Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Einstiegsjob - Fragen eines Absolventen


von Absolvent (Gast)


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Hallo allerseits,

ich bin seit etwa 4 Monaten fertig mit meinem Maschinenbaustudium an 
einer Universität, auf Diplom und einer Abschlussnote von 1,8. Während 
des Studiums habe ich, durch mehrjährige Mitarbeit an 
Forschungsprojekten an einem Institut der Uni und durch mein Praktikum 
sowie Diplomarbeit in der Industrie, praktische Erfahrungen in der 
Strukturberechnung mittels FEM sammeln können.
In diesem, für mich sehr interessanten Aufgabengebiet, habe ich viel 
außerhalb des Studium gelernt, weshalb ich eigentlich dort meinen 
Einstieg in der Arbeitswelt  finden will (im Berliner Raum).
Jedoch sind die Stellen für Berechnungsingenieure außerhalb von 
Leiharbeit relativ rar, weshalb ich nicht viele Bewerbungen abgeschickt 
habe und wenn dann hauptsächlich bei großen Firmen. Dort ist das 
Problem, dass ich z.T. lange auf Antworten warten muss, weshalb ich 
langsam anfange ins Grübeln zu kommen, ob ich mich da zu sehr in meinem 
Wunsch-Arbeitsgebiet einschränke und ob ich mich doch bei 
Leiharbeitsfirmen bewerben sollte.


Problem :

Durch das Arbeitsamt habe ich mich auch auf andere Stellen bewerben 
müssen. Darunter eine Firma, welche normalerweise keine Maschinenteile 
herstellt oder entwickelt, jedoch nun einen Allrounder (Konstrukteur, 
Berechner, Projektleiter – einzige Mitarbeiter mit Fachkenntnis) sucht.
Mein Problem: Das Projekt wäre nur für ein Jahr finanziert und das 
Jahresgehalt liegt im Bereich von 35-37 tsd. €, was unter meiner 
bisherigen Schmerzgrenze von ca. 40-42 tsd. € liegt.
Das Gehalt würde mich nicht so sehr abschrecken, jedoch der Hintergrund, 
dass ich nach einem Jahr wieder am Anfang der Jobsuche (mit einem Jahr 
BE) stehen würde und noch immer keinen Fuß in die Tür eines dauerhaften 
Arbeitgebers hätte.


Frage :

Sind meine Überlegungen meiner jetzigen Situation angemessen, oder 
sollte ich doch lieber alles annehmen, was man mir anbietet? (Das 
Projekt erst einmal annehmen und später fallen lassen (wenn sich ein 
anderer Arbeitgeber auf meine Bewerbung meldet), würde ich aus Anstand 
nicht machen wollen. U. a. da ich denke abschätzen zu können, dass 
dadurch das Projekt, durch die schwierige Finanzierung, scheitern wird.)
Oder ist es in meiner Situation ratsamer erst einmal über einen 
Leiharbeiter 2-3 Jahre BE zu sammeln um dann eine Festanstellung 
anzustreben? (leider habe ich dort schon von vielen Problemen gelesen/ 
im Freundeskreis gehört, wodurch Abwerbungen vom Entleiher erschwert 
wurden)

Für eure Tipps und Anregungen, bedanke ich mich im Voraus!

von Paul M. (paul_m65)


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Du solltest eher Schriftsteller oder Journalist werden. Aber auf jeden 
Fall solltest du dich von unrealistischen Gehaltsforderungen 
verabschieden.

von Heiner (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Du solltest eher Schriftsteller oder Journalist werden. Aber auf
> jeden
> Fall solltest du dich von unrealistischen Gehaltsforderungen
> verabschieden.

Sagt der Typ, der hier als Dauer-Poster und Alles-Kommentierer auftritt.

Lustig, dass hier immer die Gescheiterten ihre Expertise verbreiten. Zum 
Lachen. xD

von Momentanpol (Gast)


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Also ich würde an deiner Stelle bei einer Leihfirma arbeiten und 
nebenher nach passenden Jobs Ausschau halten. Das hat auch mein Kumpel 
getan.
Du bist jetzt seit 4 Monaten arbeitslos. Das ist ein Verlust. Bei einer 
Leiharbeitsfirma hättest du jetzt 4 Monate Berufserfahrung. Je mehr 
Erfahrung du sammelst, desto besser für dich.

von Claus M. (energy)


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Absolvent schrieb:
> Das Projekt wäre nur für ein Jahr finanziert und das

Vergiss es. Dann lieber in einer Leihbude anfangen. Wenn du es dir 
leisten kannst dann suche noch einige Monate.

