Hallo allerseits, ich bin seit etwa 4 Monaten fertig mit meinem Maschinenbaustudium an einer Universität, auf Diplom und einer Abschlussnote von 1,8. Während des Studiums habe ich, durch mehrjährige Mitarbeit an Forschungsprojekten an einem Institut der Uni und durch mein Praktikum sowie Diplomarbeit in der Industrie, praktische Erfahrungen in der Strukturberechnung mittels FEM sammeln können. In diesem, für mich sehr interessanten Aufgabengebiet, habe ich viel außerhalb des Studium gelernt, weshalb ich eigentlich dort meinen Einstieg in der Arbeitswelt finden will (im Berliner Raum). Jedoch sind die Stellen für Berechnungsingenieure außerhalb von Leiharbeit relativ rar, weshalb ich nicht viele Bewerbungen abgeschickt habe und wenn dann hauptsächlich bei großen Firmen. Dort ist das Problem, dass ich z.T. lange auf Antworten warten muss, weshalb ich langsam anfange ins Grübeln zu kommen, ob ich mich da zu sehr in meinem Wunsch-Arbeitsgebiet einschränke und ob ich mich doch bei Leiharbeitsfirmen bewerben sollte. Problem : Durch das Arbeitsamt habe ich mich auch auf andere Stellen bewerben müssen. Darunter eine Firma, welche normalerweise keine Maschinenteile herstellt oder entwickelt, jedoch nun einen Allrounder (Konstrukteur, Berechner, Projektleiter – einzige Mitarbeiter mit Fachkenntnis) sucht. Mein Problem: Das Projekt wäre nur für ein Jahr finanziert und das Jahresgehalt liegt im Bereich von 35-37 tsd. €, was unter meiner bisherigen Schmerzgrenze von ca. 40-42 tsd. € liegt. Das Gehalt würde mich nicht so sehr abschrecken, jedoch der Hintergrund, dass ich nach einem Jahr wieder am Anfang der Jobsuche (mit einem Jahr BE) stehen würde und noch immer keinen Fuß in die Tür eines dauerhaften Arbeitgebers hätte. Frage : Sind meine Überlegungen meiner jetzigen Situation angemessen, oder sollte ich doch lieber alles annehmen, was man mir anbietet? (Das Projekt erst einmal annehmen und später fallen lassen (wenn sich ein anderer Arbeitgeber auf meine Bewerbung meldet), würde ich aus Anstand nicht machen wollen. U. a. da ich denke abschätzen zu können, dass dadurch das Projekt, durch die schwierige Finanzierung, scheitern wird.) Oder ist es in meiner Situation ratsamer erst einmal über einen Leiharbeiter 2-3 Jahre BE zu sammeln um dann eine Festanstellung anzustreben? (leider habe ich dort schon von vielen Problemen gelesen/ im Freundeskreis gehört, wodurch Abwerbungen vom Entleiher erschwert wurden) Für eure Tipps und Anregungen, bedanke ich mich im Voraus!
Du solltest eher Schriftsteller oder Journalist werden. Aber auf jeden Fall solltest du dich von unrealistischen Gehaltsforderungen verabschieden.
Paul M. schrieb: > Du solltest eher Schriftsteller oder Journalist werden. Aber auf > jeden > Fall solltest du dich von unrealistischen Gehaltsforderungen > verabschieden. Sagt der Typ, der hier als Dauer-Poster und Alles-Kommentierer auftritt. Lustig, dass hier immer die Gescheiterten ihre Expertise verbreiten. Zum Lachen. xD
Also ich würde an deiner Stelle bei einer Leihfirma arbeiten und nebenher nach passenden Jobs Ausschau halten. Das hat auch mein Kumpel getan. Du bist jetzt seit 4 Monaten arbeitslos. Das ist ein Verlust. Bei einer Leiharbeitsfirma hättest du jetzt 4 Monate Berufserfahrung. Je mehr Erfahrung du sammelst, desto besser für dich.
