Hallo, ich war so mutig und habe einen Rechner ein komplett upgrade verpasst. Es konnte ja nicht anders sein, nichts geht mehr. Der Rechner startet kurz und macht dann ein Reboot und eine Meldung erscheint das Windows XP nicht gestartet werden konnte und ich bekomme eine Auswahl an Start Möglichkeiten die aber alle nicht gehen. Habe mal zum Testen der Hardware Ubuntu drauf gemacht und das geht. Das der neue Prozessor ein 64bit 2 Kern System ist und der alte ein P4 macht das ganze wohl nicht besser. Die Platte habe ich auf IDE schon umgestellt um da mögliche Probleme aus dem weg zu gehen. So wie kann ich das ganze besser angehen um alles auf die neue Maschine zu bekommen? Uli
Nochmal mit dem alten Board starten und alle Chipsatz und IDE-Controller Treiber entfernen, dann wird es funktionieren :)
Müsste ich nicht besser die neuen Installieren? Wenn ich die alten lauffähigen runter werfe geht doch nichts mehr.
Am einfachsten eine Reparaturinstallation durchführen. Dazu von der XP-CD* booten, NICHT die erste Reparaturoption (da kommt man nur auf die Kommandozeile) sondern installieren wählen und dann das vom Setup gefundene, bestehende Windows reparieren lassen. Anschließend müssen die Windowsupdates sowie alle Treiber neu installiert werden, Programme sind aber weiter lauffähig. *Die CD sollte bereits SP3 integriert haben, Treiber können mit Hilfe von nLite vorab eingebunden werden.
Du könntest die Daten sichern und das OS neu installieren und falls du willst auf ein neueres OS wechseln.
Meine XP CD ist so alt das SP1 noch nicht mal drauf ist. Wie das mit nLite geht muss ich mir mal ansehen. Wird allerdings einige Stunden dauern bis ich damit weiter komme. Das mit einem Update auf WIN7 oder Linux habe ich mir auch schon überlegt. Gegen WIN7 spricht das ich es nicht habe. Gegen Linux spricht meine Unwissenheit. Bedienen ist nicht das Problem, nur das absichern und einstellen. Aber spinnen wir mal das ganze weiter mit Linux. Ich brauche ein System was von Außen nur über SSH und TightVNC zu erreichen ist und das auch nur über eine der Netzwerkkarten. Das System muss selber starten und nun 3 Virtualbox System automatisch starten. Abends muss das ganze wieder automatisch runter fahren. Eine Virtualbox könnte das Linux System übernehmen, da läuft nur ein Hausinterner WWW Server. Vielleicht kann auch PFSense von System übernommen werden, obwohl ich das immer schön finde alles als Virtualbox recht einfach sichern zu können. Ich denke für etliche hier im Forum ist das eine Sache von 2 Stunden aber für mich ist das ein größeres Problem unter Linux. Mit WIN XP habe ich das ganze ja am laufen, halt nur auf der alten Hardware. Uli
Uli schrieb: > Der Rechner startet kurz und macht dann ein Reboot und eine Meldung der Rechner hat einen Bluescreen startet aber direkt neu. Das Problem liegt verm. im Computer-Typ. Schau im Gerätemanager -> Computer Was steht drin? Standard-PC? Um beide Kerne nutzen zu können, brauchst Du ACPI-Multiprocessor-PC*, vorher besser Image erstellen. *Eigenschaften->Treiber->Aktualisieren->(ggf. nicht durchsuchen)->Software von einer Liste...->Nicht suchen, sondern den...->hier ACPI-Multiprocessor-PC auswählen, anschl. neustarten
Uli schrieb: > Meine XP CD ist so alt das SP1 noch nicht mal drauf ist. > Wie das mit nLite geht muss ich mir mal ansehen. > Wird allerdings einige Stunden dauern bis ich damit weiter komme. Ansonsten Neuinstallation und Daten rüberziehen. Ist haufen (Zeit-)Aufwand, aber mMn ab und an sinnvoll, um alte Sachen/Programme wegzubekommen. > Gegen WIN7 spricht das ich es nicht habe. Besorgen? > Gegen Linux spricht meine Unwissenheit. Die lässt sich unter massiven Einsatz von Zeit beseitigen. > Ich denke für etliche hier im Forum ist das eine Sache von 2 Stunden > aber für mich ist das ein größeres Problem unter Linux. > Mit WIN XP habe ich das ganze ja am laufen, halt nur auf der alten > Hardware. Mit Linux ist alles machbar, man muss nur wissen, wie :) Die neuen Treiber installieren kannst du auch versuchen, ich denk mal, Benjamin wollte darauf hinaus, das Windows ohne installierte Treiber seine Standard-Treiber nimmt, die ziemlich universell einsetzbar sind.
