... im Radio, in der Zeitung, im Fernsehen. Man traut sich ja kaum noch, eine Fischbüchse aufzumachen. Nun, lustig ist es nicht und für die Familie, die Verwandten und seine Freunde sicher auch tragisch und bedeutungsvoll. Und weil M.S. eine Person des öffentlichen Lebends ist, ist der Unfall ja auch durchaus eine Nachricht wert. Was ich aber vollkommen zum Kotzen finde, dass sowas die erste Nachricht auf beinahe jedem Sender ist - als ob es sonst nichts Wichtiges in der Welt gäbe - und dass es garnicht wieder aufhören will ...
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Was mir auffällt: 1. Auf allen möglichen Kleidungsstücken von M.S. prangt die DVAG-Werbung deutlich und aufdringlich. M.S. hat offensichtlich einen Werbevertrag mit der dt. Vermögensberatung. Aber die Beteiligten auch? 2. In jeden 2. Satz wird erwähnt, dass er ohne Helm tot wäre. 3. Sehr viele Menschen "beten" für ihn. Bei einem Kardinal wäre das nicht verwunderlich, aber bei Sportlern wie Boris Becker? Die mediale Anteilnahme scheint größer als damals bei Prinz Friso. Ich vermute, dass auch M.S. ein Wachkoma-Fall wird.
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Vielleicht die Strafe dafür, dass wir pösen Teutschen Herrn Appelbaum die Erlaubnis erteilten, seinen neuesten Vortrag über die irrwitzigen Science-Fiction-Abhörmethoden der NSA in Hamburg beim 30. Chaos Communication Congress (30C3) zu halten. http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-12/30c3-nsa-methoden Da haben die Kerle vom Kommando 'Späh und Lausch' sich halt mal was neues einfallen lassen und exemplarisch einen bekannten Millionärspromi mit viel medialer Aufmerksamkeit einen fetten Boulder in der Privat-Ski-Rennbahn-Abfahrt (neben der Piste, wo Schumi meinte unbedingt sein Skivergnügen finden zu müssen) platziert (getarnt natürlich ;)). Zuvor haben die Schlapphüte beim Hersteller des Schutzhelms mal nachgehakt und sich die Belastungsdiagramme von Schumis Helm "ergoogelt" und ausgewertet, damit's kräftemäßig beim Aufprall auch in etwa "passt". Damit ist die Nachrichtenlage von seiten dieses Geheimdienstes wieder auf Devcon 5 d.h. sanft getrimmt, also auf flächenweite Anteilnahme. Merkel ist auch schon "außerordentlich bestürzt" wie soeben gemeldet wird. Mission Completed für die NSA. ;-) PS: Nein, ich wünsche dem armen Kerl nichts böses. Ja, er soll genesen. Ja, es ist ein bedauernswerter Unfall (einer von vielen). Vor kurzem kamen 27 Menschen bei Lampedusa ums leben, darunter 3 Kinder.
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Frank Esselbach schrieb: > Was ich aber vollkommen zum Kotzen finde, dass sowas die erste Nachricht > auf beinahe jedem Sender ist - als ob es sonst nichts Wichtiges in der > Welt gäbe - und dass es garnicht wieder aufhören will ... Wär er an einer Gräte erstickt, wär das nicht passiert...
@ g. c. (agp) >Ja, es ist ein bedauernswerter Unfall (einer von vielen). Vor kurzem >kamen 27 Menschen bei Lampedusa ums leben, darunter 3 Kinder. Das waren aber nicht 27 7-fache Formel 1 Weltmeister. Nein, die Menschen sind NICHT gleich(wertig), auch wenn man das in der Theorie immer gern hätte. Die Wertschätzung ist DURCHAUS verschieden. Und somit die Wahrnehmnung. Wenn man es nämlich KONSEQUENT durchziehen würde, hätte man zwei überaus unpraktikable Zustände. 1.) Alle Menschen sind gleichwertig: Wir berichten über jedes weltweite Unglück gleichwertig. Mord, Totschlag, Unfall, Bürgerkrieg. Dann wären die Nachrichten zu 1000% voll davon, denn das passiert jeden Tag mehr als genug auf der Welt. 2.) Alle Menschen sind gleichwertig: Wir berichten über keinerlei weltweites Unglück. Es wäre sehr ruhig und viel Schmierfinken, äh Journalisten arbeitslos. Wäre eigentlich auch kein Beinbruch. Ergo. Es geht nicht mit der idealisierten Gleichmacherei. Die subjektive Verzerrung der Wahrnehmung ist geradezu notwendig ;-) Aber Schluß mit der Schwarzmalerei. Guten Rutsch euch Allen!
Dieses Medienereignis um M.S. gründet sich nicht auf seine Person, sondern auf seine Leistungen als Rennfahrer. M.S. entstammt nicht aus einer reichen oder einflussreichen Familie. Jede andere Person, z.B. ein Tunesier hätte das erreichen können. Deshalb ist M.S. so beliebt: einer von uns, also von unten.
Wenn ich den Namen Michael Schumacher irgendwo höre, oder sehe, fällt mir immer nur eine Begebenheit an einem schönen Spätnachmittag am Rhein ein: Ein Frachtschiff auf Bergfahrt, am Führerstand mit großen M.S.-Schildern geschmückt, die Mannschaft in roten Overalls und M.S.-Mützen auf den Köpfen - ein einziger M.S.-Fanclub. Geladen hatte der Kahn - na was wohl? - Leichtmetallschrott.
Was mich sehr gestört hat, war, dass in den Nachrichten der Terroranschlag in Russland nach M.S. kam und bedeutend kürzer angesprochen wurde. Scheint, als waere das Leben von 34 Menschen weniger wert oder weniger wichtig als das Leben eines Verletzten.
> Scheint, als waere das Leben von 34 Menschen weniger wert
Nein! Nein! NEIN!
Die Nachrichten sagen NICHTS über die Wertigkeit von Menschen aus.
Durch seine Leistungen ist M.S. einer großen Menschengruppe bekannt
geworden und deshalb interessieren sich viele Menschen für ihn.
Da die Nachrichten den Informations-Durst vieler Menschen stillen
wollen, berichten sie über die Menschen, für welche sich viele
interessieren.
Jürgen W. schrieb: > Nein! Nein! NEIN! > Die Nachrichten sagen NICHTS über die Wertigkeit von Menschen aus. > Durch seine Leistungen ist M.S. einer großen Menschengruppe bekannt > geworden und deshalb interessieren sich viele Menschen für ihn. > Da die Nachrichten den Informations-Durst vieler Menschen stillen > wollen, berichten sie über die Menschen, für welche sich viele > interessieren. Es gibt sowas wie Pietät.
Jürgen W. schrieb: > Da die Nachrichten den Informations-Durst vieler Menschen stillen > wollen, berichten sie über die Menschen, für welche sich viele > interessieren. Und das alles nur, damit die Leute nicht merken, was die olle Merkel wieder für Banalitäten bei ihrer "Neujahrsansprache" abseiert... Auf die Medien ist wirklich Verlaß.
Jürgen W. schrieb: > M.S. entstammt nicht aus einer reichen oder einflussreichen Familie. Er stammt aber auch nicht aus ärmlichen Verhältnissen. Wäre sein Vater nicht Besitzer einer Kartbahn gewesen, wodurch er so viel und lange trainieren konnte, wie er wollte, würde heute kein Schwein seinen Namen kennen. Um im Motorsport voranzukommen, ist Talent zwar notwendig, viel wichtiger ist es jedoch, zur richtigen Zeit die richtigen Leute zu treffen, die einem das teure Hobby finanzieren. Ohne Sponsorengelder wird keiner zum Topfahrer, und wenn er noch so gut fährt. > Jede andere Person, z.B. ein Tunesier hätte das erreichen können. Aus den vorgenannten Gründen eben ganz sicher nicht. > Deshalb ist M.S. so beliebt: einer von uns, also von unten. Herr Schumacher ist nicht der Junge von der Straße. "Beliebt" nur deswegen, weil seine Fans durch die rosa Brille nur den Gewinner vieler F1-Rennen sehen und das natürlich gern selbst wären. In seiner Zeit bei Benetton war er mir noch symphatisch, später immer weniger bis gar nicht mehr. Ein wirklich guter Rennfahrer hat nämlich weder unfaire Manöver nötig, noch die Hilfe zweitklassiger Teamkollegen...
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>...damit die Leute nicht merken, was die olle Merkel >wieder für Banalitäten bei ihrer "Neujahrsansprache" abseiert Wenn du das so genau weist, scheinst du dir die Ansprache ja anzuhören.
Uhu Uhuhu schrieb: > Und das alles nur, damit die Leute nicht merken, was die olle Merkel > wieder für Banalitäten bei ihrer "Neujahrsansprache" abseiert... Auf die > Medien ist wirklich Verlaß. Jedenfalls ist in den Berichten über Schumacher wesentlich mehr konkrete und z.T. sogar nützliche Information enthalten als in Muttis Ansprache. Jetzt weiss immerhin jeder ein wenig darüber, wie künstliches Koma funktioniert, weshalb Hirnblutungen so kritisch sind usw. So bringt man Informationen heutzutage zuschauergerecht unter, nicht per Vortrag.
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MS ist für mich einer der größten deutschen Sportler ohne große Schörkel drum herum. Er ist nach soviel Erfolg und Ruhm am Boden geblieben. Ich drücke ihm die Daumen !
>MS ist für mich einer der größten deutschen Sportler ohne große Schörkel
MS ist ein so großer Deutscher, daß er zwecks Steuervermeidung in die
Schweiz gezogen ist.
Hi Der Aufenthalt im Hochgebirge, Wattenmeer und anderen Orten ist oft Lebensgefährlich. Ich wünsche viel Spaß, Glück und Gesundheit.
Fatal Error schrieb: > MS ist ein so großer Deutscher, daß er zwecks Steuervermeidung in die > Schweiz gezogen ist. Weil das deutsche Finanzamt so dämlich ist...sind auf seine Stuervorschläge nicht eingegangen, so haben sie nichts von ihm. Richtig so. Jeder von uns würde das gleiche machen, aber finanziel sind wir hier alle nicht so weit, daß wir den Ton spielen können.
Mir geht der Hype um eigentlich selbstverschuldete Unfälle wie auch bei Paul Walker etwas zu weit. Dessen Fahrer ist auch gestorben, was man aber selten erwähnte. Beim Flugzeugabsturz, bei dem auch Melanie Thornton umkam, sind insgesamt 24 Menschen gestorben ua. 2 Mitglieder von Passion Fruit. Gehört hat man meistens nur von Melanie Thornton. Für die Angehörigen der anderen war das bestimmt nicht so toll. Es sind aber nicht immer nur bekannte Menschen, deren Ableben besonders gewürdigt wird. Wenn ich bedenke, wie lange das Unglück der Loveparade 2010 mit 21 Toten in den Medien präsent ist, mit Jahrestagen, Gedenksteinen usw. steht das in keinem Verhältnis zu der gleichen Anzahl Verkehrstote ca. alle 2 Tage in D. Ich finde es finde es auch immer seltsam, wenn in Meldungen über Unglücke im Ausland gesagt wird, ob auch Deutsche unter den Opfern sind. So nach dem Motto: Zum Glück keine deutschen Opfer. Aber ich wünsche Herrn Schumacher, dessen spezieller Fall mir nun gewollt oder ungewollt zugetragen wurde, alles erdenklich Gute und hoffe, dass er wieder auf die Beine kommt und keine bleibenden Schäden behält. PS. Schauen wir mal um wieviel die Bevölkerung in der heutigen Silvesternacht dezimiert wird.
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>..sind auf seine Stuervorschläge nicht eingegangen, ... Richtig so.
Reiche Leute können also deiner Meinung nach ihre Steuern nach eigenem
Gütdünken zahlen. Ziemlich merkwürdiges Rechtsverständnis!
Stell dir einfach vor, die Steuern, die dein großer MS nicht zahlt,
zahlst du.
@ Fatal Error (Firma: Fatal Error) (fatalerror) >>..sind auf seine Stuervorschläge nicht eingegangen, ... Richtig so. >Reiche Leute können also deiner Meinung nach ihre Steuern nach eigenem >Gütdünken zahlen. Ziemlich merkwürdiges Rechtsverständnis! Sicher nicht. Aber wenn der Staat dermassen gierig ist und vergisst, dass solche großen Kapitalsummen sich international orientieren und beweglich sind, dann ist das einfach nur dumm. >Stell dir einfach vor, die Steuern, die dein großer MS nicht zahlt, >zahlst du. Ach herje, schon wieder die Neidnummer. Wie hoch wäre denn der Steuersatz für den Herrn Schuhmacher gewesen?
Fatal Error schrieb: > Stell dir einfach vor, die Steuern, die dein großer MS nicht zahlt, > zahlst du. Totaler Quatsch...Klar es gibt ab 2014 Steuererhöhung wegen der fehlenden Schumacher Millionen...LoL Das FA. sollte aber wissen, wenn sie sein Vorschlag nicht akzeptieren, waren einige Millionen die er zahlen wollte, dann geht er woanders hin. So sind sie leer ausgegenagen.Dämlich...
>Ach herje, schon wieder die Neidnummer. Das übliche Neidargumnt ist ziemlich billig, da hätte ich mehr von dir erwartet. >Klar es gibt ab 2014 Steuererhöhung wegen der fehlenden Schumacher >Millionen...LoL Dann war das Bild offenbar zu kompliziert für dich. Noch jemanden, den ich überschätzt habe.
Ein passende Meinung dazu : http://forum.derwesten.de/motorsport-f56/trauerfeier-im-finanzamt-heppenheim-t23980.html Warum sollte Vettel in Deutschland Steuern bezahlen? Den Kartsport haben erst mal seine Eltern aus versteuertem Einkommen finanzieren müssen, gefördert hat das niemand... Sein Arbeitgeber sitzt in Österreich, seine Rennen fährt er im Ausland, auch nix mit Deutschland... Ausser Rennautos fahren hat der Junge nichts gelernt, das Geld, das er jetzt verdient, muss für sein ganzes Leben reichen. Die deutsche Staatsbürgerschaft darf aus gutem Grund nicht entzogen werden - damit wurde schließlich von 1933 bis 1989 ordentlich Missbrauch getrieben. Wenn er in Deutschland bliebe, müsste er erst mal 55% Steuern abdrücken und danach nochmal die Zinsen des Rests versteuern... Wir sind ein freies Land, und zu unseren Rechten gehört auch, aus Deutschland wegzuziehen, wenn die Bedingungen hier als ungerecht empfunden werden - und Sozialstaat ist immer ungerecht, eigentlich ist das legalisierter Strassenraub a la Robin Hood... Die Amerikaner bunkern ihr Geld auf den Caymans oder St. Vincent in irgendwelchen Briefkastenfirmen, die brauchen nicht mal aus den USA wegzuziehen, wenn sie große Einkünfte nicht versteuern wollen. Die Paar Kröten von Schumacher oder Vettel werden doch bei uns jeden Tag von unfähigen Politikern und Bürokraten sinnlos verprasst und vergeudet Möchte mal einen von Euch hören, wenn Ihr ca 1 Millarde an Vermögen hättet...
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Icke ®. schrieb: > Herr Schumacher ist nicht der Junge von der Straße. "Beliebt" nur > deswegen, weil seine Fans durch die rosa Brille nur den Gewinner vieler > F1-Rennen sehen und das natürlich gern selbst wären. In seiner Zeit bei > Benetton war er mir noch symphatisch, später immer weniger bis gar nicht > mehr. Ein wirklich guter Rennfahrer hat nämlich weder unfaire Manöver > nötig, noch die Hilfe zweitklassiger Teamkollegen... Ich "hauch" von Neid...
In Sachen Steuern: In den nördlichen Staaten wie Schweden liegt der Steuersatz bei über 50%. Für die Frage, warum die Schweden nicht massenweise auswandern, gibt es meiner Meinung nach 3 Antworten: - Es gibt dort keine reichen Leute, weil der Staat schon vorher absahnt - In keinem anderen Land wird schwedisch gesprochen, weshalb ein Umzug eine etwas höhre Hemmschwelle aufweist. - In Schweden und in all den anderen nördlichen Staaten ist das gesellschaftliche Verantwortungsgefühl bei den Menschen etwas weiterentwickelt. Ich persönlich tippe auf die lezte Möglichkeit.
Mehmet Kendi schrieb: > Ich persönlich tippe auf die lezte Möglichkeit. Ja, und nicht nur das. Erstmal werden erst ab 34.000 Euro überhaupt Steuern fällig (nicht wie bei uns mit den lächerlichen 8?k€?). d.h. die ersten 34k€ sind komplett Steuerfrei Brutto für Netto. Und dann gibt es viele viele Sozialleistungen, für die die Einwohner gerne Steuern zahlen. Seien es kostenlose Kindergartenplätze oder hohe Lohnfortzahlungen im Falle von Krankheit und Arbeitslosigkeit usw.
Mehmet schrabte:
>Ich persönlich tippe auf die lezte Möglichkeit.
Da tippe ich mit.
@Thomas
Ich bin so froh, daß wir uns nicht persönlich kennen!
Schlimm, wenn unter einer weichen Schale auch ein weicher Kern sitzt.
:-(
Paul
Björn Wieck schrieb: > Wer sich in Gefahr begibt kommt dabei irgendwann um. Heute morgen - 01:30 vierspurige Ausfallstraße - 2 in jeder Richtung - 20 km/h drüber- wie immer. Vor mir eine dunkle Wolke - Vollbremsung - Menschen in Winterkleidung - auf der Mittelmarkierung - kaum zu sehen. "Fahrn Sie weiter, fahr Sie weiter" - offenkundig Verwirrung. Warnblink an - ein Kopf im Blut im Scheinwerferlicht - offene Augen - nicht gebrochen - besinnungslos, lebend. Steige nicht aus - kann nichts tun - stelle Fahrzeug leicht schräg - Teilbeleuchtung - dem Verletzen nicht in die Augen zu strahlen. Spur blockieren - Nachfolger warnen. Ein Fahrzeug - rechts vorbei - Ein Blick - fährt hundert Meter vor - blockiert die freie Spur - Warnblink an - S-Kurve zum herunterbremsen der Spacken. Hinter mir stoppt ein Auto - Warnblink an Leute steigen aus - Von vorn Blaulicht. Ich umrunde den Pulk - habe gemacht was ich machen kann -Schumacher ist mir Sch.... egal > Regeln des Lebens. Wenn man Sie kennt.
