein anderes Thema. Hätte man ISDN weiterentwickelt (Potential hätte es sicher noch gehabt) und modernisiert, würde es sicher noch nicht auf der Abschussliste stehen. @ A. K. 64k sind ja geradezu lächerlich wenn man die heutigen Bandbreiten sieht die möglich sind.
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Jürgen Sch. schrieb: > Habt Ihr Insiderwissen A. K. & Ingo Wendler ;-)? Bloss Firmenkunde mit nicht ganz so kleiner Telefonie und Wechsel von ISDN auf VoIP (Cisco). > Aber das ist wieder ein anderes Thema. Hätte man ISDN weiterentwickelt > (Potential hätte es sicher noch gehabt) und modernisiert, würde es > sicher noch nicht auf der Abschussliste stehen. Doch. Es ist nicht der einzelne S0 Anschluss, der das Problem ausmacht. Es ist der ganze Protokollstack rauf und runter. ISDN basiert auf festen 64kBit Kanälen, Stichworte PDH/SDH und ATM Technik. Grad ATM war mal als grosse Vereinheitlichung von Sprache und Daten gedacht - Pustekuchen. Und Datenvernetzung basiert auf Ethernet. Das beisst sich, folglich ist die Infrastruktur ziemlich getrennt. Okönomisch geht anders. Die ISDN Technik gibts exakt für Sprache/Fax und nur dafür. Ist für sonst nichts zu gebrauchen und zudem regionalisiert. Die Datentechnik hingegen ist der Wachstumsmarkt weltweit. Mit Konkurrenz und immer effektiverer Technik. Auf die übertragene Bitrate runtergerechnet wird ISDN Technik relativ zur Datentechnik teurer und teurer. > @ A. K. 64k sind ja geradezu lächerlich wenn man die heutigen > Bandbreiten sieht die möglich sind. Eben. Aber der Aufwand für diese 64kBit schrumpft mit der Zeit nicht annähernd so sehr wie der Aufwand für 64kBit Datentraffic.
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Jürgen Sch. schrieb: > Habt Ihr Insiderwissen A. K. & Ingo Wendler ;-)? Ich glaube, hier braucht man nicht viel Linsiderwissen, um zu verstehen, warum die Hersteller diese Technik damals schon abgeschrieben haben. http://de.wikipedia.org/wiki/EWSD > Wenn das Gesagte so stimmt wundert es mich nicht das die Telekom den > Kram loswerden will. Allerdings denke ich mir auch, dass sie es auch > verpasst hat die Technik zeitig zu aktualisieren, sprich vom 386iger auf > (z.Bsp.)Intel Core CPUs umzusteigen um die Sache lukrativer und billgier > zu machen und um den Support zu minimieren. Immer schön den Gewinn > abschöpfen ohne zu investieren - kennt man auch von der Bahn und den > Energiekonzernen. Geht solange gut bis das System zusammenbricht, weil > nichts mehr da ist zum Abschöpfen. Dann wird den Firmen, weil ja > Arbeitsplätze dran hängen und die ja gar nix dafür können, aus dem > Staatshaushalt geholfen! Die Hardwareentwicklung ist allerdings nicht von den Netzbetreibern, sondern den Systemlieferanten (NSN/ALU) beeinflusst worden. Für die Steuerung der Vermittlungsstellen waren die eingesetzten Rechnerbaugruppen auch völlig ausreichend. In privaten Nebenstellenanlagen wurden teilweise für die Baugruppensteuerung sogar MCS-51er eingestetzt. Die Durchschaltung der Sprechverbindung erfolgte in Hardware durch Zeit/Raumlagenkoppelfelder http://de.wikipedia.org/wiki/Koppelfeld die nur beim Gesprächsauf/abbau angesteuert werden mussten und übrigens einen wesentlichen Anteil am Stromverbrauch, unabhängig von der Verkehrslast hatten. Dieser Part, wird heute vollständig durch die IP-Infrastruktur übernommen. > Aber das ist wieder ein anderes Thema. Hätte man ISDN weiterentwickelt > (Potential hätte es sicher noch gehabt) und modernisiert, würde es > sicher noch nicht auf der Abschussliste stehen. > @ A. K. 64k sind ja geradezu lächerlich wenn man die heutigen > Bandbreiten sieht die möglich sind. Gerade darum ist es heute sinnlos, neben einer leistungsfähigen IP-Infrastruktur, eine dedizierte TDM-Infrastruktur zu betreiben, die Resourcen verbraucht, auch wenn sie nicht genutzt wird, Beitrag "Re: ISDN Modem f. x64 Windows" Zurück zum original Topic: ich nutze eine Fritzcard USB unter Win7/64, allerdings nur CAPI und RAS. Die gewünschten Softwaremodems, die es für /64 wirklich nicht mer gibt, sind eigentlich nur Anwendungen, die auf CAPI aufsetzen. Vielleicht gibt es Sowas auch von Drittanbiertern, vielleicht sogar als freie Software. Ist vielleicht eine Recherche wert...