Absolvent schrieb: > Das Projekt wäre nur für ein Jahr finanziert und das Vergiss es. Dann lieber in einer Leihbude anfangen. Wenn du es dir leisten kannst dann suche noch einige Monate. Und ein Tipp noch, die guten Stellen findet man nicht in Jobbörsen und erst recht nicht bei der Arbeitsagentur. Da guckt man sich die Firmen raus wo es Bedarf geben könnte und schaut mal auf deren Homepage oder ruft an.
Paul M. schrieb: > Du solltest eher Schriftsteller oder Journalist werden. Aber auf > jeden > Fall solltest du dich von unrealistischen Gehaltsforderungen > verabschieden. Was ist denn daran unrealistisch? OK, in Berlin ist nicht viel zu holen, aber 35-37k ist eine Frechheit!
> Sind meine Überlegungen meiner jetzigen Situation angemessen, oder > sollte ich doch lieber alles annehmen, was man mir anbietet? Es gibt ja eigentlich 2 Varianten .. - ALLES annehmen - Jobcenter , falls Du finanziell nicht so gut ausgestattest bist Und nein , im gelobten Süden Deutschlands gibt es auch nicht so viel mehr Jobs auf diesem Gebiet , und die Lebenshaltungskosten liegen deutlich über dem Berliner Niveau
A) Grosse Unternehmen empfehlen, die Bewerbungsunterlagen 4 bis 6 Monate vor dem gewuenschten Einstellungstermin einzureichen - je groesser die Firma, desto langwieriger deren Buerokratie. B) Nach 4 Monaten Wartezeit sollte deine Prioritaet bei einem schnellstmoeglichen Arbeitsbeginn liegen. Nebenher nach einen gewuenschten Job suchen und bei Erfolg sofort wechseln. C) Nimm die befristete Stelle an oder fang bei einer Zeitarbeitsfirma an, aber nur, wenn die gewuenschte Taetigkeit zu deinen Hauptaufgaben gehoert. D) In beiden Faellen sucht du weiterhin nach einer passenden Anstellung. E) Wenn in der Region Berlin auch mittelfristig keine guten Aussichten bestehen, dann solltest du dir einen Umzug nach Westen oder Sueden ueberlegen. F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing. solltest du dich an 55.000 € orientieren. Wuensche dir viel Erfolg!
>Also ich würde an deiner Stelle bei einer Leihfirma arbeiten und >nebenher nach passenden Jobs Ausschau halten. Das hat auch mein Kumpel >getan. Guter Tipp, so habe ich es mir im "Notfall" auch gedacht. >Du bist jetzt seit 4 Monaten arbeitslos. Das ist ein Verlust. Bei einer >Leiharbeitsfirma hättest du jetzt 4 Monate Berufserfahrung. Je mehr >Erfahrung du sammelst, desto besser für dich. Wenn ich es mit dem mir so entgangenen Gehalt verrechne, stimmt es schon. Jedoch habe ich kein gutes Bild von Leiharbeitsfirmen und auch das Gefühl, dass diese zum Teil versuchen einen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verschlechtern (u. a. durch Vertragsklauseln [Vertrag zwischen Leiharbeiterbude und Entleiherfirma], dass man nicht von dem Entleiher übernommen werden darf). Daher wollte ich vorerst versuchen, ohne Leiharbeit Fuß im Arbeitsmarkt zu fassen, bevor ich mir so Steine in den Weg lege. >Vergiss es. Dann lieber in einer Leihbude anfangen. Wenn du es dir >leisten kannst dann suche noch einige Monate. OK, in diesem Punkt war ich mir unsicher, da ich schon häufiger hier im Forum die Meinung gelesen habe, dass man lieber in einer kleinen Firma anfangen sollte, als bei einer Leiharbeitsfirma. >Und ein Tipp noch, die guten Stellen findet man nicht in Jobbörsen und >erst recht nicht bei der Arbeitsagentur. Da guckt man sich die Firmen >raus wo es Bedarf geben könnte und schaut mal auf deren Homepage oder >ruft an. Die Jobbörsen sind für mich die erste Anlaufstelle um generell in bestimmten Bereichen und Regionen zu suchen. Leider sind diese (und vor allem die Jobbörse der Arbeitsagentur) übersäht mit Leiharbeitsfirmen. Daher gehe ich auch auf die Homepage bekannter Firmen (nicht alle inserieren bei stepstone und co.). Leider sind dies meist nur die mir bekannten Firmen, was die Auswahl wieder einschränkt (für Tipps, wie man auf weitere Firmen aufmerksam wird, wäre ich dankbar).
