Hallo, heute per Zufall entdeckt, 3pol Kaltgerätestecker (Buchse) mit 2pol Leitung verkabelt also kein Pe am zu versorgendem Gerät . Selbst für den Fachmann von außen ohne zu messen nicht zu erkennen. Auf der Leitung steht 3G0,5mm² verbaut aber nur 2x 0,? Für das Gerät mit dem es verkauft wurde besteht beim Betrieb keine Gefahr da es ein Netzteil mit Kunststoffisolation ist. Aber wie gerne landet so ein Kabel auch mal in der Bastelkiste und an ein anderes Gerät das einen PE Braucht Also immer Augen auf und Mistrauich sein wenn Made in China draufsteht Guten Rutsch….
:
Verschoben durch Admin
Hans Hans schrieb: > 3pol Kaltgerätestecker (Buchse) mit 2pol Leitung verkabelt also kein Pe > am zu versorgendem Gerät . Tatsächlich gefährlich. In welchem Land wurde das Kabel (meinetwegen mit Gerät) verkauft? Wer hat es importiert?
Ich habe das Teil schon seit Anfang 2011 es müsste, bei dem Netzteil von einem USB2,0 to SATA/DIE Adapterkabel dabei gewesen sein. Ich schreibe „Müsste“ weil, wer kann in 2,5 Jahren ausschließen das so ein Kabel schon mal vertauscht wurde? Ist aber eigentlich bei mir sehr unwahrscheinlich da ich nur sehr wenig China Mühl beherberge. Gekauft in DE über diese bekante Auktionshaus bei einem Händler hier in Deutschland Der wird es wohl importiert haben, weiß ich aber nicht .
0,5mm² ist wohl auch zu wenig, um in Deutschland zugelassen zu sein, oder irre ich mich da?
Hans Hans schrieb: > Netzteil von einem USB2,0 to SATA/DIE Adapterkabel Genau das gleiche Zeug habe ich auch vor einigen Jahren auf ebay ersteigert, es waren aber so um die 10 Stück als "defekt" aussortierte. Die USB-Adapter waren i.O. aber die Netzteile und -kabel hatten Probleme. Die Kabel waren genau so dünn und stellenweise schon die Litze gebrochen und verschmort.
Hans Hans schrieb: > Ich habe das Teil schon seit Anfang 2011 es müsste, > bei dem Netzteil von einem USB2,0 to SATA/DIE Adapterkabel dabei gewesen > sein. Genau so eines hatte ich auch mal von Reichelt, da gab es anschließend einen Rückruf wegen. Die haben damals an jeden Käufer einen Brief geschrieben gehabt. Obwohl meines Erachtens "nur" das Kabel das Problem war, wurde das gesamte Gerät gegen ein anderes ausgetauscht. Fehlen bei Deinem Kabel auch die Federn für den französischen Schutzerdekontakt am Schukostecker? In dem Loch sind normaleweise federnde Bleche sichtbar, bei Deinem Foto scheinen sie auch zu fehlen.
Mich hat so ein Kabel Fehler suchen lassen, wo eigentlich keine waren: Ich habe einen USB zu IDE/SATA-Adapter gekauft, dessen Netzteil auch über eine solche Leitung betrieben wurde. Der Effekt war: Wenn die angeschlossene Festplatte wenig genug Strom aufnahm, lief sie richtig an und man konnte darauf zugreifen. Ich verdächtigte das Schaltnetzteil selbst. Durch Zufall nahm ich mal eine andere Anschlußleitung und siehe da: Alles in Ordnung -auch "große, alte" Festplatten liefen ohne Mühe. ->Die Sch.....lechte Anschlußleitung hatte einen so hohen Übergangswiderstand, daß die Eingangsspannung des Schaltnetzteils bei Belastung "in die Knie" ging. So ein Dreckzeug! :-( MfG Paul
>Fehlen bei Deinem Kabel auch die Federn für den französischen >Schutzerdekontakt am Schukostecker? Ja, hast recht, die fehlen auch. Aber die würden ja bei einen 2 pol Ableitung auch nicht mehr helfen.....
Offensichtlich verkaufen die Chinesen absichtlich minderwertige Ware ins Ausland, aber für sich behalten sie die besseren Sachen.Sonst wäre ihr Mond-roboter auch kaputt. Aber der ist besser gebaut.
Fachmann schrieb: > Offensichtlich verkaufen die Chinesen absichtlich minderwertige Ware ins > Ausland Offensichtlich ist das ein Trugschluß. Mir wurde berichtet, daß qualitativ höherwertiges in Europa kaum absatzfähig sei. Besonders bei deutschen Einkäufern zählt nur "billig".
Hallo, danke für die Tipps. Daraufhin habe ich mal das Kabel von meinem IDE/SATA-Festplatten-Adapter (Made in China) herausgeholt und das Netzkabel nachgemessen. Ok, der Schutzleiter ist durchverbunden, aber jede der 3 Adern des 1,2m langen Kabels hat einen Widerstand von 1,7 Ohm ! Zum Vergleich, unter gleichen Messbedingungen hat ein altes Messgerätekabel von 2m Länge nur 0,055 Ohm. Gruß allu
Helge A. schrieb: > Mir wurde berichtet, daß qualitativ höherwertiges in Europa kaum > absatzfähig sei. Besonders bei deutschen Einkäufern zählt nur "billig". Das ist eben die internationale Arbeitsteilung. Deutsche Käufer wollen nur den allerbilligsten Mist, chinesische Käufer legen dagegen Wert auf repräsentative und hochqualitative Autos, so wäscht eine Hand die andere. Gruss Reinhard
>Sonst wäre ihr >Mond-roboter auch kaputt. Aber der ist besser gebaut. Der braucht auch kein PE der ist von der Erde aus gesehen „Standortisoliert“ :-) >chinesische Käufer legen dagegen Wert auf >repräsentative und hochqualitative Autos Aber auch nur die die es sich leisten können. >Offensichtlich verkaufen die Chinesen absichtlich minderwertige Ware ins >Ausland, aber für sich behalten sie die besseren Sachen. Minderwertigt, ist ja noch OK wenn es nicht die Sicherheit betrifft, das ein Artikel für ein paar Euro nicht lange hält geht man halt ein Das ist „Verlustrisiko“ Aber bei so Versteckten Sicherheitsmängel hört es auf.
Reinhard Kern schrieb: > Deutsche Käufer wollen nur den allerbilligsten Mist So pauschal ist das definitiv falsch. Zumindest sagt mir die jahrelange persönliche Erfahrung (Familie, Bekannte, Arbeitskollegen, Internetforen etc.), dass Viele gerne gutes Geld für gute Produkte ausgeben würden - allerdings ist es in vielen Fällen schlicht nicht mehr möglich, sicher sein zu können, "Qualität" zu kaufen - unabhängig vom Preis und einer eventuellen "Marke". Beispiel Mehrfachsteckdosen, Kabeltrommeln etc.: Vor ein paar Jahren noch hätte ich ohne zu Zögern Brennenstuhl empfohlen/gekauft. Nach dem, was ich über die letzten Jahre jedoch stellenweise sah/las, kann diese generelle Empfehlung so nicht mehr auferhalen werden; stattdessen ist zumindest jedes Produkt vor Kauf individuell bestmöglich zu prüfen. > chinesische Käufer legen dagegen Wert auf repräsentative und hochqualitative Autos Naja, soo weit sind die Koreaner und Japaner in PRC nun auch wieder nicht verbreitet, dass ich das so verallgemeinern würde - oder sind damit wohl die DSG-Feldversuchsfahrzeuge gemeint, die ein großer "deutscher" "Marken"-Hersteller dort unters Volk bringt?
Heutzutage kann man niemandem mehr vertrauen. Alle wollen nur Geld machen. Aber wieso wird dieser Schrott überhaupt impotriert is mir ein Rätsel. Es gibt bestimmt gute chinesische Produkte aber die haben ihren Preis. Asserdem werden die Leute immer blöder und kaufen diesen Schrott.
Brennenstuhl ist mittlerweile IMHO der letzte Dreck. Aber auch andere Hersteller lassen stark nach, was die Qualität betrifft. Nicht nur bei Kabeln. Lustig finde ich ja diese gar winzigen Steckernetzteile, die man für wenige Euro hinterher geworfen bekommt. Die sind so klein, dass es mir unklar ist, wie man da noch elektrische Sicherheitsabstände der Leiterbahnen einhalten kann, wenn zudem auch noch Bauteile enthalten sind. Im Anhang mal ein Bild von der Handbedienung eines kleinen Lastenzuges (Baumarkt-Quali), welcher vor ein paar Tagen auf meinem Basteltisch landete. Der Besitzer hat mir geschworen, das Ding nie geöffnet zu haben, also war das Kabel schon herstellerseitig eingeklemmt. Die Schraube, welche durch das Kabel ging, war nicht allzu schwer mit dem Finger berührbar. Der Defekt war allerdings der Schalter und der tote Elko für den Einphasen-Motor.
D. V. schrieb: > Nomen est omen! Hab einen Moment gebraucht, bis ich den kapiert habe. Sehr "nett" ;-)
Chris H. schrieb: > Brennenstuhl ist mittlerweile IMHO der letzte Dreck. Aber auch nicht schlechter als die anderen
Ich bin ja mal gespannt, wann sich "Geist ist Geil" durchsetzt. Es soll nichts kosten, aber super Qualität sein. Also kein Wunder, wenn das einer Unterbietet. Eier aus Bodenhaltung; nur mit Bio-Futter gestopft; vom Bauern einzeln, persönlich betreut; garantiert erst gestern gelegt für 20 Cent das Stück. Gebracht vom Weihnachtsmann.
