Hallo, ich wollte Fragen ob mir einer von euch beim Zeichnen einer Platine Helfen kann? Die Platine soll eine Größe von ca. 3x1,5 cm haben. Es kommen wirklich nur sehr wenig Teile drauf. Leider komm ich mit dem Programm noch nicht ganz zurecht. Die Teile sind alles SMD Teile. Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen. Vielen Dank mal wieder.
Nico H. schrieb: > Leider komm ich mit dem Programm noch nicht ganz zurecht. Welches Programm? Alternativ: https://www.google.de/webhp?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8#hl=de&q=hilfe+programm > Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen. Wo genau hakt es?
Ich Frage mich wie Ihr die genaue größe der Bauteile wisst? Da gibt es ja z.b. von der Diode 100000.
schaue doch bitte mal auf youtube gibt massen weise videos und eins ist sehr hilfsreich hier ein link: https://www.youtube.com/watch?v=YoVen9os4Sk
Habe schon sehr viele Videos und Anleitungen angeschaut. Nur bin ich der Meinung dass man sich wirklich sehr gut auskennen muss damit man eine Platine mit den richtigen Buteilen zusammen stellen kann.
Nico H. schrieb: > Danke für die Hilfreiche Antwort :-( Warum nimmst du denn eagle wenn du damit nicht zurechtkommst? Arbeite das Tutorial durch oder probiers mal mit einer anderen Software. Es gibt Leute die sind beispielsweise glücklich mit der Einfachheit von Sprint Layout. Vielleicht wäre das eher was für dich. Wenn du SMD verwenden willst, sollten dir Begriffe wie 0805, 1206, MINIMELF, MICROMELF, SO08 usw. als Footprint schon ein Begriff sein.
Du musst dich einfach entscheiden: 1. Du willst es selbst machen: - Schaue dir Tutorials an - probiere aus - bei konkreten Problemen wird dir hier sicher geholfen 2. Du willst es machen lassen - Du stellst einen Schaltplan online - Du musst zu 99% etwas bezahlen dafür. Ich rate dir zu 1 denn Eagle ist keine Hexerei, und es lohnt sich!
>Nur bin ich der Meinung dass man sich wirklich sehr gut auskennen muss >damit man eine Platine mit den richtigen Buteilen zusammen stellen kann. Die Auswahl der Bauteile ist eigentlich nicht sehr schwer zu verstehen, vorausgesetzt man ist in der Lage ersteinmal grundsätzlich z.B. eine Diode einzusetzen wo eine Diode nötig ist, einen Transistor wo der nötig ist etc. Das wichtigste Kriterium für die Auswahl eines Gehäuses ist die in dem Bauteil umgesetzte Leistung. Die Leistung berechnest Du aus der Schaltung. Die Schaltung und ihr Funktionsprinzip gibt Dir vor, ob es sich im Einzelfall um Wechsel- oder Gleichspannungen und Ströme handelt. Bei Kondensatoren ist in der Praxis hauptsächlich die Spannung, bei Widerständen, Transistoren, ICs wie Spannungsreglern die Leistung, bei Dioden und Spulen der Strom. Bei Leistungen oberhalb von sagen wir einem halben Watt muss bei Kondensatoren, Dioden und Spulen jeweils der andere Parameter auch berücksichtigt werden. (Für einen Anfänger ist es aber sinnvoll sich erstmal genau alles durchzurechnen, damit man ein Gefühl für die Grössenordnungen bekommt). Wie oben angedeutet, muss das Bauteil an sich schon für den Zweck geeignet sein, was im Einzelfall bedeutet, dass etwa ein Transistor oder Operationsverstärker für die angewendete Frequenz überhaupt eine passende Verstärkung haben muss. Deine Schaltung, d.h. ihre Charakteristika geben also einerseits vor, welche Bauteilart (Transistor, Diode, IC, Kondensator, Widerstand etc.) grundsätzlich verwendet wird. Die an der jeweiligen Stelle auftretenden Frequenzen, Spannungen und Ströme welcher Transistor, Diode, IC etc. und welche Bauform davon genau verwendet werden muss. Mit