In Schweden kann ich mit 40..50 wenn die Kinder draussen sind, nochmals studieren und mich so beruflich neu orientieren. Alles vom Staat bezahlt. Nix mit noergelndem Sozialamt.
Paul Baumann schrieb: > Mehmet schrabte: >>Ich persönlich tippe auf die lezte Möglichkeit. > > Da tippe ich mit. > > @Thomas > Ich bin so froh, daß wir uns nicht persönlich kennen! > Schlimm, wenn unter einer weichen Schale auch ein weicher Kern sitzt. > > :-( > Paul Ich tippe auf das weit verbreitete "Klausi- oder Berti-Syndrom" vieler Schumacher-Fanboys. Wann immer ich (mal wieder) Bernd Eichinger's alten Film "Manta, Manta" mit Til Schweiger als Bertie mir genehmige (gefällt mir ;)), muss ich an die vielen Gaspedaldurchtreter-Möchtegernschumis denken, die im real life so in etwa wie Bertie drauf sein müssen und auf Gummiabrieb beim Losfahren stehen. Die darfste auch nicht auf möglich Steuerdrückerei ihrer Idole ansprechen und schon gar nicht auf Sozialstaat, es sei denn du möchtest dir Aggressionen einfangen und rotzfreche Sprüche über den "fetten Sozialstaat". So eine Fehlerziehung zum schnellen Gummi mag die Beinmuskeln und das Schlappmaul beflügeln, dafür bleiben andere wichtige Charaktereigenschaften auf der Strecke.
Herr Mueller schrieb: > Ich finde es finde es auch immer seltsam, wenn in Meldungen über > Unglücke im Ausland gesagt wird, ob auch Deutsche unter den Opfern sind. > So nach dem Motto: Zum Glück keine deutschen Opfer. Genauso pervers sind Angaben zur Höhe des Sachschadens bei Verkehrsunfällen, bei denen Menschen zu Schaden kamen.
Falk Brunner schrieb: > Sicher nicht. Aber wenn der Staat dermassen gierig ist und vergisst, > dass solche großen Kapitalsummen sich international orientieren und > beweglich sind, dann ist das einfach nur dumm. Gierig? Wie soll denn sonst die Finanzkise beglichen werden? Letzlich sind das die Kosten für die Kriege der letzen gut 10 Jahre der Amis gegen den Rest der Welt. Die "Feinde" werden massakriert und die Freunde dürfen die Zeche bezahlen...
Thomas der Bastler schrieb: > Warum sollte Vettel in Deutschland Steuern bezahlen? Den Kartsport haben > erst mal seine Eltern aus versteuertem Einkommen finanzieren müssen, > gefördert hat das niemand... Na ja, die Tatsache, daß dich seinerzeit deine Eltern in Windeln verpackt haben, die sie mit versteuertem Geld gekauft haben, ist auch kein Grund dafür, daß man DIR Steuern die Steuern erläßt...
Herr Müller schrob: >Ich finde es finde es auch immer seltsam, wenn in Meldungen über >Unglücke im Ausland gesagt wird, ob auch Deutsche unter den Opfern sind. Das finde ich nicht: Angenommen, ich erwarte einen Verwandten von einer Reise zurück. Wenn bei einem Unglück dann nichts zur Nationalität der Opfer gesagt würde, dann würden ich und auch Andere Verwandte alles in Bewegung setzen, um zu erfahren, ob der Betreffende heil davon gekommen ist. Das hat m.E. nicht mit der "Wertschätzung" der Verunglückten zu tun, son- dern eher mit dem Verständigen von Angehörigen. MfG Paul
tja schwerer als die Feinde zu besigen ist es die freunde im Schach äh auf Linie zu halten, also Leine kurz.
Mehmet Kendi schrieb: > Scheint, als waere das Leben von 34 Menschen weniger wert oder weniger > wichtig als das Leben eines Verletzten. Da gabs im "Der satirische Jahresrückblick 2013" (läuft am 1.1.14 nochmal um 1:15 auf Phoenix) ne lustige Rechnung bzgl. Menschenleben vs. Sonder-Sendeminuten. Raus kam, das die FLut in Deutschland den höchsten Faktor hatte und die FLut in Indien, Nepal und der Gegend 0... Aber wie bereits erwähnt, irgendwo muss man selektieren. Man kann nicht über alle solche Katastrophen der Welt berichten.
Thomas der Bastler schrieb: > MS ist für mich einer der größten deutschen Sportler ohne große Schörkel > drum herum. finde ich nicht, und mir ist egal wie er seinen unfall übersteht, genauso wie es mir bei jeder anderen x-beliebigen person egal ist die ich nicht kenne. daraus folgt auch das der ganze nachrichtenterz der im moment veranstaltet wird für mich übertrieben ist - die hunderten mittelmeer-toten, jeder einzelne von ihnen, hätte das gleiche medieninteresse verdient, oder michael schumacher das gleiche medieninteresse wie die ertrinkenden neger.
Ich denke die Skurilität der Ereignisse kommen folgendermaßen zustande: 1. MS ist ein Mann der Geschwindigkeit und der Bewegung relativ zu nicht bewegten Objekten. Dass gerade so ein Profi an einen Fels donnern muss - das hat schon was eigenartiges. 2. Sein Schicksal liegt nun in "Gottes Hand". Sämtliche Millionen, der Steuerwohnsitz Schweiz, die Villa - all das ist nun billiger Tand wenn es darum geht, dass jetzt die Gesundheit ruiniert ist. Ähnlich ging es doch auch Steve Jobs, die ganzen Milliarden vermochten nicht sein Leben auch nur um einen Tag zu verlängern.
>Skurilität der Ereignisse
Dabei ist nichts skuril. Ausserhalb der Piste zu fahren ist Standard
fuer die Leute, die's koennen. Die Pisten sind fuer Anfaenger, Lernende
und 0815 Fahrer, wie mich. Wer's kann faehrt Tiefschnee. Auch da, eine
Frage der Geschwindigkeit. Ich kann dazu nichts sagen. Und eine Frage
des Gluecks.
Er hat einfach Pech gehabt wie viele andere auch an diesem Wochenende,
die einfach unter : Lawine drueber - oder so laufen.
Auch wenn weisse Haenge so schoen unschuldig aussehen - eine Taeuschung
- Im Sommer ist sichtbar grimmiger Fels drunter.
Thomas der Bastler schrieb: > Fatal Error schrieb: >> Stell dir einfach vor, die Steuern, die dein großer MS nicht zahlt, >> zahlst du. > > Totaler Quatsch...Klar es gibt ab 2014 Steuererhöhung wegen der > fehlenden Schumacher Millionen...LoL > > Das FA. sollte aber wissen, wenn sie sein Vorschlag nicht akzeptieren, > waren einige Millionen die er zahlen wollte, dann geht er woanders hin. > > So sind sie leer ausgegenagen.Dämlich... Am besten bestimmen wir jetzt einfach alle selbst, wie viel Steuern wir bezahlen wollen, und wenn es dem Staat nicht passt, wandern wir eben auf. J. Ad. schrieb: > Ähnlich ging es > doch auch Steve Jobs, die ganzen Milliarden vermochten nicht sein Leben > auch nur um einen Tag zu verlängern. Ich weiß zwar, auf was du hinaus wolltest, trotzdem sollte man der Vollständisgkeit halber dazusagen, dass eine nette Summe am Konto im Krankheitsfalle durchaus vorteilhaft ist gegenüber den oft begrenzten Mitteln seitens des Staates. Uhu Uhuhu schrieb: > Thomas der Bastler schrieb: >> Warum sollte Vettel in Deutschland Steuern bezahlen? Den Kartsport haben >> erst mal seine Eltern aus versteuertem Einkommen finanzieren müssen, >> gefördert hat das niemand... > > Na ja, die Tatsache, daß dich seinerzeit deine Eltern in Windeln > verpackt haben, die sie mit versteuertem Geld gekauft haben, ist auch > kein Grund dafür, daß man DIR Steuern die Steuern erläßt... Außerdem könnte man natürlich mal die Frage stellen, wie viel Geld seitens des Staates in den (Motor)Sport fließt. Die Kartbahn wird der dortige KArtverein nicht unbedingt allein finanziert haben.
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vn nn schrieb: > Am besten bestimmen wir jetzt einfach alle selbst, wie viel Steuern wir > bezahlen wollen, und wenn es dem Staat nicht passt, wandern wir eben > auf. Es geht hier nicht um "normale" Steuerzahler wie Du oder ich... Überall gibt es ausnameregelungen.
Hab gestern mal kurz einen Blick in die BILD geworfen. Nein, ich habe sie nicht gekauft. Vorne ganz groß, die ganze Seite und dann noch 3 volle Seiten. Schlagzeile und dann noch im mittleren Teil hätte gereicht. Bringt natürlich Umsatz, somit verhilft Schumis Unfall dem Kapitalismus und, wie bereits indirekt erwähnt, Herrn Schäuble zu ein paar Steuern über den Verkauf oben genannter Volkszeitung.
Evt. vergessen es geht hier um einen Person, den hier in DE fast 90% kennen..
Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: >>Skurilität der Ereignisse > > Dabei ist nichts skuril. Ausserhalb der Piste zu fahren ist Standard > fuer die Leute, die's koennen. Dass es "Standard" sein mag, lassen wir mal so dahingestellt. DUMM ist es auf alle Fälle. Es hat nicht mit Können zu tun, auf Strecken zu fahren, die sicher aus gutem Grund NICHT freigegeben wurden (Lawinen, Steine etc.). Neben der Eigengefährdung kommt ja noch dazu, dass auch die von dir verehrten "Profis" im Unglücksfall dann erwarten, dass sich alle Welt um sie kümmert. So was ist einfach nur Egoismus pur.
Thomas der Bastler schrieb: > Es geht hier nicht um "normale" Steuerzahler wie Du oder ich... > Überall gibt es ausnameregelungen. Ach ja, stimmt, der "normale" Steuerzahler soll seinen Beitrag schön brav ableisten, nur die oberen paar Prozent sollten sich ihren Steuersatz selbst aussuchen können. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, warum sich immer noch Leute finden, die sowas auch noch verteidigen, obwohl sie mutmaßlich nicht davon profitieren? Andreas M. schrieb: > Bringt natürlich Umsatz, somit verhilft Schumis Unfall dem > Kapitalismus und, wie bereits indirekt erwähnt, Herrn Schäuble zu ein > paar Steuern über den Verkauf oben genannter Volkszeitung. Ich würde davon ausgehen, dass ein Unternehmen wie Axel Springer schon ein paar Tricks kennt, um weniger Steuern zu zahlen. J. Ad. schrieb: > Es hat nicht mit Können zu tun, auf Strecken zu > fahren, die sicher aus gutem Grund NICHT freigegeben wurden (Lawinen, > Steine etc.). Es hat auch nichts mit vergnügen zu tun, auf zu Tode präparierten Pisten zu fahren. J. Ad. schrieb: > Neben der Eigengefährdung kommt ja noch dazu, dass auch die von dir > verehrten "Profis" im Unglücksfall dann erwarten, dass sich alle Welt um > sie kümmert. > > So was ist einfach nur Egoismus pur. Man könnte natürlich jetzt mal die Statisiken bemühen, um herauszufinden, wo mehr passiert, abseits der Piste, oder auf der Piste, wo jeder Anfänger mit ziemlich hoher geschwindigkeit runterbrettert, oft, ohne die Skier kontrollieren zu können. Von Profiskifahrern ganz zu schweigen, die gefähren sich ja auch laufend selbst. Rennfahrer sowieso. Aber eigentlich auch jeder Autofahrer.
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vn nn schrieb: > Frage, warum sich immer noch Leute finden, die sowas auch noch > verteidigen, obwohl sie mutmaßlich nicht davon profitieren? Vielleicht etwas vergessen..die oberen 10000 oder die ganz reichen haben doch andere Möglichkeiten. Aus dem Grund müssen Ausnahme Regelungen getroffen werden. Wie ich erwähnt hatte, nach meiner Meinung nach, für die Staatskasse sollte es eher darum gehen 10 Millionen an Steuer haben und nicht. Oder meinst Du, daß in Deutschland, Leute mit millionen Jahreseinkommen den "normalen" Stauersatz bezahlen ? Wäre ein Traum..Glaube keiner. Sollte man mal ausrechnen, alle die über ein Jahreneinkommen von einigen Million haben, wieviel sie nicht bezahlen. Lieber eine Ausnahmeregelung finden und das Geld in die Rentenkasse pumpen.
Mein Neidkomplex ist gestern abgehauen. Hat ihn zufällig jemand gesehen und kann ihn zurück bringen? Er ist grün, spitz und sehr haarig.
Thomas der Bastler schrieb: > Vielleicht etwas vergessen..die oberen 10000 oder die ganz reichen haben > doch andere Möglichkeiten. Aus dem Grund müssen Ausnahme Regelungen > getroffen werden. > Wie ich erwähnt hatte, nach meiner Meinung nach, für die Staatskasse > sollte es eher darum gehen 10 Millionen an Steuer haben und nicht. > Oder meinst Du, daß in Deutschland, Leute mit millionen Jahreseinkommen > den "normalen" Stauersatz bezahlen ? Wäre ein Traum..Glaube keiner. > > Sollte man mal ausrechnen, alle die über ein Jahreneinkommen von einigen > Million haben, wieviel sie nicht bezahlen. > Lieber eine Ausnahmeregelung finden und das Geld in die Rentenkasse > pumpen. Irgendwie rechtfertigt das nicht, warum man sich, das nötige Kleingeld vorausgesetzt (und nur dann) aussuchen darf, wo man wie viel Steuern zahlt, und dann auch noch als sozial gilt, weil man ja gnädigerweise immerhin ein paar Prozent dem Staat überlässt, statt gleich das ganze Geld ins Ausland zu schaffen. Nur so zur Info: >90% der Bevölkerung darf zwangsweise dafür buckeln, den Staat zu erhalten, ohne die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob man nun gar keine Steuern zahlt, ein bisschen was, oder den vollen, gesetzlich vorgesehenen Steuersatz. Sind die jetzt auch Wohltäter?
hierkann man sich den Steuersatz aussuchen, der ist je nach Gemeinde verschieden. Je tiefer der Steuersatz, desto hoeher die Mieten. Die Grundstueckspreise klettern dann noch viel schneller. Dies kommt davon her, dass die Gemeinden aus den Steuereinnahmen erst mal die eigenen Kosten deckn, bevor die Kohlen an die naechst hoehere Verwaltungseinheit ruebergereicht werden. Und die eigenen Kosten bedeuten : Infrastruktur, Sozialausgaben, usw. In eigener Kompetzenz ist die eigene Ifrastruktur und auch die Bauordnung. Indem eine Gemeinde zB keine Bauzone fuer Wohnblocke hat, hat sie auch keine Sozialfaelle. Wen man an einer Seeanstosszone nur zweigeschossig bauen kann, und der Grenzabstand zwischen Haus und Grundstuecksgrenze auf 30m minimum setzt, hat man nur noch Millionaere, denn unter 3600m^2 gibt's nicht mal eine Hundehuette. Die teuren Infrasturkturen laesst man den Staedten. Wenn man also in eine Periphere Gemeinde mit Quadratkilometern Nichts und ein paar Haeusern zieht, weiss man, der Steuersatz wird sehr hoch sein. Und die Infrastruktur wird unterdurchschnittlich sein. Schlagloecher und so. Die armen Gemeinen erhalten Beihilfen von den reichen Gemeinden. Je nach Kanton duerfen Gmeinden auch Steuerdeals aushandeln. Wenn dort ein sehr Reicher kommt und etwas liegen laesst kann er fast selbst bestimmen was er bezahlen moechte. Das system funktioniert eigentlich sehr gut.
Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Dies kommt davon > her, dass die Gemeinden aus den Steuereinnahmen erst mal die eigenen > Kosten deckn, bevor die Kohlen an die naechst hoehere Verwaltungseinheit > ruebergereicht werden. Und die eigenen Kosten bedeuten : Infrastruktur, > Sozialausgaben, usw. In eigener Kompetzenz ist die eigene Ifrastruktur > und auch die Bauordnung. In D ist es genau umgekehrt: Der Bund und die Länder brummen den Gemeinden immer mehr kostenträchtige Pflichten auf, geben ihnen aber nicht das notwendige Geld. Das System funktioniert sehr gut im Sinne der neoliberalen Herrscher, denen der Souverän, das Volk einfach nur scheißegal ist. Die Schweiz ist eben doch deutlich demokratischer und bürgerfreundlicher. Deswegen wird sie ja auch von der politisch korrekt denkenden deutschen Avantgarde als faschistisch denunziert...
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Ueber die eigene Infrastruktur darf man hier auch abstimmen. Brauchen wir ein neues Schwimmbad. Brauchen wir einen Neubau des Feuerwehrgebaeudes. Sollen wir auf steigende Schuelerzahlen setzten und einen Neubau angehen. Sollen wir im Dorfteil Morgenholz eine 30er Zone, einfuehren. Und dann weiss man jeweils : Massnahme XY ergibt eine Steuererhoehung von 4.7%. Und kann sich's nochmals ueberlegen, brauchen wir das.
Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Ueber die eigene Infrastruktur darf man hier auch abstimmen. Bitte? In welchem Land lebst Du? Schulen werden nicht gebaut, die werden geschlossen. Entschieden wird im Schulministerium. Für den Rest ist eh kein Geld da. Abstimmung abgeschlossen.
>>Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: >> Ueber die eigene Infrastruktur darf man hier auch abstimmen. > >Bitte? In welchem Land lebst Du? In der Schweiz. Wir duerfen auch ueber die Erhoehung des Steuersatzes abstimmen. Wenn die durchfaellt, werden Infrastrukturprojekte hinausgeschoben. Kuerzlich haben wir eine Erhoehung der Autobahn Kosten abgelehnt. Dann gibt's eben keinen Ausbau auf 6 Spuren. Nochwas. Leute, die viel arbeiten und viel Steuern bezahlen sind willkommen. Sozialfaelle brauchen wir nicht.
Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Wir duerfen auch ueber die Erhoehung des Steuersatzes abstimmen. Oh, das dürfen wir hier auch. Das läuft dann so ab: Gemeinderatssitzung: Wir sind aufgefordert, die Grundsteuer an den durchschnittlichen Hebesatz anzupassen. Wollen wird das? Nein. Abgelehnt. Spätere Gemeinderatssitzung: Wenn wir die Grundsteuer zum nächsten Jahr nicht an den durchschnittlichen Hebesatz anpassen, bekommen wir ein Verwaltungsstrafverfahren. Wir müssen da nochmal abstimmen. Einspruch eines nicht stimmberechtigten Bürgers: Wenn die Grundsteuer in allen Gemeinden unter Durchschnitt auf den Durchschnitt angehoben wird, steigt der Durchschnitt auch an. Dann wird jedes Jahr die Steuerforderung höher. Antwort: Stimmt. Aber da können wir nichts machen. Zur Abstimmung? Angenommen. So läuft das...
Hacky schrob: >Nochwas. Leute, die viel arbeiten und viel Steuern bezahlen sind >willkommen. Sozialfaelle brauchen wir nicht. Ach darüber wird auch abgestimmt? "Seid ihr dafür, daß Niemand seine körperliche und/oder geistige Leistungsfähigkeit einfach so verlieren darf und dann evtl. zum Sozialfall wird?" Einstimmig angenommen! Problem gelöst -alle Mann befehlsmäßig gesund und jung! Super.... (Vorsicht, der Beitrag kann Spuren von Ironie und Haselnüssen enthalten) Paul
Auch die Schweizer Demokratie ist von Regeln begrenzt. Andernfalls wäre beispielsweise ein Minderheitenschutz nicht gegeben. Der Trick besteht darin, unwillkommenen Minderheiten oder Professionen das Leben so schwer wie möglich zu machen, ohne dass ein Gericht einem den Scheitel gerade zieht. Entsprechende Versuche findet man überall, ob per Abstimmung des Wahlvolks, des Gemeinderats oder seitens der Verwaltungsbehörden.
Auf www.focus.de steht: Michael Schumacher ist ein passionierter Skifahrer. Auf einen Helm legte der Ex-Rennfahrer wert. Ohne ihn wäre er wohl schon auf der Piste tot gewesen. Das kann man verstehen, dass er den Unfall nicht überleben wird.
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vn nn schrieb: > Man könnte natürlich jetzt mal die Statisiken bemühen, um > herauszufinden, wo mehr passiert, abseits der Piste, oder auf der Piste, Man könnte auch den gesunden Menschenverstand einschalten. Ich habe auch keine Statistik gelesen, wie viele Menschen auf weggeworfenen Bananenschalen ausrutschen - sehr wahrscheinlich sind das sehr sehr wenige. Trotzdem schmeiß ich meinen Müll nicht auf den Boden. Ich orientier mich lieber an einem "Was du nicht willst, dass man dir tut..." als an einem "statistisch ist das aber unbewiesen." Statistik kann doch keine soziale Normen ersetzen! > wo jeder Anfänger mit ziemlich hoher geschwindigkeit runterbrettert, > oft, ohne die Skier kontrollieren zu können. ...siehe meine Einlassungen weiter oben! > Von Profiskifahrern ganz zu > schweigen, die gefähren sich ja auch laufend selbst. Rennfahrer sowieso. > Aber eigentlich auch jeder Autofahrer. ...leider gibt es wirklich Autofahrer, die die Abstandsgesetze aus der Formel 1 auf den normalen Straßenverkehr übertragen. Aber jetzt kommt sicher der Einwand, dass eine erhöhte Unfallzahl durch notorische Drängler und Raser nicht erwiesen sei. Na denn....
J. Ad. schrieb: > Ich habe auch > keine Statistik gelesen, wie viele Menschen auf weggeworfenen > Bananenschalen ausrutschen - sehr wahrscheinlich sind das sehr sehr > wenige. Trotzdem schmeiß ich meinen Müll nicht auf den Boden. Der hierzulande zweifellos viel interessantere Fall von Todesfällen durch herabfallende Kokosnüsse wurde immerhin schon vor Jahrzehnten beleuchtet. Trotzdem fühlen sich die Leute im Urlaub unter der Palme (150/Jahr) wohler, als im Wasser bei den Haien (10/Jahr). http://www.cosmiq.de/qa/show/65346/Wieviele-Menschen-sterben-jedes-Jahr-durch-herunterfallende-Kokosnuesse/
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J. Ad. schrieb: > Ich orientier mich lieber an einem "Was du nicht willst, dass man dir > tut..." als an einem "statistisch ist das aber unbewiesen." > > Statistik kann doch keine soziale Normen ersetzen! Wer hat wem was getan? J. Ad. schrieb: >> wo jeder Anfänger mit ziemlich hoher geschwindigkeit runterbrettert, >> oft, ohne die Skier kontrollieren zu können. > > ...siehe meine Einlassungen weiter oben! Ach so, wer im Tiefschnee fährt, ist einfach aus Prinzip asozial (Tourengeher sowieso), Begründung brauchts dafür keine. Sag das doch gleich. J. Ad. schrieb: >> Von Profiskifahrern ganz zu >> schweigen, die gefähren sich ja auch laufend selbst. Rennfahrer sowieso. >> Aber eigentlich auch jeder Autofahrer. > > ...leider gibt es wirklich Autofahrer, die die Abstandsgesetze aus der > Formel 1 auf den normalen Straßenverkehr übertragen. Aber jetzt kommt > sicher der Einwand, dass eine erhöhte Unfallzahl durch notorische > Drängler und Raser nicht erwiesen sei. Na denn.... Äpfel und Birnen. Weiter oben hast du alle über einen Kamm geschoren ohne Sinn und Verstand, wie immer, darum gings. Und blöderweise ist der Anstieg der Unfallzahlen durch Raserei im Gegensatz zu der gern beschworenen Gefahr beim Fahren abseits der Piste auch nachweisbar. A. K. schrieb: > Der hierzulande zweifellos viel interessantere Fall von Todesfällen > durch herabfallende Kokosnüsse wurde immerhin schon vor Jahrzehnten > beleuchtet. Trotzdem fühlen sich die Leute im Urlaub unter der Palme > (150/Jahr) wohler, als im Wasser bei den Haien (10/Jahr). Was lernen wir daraus? Urlaub unter Palmen ist Egoismus pur.
vn nn schrieb: > Was lernen wir daraus? Urlaub unter Palmen ist Egoismus pur. LoL dann bin der größter Egoist. Lieber franz. Polynesien als Schwarzwald oder Nordsee oder Mallorca
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Thomas der Bastler schrieb: > LoL dann bin der größter Egoist. Nur wenn du dort nicht ins Wasser gehst. Andernfalls ist ein Bad im Schluchsee egoistischer als am Strand von Reunion. Aus Sicht der Haie.
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A. K. schrieb: > Nur wenn du dort nicht ins Wasser gehst. Andernfalls ist ein Bad im > Schluchsee egoistischer als am Strand von Reunion. Aus Sicht der Haie. Das wird denen egal sein. Die mögen keine Käsfüße...
vn nn schrieb: > Ach so, wer im Tiefschnee fährt, ist einfach aus Prinzip asozial > (Tourengeher sowieso), Begründung brauchts dafür keine. Sag das doch > gleich. Lesen hilft! Wer auf nicht freigegebenen Pisten runterdonnert, dabei billigend in Kauf nimmt, dass z. B. Lawinen ausgelöst werden und hierdurch auch andere verschüttet werden - DER ist aus Prinzip asozial. Dass dann bei der Rettung auch wieder andere Menschen gefährdet werden, wurde ja schon oben erwähnt. Ob sich Tourengeher an freigegebene Strecken o.ä. halten müssen, weiß ich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Tourengeher sich den Schnee und das Gelände VORHER ziemlich gut ansehen und dann wissen, was geht und was nicht geht.
Thomas der Bastler schrieb: > Vielleicht etwas vergessen..die oberen 10000 oder die ganz reichen haben > doch andere Möglichkeiten. Aus dem Grund müssen Ausnahme Regelungen > getroffen werden. Die Steuersätze sind im Einkommensteuergesetz festgeschrieben. Da Gesetze eben Gesetze sind und keine unverbindlichen Empfehlungen, gelten sie ausnahmslos für alle Bürger. Das Finanzamt hat also gar keinen Ermessensspielraum. Darüberhinaus wurden Die "ganz Reichen" von Merkel&Co. ohnehin schon in Form der Abgeltungssteuer reichlich beschenkt, da Gewinne aus Finanzgeschäften pauschal mit 25% versteuert werden, anstatt mit 45% Spitzensteuersatz. MS kann einem schon leid tun. In D versteuert, wären von seinem geschätzten Vermögen tatsächlich nur 550 Mio übrig geblieben, knapp an der Armutsgrenze vorbei. Anstatt seine gebrauchten Helme für wohltätige Zwecke zu spenden, hätte er sie bei ebay verticken müssen, um sich einen Privatjet leisten zu können...
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Ahoi, sehe ich ähnlich - Ein Jemand mit deutschem Paß, der seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt, nur um in seinem Land keine Steuern zahlen zu müssen, gehörte die deutsche Staatsbürgerschaft unwiederruflich entzogen! Für mich sind das nichts anderes als Steuerflüchtlinge! Egal ob der derjenige sich für wohltätige Zwecke einsetzt oder nicht, Spenden in Millionenhöhe einbringt usw. - die er ja wieder steuerlich geltend machen wird , hat mit dem Ganzen nichts zu tun. Macht derjenige ja nicht aus freien Stücken - ist alles durchdacht! GW
Jürgen W. schrieb: > Auf www.focus.de steht: > Michael Schumacher ist ein passionierter Skifahrer. Das kann man so und so sehen. Ich hab Videos von ihm auf Ski gesehen. Bei einem österreichischen Schulskikurs hätte das gerade mal mit Ach und Krach für die 2. Gruppe gereicht. Wenns eine gute Klasse ist, dann nur für die 3. Zum Thema Tiefschnee. Ist jemand von euch schon mal Tiefschnee gefahren? Wohl kaum, sonst wüsstet ihr, dass man beim Tiefschneefahren bei weitem nicht die hohen Geschwindigkeiten erreicht. Vor allen Dingen dann nicht, wenn man es nicht richtig kann. Dazu ist der Widerstand der eingesunkenen Ski viel zu hoch. > Auf einen Helm legte > der Ex-Rennfahrer wert. Ohne ihn wäre er wohl schon auf der Piste tot > gewesen. Alleine das spricht Bände. Genau deswegen geh ich nicht mehr skifahren. Die ganzen Wahnsinnigen, die meinen runterbrettern zu müssen obwohl sie ihre Ski nicht mehr kontrollieren können, sind mittlerweile viel zu gefährlich geworden.
Karl Heinz fürchtete: >Die ganzen Wahnsinnigen, die meinen runterbrettern zu müssen obwohl sie >ihre Ski nicht mehr kontrollieren können, sind mittlerweile viel zu >gefährlich geworden. Wenigstens kommen Einem nicht so viele Leute mit hoher Geschwindigkeit entgegen -das ist zu mühselig und kraftraubend. Es gibt so viele ungefährliche Sportarten: Hutrollen, Hallen-Halma oder Schiefliegen (nicht zu verwechseln mit Ski-Fliegen) MfG Paul
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > wieder ein Sack Reis geplatzt ... Wann kommt endlich die Helmpflicht für Reissäcke?
Uhu Uhuhu schrieb: > Wann kommt endlich die Helmpflicht für Reissäcke? Denkt doch jemand mal an die armen Körner :(
Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Nochwas. Leute, die viel arbeiten und viel Steuern bezahlen sind > willkommen. Sozialfaelle brauchen wir nicht. Hatten wir auch mal versucht, aber irgendwie hat es nicht lange funktioniert.
Was macht Schumi eigentlich inzwischen? Ich bin neugierig auf neue Nachrichten. Wo sind sie denn alle, die Paparazzi?
Er gibt drei Möglichkeiten, eine schnelle Meldung, das ist schlecht, die beiden anderen sind auch nicht sehr gut.
Wilhelm F. schrieb: > Was macht Schumi eigentlich inzwischen? Kämpft ! Wilhelm F. schrieb: > Ich bin neugierig auf neue > Nachrichten. Siehe Live Ticker Wilhelm F. schrieb: > Wo sind sie denn alle, die Paparazzi? Jetzt auf dem Parkplatz
>> Was macht Schumi eigentlich inzwischen? >Kämpft ! Dir trieft die Bewunderung ja aus allen Knopflöchern. Hast du sonst niemanden, zu dem du aufsehen kannst?
Fatal Error schrieb: >>> Was macht Schumi eigentlich inzwischen? > >>Kämpft ! > > Dir trieft die Bewunderung ja aus allen Knopflöchern. Hast du sonst > niemanden, zu dem du aufsehen kannst? Ooch, ich hab doch nur mal wirklich geschrieben, was sonst alle Scheinheiligen nur denken. ;-)
Fatal Error schrieb: > Dir trieft die Bewunderung ja aus allen Knopflöchern. Und bei Dir der Neid, daß Du nicht mal 1/100 das erreicht hast was er erreicht hat.( meine beruflich , ich glaube über Kontostand sollten wir nicht diskutieren ) Was evtl. erreicht hast "Firma : Fatal Error" kennt auch jeder...scheint eine gute Firma zu sein.
Thomas der Bastler schrieb: > Und bei Dir der Neid, daß Du nicht mal 1/100 das erreicht hast was er > erreicht hat. Erreicht? Sorry, der Typ ist mit einem Auto im Kreis rumgefahren. Das ist jetzt aber ein lohnenswertes Lebensziel. Und nur, weil es tausende Idioten gibt, die ihm darin im täglichen Straßenverkehr nacheifern, wird es nicht besser. Etwas ERREICHT haben andere Leute, aber doch nicht Schuhmacher.
Timm Thaler schrieb: > Erreicht? Sorry, der Typ ist mit einem Auto im Kreis rumgefahren. Das > ist jetzt aber ein lohnenswertes Lebensziel. Und nur, weil es tausende > Idioten gibt, die ihm darin im täglichen Straßenverkehr nacheifern, wird > es nicht besser. > > Etwas ERREICHT haben andere Leute, aber doch nicht Schuhmacher. Sehe ich auch so. @Thomas Weißt du wie der Typ hieß der Penicillin gefunden hat? DER hat was erreicht. Aber doch nicht ein Dorfdepp der seit seiner Jugend im Kreis gefahren ist und das am Ende besonders gut konnte. Nichtsdesdotrotz wünsche ich ihm (wie auch jedem anderen in seiner Situation) gute Genesung!
Timm Thaler schrieb: > Erreicht? Sorry, der Typ ist mit einem Auto im Kreis rumgefahren. Sorry, aber der war High-Performer auf seinem Gebiet. Du kannst es nämlich nicht. Nicht nur geistige Leistungen vom Elfenbeinturm sind was wert.
Timm Thaler schrieb: > Erreicht? Sorry, der Typ ist mit einem Auto im Kreis rumgefahren. Das > ist jetzt aber ein lohnenswertes Lebensziel. Doch, auch Gladiatoren sind ehrbare Leute. Waren sie schon im alten Rom. Da ich niemandem was Schlechtes wünsche, wünsche ich ihm auch, dass er wieder auf die Beine kommt. ...
Was ich schäbig finde: Ist die Art wie hier und auch in den Medien über einen Todkranken diskutiert wird, egal was er sonst im Leben volbracht oder zu recht oder unrecht erfahren und getan hat(was noch mal ein eigenes Kapitel wäre). Es kotzt mich an wenn sich Leute auf dem Rücken eines Menschen dessen leben auf der Kippe steht zu profilieren suchen. Egal ob der Bildredaktuer oder der Forenuser. Es ist zum Kotzen. Ihm gute genesung und den seinen Kraft und Mut. Das sind meine Wünsche für die Betroffenen. Hier wäre die Anwendung des Politikverbotes für diese forum angezeigt, wenn sich schon kaum einer enthalten kann. Nur mal so am Rrande ich lebe auch besse in östereich und arbeite in schweiz und österreich ja und bezahle auch in D. keine Steuern. der Grund war das mir D. nichts mehr bieten konnte. Arbeit, Selbständigkeit, dass alles habe ich hier. Meinen Pass würde ich verschenke wenn ich dürfte. Ich brauche ihn nicht. Ist das jetzt auch Egoismus? Goodbye Germany
Winfried J. schrieb: > Ist das jetzt auch Egoismus? Nee...weil ich finde, daß ein Mensch soviel Freiheit haben sollte um zu entscheiden, was er für richtig hält. Sehe aber in diesem Thema sehr viel neider...viel bla bla aber selber machen sie nichts um ihre persönliche Situation zu verbessern. Am besten finde ich die Typen, die nach der Arbeit in der Kneipe hocken, das Bier rünterkübeln und jammer, daß sie keine Kohle haben
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Winfried schrob: >..und bezahle auch in D. keine Steuern. der >Grund war das mir D. nichts mehr bieten konnte. Arbeit, Selbständigkeit, >dass alles habe ich hier. Ja, das ist verständlich, wenn man im Land der Händeringer und Fachkräfte- mangler keine Arbeit bekommt, sein Heil in der Flucht zu suchen. Das sehe ich nicht als Egoismus, sondern als eine Art "Notwehr" an. MfG Paul
Thomas der Bastler schrob: >Am besten finde ich die Typen, die nach der Arbeit in der Kneipe hocken, >das Bier rünterkübeln und jammer, daß sie keine Kohle haben ...und dann gibt es noch die Leute, die aus lauter Aktionismus Geräte bauen, koste es, was es wolle -funktionieren muß es nicht unbedingt, aber schön blau leuchten! :-(( SCNR Paul
und es gibt auch Leute, die depressiv sind und keine Hobbys haben, was Spass macht..oder Leute die nur am jammern sind, weil Sie nichts auf dem Konto haben.
Paul Baumann schrieb: > keine Arbeit bekommt, sein Heil in der Flucht zu suchen. Das > sehe > ich nicht als Egoismus, sondern als eine Art "Notwehr" an. > > MfG Paul Dann bleibt aber bitte auch weg, wenn es mal nicht mehr läuft!
Claus riet:
>Dann bleibt aber bitte auch weg, wenn es mal nicht mehr läuft!
Was heißt "bleibt"? Du sprichst gleich mehrere Leute an -ich bin nicht
im Ausland.
MfG Paul
ich auch nicht...wobei ab und zu seile ich mich ab um in anderen weit ertfernten Ländern die Wirtschaft anzukurbeln..