Patrick schrieb: > Naja, soo weit sind die Koreaner und Japaner in PRC nun auch wieder > nicht verbreitet, dass ich das so verallgemeinern würde Dann bist du nicht auf dem laufenden. Ich war vor 1 Monat in China, und einer der überraschendsten Eindrücke war der Autobestand. Was in den grossen Städten so herumfährt und herumsteht, findet man bei uns bestenfalls in noblen Villenvierteln. Also grosse Audi und BMW-Limousinen und mächtige Geländewagen (die man dort so wenig braucht wie in Hamburg oder München), und alte Autos oder Kleinwagen sind so gut wie nicht zu sehen. Natürlich hat nicht jeder Wanderarbeiter ein Auto, aber das sieht man ja auf der Strasse nicht. Mir ist auch nicht übermässig wohl bei dem Gedanken, dass unsere Wirtschaft hauptsächlich auf Exportgütern wie einem Porsche Carrera beruht, die jeder Nachhaltigkeit ins Gesicht schlagen, aber das das von beiden Seiten unbedingt so gewollt ist, wird sich daran in den nächsten Jahrzehnten wohl nichts ändern. Um das klarzustellen: es sieht nicht überall so aus wie in Shanghai am Bund, aber davon leben wir und nicht von der armen Landbevölkerung. Gruss Reinhard
Man könnte den Eindruck gewinnen, sie sehen teilweise nicht ein was das mit der Erdung soll. Habe eben das Kabel meines USB-SATA Wandlers (hat eigentlich jeder sowas?) durchgezwickt, Aufschrift 3*0.5mm², tatsächlich 3 Adern drin; aber der "Schutzleiter" ist weder mit dem Kontakt im Kaltgerätestecker noch mit dem im Schukostecker verbunden. Eine besonders interessante Variante.
Habe meinen auch glatt mal durchgemessen aufgrund dieses Threads hier, aber bei mir ist alles i.O.
Welches Messgerät wurde verwendet? Wie kann man die 4-Leiter Messung an der Leitung durchführen?
Paul M. schrieb: > Aber auch nicht schlechter als die anderen Was gehn mich die andern an? Wenn man eine Verlängerung, Kaltgeräteanschlußkabel oder Netzleitung an einem selbstgebauten Gerät benötigt, dann ist man gut beraten, sich einen Schukostecker, dreiadrige 1,5mm² Leitung und das dazugehörige andere Ende, wie Kaltgerätebuchse oder Aufputzverteiler zu besorgen, um diese Anschlußart selbst herzustellen. Aderendhülsen sind dabei obligatorisch (die bekommt man sogar bei schlechten Chirurgen). Dem Mist, den man heute in Baumärkten oder im Blöd-Markt bekommt, kann man nicht mehr über den Weg trauen, selbst wenn da Made in Germany draufsteht, weil mitlerweile auch der deutsche Fettbauch in China fertigen läßt. Von denen gewährt euch keiner Asyl, wenn eure Häuser deswegen abbrennen.
:
Bearbeitet durch User
Thomson schrieb: > Welches Messgerät wurde verwendet? Es waren 3 verschiedene Messgeräte: 1. Um festzustellen, ob der Schutzleiter auch durchverbunden ist, ein digitales Multimeter. Dabei zeigte sich je Ader ein Widerstandswert von 1,7 bis 1,8 Ohm. 2. Eine Kontrolle mit einen Messgerät mit 4-Leiter-Anschluss ergab ein ähnliches Ergebnis. 3. Bei so kleinen Widerständen verwende ich gerne eine 4-Leiter-Messung mit 1A-Konstantstrom. Dazu habe ich eine Kaltgerätedose mit einem dicken Draht überbrückt und aufgesteckt und den Konstantstrom an den Steckkontakten des Steckers eingespeist. Die Messung der Spannung erfolgte ohne Berührung der Strom-Zuleitungsklemmen am Stecker. Das ergab 3,4V für das China-Kabel und für das vorhandene Messgerätekabel 110mV. Weil doppelte Länge also 1,7Ohm und 0,055Ohm. Gruß allu
Wer öfters E-Check / BGV A3 Prüfung macht weiß aus Erfahrung das diese Kabel „normal“ alle unter den geforderten 0,3 Ohm für den Schutzleiter bleiben. China Kabel sind mir bei der Prüfung noch nicht bewusst untergekommen. China Geräte hingegen schon (Lupenleuchten verfolgen mich) die China Geräte kann man fast nie mit einer Plakette versehen, das ist es gut wenn auch noch der Messwert außerhalb der Norm ist, da ist die Entscheidung eindeutig und Diskusionen mit dem Endkunden sind gleich ausgeschlossen.
allu schrieb: > IDE/SATA-Festplatten-Adapter (Made in China) rausgeholt und das > Netzkabel nachgemessen. > > Ok, der Schutzleiter ist durchverbunden, aber jede der 3 Adern des 1,2m > langen Kabels hat einen Widerstand von 1,7 Ohm ! > > Zum Vergleich, unter gleichen Messbedingungen hat ein altes > Messgerätekabel von 2m Länge nur 0,055 Ohm. wie du selber gesagt hast, es ist ein IDE adapter. Der verbraucht weniger als 15W, oder?. Bei dem verbrauch spricht nix dagegen ein 1.7Ohm kabel zu benutzen, das haben auch die chinese erkannt. Für dich, auf 3J gerechnet bedeutet das max. 5cent Stromkosten, für die chinesen aber 10cent ersparniss. Teil davon spiegelt sich in dem verkaufspreis, d.h. auch du hast vorteile bzw. machst keine verluste. EDIT: als kleine absicherung steht oft genug "benutzen sie nur das original netzteil/kabel" etc. Das sollte man auch befolgen.
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > EDIT: als kleine absicherung steht oft genug "benutzen sie nur das > original netzteil/kabel" etc. Das sollte man auch befolgen. Dann aber auch nur mit Steckern die genau nur in die eine Buchse passen und sonst nirgendwo. Das das aber ein Kabel mit Standardsteckern ist die auch ueberall anders reinpassen wird man mit dem Spruch nicht weit kommen.
unsinn, der hersteller hat drauf hingewiesen, der endverbrauchen hat sich daran zu halten -> siehe Autoreifen. Bei einem universal netzkabel ist das allerdings anders, der muss im "schlimmsten" fall auch alle normen (die sich auf die geräte wo das kabel angeschlossen werden kann beziehen) in jeweiligen land erfüllen. Übrigens, BGV A3 prüfung sagt: "... Schutzleiterwiderstand zwischen dem Schutzkontakt des Steckers und den berührbaren leitfähigen Teilen, die zu Schutzzwecken mit dem Schutzleiter verbunden sind..." (quelle: BGI 5090) Wo sind dann bitte die "berührbaren leitfähigen Teilen" bei einem voll isolierten Netzteil des IDE Adapters? Wenn dies nicht gegeben ist, kann man auch keine prüfung vornehmen. Man kann hier nicht einfach einen anderen verbraucher nehmen und prüfen da die prüfung auf die orig. "verbrauchen und zuleitung" bezgen ist. Bei einem voll isolierten gerät dürfte die schuztzklasse II greifen, und da gibts kein grenz/richtwert für den schutzleiter (abgesehen von vorgaben wie es ein evt. vorhandenes schutzkontakt bei solchen geräten (nicht)-angeschlossen werden kann). Übrigens, das bild vom TO entspricht genau den vorgaben der BGV A3 für geräte der schutzklasse II: "... Derartige Geräte haben möglicherweise auch einen Anschlussstecker mit Schutzkontakt und einen Schutzleiter in der Anschlussleitung, der jedoch nicht an ein Teil im Inneren des Gerätes, auch nicht an Klemmen, Lötstützpunkten o.Ä., angeschlossen sein darf." (quelle: BGI 5090)
Thomas R. schrieb: > Bei einem universal netzkabel > ist das allerdings anders, der muss im "schlimmsten" fall auch alle > normen (die sich auf die geräte wo das kabel angeschlossen werden kann > beziehen) in jeweiligen land erfüllen. Was oben gezeigt wird ist ein Standardanschlusskabel: Schuko auf Kaltgeraetebuchse. Das Teil kann von Laien auch fuer andere Geraete verwendet werden.
Thomas R. schrieb: > Übrigens, das bild vom TO entspricht genau den vorgaben der BGV A3 für > geräte der schutzklasse II: > > "... Derartige Geräte haben möglicherweise auch einen Anschlussstecker > mit Schutzkontakt und einen Schutzleiter in der Anschlussleitung, der > jedoch nicht an ein Teil im Inneren des Gerätes, auch nicht an Klemmen, > Lötstützpunkten o.Ä., angeschlossen sein darf." (quelle: BGI 5090) WAS??? Ist das dein Ernst? Was du da zitierst gilt höchstens für Geräte mit fest angeschlossenen Kabeln! Und selbst diese müssen einen Mindestquerschnitt aufweisen, schon alleine wegen der mechanischen Stabilität. Wenn du schon die Normen zitierst, dann aber auch die richtigen Stellen, sonst führst du nur noch jemanden aufs Glatteis! Für Kaltgeräteleitungen gibt es Mindestanforderungen, diese findest du auch in deinen Normen. Und mit all zu weit gefassten Haftungsausschlüssen in der Bedienungsanleitungen kann sich keiner aus der Verantwortung stehlen. Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Stichwort voraussehbare Fehlbedienung.
