Hallo Leute, Sicher ein exotisches Problem, aber vielleicht kennt ihr es ja und eure Meinung würde mich interessieren. Neuer SW-Entwickler besteht darauf alles grundsätzlich nur mit Linux zu machen, weil das sicher wäre und Win sowieso 100 Hintertüren offen hat. Soweit sogut - jeder soll seine Werkzeuge nehmen, mit denen er am besten arbeiten kann. Nun sind wir eine kleine Firma und so kommt es ständig zu Formatproblemen bei der gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten. Diese werden auch regelmässig gelöst - aber das dauert dann. Also immerfort extra "Zauberei" um was alle einfach so verwenden entsprechend kompatibel zu machen. Ohne weiter darauf eingehen zu wollen, ist ein Extraaufwand zu beobachten: Wie ist es mit Modul xy? "Ist noch nicht fertig, muss erst noch das und jenes installieren und konfigurieren und noch ein Skript schreiben..." Mag ja sein das Linux besser und sicherer ist als Win - aber welche praktische Relevanz hat das, wenn die Arbeitsleistung um 50% einbricht? Jedenfalls gibt es bereits Stimmen die Unmut (vor allem von denen die damit Mehrarbeit haben) äußern und fordern man solle doch einen Firmenstandard (Win) festlegen und gut ist. Kennt ihr sowas?
Nö. Es gibt einen Firmenstandard und fertig. Wäre ja noch schöner.
Kenne mich mit Linux nicht aus finde es aber eigenartig das ein Arbeitnehmer entscheidet welches Betriebssystem verwendet werden muss. Ganz klar für ein BS entscheiden und Ende.
Darüber gibt es bei uns überhaupt keine Diskusion. Es gibt eine Windowsdomaine, es werde auch Sicherheitsrichtlinien verwendet und auch die Softwareverteilung ist nur für Windows ausgelegt. Es gibt also einfach kein Linux am Arbeitsplatz - fertig aus. Ob nun Windows voller Sicherheitslücken ist, oder nicht spielt innerhalb des Firmennetzen nicht wirklich die rolle. Das Einfallstor ist dann der Browser und da muss man ja nicht den IE nehmen.
Warum wurde der Mann eingestellt? Hat er seine Bedingungen offen vorher gesagt? Ansonsten ... es gibt Probezeiten. fchk
Normaluser schrieb: > Sicher ein exotisches Problem, [...] Nein, nicht wirklich exotisch. Idio... ahhh. Verzeihung: "mental andersartig Talentierte" gibt es sowohl bei den Chefs als auch bei den Programmierern. Insofern: Da haben sich die Richtigen gesucht und gefunden. Da die Lösungsmöglichkeiten (nein, kein Windows-Zwang. Nein, auch keine Kündigung.) klar auf der Hand liegen, gehe ich von einem schlecht gemachten Troll-Artikel aus.
In meiner Firma verwenden wir je nach Anwendungsgebiet Linux und Windows gleichermaßen. Die Entwickler entscheiden das hauptsächlich je nach Anwendung. IT ist 80% Linux implementiert. Die Firmenleitung hält sich da komplett raus. Nur die Office Sachen laufen bei allen auf Windows.
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Normaluser schrieb: > Hallo Leute, > > Sicher ein exotisches Problem, aber vielleicht kennt ihr es ja und eure > Meinung würde mich interessieren. > > Neuer SW-Entwickler besteht darauf alles grundsätzlich nur mit Linux zu > machen, weil das sicher wäre und Win sowieso 100 Hintertüren offen hat. > > Soweit sogut - jeder soll seine Werkzeuge nehmen, mit denen er am besten > arbeiten kann. > > Nun sind wir eine kleine Firma und so kommt es ständig zu > Formatproblemen bei der gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten. > Diese werden auch regelmässig gelöst - aber das dauert dann. > > Also immerfort extra "Zauberei" um was alle einfach so verwenden > entsprechend kompatibel zu machen. > > Ohne weiter darauf eingehen zu wollen, ist ein Extraaufwand zu > beobachten: > > Wie ist es mit Modul xy? "Ist noch nicht fertig, muss erst noch das und > jenes installieren und konfigurieren und noch ein Skript schreiben..." > > Mag ja sein das Linux besser und sicherer ist als Win - aber welche > praktische Relevanz hat das, wenn die Arbeitsleistung um 50% einbricht? > > Jedenfalls gibt es bereits Stimmen die Unmut (vor allem von denen die > damit Mehrarbeit haben) äußern und fordern man solle doch einen > Firmenstandard (Win) festlegen und gut ist. > > Kennt ihr sowas? Bringt er seine Leistung derentwegen ihr ihn eingestellt habt? Wenn ja - wo ist das Problem, abgesehen davon daß es eine Lernkurve auf beiden Seiten bei "Formatproblemen" gibt. Ansonsten - hier arbeitet jeder auf der Plattform, die er für das Projekt (!) für richtig hält, unsere Linuxentwicklung erfolgt sinnvollerweise nicht auf Windows, der MSP430-Compiler war bis vor kurzem nur für Windows verfügbar. Manche