Claus M. schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> keine Arbeit bekommt, sein Heil in der Flucht zu suchen. Das >> sehe >> ich nicht als Egoismus, sondern als eine Art "Notwehr" an. >> >> MfG Paul > > Dann bleibt aber bitte auch weg, wenn es mal nicht mehr läuft! ach, warum nicht ? Ich habe lang genug in D. gearbeitet und Rentenpunkte gesammelt. Die Alternative war HIV oder im Ausland arbeiten. Erst als das lief zog ich dem Job nach und machte mich selbständig. Aber ich kann dich beruhigen bevor ich nochmal in D. leben werde gehe ich noch weiter nach Süden. Zurück komme ich bestimmt nicht. Zur Nnot lasse ich mir die deutsche Rente hier auszahlen, aber nicht wenn ich nicht muss. Ich rechne eh nicht damit das unsere Generation Jg. 60 noch eine bekommt, egal wies weitergeht. Uns haben sie schon beschissen bevor wir in die Schule kamen egal ob Ost oder West. Aber das gehört hier nicht her.
Winfried : In vielen Punkten gebe ich Dir Recht ! Zum Glück geht es mir in DE nicht schlecht, aber wenn es mir schlecter gehen sollte hätte Null Probleme woanders hinzu gehen. Eins ist Sicher, wenn ich mal in den Ruhestand gehen will, evtl. mit 60 bestimmt nicht hier..
Meine Meinung zum eigentlichen Thema: Ja Schumacher ist ein Idol besonders der Generation die ein paar Jahre zurückliegt! Ja die Berichterstattung wird vollkommen übertrieben! Grund: anscheinend gibts derzeit einfach keine anderen Themen.....Syrien interesseirt niemand mehr, die Große Koalition ist beschlossen, die PKW Maut erstmal vom Tisch etc. lg
Martin Bauer schrieb: > anscheinend gibts derzeit einfach keine anderen Themen oder interessiert die meiste nicht. -Ukraine - Anschläge in Russland usw..MS kennt halt jeder, trotzdem, daß er "nur im Kreis fahren kann"..
Wilhelm F. schrieb: > Wo sind sie denn alle, die Paparazzi? Was machen die Aasgeier, wenn sich der sterbende Esel doch als untot erweist?
Der Unfall von Schumi ist äußerst tragisch. Die Schädigung des Gehirns kann man erst in 2 Wochen abschätzen (eigene Erfahrung in der Familie, Aussage von Ärzten). Die Berichterstattung wird wird immer weniger werden. Die Wahrscheinlichkeit, das Schumi aus eigener Kraft eine Rund mit einem Kart drehen kann ist gegeben, ich würde aber keinen Euro darauf wetten. Es gibt wichtigere Nachrichten für die meisten. Das Leben ist schneller vorbei ohne tot zu sein, als die meisten glauben.
wenn man einmal mehr aufstehen kann wie man hinfällt dann hat schn schon "gewonnen"
Thomas der Bastler schrieb: > wenn man einmal mehr aufstehen kann wie man hinfällt dann hat schn schon > "gewonnen" Jeder Mensch fällt einmal mehr hin als er aufstehen kann... jeder.
Claus M. schrieb: > Thomas der Bastler schrieb: >> wenn man einmal mehr aufstehen kann wie man hinfällt dann hat schn schon >> "gewonnen" > > Jeder Mensch fällt einmal mehr hin als er aufstehen kann... jeder. Der ist gut, den muss ich mir merken :)
Rick McGlenn schrieb: > Das Leben ist schneller vorbei ohne tot zu sein, als die meisten > glauben. Und die Geduld der wartenden Medien-Meute kann ziemlich strapaziert werden. Siehe anderes aktuelles Nachrichtenbit über Ariel Sharon. Der liegt immerhin seit 2005 im Koma.
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@ A. K. (prx) >werden. Siehe anderes aktuelles Nachrichtenbit über Ariel Sharon. Der >liegt immerhin seit 2005 im Koma. http://www.wort.lu/de/view/krankenhausleiter-scharon-schwebt-in-lebensgefahr-52c531dee4b01e43aa17d98c Allein die Überschrift ist Schizophrenie pur! Der Mann ist seit ACHT Jahren tot, man hat ihn aber nicht sterben lassen! Mit "Leben" hat dieser Zustand rein gar nix mehr zu tun. Schwachsinninger geht's nimmer! Aber wer würde in der (politisch/kulturellen) Situation schon den Stecker rausziehen. Das kann nur "der da oben", wenn er mal nen Wackelkontakt in die Intensivapperaturen einbaut . . . http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/818266/fahrstuhl-streit-entzweit-judentum.html Alle ganz schön meschugge ;-)
Eine befreundete Ärztin meinte mal, der Unterschied zwischen einem Embryo und einem Hirntoten seien die unterschiedlichen Zukunftsperspektiven...
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Weshalb sollte man eine Maschine nach 8 jahren abschalten ? Etwas mehr Oekonomie bitte. Die Maschinen sind am optimalsten ausgelastet, resp am schnellsten in der Gewinnzone, wenn man sie an solchen, aeh, kunden laufen laesst. Fuer Mediziner ist eine "Massnahme" immer etwas Positives. Ein Verantwortung tragen sie eh nicht. Wenn's nichts bringt, haben sie's zumindest probiert. Wenn's was bringt kassieren sie den Ruhm. Und dauernd plaetschert's aufm Konto. Nieren wird's nicht genug geben, aber eine Dialysemaschine ist eine gute Loesung. Der Kunde rennt ja nicht weg... Also durchlaufen lassen und monatliche Rechnung stellen.
J. Ad. schrieb: > Lesen hilft! Wer auf nicht freigegebenen Pisten runterdonnert, dabei > billigend in Kauf nimmt, dass z. B. Lawinen ausgelöst werden und > hierdurch auch andere verschüttet werden - DER ist aus Prinzip asozial. > Dass dann bei der Rettung auch wieder andere Menschen gefährdet werden, > wurde ja schon oben erwähnt. > > Ob sich Tourengeher an freigegebene Strecken o.ä. halten müssen, weiß > ich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Tourengeher sich den > Schnee und das Gelände VORHER ziemlich gut ansehen und dann wissen, was > geht und was nicht geht. Richtig, und Skifahrer sehen sich das Gelände vorher nicht an. Manche hier haben echt nen Knall. Winfried J. schrieb: > Nur mal so am Rrande ich lebe auch besse in östereich und arbeite in > schweiz und österreich ja und bezahle auch in D. keine Steuern. der > Grund war das mir D. nichts mehr bieten konnte. Arbeit, Selbständigkeit, > dass alles habe ich hier. Meinen Pass würde ich verschenke wenn ich > dürfte. > Ich brauche ihn nicht. > > Ist das jetzt auch Egoismus? Ist halt ein Unterschied, ob man aus Steuerlichen Gründen umzieht oder einfach nur, weil man halt umziehen will. Wer in die Schweiz zieht, weil er dort nur 10% Steuern zahlt, ist dann doch eher egoistisch. Thomas der Bastler schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ist das jetzt auch Egoismus? > > Nee...weil ich finde, daß ein Mensch soviel Freiheit haben sollte um zu > entscheiden, was er für richtig hält. Ich will auch entscheiden, dass ich nur zehn Prozent Steuern zahlen muss. Leider geht das mangels Promistatus nicht. Thomas der Bastler schrieb: > Sehe aber in diesem Thema sehr viel neider...viel bla bla aber selber > machen sie nichts um ihre persönliche Situation zu verbessern. > > Am besten finde ich die Typen, die nach der Arbeit in der Kneipe hocken, > das Bier rünterkübeln und jammer, daß sie keine Kohle haben Richtig, ich sollte endlich den Arsch hochbekommen und Steuerflüchtling werden. Wilhelm F. schrieb: > Timm Thaler schrieb: > >> Erreicht? Sorry, der Typ ist mit einem Auto im Kreis rumgefahren. > > Sorry, aber der war High-Performer auf seinem Gebiet. Du kannst es > nämlich nicht. Nicht nur geistige Leistungen vom Elfenbeinturm sind was > wert. Ja, er hatte halt von Kindesbeinen an die Möglichkeit, im Kreis zu fahren, hat halt nicht jeder. Die wahren High Performer sind dann doch eher diejenigen, die die Autos konstruieren. Gut, das Boxenteam ist auch nicht zu vernachlässigen. Aber wenn von denen einer im Koma läge, würde es keinen interessieren. Thomas der Bastler schrieb: > .oder Leute die nur am jammern sind, weil Sie nichts auf dem > Konto haben. Ja, ich finde es auch Scheisse, dass ich Steuern zahlen muss und andere nicht, du hast es erfasst. Thomas der Bastler schrieb: > oder interessiert die meiste nicht. > -Ukraine > - Anschläge in Russland > > usw..MS kennt halt jeder, trotzdem, daß er "nur im Kreis fahren kann".. Man könnte das jetzt mal als Zeugnis für die Bevölkerung interpretieren.
Paul Baumann schrieb: > ...und dann gibt es noch die Leute, die aus lauter Aktionismus Geräte > bauen, koste es, was es wolle -funktionieren muß es nicht unbedingt, > aber schön blau leuchten! Das war echt dein bester bisher im neuen Jahr :))) Dennis
Paul Baumann schrieb: > Winfried schrob: >>..und bezahle auch in D. keine Steuern. der >>Grund war das mir D. nichts mehr bieten konnte. Arbeit, Selbständigkeit, >>dass alles habe ich hier. > > Ja, das ist verständlich, wenn man im Land der Händeringer und > Fachkräfte- > mangler keine Arbeit bekommt, sein Heil in der Flucht zu suchen. Das > sehe > ich nicht als Egoismus, sondern als eine Art "Notwehr" an. > > MfG Paul Das war von Winfried auch eher eine rhetorische Frage als wirklich ernst gemeint. Diese unfreiwillige Vertreibung aus der Heimat (die es nun mal ist) auf der einen Seite, während auf der anderen Seite Steuerflüchtlinge mit Spitzeneinkommen die Heimat in erster Linie verlassen, damit von der vielen Kohle, die die Medien an diese Promis abgedrückt haben, möglichst wenig wieder an die bezahlende Öffentlichkeit zurück fließt. Die einen sind eben doch nur Helden des Rennsports und die anderen (meistens unfreiwillig) Helden des Alltags. Ob der Rennsport jetzt eine segensreiche Errungenschaft der Menschheit ist oder einfach nur das Wettgeschäft beflügelt, den Boulevardjournalismus nährt, Wohlhabende zur Steuerflucht anstachelt, der Fahrzeug-Übermotorisierung Vorschub leistet und in manchen von uns zur Unzeit "den Schumi" im Strassenverkehr weckt, mag jeder selbst beurteilen.
vn nn schrieb: > Richtig, ich sollte endlich den Arsch hochbekommen und Steuerflüchtling > werden. Nicht unbedingt, aber wenn Du mit Deiner jetzige Situation nicht zufrieden bist, dann tue was.
>aber wenn Du mit Deiner jetzige Situation nicht zufrieden bist, dann >tue was. Am einfachsten ist es, seine Sehnsüchte wie du auf Prominente zu projezieren und sich so der Illusion hinzugeben, an deren Erfolgen teilhaben zu können.
> Das war von Winfried auch eher eine rhetorische Frage als wirklich ernst
gemeint. ....
War es, aber die Antwort lautet: Ja ich bin egoistisch wenn ich in D.
nicht HIV beziehe, wenn ich es vermeiden kann.
Noch egoistischer währe aber auf Kosten Anderer ein schlechtes Leben zu
führen statt meine Möglichkeiten zu nutzen.
Worauf ich hinaus will: Es ist dumm im Egoismus etwas per se schlechtes
zu suchen.
Auch eine Steuerflucht ist eine Flucht. Ich bin vor der mir persönlich
drohenden Armut aus Deutschland geflohen,
welche mir ins Haus stand. Andere fliehen vor noch größerer Armut dahin
wo ich abhaue.
Aber wer sich hier aufregt über MS, der vekennt dass es genau dieses
Grundrecht ist was die BRD noch von der DDR unterscheidet,
seinen Platz im Leben selbst bestimmen zu dürfen. Auf einem anderen
Blatt steht allerdings ob man es vermag.
Und "Gerechtigkeit" als Totschlagargument ist das billigste Mittel der
Herrschenden von ihren eigenen Schweinereien abzulenken,
um so die Schuld für die Situation der Unterdrückten denen zuzuweisen
welche der Unterdrückung zu entfliehen vermögen und das erfolgreich
umsetzen
oder jenen welche gar nicht erst ausbeutbar sind. So wird ein Schuh
draus.
Die DDR hat ihre Leibeigenen eingemauert um die Flucht der Menschen vor
staatlich organisierter Ausbeutung zu verhindern.
Die BRD diffarmiert reihum, "Armutsflüchtlinge", "Leistungsbezieher",
"Steuerflüchtlinge".....,
kurz all jene welche durch staatlich organisierte Marktwirtschaft nicht
ausbeutbar sind.
In D. ja auch in großen anderen Teilen der Welt herrscht ein zum Staat
erhobenes Raubrittertum und schwingt die faschistische
Propagandakeule gegen all jene derer sie nicht habhaft werden oder bei
denen nichts zu holen ist.
Die Regeln dafür machen sie, genau wie damals der Ulbricht "Es muß
demokratisch aussehen, aber die Zügel müssen wir fest in der Hand
halten."
Und der Pöbel fällt über einen Todkranken her, aufgehetzt von einer
wilden Pressemeute. Einfach nur abscheulich.
>und schwingt die faschistische Propagandakeule gegen all jene derer >sie nicht habhaft werden oder bei denen nichts zu holen ist Kleiner hast du's nicht? >Und der Pöbel fällt über einen Todkranken her, aufgehetzt von einer >wilden Pressemeute. Einfach nur abscheulich. Und der selbst ernannte Gutmensch verteidigt die Würde des Prominenten.
Falk Brunner schrieb: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/818266/fahrstuhl-streit-entzweit-judentum.html > Alle ganz schön meschugge ;-) "Aufzugsgegner argumentieren, selbst wenn kein Knopf aktiv gedrückt werde, erhöhe das Gewicht der Fahrgäste doch den Energieverbrauch." Den Leuten kann doch geholfen werden: Baut man eben zusätzlich eine elektronische Last in den Lift ein, damit er bei einer Leerfahrt eben- soviel Saft zieht wie wenn vollbeladen. Sollte ich schützen lassen und als "Norberts ultra-orthodoxer Sabbat-Lift" in Israel verkaufen. N0R
Fatal Error schrieb: > Und der selbst ernannte Gutmensch verteidigt die Würde des Prominenten. Ist es verachtenswert, die Menschenwürde zu verteidigen? Oder haben Promis kein Recht auf Menschenwürde (=> Art. 1 GG)?
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Norbert M. schrieb: > Den Leuten kann doch geholfen werden: Baut man eben zusätzlich eine > elektronische Last in den Lift ein, damit er bei einer Leerfahrt eben- > soviel Saft zieht wie wenn vollbeladen. Bei einem klassischen Lift mit Gegengewicht wärs nützlicher, wenn der Lift am Schabbes immer halbe Ladung hat. Dann ist es auch schnuppe, ob es rauf oder runter geht, denn das Gegengewicht gleicht die Beladung genau aus.
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A. K. schrieb: > Bei einem klassischen Lift mit Gegengewicht wärs nützlicher, wenn der > Lift am Schabbes immer halbe Ladung hat. Dann ist es auch schnuppe, ob > es rauf oder runter geht, denn das Gegengewicht gleicht die Beladung > genau aus. Wie will man das denn sicherstellen, daß er immer genau halb beladen ist? Ausserdem bleibt ja immer noch das Problem, daß er mit Personenladung mehr Energie braucht als ohne. Alles nicht so einfach, imo. LG, N0R
Norbert M. schrieb: > Ausserdem bleibt ja immer noch das Problem, daß er mit > Personenladung mehr Energie braucht als ohne. Weshalb? Mit einer Person, also i.d.R. weit unter halber Ladung, verbraucht er zwar abwärts Energie, nicht aber aufwärts. Bei halber Beladung bleibt nur die Beschleunigung. Das Licht wiederum kann man anlassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Aufzugsanlage#Umwelt
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A. K. schrieb: > Weshalb? Mit einer Person, also i.d.R. weit unter halber Ladung, > verbraucht er zwar abwärts Energie, nicht aber aufwärts. Bei halber > Beladung bleibt nur die Beschleunigung. Stimmt, wenn man unter halber Ladung bleibt, dann geht das. Danke für die Aufklärung, ich hatte da wohl einen kleinen Denkfehler. Ist halt doch noch etwas zu früh. Wird anscheinend auch so gemacht wie Du sagst: Denn http://en.wikipedia.org/wiki/Shabbat_elevator meint: "Thus, when a person ascends in an elevator, the motor that moves the counterweight down and the elevator car up is operating to counteract the rider's weight, which is a hindrance to make operation of the elevator require more work-energy. However, when a person descends an elevator, the person's weight helps move the elevator in the downward direction, so the person is considered physically to cause the elevator to move down. Accordingly, some authorities permit ascending in an elevator but prohibit descending." Zum Runterkommen sollen sie in die Häuser Rutschen einbauen :-p Danke und LG, N0R
Norbert M. schrieb: > Wie will man das denn sicherstellen, daß er immer genau halb beladen > ist? Wasserballast im Lift, mit Vorratsbehälter in jedem Stockwerk. Das muss man zwar irgendwann ausgleichen, aber man hat ja noch 6 andere Tage in denen man das darf. Wenn du also mal Samstags in einen Aufzug steigst, in dem es klingt als ob ein Elefant pinkelt, dann weisst du weshalb. Oder wenns im Lift regnet, weil undicht.
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A. K. schrieb: > Oder haben Promis kein Recht auf Menschenwürde Theoretisch schon. Praktisch haben sie die i.d.R. aber freiwillig für viel Geld verkauft. Und dann müssen sie halt auch mit den Schattenseiten der Prominenz leben.