Nun, nach all den Argumenten die hier so gepostet wurden bleibt abschließend dennoch festzustellen: "Selbst wenn ISDN als Amtsleitung langsam ausstirbt wird sie in unseren Herzen und vermutlich auch in VoIP - TK Anlagen noch einige Jahrzehnte als virtueller ISDN Port überleben!" Ich habe eben mal ein Support Ticket bei AVM eröffnet. Vermutlich bin ich nicht der einzigste mit dem Problem ... . Wenn ich näheres weiß poste ich es hier - Thx @ all
Hallo! Ich habe bereits eine Antwort vom AVM Support erhalten - ich bin begeistert! Und wenn ich so recht über die Antwort nachdenke, hätte man auch selbst drauf kommen können ^^. Mit dieser Lösung funktioniert es bei mir einwandfrei! Hier die Antwort vom AVM-Support:
1 | Mehrfachrufnummern (MSN) werden bei ISDN einzelnen Endgeräten zugewiesen. |
2 | Im Falle Ihres Computers fungiert die einzelne Applikation als Endgerät. |
3 | Das bedeutet, dass Sie Ihrem Computer als solchem keine MSN zuweisen können, |
4 | sondern die Zuweisung der MSNs in den jeweiligen Applikationen erfolgt. |
5 | |
6 | In der FRITZ!32-Software können die MSNs über das Einstellungsmenü zugewiesen |
7 | werden. Die Zuweisung erfolgt wie in Ihrem FRITZ!32-Handbuch beschrieben. |
8 | |
9 | Um unter Windows für eine abgehende oder eingehende DFÜ-Verbindung eine |
10 | bestimmte MSN zu verwenden, muss diese innerhalb des benutzen Gerätes |
11 | eingestellt werden. |
12 | |
13 | Um die verwendete MSN beim AVM NDIS WAN-Treiber einzustellen, gehen Sie |
14 | bitte wie folgt vor: |
15 | |
16 | "Start / Einstellungen / Systemsteuerung / [Leistung und Wartung] / System |
17 | / Hardware / Geräte-Manager / Netzwerkadapter / |
18 | [Ihr AVM ISDN-Controller] / ISDN / Konfigurieren". |
19 | |
20 | Die zweite eingetragene MSN gilt simultan für ein- und abgehende Rufe |
21 | auf dem ersten B-Kanal. Der erste MSN-Eintrag ist für den zweiten B-Kanal |
22 | gültig. Maximal zwei B-Kanäle werden durch den AVM NDIS WAN-Treiber unterstützt. |
23 | |
24 | Achtung: Wenn nur eine MSN eingetragen wird, dann werden bei aktiviertem |
25 | DFÜ-Server ALLE eingehenden Datenrufe (DATA64K) über den ersten B-Kanal |
26 | angenommen. Bei einem bereits belegten B-Kanal wird die zweite MSN (Default |
27 | MSN) abgehend signalisiert. |
28 | TIPP: Einfach zweimal die gleiche MSN wie gewünscht eintragen. |
29 | |
30 | Bitte beachten Sie auch, dass die Deutschlandkennziffer (+49) und die |
31 | jeweilige örtliche Vorwahl hier NICHT konfiguriert werden. |
32 | |
33 | Ist die FRITZ!Card am S0-Bus einer Telefonanlage angeschlossen, die nur |
34 | die Nebenstellen und nicht die komplette MSN verwaltet, ist auch nur die |
35 | jeweilige Nebenstelle einzutragen. |
36 | Ist eine EAZ (Endgeräteauswahlziffer) zu konfigurieren (nur bei nationalem |
37 | ISDN/1TR6), ist hier nur die EAZ einzutragen. |
Gruß Jürgen -- Zeilenumbrüche zur Steigerung der Lesbarkeit hinzugefügt -rufus
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Hallo, ich bin auch auf der Suche nach einer Lösung bzgl. Windows 7 x64. Das Problem betrifft eher den Windows XP Mode in Windows 7. Hat es jemand geschafft das USB-ISDN-Modem von Fritz an die virtuelle Maschine weiterzugeben? Vielen Dank
@ A.K. (prx)
woher hast du eigentl. deine ganzen Weisheiten bzgl. ISDN- und
ATM-Technik?