Georg W. schrieb: > WAS??? Ist das dein Ernst? Was du da zitierst gilt höchstens für Geräte > mit fest angeschlossenen Kabeln! > unsinn, lese genau die BGI 5090
Helmut Lenzen schrieb: > > Was oben gezeigt wird ist ein Standardanschlusskabel: Schuko auf > Kaltgeraetebuchse. Das Teil kann von Laien auch fuer andere Geraete > verwendet werden. ich verstehe zwar was du damit sagen möchtest, aber im ernst, wem interessiert was ein Laie macht? Ich kann auch nicht irgendwelche Reifen an mein Auto schrauben, auch nciht wenn ich welche "im Keller oder bastellkiste finde und denke dass die passend sein könnten ..." Es würde ein Disaster sein wenn jeder nach dem "ach, das wird schon passen" prinzip handeln würde. Ich persönch habe nie beim Netzkabeln drauf geachtet, bis ich probleme mit meinem 19" Rack hatte. Ohne nanchzudenken habe Netzkabeln von den Laptops genommen, weil die schön lang waren (und mich nix gekostet haben. War wohl ein Fehler. Seit dem habe entweder geprüfte Netzkabeln, oder benutze die orig. Netzkabeln an den dazu passenden Geräten (ich markiere die auch). Georg W. schrieb: > vorhersehbare Fehlbedienung eher grob fahrlässige Bedienung wenn jemand die Hinweisse nicht beachtet und "das wird schon" anwendet. Die Prüfungen für ortsveränderliche Geräte soll die "Geräte und die dazu gehörige Netzkabeln" prüfen - und nicht irgendwelche die man irgendwo im Keller gefunden hat. Wenn also jemand selber ein Netzkabel baut und an einen geprüftes Gerät anschliesst, na dann selber schuld. Die passenden Stecker/Kable findet man auch doch überall, und genau so Netzkabeln von "fremdgeräten". Das bedeutet aber nciht das man die ohne geprüft zu haben, einfach so anschliessen darf. Klar, der Stecker passt rein, daher verstehe ich die Aufregung, sehe aber kein Problem was die BGV A3 angeht.
Thomas R. schrieb: > ich verstehe zwar was du damit sagen möchtest, aber im ernst, wem > interessiert was ein Laie macht? Dann must der Laie demnaechst den Eli rufen um etwas in die Steckdose zu stecken :=) Thomas R. schrieb: > Ich kann auch nicht irgendwelche > Reifen an mein Auto schrauben, auch nciht wenn ich welche "im Keller > oder bastellkiste finde und denke dass die passend sein könnten ..." Nicht ganz. Zum Reifen montieren gehoert ein Werkzeug und dann gibt es noch den Halter/Fahrer des Fahrzeuges ... Ein Elektrogeraet anzuschliessen mit Stecker bedarf es keines Werkzeuges.
Helmut Lenzen schrieb: > Was oben gezeigt wird ist ein Standardanschlusskabel: Schuko auf > Kaltgeraetebuchse. Das Teil kann von Laien auch fuer andere Geraete > verwendet werden. Nicht nur von Laien. Dafuer gibt es doch Standards, um so ein Kabel belibieg and ein anderes Geraet anzuschliessen welches dem selben Standard entspricht, oder verstehe ich etwas falsch? ;)
Wie gesagt, das Gerät des TOs hat Schutzklasse II und ein 2-Adriges Kabel mit einem Schuko-Stecker. Das ist soweit ok, hier noch ein Arikel dazu: http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/technik/euro-oder-schuko-stecker-bei-2-adrigen-leitungen-von-schutzisolierten-geraten/
Thomas R. schrieb: > und ein 2-Adriges > Kabel mit einem Schuko-Stecker Das ist kein Schukostecker, sondern ein sog. Formstecker.
Thomas R. schrieb: > Das ist soweit ok Nein, das ist es eben nicht. Dem Kabel ist nicht anzusehen, daß es nur zweiadrig ist, es suggiert durch die Verwendung eines Schukosteckers und einer Kaltgerätebuchse, daß es dreiadrig ist. No go. So etwas ist definitiv nicht in Ordnung, egal, welche Schutzklasse das eigentliche Gerät hat. Da das Kabel leicht vom Gerät zu trennen ist und keine unverwechselbare Zuordnung zum Gerät besteht, muss das Kabel die Eigenschaften einer Kaltgerätezuleitung haben, d.h. über die erforderliche Anzahl von Leitern und den erforderlichen Querschnitt verfügen. Alles, was das nicht einhält, Minderquerschnitt oder weniger als drei Leiter, ist Pfusch und gehört entsorgt. Wer so etwas gewerblich in den Verkehr bringt, dürfte sich damit auch rechtlichen Risiken aussetzen.
Thomas R. schrieb: > Wie gesagt, das Gerät des TOs hat Schutzklasse II und ein 2-Adriges > Kabel mit einem Schuko-Stecker. Das ist soweit ok, hier noch ein Arikel > dazu: Dsa Bild des TO zeigt einen Schuko Stecker bei dem der Schutzkontakt dabei ist, ausserdem ist das "Loch" an der Kaltgeraetesteckerseite fuer den Schutzkontakt da und nicht blind. Alles in allem sieht das Ding nicht aus wie eine Schutzklasse II und ein 2-Adriges Kabel, sondern wie ein 3-adriges Kaltgeraetekabel, darf das denn sein? Ohne Duchgangspruefer/aufschneiden kann man das doch nicht erkennen, ihc meine aber dass das Idiotensicher sein muesste, d.h. wenn es kein 3-adriges Kaltgeratekabel ist, darf es da nicht reinpassen. Zumindest mein Eindruck als Laie..
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Das ist soweit ok > > Nein, das ist es eben nicht. Dem Kabel ist nicht anzusehen, daß es nur > zweiadrig ist, es suggiert durch die Verwendung eines Schukosteckers und > einer Kaltgerätebuchse, daß es dreiadrig ist. Als Ersatz für einen defekten Formstecker habe ich auch schon mal einen Schukostecker gesetzt. Ich habe aber den Schutzkontakt mechanisch entfernt. Das ist bei vielen Schukosteckern recht einfach möglich. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Als Ersatz für einen defekten Formstecker habe ich auch schon mal > einen Schukostecker gesetzt. Ich habe aber den Schutzkontakt > mechanisch entfernt. Brauchst du nicht, du darf/kannst ihn ja gar nicht anschliessen. Ausserdem ist es ja eine fest installierte Leitung.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > > No go. So etwas ist definitiv nicht in Ordnung, egal, welche > Schutzklasse das eigentliche Gerät hat. ich bin kein "Sachverständiger Elektrotechnik", hier sagt einer was anderes: http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/technik/euro-oder-schuko-stecker-bei-2-adrigen-leitungen-von-schutzisolierten-geraten/ Sicherlich geht es um hauptsächlich um ein "Ersatzstecker", dennoch wird die aktuelle (stand 2008, aber keine ändrungen dazu) Lage zum Thema Schuko-stecker und Geräte der Schtzklasse II angesprochen. > Alles, was das nicht einhält, Minderquerschnitt oder weniger als drei > Leiter, ist Pfusch und gehört entsorgt. Wer so etwas gewerblich in den > Verkehr bringt, dürfte sich damit auch rechtlichen Risiken aussetzen. auch ich gebe zu, dass ich Gefahr beim Falschverwendung sehe, trotzdem eine persönliche Meinung ist hier irrelevant. D. V. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> und ein 2-Adriges Kabel mit einem Schuko-Stecker > > Das ist kein Schukostecker, sondern ein sog. Formstecker. nö, natürlich ist auf dem TO Bild ein Schuko-Stecker zu sehen, ein Formstecker sieht anders aus.
Thomas R. schrieb: > ich bin kein "Sachverständiger Elektrotechnik", hier sagt einer was > anderes: > > http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/technik/euro-oder-schuko-stecker-bei-2-adrigen-leitungen-von-schutzisolierten-geraten/ Er sagt was zu Anschlussleitungen die fest an einem Geraet angeschlossen sind. Ein "Euroanschlusskabel" ist aber nicht fest mit einem Geraet verbunden und man weiss nicht wo es verwendet werden kann. Also muss es 3 polig ausgefuehrt werden mit dem erforderlichen Querschnitt der Leitung. Ist es nur 2 polig ausgefuehrt so must als Geraetestecker eine 2 polige Ausfuehrung angebracht sein die es ja auch gibt.
Thomas R. schrieb: > Ich kann auch nicht irgendwelche > Reifen an mein Auto schrauben, auch nciht wenn ich welche "im Keller > oder bastellkiste finde und denke dass die passend sein könnten ..." Der Unterschied: Im ersten Fall ist der Wechsel ohne Werkzeug auch durch Laien möglich und vorgesehen, im zweiten nicht. Thomas R. schrieb: > Georg W. schrieb: >> vorhersehbare Fehlbedienung > > eher grob fahrlässige Bedienung wenn jemand die Hinweisse nicht beachtet > und "das wird schon" anwendet. Du solltest dir mal die anderen relevanten Richtlinien durchlesen und beachten, z.B. die Geräterichtlinie. Alleine die BGV wie eine Monstranz vor sich her zu tragen reicht lange nicht aus. Irgend ein passendes Kabel anzustecken ist nicht grob fahrlässig (oder wo steht das Gegenteil?). So etwas in Umlauf zu bringen jedoch schon. Thomas R. schrieb: > auch ich gebe zu, dass ich Gefahr beim Falschverwendung sehe, trotzdem > eine persönliche Meinung ist hier irrelevant. Aber deine ist es? Oder hast du schon einmal so eine Geschichte verbrochen und musst dich jetzt dafür rechtfertigen?