Winfried J. schrieb: > Worauf ich hinaus will: Es ist dumm im Egoismus etwas per se schlechtes > zu suchen. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist klug jeglichen Egoismus stets auf den Prüfstand zu stellen (ob bei sich selber oder bei anderen). Ich kann keine "Dummheit" darin erkennen, den Egotripp von irgendwelchen jungen durchgeknallten Goldman&Sachs-Bankern in Frage zu stellen, wenn sie mit ihrem Handeln ein ganzes Finanzsystem in Schieflage bringen und Staaten erpressen. > Auch eine Steuerflucht ist eine Flucht. Das ist genau so ein jämmerlicher Satz wie einst der von Rudolf Scharping, der meinte, auch Ratschläge seien Schläge. > Ich bin vor der mir persönlich > drohenden Armut aus Deutschland geflohen, > welche mir ins Haus stand. Andere fliehen vor noch größerer Armut dahin > wo ich abhaue. Wofür ich dich verteidigt habe. Aber was hat das mit der Steuerflucht von Multimillionären zu tun? > Aber wer sich hier aufregt über MS, der vekennt dass es genau dieses > Grundrecht ist was die BRD noch von der DDR unterscheidet, Niemand spricht jemanden das Grundrecht ab seinen freien Wohnsitz ins Ausland zu verlegen. Wenn die Gründe aber primär der Steuerflucht dienen, muss ich das nicht gutheißen. Warum du hier die "DDR" ins Spiel bringst erschließt sich mir nicht. Das Vermeiden von Steuerflucht führt nicht zu einem Staatsgebilde wie der DDR. Der Gedanke ist abwegig. Die DDR entstand als Folge des WK2. > Und "Gerechtigkeit" als Totschlagargument ist das billigste Mittel der > Herrschenden von ihren eigenen Schweinereien abzulenken, Warum verfällst du jetzt in diese billige Polemik? Glaubst du massive Steuerflucht ist keine Schweinerei? Die sog. "Herrschenden" sind heutzutage nicht diejenigen, die du hier zu meinen scheinst (wohl mal wieder unsere Politiker). Es herrscht das Kapital! Und wo ist das Kapital? Rate mal! Ein Nobbi Blüm wird es nicht besitzen (Frau Merkel übrigens auch nicht). > um so die Schuld für die Situation der Unterdrückten denen zuzuweisen > welche der Unterdrückung zu entfliehen vermögen und das erfolgreich > umsetzen Oh Gott! Jaja, die armen "geknechteten" Multimillionäre. > Und der Pöbel fällt über einen Todkranken her, aufgehetzt von einer > wilden Pressemeute. Einfach nur abscheulich. Wer ist denn bei dir der "Pöbel"? Wer soll über MS "hergefallen" sein? Hast du auch Beweise für deine Behauptungen? Selten so einen Krampf gelesen!
Es gibt auch noch andere Gründe, weshalb deutsche Promis Reissaus nehmen. Wie etwa Gottschalk, der seine Familie in Kalifornien untergebracht hat, weil sie dort "GottWER? Sollte ich den kennen?" sind.
A. K. schrieb: > Es gibt auch noch andere Gründe, weshalb deutsche Promis Reissaus > nehmen. Wie etwa Gottschalk, der seine Familie in Kalifornien > untergebracht hat, weil sie dort "GottWER? Sollte ich den kennen?" sind. Ja es gibt AUCH andere Gründe und manchen nimmt man die auch ab. Aber ich kann mich da wage an ein lang zurückliegendes Interview von RS erinnern, wo er sich gegenüber einem Moderator verplappert hat und grinsend die Steuern als Fluchtgrund angab. Gottschalk ist auch nicht einst für 4 Jahre nach Monaco geflüchtet wie RS um dort den Jetset zu genießen.
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g. c. schrieb: > Ja es gibt AUCH andere Gründe und manchen nimmt man die auch ab. Aber > ich kann mich da wage an ein lang zurückliegendes Interview von RS > erinnern, wo er sich gegenüber einem Moderator verplappert hat und > grinsend die Steuern als Fluchtgrund angab. Gottschalk ist auch nicht > einst für 4 Jahre nach Monaco geflüchtet wie RS um dort den Jetset zu > genießen. Ahoi, daß ist nichts anderes wie eine legalisierte Steuerflucht. Wer illegal Gelder ins Ausland schafft, an dem deutschen Fiskus vorbei, wird mit aller macht des Gesetzes verfolgt/geahndet - wo ist da der Unterschied? GW
Walter R. schrieb: > Wer illegal Gelder ins Ausland schafft, an dem deutschen Fiskus vorbei, > wird mit aller macht des Gesetzes verfolgt/geahndet - wo ist da der > Unterschied? Im Inland verdienen und wegschaffen um es nirgends zu versteuern ist nicht das gleiche, wie im Ausland verdienen und dort auch versteuern. Sollte jemand, der seinen festen Wohnsitz im Ausland hat, sowohl dort als auch in D seine Steuern zahlen müssen, weil er einen deutschen Pass hat? Idealerweise 55% EkSt hier wie dort? Bisschen anders als D gehen die USA vor. Mit dem Ergebnis, dass es manche Amerikaner nicht nur mitsamt Geld in die Schweiz flüchten, sondern auch gleich die Staatsangehörigkeit wechseln. Das ist die logische Folge.
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A. K. (prx) @Datum: 03.01.2014 11:13 >Bisschen anders als D gehen die USA vor. Mit dem Ergebnis, dass es >manche Amerikaner nicht nur mitsamt Geld in die Schweiz flüchten, >sondern auch gleich die Staatsangehörigkeit wechseln. Das ist die >logische Folge. Eben. Weltweit sind hunderttausende Steuerberater und sonstige Leute den lieben, langen Tag damit beschäftigt, die Steuern von Personen wie Firmen zu minimieren! Ob das ein sinnvoller Evolutionszweig ist? Naja. Ich behaupte mal ganz kess, dass man locker 90% der Steuergesetze abschaffen könnte, den (Spitzen)steuersatz deutlich senken und am Ende DENNOCH plus machen könnte, zumindest in Summe. Denn die hunderttausenden Leute, die den ganzen lieben langen Tag nur Papier wälzen, wären plötzlich nicht mehr nötig. Aber wer will das schon? Sozial ist, was Arbeit schafft . . . Umd mal ehrlich, allein von der Psychiologie her ist ein Steuersatz von >50% schlicht untragbar! Raubrittertum war das deutlich zurückhaltender!
Falk Brunner schrieb: > Ich behaupte mal ganz kess, dass man locker 90% der Steuergesetze > abschaffen könnte, den (Spitzen)steuersatz deutlich senken und am Ende > DENNOCH plus machen könnte, zumindest in Summe. Zweifellos. Nur würde jeder zetern, der dann irgendeinen bisher genossenen Steuerabzug nicht mehr geltend machen kann. Und zwar auch dann, wenn er summarum davon profitieren würde (... verschon mein Haus, zünd andre an). Da bei einem grossen Revirement so ziemlich alle betroffen wären, würden auch so ziemlich alle zetern das es qualmt. Entsprechend gross sind die Chancen, die Merk'sche Bierdeckel-Steuererklärung noch zu erleben.
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>Raubrittertum war das deutlich zurückhaltender!
Schöne, griffige Stammtischparole. Zeugt allerdings von ziemlich
rudimentärer historischer Bildung.
Nach diesem schlichten Weltbild waren z.B. die Auslöser der Bauernkriege
bestimmt nur Ausdruck von Dekadenz der Bauern.
Falk Brunner schrieb: > Ich behaupte mal ganz kess, dass man locker 90% der Steuergesetze > abschaffen könnte, den (Spitzen)steuersatz deutlich senken und am Ende > DENNOCH plus machen könnte, zumindest in Summe. Ach ja, ich erinnere mich an zwei Stellen, wo man die Besteuerung tatsächlich erheblich vereinfacht hat: (1) Bei der Abschaffung der Vermögenssteuer. Das BVerfG fand die bestehende Regelung (viel zu niedrig angesetzter Wert von Immobilienbesitz) nicht so knülle und die Politik sah sich in dem Dilemma, entweder mit weit höherem Freibetrag weiter Steuern zu erheben, die dann aber kaum mehr einbringen als die recht aufwendige Erhebung kostet, oder Omas Häuschen zu besteuern. (2) Bei der Besteuerung von Einkommen durch Vermögen, also Zinsbesteuerung usw. Wie die Bilanz insgesamt aussieht weiss ich nicht, aber zusammen mit anderen Massnahmen dürfte heute deutlich mehr Geld im Inland versteuert werden als früher. Mehr Geld weniger besteuern bringt vmtl. mehr als weniger Geld höher zu besteuern (und nicht kriegen, weil weg). Wenn man sich freilich hier im Forum umhört, dann kommt nicht direkt der Eindruck auf, dass diese Vereinfachungen grosses Ansehen geniessen. ;-)
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Auch wenn OT: A. K. schrieb: > Sollte jemand, der seinen festen Wohnsitz im Ausland hat, sowohl dort > als auch in D seine Steuern zahlen müssen, weil er einen deutschen Pass > hat? Idealerweise 55% EkSt hier wie dort? Solange nur die Differenz bezahlt werden müsste, fände ich es OK (so wie in den USA). AFAIK hat auch Frankreich ein ähnliches System. > Bisschen anders als D gehen die USA vor. Mit dem Ergebnis, dass es > manche Amerikaner nicht nur mitsamt Geld in die Schweiz flüchten, > sondern auch gleich die Staatsangehörigkeit wechseln. Das ist die > logische Folge. Dennoch denke ich, dass der Teil, der wirklich die Staatsbürgerschaft wechselt eher gering ist, gerade bei den Amis. Und wenn das jemand machen will, soll er doch. So hat das "Ursprungsland" auch keine Verpflichtungen (z.B. bei Geiselnahme, etc) und der ehemalige Bürger keine Rechte (z.B. bei den Wahlen) mehr. Absolut in Ordnung. Aber so zahlt der Normalo einen höheren Beitrag an Steuern, der Promi in der Schweiz oder sonst wo, der sich trotz finanzieller Mittel gar nicht einbringt, hat aber das gleiche Wahlrecht und wird am Ende noch von dem deutschen Steuergeld bei einer Geiselnahme gerettet. Wenn er sich dann am Lebensende im Cas1no verzockt, kann er immer noch nach Deutschland zurück und dort die sozialen Leistungen empfangen, an denen er sich nie beteiligt hat. Das ist tatsächlich ein Punkt, den die Amerikaner schlauer machen..
A. K. schrieb: > (2) Bei der Besteuerung von Einkommen durch Vermögen, also > Zinsbesteuerung usw. Wie die Bilanz insgesamt aussieht weiss ich nicht, > aber zusammen mit anderen Massnahmen dürfte heute deutlich mehr Geld im > Inland versteuert werden als früher. Mehr Geld weniger besteuern bringt > vmtl. mehr als weniger Geld höher zu besteuern (und nicht kriegen, weil > weg). Dann Informiere dich! Das Gegenteil ist der Fall, die Einnahmen auf Kapitalertrag sind seit Einführung der Abgeltungssteuer drastisch gesunken. Ist auch logisch, wenn man ein Steuergeschenk an Superreiche macht, die bisher 42% Steuern zahlen mussten und dann nur noch 25%.
Sni Ti schrieb: > machen will, soll er doch. So hat das "Ursprungsland" auch keine > Verpflichtungen (z.B. bei Geiselnahme, etc) und der ehemalige Bürger > keine Rechte (z.B. bei den Wahlen) mehr. Diese Betrachtungen sind beim Wechseln von den USA in die Schweiz mitsamt Staatsbürgerschaft (z.B. Tina Turner) vermutlich nicht wirklich dominant. Die Schweiz ist nicht grade als Hochburg von Kriminellen bekannt, und was Wahlen angeht... ;-)
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Thomas der Bastler schrieb: > MS ist für mich einer der größten deutschen Sportler ohne große Schörkel > drum herum. Er ist nach soviel Erfolg und Ruhm am Boden geblieben. Für mich ist er in erster Linie einer der größten deutschen Steuerflüchtlingen. Zuerst Monaco, dann die Schweiz. Als Krönung legte er bisweilen auch noch ein äußerst unsportliches Verhalten an den Tag (Rammstöße, illegale Absprachen, nie aufgeklärte möglicherweise regelwidrige Umbauten am Fahrzeug). Davon abgesehen nervt dieses ständige geblubbere in der Berichterstattung nur noch. Wir haben zwar nichts neues zu sagen, trotzdem berichten wir in epischer Breite, egal ob es Schumacher, eine Sturmflut oder Eskapaden irgendwelcher C-Promis sind. Themen gäbe es genug. Lampedusa z.B. Hier wird aber auch nur über die Symptome berichtet. Das eigentliche Problem liegt m.E. in der Heimat dieser Leute. Was geht dort schief, damit sie sich auf diese gefährliche Reise begeben und welche Rolle spielen die Mächtigen dieser Welt bei diesen Entwicklungen? Das sauber recherchieren ist viel mehr Arbeit und könnte Ärger mit einflussreichen Leuten bedeuten. Also wird lieber über Schumacher berichtet so lange es die Masse der Zuschauer goutiert. Thomas der Bastler schrieb: > Weil das deutsche Finanzamt so dämlich ist...sind auf seine > Stuervorschläge nicht eingegangen, so haben sie nichts von ihm. Richtig > so. Willst du wirklich schweizer Verhältnisse, wo jeder reiche Kantone und Gemeinden gegeneinander ausspielen kann?
Georg W. schrieb im Beitrag #3469174: > Also wird lieber über > Schumacher berichtet so lange es die Masse der Zuschauer goutiert. Es wird über das berichtet, was die Leute haben wollen. Das kann man messen, heute viel leichter als früher. Bei gedruckten Zeitungen ist das sehr aufwendig, aber bei Internet-Auftritten lässt sich mühelos feststellen, welcher Artikel wieviele Klicks kriegt. Teils wohl auch, wie lange die Leute sich damit befassen. Demnächst wahrscheinlich auch noch, welcher Teil des Betrachteten dich vorrangig interessiert hat (Maus/Scrollposition, Google-Brille, Frontcam). Und nun rate mal, wo das Interesse überwiegend liegt - bei Schumacher oder im Südsudan? Das ist gelebte Demokratie. Die Leute kriegen das, was sie real wollen, nicht von dem sie vorgeben, es zu wollen. Nix mehr in Umfragen sagen, man gucke Arte, nur um dann über irgendwelche Hupfdohlen in RTL zu lästern. ;-)
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Georg W. schrieb im Beitrag #3469174: > Was geht dort schief, damit sie sich auf diese gefährliche > Reise begeben und welche Rolle spielen die Mächtigen dieser Welt bei > diesen Entwicklungen? Ich glaube do warst noch nicht in Afrika.. Also ich habe viele Länder gesehen, Congo,Elfenbeinküste,Niger,Tschad,Cameroon, Ghana.Kenia...usw.. Ich weiß warum die Leute aus Afrika "wegmöchten"...
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A. K. schrieb: > Es wird über das berichtet, was die Leute haben wollen. Falsch. Die Leute glauben, sie wollen das, über was berichtet wird: http://www.youtube.com/watch?v=4thljqBiZHM
zumindest kann man nicht Anschauen was nicht berichtet wird, insofern kann nur die verteilung der der Nachfrage nach erreichbaren Resourcen bewertet werden nicht jedoch der Bedarf im Ganzen.
g. c. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Worauf ich hinaus will: Es ist dumm im Egoismus etwas per se schlechtes >> zu suchen. > > Das Gegenteil ist der Fall. Es ist klug jeglichen Egoismus stets auf den > Prüfstand zu stellen (ob bei sich selber oder bei anderen). Ich kann > keine "Dummheit" darin erkennen, den Egotripp von irgendwelchen jungen > durchgeknallten Goldman&Sachs-Bankern in Frage zu stellen, wenn sie mit > ihrem Handeln ein ganzes Finanzsystem in Schieflage bringen und Staaten > erpressen. Ich auch nicht, aber der Unterschied zwischen eindeutiger und eineindeutiger Abbildung ist dir schon bekannt? Insofern sehe ich meine Argumentation durch die deine nicht widerlegt sondern bestätigt. >> Auch eine Steuerflucht ist eine Flucht. > > Das ist genau so ein jämmerlicher Satz wie einst der von Rudolf > Scharping, der meinte, auch Ratschläge seien Schläge. Welcher jedoch nichts desto weniger stimmig ist, egal ob man ihn für jämmerlich hält wie du oder für richtig wie ich es sehe. ein Rat ist halt nur ein Rat wenn ich ihm dem meiner meinung nach Ratbedürftigen umhänge wie einen Mantel, mit der Option darauf verzichten zu können. einen rat über zuprügeln hilft niemandem und bestimmt nicht dem Betroffenen. welcher damit entmündigt wird. > >> Ich bin vor der mir persönlich >> drohenden Armut aus Deutschland geflohen, >> welche mir ins Haus stand. Andere fliehen vor noch größerer Armut dahin >> wo ich abhaue. > > Wofür ich dich verteidigt habe. Aber was hat das mit der Steuerflucht > von Multimillionären zu tun? > nun jedwedes Individuum ist gehalten sich in einem System nur in jenen Grenzen bewegen welches genau das System setzt. Wenn das system per Gesetz also die Steuer an den Wohnort koppelt und nicht an die Staatsbürgerschaft (über die sinnhaftigkeit beider Varianten mögen die Meinungen differieren), so ist das genau so Systemkonform und alles Andere billige Polemik. > >> Aber wer sich hier aufregt über MS, der vekennt dass es genau dieses >> Grundrecht ist was die BRD noch von der DDR unterscheidet, > > Niemand spricht jemanden das Grundrecht ab seinen freien Wohnsitz ins > Ausland zu verlegen. Wenn die Gründe aber primär der Steuerflucht Genau das ist keine Steuerflucht sondern wird als solche diffarmiert. zumindest nach deutschem Recht. und ja es gibt bilaterale doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz und es War die SPD welche eine Aktualisierung aus prinzipienreiterei verhinderte. Österreich hat ratifiziert und der Automatische Steuerabgleich mit derSchweiz läuft seit vorigem Jahr, mit Liechtenstein seit vorgestern. > dienen, muss ich das nicht gutheißen. Warum du hier die "DDR" ins Spiel > bringst erschließt sich mir nicht. Das Vermeiden von Steuerflucht führt > nicht zu einem Staatsgebilde wie der DDR. Der Gedanke ist abwegig. Die > DDR entstand als Folge des WK2. ist er nicht - 61 flohen diejenigen aus der DDR welche sich auf eigenen Beinen bewegen wollten und denen das vewehrt wurde. und das ist heute nicht anders. Wenn die Deutschen nicht bald begreifen wohin Merkels Politik sie führt, wird bald eine Mauer um ganz Deutschland gezogen werden, mit dem Ziel die jungen Leistungerbringer drinnen und die fremden Armen draußen zu halten. > >> Und "Gerechtigkeit" als Totschlagargument ist das billigste Mittel der >> Herrschenden von ihren eigenen Schweinereien abzulenken, > > Warum verfällst du jetzt in diese billige Polemik? Glaubst du massive > Steuerflucht ist keine Schweinerei? Es ist keine Polemik sondern Klarheit so ist die rechtslage egal ob man das moralisch findet oder nicht. Siehe oben. > Die sog. "Herrschenden" sind > heutzutage nicht diejenigen, die du hier zu meinen scheinst (wohl mal > wieder unsere Politiker). Es herrscht das Kapital! Und wo ist das > Kapital? Rate mal! Ein Nobbi Blüm wird es nicht besitzen (Frau Merkel > übrigens auch nicht). > Eben dass sind nur Marionetten der Raubritter die büttel halt, welche im Namen der tatsächlich Herrschen "das Volk" für dumm verkaufen. >> um so die Schuld für die Situation der Unterdrückten denen zuzuweisen >> welche der Unterdrückung zu entfliehen vermögen und das erfolgreich >> umsetzen > > Oh Gott! Jaja, die armen "geknechteten" Multimillionäre. > Ne du verstehst es wirklich nicht? MS hat nur sein verbrieftes Recht genutzt. Und die MM haben vor dem Deutschen Staat eh nichts zu befürchten. Sie sind es nämlich die ihre Schweinerein in D. abziehen aber einen MS dafür in den Wind hängen das er sein Recht nutzt, genau wie den HIV_Bezieher. >> Und der Pöbel fällt über einen Todkranken her, aufgehetzt von einer >> wilden Pressemeute. Einfach nur abscheulich. > > Wer ist denn bei dir der "Pöbel"? Wer soll über MS "hergefallen" sein? > Hast du auch Beweise für deine Behauptungen? der Tread ist mir beweis genug > Selten so einen Krampf gelesen! Sorry aber den Krampf sehe ich woahders.