Projekte sind so, daß es tödlich wäre sie nicht unter Linux zu machen, manche sind unter Linux nicht so einfach zu lösen, dann wird halt mit einer VM oder einer echten Windowskiste gearbeitet. Aber - Subversion und Konsorten sind nicht OS-Spezifisch und daher ist die OS-Frage aber sowas von egal. Wenn er gut ist - laß ihn arbeiten und werte ihn anhand seiner Gesamtleistung. Um Deine Frage zuguter letzt auch zu Beantworten: das kenne ich und es ist eins der mit Abstand geringsten Probleme im Team. PS - die Frage ist nicht, ob er noch 10 oder 30min für ein Script braucht sondern - ob das Projekt in 3 Monaten weniger Wartungsaufwand hat wenn er das script nicht geschrieben hätte. Grüße MiWi
Also wenn eine Linux-Kiste bei euch zu "Formatproblemen" führt, dann habt ihr was falsch gemacht und bei euch wird es dann spätestens zum Supportende von Windows gewalltig krachen. Natürlich gibt es Linux Fanboys genau so wie Windows Fanboys, aber wenn er sich ernsthaft mit unixoiden Betriebssystemen auseinander gesetzt hat, wird er unter Linux deutlich produktiver sein. (das glauben die meisten Windowsnutzer jetzt nicht, aber eine anständige Konsole und ein Paketmanager machen unglaublich viel aus)
Christian Berger schrieb: > Natürlich gibt es Linux Fanboys genau so wie Windows Fanboys, aber wenn > er sich ernsthaft mit unixoiden Betriebssystemen auseinander gesetzt > hat, wird er unter Linux deutlich produktiver sein. (das glauben die > meisten Windowsnutzer jetzt nicht, aber eine anständige Konsole und ein > Paketmanager machen unglaublich viel aus) also Einzelplatz eventuell, in Firmen zählt aber auch eine Zentrale Verwaltung und Software Verteilung dazu. Und dort macht ein einzelnes Linux erstmal mehr Arbeit als ein Windowssystem.
Peter II schrieb: > also Einzelplatz eventuell, in Firmen zählt aber auch eine Zentrale > Verwaltung und Software Verteilung dazu. Und dort macht ein einzelnes > Linux erstmal mehr Arbeit als ein Windowssystem. Was spricht denn in den meisten Firmen dagegen einen Rechner für die Buchhaltung und einen für die Arbeit zu haben? Das geht selbst bei Siemens Töchtern. Die Arbeitsrechner werden dann halt an der EDV vorbei gekauft.
Christian Berger schrieb: > Natürlich gibt es Linux Fanboys genau so wie Windows Fanboys, aber wenn > er sich ernsthaft mit unixoiden Betriebssystemen auseinander gesetzt > hat, wird er unter Linux deutlich produktiver sein. (das glauben die > meisten Windowsnutzer jetzt nicht, aber eine anständige Konsole und ein > Paketmanager machen unglaublich viel aus) MiWi schrieb: > Bringt er seine Leistung derentwegen ihr ihn eingestellt habt? Wenn ja - > wo ist das Problem, abgesehen davon daß es eine Lernkurve auf beiden > Seiten bei "Formatproblemen" gibt. In meinen Augen liegt das Problem eher darin das nicht jeder mit dem Betriebssystem arbeiten kann wieder er gerade will. Wenn es Probleme gibt Dateien zu darzustellen bzw. verschh BS an einer Datei arbeiten und es Probleme macht ist das nicht unerheblich. Nicht weil Linux das non plus ultra ist ( hat nur eben nicht jeder erkannt) sondern weil mit einer solchen Firmepolitik Sand ins getriebe gestreut wird... entweder arbeiten alle mit Linux, Windows oder wenn Ihr lust auf Dos habt dann eben Dos aber es muss nicht zwigend Zeit und nerven verschenkt werden. ...
Bürorsteher schrieb: > Gibt es in der Firma auch einen Chef? Natürlich. Der ist doch wesentlicher Teil des Problems...
Christian Berger schrieb: > Die Arbeitsrechner werden dann halt an der EDV vorbei > gekauft. kannst du gerne machen, kann sich nur nicht am LAN-Port anmelden weil ein passendes Zertifikat fehlt.
zeit schrieb: > In meinen Augen liegt das Problem eher darin das nicht > jeder mit dem Betriebssystem arbeiten kann wieder er > gerade will. Ja, das kenne ich... ich kann mit Windows öfters nicht so arbeiten, wie ich gerade will... SCNR > Wenn es Probleme gibt Dateien zu darzustellen bzw. > verschh BS an einer Datei arbeiten und es Probleme > macht [...] Kann das sein, dass Du Dich nicht besonders gut mit Computern auskennst? Nach meinem laienhaften Verständnis soll das Betriebs- system den Zugriff auf Dateien (und sonstige Ressourcen, wie Drucker, Netzwerk usw.) bereitstellen und koordinieren. Es soll weder Nutzerdaten darstellen noch gar verändern; das ist Sache der Applikationen. Und die Tatsache, dass lt. Startartikel ein neu eingestellter Software-Entwickler (!) diesen Unterschied nicht kennen soll, macht diesen Beitrag für mich zum Troll-Beitrag.
