Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Was tun - weiter in der Lehre oder ins Arbeitsleben?


von mrfh (Gast)


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hallo Leute,

bin gerade am Überlegen was ich denn will:

Ich habe auf einer FH Angewandte Informatik studiert (Dipl Ing FH). 
Diplomarbeit und Praktika auf der FH gemacht, weil ich dort bleiben 
wollte mit einem Kollegen, es hat mir gefallen. Zusätzlich bin ich Vater 
geworden.

Danach bin ich auf der FH geblieben und hab Übungen etc. abgehalten, 
daneben noch ein 4-semstriges Master-FH Studium (Wirtschaft und Recht) 
gemacht. Nun bin ich noch immer auf der FH, und versuche gerade nebenbei 
eine Dr.Phil. Promotion im Bereich E-Learning zu schreiben, dauert noch 
ein paar Jahre. Bis dorthin möchte ich auf der FH bleiben. Nebenbei 
halte ich einen Anfängerkurs in Informatik einmal wöchentlich ein paar 
Stunden in so einem Berufsweiterbildungszentrum und ich versuche noch 
mitzuarbeiten in einem kleinen Startup (PHP und Webentwicklung).

Findet ihr auch ich soll lieber mal auf eine Uni oder ins richtige 
Berufsleben? Oder ist der Weg schon in Ordnung?
Danke

von ℗®©™ (Gast)


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Die Trolle waren auch schon mal besser

von konservativer_Gesellschaftskritiker (Gast)


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es kann ja sein, dass es kein Troll ist. Ich frage mich, was will man 
mit einem Dr.phil in "E-Learning" groß anfangen? hier im Forum hat mal 
vor paar Jahren 2 Doktorarbeiten von zwei Frauen gepostet als Link, das 
waren sogar Promotionen zum Dr.rer.nat in Informatik und die machten 
auch irgendso ein Laberthema, ich glaube war auch E Learning oder 
irgendwas mit Oberflächengestalltung von Programmen, von wegen welcher 
Button besser auf den User wirkt oder so. Logisch als Frau geht sowas, 
weil damit ist sicher irgendeine Quotenstelle als Prof sicher.

von Helmut L. (helmi1)


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mrfh schrieb:
> Findet ihr auch ich soll lieber mal auf eine Uni oder ins richtige
> Berufsleben?

Beib mal lieber auf der Uni draussen pfeift der Wind um einiges haerter.

von Bittersüß (Gast)


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mrfh schrieb:
> Findet ihr auch ich soll lieber mal auf eine Uni oder ins richtige
> Berufsleben? Oder ist der Weg schon in Ordnung?

Mach das, was dir Spaß macht und ein Auskommen bringt, bzw. was dich
zufrieden stellt. Außerdem scheint dein Job recht sicher zu sein.
Von der Wirtschaft würde ich die Finger lassen, denn da wirst du
nur aufgerieben. Nur meine persönliche Meinung. Sicher, man kann
Karriere machen, aber dafür muss man auch einen Preis zahlen.
Außerdem muss du ja jetzt auch erst mal an dein Kind denken, das
es behütet aufwachsen kann. Nebenbei in einem Startup mitzuwirken
ist dabei noch unkritisch. Nur sich ganz von der Hochschule
abzunabeln würde ich lassen.

von tk (Gast)


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Für mich hört sich dein Werdegang ziemlich optimal an - warum aufhören, 
wenn alles gut läuft?! Der Wechsel zur Uni dürfte dich da eher 
zurückwerfen. So lange es also keinen triftigen Grund für einen Wechsel 
gibt: Weitermachen!

von mrfh (Gast)


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konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb:
> es kann ja sein, dass es kein Troll ist. Ich frage mich, was will man
> mit einem Dr.phil in "E-Learning" groß anfangen?

Helmut Lenzen schrieb:
> Beib mal lieber auf der Uni draussen pfeift der Wind um einiges haerter.