Das ist meiner Meinung nach Betrug. Selbst einem Fachmann ist es nicht möglich, dieses Kabel ohne Durchmessen oder Aufschneiden von einem regulären dreiadrigen Kaltgerätekabel zu unterscheiden. Das ist kein Formstecker, ein Formstecker dürfte PE nicht kontaktieren. Im Kaltgeräteanschluss ist der PE-Kanal offenbar mit einem Kontakt versehen. Auch die Aufschrift des Kabels (3x3G0,5mm²) ist vorsätzlich falsch.
Helmut Lenzen schrieb: > Thomas R. schrieb: >> ich bin kein "Sachverständiger Elektrotechnik", hier sagt einer was >> anderes: >> >> > http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/technik/euro-oder-schuko-stecker-bei-2-adrigen-leitungen-von-schutzisolierten-geraten/ > > Er sagt was zu Anschlussleitungen die fest an einem Geraet > angeschlossen sind. interessant, ich sehe da nix vom "fest an ein Gerät verbunden" sondern lediglich "Auswechseln von Steckern an 2 adrigen Anschlussleitungen bei Betriebsmitteln mit doppelter oder verstärkter Isolierung als Betriebsmittel der Schutzklasse II" Und wie Du weisst, gibts es auch den "Eurostecker". Aber auch in dem spezielen Teil steht nix von: > Frühere Normen enthielten Aussagen zur Anschlussleitung einschließlich > Stecker. In früheren Ausgaben der Normen der Reihe DIN VDE 0100 (VDE > 0100), z.B. in DIN VDE 0100-410 (VDE 0100 Teil 410):1983-11, gab es > zumindest den direkten Hinweis, dass Schutzkontaktstecker und eine > Anschlussleitung mit Schutzleiter an schutzisolierten Betriebsmitteln > nicht grundsätzlich verboten war. Aus meiner Sicht gibt es in den > derzeit gültigen Normen diesbezüglich keine eindeutig Aussage mehr. daher würde mich interessieren ob Du deine Aussage mit passenden (VDE) Norm begründen könntest: > Ist es nur 2 polig ausgefuehrt so must als Geraetestecker eine 2 polige > Ausfuehrung angebracht sein die es ja auch gibt. Mir ist durchaus klar dass BGI 5090 vom "Übereinstimmung von Schutzklasse und Anschlussleitung, Stecker, ggf. Kupplung" spricht. Ohne passende VDE Norm kann ich hier kaum ableiten das ein Gerät Schutzklasse II kein Schutzklasse I Kabel/Stecker benutzten kann, hier geht mehr um Mindestvorraussetzung die durch Schutzklasse II des Gerätes schon erfüllt ist. Mladen G. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Wie gesagt, das Gerät des TOs hat Schutzklasse II und ein 2-Adriges >> Kabel mit einem Schuko-Stecker. Das ist soweit ok, hier noch ein Arikel >> dazu: > > Dsa Bild des TO zeigt einen Schuko Stecker bei dem der Schutzkontakt > dabei ist, ausserdem ist das "Loch" an der Kaltgeraetesteckerseite fuer > den Schutzkontakt da und nicht blind. > > Alles in allem sieht das Ding nicht aus wie eine Schutzklasse II "das Ding" ist auch niCht auf dem Bild, sondern leidglich nur ein Kabel der zu dem "Ding" gehört (und nicht sonst wo). Es handelt sich dabei aber um ein IDE Adapter. Solche Adapter benutzen üblicherweise Netzteile in einer Plastikgehäuse die der Schutzklasse II entsprechens, siehe Bild YH-3026-1.jpg und YH-3026-2.jpg. Optimal wäre hier ein Kabel wie au dem Bild YH-3026-3.jpg, nur dem ist nicht so (oder besser gesagt nciht immer).
Nur mal rein aus Interesse: Welche Relevanz hat BGI 5090? Habe ich noch nie was von gehört, obwohl ich schon mal einen Lehrgang zur Prüfung ortsveränderlicher Geräte gemacht habe. Da ging es nur um TRBS1201 (als Ablösung von BGV A3), 1203 und VDE701-702.
Man sollte den Thread umbenennen: Statt: Wieder mal Made in China = Gefahr ! Eher: Wieder mal zu geizig vernünftige Produkte zu kaufen und dann maulen...
Homer schrieb: > Eher: Wieder mal zu geizig vernünftige Produkte zu kaufen und dann > maulen... Liest du auch mal die anderen Antworten? Das Problem ist doch, dass man heutzutage in manchen Bereichen kaum noch vernünftige Produkte bekommt bzw. dies nicht am Preis oder der Marke festmachen kann.
Helmut Lenzen schrieb: > Dann must der Laie demnaechst den Eli rufen um etwas in die Steckdose zu > stecken :=) Nicht lachen. Ich kenne wirklich Leute, die das so machen. Die brauchen einen Elektriker um den Stecker eines Kühlschrankes in die Steckdose zu stecken.
Es wurde doch zu Beginn geschrieben: "Gekauft in DE über diese bekante Auktionshaus bei einem Händler hier in Deutschland" Das bedeutet für mich, dass es hier nur um "billig" geht. Würde Qualität wichtig sein, dann würde man beim Fachhandel vor Ort kaufen. Das bedeutet nicht, dass man dann zu 100% davor sicher ist, ein solches Kabel zu bekommen. ABER - man kann sich die Ware vor Ort anschauen und ein Bild davon machen und es steht nicht der GEIZ an erster Stelle...
Paul M. schrob: >Ich kenne wirklich Leute, die das so machen. Die brauchen >einen Elektriker um den Stecker eines Kühlschrankes in die Steckdose zu >stecken. Sind das die Gleichen, die mit 8 Mann eine Kuh melken? (4 Mann an's Euter und die anderen 4 heben und senken die Kuh) ;-) MfG Paul
Homer schrieb: > ABER - man kann sich die Ware vor Ort anschauen und ein Bild davon > machen und es steht nicht der GEIZ an erster Stelle... Die Ware vor Ort betrachten bringt in diesem (!) Fall garnix. Das Kabel ist eindeutig Betrug. Alle äußerlichen Anzeichen sprechen für ein ordentliches Kaltgerätekabel, selbst die Aufschrift des Kabels. Wer nimmt schon einen Kabeltester mit zum Einkaufen eines Anschlusskabels? Wenn es nur ums Geld ginge, wäre es ja nicht so schlimm. Durch den Betrug wird aber eindeutig die Sicherheit des Benutzers gefärdet. Ungefähr so wie wenn man eine angesägte Leiter verkauft.
Ich unterstelle hier mal einfach, das die Chinesen absichtlich ein paar minderwertige Kabel unterstreuen, damit sie weitere als Qualitätszubehör/Ersatzteil rausschieben können. Wieder etwas von den Europäern kopiert ;-) Ps: Jaa, nicht ernstnehmen!
Thomas R. schrieb: > interessant, ich sehe da nix vom "fest an ein Gerät verbunden" sondern > lediglich "Auswechseln von Steckern an 2 adrigen Anschlussleitungen bei > Betriebsmitteln mit doppelter oder verstärkter Isolierung als > Betriebsmittel der Schutzklasse II" Du übersiehst für Deine Argumentation I von Dir zitierten Artikel praktischerweise folgenden Punkt: > Ist die erforderliche Schutzart zu gewährleisten? und die kann ich, wenn das 2-adrige Kabel nicht fest mit dem Gerät verbunden ist, eben NICHT gewährleisten. Damit erübrigt sich die gesamte Diskussion.
Ein äußerliches Anzeichen ist zum Beispiel der Durchmesser des Kabels. Ich denke die meisten hier haben schon mal ein "richtiges" Kaltgerätekabel mit wenigstens 3*0,75 in der Hand gehabt. Das Kaltgerätekabel hier hat anscheinend nur zwei Aderen und diese haben noch einen geringeren Querschnitt. Ich kenne das Kabel nicht, aber ich gehe mal davon aus, das es dünner ist als die üblichen Kabel - und wenn man mal seine Sinne nutzt (Augen und Hände) so wird man diesen Unterschied merken - auch ohne Meßschieber. Dass das Betrug ist stelle ich nicht in Abrede, aber die Menschen sollen mal wieder den Verstand einschalten, denn "You get what you pay for"...
Eine Reihe dieser Plastiknetzteile haben sehr wohl einen Anschluß an den Schutzleiter innerhalb des Gerätes. Das kann entweder "nur" ein Netzfilter sein, aber auch eine Schutzlage im Übertrager oder, wie bei dem Laptop und dem NAS auf meinem Tisch, die Masse der Ausgangsleitung. Alle Geräte, Zuleitungen usw., werkzeuglos steckbar ausgeführt sind, muß die notwendige Bediensicherheit gegeben sein. Ein Sachkundiger, der eine BGV - Prüfung vornimmt, sollte das beherzigen. Alles andere ist zumindest fahrlässig. Thomas R. schrieb: > Optimal wäre hier ein Kabel wie au dem Bild YH-3026-3.jpg Das scheint mir falsch zu sein. Kaltgerätekupplungen Form C13 oder C17 können in Geräte mit einer Stromaufnahme von 10A (früher 6A) gesteckt werden. Dann muß mindestens ein Formstecker für diese Stromstärke und mindestens 1qmm Kupferquerschnitt verwendet werden und keinesfalls ein Eurostecker für nur 2,5A. Im übrigen gilt auch der Grundsatz, daß bei einem Kurzschluß zuerst die Sicherung ausgeht und nicht das Kabel ;) Hier gibts noch lustige Bilder.. http://www.vis.bayern.de/produktsicherheit/produktgruppen/computer_elektrowaren/tischsteckdosen_unfallgefahr.htm
Thomas R. schrieb: > > Optimal wäre hier ein Kabel wie au dem Bild YH-3026-3.jpg, nur dem ist > nicht so (oder besser gesagt nciht immer). Dieses Kabel ist nicht zulässig, selbst wenn auf der Geräteseite 2 polig ausgeführt ist IEC-60320 C17/C18). Ob C13/C14 oder C17/C18 lann man auf den Bildern nicht erkennen. Grund: der Eurostecker ist für 2.5A zugelassen, und der IEC-60320 C17/C18 für 10A. Zudem kann man vom Laien nicht verlangen dass er solche Feinheiten kennt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Alles, was das nicht einhält, Minderquerschnitt oder weniger als drei > Leiter, ist Pfusch und gehört entsorgt. Wer so etwas gewerblich in den > Verkehr bringt, dürfte sich damit auch rechtlichen Risiken aussetzen. besser: Diese Leute gleich einlochen.