> E) Wenn in der Region Berlin auch mittelfristig keine guten Aussichten > bestehen, dann solltest du dir einen Umzug nach Westen oder Sueden > ueberlegen. Im gelobten Westen oder Süden schaut es auch nicht so viel besser aus > F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing. > solltest du dich an 55.000 € orientieren. Träume sind das , für so einen Gehalt muss man schon jemanden so richtig kennen , jedenfalls meistens > Die Jobbörsen sind für mich die erste Anlaufstelle Über 90 % der Stellen in den sogenannten Jobbörsen sind nicht real existent
>Wuensche dir viel Erfolg! Vielen Dank! >F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing. >solltest du dich an 55.000 € orientieren. 55k finde ich, ehrlich gesagt, sehr viel. Die Maximaleinstiegsgehälter, welche Freunde im Berliner Raum erhalten, liegen ca. bei 46k und 36/38 h pro Woche. Mein derzeitiger Bereich ist etwa 42-46k, wenn ich diesen angeben muss.
Entschuldigung für den Doppelpost. Mir fällt noch ein, was haltet ihr von einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Forschungsintitut? Meine derzeitige Einschätzung ist, dass ich damit auch nicht wirklich Berufserfahrung sammle, sondern mich eher fachlich spezialisiere. Wird das auch so von der Industrie eingeschätzt?
> Wird das auch so von der Industrie eingeschätzt?
Vermutlich nicht
Faktor NR 1 -->> Du must BILLIG sein
Unter 30 sollte man natürlich auch sein , und 3 bis 5 Jahre
Berufserfahrung ist Voraussetzung für brutto 30-35 K€
Jo S. schrieb: > A) Grosse Unternehmen empfehlen, die Bewerbungsunterlagen 4 bis 6 Monate > vor dem gewuenschten Einstellungstermin einzureichen - je groesser die > Firma, desto langwieriger deren Buerokratie. Und desto größer ist die Bewerberflut. Das war schon vor 40 Jahren so, ich erlebte so ein logistisches Kunststück mal selbst mit. Es wird nicht so sein, daß die Bürokratie faulenzt. Ganz im Gegenteil, die läuft ein paar Monate im Jahr auf Hochtouren. Bei einem Standort der Post mußte ich mich bereits neun Monate vor Ausbildungsbeginn bewerben. In dieser Zeit bekommt eine Frau ein Kind! Dort gingen mehrere Tausend Bewerbungen jährlich ein, und das müssen geschätzt etwa 3-5 Personalmitarbeiter alles bewältigen. Man war korrekt, und schrieb per Post jeden einzelnen an. Dann wurde gesichtet, bis auf 400 Bewerber gefiltert, und alle per Post zu Eignungstests eingeladen. Noch mal so ein Akt, wie wenn man eine ganze Schule Schüler zur Besichtigung einlädt. Davon wurden nach den Eignungstests noch mal 390 weg gefiltert. Also das ist für die Unternehmen schon auch ganz gehöriger Aufwand, für zehn neue Azubis, die am Ende übrig bleiben. Auf die Azubis legte man auch besonderen Wert. Denn es gab fast nur die Möglichkeit, als Azubi ins Unternehmen hinein zu kommen, nicht quer. Außer ein paar Akademiker, die Putzfrau und die Küchenhilfe. Die Fernmeldetechnik war auch sehr speziell, da hätte ein sonstwo ausgebildeter Elektriker auch gar nichts reißen können. Ausnahmen wären allenfalls gewesen, wenn sich einer aus dem Telefonbereich von T&N oder Siemens beworben hätte. Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht anders.