Bittersüß schrieb:
> Mach das, was dir Spaß macht und ein Auskommen bringt, bzw. was dich
> zufrieden stellt. Außerdem scheint dein Job recht sicher zu sein.
> Von der Wirtschaft würde ich die Finger lassen, denn da wirst du
> nur aufgerieben. Nur meine persönliche Meinung. Sicher, man kann
> Karriere machen, aber dafür muss man auch einen Preis zahlen.

tk schrieb:
> Für mich hört sich dein Werdegang ziemlich optimal an - warum
> aufhören,
> wenn alles gut läuft?! Der Wechsel zur Uni dürfte dich da eher
> zurückwerfen. So lange es also keinen triftigen Grund für einen Wechsel
> gibt: Weitermachen!

Danke für eure Meinungen.
Ja auf der einen Seite ist es gut, auf der anderen Seite weniger.

Dr in Elearning - ja mal schauen was daraus wird.

Es ist nur die Sache - ein Kollege von mir hat auch die FH (Dipl Ing FH) 
in techn Informatik abgeschlossen, daneben Praktika und Diplomarbeit bei 
einem renommierten Automobilkonzern und ist danach ins Ausland gegangen 
und hat jetzt klarerweise mehr Berufserfahrung. Jetzt macht er evtl. 
nebenberuflich etwas an der ETH Zürich und dann will er den Dr. in einem 
richtigen technischen Fach (Dr-Ing) machen.

Da komm ich mir ein bisschen alt vor /schaue alt aus , was denkt ihr?

von schwancus longus (Gast)


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Ich würde auf Inbetriebnahme nach Timbuktu gehen. Saufen und Fi... bis 
der Arzt kommt :-)

von Falk B. (falk)


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@ mrfh (Gast)

>Da komm ich mir ein bisschen alt vor /schaue alt aus , was denkt ihr?

Dass du Minderwertigkeitskomplexe und keinen Arsch in der Hose hast.
Machst du die akademischen Scheinchen für Mutti oder weil es dich 
inhaltlich interessiert? Oder weil du gern ein goldenes Klingelschild 
mit Dr. Sowieso auf deinem Schreibtisch stehen hast?

Ein Dr. Titel hat je nach Fachbereich und Industriezweig keine bis viel 
Wirkung in der Wirtschaft. Ist sehr verschieden. Wenn es dir nur um den 
interessanten Inhalt geht, mach mal. Wenn es um wirtschaftliches bzw. 
karrieretechnisches Vorankommen geht, dann eher weniger.

>Nebenbei  halte ich einen Anfängerkurs in Informatik einmal wöchentlich >ein paar 
Stunden in so einem Berufsweiterbildungszentrum und ich versuche >noch 
mitzuarbeiten in einem kleinen Startup (PHP und Webentwicklung).

Naja, das ist nix, was höhere akademische Weihen benötigt, klingt eher 
wie Spielerei oder Notlösung. An so ner FH/UNI kann man es sich bequem 
machen und schnell versumpfen.

von mrfh (Gast)


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schwancus longus schrieb:
> Ich würde auf Inbetriebnahme nach Timbuktu gehen. Saufen und Fi...
> bis
> der Arzt kommt :-)

das wäre dann Plan B (ist noch mit Frau abzumachen) ;-)

Falk Brunner schrieb:
> @ mrfh (Gast)
>
>>Da komm ich mir ein bisschen alt vor /schaue alt aus , was denkt ihr?
>
> Dass du Minderwertigkeitskomplexe und keinen Arsch in der Hose hast.
> Machst du die akademischen Scheinchen für Mutti oder weil es dich
> inhaltlich interessiert? Oder weil du gern ein goldenes Klingelschild
> mit Dr. Sowieso auf deinem Schreibtisch stehen hast?

Danke für die ehrliche Meinung.