Und ein Tipp noch, die guten Stellen findet man nicht in Jobbörsen und 
erst recht nicht bei der Arbeitsagentur. Da guckt man sich die Firmen 
raus wo es Bedarf geben könnte und schaut mal auf deren Homepage oder 
ruft an.

von genervt (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Du solltest eher Schriftsteller oder Journalist werden. Aber auf
> jeden
> Fall solltest du dich von unrealistischen Gehaltsforderungen
> verabschieden.

Was ist denn daran unrealistisch? OK, in Berlin ist nicht viel zu holen, 
aber 35-37k ist eine Frechheit!

von Fake-Heiner (Gast)


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Vorsicht, Fake-Alarm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

von Heiner (Gast)


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Fake-Heiner schrieb:
> Vorsicht, Fake-Alarm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sagt der Fake!!!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Sind meine Überlegungen meiner jetzigen Situation angemessen, oder
> sollte ich doch lieber alles annehmen, was man mir anbietet?

Es gibt ja eigentlich  2 Varianten ..

- ALLES annehmen
- Jobcenter , falls Du finanziell nicht so gut ausgestattest bist

Und nein , im gelobten Süden Deutschlands gibt es auch nicht so viel 
mehr Jobs auf diesem Gebiet , und die Lebenshaltungskosten liegen 
deutlich über dem Berliner Niveau

von Jo S. (Gast)


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A) Grosse Unternehmen empfehlen, die Bewerbungsunterlagen 4 bis 6 Monate 
vor dem gewuenschten Einstellungstermin einzureichen - je groesser die 
Firma, desto langwieriger deren Buerokratie.

B) Nach 4 Monaten Wartezeit sollte deine Prioritaet bei einem 
schnellstmoeglichen Arbeitsbeginn liegen. Nebenher nach einen 
gewuenschten Job suchen und bei Erfolg sofort wechseln.

C) Nimm die befristete Stelle an oder fang bei einer Zeitarbeitsfirma 
an, aber nur, wenn die gewuenschte Taetigkeit zu deinen Hauptaufgaben 
gehoert.

D) In beiden Faellen sucht du weiterhin nach einer passenden Anstellung.

E) Wenn in der Region Berlin auch mittelfristig keine guten Aussichten 
bestehen, dann solltest du dir einen Umzug nach Westen oder Sueden 
ueberlegen.

F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing. 
solltest du dich an 55.000 € orientieren.

Wuensche dir viel Erfolg!

von Absolvent (Gast)


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>Also ich würde an deiner Stelle bei einer Leihfirma arbeiten und
>nebenher nach passenden Jobs Ausschau halten. Das hat auch mein Kumpel
>getan.

Guter Tipp, so habe ich es mir im "Notfall" auch gedacht.

>Du bist jetzt seit 4 Monaten arbeitslos. Das ist ein Verlust. Bei einer
>Leiharbeitsfirma hättest du jetzt 4 Monate Berufserfahrung. Je mehr
>Erfahrung du sammelst, desto besser für dich.

Wenn ich es mit dem mir so entgangenen Gehalt verrechne, stimmt es 
schon. Jedoch habe ich kein gutes Bild von Leiharbeitsfirmen und auch 
das Gefühl, dass diese zum Teil versuchen einen die Chancen auf dem 
Arbeitsmarkt zu verschlechtern (u. a. durch Vertragsklauseln [Vertrag 
zwischen Leiharbeiterbude und Entleiherfirma], dass man nicht von dem 
Entleiher übernommen werden darf).
Daher wollte ich vorerst versuchen, ohne Leiharbeit Fuß im Arbeitsmarkt 
zu fassen, bevor ich mir so Steine in den Weg lege.

>Vergiss es. Dann lieber in einer Leihbude anfangen. Wenn du es dir
>leisten kannst dann suche noch einige Monate.

OK, in diesem Punkt war ich mir unsicher, da ich schon häufiger hier im 
Forum die Meinung gelesen habe, dass man lieber in einer kleinen Firma 
anfangen sollte, als bei einer Leiharbeitsfirma.

>Und ein Tipp noch, die guten Stellen findet man nicht in Jobbörsen und
>erst recht nicht bei der Arbeitsagentur. Da guckt man sich die Firmen
>raus wo es Bedarf geben könnte und schaut mal auf deren Homepage oder
>ruft an.