@Absolvent: Kennst du denn von diesen Forschungsprojekten keinerlei Leute, die evtl. wüssten, wo es Jobs hat und dich allenfalls empfehlen könnten? @Wilhelm: Für Azubis, die alle zusammen genau 1x im Jahr anfangen, mag deine Argumentation betreffend langer Bearbeitungszeit gelten. Für normale Jobs, die laufend besetzt werden, hingegen nicht. Die Abarbeitungskapazität muss hier gleich den eingehenden Bewerbungen sein, sonst staut sich das ins unendliche. Klar, eine gewisse Zeit muss der Arbeitgeber warten, bis er genügend gute Kandidaten hat. Aber alles darüber hinaus lässt sich nicht mit dem grossen Aufwand, sondern einzig und alleine mit Pokern erklären.
> Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht > anders. Soll ähnlich sein
Wilhelm F. schrieb: > Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht > anders. Bosch und Siemens hat kaum Bedarf an externen Absolventen, dafür stellen sie jedes Jahr hunderte Abiturienten ein, um sie selbst auszubilden.
Keine Angst die Azubies bei Bosch besitzen nicht 'mal zu 50% Abi. (Zumindest nicht die Mechatroniker)
Du bist bereits 4 Monate nach dem Studium arbeitslos. Das ist soweit noch kein Problem. Sollte sich diese Zeitspanne aber durch was auch immer für irgendwelche Umstände verlängern, wird man die Nase rümpfen, wenn man sieht das du bereits ein jahr arbeitslos bist... Ergo würde ich empfehlen dein Bewerbungsgebiet auszuweiten. Das Gehalt zu Begin würde ich als nicht so wichtig erachten, würde die Priorität eher darauf legen, dass dich die Stelle in die Richtung, wo du gehen möchtest, weiterbringt, ansonsten bist du allenfalls für immer von diesem Bereich ausgeschlossen...
Meine Aussage bezog sich auf den Post von Wilhelm F. Des Weiteren ist der Post Datum: 29.12.2013 17:02 nicht von mir. Peinlich ist lediglich, dass dieser mit einer Antwort gewürdigt wurde! "Auf die Azubis legte man auch besonderen Wert. Denn es gab fast nur die Möglichkeit, als Azubi ins Unternehmen hinein zu kommen, nicht quer. Außer ein paar Akademiker, die Putzfrau und die Küchenhilfe. [...] Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht anders."
FEM Spezialist mit 1 Jahr BE als Allrounder hört sich dann ziemlich gut an. Und währenddessen fleißig bewerben. Ggf. andeuten, daß die dich für das Geld höchstens 1 Jahr lang bekommen.
yannik schrieb: > Keine Angst die Azubies bei Bosch besitzen nicht 'mal zu 50% Abi. > (Zumindest nicht die Mechatroniker) Von uns 10 Azubis damals waren je ein Drittel Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Keine Ahnung, ob das Unternehmen das gezielt so wählte, die Mischung, oder nicht. Am Ende an der Abschlußprüfung konnte zwischen den drei Vorbildungen überhaupt gar nicht mehr unterschieden werden, aber auch während der Ausbildung nicht. Ein Abiturient ist in der Schlosserei an der Feile nicht automatisch besser, als ein Realschüler oder Hauptschüler.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Über 90 % der Stellen in den sogenannten Jobbörsen sind nicht real > existent Man hat ja sonst nix zu tun ausser Stellenangebote zu erfinden.... Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> E) Wenn in der Region Berlin auch mittelfristig keine guten Aussichten >> bestehen, dann solltest du dir einen Umzug nach Westen oder Sueden >> ueberlegen. > > Im gelobten Westen oder Süden schaut es auch nicht so viel besser aus Im Gegensatz zu Berlin? Das einzige womit Berlin sich überhaupt noch über Wasser halten kann ist das "Erbe" der ehemals stark subventionierten Wirtschaft in Westberlin. Die besten Verdienstmöglichkeiten hat man dort als Politiker oder Mitarbeiter in diversen Familienunternehmen.
