Hallo, ich schreibe gerade meine Arbeit und mache backups auf einem USB Stick. Nur ist es mir zu aufwendig immer ALLE Verzeichnise und Dateien zu kopieren, ich erinnere mich an Software Vorlesungen und die darin behandelten Versions Kontrollen. Allerdings brauche ich nichts was übers Inet bzw Server läuft, sondern nur eine Kontrolle wann sich EIN Verzeichnis auf der HDD ändert um dann den Abgleich mit dem USB Stick zu machen. Freeware bzw. OpenSource wäre toll. Vielen Dank
git. Mit git brauchst keinen Server, sondern alles kann dein Repository sein. Auch dein USB-Stick. Ansonsten sehe ich den Sinn nicht ganz: Viele große Unis bieten doch auf den Uniservern Platz für svn/git-Repositories von Studenten an. Warum nutzt du sowas nicht? Was machst du, wenn dein Laptop eingeht und du den USB-Stick verlierst? Ich habe schon genug Geschichten von "verlorenen Diplomarbeiten" gehört, dass ich da nix anbrennen lasse.
Danke. Weil mir das alles viel zu sehr Kanonen auf Spatzen ist. Es geht ja nur um 2 bis 3 Word Files und hin und wieder ein pdf pro Tag. Ich schau mir mal git an.
Dann schau dir doch auch mal das Freeware-Tool Backup Service Home an. http://www.alexosoft.de/de/produkte/backup-service-home/uebersicht.aspx Macht einfach Backups deiner Dateien auf eine andere Festplatte oder einen ftp-Server (NAS?), einstellbar wie oft und wie lange. mfg Harri
Sepp schrieb: > und mache backups auf einem USB Stick Auf einem? Immer dem gleichen? Hältst Du das für eine gute Idee? > Nur ist es mir zu aufwendig immer ALLE Verzeichnise und Dateien zu > kopieren Schreib Dir 'ne Batchdatei, die alles kopiert. Lieber auch unveränderte Dateien zu oft kopieren als sich bei einem verreckenden USB-Stick darauf verlassen, daß irgendeine Urkopie noch existiert. Wenn Du tatsächlich Platzprobleme bekommen solltest, könntest Du die Daten mit einem Kommandozeilen-ZIPer komprimieren und dessen Resultat aufheben - jeweils unter einem neuen Namen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn Du tatsächlich Platzprobleme bekommen solltest, könntest Du die > Daten mit einem Kommandozeilen-ZIPer komprimieren und dessen Resultat > aufheben - jeweils unter einem neuen Namen. So würde ich es auch machen. zumindest jeden 2. tag unter einem neuen Namen in dem das Datum enthalten ist die gesamte Arbeit. und nicht nur auf einen USB Stick sondern mindestens noch auf eine USB Platte. Wegen 50 Euro riskiert man nicht 3 Jahre Studium!
Würde auch sagen git. Mit Kanonen auf Spatzen ist das eigentlich nicht, auf jedem Rechner ein Programm installieren und 2-3 Mausklicks. Ich hab da meine Abschlussarbeit immer zwischen Notebook und Rechner hin und her synchronisiert und zusätzlich noch auf USB-Stck, sowie in die Dropbox in einen verschlüsselten Container. Spätestens wenn man mal Code schreibst kommt man eh nicht um Versionierung herum.
Nimm git (Tortoise oder direkt per Konsole). gitimmersion.com ist ein gutes Tutorial für den Anfang. Etwas fortgeschrittener machst du für diese lokalen arbeiten noch einen commit-hook, welcher automatisch ein push (Aktualisieren eines branches auf einem oder mehreren Remote-Repositories) durchführt, z.B. auf deinen USB Stick und eventuell noch auf ein weiteres Speichermedium (Online-Speicher bietet sich hier auch an). Der Vorteil von Versionsverwaltungssystemen ist, dass du deutlich öfter neue Versionen commiten kannst, da der Aufwand (und auch Speicherplatzverbrauch) sehr gering ist. Leider sind allerdings Word-Dateien sehr schlecht versionierbar. Hast du mal darüber nachgedacht, die Arbeit mit \LaTeX zu schreiben? Die Einstiegshürde ist bei einem gewissen logischen Grundverständnis wirklich nicht hoch, da man normalerweise wenig "fancy stuff" braucht für eine Abschlussarbeit.
Allway Sync http://allwaysync.com/ Damit hast du einen Hauptdatenträger, der als Quelle dient und weitere Datenträger, die synchronisiert werden. Damit kannst du sogar die Richtung der Synchronisation einstellen (PC -> USB oder umgekehrt). Empfehlenswert wäre auch, Dropbox o.ä. zu verwenden.
Alex schrieb: > Allway Sync > > http://allwaysync.com/ > > Damit hast du einen Hauptdatenträger, der als Quelle dient und weitere > Datenträger, die synchronisiert werden. Synchronisieren und Versionieren sind zwei grundlegend unterschiedliche Dinge!
Udo Schmitt schrieb: > Synchronisieren und Versionieren sind zwei grundlegend unterschiedliche > Dinge! Da hast du völlig recht. Wahrscheinlich habe ich den TE falsch verstanden, aber das hier: Sepp schrieb: > sondern nur eine Kontrolle wann sich EIN > Verzeichnis auf der HDD ändert um dann den Abgleich mit dem USB Stick zu > machen. klingt für mich eher nach synchronisation: - Welche Datei im Ordner hat sich geändert? - Passe Datei XY im Ordner entsprechend an Ich bitte um Nachsicht
Definitiv Git, egal welches OS. Nutze ich auch für die kleinsten Projekte.
SyncToy. Das ist aber halt nur zum erzeugen von Backups. Zum "Versionieren" habe ich alle paar Tage unter neuem Namen (mit Datum drin) meine BA gespeichert.
Matthias Larisch schrieb: > Leider sind allerdings Word-Dateien sehr schlecht versionierbar. Ich habe es nie ausprobiert, aber catdoc könnte die Lösung sein. http://git-scm.com/book/en/Customizing-Git-Git-Attributes Abgesehen davon, dass das hier nicht das Problem sein sollte. Den 4GB Stick wird er schon nicht voll bekommen, abgesehen davon, gibt es noch
1 | git gc |
ich habe sowohl bei den bakk- als auch bei der masterarbeit mit einer kombination aus svn, shell-script, makefiles und scp gute erfahrungen gemacht. gearbeitet auf dem laptop, versioniert am pc, zusätzliche backups auf einem uni-rechner/server/whatever...
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