Die Jobbörsen sind für mich die erste Anlaufstelle um generell in 
bestimmten Bereichen und Regionen zu suchen. Leider sind diese (und vor 
allem die Jobbörse der Arbeitsagentur) übersäht mit Leiharbeitsfirmen.
Daher gehe ich auch auf die Homepage bekannter Firmen (nicht alle 
inserieren bei stepstone und co.). Leider sind dies meist nur die mir 
bekannten Firmen, was die Auswahl wieder einschränkt (für Tipps, wie man 
auf weitere Firmen aufmerksam wird, wäre ich dankbar).

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> E) Wenn in der Region Berlin auch mittelfristig keine guten Aussichten
> bestehen, dann solltest du dir einen Umzug nach Westen oder Sueden
> ueberlegen.

Im gelobten Westen oder Süden schaut es auch nicht so viel besser aus

> F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing.
> solltest du dich an 55.000 € orientieren.

Träume sind das , für so einen Gehalt muss man schon jemanden so richtig 
kennen , jedenfalls meistens

> Die Jobbörsen sind für mich die erste Anlaufstelle

Über 90 % der Stellen in den sogenannten Jobbörsen sind nicht real 
existent

von Absolvent (Gast)


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>Wuensche dir viel Erfolg!

Vielen Dank!

>F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing.
>solltest du dich an 55.000 € orientieren.

55k finde ich, ehrlich gesagt, sehr viel. Die Maximaleinstiegsgehälter, 
welche Freunde im Berliner Raum erhalten, liegen ca. bei 46k und 36/38 h 
pro Woche.

Mein derzeitiger Bereich ist etwa 42-46k, wenn ich diesen angeben muss.

von Absolvent (Gast)


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Entschuldigung für den Doppelpost.

Mir fällt noch ein, was haltet ihr von einer Tätigkeit als 
wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Forschungsintitut?

Meine derzeitige Einschätzung ist, dass ich damit auch nicht wirklich 
Berufserfahrung sammle, sondern mich eher fachlich spezialisiere. Wird 
das auch so von der Industrie eingeschätzt?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Wird das auch so von der Industrie eingeschätzt?

Vermutlich nicht

Faktor NR 1 -->> Du must BILLIG sein

Unter 30 sollte man natürlich auch sein , und 3 bis 5 Jahre 
Berufserfahrung ist Voraussetzung  für brutto 30-35 K€

von Wilhelm F. (Gast)


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Jo S. schrieb:

> A) Grosse Unternehmen empfehlen, die Bewerbungsunterlagen 4 bis 6 Monate
> vor dem gewuenschten Einstellungstermin einzureichen - je groesser die
> Firma, desto langwieriger deren Buerokratie.

Und desto größer ist die Bewerberflut.

Das war schon vor 40 Jahren so, ich erlebte so ein logistisches 
Kunststück mal selbst mit. Es wird nicht so sein, daß die Bürokratie 
faulenzt. Ganz im Gegenteil, die läuft ein paar Monate im Jahr auf 
Hochtouren.

Bei einem Standort der Post mußte ich mich bereits neun Monate vor 
Ausbildungsbeginn bewerben. In dieser Zeit bekommt eine Frau ein Kind!

Dort gingen mehrere Tausend Bewerbungen jährlich ein, und das müssen 
geschätzt etwa 3-5 Personalmitarbeiter alles bewältigen. Man war 
korrekt, und schrieb per Post jeden einzelnen an. Dann wurde gesichtet, 
bis auf 400 Bewerber gefiltert, und alle per Post zu Eignungstests 
eingeladen. Noch mal so ein Akt, wie wenn man eine ganze Schule Schüler 
zur Besichtigung einlädt. Davon wurden nach den Eignungstests noch mal 
390 weg gefiltert. Also das ist für die Unternehmen schon auch ganz 
gehöriger Aufwand, für zehn neue Azubis, die am Ende übrig bleiben.

Auf die Azubis legte man auch besonderen Wert. Denn es gab fast nur die 
Möglichkeit, als Azubi ins Unternehmen hinein zu kommen, nicht quer. 
Außer ein paar Akademiker, die Putzfrau und die Küchenhilfe.