Ich versuche die Treiber auf dem alten System zu installieren und dann schiebe ich die Daten wieder auf das neue. Mal schauen was das bringt. Ergebnis kann ich in ca. 2-3 Stunden sagen, solange braucht das blöde Kopierprogramm. Das mit Linux vieles machbar ist habe ich auch mit bekommen, aber das ist halt nicht gerade einfach alles einzustellen, wenn man damit noch nie wirklich was gemacht hat. Leider sind auch viele User so verbohrt und verweisen immer nur aufs WWW, aber helfen nicht. Ist schade, ist aber auch ein anderes Thema und muss hier jetzt nicht weiter fortgesetzt werden. Uli
Es geht immer noch nichts, nicht mal mit den Treibern auf Disk geht es. Ich habe mir extra ein Externes Disk Laufwerk ausgeliehen. Beim Starten mit der XP CD und den Treibern kommt aber endlich mal der so oft beschriebene Bluescreen. Ich Installiere nun Linux und schiebe dann XP in eine Virtuelbox rein. Und wenn das auch nicht geht dann wird da drin XP neu gemacht. Irgendwie war das früher einfacher, das ist das erste mal das XP sich weigert auf einer neuen Hardware zu laufen und ich habe schon etliche Rechner teilweise mehrfach verschoben. Uli
Hallo zusammen Frohes neues! Das Problem besteht aber schon etliche Jahre! Habe hier gerade ein älteres Notebook (IBM Lenovo ThinkPad) von 09/2006 geschenkt bekommen, läuft einwandfrei nur hatte der Vorbesitzer Linux drauf. Ich wollte aber unbedingt wieder das Original XP Prof. drauf haben, welches mitgeliefert wurde. Ferner eine SSD einbauen. ;-) Auch bei dem Ding musste ich mir behelfen, denn die orig. XP CDs können die HDD im AHCI Modus nicht finden (Chipsatz zu neu für XP). Ich mache das immer so: Mittels des simplen "WinFuture xp-Iso-Builder" und einer original XP CD erstelle ich mir einfacch eine neu Installations CD incl. der erforderlichen Treiber (vorher beim Hersteller - bei mir Intel - herunterladen) und dann im Verlauf der WinFuture xp-Iso-Builder Software einbinden. Nebenbei noch SP3 mitnehmen dann ist das schon mal drauf. Wenn WinFuture xp-Iso-Builder fertig ist erstellt es ein ISO Image welches mann mit vielen Brennprogrammen zu einer Bootfähigen CD brennen kann. Startem man nun diese Installations CD erkennt die Windows Installationsroutine auch bei den neuesten PCs - oh Wunder - die Festplatte und kann installiert werden. :-) Gruß Roland
Uli schrieb: > Irgendwie war das früher einfacher, das ist das erste mal das XP sich > weigert auf einer neuen Hardware zu laufen und ich habe schon etliche > Rechner teilweise mehrfach verschoben. Dann hattest du Glück. Wenn du nicht den Gleichen Chipsatz (Intel, VIA, SIS...) hattest, ging es auch nicht. Besorge dir eine XP-CD SP3 und mach damit eine Reperaturinstallation wie oben schon mal beschrieben. SP3 hat die SATA-Treiber schon drin.
Hallo zusammen @ "Michael_(Gast) ": Nein! Ich habe hier div. original Installlations CDs, darunter die XP Prof. SP3 die ich gerade selber auf dem Notebook installiert hatte. Ich musste auch diese mit "WinFuture xp-Iso-Builder" und den AHCI Treibern von Intel versehen! Vielleicht gibt es OEM Installations CDs auf denen die Treiber intergriert sind, das weiss ich nicht. Gruß Roland
Uli schrieb: > ich war so mutig und habe einen Rechner ein komplett upgrade verpasst. > Es konnte ja nicht anders sein, nichts geht mehr. Ja wenn man Windoof verwendet ist das auch nicht verwunderlich. Meine Linuxkisten haben schon mehrfach komlett neue Mainboards bekommen, ohne dass ich neu installieren musste. > Das mit Linux vieles machbar ist habe ich auch mit bekommen, aber das > ist halt nicht gerade einfach alles einzustellen, wenn man damit noch > nie wirklich was gemacht hat. Mit Linux ist vieles viel einfacher, aus mehreren Gründen. Die Standardkonfiguration ist brauchbar, man muss nichts oder kaum etwas einstellen und die Hardwareerkennung funktioniert, die wichtigsten Treiber sind in aktueller Form schon dabei. Zusäzuliche Sachen lassen sich einfach nachinstallieren ohne diese auf unzähligen Webseiten zusammen suchen zu müssen. Gerade des uralte XP hat mit diversen neueren Chipsätzen so seine Probleme.
Paul M. schrieb: > Mit Linux ist vieles viel einfacher, Missionarische Beiträge sind in einem Thread, in dem jemand nach Hilfe für sein XP-Problem sucht, nicht wirklich hilfreich.
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