Rainer Ziegenbein schrieb: > Kann das sein, dass Du Dich nicht besonders gut mit > Computern auskennst? > > Nach meinem laienhaften Verständnis soll das Betriebs- > system den Zugriff auf Dateien (und sonstige Ressourcen, > wie Drucker, Netzwerk usw.) bereitstellen und koordinieren. > Es soll weder Nutzerdaten darstellen noch gar verändern; > das ist Sache der Applikationen Selbst in Windows hatte ich Darstellungsprobleme beim verwenden unterschiedlicher Softwareversionen. Das Gleiche gilt übrigends auch für Browser. Der gleiche HTML Quelltext wird unterschiedlich interpretiert bzw. dargestellt. Verwendet man ein anderes Betriebssystem verwendet man in der Regel auch eine andere Apllikation die wieder andere Voreinstellungen haben.... Das macht es alles nicht leichter... i.d.R. ist es auch so das eine Applikation immer klar an ein Betriebssystem gebunden bzw. hat den Ursprung in einem Sytem....
Nicht Troll, sondern Unverständnis auf mehreren Ebenen! Daß MS-Freunde kein Linux mögen und umgekehrt ist die eine Sache. Wenn sie zu blind sind, ein austauschbares Datenformat zu finden, ist es traurig. Hinweis: Im April läuft der XP-Support aus. Wenn der Chef aber NUR einen Guru hat, der sich mit dem System auskennt und der wie mancher Rennfahrer Ski fährt, könnte das bei Krankheit die Exitenz der Firma in Frage stellen!!
Umgangssprachlich bezeichnet Existenz auch die wirtschaftliche Lebensgrundlage
oszi40 schrieb: > Im April läuft der XP-Support aus. und, Der Support von Win2k und Win98 ist sogar schon beendet. Es gibt schon den 3. Nachfolger. Wenn ein Entwickler eingestellt wird, bekommt er sehr selten eine 10 Jahre alten PC.
"Normaluser" hat sich nach dem Eingangsposting um 19:10 nicht mehr zu euren Kommentaren geäußert. Warum (wohl) nicht?
zeit schrieb: > Christian Berger schrieb: >> Natürlich gibt es Linux Fanboys genau so wie Windows Fanboys, aber wenn >> er sich ernsthaft mit unixoiden Betriebssystemen auseinander gesetzt >> hat, wird er unter Linux deutlich produktiver sein. (das glauben die >> meisten Windowsnutzer jetzt nicht, aber eine anständige Konsole und ein >> Paketmanager machen unglaublich viel aus) > > MiWi schrieb: >> Bringt er seine Leistung derentwegen ihr ihn eingestellt habt? Wenn ja - >> wo ist das Problem, abgesehen davon daß es eine Lernkurve auf beiden >> Seiten bei "Formatproblemen" gibt. > > In meinen Augen liegt das Problem eher darin das nicht jeder mit dem > Betriebssystem arbeiten kann wieder er gerade will. Wenn es Probleme > gibt Dateien zu darzustellen bzw. verschh BS an einer Datei arbeiten und > es Probleme macht ist das nicht unerheblich. Nicht weil Linux das non > plus ultra ist ( hat nur eben nicht jeder erkannt) sondern weil mit > einer solchen Firmepolitik Sand ins getriebe gestreut wird... entweder > arbeiten alle mit Linux, Windows oder wenn Ihr lust auf Dos habt dann > eben Dos aber es muss nicht zwigend Zeit und nerven verschenkt werden. > ... Sand im Getriebe ist es, den Leuten die Werkzeuge, die sie beherschen, aus irgendwelchen seltsamen Gründen vorzuenthalten. Du nimmst ja auch keinen Autogenschweißer wenn Du SMD löten willst obwohl beides relativ heiß ist... . Jeder soll - solange die Kriterien der Fa. eingehalten werden - mit dem OS arbeiten das er kennt und in denen er sich wie ein Fisch im Wasser bewegen kann. Linux, Windows und OSX als 3 Hauptvertreter von Desktop-OS zu nennen bleiben sich in weiten Bereichen nichts schuldig, können alles mehr oder weniger gleich gut - nur anders. Der für eine Firma eh anzunehmende Server, der Subversion, Mail, File- & Printermanagment, Datensicherung etc verwaltet ist es vollkommen egal wen er "servern" muß. Das Hauptproblem vom TO ist die Mannschaft, nicht das Betriebssystem des Computers, der als Werkzeug für eine Arbeit verwendet wird. Die "Formatprobleme" sind vermutlich Probleme, die sich schnell auflösen wenn das Team es will. Und ja, ich weiß wovon ich rede, wir arbeiten hier in einer ziemlich heterogenen Umgebung mit x86 und ARM Servern, Clients so ziemlich jeder Windowsversion seit XP, (K)Ubuntu (ist auf 12.04 fixiert, aber dafür kommen da Gnome 2, 3 und KDE zum zuge). Gelegentlich wollen irgendwelche OSX-Kisten und auch Android mitspielen. Na und? Die IT ist diesbezüglich sehr entspannt. VLANs und ein kluger Server machen es möglich. Grüße MiWi