Ja, weil ich dann mehr akademische Scheinchen hab, als meine ehemaligen 
(ziemlich nicht so klugen) Mitstudenten. Auf den Dr. freue ich mich 
besonders, weil es mich interessiert, mich persönlich weiterbringt 
(hoffe ich) und ja, weil es natürlich blendend am Schild aussieht, das 
stimmt schon. Dr. im Bereich Elearning (Dr. Phil.)

>
> Ein Dr. Titel hat je nach Fachbereich und Industriezweig keine bis viel
> Wirkung in der Wirtschaft. Ist sehr verschieden. Wenn es dir nur um den
> interessanten Inhalt geht, mach mal. Wenn es um wirtschaftliches bzw.
> karrieretechnisches Vorankommen geht, dann eher weniger.
ok danke für die Info. Möchte halt beides, schönen Dr. Titel und 
Karriere ;-)
>
>>Nebenbei  halte ich einen Anfängerkurs in Informatik einmal wöchentlich >ein 
paar
> Stunden in so einem Berufsweiterbildungszentrum und ich versuche >noch
> mitzuarbeiten in einem kleinen Startup (PHP und Webentwicklung).
>
> Naja, das ist nix, was höhere akademische Weihen benötigt, klingt eher
> wie Spielerei oder Notlösung. An so ner FH/UNI kann man es sich bequem
> machen und schnell versumpfen.
Naja, stimmt, höhere akademische Weihen benötigt das nicht ;-)
Aber man muss sich ein paar Kröten dazuverdienen.

von austrianer (Gast)


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Muss zugeben, die akademischen Grade sehen schon gut aus, aber Dr.Phil. 
in Elearning?
Das klingt für mich halt ein bisschen nach heisser Luft..
Versuche den Dr.Ing. auf ner richtigen TU.

von Wilhelm F. (Gast)


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mrfh schrieb:

> das wäre dann Plan B (ist noch mit Frau abzumachen) ;-)

Deine Frau, aber auch die Industrie, wird dir eines Tages, wenn du noch 
älter bist, sagen: Einen aus dem Elfenbeinturm brauchen wir nicht, und 
die Frau, wann kommt denn mal mehr Kohle entsprechend deiner tollen 
Ausbildung rein?

von mrfh (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> mrfh schrieb:
>
>> das wäre dann Plan B (ist noch mit Frau abzumachen) ;-)
>
> Deine Frau, aber auch die Industrie, wird dir eines Tages, wenn du noch
> älter bist, sagen: Einen aus dem Elfenbeinturm brauchen wir nicht, und
> die Frau, wann kommt denn mal mehr Kohle entsprechend deiner tollen
> Ausbildung rein?

Tja das sollte kein Problem sein, hoffe ich.
Dr Ing. ist schon angesehener, stimmt.

Das DrPhil Studium mache ich neben der "Lehre" auf der FH.. ist so ein 
Doktorandenkolleg.

Was hält ihr davon?
 http://lll-kolleg.net

von Hans (Gast)


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mrfh schrieb:
> Findet ihr auch ich soll lieber mal auf eine Uni oder ins richtige
> Berufsleben? Oder ist der Weg schon in Ordnung?
> Danke

Du hast deinen Promotion platz in der Tasche. Durchziehen!
Dann Schulleiter werden oder in die Forschung. E-Learning ist in 
Deutschland sowas von im kommen.

von austrianer (Gast)


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Naja ein ordentlicher technischer Doktor auf der TU wäre besser..

von klaus (Gast)


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Ich weiss nicht. Ich hätte Bauchweh jemand mit Dr Phil in Elearning 
einzustellen, ohne Industriepraxis.

Dann lieber jemanden mit Industriepraxis und ordentlichem techn. 
Studium/Promotion an ner TU..

von adcap (Gast)


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konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb:
> es kann ja sein, dass es kein Troll ist. Ich frage mich, was will man
> mit einem Dr.phil in "E-Learning" groß anfangen? hier im Forum hat mal
> vor paar Jahren 2 Doktorarbeiten von zwei Frauen gepostet als Link, das
> waren sogar Promotionen zum Dr.rer.nat in Informatik und die machten
> auch irgendso ein Laberthema, ich glaube war auch E Learning oder
> irgendwas mit Oberflächengestalltung von Programmen, von wegen welcher
> Button besser auf den User wirkt oder so. Logisch als Frau geht sowas,
> weil damit ist sicher irgendeine Quotenstelle als Prof sicher.