diesen Daten, suchst Du Dir die Bauteile konkret aus. Bei Halbleitern gibt es bei den Herstellern die Möglichkeit erstmal nach groben Kriterien zu sieben. Bei Transistoren etwa der Kollektorstrom, die Verstärkung und die Kollektor-Emitterspannung. Bei Dioden der Strom und die Sperrspannung. Bei Kondensatoren die Spannung. Bei Spulen der Strom. Usw. Es empfiehlt sich erstmal anhand ein paar einfacher Schaltungen das Ganze durchzuspielen. Die Lehrbücher über Elektronik machen im Grunde genau das. Sie beschreiben erst die einzelnen Bauteile und dazu die relevanten Berechnungen, gehen dann zu den daraus zusammengesetzten einfachen Schaltungen über und deren Berechnungen und dann zu den Besonderheiten beim Zusammenschalten dieser einfachen Grundschaltungen. Unter http://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite findest Du unter dem Punkt Grundlagen viele Anmerkungen und Beispiele zu den immer wieder auftretenden Grundformen. Auch die Verweise sind interessant. Ein Buch kann ich Dir leider nicht empfehlen, bzw. ist der von mir favorisierte Tietze&Schenk wohl nicht für Änfänger geeignet. Zumindest beschränkt es sich nicht auf das wirklich allernotwendigste. Prakttisch ein wenig besser geeignet sind wohl die Tabellenbücher und Lehrbücher die es für die Elektronk-Lehre gibt. Z.B. die Phlllips-Lehrbriefe oder die Bücher der Reihe "Europ-Lehrmittel" oder auch sehr nützlich für die Grundlagen die Schulbücher des Physik-Unterrichts etwa ab der 10. Klasse. Am besten nimmst Du Dir mal der Reihe nach die Grundschaltungen vor, versuchst Die zu berechnen und postest Fragen hier. --- Ich ahne schon, dass in etwa die Antwort kommt: "Ich habe ja schon eine fertige Schaltung und will nur noch das Layout machen". Ich kann darauf nur antworten, dass es zwei wesentlich verschiedene Angelegenheiten sind, einerseits die Grundschaltungen nur ihrer Form nach zu kennen und andererseits die physikalischen (und das heisst in Konsequenz mathematischen) Zusammenhänge darin. Bleibe mutig. Man muss in der Praxis eigentlich nicht sehr tief in die Mathematik einsteigen, solange keine "seltsamen Probleme" auftreten. Aber dennoch sind gewisse Grundkenntnisse, wenigstens auf Facharbeiter-niveau, unumgänglich, wenn man eigene Schaltungen entwerfen und bauen will. --- Solltest Du konkrete Fragen haben, wird man Dir sicher helfen. Aber es muss schon erkennbar sein, dass Du dem Grunde nach die Sache verstehst und nur an einem Detail scheiterst oder an einem Verständnis für einen Zusammenhang wie etwa Rückkoplung, dass der Erfahrung nach allen Anfängern Probleme bereitet.
Vielen Dank für deine nette Info. Ich habe gestern die ganze Nacht durch versucht meine Layout zu Zeichnen. Ich finde hat auch sehr gut funktioniert ( das Layout und die Platine ) sehen soweit sehr gut aus. Habe leider nur ein Problem. Ich suche einen BC558 PNP in SMD Basis. Leider kann ich den nicht in SMD finden ??? Kennt einer von euch vielleicht die genaue Bezeichnung ?. Vielen Dank an alle.
Nico H. schrieb: > Ich suche einen BC558 PNP in SMD Basis. > > Leider kann ich den nicht in SMD finden ??? > > Kennt einer von euch vielleicht die genaue Bezeichnung ?. > > Vielen Dank an alle. Im Layoutprogramm kommt es nur auf den Footprint an. Such dir also ein Bauteil mit gleichem Gehäuse in der Libary, nutze es und benenne es um. So gehst du vor für alle Bauteile die du nicht auf Anhieb findest. Was gar nicht vorhanden ist muss als Bibliotheksbauteil neu gezeichnet werden (als Orientierung dienen auch hier ähnliche Bauteile). Für die Feinheiten (Ersatztypen) Datenblätter wälzen.