A. K. schrieb: > Es wird über das berichtet, was die Leute haben wollen. ... > ... Und nun rate mal, wo das Interesse überwiegend liegt - bei Schumacher > oder im Südsudan? Das ist gelebte Demokratie. Die Leute kriegen das, was > sie real wollen ... Ach was. Die Mär wird immer gerne bedient. Von wegen "die Leute" würden danach schreien rund um die Uhr in allen Zeitungen andauernd Schumi lesen zu wollen. Die Themen werden gesetzt und es wird nach dem altem Bild-Prinzip Meinung gemacht. Da wo man Masse emotionalisieren kann verkauft sich die Zeitung eben besser. Würde nur wenig berichtet, würde sich die Masse auch nicht darüber beschweren, sondern meinen, dass es halt nichts neues gibt und auch die Maus.
A. K. schrieb: > Sollte jemand, der seinen festen Wohnsitz im Ausland hat, sowohl dort > als auch in D seine Steuern zahlen müssen, weil er einen deutschen Pass > hat? Idealerweise 55% EkSt hier wie dort? Du weißt sehr genau, dass es entsprechende Abkommen gibt, die Doppelbesteuerung verhindern. Warum bedienst du hier so billige Klischees vom Räuberstaat? Du schreibst doch sonst immer so genau ... > Bisschen anders als D gehen die USA vor. In dieser Hinsicht können wir noch was von den Amerikanern lernen. > Mit dem Ergebnis, dass es > manche Amerikaner nicht nur mitsamt Geld in die Schweiz flüchten, > sondern auch gleich die Staatsangehörigkeit wechseln. Das ist die > logische Folge. Das halte ich für ein Gerücht. Bei dem weit verbreiteten Nationalstolz vieler Amerikaner werden die einen Teufel tun und gleich ihre Staatsbürgerschaft ablegen. Kokolores was du hier schreibst.
Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) schrieb:
> MS hat nur sein verbrieftes Recht genutzt.
Genau wie die Bonusbanker. Das macht die Sache aber nicht besser.
Eben aber das scheinheilige Geheule der Verursacher der Misere ist es auch nicht. Aber es nützt Ihnen, in dem dass sich die Dummen davon ablenken lassen, wer genau diese Misere wirklich verursacht und wer sich wessen bedient um daraus Nutzen zu ziehen. Und siehe der Kreis schließt sich. Namaste
g. c. schrieb: > Du weißt sehr genau, dass es entsprechende Abkommen gibt, die > Doppelbesteuerung verhindern. Warum bedienst du hier so billige > Klischees vom Räuberstaat? Du schreibst doch sonst immer so genau ... Natürlich war das polemisch - kann ich auch. ;-) Nur: Wenn D von jedem Staatsbürger seinen Obulus haben will, dann kommt jener (andere) Staat zu kurz, in dem er wohnt. Jene Doppelbesteuerungsabkommen bringen es ja meist mit sich, dass man dort besteuert wird, wo man wohnt. Und genau das ist bei M.S. der Fall. Wenn du per Gesetz deutsche Staatsbürger dazu zwingst, die Differenz zwischen dortiger und hiesiger Steuer abzuliefern, dann kriegst du von M.S. kein Geld, sondern die Kündigung. > Das halte ich für ein Gerücht. Bei dem weit verbreiteten Nationalstolz > vieler Amerikaner werden die einen Teufel tun und gleich ihre > Staatsbürgerschaft ablegen. Kokolores was du hier schreibst. Tina Turner hat genau das gemacht. "Gegenüber einer englischsprachigen Schweizer Online-Zeitung bestätigte ihre Pressesprecherin, der Verzicht stehe im Zusammenhang mit den verschärften Regeln der US-Behörden zur Besteuerung von im Ausland lebenden Amerikanern." (Wikipedia). Zum "Kokolores" siehe beispielsweise ebendiese Online-Zeitung: http://genevalunch.com/2013/01/29/ubs-targeted-by-us-justice-officials-in-wegelin-bank-affair-correction Aufgrund des massiven Drucks der USA auf die Schweiz sehen manche schon lange im Ausland lebenden Amerikaner mittlerweile die Wahl zwischen massivem Ärger mit US-Behörden und Pass abgeben. Auch Nationalstolz hat Grenzen. Natürlich ist das keine Massenbewegung.
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A. K. schrieb: > Wenn du per Gesetz deutsche Staatsbürger dazu zwingst, die Differenz > zwischen dortiger und hiesiger Steuer abzuliefern, dann kriegst du von > M.S. kein Geld, sondern die Kündigung. Dann soll er halt gehen. Ich empfinde es als Hohn, wenn diesem Typen auf dem Siegertreppchen die dt. Nationalhymne in den Allerwertesten geblasen wird. Wenn er jetzt die nächsten Jahre dahinvegetiert wie Herr Sharon, hat er von seinem Geld auch nichts. Von daher hält sich mein Neid in Grenzen.
aber es könnte ein dt. Massensport werden, wenn D. ähnliche Gesetze verabschiedete. Ich zumindest würde meine dt. Staatsbürgerschaft sofort an den Nagel hängen selbst wenn ich das Recht vor dem EuGH einklagen müsste. nd ich wette etliche weitere deutsche Armutsflüchtlinge würden es nicht andershalten, von denen die sich das locker leisten können ganz zu schweigen, siehe G.D. Namaste
g. c. schrieb: > Das halte ich für ein Gerücht. Bei dem weit verbreiteten Nationalstolz > vieler Amerikaner werden die einen Teufel tun und gleich ihre > Staatsbürgerschaft ablegen. Nationalstolz ist was für Leute die selber nichts im Leben erreicht haben. Die können dann immer noch Stolz auf ihre Nation oder ihren Fußballverein sein. Reiche Amerikaner dürfte ihr Staat am Ar*** vorbei gehen wenn es ihnen ans Portemonnaie geht. Die sind Stolz auf sich selber.
Timm Thaler schrieb: > Dann soll er halt gehen. Ich empfinde es als Hohn, wenn diesem Typen auf > dem Siegertreppchen die dt. Nationalhymne in den Allerwertesten geblasen > wird. > > Wenn er jetzt die nächsten Jahre dahinvegetiert wie Herr Sharon, hat er > von seinem Geld auch nichts. Von daher hält sich mein Neid in Grenzen. Selbst wenn du es mir schwer machst, ich wünsche dir das beste fürs neue Jahr, und dazu zählte ich vor allem aber etwas mehr Empathie. tststs
>...selbst wenn ich das Recht vor dem EuGH einklagen müsste. Auf welcher Rechtsgrundlage? >siehe G.D. Was soll das sein?
g. c. schrieb: > Ach was. Die Mär wird immer gerne bedient. Von wegen "die Leute" würden > danach schreien rund um die Uhr in allen Zeitungen andauernd Schumi > lesen zu wollen. Die Themen werden gesetzt und es wird nach dem altem > Bild-Prinzip Meinung gemacht. Da wo man Masse emotionalisieren kann > verkauft sich die Zeitung eben besser. Würde nur wenig berichtet, würde > sich die Masse auch nicht darüber beschweren, sondern meinen, dass es > halt nichts neues gibt und auch die Maus. Kurz vor Weihnachten noch ein längeres Gespräch mit einer Hausbewohnerin Ende 70: "Mein Mann steht ja morgens früh auf, um 6, und da geht er als erstes die Bild-Zeitung kaufen." Was machen die eigentlich? Sie haben die regionale Tageszeitung abonniert jeden Tag schon um 4 im Briefkasten. Ist da nicht alles drin? Haben die zu viel Geld, oder wollen sie sich noch eine Erstmeinung bilden?
Der Druck auf in der Schweiz lebenden Amerikaner kommt nicht nur von den USA. sondern auch von Schweiser Institutionen. Manch eine Schweizer Bank mag einem Amerikaner kein Konto geben, da zuviel Aufwand... Der US Regierung passt das zwar nicht, aber .. ist leider so. Seit amerikanische Kadermitarbeiter der US Regierung Auskunft geben muessen bezueglich Finanzen und Beziehungen der anstellenden Firma, fliegen diese Leute eben raus. Wer will schon einen Spion beschaeftigen. Frueher gab's Knast, oder Ruebe ab fuer Spione, heute darf man nur noch kuendigen.
Es geht hier doch nicht um die Bildzeitung. Das die drauf abfährt war nicht anders zu erwarten. Interessanter ist der Raum, den andere Medien - mehr oder weniger seriöser oder sich jedenfalls so verstehend - diesem Thema widmen. Von den ARD-Nachrichtensendungen über "Die Welt" bis zu "Die Zeit".
A. K. schrieb: > Warum fragst du sie nicht einfach? Das habe ich doch noch vor, der Mann war ja nicht mit dabei.
Fatal Error schrieb: >>...selbst wenn ich das Recht vor dem EuGH einklagen müsste. > > Auf welcher Rechtsgrundlage? > Na da streng mal dein eigen Hirn an und beschäftige dich mit mit Staatsbürgerschaftsrecht und seinen Grundlagen. Ach ja nicht nur deutsches ~ und Eu-Recht, Helsinki und UN Menscherechtskonventionen werden auch noch gern zitiert von den "Rechtsstaaten" dieser Welt. > >>siehe G.D. > > Was soll das sein? Wer nicht was.
Winfried J. schrieb: > vor allem aber etwas mehr Empathie Emphatie habe ich für meine Familie, meine Freunde ud meinen Hund. Aber doch nicht für Leute, die ich überhaupt nicht kenne. Was soll das Gesülze? Dem Mann interessiert es doch auch nicht, wie es mir geht. Empathie funktioniert in Stammesverbänden mit 20 Leuten, wo jeder jeden kennt. Darauf hat die Evolution den Menschen ausgelegt. Emphatie für 7 Mrd. geht nicht, das ist allenfalls Heuchelei.
> Was machen die eigentlich?
senile Bettflucht, dazu gehört auch Bewegungsdrang. Irgendwas muss er
tun.
Namaste
Timm Thaler schrieb: > Emphatie für 7 Mrd. geht nicht, das ist allenfalls Heuchelei. Es gibt ja auch keine 7 Mrd. Schumachers. Nur einen. Dafür reichts. Auch wenn du die Gefühle anderer nicht nachvollziehen kannst, ist deine Unfähigkeit dazu kein Massstab für die gesamte Menschheit. Mir geht das zwar auch ziemlich am A.... vorbei - nicht allerdings der seine Menschenwürde verletzende Umgang hier und anderswo - aber ich leite daraus kein Urteil über andere Menschen ab. Ist dir noch nie aufgefallen, dass es viele Zeitschriften gibt, die sich praktisch nur mit völlig sinnlosem Gewäsch über überwiegend unwichtige Leute beschäftigen? Klatschpresse genannt. Die ihre Leser finden. Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Aber ich verachte deshalb nicht jene, die so etwas lesen, amüsier mich höchstens drüber, spotte vielleich auch mal. Mit Heuchelei hat das sicher nichts zu tun. Mit Sinn auch nicht, aber der Zusammenhang zwischen Gefühlen und Sinn ist eher locker. > Empathie funktioniert in Stammesverbänden mit 20 Leuten, wo jeder jeden > kennt. Eben. Und nun stell dir mal vor, das Fans ihre Idole in ebendiesen virtuellen Stammesverband eingemeinden. Da trifft die moderne Mediengesellschaft auf althergebrachte Verhaltensmuster. Mit bizarrem Ergebnis.
>Na da streng mal dein eigen Hirn an und beschäftige dich mit mit >Staatsbürgerschaftsrecht und seinen Grundlagen. Ich werde nicht wegen irgendeines Hirnfurzes eine lange Recherche anstrengen, nur weil du nicht in der Lage bist, deine Rechtsauffassung "will in dem Land keine Steuern zahlen" sinnvoll zu begründen. >Helsinki und UN Menscherechtskonventionen werden auch noch gern zitiert >von den "Rechtsstaaten" dieser Welt. Spielst du jetzt freies Assozieren?
Und vor allem warum sollte ich dir meine Rechtsauffassung erleutern? Wenn du mit mir darüber diskutieren willst (in einem eigenen Thread), dann gern aber nicht als Rechtfertigung meines Einstellung, sondern wenn schon dann mit etwas Substanz auf beiden Seiten. Namaste
>Und vor allem warum sollte ich dir meine Rechtsauffassung erleutern? Immerhin gehst du damit in diesem Forum hausieren. >...sondern wenn schon dann mit etwas Substanz auf beiden Seiten. Daran wird es dann wohl scheitern.
Mal so ein paar Ansätze. http://www.bva.bund.de/DE/Themen/Staatsangehoerigkeit/EntlassungStaatsangehoerigkeit/entlassungstaatsangehoerigkeit-node.html Zu klären wäre ob die es eine Staatsbürgerschaft wider willen geben darf, oder ob damit ein höheres Gut verletzt wird, zum Beispiel Artikel 2.(1)GG Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Das ginge sogar noch am BGH Aber nicht zuletzt dort. Zum Staatenlosenübereinkommen: zitat
1 | Berechtigter Kreis der Staatenlosen |
2 | Unter das Staatenlosenübereinkommen fallen nach allgemeiner Auffassung nur sog. De-jure-Staatenlose, also Personen, bei denen feststeht, dass sie nach dem Recht keines in Betracht kommenden Staates jeweils dessen Angehörige sind. |
3 | |
4 | Nicht unter das Staatenlosenübereinkommen fallen hingegen De-facto-Staatenlose, also Personen, die durchaus eine Staatsangehörigkeit besitzen, die aber von ihrem eigenen Staat rechtswidrig so behandelt werden, als seien sie nicht seine Staatsangehörigen. |
5 | |
6 | Ebenso wenig fallen Personen unter das Staatenlosenübereinkommen, die ihre Staatsangehörigkeit aufgeben oder nicht akzeptieren wollen, die aber nicht aus dieser Staatsangehörigkeit durch den betreffenden Staat entlassen werden. |
währe zu erfragen ob dieser Zwang zum Besitz einer beliebigen Staatsbürgerschaft mit den grundsätzlich mit den UN Menschenrechtskonventionen vereinbar sind. Und nicht zu letzt wer darf überhaupt eine Staat begründen und auf welcher Grundlage Bürger eines anderen Staates gegen deren erklärten Willen die Statsangehörigkeit aufzwingen. Ach ja und daraus ergibt sich gleich das nächste Problem auf welcher Rechtsgrundlage steht die Existenz der BRD und die damit das Staatsangehörigkeitsrecht der Selben http://www.orfeu-marketing.com/attachments/File/Rechtsstellung_Staatenlosen.pdf Auf das Völkerrecht als loses pragmatarisches Verrtragsrecht will ich gar nicht abheben. Für Leute die weniger lesen wollen gibt es noch auch YT einige Seminare zur Thematik Sicher könnte ich die österreiche Staatsangehörigkeit leicht erlangen, strebe ich aber nicht an. Aber noch gilt ja Steuerpflicht am Wohnsitz. Und daran wird sich in d. auch so schnell nichts ändern. ;)
Um mal zum Thema zurück zu kommen: "Ex-Formel-1-Fahrer Philippe Streiff war heute im Krankenhaus bei Michael Schumacher und gab hinterhereinen kleinen Einblick ins Innere. Er habe mit Schumachers Arzt Gerard Saillant gesprochen, der ihm sagte, er sei nicht sicher, ob Schumacher diese Hirnschädigung überlebe." Falls ich eine Quelle angeben muß: Focus online (Spielt aber keine Rolle, einer ist der Erste, danach schreiben alle voneinander ab...)
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Winfried J. schrieb: > Eben aber das scheinheilige Geheule der Verursacher der Misere ist es > auch nicht. Aber es nützt Ihnen, in dem dass sich die Dummen davon > ablenken lassen, wer genau diese Misere wirklich verursacht und wer sich > wessen bedient um daraus Nutzen zu ziehen. > Und siehe der Kreis schließt sich. > Namaste Die "Verursacher" (Millionärs-Steuerflüchtlinge) hast du aber gerade in Schutz genommen. Hier wiederum erweckst du den Eindruck, die Schuldigen soll man gefälligst woanders suchen. Wer bitte schön soll der Verursacher von Steuerflucht in großem Umfang sein? Etwa der "pöse Räuberstaat"? Das erzählt man sich sicher gerne zunickend in süffisanter Runde beim Après-Ski in Kitzbühl, mit Piper-Heidsieck und Goldarmbändchen beim zuprosten. Diese Herr- und Damenschaften säßen dort gewiss auch noch, wenn sie ein bisschen mehr Steuern zu berappen hätten. Die haben genügend Möglichkeiten sich "arm" zu rechnen. Wo bleibt die Verantwortung dieser Multimillionärslümmel der Gemeinschaft gegenüber? Langsam sollte man doch mal kapiert haben, dass dieses eine Prozent die restlichen 99 Prozent an der Nase herumführen, weil sie darauf bauen können, dass der Steuerwettbewerb zwischen den Industriestaaten ihnen weiter paradiesische Zeiten beschert (von Spar-Nullzinsen und hohen Dispozinsen sind die auch nicht betroffen; Mietpreissteigerungen? Darauf hofft man in diesen Kreisen, damit der leistungslose Wohlstand weiter munter sprudelt. Inzwischen shoppen immer mehr neureiche russische Oligarchen in diesen Wintersortorten mit. Wer was zu verkaufen hat (bsp. Wohnungen pder Häuser) kann reich werden und alteingesessene Einheimische Normalos werden immer häufiger vertrieben, wie im 3-Sat in einem Beitrag des ÖR vor einiger Zeit zu sehen war.