Oooowei, was habe ich da ausgelöst? Ich wollte nur erreichen, dass jeder bei seinen Kabeln mal Mistrauich wird, und genauer hinsieht. Das ist mir wohl gelungen, Danke. Homer (Gast) schrieb : >Ein äußerliches Anzeichen ist zum Beispiel der Durchmesser des Kabels. >Ich denke die meisten hier haben schon mal ein "richtiges" >Kaltgerätekabel mit wenigstens 3*0,75 in der Hand gehabt. Das ist zugegebener weise aber auch der einzige Hinweis. Es hat einen Durchmesser von 5,5mm . Das Kabel an meinem PC mit VDE und 3x0,75mm hat 6,2mm. Ok, das kann einem als Fachmann auffallen, muss es aber nicht, und dem Laien schon gar nicht. Nochmal: Auf dem Kabel steht 3G0,5mm² (somit ganz klar Betrug!) Auch wenn mir bekannt war, das es in DE mindestens ein 0,75mm sein muss, habe ich in dem Moment auch nicht daran gedacht als ich 0,5 gelesen habe. Wobei der Querschnitt heute auch nicht mehr so genaugenommen wird. Habt Ihr mal „modernes NYM 3x1,5mm²“ von einem Namhaften Hersteller nachgemessen ? Da kommen dann bei Nachfragen Antworten wie: Wir haben besseres (leitfähigeres) Kupfer Dann gehört es aber nicht nach mm² verkauft sondern nach Widerstand per 100m oder so. Das ist aber wieder ein anders Thema, also zurück …. Thomas R. schrieb: > Optimal wäre hier ein Kabel wie au dem Bild YH-3026-3.jpg, nur dem ist > nicht so (oder besser gesagt nciht immer). Ist das Bild von dir? Hast du das Kabel? es würde mich sehr interessieren ob es wenigstens eine zweipolig Buchse nach IEC-60320 C17/C18 hat.
Thomas R. schrieb: >> Er sagt was zu Anschlussleitungen die fest an einem Geraet >> angeschlossen sind. > > interessant, ich sehe da nix vom "fest an ein Gerät verbunden" sondern > lediglich "Auswechseln von Steckern an 2 adrigen Anschlussleitungen bei > Betriebsmitteln mit doppelter oder verstärkter Isolierung als > Betriebsmittel der Schutzklasse II" Was meinst du den was das Wort Betriebsmittel aussagt?
Thomas R. schrieb: > http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/technik/euro-oder-schuko-stecker-bei-2-adrigen-leitungen-von-schutzisolierten-geraten/ Hier wurde von Thomas R. wahrscheinlich das „Problem“ nicht verstanden. Der Artikel wäre nur auf „dieses Kabel“ nur anwendbar wenn es darum ginge: Darf ich eine 3polige Kupplung an ein 2adrriges Kabel mit Euro oder Konturstecker anbringen? Leder begegnen mir genau diese selbstgebauten Kabel in Werkstätten des öffnen beim E-Check. Da wir an ein altes Staubsauger Kabel, weil es „so schon lang“ ist mal eben schnell eine Schukokupplung angebracht. Meist hängt dann auch nur die Schutzisolierte Bohrmaschine oder der Winkelschleifer dran. Aber eben halt nur „Meist“ und nicht immer.
Reinhard Kern schrieb: > Helge A. schrieb: >> Mir wurde berichtet, daß qualitativ höherwertiges in Europa kaum >> absatzfähig sei. Besonders bei deutschen Einkäufern zählt nur "billig". > > Das ist eben die internationale Arbeitsteilung. Deutsche Käufer wollen > nur den allerbilligsten Mist, chinesische Käufer legen dagegen Wert auf > repräsentative und hochqualitative Autos, so wäscht eine Hand die > andere. Das ist doch Blödsinn. Ich würde eher sagen, Spitzenqualität können wir selber (Ausnahmen bestätigen die Regel...) und dabei sind meist auch die Stückzahlen kleiner, irgendwann wird da ein Import aus China unrentabel. Wenn allerdings ein Produzent ein Kabel wie das abgebildete macht, dann ist das eindeutig kriminell und er gehört hart bestraft. Im Mittelalter hätte man ihn vermutlich dazu gezwungen, das defekte Gerät zu benutzen...
Helge A. schrieb: > Eine Reihe dieser Plastiknetzteile haben sehr wohl einen Anschluß an den > Schutzleiter innerhalb des Gerätes. Das kann entweder "nur" ein > Netzfilter sein, aber auch eine Schutzlage im Übertrager oder, wie bei > dem Laptop und dem NAS auf meinem Tisch, die Masse der Ausgangsleitung. Das ist richtig und darum wollte ich es jetzt genau wissen und habe das Gehäuse (trotz vorhandenen Warnhinweis) geknackt . s Bilder . Pluspunkt für China: In meinem Fall hat der PE gar keine Verwendung. Der PE der Buchse hat nicht mal Lötzinn spendiert bekommen. Er wackelt nur darum und dient somit nicht mal der mechanischen Stabilität. > Alle Geräte, Zuleitungen usw., werkzeuglos steckbar ausgeführt sind, muß > die notwendige Bediensicherheit gegeben sein. Ein Sachkundiger, der eine > BGV - Prüfung vornimmt, sollte das beherzigen. Alles andere ist > zumindest fahrlässig. 100% Zustimmung
E-Checker schrieb: > Der Artikel wäre nur auf „dieses Kabel“ nur anwendbar wenn es darum > ginge: > Darf ich eine 3polige Kupplung an ein 2adrriges Kabel mit Euro oder > Konturstecker anbringen? und genau dadrum geht es, es ist nicht explizit verboten. Und so hat der chinesse auch produziert und zugelassen bekommen. radiostar schrieb: > > Du übersiehst für Deine Argumentation I von Dir zitierten Artikel > praktischerweise folgenden Punkt: > >> Ist die erforderliche Schutzart zu gewährleisten? > > und die kann ich, wenn das 2-adrige Kabel nicht fest mit dem Gerät > verbunden ist, eben NICHT gewährleisten. Schutzart ist nicht Schutzklasse! Die Schutzklasse II wird hier klar erfüllt, auch wenn das Gerät ein Anschlussstecker mit Schutzkontakt hat und nur zwei Leitungen. Und nein, nix mit "0.75mm und Kaltgerätekabel", dies ist KEIN Kaltgerätekabel da es explizit zu einen Gerät der Schutzklasse II gehört und nicht einen der Schutzklasse I. Lass euch nicht von den angebrachten Steckern irreführen. Die ganze kombination ist natürlich "lustig", aber wie gesagt, welche VDE Norm verbietet es? Hat jemand etwas parrat, E-Checker Du vielleicht? Helmut Lenzen schrieb: > > Was meinst du den was das Wort Betriebsmittel aussagt? > in dem Fall hier das Gerät selber (VDE0100-200, 826-16-01) Hans Hans schrieb: > Auf der Leitung steht 3G0,5mm², verbaut aber nur 2x kann sein das die dritte Ader, da nicht angeschlossen, rausgezogen war? Das hätte mich gar nicht gewundert^^ das ist das einzige was ich als fahrlässig finde, da nicht nur die zuglasst und mechanische belasstbarkeit des kabel geändert wird.
Thomas R. schrieb: >> Darf ich eine 3polige Kupplung an ein 2adrriges Kabel mit Euro oder >> Konturstecker anbringen? > > und genau dadrum geht es, es ist nicht explizit verboten. Und so hat > der chinesse auch produziert und zugelassen bekommen. Nein darum geht es nicht! Stecker ist nicht gleich Kupplung !! oder "Mann ungleich Frau" und in deinem Link geht es um "Stecker an 2pol Kabel" Was ich beschrieben habe und mir hin und wieder (leider viel zu oft) begegnet ist das im jetzigem Bild . > Die ganze kombination ist natürlich "lustig", aber wie gesagt, > welche VDE Norm verbietet es? Hat jemand etwas parrat, E-Checker Du > vielleicht? Du willst uns doch nicht einreden das alles erlaubt ist wenn es nicht verboten ist ? Bei einem Kabel (_57) wie im Bild von mir brauch ich keine Norm, da sagt schon der Normale Fachverstand Nein Nein Nein Gute Nacht …
E-Checker schrieb: > Bei einem Kabel (_57) wie im Bild von mir brauch ich keine Norm, da > sagt schon der Normale Fachverstand Nein Nein Nein Da stimme ich dir vollkommen zu. Aber ein Richter braucht dazu im Falle des Unfalles eine entsprechende Vorschrift. Helge A. schrieb: > Dann muß mindestens ein Formstecker für diese Stromstärke und > mindestens 1qmm Kupferquerschnitt verwendet werden und keinesfalls ein > Eurostecker für nur 2,5A. > > Im übrigen gilt auch der Grundsatz, daß bei einem Kurzschluß zuerst die > Sicherung ausgeht und nicht das Kabel Dann müssten in jedem Falle Eurostecker für nur 2,5A verboten sein. >>Ich kenne wirklich Leute, die das so machen. Die brauchen >>einen Elektriker um den Stecker eines Kühlschrankes in die Steckdose zu >>stecken. > > Sind das die Gleichen, die mit 8 Mann eine Kuh melken? > (4 Mann an's Euter und die anderen 4 heben und senken die Kuh) Der eine ist selbstständiger Metzger, der andere Bauer. Aber ich glaube solche Leute gibt es in fast jeder Berufsgruppe.