Nur mal ein ganz krasses Bsp.:
> Die ISDN Technik gibts exakt für Sprache/Fax und nur dafür. Ist für sonst >
nichts zu gebrauchen und zudem regionalisiert.
zuzügl. SMS, Bildtelefonie, Daten > die gesamten Dienstemerkmale die
über IP auch so bisher funktionierten, aber wohl bei dir dann eher
nicht!
Christian Wohlgemuth schrieb: > Hallo, > > ich bin auch auf der Suche nach einer Lösung bzgl. Windows 7 x64. > Das Problem betrifft eher den Windows XP Mode in Windows 7. > Hat es jemand geschafft das USB-ISDN-Modem von Fritz an die virtuelle > Maschine weiterzugeben? > > Vielen Dank Ich habe Rechner mit WXP und W2K in Virtualbox unter Linux laufen. Wichtig: es muss das Extension Pack geladen sein und der Benutzer muss bei Linux Mitglied in der Gruppe vboxusers sein. Dann bei den USB-Einstellungen die Fritzcard USB auswählen. https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads
Franz schrieb: > Nur mal ein ganz krasses Bsp.: Das bezog sich auf die heutige Perspektive, nicht auf jene Zeit, in der man jenseits von ISDN nur Standleitungen hatte. Zwar hat man damals noch allerhand mehr drauf gepackt, aber für die meisten Datenanwendungen ist eine geschaltete Verbindung an Stelle von geswitchten oder gerouteten Paketen ziemlich sinnarm. Die kreativste der Nebenanwendungen war eigentlich noch Datex-P auf dem D-Kanal (X.31). Die Crux ist doch, dass man früher Datenanwendungen oft auf Medien drauf packte, die primär für Telefonie entwickelt wurden. Ob nun mit Modem oder mit ISDN. Auch beim Mobilfunk lief das anfangs so. Man machte das nicht, weil es gut passte, sondern weil man das hatte. Mittlerweile macht man das nicht mehr. Daten landen in auf Datenübertragung optimierten Netzen. Ist im Mobilfunkbereich nicht anders. Bei LTE dachte man zuerst an die Daten, während Datenübertragung in GSM erst später nachgeliefert wurde und auch bei UMTS nicht das ursprüngliche Motiv war. Und weil man die Datennetze hat, macht man die Telefonie (und Video) eben auch damit. Nicht weil es gut passt, sondern weil man sie hat. Neben den Datennetzen parallel technisch völlig verschiedene Netze weiter zu pflegen, die für isochrone Übertragung besser geeignet sind, wäre natürlich möglich. Aber es ist wesentlich billiger, entsprechende Mängel der Paketnetze zu kompensieren. Das Stichwort sind die Kosten. Ethernet und TCP/IP haben nicht gesiegt, weil sie perfekt sind. Sondern weil sie billig sind. Auch daheim, Telefonie über DSL ist billiger als DSL+ISDN, und mit Annex J haben dann auch die Daten was davon. > Bildtelefonie Hast du öfter Leute gesehen, die das über ISDN gemacht haben? Dürften nicht viel mehr gewesen sein als jene, die Videotelefonie über UMTS machen. Beide Verfahren wurden den Leuten zwar dafür verkauft, aber z.B. Videotelefonie wurde dann doch erst mit Skype leidlich populär. > woher hast du eigentl. deine ganzen Weisheiten bzgl. ISDN- und > ATM-Technik? Ich bin kein Telekom-Spezialist. Folglich ist meine Begriffswelt auch nicht die der Telekom. Und wenn Fehler dabei sind, dann bin ich für freundliche Hinweise durchaus dankbar.