zeit schrieb: > Selbst in Windows hatte ich Darstellungsprobleme beim > verwenden unterschiedlicher Softwareversionen. Mag wohl sein - aber das hat nichts mit dem konkret verwendeten Betriebssystem zu tun. Das ist ein Problem, was bei jeglicher Software auftritt - egal, ob Monokultur oder heterogene Landschaft. > Das Gleiche gilt übrigends auch für Browser. Der gleiche > HTML Quelltext wird unterschiedlich interpretiert bzw. > dargestellt. Sicher - siehe oben: Problem der Applikation, nicht des Betriebssystems. > Verwendet man ein anderes Betriebssystem verwendet man > in der Regel auch eine andere Apllikation Nicht zwingend, nein. > i.d.R. ist es auch so das eine Applikation immer klar > an ein Betriebssystem gebunden Nein, das gilt heute wesentlich weniger als z.B. vor 15 Jahren. OpenOffice war/ist(?) für mehrere Plattformen verfügbar, Gimp auch, und diverse Browser sowieso. Bei den Entwicklungswerkzeugen sieht es wohl ähnlich aus, aber da kenne ich mich nicht aus. Selbst wenn die Lieblingsapplikation nicht direkt auf dem jeweiligen Betriebssystem läuft: Virtualisierung existiert.
D. V. schrieb: > "Normaluser" hat sich nach dem Eingangsposting um 19:10 > nicht mehr zu euren Kommentaren geäußert. Warum (wohl) > nicht? Weil er gespannt darauf wartet, wann es hier endlich richtig losgeht und sich die Winux- und Lindows-Fanatiker die Köpfe einschlagen...
vielleicht soll der Programmierer ja Windows Software schreiben, weis es nur noch nicht.
MiWi schrieb: > Sand im Getriebe ist es, den Leuten die Werkzeuge, die sie beherschen, > aus irgendwelchen seltsamen Gründen vorzuenthalten. Du nimmst ja auch > keinen Autogenschweißer wenn Du SMD löten willst obwohl beides relativ > heiß ist... . > > Jeder soll - solange die Kriterien der Fa. eingehalten werden - mit dem > OS arbeiten das er kennt und in denen er sich wie ein Fisch im Wasser > bewegen kann. Ich stimme Dir im grunde sogar zu. Allerdings was passiert wenn die Person die Firma verlässt und seine Dokumente in Formaten hinterlässt mit denen Windows User erstmal nichts anfangen können? Wenn der Post ernst gemeint ist und es wirklich Propleme gibt muss eben irgendwer entscheiden wie es weitergeht, Rainer Ziegenbein schrieb: >> i.d.R. ist es auch so das eine Applikation immer klar >> an ein Betriebssystem gebunden > > Nein, das gilt heute wesentlich weniger als z.B. vor > 15 Jahren. OpenOffice war/ist(?) für mehrere Plattformen > verfügbar, Gimp auch, und diverse Browser sowieso. Bei > den Entwicklungswerkzeugen sieht es wohl ähnlich aus, aber > da kenne ich mich nicht aus. Open Office ist sicher das Paradebeispiel... aber sicher gibt es immer mehe Programme die auf verschiednene BS laufen. ...
D. V. schrieb: > "Normaluser" hat sich nach dem Eingangsposting um 19:10 nicht mehr zu > euren Kommentaren geäußert. Warum (wohl) nicht? Wahrscheinlich doch ein Troll. Wobei das Problem, so wie es geschildert ist, im Prinzip tatsächlich existieren kann. Allerdings stellt sich dann die Frage, wie es denn sein kann dass es in einer Firma keine Vorgaben dazu gibt. Normalerweise bekommt man ja einen Firmenrechner zum Arbeiten, also kann nicht einfach mal eben der eine Entwickler mit Windows arbeiten, der nächste mit Linux, und der nächste mit OS X.