> Das einzige womit Berlin sich überhaupt noch über Wasser halten kann ist > das "Erbe" der ehemals stark subventionierten Wirtschaft in Westberlin. Stimmt nicht ganz , aber etwas ist schon dran .. > Die besten Verdienstmöglichkeiten hat man dort als Politiker oder > Mitarbeiter in diversen Familienunternehmen. Man sollte schon zum Club gehören , bei mir ist es der Fall
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Das einzige womit Berlin sich überhaupt noch über Wasser halten > kann ist >> das "Erbe" der ehemals stark subventionierten Wirtschaft in Westberlin. > > Stimmt nicht ganz , aber etwas ist schon dran .. > >> Die besten Verdienstmöglichkeiten hat man dort als Politiker oder >> Mitarbeiter in diversen Familienunternehmen. > > Man sollte schon zum Club gehören , bei mir ist es der Fall Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3463345: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja. > > Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN .. > > Es reicht .. Guck dir doch deine Postingsfrequenz an. Dazu dein ständiges Gejammer. Du bist arbeitslos.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3463345: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja. > > Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN .. > > Es reicht .. Sagt der FAKE !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja. >> >> Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN .. >> >> Es reicht .. > > Sagt der FAKE !!! Sagt der Fake-FAKE!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>>> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja. >>> >>> Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN .. >>> >>> Es reicht .. >> >> Sagt der FAKE !!! > > Sagt der Fake-FAKE!! Sagt der FAKE !!!
Jo S. schrieb: > F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing. > solltest du dich an 55.000 € orientieren. > Die 55.000 als Berufseinsteiger in ein Unternehmen sind nicht realistisch. So etwas ist vielleicht möglich, falls man vorher schon Praktikant, Werkstudent oder Abschlussarbeiter bei dem Unternehmen war. Ggf. kann man ein so hohes Einstiegsgehalt noch erzielen, falls man sich fachlich bereits in anderen Unternehmen mit der zukünftigen Materie auseinandergesetzt hat. In beiden Fällen ist BE aber vorhanden und dementsprechend auch ein höheres Gehalt angemessen. Wer nackt von der Uni kommt, der muss sich erst einmal beweisen. Ich würde so schnell wie nur irgendwie möglich eine Arbeit suchen. Jeder Monat kostet dich richtig viel Geld (das ausbleibende Gehalt, sowie Ansprüche durch Sozialabgaben). Dazu kommt noch der unschöne Effekt, dass du eine Lücke im Lebenslauf hast. Mit einem oder zwei Jahren BE sieht die Situation schon ganz anders aus.
> Mit einem oder zwei Jahren BE sieht die Situation schon ganz anders aus.
Ja , dann ist er aber möglicherweise zu ALT
Übrigens stammen die 8 Statements die zwischen 19:49 und 21:08
entstanden sind vom FAKE Dip Ing ( FH ) , und zwar alle
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ja , dann ist er aber möglicherweise zu ALT Wer den ersten Über-30-Jährigen in einer Firma sieht gewinnt einen Preis!
Antimedial schrieb: > Bosch und Siemens hat kaum Bedarf an externen Absolventen, dafür stellen > sie jedes Jahr hunderte Abiturienten ein, um sie selbst auszubilden. Doch, mich habe sie als Absolvent doch auch genommen. Und wenn die sogar mich nahmen, dann kommen auch sehr viele andere in Frage, die besser sind als ich.