Die Fernmeldetechnik war auch sehr speziell, da hätte ein sonstwo 
ausgebildeter Elektriker auch gar nichts reißen können. Ausnahmen wären 
allenfalls gewesen, wenn sich einer aus dem Telefonbereich von T&N oder 
Siemens beworben hätte.

Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht 
anders.

von P. M. (o-o)


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@Absolvent: Kennst du denn von diesen Forschungsprojekten keinerlei 
Leute, die evtl. wüssten, wo es Jobs hat und dich allenfalls empfehlen 
könnten?

@Wilhelm: Für Azubis, die alle zusammen genau 1x im Jahr anfangen, mag 
deine Argumentation betreffend langer Bearbeitungszeit gelten. Für 
normale Jobs, die laufend besetzt werden, hingegen nicht. Die 
Abarbeitungskapazität muss hier gleich den eingehenden Bewerbungen sein, 
sonst staut sich das ins unendliche. Klar, eine gewisse Zeit muss der 
Arbeitgeber warten, bis er genügend gute Kandidaten hat. Aber alles 
darüber hinaus lässt sich nicht mit dem grossen Aufwand, sondern einzig 
und alleine mit Pokern erklären.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht
> anders.

Soll ähnlich sein

von Antimedial (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht
> anders.

Bosch und Siemens hat kaum Bedarf an externen Absolventen, dafür stellen 
sie jedes Jahr hunderte Abiturienten ein, um sie selbst auszubilden.

von yannik (Gast)


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Keine Angst die Azubies bei Bosch besitzen nicht 'mal zu 50% Abi. 
(Zumindest nicht die Mechatroniker)

von Antimedial (Gast)


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Wer redet über Azubis?

von Damian (Gast)


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Du bist bereits 4 Monate nach dem Studium arbeitslos. Das ist soweit 
noch kein Problem. Sollte sich diese Zeitspanne aber durch was auch 
immer für irgendwelche Umstände verlängern, wird man die Nase rümpfen, 
wenn man sieht das du bereits ein jahr arbeitslos bist...

Ergo würde ich empfehlen dein Bewerbungsgebiet auszuweiten. Das Gehalt 
zu Begin würde ich als nicht so wichtig erachten, würde die Priorität 
eher darauf legen, dass dich die Stelle in die Richtung, wo du gehen 
möchtest, weiterbringt, ansonsten bist du allenfalls für immer von 
diesem Bereich ausgeschlossen...

von yannik (Gast)


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Meine Aussage bezog sich auf den Post von Wilhelm F. Des Weiteren ist 
der Post Datum: 29.12.2013 17:02 nicht von mir. Peinlich ist lediglich, 
dass dieser mit einer Antwort gewürdigt wurde!

"Auf die Azubis legte man auch besonderen Wert. Denn es gab fast nur die
Möglichkeit, als Azubi ins Unternehmen hinein zu kommen, nicht quer.
Außer ein paar Akademiker, die Putzfrau und die Küchenhilfe.

[...]

Möglicherweise ist es bei Unternehmen wie Bosch oder Siemens gar nicht
anders."

von Helge A. (besupreme)


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FEM Spezialist mit 1 Jahr BE als Allrounder hört sich dann ziemlich gut 
an.

Und währenddessen fleißig bewerben. Ggf. andeuten, daß die dich für das 
Geld höchstens 1 Jahr lang bekommen.

von Wilhelm F. (Gast)


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yannik schrieb:

> Keine Angst die Azubies bei Bosch besitzen nicht 'mal zu 50% Abi.
> (Zumindest nicht die Mechatroniker)

Von uns 10 Azubis damals waren je ein Drittel Hauptschule, Realschule 
und Gymnasium. Keine Ahnung, ob das Unternehmen das gezielt so wählte, 
die Mischung, oder nicht. Am Ende an der Abschlußprüfung konnte zwischen 
den drei Vorbildungen überhaupt gar nicht mehr unterschieden werden, 
aber auch während der Ausbildung nicht.

Ein Abiturient ist in der Schlosserei an der Feile nicht automatisch 
besser, als ein Realschüler oder Hauptschüler.

von Albert Bauer (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Über 90 % der Stellen in den sogenannten Jobbörsen sind nicht real
> existent

Man hat ja sonst nix zu tun ausser Stellenangebote zu erfinden....