A. K. schrieb: > Ist dir noch nie aufgefallen, dass es viele Zeitschriften gibt, die sich > praktisch nur mit völlig sinnlosem Gewäsch über überwiegend unwichtige > Leute beschäftigen? Klatschpresse genannt. Und verhält sich das nicht mit den Schumachers genauso? Da wird (zurückblickend) jeder Furz zur Wichtigkeit emporgeschrieben oder wen interessiert was Corinna Schumacher jetzt gerade mal wieder macht, kocht, unterlässt, anmerkt, anzieht, unternimmt usw. Die Wade von Ballack war mal wochenlang ein Thema. Der Zoff der Effenbergs hat Tonnenweise Papier bedruckt und Nachricht um Nachricht produziert. Diese Alltags-Ablenkthemen vermehren sich schlimmer als die Karnickel bei der Masse von Zeitschriften und Sendern und bekommen damit eine Scheinwichtigkeit bei vielen, die nicht mehr darüber reflektieren, was das Affentheater überhaupt soll oder mit ihnen selber zu tun hat.
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Und? Willst du den Leuten vorschreiben, was sie zu lesen haben? Oder ersatzweise verbieten, was sie nicht lesen sollen?
"Verursacher" <> Millionärs-Steuerflüchtlinge > Wer bitte schön soll der Verursacher von Steuerflucht in großem Umfang sein? > Diese Herr- und Damenschaften säßen dort gewiss auch noch, wenn sie ein > bisschen mehr Steuern zu berappen hätten. Die haben genügend > Möglichkeiten sich "arm" zu rechnen. Da hast du sie doch die flüchten gar nicht vor der Steuer, sie lassen sich das Recht vom Räuberstaat masschneidern.und der plündert die welche von ihrer Hände arbeiten leben müssen ja dürfen, denn selbst das ist schon ein Privileg in D. Im Gegensatz dazu ist M.S. ein Auswanderer wenn auch aus Steuergründen. "Steuerflüchhtling", "Asylant", "Leistungsbezieher", sind Begriffe mit welchen in guter alter Nazidemagogie Staatsfeinde (vom Staat zum Feind erklärte Personen) gleich Gutmenschen Juden und Volksschädlingen entmenschlicht werden. die Entwürdigung ist der erste Schritt um weitergehende Verbrechen an diesem Personenkreis zu rechtfertigen und damit möglich zu machen. Genau so funktioniert Faschismus. Und nein eine Nummer kleiner mach ichs nicht. Genau diese Manipulationen des Rechtsempfinden haben Hitlers Diktatur möglich gemacht. Und wer sich heute dieser Methoden bedient hat nichts anderes im Sinn. Namaste
Thomas Glass schrieb: > Um mal zum Thema zurück zu kommen: > > "Ex-Formel-1-Fahrer Philippe Streiff war heute im Krankenhaus bei > Michael Schumacher und gab hinterhereinen kleinen Einblick ins Innere. > Er habe mit Schumachers Arzt Gerard Saillant gesprochen, der ihm sagte, > er sei nicht sicher, ob Schumacher diese Hirnschädigung überlebe." > > Falls ich eine Quelle angeben muß: Focus online > (Spielt aber keine Rolle, einer ist der Erste, danach schreiben alle > voneinander ab...) Stern Online: 400 Schädel-Hirn Verletzungen JE 100.000 Einwohner PRO JAHR. 300 davon müssen stationär versorgt werden (Krankenhaus). 180 davon müssen mit langfristigen Schäden rechnen. 40 überleben es nicht. Rechnet man die 180 hoch auf die Gesamtbevölkerung kommt man auf weit über 100.000 Mitmenschen mit langfristigen Schäden jedes Jahr.
>Und nein eine Nummer kleiner mach ichs nicht. Genau diese Manipulationen
des Rechtsempfinden haben Hitlers Diktatur möglich gemacht. Und wer sich
heute dieser Methoden bedient hat nichts anderes im Sinn.
Standard Propaganda, egal wann, egal wo. Es funktioniert immer so. Eine
hinreichend kleine Minderheit gegenueber der Masse differenzieren, und
dann mit trivialsten Begriffen an die Wand druecken und jagen.
A. K. schrieb: > Und? Willst du den Leuten vorschreiben, was sie zu lesen haben? Oder > ersatzweise verbieten, was sie nicht lesen sollen? Wer will denn was vorschreiben? Wo schrieb ich sowas? Aber die Macht der Meinungsmacher dürfte dir wohl bekannt sein. Anteilnahme ist eine Sache, die Probleme der Promis zu seinen eigenen machen die andere. Wieviele von denen die hier jetzt Krododilstränen vergießen macht lieber Party als mal die immobilen vereinsamten Verwandten öfter zu besuchen? Kennt man doch alles ...
Ich hoffe das wir nicht auch das noch erfahren müssen, und das hier nicht noch eine Hatz auf "mutmaßliche Spendenverweigerer" losgetreten wird, wofür sich ja auch gern notorische Agressivbetller (ohne jede eigenen Not) vor den Karren der Geschäftemacher spannen lassen. Namaste
>Zu klären wäre ob die es eine Staatsbürgerschaft wider willen geben >darf, oder ob damit ein höheres Gut verletzt wird, zum Beispiel >Artikel 2.(1)GG Warum nicht gleich Artikel 1 bemühen und argumentieren, daß es mit deiner Würde unvereinbar ist, die jeweilige Staatsbürgerschaft zu haben. Außerdem warum der Umweg, einfach gegen Steuern allgemein klagen. Die verstoßen auch mindestens gegen Artikel 2 wenn nicht sogar 1. Wenn das dein substanzieller Beitrag ist... >wofür sich ja auch gern notorische Agressivbetller (ohne jede eigenen >Not) vor den Karren der Geschäftemacher spannen lassen. Und im Notfall nehmen die Organspenceer-Verweigerer dann doch gerne ein Spenderorgan oder gehen nach Indien/Pakistan/Bangladesch und kaufen sich dort eins. Aber hauptsache hier werden keine "Geschäfte" gemacht. Gibt es eigentlich kein Thema, zu dem du nicht dein krudes Weltbild verbreitetst? Wie kannst du eigentlich in Österreich ruhig leben? In Sachen Korruption, Rechtspopulismus etc steht die DE nicht im geringsten nach.
Ich kann hier leben weil man mich lässt, dass war in D. anders. Darüber dass hier vieles nicht besser manches gar schlechter ist als in D. bin ich mir im klaren. Aber es ändert nichts daran das ich mich irgendwie einrichten muss. In D. war die finanzielle Basis meiner Selbstbestimmtheit existenziell bedroht hier nicht. das war in den 50ern für viele der Grund die DDR zu verlassen. Für mich war er es 2006 die BRD zu verlassen und ich weiß mich damit nicht allein. Sicher auch hier ist kein Steuerparadies aber ein Arbeitsparadies ist es im vergleich zu D. schon. Dafür kostet es mehr hier zu leben. Aber ich werde wenigstens nicht wie in D. zum Bittsteller degradiert, nur weil ich die 50 überschritten habe. Von den weitaus besseren Arbeitnehmerrechten profitiere ich als Selbständiger (EPU) indirekt sogar unterm Strich. Also warum soll ich die für eine Staatsangehörigkeit, welche ich nie erbeten habe sondern in sie hineingeboren wurde auf ein würdevolles mich befrriedigendes Leben verzichten. Nicht ich benötige eine Staatsbürgerschaft sondern der Staat benötigt Bürger, da er ohne sie nicht existieren könnte die menschen könnten es wohl. Um das mal vom kopf auf die füße zu bringen. Der Staat ist wie K.M. imho zu Recht formulierte ein Machtinstrument der Herrschenden Klasse. Er dient in erster Linie deren Interessen. In dem er ihre Machtbasis und mittels Restriktionen die bestehenden Verhältnisse manifestiert fördert und hindert er gesellschaftliche entwicklung. Wobei sich seine stabilisierende Rolle in jeder Entwicklungsphase von einer zunächsder entwicklung förderlichen hi zu einer hemmendenverschiebt das kannst du bei W.I.L. nachlesen. Was letzterer verkannte K.M aber schon ahnte und auch andeutete ist die Tatsache, dass sich Entwicklung ebensowenig beschleunigen läßt wie sie sich aufhalten läßt. Gegenwärtig empfinde ich die vorherrschende Staatsform eher als entwicklungshemmend, denn als entwicklungsfördernd. Die Chance auf eine Alternative jedoch muss erst reifen. Insofern ist sie trotz all ihrer Misstände notwendig wenngleich auch ein Übel.
>Nicht ich benötige eine Staatsbürgerschaft sondern der Staat benötigt >Bürger, da er ohne sie nicht existieren könnte die menschen könnten es >wohl. Um das mal vom kopf auf die füße zu bringen. Rechtssicherheit, Gewaltenteilung etc. sind für dich also nicht erforderlich. Oder wie möchtest du das als Einzelner gewährleisten? Dann müßte es in Regionen, wo die staatliche Ordnung außer Kraft gesetzt ist, ja geradezu paradisisch zugehen.
Winfried J. schrieb: > Ich kann hier leben weil man mich lässt, dass war in D. anders. > > Darüber dass hier vieles nicht besser manches gar schlechter ist als in > D. bin ich mir im klaren. > Aber es ändert nichts daran das ich mich irgendwie einrichten muss. In > D. war die finanzielle Basis meiner Selbstbestimmtheit existenziell > bedroht hier nicht. das war in den 50ern für viele der Grund die DDR zu > verlassen. Für mich war er es 2006 die BRD zu verlassen und ich weiß > mich damit nicht allein. > Sicher auch hier ist kein Steuerparadies aber ein Arbeitsparadies ist es > im vergleich zu D. schon. Dafür kostet es mehr hier zu leben. Aber ich > werde wenigstens nicht wie in D. zum Bittsteller degradiert, nur weil > ich die 50 überschritten habe. > Von den weitaus besseren Arbeitnehmerrechten profitiere ich als > Selbständiger (EPU) indirekt sogar unterm Strich. > > Also warum soll ich die für eine Staatsangehörigkeit, welche ich nie > erbeten habe sondern in sie hineingeboren wurde auf ein würdevolles > mich befrriedigendes Leben verzichten. Nicht ich benötige eine > Staatsbürgerschaft sondern der Staat benötigt Bürger, da er ohne sie > nicht existieren könnte die menschen könnten es wohl. Um das mal vom > kopf auf die füße zu bringen. > > Der Staat ist wie K.M. imho zu Recht formulierte ein Machtinstrument der > Herrschenden Klasse. Er dient in erster Linie deren Interessen. In dem > er ihre Machtbasis und mittels Restriktionen die bestehenden > Verhältnisse manifestiert fördert und hindert er gesellschaftliche > entwicklung. Wobei sich seine stabilisierende Rolle in jeder > Entwicklungsphase von einer zunächsder entwicklung förderlichen hi zu > einer hemmendenverschiebt das kannst du bei W.I.L. nachlesen. > Was letzterer verkannte K.M aber schon ahnte und auch andeutete ist die > Tatsache, dass sich Entwicklung ebensowenig beschleunigen läßt wie sie > sich aufhalten läßt. > > Gegenwärtig empfinde ich die vorherrschende Staatsform eher als > entwicklungshemmend, denn als entwicklungsfördernd. Die Chance auf eine > Alternative jedoch muss erst reifen. Insofern ist sie trotz all ihrer > Misstände notwendig wenngleich auch ein Übel. Mit Verlaub, Du schreibst viel Wirres! Gibst indirekt Deinen Eltern die Schuld, Dich in Deutschland geboren zu haben. Auch Du benötigst eine Staatsbürgerschaft, möchtest ja auch in den Genuß/Vorzüge eines Rechtsstaates kommen. Jeder, aber wirklich jeder, hat in Deutschland die Möglichkeiten sich positiv zu entwickeln und in seinem "Berufsleben" voran zu kommen. Zwischen Deinen Zeilen lese ich heraus, daß mit Deinem Leben in Deutschland nicht alles so "koscher" verlaufen ist, deshalb auch die "Flucht" nach vorne ins benachbarte Ausland - GW
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Walter R. schrieb: > Mit Verlaub, Du schreibst viel Wirres! Und deswegen mußt DU alles im Ganzen zitieren?
Walter R. schrieb: > Mit Verlaub, Du schreibst viel Wirres! nicht immer liegt es am Sender wenn der Empfänger mit der Decodierung Probleme hat ;) > > Gibst indirekt Deinen Eltern die Schuld, Dich in Deutschland geboren zu > haben. > Das ist Blödsinn, von Schuld im Zusammenhang mit sich kreuzenden Ereignissen aus biologischen und historischen Kkausalketten auch nur zu reden. Es ist wie es ist. Daraus jedoch eine Staatszugehörigkeit abzuleiten ist zumindest nicht logischer. > Auch Du benötigst eine Staatsbürgerschaft, möchtest ja auch in den > Genuß/Vorzüge eines Rechtsstaates kommen. > Platitüde > Jeder, aber wirklich jeder, hat in Deutschland die Möglichkeiten sich > positiv zu entwickeln und in seinem "Berufsleben" voran zu kommen. > dito > Zwischen Deinen Zeilen lese ich heraus, daß mit Deinem Leben in > Deutschland nicht alles so "koscher" verlaufen ist, deshalb auch die Deine freie Interpretation. Ich habe weder verbrannte Erde hinterlassen sondern geklärte Konnten und irgendwelche Altlasten welcher Art auch immer. Auch keinen Gesetzeskonflikte irgendwelcher Art. Ohne dies währe die "Flucht" vor der drohenden Armut in die Selbständigkeit im Ausland am dafür notwendigen deutschen Führungszeugnis und den nötigen deutschen Steueramtsbescheinigungen gescheitert! Ich habe lediglich die sich mir hier bietenden besseren Optionen genutzt vollkomen rechtskonsform, wie M.S. auch. Und das Recht besitzt in der BRD anders als in der DDR wirklich jeder. Das das M.S. finanziell leichter viel .... gut. Ich hatte aber den größeren Nutzen, nicht Bittsteller (HIV) bleiben zu müssen. Denn ich war da tatsächlich schon 13 Monate Arbeitslos nachdem mein letzter AG einen verschleppten Konkurs hingelegt hat und der AM für einen 45 jährigen Liftmonteur dicht war. Also nochmal bei Null als Leasingmonteur gestartet und 3 Jahre später mit 5000,00 SFR selbständig gemacht. Was bitte ist daran nicht "koscher".
Winfried J. schrieb: > Ich habe lediglich die sich mir hier bietenden besseren Optionen genutzt > vollkomen rechtskonsform, wie M.S. auch. Und das Recht besitzt in der > BRD anders als in der DDR wirklich jeder. Es soll auch jeder seinen Wohnort frei wählen können, nur soll dann doch bitte reiche Leute genau so Steuern zahlen wie jeder andere Bürger, anstatt sich freizukaufen. Aber wie immer machen diejenigen mit Geld die Regeln, und der Normalbürger darf dafür buckeln den Staat zu erhalten, während die oberen paar Prozent treffenderweise auch nur ein paar Prozent Steuern zahlen, dafür aber weltweit über 20 Billionen Dollar in Steueroasen vor ihrem jeweiligen Finanzamt verstecken. http://www.handelsblatt.com/politik/international/schweiz-streicht-privilegien-schumi-kratzt-die-kurve/7292456.html
@vn nn Das nun ist genau der Punkt an welchem sich der Staat als Machtinstrument der Herrschenden( deren Handlanger) erweist. Und gnau diejenigen welche hier nach dem Staat schreien verkennen dessen Rolle genau das zu tun. Die Interessen der Herrscheden Oberschicht vor den moralischen Ansprüchen der breiten Bevölkerung zu schützen. Und ein M.S. wird dann der Meute als "Steuerflüchtling" ( synonym "Vaterlandsverräter") von genau jenen vorgeführt welche sich genau diese Hintertür bewusst offenhalten. Mehr ist zur Erklärung der Funktionsweise des Staates BRD nicht von Nöten. Dem M.S. aber ist es nicht anzulasten. Schon gar nicht in seiner jetzigen Situation. Und nein ich zähle mich nicht zu seinen Fans sportlich erkenne ich sein Listungen an und ach sonst. Aber ein Held ist er für mich keineswegs. Namaste
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Winne, kennst du eigentlich "Das Totenschiff" vom Autor B. Traven? Es ist ein Roman, wohl auf Tatsachenbegebenheiten vom Autor selbst erlebt, möglicherweise steht aber auch was von "Geschichte frei erfunden" drin, aus persönlichen Schutzgründen. Kleines Taschenbuch für ein paar Euronen, man ist in ein paar Abenden durch. Kategorie: Sozialkritisches Werk. Es handelt auch von einem Staatenlosen, der sein ganzes Leben nur in staatenfreien Gebieten unterwegs ist, also als Arbeitssklave auf Schiffen der Weltmeere. Immer abwrackreife so genannte Seelenverkäufer, Handelsschiffe. Dort läßt man ihn diesbezüglich in Ruhe. Aber auf den Schiffen geht es rauh zu, mit Faustrecht und so. Die Staatsbürgerschaft bekam er in der Zeit der Münchener Räterepublik aberkannt, er war als Kriegsverbrecher verurteilt, und entkam durch Flucht seiner Hinrichtung. Seit dem kann er in keinem Land der Welt mehr Fuß fassen, man ist sich überall gleichermaßen einig, daß mit dem Kerl was nicht stimmt. Da kann man sehen, wie schön Freiheit ist, Vogelfreiheit, nämlich äußerst übel. Der Autor wurde zu Lebzeiten bis 1969 nie mehr gefunden, hielt sich wohl in Südamerika auf, und trat in der Öffentlichkeit z.B. Vermarktung seiner Romane nur über sehr vertrauensvolle Mittelsmänner auf. Über die genauen Hintergründe steht im Roman selbst nichts, aber es gibt noch eine separate Biografie, und das ist ein dicker Wälzer. Heute findet man auch einen kleinen Wikipedia-Artikel zum Autor.