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@ A.K. erst den Mund so voll nehmen, von Nichts wirkl. einen Plan und dann sich hinterher rausreden wollen. Konmmst du zufällig aus dem Vertrieb oder Management? wieder so ein paar Bsp. > aber für die meisten Datenanwendungen ist eine geschaltete Verbindung an > Stelle von geswitchten oder gerouteten Paketen ziemlich sinnarm. tolle Wurst, den Datenpaketen oder der Anwendung ist es ebgal ob geschaltet oder geswitcht oder geroutet, das sind typische Sprüche von Verkäufern. Denn die Bandbreite war das was dem ISDN fehlte, nichts weiter. Schick mal ein Fax oder SMS per DSL ohne den Umweg über den analogen Tel.Dienst plus T38-Implementierung! > Die Crux ist doch, dass man früher Datenanwendungen oft auf Medien drauf > packte, wieder völlig falsch, damals gab es das I-Net in der heutigen Form noch nicht, also ging die Verbreitung über die Medien > Datenträger > CD´s / DVD´s u.ä., gelle? > ... die primär für Telefonie entwickelt wurden. setz dich noch mal auf die Schulbank, dir fehlen ein paar Semester im Verständnis warum und wieso! Oder aus welchem Bereich bist du quereingestiegen? > Aber es ist wesentlich billiger, entsprechende Mängel der Paketnetze zu > kompensieren. na klar, das Rad in einer anderen Form noch mal neu und wiederholt zu erfinden ist immer billiger, in deinen Augen! Ausreden und Ausflüchte! > Ethernet und TCP/IP haben nicht gesiegt, weil sie perfekt sind. Sondern > weil sie billig sind. Auch daheim, Telefonie über DSL ist billiger als > DSL+ISDN, Halbwissen und laienhafte Erklärungen zusammengestoppelt, man bedient sich alter herkömmlicher und weit verbreiteter Techniken > Protokolle und Dienste die den Ansprüchen genügen, und fügt Sie in neue Strukturen ein - so wird ein Schuh draus, nicht nach deinen Weissagungen! Telefonie über DSL ist bei weitem einzeln Nicht billiger, nur der Übergang in die Übernahme in ein einheitliches Netz macht es dann sinnvoller. > und mit Annex J haben dann auch die Daten was davon. wieder so eine Fehlerklärung! optimierte Ausnutzung von Übertragungswegen, Übergang von Annex B auf Annex J zu Gunsten der unter Frequenzbänder! > Das Stichwort sind die Kosten. Kosten gibt es überall, DSL war der Kostentreiber der Epoche des I-Nets, das Ergebnis lässt sich aber ebend nicht anders billiger erzielen! Und die Entscheidung in die Richtung war einzig logisch und richtig, wenn auch mit den Umwegen gewisser Techniken nicht perfekt! >> Bildtelefonie > Hast du öfter Leute gesehen, die das über ISDN gemacht haben? nicht ablenken, der Fakt war eine Widerlegung deiner Behauptungen, bzgl. der Anwendung gab es einige Firmen, die sich das mickrige Spielzeug leisteten, es gab damals ja noch nichts anderes, wie davor das SW-Fernsehen ohne Farbe auch nicht! Und nicht wieder ablenken auf neuzeitl. Übertragungswege > UMTS, das gab es damals zu Zeiten der ISDN-Bildtelefonie noch lange nicht! > Ich bin kein Telekom-Spezialist. Folglich ist meine Begriffswelt... du bist ein Wahrsager und Verkäufer, ohne den fachl. Background, deine Floskeln sind Fakten die jeder so überall schon seit Langem lesen kann, da ist nichts Neues oder Geniales dabei. Mit der technischen Geschichte hast du aber so deine ganz starken Problemchen, fehlendes Grundlagenwissen. Also bist du eine Quereinsteiger, nichts weiter. > Und wenn Fehler dabei sind, dann bin ich für freundliche Hinweise > durchaus dankbar. Wer solche festen Standpunkte vertritt und propagiert wie du hier laufend, den muß man nicht korrigieren. Den kann man nur auf den Boden der Realität zurückholen.