zeit schrieb: > MiWi schrieb: >> Sand im Getriebe ist es, den Leuten die Werkzeuge, die sie beherschen, >> aus irgendwelchen seltsamen Gründen vorzuenthalten. Du nimmst ja auch >> keinen Autogenschweißer wenn Du SMD löten willst obwohl beides relativ >> heiß ist... . >> >> Jeder soll - solange die Kriterien der Fa. eingehalten werden - mit dem >> OS arbeiten das er kennt und in denen er sich wie ein Fisch im Wasser >> bewegen kann. > > Ich stimme Dir im grunde sogar zu. > > Allerdings was passiert wenn die Person die Firma verlässt und seine > Dokumente in Formaten hinterlässt mit denen Windows User erstmal nichts > anfangen können? Wenn der Post ernst gemeint ist und es wirklich > Propleme gibt muss eben irgendwer entscheiden wie es weitergeht, > Ach, wir sind schon wieder im Modus "konstruiere einen Ausnahmefall und verhindere damit eine Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten"... auch Bedenkenträger genannt... Das Problem hast Du sowieso - unabhängig vom OS. An welche "Dokumente" denkst Du, wenn Du sowas schreibst? Wie kann es überhaupt möglich sein, daß ein Firmenangestellter etwas relevantes mit nicht lizensierter Software erstellt? Das ist nämlich die einzige Möglichkeit, dieses "Dokument" nicht mehr lesen zu können - wenn die Lizenz mit dem Angestellten abhanden gekommen ist. Sonst - wo ist das Problem? Grüße MiWi
Auch wenn es hier ja nur ein Linux<->Windows-Krieg angezettelt werden soll. (Mit mäßigem Erfolg bis jetzt ;) ) Ich kenne genug Leute und habe auch selbst Software für Windows unter Linux hergestellt. Weil Linux mir persönlich und vielen anderen für Entwicklung wesentlich besser gefällt. Es sollte ja wohl auhc kein großes Thema sein, mit mehreren Rechnern zu arbeiten. Ich benutze für 99% der Arbeit Linux und habe damit kein Problem. Neuere Officedokumente sind teilweise problematisch (v.a. Powerpoint) und da nutze ich dann lieber MS-Office um Problemen aus dem Weg zu gehen. Nervt es mich, dass MS-Produkte überall der Standard sind? Ja. Aber ich werde da sicherlich nicht mit dem Vorschlaghammer offene Standards versuchen reinzuprügeln. Damit ist man am Ende nur der Idiot.
Normaluser schrieb: > Neuer SW-Entwickler besteht darauf alles grundsätzlich nur mit Linux zu > machen, weil das sicher wäre und Win sowieso 100 Hintertüren offen hat. So what? Man gebe ihm die Standard Windows Kiste, drauf eine VM mit Linux. Die Entwicklung kann er unter Linux betreiben, die Dokus schreibt er halt mit Word unter Windows. Wenn gemeinsam an einem Projekt gearbeitet wird, sollte man sich aber auf ein einheitliches Entwicklungswerkzeug beschränken.
Normaluser schrieb: > Soweit sogut - jeder soll seine Werkzeuge nehmen, mit denen er am besten > arbeiten kann. Bei uns ist das so: Du kannst ein BS deiner Wahl benutzen, die Firma bietet Windows 7. WENN du aber ein Nicht-Windows-BS nutzt, und du Probleme hast, z.B. mit der Domain, dem SVN, oder sonst was, dann ist die IT-Abteilung dafuer nicht zustaendig. Musst dich halt selber drum kuemmern. Aber Probleme mit irgendwelchen Formaten haben wir gar nicht. Weder von Win -> Linux, noch umgekehrt. Bei uns wird da auch keine Zauberei drum gemacht um irgendwas wieder hin zu ruecken, weil es gar nicht noetig ist. zeit schrieb: > Allerdings was passiert wenn die Person die Firma verlässt und seine > Dokumente in Formaten hinterlässt mit denen Windows User erstmal nichts > anfangen können? Was fuer Formate sollen das sein? Bilder sind schon mal raus. Irgendwelche Schaltplaene auch, weil i.d.R. alle CAD-Programme die gleichen Formate beherrschen, es sei denn es ist irgend ein totales exoten Programm mit totalen exoten Formaten. Was bleibt dann noch gross? Im schlimmsten Falle Textdateien ohne die txt-Endung.
Haha. Heißt der neue Entwickler Fritz mit Vornamen und kommt gebürtig aus Ö? Den haben wir vor Jahren mal entsorgt...
Mark Brandis schrieb: > Wahrscheinlich doch ein Troll. Wobei das Problem, so wie es geschildert > ist, im Prinzip tatsächlich existieren kann. Allerdings stellt sich dann > die Frage, wie es denn sein kann dass es in einer Firma keine Vorgaben > dazu gibt. Normalerweise bekommt man ja einen Firmenrechner zum > Arbeiten, also kann nicht einfach mal eben der eine Entwickler mit > Windows arbeiten, der nächste mit Linux, und der nächste mit OS X. Kein Win-Lin Krieg. Aber warum sollte man Vorgaben machen, wenn die Aufgaben mit beiden Systemen bearbeitet werden können und nun der eine in dem oder dem System schneller ist. Das ist im Prinzip ja nicht der Punkt. Der Punkt ist einfach das es "beobachtbar" ständig zu Verzögerungen kommt. Im Prinzip kann man Formate wählen die unproblematisch sind (pdf z.B.) - bei gemeinsam zu bearbeitenden Docs (typischerweise Word) gibt es aber schon Probleme, wo dann mal eine Fußzeile plötzlich weg ist und es dauert 3 h das wieder in Ordnung zu bringen (beim nächsten mal dann 5 min beim gleichen Problem) - bei einem neuen problem wieder Stunden - davon ist die Rede. Die andere Frage ist, ob Linux wirklich sicherer ist oder ob das auch nur ein Mythos ist. Letztlich kann ich ja auch mit Lin mit jedem Stück aus dem Netz eine Schadsoftware installieren.