Oh mann, was für Schwachsinn hier teilweise geschrieben wird... 
UI/UX-Design ist in den letzten Jahren enorm wichtig geworden. Stell dir 
vor: In vielen Firmen sitzen Leute, die den ganzen Tag nur eines machen: 
Design und sich dabei überlegen, wie man Software am effizientesten und 
effektivsten Nutzen kann. Klar für den Programmier-Nerd der in seinen 
Code verliebt ist, ist das natürlich "Laberfach". Keine Firma kann heute 
mehr auf professionelles UI-Design verzichten.
Meiner Meinung nach ist UI etwas, das die Softwarebranche lange Jahre 
leider nur sehr stiefmütterlich behandelt hat (in anderen Branchen 
dagegen ist es Gang und Gäbe das UI zu optimieren z.B. Automtovie, 
Aerospace...),




E-Learning ist genau so ein Boom-Fach und wird in den nächsten Jahren 
auf vielen Universitäten sehr groß rauskommen. Falls du da wirklich 
Interesse hast, solltest du dich darauf einstellen, dass du wsl erstmal 
auf der Uni bleiben wirst. An vielen Universitäten gibt es mittlerweile 
eigene Abteilungen für E-Learning bzw. vernetztes Lernen. Da kann man je 
nach Hochschule recht viel bewegen und hat ein großes Betätigungsfeld.

von MaWin (Gast)


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adcap schrieb:

> UI/UX-Design ist in den letzten Jahren enorm wichtig geworden.

Du meinst, seit dem in den letzten Jahren solche UI/UK Design 
Taugenichtse
auf die Menschheit losgelassen wurden, die es schaffen, daß
Geräte nicht mehr bedienbar sind, obwohl es hundert Jahre lang
damit kein Problem gab, hundert Jahre ohne UI/UK Doktoren.

> wie man Software am effizientesten und effektivsten Nutzen kann.

Du meinst, mit Ribbons bisher taugliche Software komplett unbrauchbar 
machen ?
Und aus dogmatischen Gründen eines fehlgeleiteten Diktatorkindes nicht 
mal eine Option zum Zurückschalten auf den schon vorhandenen Code der 
Menübedienung zuzulassen.

von lalala (Gast)


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Es kommt auch ein bisschen darauf an wie alt Du bist.

von adcap (Gast)


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MaWin schrieb:
> Du meinst, seit dem in den letzten Jahren solche UI/UK Design
> Taugenichtse
> auf die Menschheit losgelassen wurden, die es schaffen, daß
> Geräte nicht mehr bedienbar sind, obwohl es hundert Jahre lang
> damit kein Problem gab, hundert Jahre ohne UI/UK Doktoren.

Hahaha... du hast nicht viel Erfahrung in dem Bereich? Oder du arbeitest 
in einem Bereich, in dem UI/UX eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt 
(Backend?).
In der Medizintechnik setzt ist das ganze schon lange ein großes Thema, 
da hier gutes UI-Design u.U. sogar Menschenleben rettet (bzw. schlechtes 
UI-Design bereits Menschenleben gekostet hat!). In anderen Bereich sorgt 
bessere UI für mehr Produktivität und damit für weniger Kosten -> alles 
eben eine Kostenfrage.

Und wenn du wirklich der Meinung bist, dass va Bediensoftware von 
industriellen Geräten die UI-Offenbarung schlechthin ist, dann spreche 
ich dir ganz einfach mal die Erfahrung mit solchen Sachen ab. Denn das 
ist es ganz und gar nicht (und bevor du nachfragst: ich kann dir 
zahlreiche Beispiele nennen).