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Vielen Dank für deine Antwort. Dan ist also der BC558 der BC858 ? Und der BC546 ein BC846. Es ist nur immer die 8 der Unterschied ? Und gibt es eine 1N4001 SMD Diode ? Ich habe nur die runden gefunden. http://media.internet11.de/Artikelbilder/shop800px/1n4001-smd.jpg Benötige Sie aber mit den Lötpads nach unten. Vielen Dank mal wieder.
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Viele Dioden haben das Melf oder Minimelf Gehäuse. Die werden genauso aufgelötet wie die Flachen 0805 oder 1206 Bauteile. Es gibt auch Dioden im dreibeinigen SOT23 Gehäuse (das der Transistoren) Oft auch als Doppeldiode, da aber immer das Datenblatt für befragen. Dein Problem liegt nicht beim Eagle sondern eher im Wissen was für Bauteile es gibt. Was willst du denn bauen? Dann könnten dir hier bestimmt Tips zu Bauteilen gegeben werden.
Danke für deine Antwort. Gebaut habe ich ja schon alles. Nur suche ich eben noch die letzten zwei Teile. Eins habe ich bereits gefunden, das zweite ist eben die 1N4001 SMD Diode. Es gibt die 1N4001 Diode nicht in Bauform 0805 oder 1206. Habe sehr lange danach gesucht konnte Sie aber nicht finden.
Nico H. schrieb: > Es gibt die 1N4001 Diode nicht in Bauform 0805 oder 1206. Es gibt sie aber in der MELF Bauform. Edit: (Bild) Suche nach "*melf*", wähle die Diode und gebe ihr den Wert "1N4001".
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Die MELF habe ich ja weiter oben schon gefunden und auch einen Link eingefügt. Nur wundert es mich das es die wirklich nicht in der Bauform 0805 oder 1206 gibt.
Nico H. schrieb: > Nur wundert es mich das es die wirklich nicht in der Bauform 0805 oder > 1206 gibt. Scheinbar gibt es die nicht. Aber was spricht gegen MELF?
Ich denke, dir fehlt eher Wissen im Bereich der Bauteilermittlung als mit Eagle. Woher weisst du, daß du die Diode 1N4001 brauchst? Ist das eine Angabe aus einen fertigen Schaltplan, den du nur "in Kupfer gießen" willst oder hast du den Schaltplan selbst entwickelt? In der Regel haben diskrete Halbleiter (also Dioden, Transistoren, Regler etc) pro Gehäuseform eine eigene Bezeichnung, da in der Regel auch einige Kenngrößen anders sind. Ich schlage vor, daß du erstmal die Bauteile im Schaltplan verstehen lernst, also für jedes Bauteil ermittelst du die elektrischen Kennwerte. Dann ermittelst du die dazu passenden (kaufbaren) Produkte. Und daraus ergibt sich die zur Verfügung stehende Bauform. Beispiel: Im Schaltplan einer Überstromerkennung ist ein sehr niederohmiger Widerstand (sagen wir 0,47 Ohm) in Reihe zur Last geschalten, der aber je nach Last den entsprechenden Strom aushalten (sagen wir 5A) und damit auch eine entsprechende Verlustleistung abkönnen muß (macht aus obigen Zahlen 2,5 Watt). Aufgrund dieser Verlustleistung scheiden SMD-Teile der Größe 0603, 0805 oder 1206 aus, selbst bedrahtete 0207 sind zu klein. Daß steht aber nicht unbedingt im Schaltplan. Jetzt kommt es darauf an, was du beschaffen kannst: wenn du Glück hast, findest du bei Segor HochlastSMD-Widerstände 0,47R 3Watt in 2512. Wenn du ausschließlich bei Reichelt bestellst, bekommst du diesen nicht angeboten und mußt den 0,1R 2512 nehmen und entweder deine Schaltung anpassen oder mehrere in Reihe schalten.
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