Mit EclipseRCP kannst Du Anwendungen für alle (ca. 14) verschiedenen Betriebssystemvarianten bauen. Mit einem Klick.
Normaluser schrieb: > Neuer SW-Entwickler besteht darauf alles grundsätzlich nur mit Linux zu > machen, Darf er doch! Daheim! In der Firma istr sowas untragbar. Sogar geschäftsschädigend weil seine Dateiformate anderen MA zusätzlich Arbeit machen und die nicht vom Kunden bezahlt wird. Wäre es mir selber nicht soetwas mal passiert würde ich behaupten der Typ treibt damit offiziell Sabotage.
Bei uns wird von Entwicklern erwartet, dass sie ihren Rechner selbst administrieren können. Das schließt die Auswahl, Installation, Konfiguration und Aktualisierung eines Betriebssystems ein. Alle anderen bekommen vom Admin ein Ubuntu. Das Bausystem ist vorgegeben und funktioniert auf so gut wie allen Linux Distributionen. Dokumentation wird in OpenOffice/LibreOffice oder LaTeX geschrieben, abhängig davon wer sie schreibt und ändern können muss. Für die MS Office Dokumente von Kunden, bei denen die Formatierung relevant ist, steht irgendwo ein Windows XP Rechner mit Word/Powerpoint Viewer rum, der aber nur alle paar Wochen/Monate mal kurz eingeschaltet wird.
Normaluser schrieb: > Aber warum sollte man Vorgaben machen, wenn die > Aufgaben mit beiden Systemen bearbeitet werden können Weil es einfach Standard ist, dass in Firmen Vorgaben gemacht werden. Und man wie gesagt in aller Regel den Arbeitsplatzrechner von der Firma gestellt bekommt, bei der man arbeitet.
Daniel schrieb: > Bei uns wird von Entwicklern erwartet, dass sie ihren Rechner selbst > administrieren können. Das schließt die Auswahl, Installation, > Konfiguration und Aktualisierung eines Betriebssystems ein. Alle anderen > bekommen vom Admin ein Ubuntu. > > Das Bausystem ist vorgegeben und funktioniert auf so gut wie allen Linux > Distributionen. > > Dokumentation wird in OpenOffice/LibreOffice oder LaTeX geschrieben, > abhängig davon wer sie schreibt und ändern können muss. Für die MS > Office Dokumente von Kunden, bei denen die Formatierung relevant ist, > steht irgendwo ein Windows XP Rechner mit Word/Powerpoint Viewer rum, > der aber nur alle paar Wochen/Monate mal kurz eingeschaltet wird. Wenn das stimmt, dann ist es echt Spitze!!!
Mark Brandis schrieb: > Normaluser schrieb: >> Aber warum sollte man Vorgaben machen, wenn die >> Aufgaben mit beiden Systemen bearbeitet werden können > > Weil es einfach Standard ist, dass in Firmen Vorgaben gemacht werden. > Und man wie gesagt in aller Regel den Arbeitsplatzrechner von der Firma > gestellt bekommt, bei der man arbeitet. Das ist ja alles ganz schön für die Admins, den Chef, den Abteilungsleiter und der Sekretärin, aber nicht für die produktive Masse in einer Soft-/Hardwarebude. Ich kann mit Windows arbeiten, bin aber auf einem Linuxsystem produktiver. Wenn dann noch an den Sicherheitsrichtlinien gefrickelt wird dann kann man das Windowssystem kaum noch benutzen.
KarlHeinz schrieb: > Das ist ja alles ganz schön für die Admins, den Chef, den > Abteilungsleiter und der Sekretärin, aber nicht für die produktive Masse > in einer Soft-/Hardwarebude. > > Ich kann mit Windows arbeiten, bin aber auf einem Linuxsystem > produktiver. Wenn dann noch an den Sicherheitsrichtlinien gefrickelt > wird dann kann man das Windowssystem kaum noch benutzen. Sicherheitsrichtlinien und Firmen-Vorgabe schützen das Unternehmen auch vor ach so produktiven Fricklern, deren Weitblick kaum über die Grenzen des eigenen Rechners hinausreichen. Im Übrigen bestimmt der die Musik, der die Kapelle bezahlt. Wer damit nicht zurechtkommt und meint ein Extrawürstchen gebraten bekommen zu müssen kann gern seine eigene Kapelle gründen. In den Posteingängen der meisten Firmen werden sich genügend Schreiben von Entwicklern finden, die ihre Arbeit auch erledigen können ohne dass man ihnen erst ein individuelles Biotop einrichten muss.