MaWin schrieb:
> Du meinst, mit Ribbons bisher taugliche Software komplett unbrauchbar
> machen ?
> Und aus dogmatischen Gründen eines fehlgeleiteten Diktatorkindes nicht
> mal eine Option zum Zurückschalten auf den schon vorhandenen Code der
> Menübedienung zuzulassen.

Wie überall gibt es natürlich auch hier Exzesse, einfach verändern um 
des veränderns willen, aber mit fällt auf, je älter Leute sind, desto 
engstirniger wird ihre Sichtweise. Das geht sogar so weit, dass wenn 
Bugs behoben werden, sich Leute aufregen das etwas anders ist, obwohl 
man nun schneller ist.
Hat eben alles zwei Seiten.

von Marx W. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> wann kommt denn mal mehr Kohle entsprechend deiner tollen
> Ausbildung rein?

Wenn Frau Ü30 ist, will Frau von Mann nur mehr Kohle!

Ist die U30, will sie Kohle und SEX!

von Wilhelm F. (Gast)


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Marx W. schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> wann kommt denn mal mehr Kohle entsprechend deiner tollen
>> Ausbildung rein?
>
> Wenn Frau Ü30 ist, will Frau von Mann nur mehr Kohle!
>
> Ist die U30, will sie Kohle und SEX!

Mit 60 will sie dann nur noch UND. ;-)

von Kolophonium (Gast)


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>Ist die U30, will sie Kohle und SEX!

Gibt's eigentlich kein Forum für pubertäre Verbalerotiker, wo du und 
deine Geistesverwandte eure "Kenntnisse" absondern könnt?

von Jo S. (Gast)


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klaus schrieb:
> Ich weiss nicht. Ich hätte Bauchweh jemand mit Dr Phil in Elearning
> einzustellen, ohne Industriepraxis.

Wenn er schlau ist, dann vermeidet er die Industrie und sucht sich einen 
gemuetlichen Versorgungsposten im oeffentlichen Dienst - z.B. an einer 
Hochschule oder einer anderen staatl. Bildungseinrichtung. Dort spielt 
das Phil. auch kaum eine Rolle.

von FTS (Gast)


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Jo S. schrieb:
> klaus schrieb:
>> Ich weiss nicht. Ich hätte Bauchweh jemand mit Dr Phil in Elearning
>> einzustellen, ohne Industriepraxis.
>
> Wenn er schlau ist, dann vermeidet er die Industrie und sucht sich einen
> gemuetlichen Versorgungsposten im oeffentlichen Dienst - z.B. an einer
> Hochschule oder einer anderen staatl. Bildungseinrichtung. Dort spielt
> das Phil. auch kaum eine Rolle.

Korrekt.

von ironman (Gast)


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Auf keinen Fall in die Industrie! Das hält niemals einer bis 67 aus. Ich 
versuche auch in einer Bildungseinrichtung unterzukommen.
Bin noch in der Industrie, also das empfehle ich niemandem!
Höre dich mal um, was da so für eine Mentalität herrscht.

von klaus (Gast)


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ironman schrieb:
> Auf keinen Fall in die Industrie! Das hält niemals einer bis 67
> aus. Ich
> versuche auch in einer Bildungseinrichtung unterzukommen.
> Bin noch in der Industrie, also das empfehle ich niemandem!
> Höre dich mal um, was da so für eine Mentalität herrscht.

Richtig. Empfinde das als ebenfalls grausam! Was da herumgefrickelt 
wird, was da an Seilschaften herrschen.. es zählt oft nicht die Leistung 
oft nur das arschkriechen :-(

Aber der Vorteil ist vielleicht man wird abgehärtet..verdient mehr..aber 
zu welchem Preis?  Man geht kaputt dabei!

Ehrlich,  da ists sogar ruhiger in der Bundeswehr als in nem Job in der 
Wirtschaft!

von FTS (Gast)


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Als Ing/Inf ist man sowieso der Arsch vom Dienst.