Winfried J. schrieb: > Und ein M.S. wird dann der Meute als "Steuerflüchtling" ( synonym > "Vaterlandsverräter") von genau jenen vorgeführt welche sich genau diese > Hintertür bewusst offenhalten. > Mehr ist zur Erklärung der Funktionsweise des Staates BRD nicht von > Nöten. Ach? Wäre mir neu, dass irgendwer der oberen 10% sein Verhalten angeprangert hätte. Und in der Schweiz gehört er ja selbst zu jenen, die unbedingt das Schließen der Hintertür verhindern wollen (siehe verlinkter Artikel). Winfried J. schrieb: > Dem M.S. aber ist es nicht anzulasten. Stimmt, würde er (und recht viele andere Millionäre) einfach seine Steuern zahlen, wie jeder andere auch (egal ob in der Schweiz oder in Deutschland oder sonstwo), müsste er ja Privatkonkurs anmelden. Winfried J. schrieb: > Schon gar nicht in seiner jetzigen Situation. Den Staat hat er auch schon vorher beschissen. Und dass sich einige da oben diese Hintertüren bewusst offenhalten, macht es nicht recht viel besser. Abgesehen davon hat er ja sogar damit gedroht, in ein anderes Steuerparadies zu wechseln, wenn die Hintertür, die er nutzt, geschlossen wird. Aber man sollte auch in seiner jetzigen Situation nicht vergessen, dass das Krankenhaus, in dem er liegt, wahrscheinlich nicht unerheblich vom Sozialstaat erhalten wird, und er dort von Ärzten behandelt wird, deren Studium ebenfalls vom Sozialstaat finanziert wurde (wenn auch Frankreich in diesem Falle). Genau der Staatsform, den er und der Rest der oberen paar Prozent bescheissen.
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Traven, Totenschiff ja sagt mir etwas mehr als du vermutest. "wird gern zur Rechtfertigung des Staatswesens herangezogen was imho einen Mißbrauch darstellt. Das sich die Banditen einig sind ändert leider nichts an der Gültigkeit meiner Grundaussage. Und auch kübelweise Hass auf einen Wehrlosen nicht egal ob er zu den oberen 10% gehört oder nicht. Wer Veränderung bezüglich Lastenverteilung wünscht muss aufhöhren die Farce des bestehendenden Staatswesens zu legitimieren in dem er wählen geht. Wenn Wahlen etwas ändern könnten wären sie verboten. Sie sind nurmehr ein Relikt aus einer einer demokratischen Vergangenheit. Noch schlimmer ist es wenn sie befohlen werden. So das wars, hier hab ich fertig. Namaste
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g. c. schrieb: > Winfried J. schrieb: > > Die "Verursacher" (Millionärs-Steuerflüchtlinge) hast du aber gerade in > Schutz genommen. Hier wiederum erweckst du den Eindruck, die Schuldigen > soll man gefälligst woanders suchen. Wer bitte schön soll der > Verursacher von Steuerflucht in großem Umfang sein? Etwa der "pöse > Räuberstaat"? Das erzählt man sich sicher gerne zunickend in süffisanter > Runde beim Après-Ski in Kitzbühl, mit Piper-Heidsieck und > Goldarmbändchen beim zuprosten. Diese Herr- und Damenschaften säßen dort > gewiss auch noch, wenn sie ein bisschen mehr Steuern zu berappen hätten. > Die haben genügend Möglichkeiten sich "arm" zu rechnen. Wo bleibt die > Verantwortung dieser Multimillionärslümmel der Gemeinschaft gegenüber? 1. Die wenigsten schaffen die Kohle illegal außer Landes und die zeigen sich ja jetzt selber an. Die Mehrheit tut das, was ihnen der Steuerberater vorrechnet. Es liegt also schon an den Gesetzen. Ein Gesetz zu nutzen ist nichts verwerfliches. 2. Verwerflich ist, dass die Politik dieses Treiben mit ansieht und nicht in der Lage ist, hier einen Riegel vorzuschieben. Statt dessen wird mit den Reiche auf "Du" gemacht und alles bleibt beim alten. Die Steuerflucht von amazon & co. fällt in diesselbe Sparte. 3. Der Clou an der ganzen Diskussion ist aber, dass sie am Kern der Sache vorbeigeht: Der Typ liegt mit nem zerdätschten Schädel auf der Intensivstation im Koma. Jeder H4-ler ist besser dran, jeder Obdachlose, jeder Geringverdiener etc. etc. KEINER würde JETZT mit ihm tauschen wollen. Daher: der ganze materielle Tand ist nicht das, was am Ende zählt!
J. Ad. schrieb: > Es liegt also schon an den Gesetzen. Ein > Gesetz zu nutzen ist nichts verwerfliches. Nach dem Gesetz könnte ich mich auch privat krankenversichern. Mach ich aber nicht, weil ich das für asozial halte. Winfried J. schrieb: > Und auch kübelweise Hass auf einen Wehrlosen Der "Hass" geht doch nicht auf einen Wehrlosen, der "Hass" gilt der völlig überzogenen Berichterstattung.
Na dann lies noch mal den Thread durch, wenn es so wäre wie du schreibst währen wir eins.
J. Ad. schrieb: > Es liegt also schon an den Gesetzen. Ein > Gesetz zu nutzen ist nichts verwerfliches. Klar liegt es an den Gesetzen. Frage dich mal warum die nicht so geändert werden, wie es sein müsste und woran das liegt. Frage dich mal warum bestimmte Parteien die solche Gesetzte gerne ändern würden keine Mehrheit bekommen. Frage dich mal wer des Volkes Meinung maßgebend prägt. > 2. Verwerflich ist, dass die Politik dieses Treiben mit ansieht und > nicht in der Lage ist, hier einen Riegel vorzuschieben. Eben. Sie sind nicht in der Lage, aber Teilweise auch gar nicht willens bestimmte Gesetze die den Klüngel nähren zu ändern. Ist dir schon mal aufgefallen, dass es fast unmöglich ist Gesetze zu beschließen, die sich gegen das eine Prozent der Bevölkerung richten, die im Besitz eines Großteils aller finanziellen Ressourcen sind? Ist dir schon mal aufgefallen, wie die Mittelschicht gezielt emotionalisiert wird, wann immer es um die Pfründe dieses Teils der Bevölkerung geht? Die Mittelschicht ist erpressbar und sie lässt sich leicht erpressen. Das Erpresser-Argument heißt immer Arbeitsplätze, ganz egal wie durchschaubar und verlogen die Argumentation (mal wieder) erscheint. > Der Clou an der ganzen Diskussion ist aber, dass sie am Kern der > Sache vorbeigeht: Der Typ liegt mit nem zerdätschten Schädel auf der > Intensivstation im Koma. Jeder H4-ler ist besser dran, jeder Obdachlose, > jeder Geringverdiener etc. etc. KEINER würde JETZT mit ihm tauschen > wollen. Er ist schlimm dran, aber nicht der Einzige der schwer erkrankt ist. Andere haben ein weitaus schwereres Leben bisher zu führen gehabt, ganz ohne Luxus und Luxusproblemchen wie "wird der neue Ferrari F irgendwas auch die erwartete Leistung bringen oder nicht?" etc. ... oder sind die Parkplätze in Kitzbühl mal wieder alle belegt etc. Ob andere Mitbürger mit Schädel-Hirnverletzungen (weiter oben schrieb ich wieviel das pro Jahr laut Focus-online sind) ohne Promibonus die gleiche medizinische Voll- und Rundumversorgung erhalten kann sich jeder selber mal fragen - hoffentlich ist das so, allein mir fehlt der Glaube daran. Letztens wurde so ein Base-Jumper gezeigt, der mehrfach gegen Felsen prallte und hart auf dem Boden aufschlug (Helmkamera filmte alles mit). Der hat mehr Glück als Verstand gehabt, weil nix außer ein paar schmerzhaften Blessuren ihm passierte. Ob er auch künftig wieder Base-jumpen wolle, wurde er danach gefragt. Klar wolle er, war seine Antwort. Wenn der beim nächsten mal zerfetzt am Boden ankommt. Soll dann die Medien-Mitleidsmaschine auch für ihn trommeln? Oder sind diese Verrückten einfach so lange nicht von ihrem freiwilligen Waghals abzubringen, bis sie sich alle Knochen im Leib zertrümmert haben? Gibt ein altes Sprichwort: Aus Schaden wird man klug! Manche wohl allerdings nie ... Winfried J. schrieb: > Und auch kübelweise Hass auf einen Wehrlosen Der Einzige der solche Worte in den Mund nimmt bist du.
Winfried J. schrieb: > Und auch kübelweise Hass auf einen Wehrlosen nicht egal ob er zu den > oberen 10% gehört oder nicht. Sein Unfall ändert nichts, aber auch gar nichts an seiner Steuerflucht. Und der Vorwurf steht auch nicht erst im Raum, seit er "wehrlos" ist. J. Ad. schrieb: > 1. Die wenigsten schaffen die Kohle illegal außer Landes und die zeigen > sich ja jetzt selber an. Die Mehrheit tut das, was ihnen der > Steuerberater vorrechnet. Es liegt also schon an den Gesetzen. Ein > Gesetz zu nutzen ist nichts verwerfliches. Man könnte jetzt natürlich mal den moralischen Standpunkt anführen. Oder auf die Tatsache, dass beispielsweise in der Schweiz eine Änderung des Gesetzes, von dem Schumi und Co profitieren, von jenen verhindert wurde (grenzt schon an nötigung). Genau so, wie er in Deutschland gedroht hat, dass er in die Schweiz geht, wenn ihm keine Sonderrechte eingeräumt werden, hat er halt in der Schweiz auch wieder mit dem Auswandern gedroht, wenn er plötzlich den Steuersatz eines Normalbürgers hätte. Winfried J. schrieb: > Da hast du sie doch die flüchten gar nicht vor der Steuer, sie lassen > sich das Recht vom Räuberstaat masschneidern.und der plündert die welche > von ihrer Hände arbeiten leben müssen ja dürfen, denn selbst das ist > schon ein Privileg in D. > > Im Gegensatz dazu ist M.S. ein Auswanderer wenn auch aus Steuergründen. > > "Steuerflüchhtling", "Asylant", "Leistungsbezieher", sind Begriffe mit > welchen in guter alter Nazidemagogie Staatsfeinde (vom Staat zum Feind > erklärte Personen) gleich Gutmenschen Juden und Volksschädlingen > entmenschlicht werden. die Entwürdigung ist der erste Schritt um > weitergehende Verbrechen an diesem Personenkreis zu rechtfertigen und > damit möglich zu machen. Genau so funktioniert Faschismus. > > Und nein eine Nummer kleiner mach ichs nicht. Genau diese Manipulationen > des Rechtsempfinden haben Hitlers Diktatur möglich gemacht. Und wer sich > heute dieser Methoden bedient hat nichts anderes im Sinn. Nicht nur, dass du Leute verteidigst, die nur aus dem Grund auswandern, dass sie im Gegensatz zu dir keine Steuern zahlen müssen (immer genial anzusehen, wenn Menschen andere verteidigen, die ihnen Schaden), jetzt packst du auch noch einen Hitlervergleich aus. Aber warte, wer anderes hat auch erst die Forderung nach einer Vermögenssteuer mit der Judenverfogung verglichen: http://orf.at/stories/2079715/2079711/ Leute wie du, die dafür sorgen wollen, dass Steuerflucht gesellschaftlich anerkannt wird, machen die Sache nicht gerade besser. J. Ad. schrieb: > 2. Verwerflich ist, dass die Politik dieses Treiben mit ansieht und > nicht in der Lage ist, hier einen Riegel vorzuschieben. Statt dessen > wird mit den Reiche auf "Du" gemacht und alles bleibt beim alten. Die > Steuerflucht von amazon & co. fällt in diesselbe Sparte. Grundsätzlich richtig. Aber warum sollten Politiker, die oft selbst davon profitieren (bzw deren Freundeskreis) was ändern, wenn das Verhalten solcher Leute selbst von Leuten wie Winne, die mutmaßlich nicht von solchen Gesetzen profitieren, verteidigt wird? J. Ad. schrieb: > 3. Der Clou an der ganzen Diskussion ist aber, dass sie am Kern der > Sache vorbeigeht: Der Typ liegt mit nem zerdätschten Schädel auf der > Intensivstation im Koma. Jeder H4-ler ist besser dran, jeder Obdachlose, > jeder Geringverdiener etc. etc. KEINER würde JETZT mit ihm tauschen > wollen. > > Daher: der ganze materielle Tand ist nicht das, was am Ende zählt! Ja, aber der Punkt ist der, kein normaler Mensch bekommt diese Aufmerksamkeit wenn er im Krankenhaus liegt. Tausende Menschen beten für jemanden, der seinem Heimatstaat (sei es jetzt Schweiz oder Deutschland) bewusst finanziell schadet, obwohl er es sich nun wirklich leisten könnte, Steuern zu zahlen. g. c. schrieb: > Ist dir schon mal > aufgefallen, wie die Mittelschicht gezielt emotionalisiert wird, wann > immer es um die Pfründe dieses Teils der Bevölkerung geht? Tja, und offensichtlich funktioniert es. Wo man hinschaut, überall verteidigen Menschen aus der Mittelschicht gutverdienende Steuerflüchtlinge ("was kann er denn dafür?"), werden gegen Reichensteuern aufgehetzt ("Reichensteuern schaden dem normalen Sparer und Kleinunternehmen"), etc. pp.
vn nn schrieb: > Wo man hinschaut, überall > verteidigen Menschen aus der Mittelschicht gutverdienende > Steuerflüchtlinge Oder wie Pispers es mal ausdrückte: Der Spitzensteuersazu soll erhöht werden! Leiden Sie auch so unter dem Spitzensteuersatz?
1. Mal noch mal kurz ich verteidige nicht die Person M.S. sondern dessen Würde 2. ... ist es schon erstaunlich, dass genau diejenigen welche die Gesetzte nicht akzeptieren wie sie sind mir den Staat als Ideal verkaufen wollen. 3. ... desavouieren sie ihre eigen Forderungen nach mehr "Gerechtigkeit" durch ihre Methoden. In dem Sie das Gesetz nach moralischen subjektiven Aspekten überdehnen und damit mißachten. 4. ... gibt es nicht "die Gerechtigkeit" als absolutes Konstrukt, vielmehr besteht sie als Kompromiss im Ausgleich dialektischer Interessenswidersprüche (siehe "dialektischer Widerspruch"). Das der bestehend Zustand aus extremen Blickwinkel unakzeptabel erscheint ist dem Dialektischen Widerspruch immanent und somit nicht auszuschließen. 5. ... bedeuteten dahingehend weitergehende Forderungen allein aus der Wirkung ökonomischer Gesetzmäßigkeiten folgend nicht weniger als die Rückkehr zu den Verhältnissen in der DDR mit allen daraus resultierenden Folgen. Als da wären eingeschränktes Weltbild, ökonomische Verwerfung, Abwanderung, notwendige Grenzziehung(Mauerbau), eingeschränktes Recht, fehlende Entwicklungsperspektive, Systemkollaps. Das habe ich ausreichend und praxisnah studiert, einschließlich theoretischem Überbau und somit hinter mir. Und einen 2. Aufguß ala Märkel&Co. u n d Widersacher kann ich mir anders als diejenigen welchen es an dieser Erfahrung mangelt leicht ersparen. Namaste
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@ Timm Thaler (timm-thaler) >> Wo man hinschaut, überall >> verteidigen Menschen aus der Mittelschicht gutverdienende >> Steuerflüchtlinge Vielleicht weil auch die einen niedrigeren Steuersatz wollen . . . >Oder wie Pispers es mal ausdrückte: Der Spitzensteuersazu soll erhöht >werden! Leiden Sie auch so unter dem Spitzensteuersatz? Politisches Kabarett schön und gut, und der Herr Pispers ist einer der wenigen Besseren seines Fachs, nicht desto trotz hat auch er nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Und nicht jeder massentaugliche Lacher ist soderlich tiefsinning wie wahr. Der Effektivsteuersatz auch des kleinen Mannes liegt irgendwo bei knapp unter 50%, der Bund der Steuerzahler rechnet ja jedes Jahr den Tag aus, bis zu dem die Einnahmen an den Staat fließen und ab wann in die eigene Kasse. Und ich wiederhole mich. Ein Steuersatz >50% ist schon rein psychiologisch kaum verkaufbar. Das weckt Erinnerungen an kommunistische Gesellschaftsmodelle.
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >Das habe ich ausreichend und praxisnah studiert, einschließlich >theoretischem Überbau und somit hinter mir. Ja, die 1-2 Semester ML merkt man dir an ;-)
Falk Brunner schrieb: > Und ich wiederhole mich. Ein Steuersatz >50% ist schon rein > psychiologisch kaum verkaufbar. Ist das ein Naturgesetz?
Falk Brunner schrieb: > Und ich wiederhole mich. Ein Steuersatz >50% ist schon rein > psychiologisch kaum verkaufbar. Das weckt Erinnerungen an kommunistische > Gesellschaftsmodelle. Astrid Lindgren, Schweden, 70er Jahre: "Sie selbst stellte die Behauptung auf, sie hätte eine Steuerlast von 100,1%. Später rechnete ihr der damalige Finanzminister Gunnar Sträng vor, dass sie als Rentnerin »nur« 85% Steuern zahlen musste."
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> Aber warte, wer anderes hat auch erst die Forderung nach einer > Vermögenssteuer mit der Judenverfogung verglichen: > http://orf.at/stories/2079715/2079711/ Nun die Frau ist zwar gar nicht meine Kragenweite, was aber die Relavanz ihrer Aussage nicht mindert, geschweige denn deren realen Gehalt. Und wer da laut aufheult hat entweder die Brisanz der Kernaussage nicht begriffen oder will sie bewusst herabspielen. Was ich zumindest einem Teil der "Heuler" unterstellen möcht. insofern bedaure ich das sie dem Angriff auszuweichen versucht. Ich pariere ihn mit: "Ja so ist es. Dieser weg führt gerade d.h. ohne Umweg dahin zurück!"
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