Wenn sukzessive alle Welt auf VoIP umschwenkt - was auf mittlere Sicht
auch Firmenkunden betreffen wird - dann gibts immer weniger ISDN
Knoten,
deren Betrieb pro Leitung immer teurer wird. Wenn das am Leben
gehalten
werden soll, dann wird der Kunde das bezahlen müssen. Und dann heisst
es, dass schon immer etwas teurer war, einen besonderen Geschmack zu
haben.
Laiengeschichten aller erster Kajüte,
> Ich bin kein Telekom-Spezialist. Folglich ist meine Begriffswelt ....
ja ja, das Nachgeplaper aus der Telekomwelt ist so einfach, nur zu doof
wenn man es nicht begreift!
Doch. Es ist nicht der einzelne S0 Anschluss, der das Problem ausmacht.
Es ist der ganze Protokollstack rauf und runter. ISDN basiert auf festen
64kBit Kanälen, Stichworte PDH/SDH und ATM Technik. Grad ATM war mal als
grosse Vereinheitlichung von Sprache und Daten gedacht.
Und Datenvernetzung basiert auf Ethernet. Das beisst sich, folglich
ist
die Infrastruktur ziemlich getrennt.
man oh man, sowas geht nur in einem Forum, hoffentlich verinnerlicht
sich niemand diese "Erklärungen"!
ATM > Asynchron Transfer Modus + PDH plesiochrone + vers. SDH synchrone
digitale Hirarchie
in wikipedia kann man das alles nachlesen, nur so einfach wie du das
hier in Schutt und Asche legen willst ist es lange nicht!
ATM wurde als Netz-Standard entwickelt, der die synchronen (Plesiochrone
Digitale Hierarchie (PDH), Synchrone Digitale Hierarchie (SDH))
Transporttechniken verwendet und ihnen weitere nützliche
Leistungsmerkmale hinzufügt.
Nicht nur leitungsvermittelte Datenübertragung wird von ATM unterstützt,
sondern auch paketbasierte wie IP, Frame Relay etc.
Im Gegensatz zur einfachen und robusten Ethernet-Technik, die in
Lastsituationen zu unberechenbaren Ergebnissen führen kann, bietet
ATM Garantien hinsichtlich effektiver Bitrate, Delay und Jitter, was
gewöhnlich (neben anderen Eigenschaften) als Quality of Service (QoS)
bezeichnet wird.
Franz schrieb: > Nicht nur leitungsvermittelte Datenübertragung wird von ATM unterstützt, > sondern auch paketbasierte wie IP, Frame Relay etc. > Im Gegensatz zur einfachen und robusten Ethernet-Technik, die in > Lastsituationen zu unberechenbaren Ergebnissen führen kann, bietet > ATM Garantien hinsichtlich effektiver Bitrate, Delay und Jitter, was > gewöhnlich (neben anderen Eigenschaften) als Quality of Service (QoS) > bezeichnet wird. Apropos "Verkäufer": Ungefähr so wurde in den 90ern ATM angepriesen wie das Beste seit geschnitten Brot. ;-) Wobei du das schon korrekt beschreibst. Man hätte die gesamte Kommunikation mit ATM realisieren können, technisch betrachtet, und hätte ein paar Probleme weniger. Dennoch kam ATMs nie wirklich aus seiner Nische raus. Und allmählich merkt man, dass diese Technik der Zukunft ihre Zukunft schon hinter sich zu haben scheint. Und nicht die beste Technik sich durchsetzt. Das kommt öfter vor. Das muss natürlich nicht jedem gefallen. PS: Du solltest dir mal ansehen, wie man richtig zitiert. Also wie man eigenen Text vom Text des Anderen trennt. Ist nicht schwer.