Normaluser schrieb: > Nun sind wir eine kleine Firma und so kommt es ständig zu > Formatproblemen bei der gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten. > Diese werden auch regelmässig gelöst - aber das dauert dann. Wenn das in der ersten Woche passiert, naja, sowas passiert halt mal. Wenn das eine Woche später nicht gelöst ist, dann sind die Leute entweder unwillig oder unfähig das Problem zu lösen. Formatprobleme kenne ich zwar auch, die hatten aber selten mit dem verwendeten Betriebssystem zu tun. Und die wurden normalerweise EIN MAL gelöst, und nicht jedesmal neu.
Die implizit nunmer noch nicht beantwortete Frage lautet, ist LINUX SICHERER als Win? Bei Win gehen wir alle davon aus das ein paar backdoors schon eingebaut sind. Das geht im ganzen Scandal praktisch unter, weil das mit jeder SW so ist oder so sein könnte - letztlich jede E-Mail, jeder download einer Datei, letztlich selbst das anklicken einer beliebigen Seite im web. Nun das große Gegenargument der LIN-Gemeinde: Lin ist sicher weil es ja open source ist und jedermann ja selbst den code prüfen kann. A-Ja. Was will man denn prüfen, wenn 400 NSA Profis in 3 Jahren ein Programm entwickeln, welches alle Sekunde ein Bildschirmfoto macht und das senden der Daten verschlüsselt in der normalen Kommunikation versteckt? Welche Einzelperson will das erkennen können? Selbstredend sind alle Analysetools kompromittiert und darüber hinaus führt auch eine statistische Analyse zum Datentransfer allenfalls zu der Erkenntnis das mal mehr oder weniger Daten übertragen werden. Verschlüsselung ist volkommen nutzlos - letztlich muss irgendwer die Daten auf seinem Monitor anschauen und genau da werden sie komprommitiert.
Normaluser schrieb: > Was will man denn prüfen, wenn 400 NSA Profis in 3 Jahren ein Programm > entwickeln, welches alle Sekunde ein Bildschirmfoto macht und das senden > der Daten verschlüsselt in der normalen Kommunikation versteckt? Und wie wollen sie das in den Code einbringen? Open-Source unterliegt strenger Qualitätskontrolle. Das würde funktionieren, wenn die NSA eine ganze Linux-Distribution kontrolliert und dort ihren Code einschleust. Aber in den offiziellen, offenen Code wird man das niemals herein bekommen. Normaluser schrieb: > Welche Einzelperson will das erkennen können? Du unterschätzt die Fähigkeit einzelner Personen. Normaluser schrieb: > Selbstredend sind alle Analysetools kompromittiert und darüber hinaus > führt auch eine statistische Analyse zum Datentransfer allenfalls zu der > Erkenntnis das mal mehr oder weniger Daten übertragen werden. Verschwörungstheorie.
Normaluser schrieb: > Was will man denn prüfen, wenn 400 NSA Profis in 3 Jahren ein Programm > entwickeln, welches alle Sekunde ein Bildschirmfoto macht und das senden > der Daten verschlüsselt in der normalen Kommunikation versteckt? > > Welche Einzelperson will das erkennen können? Es gibt auf der Welt sicher mehr fähige Leute, die den Linux-Quellcode prüfen, als die NSA Mitarbeiter hat. Wie soll die NSA also so etwas in den Linux-Quellcode unbemerkt einschleusen? > Selbstredend sind alle Analysetools kompromittiert Sofern es sich um Closed Source handelt, muss man das in Betracht ziehen. Wobei es auch dann ganz sicher nicht alle Analysetools betrifft. Bei bekannter Open Source Software ist es hingegen sehr unwahrscheinlich.
Antimedial schrieb: > Und wie wollen sie das in den Code einbringen? Open-Source unterliegt > strenger Qualitätskontrolle. klar doch - das kann man sich schön selber einreden. Schönens Beispiel ist der Zufallzahlengenerator im Debian-OpenSSL oder das hier: http://www.heise.de/security/meldung/OpenSSL-mit-kaputter-Hintertuer-2072370.html das ist also schon den Tür drin gewesen, nur war sie halt kaputt. Wo waren da wohl die Qualitätskontrollen?
Dir ist aber schon klar, dass das eine völlig andere Tragweite hat, was der "Normaluser" vorgeschlagen hat? Zur Erinnerung: Normaluser schrieb: > Was will man denn prüfen, wenn 400 NSA Profis in 3 Jahren ein Programm > entwickeln, welches alle Sekunde ein Bildschirmfoto macht und das senden > der Daten verschlüsselt in der normalen Kommunikation versteckt?