Ein Gebrauchsgut, das solange verschleist wird, wie es geht.

Dann kommt Nachwuchs und das Spiel beginnt von vorne, währen der Ing. 
mit 45 dann hartzen darf

SO SCHNELL WIE MÖGLICH DEN ABSPRUNG SCHAFFEN!!

von Wilhelm F. (Gast)


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klaus schrieb:

> Aber der Vorteil ist vielleicht man wird abgehärtet..verdient mehr..aber
> zu welchem Preis?  Man geht kaputt dabei!

Aber aber, der Herr!

Gegen Verschleißerscheinungen gibts in unserem Gesundheitssystem immer 
noch Kuren, Reha, und für den alten Esel sogar noch mal den Kurschatten, 
zur erneuten Arbeitsertüchtigung. Alles sogar separat von Jahresurlaub, 
sonst hilft es ja auch nicht.

von klaus (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> klaus schrieb:
>
>> Aber der Vorteil ist vielleicht man wird abgehärtet..verdient mehr..aber
>> zu welchem Preis?  Man geht kaputt dabei!
>
> Aber aber, der Herr!
>
> Gegen Verschleißerscheinungen gibts in unserem Gesundheitssystem immer
> noch Kuren, Reha, und für den alten Esel sogar noch mal den Kurschatten,
> zur erneuten Arbeitsertüchtigung. Alles sogar separat von Jahresurlaub,
> sonst hilft es ja auch nicht.

Kenn ich von meinem Vater der war auch in Kur. . Aber so ne Kur kann 
ganz schön langweilig sein ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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klaus schrieb:

> Kenn ich von meinem Vater der war auch in Kur. . Aber so ne Kur kann
> ganz schön langweilig sein ;-)

Ach so. Du meinst bestimmt die Kur, die man nennt, wenn Nachbarn mal 
fragen: Wo ist denn der Papa seit Jahren? ;-)

Ich hatte mal so eine Freundin, deren Vater mit einer mysteriösen 
Krankheit Jahre im Krankenhaus lag. Von einem Gespräch, wo das Wort 
Besuch drin vor kam, wurde immer strikt abgewehrt.

von P. M. (o-o)


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adcap schrieb:
> E-Learning ist genau so ein Boom-Fach und wird in den nächsten Jahren
> auf vielen Universitäten sehr groß rauskommen.

Mal ganz ehrlich: E-Learning ist doch bis heute nichts weiteres, als die 
(ziemlich direkte) Übertragung von klassischen Lernmethoden auf den 
Computer. Anstatt vor Ort schaut man die Vorlesung als Podcast, anstatt 
Karteikärtchen hat man ein PC-Vokabelprogramm, anstatt Kreuzchen zu 
machen klickt man beim Test Kästchen an usw. Ich sehe da keinerlei 
Innovation in den Lehrmethoden.

von klaus (Gast)


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P. M. schrieb:
> Mal ganz ehrlich: E-Learning ist doch bis heute nichts weiteres, als die
> (ziemlich direkte) Übertragung von klassischen Lernmethoden auf den
> Computer. Anstatt vor Ort schaut man die Vorlesung als Podcast, anstatt
> Karteikärtchen hat man ein PC-Vokabelprogramm, anstatt Kreuzchen zu
> machen klickt man beim Test Kästchen an usw. Ich sehe da keinerlei
> Innovation in den Lehrmethoden.

Hi! Bin da ganz deiner Meinung. Eine Studie hat sogar das bewiesen: 
Elearning kann max. nur ergänzen jedoch den Präsenzunterricht nie 
ersetzen.

http://www.uni-rostock.de/detailseite/news-artikel/studie-entzaubert-e-learning/

von Antimedial (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3477716:
> Über 50% aller E-Learning-Portale werden 2014 schließen, leider ..

83% aller Statistiken sind erfunden.

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