Paul M. schrieb: >> Im übrigen gilt auch der Grundsatz, daß bei einem Kurzschluß zuerst die >> Sicherung ausgeht und nicht das Kabel > > Dann müssten in jedem Falle Eurostecker für nur 2,5A verboten sein. Nein, das stimmt so nicht. Auch ein Stecker, der nur für 2,5A zugelassen ist, erreicht einen Kurzschluss-Strom, der groß genug ist, um eine 16A-Sicherung auszulösen; zumindest sollte er das. Eine Bedingung ist allerdings, dass die Leitung, an die der Stecker angespritzt ist, nicht zu lang ist, ansonsten hätte man irgendwann das Problem, dass der ohmsche Widerstand der Leitung den Kurzschluss-Strom zu stark begrenzt und die Sicherung nicht mehr auslöst.
E-Checker schrieb: > Kabel_057.JPG > Was ich beschrieben habe und mir hin und wieder (leider viel zu oft) > begegnet ist das im jetzigem Bild . Wäre es denn zulässig, wenn ich den Schutzkontakt aus der Kupplung mechanisch entferne? Das hätte dann den Vorteil, das ich am Ende einen 2-, 3-, 4-fach am Ende aufstecken könnte, um dort mehrere geringverbrauchende Geräte anschliessen zu können. Gruss Harald
> Wäre es denn zulässig, wenn ich den Schutzkontakt aus der Kupplung mechanisch entferne? Nein! Wenn ein Schuko-Stecker in die Kupplung paßt dann muß in dieser ein funktionsfähiger Schutzkontakt vorhanden sein. (Es sei denn es wäre die einzelne Steckdose an einem Schutz-Trenn-Trafo) Oder noch allgemeiner gesagt muß grundsätzlich jede mögliche Kombination von Stecker und Steckdose die mechanisch zusammen paßt auch elektrisch sicher sein - es darf weder der Schutzleiter unterbrochen werden noch ein Überstrom fliesen können. > Das hätte dann den Vorteil, das ich am Ende einen 2-, 3-, 4-fach am Ende aufstecken könnte, um dort mehrere geringverbrauchende Geräte anschliessen zu können. Da gibt es soagar zwei gefahrlose und erlaubte Möglichkeiten das zu lösen: 1: Ein Gehäuse in dem bis zu 4 Euro-Steckdosen eingebaut sind, eventuell eine angepaßte Steckdosenleiste, es dürfen aber keine benutzbaren Schukodosen daran sein. 2: Eine Spezialkupplung mit Hindernissen in die zwar ein Konturenstecker aber kein Schukostecker paßt. So etwas gibt es (für rechteckige Illuminationsleitung) http://www.smdv.de/products/399121/Flachkabel-Kupplung-fuer-Illu-Leitung.html?ref=5&products_model=S30276 Darin einen Vierfach-Euro-Verteiler wie http://www.ebay.de/itm/Vierfachverteiler-Eurostecker-Euroverteiler-Mehrfachstecker-Mehrfachverteiler-/220876954284
Harald Wilhelms schrieb: > Wäre es denn zulässig, wenn ich den Schutzkontakt aus der Kupplung > mechanisch entferne? Darfst du nicht Harald, einzige Moeglichkeit eine Eurokupplung fuer 2.5A Euroflachstecker. Sowas ist auch im Handel erhaeltlich. Die Schutzmassnahme (PE)darf nicht unterbrochen werden.
Helmut Lenzen schrieb: > Darfst du nicht Harald, einzige Moeglichkeit eine Eurokupplung fuer 2.5A > Euroflachstecker. Leider passen da nicht diese Mehrfach-Euro-Steckdosen rein.
Thomas R. schrieb: > Die ganze kombination ist natürlich "lustig", aber wie gesagt, > welche VDE Norm verbietet es? Hat jemand etwas parrat, E-Checker Du > vielleicht? Du hast es doch selbst schon geschrieben?! Thomas R. schrieb: > "... Derartige Geräte haben möglicherweise auch einen Anschlussstecker > mit Schutzkontakt und einen Schutzleiter in der Anschlussleitung, der > jedoch nicht an ein Teil im Inneren des Gerätes, auch nicht an Klemmen, > Lötstützpunkten o.Ä., angeschlossen sein darf." (quelle: BGI 5090) Und genau so habe ich es auch im Zuge meiner Ausbildung gelernt: man kann Schukostecker nehmen, aber der Schutzleiter muss bis ins Gerät geführt werden.
Harald Wilhelms schrieb: > Leider passen da nicht diese Mehrfach-Euro-Steckdosen rein. Vielleicht ist das was fuer dich: http://www.conrad.de/ce/de/product/620719/?insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&gclid=COD66syq5LsCFcVX3godjBgANw scheint es ja zu geben. Wobei ich das skeptisch waere. Wenn die Bude abfackelt kannst ja C verklagen :=)
Helmut Lenzen schrieb: > Vielleicht ist das was fuer dich: Nein. Da ist ein Konturenstecker dran, der passt nicht in eine Eurosteckdose, sondern benötigt eine Schukosteckdose, auch wenn er selbst keinen Schutzkontakt hat.
Bei 4 x 2.5A = 10A waere auch ein Eurostecker ein klein wenig ueberlastet. Aber wenn man ein Euromehrfach Steckdose und ein Euroverlaengerungskabel sein eigen nennt koennte man das ganze auch durch das austauschen. Ich persoenlich steh ja mehr auf die blauen CEE Stecker, da hat man was in der Hand :=)
Helmut Lenzen schrieb: > Bei 4 x 2.5A = 10A waere auch ein Eurostecker ein klein wenig > ueberlastet. Ja, aber viele Kleinverbraucher (Tuner, Cd-Spieler, Telefonnetzteil, AA-Ladegerät, LED-Weihnachtsbeleuchtung usw.) braucen bei weitem nicht soviel Strom. Die Anzahl solcher Geräte steigt speziell in einem Elektronikerhaushalt aber schneller als die Anzahl der Wandsteckdosen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, aber viele Kleinverbraucher (Tuner, Cd-Spieler, Telefonnetzteil, > AA-Ladegerät, LED-Weihnachtsbeleuchtung usw.) braucen bei weitem > nicht soviel Strom. Die Anzahl solcher Geräte steigt speziell in > einem Elektronikerhaushalt aber schneller als die Anzahl der > Wandsteckdosen. Harald wem sagst du das, bei mir im Labor liegen unter den Tischen auch jede Menge 6 fach Schweichenverteiler. Trotzdem muss das Kabel fuer den maximalen Strom bemessen sein.
Harald Wilhelms schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: > >> Bei 4 x 2.5A = 10A waere auch ein Eurostecker ein klein wenig >> ueberlastet. > > Ja, aber viele Kleinverbraucher (Tuner, Cd-Spieler, Telefonnetzteil, > AA-Ladegerät, LED-Weihnachtsbeleuchtung usw.) braucen bei weitem > nicht soviel Strom. Die Anzahl solcher Geräte steigt speziell in > einem Elektronikerhaushalt aber schneller als die Anzahl der > Wandsteckdosen. Ich verstehe ja Deinen Punkt, aber gefährlich ist das, was Du willst, trotzdem ;-) . Von Kopp gibt es Schuko-Steckdosenleisten, die bis zu 6 Schuko-Stecker oder bis zu 12 Euro-Stecker aufnehmen. Vielleicht ist das ja ein für Dich akzeptabler Kompromiß? http://www.kopp.eu/produkte/heimwerker/steckdosenleisten-verlaengerungen-und-adapter/steckdosenleisten-duoversal.html
Helmut Lenzen schrieb: > Trotzdem muss das Kabel fuer den maximalen Strom bemessen sein. ... sofern es nicht fest mit dem Gerät verbunden ist. Wäre es das, würden auch die Ausführungen von Thomas R. nebst seines "Fachkraft"-Links zutreffen. Ein Kabel aber, das vom Laien vom Gerät lösbar ist, und dann anstelle eines anderen optisch identischen/ausreichend ähnlichen Kabels in einer anderen Situation verwendet werden kann, das muss die Spezifikation für entsprechende Kabel einhalten, und darf nicht nur auf die Erfordernisse des Gerätes ausgerichtet sein, mit dem es verkauft wurde. Hätte der Hersteller statt der Kaltgerätebuchse irgendeinen proprietären Steckverbinder gewählt, so daß das Kabel sonst nirgends verwendet werden kann, dann wäre alles in Ordnung gewesen, wenngleich der Einsatz eines Schuko- anstelle eines günstigeren Formsteckers Verwunderung hervorrufen wird.
Matthias H. schrieb: > Ich verstehe ja Deinen Punkt, aber gefährlich ist das, was Du willst, > trotzdem ;-) . Und warum?
als konturstecker ist das ja ok, da nur flachstecker eingesteckt werden können. als einsatz http://www.conrad.de/ce/de/product/619884/3fach-Euro-Adapter-Arktis-Weiss-Kopp-174902005 hast du aber wieder das gleiche problem. dort kannst du einen schukostecker anschliessen. wer wird schon den einsatz aus der dose pulen, wenns schnell gehen muss??
