Ein Drahtwiderstand aus unbekanntem material (unbekanntes Alpha) wird an eine Versorgungsspannung U=360V angeschlossen Bei 43Grad misst man an den Versorgungsklemmen einen Strom von 9,1 A,bei 88Grad misst man einen Strom von 2A.Berechne den Temperaturkoeffizienten Alpha in %. Das ist die angabe,ich weiß nicht wie man es ausrechnet
Zwei Betriebspunkte, zwei Widerstandswerte, eine Geradengleichung, Steigung der Geraden angeben, fertig. Das ist der Lösungsweg, ich weiß wie man es ausrechnet(scnr).
irgendwann machts keinen Sinn mehr. Wie gross ist die Temperaturdifferenz ? Eine Geraden besteht aus zwei punkten. die sind ?
Ich kann sogar deine Hausaufgaben machen ;) Also, wir haben zwei Betriebspunkte. 43°C: 360V / 9,1A = ___ Ω 88°C: 360V / 2,0A = ___ Ω Damit lässt sich eine Geradengleichung aufstellen. Die Steigung der Geraden ist dein alpha.
lukas daxböck schrieb: > was ist mit geraden gemeint? Eine Gerade in kartesischen Koordinaten, mit Hochwert y, Steigung m, Hochwert-Versatz t und Rechtswert x y(x) = m * x + t sieht fast aus wie R(T) = a * T + R(20°) und ich bin raus.
super,du kennst dich ja toll aus, kannst du mir den genauen rechnungsweg noch erklären
y=mx+b Wer das nicht kennt sollte noch mal von Vorne anfangen. (Oder weitertrollen).
lukas daxböck schrieb: > super,du kennst dich ja toll aus, > kannst du mir den genauen rechnungsweg noch erklären Die Anzahl der Leute hier, die Dir den genauen Rechenweg erklären können, ist ganz sicher zweistellig. Leute, die hier ihre Hausaufgaben posten und erwarten, dass ihnen die Lösung auf dem Silbertablett geboten wird, sind hier sehr unbeliebt. Nur mal nebenbei.
die erste Frage, die beantwortet werden muss, durch den Frager natuerlich, waere : was besagt der Temperaturkoeffizient. Die zweite Frage waere : was steckt hinter dem Temperaturkoeffizienten. Welche Groessen werden da verknuepft. die dritte Frage waere : wie werden die involvierten Groessen verknuepft.
Der Wert von alpha wird bei metallischen Leitern meistens ausgehend von 20°C definiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient Du hast zwei Gleichungen aus deinen 2 Messungen. Aus denen kannst du R20 und alpha berechnen. R20 ist der Wider Widerstand bei 20°C. R1 = R20*(1+alpha*(T1-20°) R2 = R20*(1+alpha*(T2-20°)
lukas daxböck schrieb: > super,du kennst dich ja toll aus, > kannst du mir den genauen rechnungsweg noch erklären Ähnliche Rechnungen solltest Du bereits aus der Schule kennen. Wir können hier nicht Deine ganze Schulbildung nachholen. Gruss Harald
es geht ja bloß um diese eine ,was ist daran so schwierig mir bei der lösung zu helfen
Du hast alles Teile / Formel vor Dir liegen, füge Sie zusammen und Du erhälst die Lösung. Probier es sonst mal mit 42 ;-).
War das nicht verständlich? R1 = R20*(1+alpha*(T1-20°)) R2 = R20*(1+alpha*(T2-20°)) Aus der oberen Glg. R20 = R1/(1+alpha*(T1-20°)) in die untere Glg. einsetzen. R2 = R1/(1+alpha*(T1-20°))*(1+alpha*(T2-20°)) R2 + R2*alpha*(T1-20°) = R1 + R1*alpha*(T2-20°) alpha*(R2*(T1-20°)-R1*(T2-20°)) = R1 - R2 alpha = (R1-R2)/(R2*(T1-20°)-R1*(T2-20°)) oder alternativ alpha = (R2-R1)/(R1*(T2-20°)-R2*(T1-20°)) R1 = U1/I1 = 39,56Ohm R2 = U2/I2 = 180Ohm T1 = 43° T2 = 88° alpha = -0,0968622 ------------------ R20 = R1/(1+alpha*(T1-20°)) R20 = -32.22 Ohm ---------------- Es handelt sich um keinen realen metallischen Leiter! Hast du/ihr/andere falsch gemessen? Nachtrag: Nur mit einer "schrägen" Referenztemperatur ergäbe sich ein, wie zu erwartend, positives alpha und ein positiver Refernzwiderstand.
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Bearbeitet durch User
Helmut S. schrieb: > alpha = -0,0968622 Naja, nun hat es ja Lukas geschafft, das er die Lösung bekommen hat, ohne selbst einen Finger krumm zu machen. Wie soll es in Zukunft mit der E-Entwicklung in Deutschland aussehen, wenn noch nicht einmal die einfachsten Sachen von den Schülern verstanden werden? Vielleicht können Deutsche in Zukunft ja in China als Wanderarbeiter die Reis- ernte einfahren... Gruss Harald
> Naja, nun hat es ja Lukas geschafft, das er die Lösung bekommen hat,
So einfach sehe ich das bei dieser überraschenden Lösung nicht.
Vermutlich hatte er sich nur nicht getraut zu fragen warum die Lösung
keinen Sinn macht. Ich habe dreimal nachgerechnet weil ich es nicht
glauben konnte, dass alpha und R20 negativ sein kann. Das ist mir
ehrlich gesagt in 40Jahren Elektrotechnik nicht untergekommen.
Helmut S. schrieb: >> Naja, nun hat es ja Lukas geschafft, das er die Lösung bekommen hat, > > So einfach sehe ich das bei dieser überraschenden Lösung nicht. > Vermutlich hatte er sich nur nicht getraut zu fragen warum die Lösung > keinen Sinn macht. Ich habe dreimal nachgerechnet weil ich es nicht > glauben konnte, dass alpha und R20 negativ sein kann. Das ist mir > ehrlich gesagt in 40Jahren Elektrotechnik nicht untergekommen. Schulaufgaben müssen nicht logisch sein.
Helmut S. schrieb: > Nachtrag: > Nur mit einer "schrägen" Referenztemperatur ergäbe sich ein, wie zu > erwartend, positives alpha und ein positiver Refernzwiderstand. Ja, bei Referenztemperaturen von über 50°C. Das zeigt aber auch das Problem der Aufgabe. Da die Referenztemperatur nicht gegeben ist, lässt sich alpha nicht bestimmen. Man hat also zwei Gleichungen mit drei unbekannten.
Vielleicht sollte man ja als Referenztemperatur 43°C wählen. Allerdings wäre das nicht besonders lehrreich.
lieber ziegenbein,es ist kein scherz so etwas zu fragen,da kann man sich nicht unbeliebt machen
hallo, wollte nur sagen daß das Ergebnis nicht stimmt soviel zum finger krumm machen:lukas rechnet an dieser Rechnung schon 3tage,es ist immer noch falsch lieber Helmut,danke schön für deine Bemühungen schönen abend
lukas daxböck schrieb: > wollte nur sagen daß das Ergebnis nicht stimmt Auf welches Ergebnis was bezieht sich diese Aussage? alpha = (R2-R1)/(R1*(T2-20°)-R2*(T1-20°)) Die von mir angegebene Formel stimmt. Es ist jetzt nur noch die Frage warum man Tref=20°C nicht nehmen kann/darf sondern wohl irgend eine andere Referenztemperatur nehmen muss falls die gegebenen Temperaturen und Widerstände stimmen.
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