Ich bin ja eigentlich Linux/Opensource Anhänger und nutze zuhause nichts anderes. Aber in der Firma wird Windows benutzt. Hab damit auch kein Problem. Den Firmenrechner krieg ich gestellt, mit allen Tools die ich zum arbeiten brauche. Alles von der IT so konfiguriert wies sein soll. Wenns wirklich mal ist haben wir aber genug Rechte auch Tools nachzuinstallieren. Kann also auch vim/emacs und eine Unix-Shell benutzen, wenn ich den möchte. Sollte mal was an der Hardware abrauchen oder das System sich sonst irgendwie verabschieden ist es für die IT ein leichtes, einen arbeitsfähigen Zustand wiederherzustellen. Aber ganz ehrlich, wie soll das denn klappen wenn jeder sich seinen Rechner selbst einrichten soll/darf? Das mag vielleicht in der 5-Mann Garagen-Bastel-Klitsche klappen, aber nicht in einem größeren Unternehmen Da kannst du davon ausgehen dass immer 15% der MA arbeitsunfähig sind weil irgend ein Update fehlerhaft war, ein neuer Kernel zicken macht, man sich versehentlich sein System zerschossen hat, usw. Und die arme IT kann sich dann erstmal über das vom Nutzer verwendete System schlau machen. Was anderes wäre es wenn die IT ein bestimmtes Linuxsystem mit gegebener Konfiguration vorgibt. Dann haben wieder alle die selben Vorraussetzungen und die IT kann die Systeme zentral pflegen. Es liegt also weniger am BS (als nicht: Win vs Linux) sondern eher wie die Systeme administriert werden (homogene Infrastruktur vs inhomogene).
Printer schrieb: > Aber ganz ehrlich, wie soll das denn klappen wenn jeder sich seinen > Rechner selbst einrichten soll/darf? > Das mag vielleicht in der 5-Mann Garagen-Bastel-Klitsche klappen, aber > nicht in einem größeren Unternehmen Genau so sieht's aus. Ein professionell arbeitendes Unternehmen kann sich hier keine Willkür und Beliebigkeit leisten, sondern muss eine vernünftige IT-Infrastruktur vorgeben. Zu der meinetwegen auch gerne Linux gehören kann. Was aber nicht sein kann ist, dass jeder Arbeitnehmer meint er müsse die IT selbst vorgeben und einrichten. Das führt garantiert ins Chaos.
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Bearbeitet durch User
Peter II schrieb: > das ist also schon der Tür drin gewesen, Selbst wenn alles sauber wäre, kann später wieder was faul sein. Ein komplexes System wasserdicht zu bekommen, halte ich eher für Zufall. Sonst hätte z.B. XP heute nicht >500 Patche.
oszi40 schrieb: > Selbst wenn alles sauber wäre, kann später wieder was faul sein. Ein > komplexes System wasserdicht zu bekommen, halte ich eher für Zufall. Das ist wohl wahr. Gilt für alle Systeme. > Sonst hätte z.B. XP heute nicht >500 Patche. Wobei einige ehemalige und vermutlich auch noch einige aktuelle Sicherheitslücken sicher Absicht im Sinne der NSA waren bzw sind. Dass MS und NSA zusammen arbeiten ist ja immerhin seit Win7 offiziell bekannt aber auch schon vorher gab es verschiedene Hinweise. http://www.heise.de/tp/artikel/5/5274/1.html http://winfuture.de/news,51552.html
Printer schrieb: > Aber ganz ehrlich, wie soll das denn klappen wenn jeder sich seinen > Rechner selbst einrichten soll/darf? Wir sind ein größeres Unternehmen und bei uns darf jeder das Betriebssystem verwenden, mit der am besten arbeiten kann. Wir haben also Windows, Mac und alle möglichen Linux-Distributionen. Ich selbst arbeite mit Linux und hatte noch nie ein Problem. Klar "offiziellen" Support von der IT gibt's nur für Windows - aber das stört mich überhaupt nicht, habe ich noch nie gebraucht. Mal abgesehen davon, dass mir das gar nicht so lieb ist, wenn die IT auf meinem Rechner einfach so rumpfuschen kann. Hat wohl auch schon Probleme mit den Windows-Usern gegeben, weil manchmal ein Update nicht funktioniert hat. Zum Thema Format: Bei uns ist allseits akzeptiert, dass alle Dokumente in MS Word 2010 geschrieben werden müssen (ist ja Industrie-Standard). Ist auch kein Problem, dafür hat jeder eine virtuelle Maschine, auf der Windows 7 läuft. Das gleiche gilt für Excel und Visio.
dito schrieb: > dass alle Dokumente > in MS Word 2010 geschrieben werden müssen (ist ja Industrie-Standard) Ähm, das sagt höchstens die Werbung von Microsoft. Word ist seit den Ribbons eher tot, sicher kein Standard mehr.
MaWin schrieb: > dito schrieb: >> dass alle Dokumente >> in MS Word 2010 geschrieben werden müssen (ist ja Industrie-Standard) > > Ähm, das sagt höchstens die Werbung von Microsoft. > > Word ist seit den Ribbons eher tot, sicher kein Standard mehr. LoL kennt wer Word? nie gehört heute arbeiten wir ale mit äh öh ja mit was den nun ?
MaWin schrieb: > Word ist seit den Ribbons eher tot, sicher kein Standard mehr. Aber was sonst? Ich würde mir nicht trauen ein LibreOffice Writer Dokument an einen Kunden zu schicken...
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