Harald Wilhelms schrieb: > Und warum? Weil in die vom Schutzkontakt befreite Buchse ein Schutzkontaktstecker passt, damit also ein Gerät angeschlossen werden kann, das einen Schutzkontakt erfordert. Und dann wird es gefährlich.
:
Bearbeitet durch User
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Weil in die vom Schutzkontakt befreite Buchse ein Schutzkontaktstecker > passt, damit also ein Gerät angeschlossen werden kann, das einen > Schutzkontakt erfordert. Ich habe eine alte Staubsaugerleitung mit Konturenstecker mit einem modifiziertem Vierfach-Eurostecker-Adapter mit abgesägtem Stecker verbunden. Wie kann man da einen Schukostercker reinstecken? Oder beziehst Du dich auf ein ganz anderes Posting? Gruss Harald
Rufus Τ. Firefly schrieb: > ... sofern es nicht fest mit dem Gerät verbunden ist. Wäre es das, > würden auch die Ausführungen von Thomas R. nebst seines > "Fachkraft"-Links zutreffen. Ich weiss, sagte ich Tinman ja schon. Nur hier ging es um eine Verlaengerung.
Clemens S. schrieb: > Mit http://www.conrad.de/ce/de/product/619884/3fach-Euro-Adapter -Arktis-Weiss-Kopp-174902005 > hast du aber wieder das gleiche problem. dort kannst du einen > schukostecker anschliessen. Aber nur, wenn Du ihn vorher mit ner Bohrmaschine bearbeitest.
Harald Wilhelms schrieb: > Ich habe eine alte Staubsaugerleitung mit Konturenstecker mit einem > modifiziertem Vierfach-Eurostecker-Adapter mit abgesägtem Stecker > verbunden. Wie kann man da einen Schukostercker reinstecken? Oder > beziehst Du dich auf ein ganz anderes Posting? Rufus meinte sicher du haettes an deinem Staubsaugerkabel eine Schukokupplung angeschlossen und darein dein Euroschweichenverteiler gesteckt. Hatte ich aber auch so mal verstanden das du diese theoretische Frage in die Runde geworfen haettest. Das du die Saege bemueht hast kam ja erst jetzt raus.
Harald Wilhelms schrieb: > Oder beziehst Du dich auf ein ganz anderes Posting? Sieht so aus: Harald Wilhelms schrieb: > Wäre es denn zulässig, wenn ich den Schutzkontakt aus der Kupplung > mechanisch entferne?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >> Euroschweichenverteiler > > ? Euroschweinchenverteiler da hat mir doch einer das 'n' geklaut.
Helmut Lenzen schrieb: > Euroschweinchenverteiler http://www.artlebedev.com/everything/svintus/ Soweit ich weiß, in VDE-Land nicht zulässig. Diesbezüglich auch nicht von schlechten Eltern: http://www.artlebedev.com/everything/rozetkus-bublikus/
:
Bearbeitet durch User
Matthias H. schrieb: > http://www.artlebedev.com/everything/svintus/ > > Soweit ich weiß, in VDE-Land nicht zulässig. Ich glaube nicht das Harald sich das freiwillig in die Bude stellen moechte, es sei den er ist Barbi-Fan :=)
Helmut Lenzen schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ich habe eine alte Staubsaugerleitung mit Konturenstecker mit einem >> modifiziertem Vierfach-Eurostecker-Adapter mit abgesägtem Stecker >> verbunden. Wie kann man da einen Schukostercker reinstecken? Oder >> beziehst Du dich auf ein ganz anderes Posting? > > Rufus meinte sicher du haettes an deinem Staubsaugerkabel eine > Schukokupplung angeschlossen Hmm, ich hatte mein "Spezialkabel" schon weiter oben beschrieben. Leider ist dieses Posting verlorengegangen. Das jetzige Kabel entpricht von der Funktion her dem: http://www.conrad.de/ce/de/product/620719/ war aber deutlich billiger. Vorm Bau dieses Kabels habe ich die andere Variante (Schukokupplung mit ausgebautem Schuko plus Adapter) benutzt. Die war mir dann aber irgendwie zu klobig. Ich denke, ein solches Staubsaugerkabel sollte trotz der grossen Länge genug Quer- schnitt haben, um auch die Kurzschlussauslösung zu gewährleisten. Gruss Harald
Helmut Lenzen schrieb: > Matthias H. schrieb: >> http://www.artlebedev.com/everything/svintus/ >> >> Soweit ich weiß, in VDE-Land nicht zulässig. > > Ich glaube nicht das Harald sich das freiwillig in die Bude stellen > moechte, es sei den er ist Barbi-Fan :=) Höchstens in dezentem Schwarz. :-)
Matthias H. schrieb: > http://www.artlebedev.com/everything/svintus/ > > Soweit ich weiß, in VDE-Land nicht zulässig. Warum eigentlich nicht, falls durch passende Lochdurchmesser sichergestellt ist, dass keine Schukostecker sondern nur die dünneren Eurostecker eingesteckt werden können?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > die Ausführungen von Thomas R. nebst seines > "Fachkraft"-Links zutreffen. > meine interpretation des artikels mag für manch einen seltsam sein, und trotzdem genau dafür gibts nicht nur des so sehr überschätztes fachverstand sondern vor allem normen und gesetzte - in rahmen dessen man sich bewegen kann. Und so, wenn etwas nciht explizit verboten ist, darf es auch angendet werden (und wenn man falsch lag - spätestens bis zum nächsten präzedenzfall und norm/gesetzt änderung). Wie der autor schreibt, "es in den derzeit gültigen Normen diesbezüglich keine eindeutige Regelung", aber auch "Bestimmungsgemäße Auswahl und Anwendung von Leitungen und Stecker", wobei die BGI 5090 und BGI 600 als orietierunghilfe dienen können. Es mag sein das meine interpretetion auch für den autor des artikels zu weit geht, das kann aber nur er beantworten und bewerten. Rufus Τ. Firefly schrieb: > nebst seines "Fachkraft"-Links zutreffen. > sagen wir so, weder ich noch du (afaik) sind "BDSH geprüfter Sachverständiger Elektrotechnik", der autor des artikels schon.
@ Hans Hans Schau dir mal den Y-Kondensator an, der zwischen der Netz- und der Niederspannungsseite sitzt ( CY ). Sieht mir nicht ganz nach einen "echten" Y-Kondensator aus. mfg Gast
Thomas R. schrieb: > sagen wir so, weder ich noch du (afaik) sind "BDSH geprüfter > Sachverständiger Elektrotechnik", Sicher. > der autor des artikels schon. Der schreibt ja auch nirgends was von vom Gerät trennbaren Anschlusskabeln. Insofern hat sein Artikel auch keinen Bezug zum hier diskutierten Thema. Bereits der gesunde Menschenverstand sagt einem, daß ein vom Gerät trennbares Kabel nicht nur so aussehen darf, wie ein Kaltgerätekabel, sondern dann auch eines sein muss, weil durch nichts verhindert wird, daß dieses Nichtkaltgerätekabel anstelle eines Kaltgerätekabels in einer Situation verwendet wird, wo ein Kaltgerätekabel verwendet werden muss. Eine Beschriftung oder ein geringerer Kabeldurchmesser ist für technische Laien --und die sind es, die letztlich mit solchen Kabeln hantieren-- nicht relevant. Und diese Zusammenhänge erkennt man auch, ohne "BDSH-geprüfter Sachverständiger" zu sein.
Ich könnte da noch ein weiteres, höchst interessantes Thema eröffnen! Aquarium. 220 Volt ungeschützt im Wasser...Hat zwar nichts mit µCs zu tun aber mit Tierfreunden, zu denen auch ich mich zähle. Meines Erachtens nach ein sehr wichtiges Thema. Aber NICHT made in China! Made in Germany by JUWEL! Sonderangebot! Incl. Wasserschaden von ++ 2000 € So etwas tut sehr weh, Leute! Das war 2011. Die Juwel-Bude bleibt mir ungut in Erinnerung. Für Immer. Und der Tiershop in Graz genauso. Bei dem habe ich den Behälter nämlich als "Sonderangebot" gekauft. Ich hätte eigentlich gerne meine 2000 Euros zurück!
:
Bearbeitet durch User
Gerhard H. schrieb: > 220 Volt ungeschützt im Wasser...Hat zwar nichts mit µCs zu > tun aber mit Tierfreunden, zu denen auch ich mich zähle. > Meines Erachtens nach ein sehr wichtiges Thema. Och das Baltic Kabel nutz 450kV und es gibt immer noch Fische in der Ostsee :=) Spass beiseite, das solltes du genauer erklaeren.
>Spass beiseite, das solltes du genauer erklaeren.
das mache ich morgen. 2100 € waren es, die ich von meiner Abfertigung
berappen durfte! Wasserschaden durch Glasbruch! Zahlt die Versicherung
nicht.
9.2 Es darf nicht möglich sein, einen Stecker für Geräte der Klasse 0 oder der Klasse I in eine Steckdose einzuführen, die ausschließlich zur Aufnahme von Steckern für Geräte der Klasse II gebaut ist.
:
Bearbeitet durch Moderator
Gerhard H. schrieb: >>Spass beiseite, das solltes du genauer erklaeren. > das mache ich morgen. 2100 € waren es, die ich von meiner Abfertigung > berappen durfte! Wasserschaden durch Glasbruch! Zahlt die Versicherung > nicht. Oh da bin ich auch interessiert bei, mir stehen nämlich auch 200 bewohnte Liter Wasser im Flur und ein JBL-Filter darunter gejuwelt wird bei mir zwar nicht. Aber die geregelten Heizer in schutzisolierter Ausführung sind mir schon immer suspekt. Leider schafft es die Trafobestückte kleinspannungs_Bodenheizung im Winter nicht allein und kann auch nicht geregelt werden. Ein Trenntrafo wäre wohl eine Alternative wenn gleich etwas teuer. Eigentlich sollte mann nicht ins Becken langen solange der Heizer in der Steckdose .....