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Hi, ohne jetzt den gesamten Thread gelesen zu haben würde ICH dir einfach einen ISDN Router empfehlen. Die gibt’s auch als Hutschienenversion und verfügen über einen ISDN Port sowie meist 1-4 LAN Ports. Bei Inbetriebnahmen lasse ich auch immer eines vor Ort im Schrank (mit Kundenabsprache natürlich) um mich einwählen zu können. Funktioniert super - auch in Tagen des (angeblichen) ISDN Sterbens :) Gruß deathfun PS: Gibt auch noch massenweise Router die eine direkte Telefoneinwahl ermöglichen, ist zwar nicht besonders schnell und man kann während der Einwahl nicht telefonieren - zum FU auslesen langts aber eindeutig. PPS: Sollte sich irgendwo eine Siemens SPS verstecken kannst du auch eine TIM Baugruppe einsetzen. Zwar kein High-Tech aber läuft.
> Ungefähr so wurde in den 90ern ATM angepriesen wie das Beste seit > geschnitten Brot. seit den 90ern bis tlws. derzeit läuft der gesamte Fernverkehr Daten + Sprache über welches Protokoll und welche Technik, wenn er noch nicht ins neue ZN überführt wurde! > Man hätte die gesamte Kommunikation mit ATM realisieren können, Komisch, wie war denn dann vor dem neuen Netzstandard, der jetzt wie bitte heißt, die Übertragung in DE realisiert? > Dennoch kam ATMs nie wirklich aus seiner Nische raus. aus welcher Nische denn bitte? > Du solltest dir mal ansehen, wie man richtig zitiert. Jetzt hast du auch mal was gefunden, was man dir hinlegt ..... Ende OT
deathfun schrieb: > auch in Tagen des (angeblichen) ISDN Sterbens :) Das "angeblich" ist widerlegt, 2018 will die Telekom ein "ip-only"-Netz betreiben. Anbindungen von ISDN-Bestandsgeräten werden dann nur noch für Sprachtelephonie und gegebenenfalls Fax funktionieren, aber V.120 bzw. X.75 fallen unter den Tisch. Und damit sind ISDN-Router, ISDN-"Modems" etc. leider teurer Schrott, so ärgerlich man das auch finden mag. Wer also Fernwartung über ISDN macht, muss sich mit Alternativen beschäftigen, und das in absehbarer Zeit.
Fritz schrieb: > Christian Wohlgemuth schrieb: >> Hallo, >> >> ich bin auch auf der Suche nach einer Lösung bzgl. Windows 7 x64. >> Das Problem betrifft eher den Windows XP Mode in Windows 7. >> Hat es jemand geschafft das USB-ISDN-Modem von Fritz an die virtuelle >> Maschine weiterzugeben? >> >> Vielen Dank > > Ich habe Rechner mit WXP und W2K in Virtualbox unter Linux laufen. > Wichtig: es muss das Extension Pack geladen sein und der Benutzer muss > bei Linux Mitglied in der Gruppe vboxusers sein. Dann bei den > USB-Einstellungen die Fritzcard USB auswählen. > > https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads Hallo Fritz, leider ist man beim XP Mode auf "Windows Virtual PC" angewiesen, da das Windows XP sich nur damit aktivierten lässt. Wenn ich auf VBox oder Ähnliches umsteige, benötigt dies eine separate Windows XP Lizenz. Daher ist VBox keine Alternative.
Christian Wohlgemuth schrieb: > benötigt dies eine separate Windows XP Lizenz. Die bekommt man mittlerweile für'n Appel und 'n Ei hinterhergeschmissen, so what...
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