Dirk K. schrieb: >... > Doch, mich habe sie als Absolvent doch auch genommen. Und wenn die sogar > mich nahmen, dann kommen auch sehr viele andere in Frage, die besser > sind als ich. Das war zwar nicht ich, aber die Aussage passt auch bei mir. Also nicht bei Bosch oder Siemens, aber halt bei meinerm Arbeitgeber. Und ich war bei Einstellung Ü30. (Hallo Namens-fast-Vetter! :)
:
Bearbeitet durch User
Der Dipl Ing will das doch so, sonst würde er sich doch irgendwann einen Account anlegen. Frage mich ob hier überhaupt ein fake gepostet hat oder nur sein schizophrenes ich. 55k finde ich übertrieben, weder ich noch ein mir bekannter mit-absolvent haben auch nur die 50k geknackt (im Süden Deutschlands). 40k halte ich für realistisch (wobei du dir vermutlich mit 35k in Berlin noch mehr Lebensqualität leisten kannst als jemand mit 40k in München). Wenn du Karriere machen willst dann bleibst du eh nur 3 Jahre bei deinem Arbeitgeber und legst mehr Wert auf seinen Namen und die Bezeichnung deines Aufgabengebiets als auf sonst was. Und bei 3 Jahren sind 4 Monate arbeitslos schon über 10% einkommensverlust, und deine Chancen einen Job zu finden der das ausgleicht steigen nicht. Wenn du nicht Karriere machen möchtest dann liegt dein Hauptaugenmerk ja eh nicht auf dem höchsten Gehalt. Dann such dir einen Arbeitgeber der dir liegt (geographisch, Arbeitsklima, Aufgabengebiet) und verhandle in 2 Jahren neu. Dann haben sie die Wahl dir mehr zahlen oder den nächsten 2 Jahre anzulernen. Funktioniert nicht bei großen Konzernen in denen dein Vorgesetzter mit deinem Gehalt/Rauswurf nichts zu tun hat, aber dort scheinst du eh nicht reinzukommen.
Wilhelm F. schrieb: > ... ich erlebte so ein logistisches > Kunststück mal selbst mit. > Bei einem Standort der Post mußte ich mich bereits neun Monate vor > Ausbildungsbeginn bewerben. > Dort gingen mehrere Tausend Bewerbungen jährlich ein, ... > Dann wurde gesichtet, > bis auf 400 Bewerber gefiltert, und alle per Post zu Eignungstests > Davon wurden nach den Eignungstests noch mal > 390 weg gefiltert. Also das ist für die Unternehmen schon auch ganz > gehöriger Aufwand, für zehn neue Azubis, die am Ende übrig bleiben. Willem, du willst uns also indirekt mitteilen, dass du als einer der wenigen Auserkorenen von tausenden Mitbewerbern zur Bundespost-Elite gezaehlt hast. Gratuliere! :)
Jo S. schrieb: > Willem, du willst uns also indirekt mitteilen, dass du als einer der > wenigen Auserkorenen von tausenden Mitbewerbern zur Bundespost-Elite > gezaehlt hast. Heute ist er Arbeitslosen-Elite und kann sogar einen PC bedienen.
Absolvent schrieb: > 55k finde ich, ehrlich gesagt, sehr viel. Normaler Einstiegstarif EG 10 Bayern Und ich finde es, ehrlich gesagt, angemessen, aber auf keinen Fall viel.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3463345: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja. > > Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN .. > > Es reicht .. Dann melde dich doch endlich mal an!!!
Jo S. schrieb: > Absolvent schrieb: >> 55k finde ich, ehrlich gesagt, sehr viel. > > Normaler Einstiegstarif EG 10 Bayern > Und ich finde es, ehrlich gesagt, angemessen, aber auf keinen Fall viel. Ja, für das Arbeitnehmer-Disneyland ist es vielleicht ein normales Einstiegsgehalt bei 35h. Für alle anderen Angestellten ist es ein Gehalt, auf das sie sehr lange hinarbeiten müssen, und das bei 40h mit meist unbezahlten Überstunden.
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