Winfried J. schrieb: > Eigentlich sollte mann nicht ins > Becken langen solange der Heizer in der Steckdose ..... Deine Fische zeigen da aber mehr Mut ...
Winfried J. schrieb: > Aber die geregelten Heizer in schutzisolierter > Ausführung sind mir schon immer suspekt. Mir gefühlt auch, sind allerdings hier schon seit 30 Jahren im Einsatz ohne dass etwas passiert wäre. Ein FI sollte bei Aquarien sowieso selbstverständlich sein. Wenn einem die Tauchheizer ganz zuwider sind gibt es noch Außenfilter mit eingebauter Heizung, sind aber nicht ganz billig.
Helmut Lenzen schrieb: > Deine Fische zeigen da aber mehr Mut ... Gefängnisinsassen bleibt nichts anderes übrig. Gruss Harald PS: Ich kenne zwar Aquariumheizer nicht so genau, aber ich glaube nicht, das da der Heizdraht direkt ins Wasser gehängt wird. Und selbst das stört teilweise nicht, wie man an den sog. Blankdraht- Durchlauferhitzern sieht.
Die Sache mit dem FI macht aber nur Sinn, wenn irgendwo ein PE im Wasser hängt. Das ist bei mir nicht so. Lampe, Heizng, Filterpumpe, Luftpumpe alles ist schutzisoliert. Außerdem könnte man sich da schnell eine Galvanik mit folgen für das biochemische Klima im Becken einhandeln. Die Tauchheizer sind schon zuverlässig. Trotzdem hatte ich da schon mal einen Bruch (Renigungsschaden), rechtzeitig bemerkt und stromlos ohne Verluste oder Verletzungen rückstandslos entfernen können. Und der Dichtheit traute anfänglich auch nicht mechanischer Stellknopf und Zuleitungsdurchführung unter Wasser. Also Sachen die einem Elektriker imho irgendwie gegen den Strich gehen. Namaste
Gast schrieb: > Schau dir mal den Y-Kondensator an, der zwischen der Netz- und der > Niederspannungsseite sitzt ( CY ). > > Sieht mir nicht ganz nach einen "echten" Y-Kondensator aus. 1 KV steht drauf, und da der Kondensator ja sieht, das er an einer Position mit Achtung Zeichen sitzt weiß er sicher wie er sich zu verhalten hat. :-) >Thomas R. schrieb >Datum: 04.01.2014 00:11 > >kann sein das die dritte Ader, da nicht angeschlossen, rausgezogen war? >Das hätte mich gar nicht gewundert^^ das ist das einzige was ich als >fahrlässig finde, da nicht nur die zuglasst und mechanische >belasstbarkeit des kabel geändert wird. Nein dem ist nicht so , das Kabel wurde schon 2 Adrig hergestellt und mit 3G0,5mm beschrieftet
Hans Hans schrub: >..und da der Kondensator ja sieht, das er an einer >Position mit Achtung Zeichen sitzt weiß er sicher wie er sich zu >verhalten hat. :-) Du passt in die Welt! :-)) MfG Paul
Winfried J. schrieb: > Die Sache mit dem FI macht aber nur Sinn, wenn irgendwo ein PE im Wasser > hängt. Naja, der PE bist unter Umständen du wenn du beim Wasserwechseln in der Pfütze stehst und ins Becken langst. Insofern ist er schon ganz okay, gerade wo das auch ein sehr unangenehmer Stromweg ist. Manche Leuchtbalken sind auch geerdet, und es ist möglich sie ins Wasser zu schmeissen wenn man im Aquarium herummanipuliert ;-). Aber natürlich sollte man da ohnehin vorher den Stecker rausziehen. Theoretisch.
In meiner Studienzeit hatte ich mir eine externe Festplatte gekauft, die eigentlich einen ganz ordentlichen Eindruck gemacht hat. Lediglich das Netzteil und insbesondere das beigelegte Kabel ist mir aufgrund der Kombination von Kaltgerätebuchse (3P) und Eurostecker (2P) suspekt vorgekommen. Motiviert durch diesen Thread habe ich mich mal auf die Suche nach dem Kabel gemacht und dieses genauer begutachtet. Die beiden Litzen bestehen aus 21 Filamenten mit einem Durchmesser von je etwa 0,05mm (Mikrometerschraube) was einem Wirkungsquerschnitt von 0.04mm² entsprechen dürfte. Die IEC-Kabelbuchse ist voll bestückt, kann also in jedes Gerät mit IEC-Stecker gesteckt werden, welches dann natürlich keine PE Verbindung mehr hat.
F. H. schrieb: > das beigelegte Kabel ist mir aufgrund der > Kombination von Kaltgerätebuchse (3P) und Eurostecker (2P) suspekt > vorgekommen. Da ist man aber auf Grund des Steckers schon mal vorgewarnt. Das trifft auf die Leitung des TEs aber nicht zu. Schon die Leitung ohne Stecker ist gefälscht. Wobei wohl die wenigsten die auf der Leitung angebrachte Kennzeichnung lesen werden. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Da ist man aber auf Grund des Steckers schon mal vorgewarnt. Du und ich wuerden da gewarnt, Hein oder Lieschen Mueller aber nicht und stecken das Teil irgendwo ein.
Helmut Lenzen schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Da ist man aber auf Grund des Steckers schon mal vorgewarnt. > > Du und ich wuerden da gewarnt, Hein oder Lieschen Mueller aber nicht und > stecken das Teil irgendwo ein. Und selbst dann wenn man vorgewarnt ist, besteht das Risiko dass man mal das falsche Kabel in den Rechner steckt. Meiner Ansicht nach ist selbst die Kombination Kaltgerätekupplung (2P,C17/C18) + Eurostecker unzulässig, von dem viel zu dünnen Kabel mal abgesehen.
Schau mal, was die Kollegen vom 3d-Druck so schönes machen: http://www.thingiverse.com/thing:221030 Naja, in der Tundra wird es nicht anders gehen. :-))
Homer schrieb: > Das bedeutet für mich, dass es hier nur um "billig" geht. Würde Qualität > wichtig sein, dann würde man beim Fachhandel vor Ort kaufen. Dort kauft man aber auch nicht zu Mondpreisen. Seit ich dort gesehen habe wie einer der Verkäufer eine Festplatte (ohne Verpackung, sie lag nur lose in einer großen Plexiglaskiste, nicht mal ein ESD-Beutel) aus dem Verkaufsregal kegelte und gleich wieder zu den anderen stellte kaufe ich dort auch nichts empfindliches mehr. Und wer sagt denn dass hinter dem Angebot bei Ebay oder Amazon nicht auch ein kleiner Fachhändler stecken kann? So eine windige Brennenstuhl-Steckdosenleiste habe ich auch noch. Nach 3-4 Jahren war bereits der Schalter defekt. Eine andere, ältere ist dagegen immer noch tadellos. Jetzt ist es wichtig dass die betroffenen diese Händler anschreiben. Wenn dies zu nichts führt solltet ihr das ruhig der zuständigen Behörde melden: https://webgate.ec.europa.eu/icsms/App/consumerauthoritysearch.jsp?threadId=195&callId=4&winId=1#scr. Ich halte sonst nichts vom verpetzen, aber hier kann jemand ernsthaft zu Schaden kommen.
Grün ist aus einem Netzkabel mit Kaltgerätestecker, das dicke daneben ist eine Ader 0,5qmm. Länge des Kabels war 1,5m. Bei 10V und kurzgeschlossenem Ende fließen etwas mehr als 4A, also Innenwiderstand ungefähr 1 Ohm je Ader. Bei den 4A wird das Netzkabel innerhalb von Sekunden an einigen Stellen heiß. Die einzige Aufschrift auf den Steckern ist "250V". Auf dem Kabel steht "Made in Wang Yip".
Helge A. schrieb: > "Made in Wang Yip". Wo liegt das denn? Von den Chinamaennern lernen heist von den besten lernen. Optimal das Material ausnutzen und nicht wie hier immer den dicksten Querschnitt verbauen. Nur so wird man die Nummer '1' in der Welt. Gleichzeitig hat die Bauindustrie auch noch was davon :=)
Da habe wir es doch wieder, da kompakte Europa Netzteil... http://imageshack.com/a/img39/8558/95rx.jpg Wenigstens hab ich mein Geld zurück...
Marc R. schrieb: > Da habe wir es doch wieder, da kompakte Europa Netzteil... Hast du es extra gekauft oder war es irgendwo dabei? Bzw. was war daran so crappy?
Sorry, das ich den Thread wieder hoch hole, möchte aber nicht extra einen neuen eröffnen... Auch wenn die Litzen dick genug scheinen, können sie dennoch gefährlich werden. Ich habe das durch Zufall an billigen Laborklemmen von Reichelt feststellen müssen (die mit den beidseitig angelöteten Krokoklemmen). Auf einmal hing der Neodymmagnet an meiner Laborstrippe und ich musste laut auflachen :D kA wie viel Kupfer in so einer Leitung noch enthalten ist, wahrscheinlich nur so viel, dass es nach Kupfer aussieht... Es hat jetzt aber auch Vorteile für uns Verbraucher. Mit einem Magneten kann man zerstörungsfrei auf die Suche nach China Kaltgeräteleitungen oder Laborkabeln gehen ;) Das Bild gibts hier: https://sebastianfoerster86.wordpress.com/2015/11/14/elektrokupfer-aus-fernost/ VG Basti
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.