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> E) Wenn in der Region Berlin auch mittelfristig keine guten Aussichten
>> bestehen, dann solltest du dir einen Umzug nach Westen oder Sueden
>> ueberlegen.
>
> Im gelobten Westen oder Süden schaut es auch nicht so viel besser aus

Im Gegensatz zu Berlin? Das einzige womit Berlin sich überhaupt noch 
über Wasser halten kann ist das "Erbe" der ehemals stark 
subventionierten Wirtschaft in Westberlin. Die besten 
Verdienstmöglichkeiten hat man dort als Politiker oder Mitarbeiter in 
diversen Familienunternehmen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Das einzige womit Berlin sich überhaupt noch über Wasser halten kann ist
> das "Erbe" der ehemals stark subventionierten Wirtschaft in Westberlin.

Stimmt nicht ganz , aber etwas ist schon dran ..

> Die  besten Verdienstmöglichkeiten hat man dort als Politiker oder
> Mitarbeiter in diversen Familienunternehmen.

Man sollte schon zum Club gehören , bei mir ist es der Fall

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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ACHTUNG DER FAKE IST WIEDER UNTERWEGS .. !!!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Das einzige womit Berlin sich überhaupt noch über Wasser halten
> kann ist
>> das "Erbe" der ehemals stark subventionierten Wirtschaft in Westberlin.
>
> Stimmt nicht ganz , aber etwas ist schon dran ..
>
>> Die  besten Verdienstmöglichkeiten hat man dort als Politiker oder
>> Mitarbeiter in diversen Familienunternehmen.
>
> Man sollte schon zum Club gehören , bei mir ist es der Fall

Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3463345:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja.
>
> Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN ..
>
> Es reicht ..

Guck dir doch deine Postingsfrequenz an.

Dazu dein ständiges Gejammer.

Du bist arbeitslos.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3463345:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja.
>
> Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN ..
>
> Es reicht ..

Sagt der FAKE !!!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>>> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja.
>>
>> Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN ..
>>
>> Es reicht ..
>
> Sagt der FAKE !!!

Sagt der Fake-FAKE!!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>>> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>>>> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja.
>>>
>>> Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN ..
>>>
>>> Es reicht ..
>>
>> Sagt der FAKE !!!
>
> Sagt der Fake-FAKE!!

Sagt der FAKE !!!

von Angestellter (Gast)


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Jo S. schrieb:
> F) Zum Gehalt: 35.000 € fuer Facharbeiter im 1. Berufsjahr. Als Ing.
> solltest du dich an 55.000 € orientieren.
>
Die 55.000 als Berufseinsteiger in ein Unternehmen sind nicht 
realistisch.

So etwas ist vielleicht möglich, falls man vorher schon Praktikant, 
Werkstudent oder Abschlussarbeiter bei dem Unternehmen war.

Ggf. kann man ein so hohes Einstiegsgehalt noch erzielen, falls man sich 
fachlich bereits in anderen Unternehmen mit der zukünftigen Materie 
auseinandergesetzt hat.

In beiden Fällen ist BE aber vorhanden und dementsprechend auch ein 
höheres Gehalt angemessen.

Wer nackt von der Uni kommt, der muss sich erst einmal beweisen.

Ich würde so schnell wie nur irgendwie möglich eine Arbeit suchen. Jeder 
Monat kostet dich richtig viel Geld (das ausbleibende Gehalt, sowie 
Ansprüche durch Sozialabgaben). Dazu kommt noch der unschöne Effekt, 
dass du eine Lücke im Lebenslauf hast.

Mit einem oder zwei Jahren BE sieht die Situation schon ganz anders aus.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Mit einem oder zwei Jahren BE sieht die Situation schon ganz anders aus.

Ja , dann ist er aber  möglicherweise zu ALT

Übrigens stammen die 8 Statements die zwischen 19:49 und 21:08 
entstanden sind vom FAKE Dip Ing ( FH ) , und zwar alle

von Albert Bauer (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ja , dann ist er aber  möglicherweise zu ALT

Wer den ersten Über-30-Jährigen in einer Firma sieht gewinnt einen 
Preis!

von Dirk K. (Gast)


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Antimedial schrieb:
> Bosch und Siemens hat kaum Bedarf an externen Absolventen, dafür stellen
> sie jedes Jahr hunderte Abiturienten ein, um sie selbst auszubilden.

Doch, mich habe sie als Absolvent doch auch genommen. Und wenn die sogar 
mich nahmen, dann kommen auch sehr viele andere in Frage, die besser 
sind als ich.

von Dirk K. (knobikocher)


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Dirk K. schrieb:
>...
> Doch, mich habe sie als Absolvent doch auch genommen. Und wenn die sogar
> mich nahmen, dann kommen auch sehr viele andere in Frage, die besser
> sind als ich.

Das war zwar nicht ich, aber die Aussage passt auch bei mir. Also nicht 
bei Bosch oder Siemens, aber halt bei meinerm Arbeitgeber. Und ich war 
bei Einstellung Ü30.
(Hallo Namens-fast-Vetter! :)

: Bearbeitet durch User
von Sebastian H. (sebh)


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Der Dipl Ing will das doch so, sonst würde er sich doch irgendwann einen 
Account anlegen. Frage mich ob hier überhaupt ein fake gepostet hat oder 
nur sein schizophrenes ich.

55k finde ich übertrieben, weder ich noch ein mir bekannter 
mit-absolvent haben auch nur die 50k geknackt (im Süden Deutschlands). 
40k halte ich für realistisch (wobei du dir vermutlich mit 35k in Berlin 
noch mehr Lebensqualität leisten kannst als jemand mit 40k in München). 
Wenn du Karriere machen willst dann bleibst du eh nur 3 Jahre bei deinem 
Arbeitgeber und legst mehr Wert auf seinen Namen und die Bezeichnung 
deines Aufgabengebiets als auf sonst was. Und bei 3 Jahren sind 4 Monate 
arbeitslos schon über 10% einkommensverlust, und deine Chancen einen Job 
zu finden der das ausgleicht steigen nicht.
Wenn du nicht Karriere machen möchtest dann liegt dein Hauptaugenmerk ja 
eh nicht auf dem höchsten Gehalt. Dann such dir einen Arbeitgeber der 
dir liegt (geographisch, Arbeitsklima, Aufgabengebiet) und verhandle in 
2 Jahren neu. Dann haben sie die Wahl dir mehr zahlen oder den nächsten 
2 Jahre anzulernen. Funktioniert nicht bei großen Konzernen in denen 
dein Vorgesetzter mit deinem Gehalt/Rauswurf nichts zu tun hat, aber 
dort scheinst du eh nicht reinzukommen.

von Jo S. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> ... ich erlebte so ein logistisches
> Kunststück mal selbst mit.
> Bei einem Standort der Post mußte ich mich bereits neun Monate vor
> Ausbildungsbeginn bewerben.
> Dort gingen mehrere Tausend Bewerbungen jährlich ein, ...
> Dann wurde gesichtet,
> bis auf 400 Bewerber gefiltert, und alle per Post zu Eignungstests
> Davon wurden nach den Eignungstests noch mal
> 390 weg gefiltert. Also das ist für die Unternehmen schon auch ganz
> gehöriger Aufwand, für zehn neue Azubis, die am Ende übrig bleiben.

Willem, du willst uns also indirekt mitteilen, dass du als einer der 
wenigen Auserkorenen von tausenden Mitbewerbern zur Bundespost-Elite 
gezaehlt hast.  Gratuliere!  :)

von Thomas1 (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Willem, du willst uns also indirekt mitteilen, dass du als einer der
> wenigen Auserkorenen von tausenden Mitbewerbern zur Bundespost-Elite
> gezaehlt hast.


Heute ist er Arbeitslosen-Elite und kann sogar einen PC bedienen.

von Jo S. (Gast)


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Absolvent schrieb:
> 55k finde ich, ehrlich gesagt, sehr viel.

Normaler Einstiegstarif EG 10 Bayern
Und ich finde es, ehrlich gesagt, angemessen, aber auf keinen Fall viel.

von Jo S. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3463345:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Club der arbeitslosen Foren-Aktivisten, ja.
>
> Würde den ADMIN doch RECHT HERZLICH BITTEN ..
>
> Es reicht ..

Dann melde dich doch endlich mal an!!!

von Moritz (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Absolvent schrieb:
>> 55k finde ich, ehrlich gesagt, sehr viel.
>
> Normaler Einstiegstarif EG 10 Bayern
> Und ich finde es, ehrlich gesagt, angemessen, aber auf keinen Fall viel.

Ja, für das Arbeitnehmer-Disneyland ist es vielleicht ein normales 
Einstiegsgehalt bei 35h.

Für alle anderen Angestellten ist es ein Gehalt, auf das sie sehr lange 
hinarbeiten müssen, und das bei 40h mit meist unbezahlten Überstunden.

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