Hallo, bin auf Jobsuche aber habe bisher keinen Erfolg gehabt. Habe vor meinem Studium eine gewerbliche Ausbildung als Industriemechaniker gemacht und auch ein paar Jahre Berufserfahrung in der Produktion im Bereich Metallverarbeitung sowie diverser Praktikas gesammelt. Nach Beendigung meines technischen Ingenieurstudiums im August 2013 (Abschluss Bachelor of Engineering) bin ich auf der Suche nach einer Anstellung in den Bereichen Produktion, Fertigung, Qualität oder Entwicklung. Leider haben meine Bewerbungen bisher keinen Erfolg. Hatte zwar schon einige Vorstellungsgespräche gehabt aber immer wurde ein anderer Mitbewerber genommen, da mir als Absovent die Berufserfahrung als Ingenieur fehlt bzw. ich kein Spezialist für geforderte Kenntnisse bin. Meine Frage ist nun wer kann mir Tipps geben wie man als Absolvent einen vernünftigen Einstieg als Ingenieur schafft. Bin durch mein Studium relativ flexibel. Aber habe auch schon in Gesprächen gesagt bekommen, dass genau dies nicht optimal sei. Mir würde die Spezialisierung auf ein gewisses Gebiet fehlen. Die Bundesagentur für Arbeit ist mir auch keine Hilfe (Berater hat keine Ahnung und schickt mir die falschen Stellenangebote) und droht dann nebenbei noch mit irgendwelchen Verfahren gegen mich weil ich angeblich nicht genügend Eigeniniative sprich Bewerbungen schreiben würde. Dazu ist zu sagen dass ich jeden Monat mindestens 10 Bewerbungen (mitteleweile deutschlandweit) abschicke. Das paradoxe darin ist, dass ich ohne Leistung arbeitssuchend gemeldet bin also eigentlich nur beraten werde möchte aber das kapiert mein Berater einfach nicht. Droht mir als mit Leistungsentzug (hab keinerlei Leistungsanspruch!!!) obwohl ich ihm die Liste meiner Bewerbungen monatlich vorlege. Vielleicht gibt es ja jemanden der mir helfen kann mit Kontakten bzw. Tipps wo ich mich in diesen Bereichen bewerben kann oder welche anderen Möglichkeiten es gibt einen Einstieg zu schaffen. Für konstruktive Antworten bin ich sehr dankbar.
Hallo, einfach ignorieren was der vom Amt sagt. Oder einmal schriftlich darauf antworten mit Vorgesetztem im cc. Jobsuche ist schwer. Es koennen da auch gut und gerne 150 Bewerbungen werden bis eine Einstiegsposition gefunden ist. Als Ausländer/mit Migrationshintergrund ist es auch doppelt schwer. Also a) nicht aufgeben b) Profil schärfen, d.h. in jede Bewerbung nur die Kentnisse die fuer diesen Job noetig sind + ein wenig Beifang schreiben C) die Unterlagen mal durchsehen lassen d) hast Du mal gejobbt? Arbeitszeugnis holen Viel Glück
Vergiss das Amt. Die haben keine Stelle für dich, in deren Kartei sind nur Stellen für Dachdecker & Co bzw. 1 Euro Jobs. Du musst in der Tat Eigeninitiative zeigen. Evtl. hapert es an den Bewerbungsunterlagen. Lass da mal jemand drüberschauen der Ahnung hat oder wende dich gleich an ein Schreibbüro ws auf Bewerbungen spezialisiert ist und lass dir mal ordentliche Unterlagen erstellen. Vielleicht bewirbst du doch auch auf die falschen, aussichtlosen Jobs. Das wissen wir hier nicht.
Deine Angaben sind zu allgemein: Fachrichtung? Schwerpunkte? Praktika: was, wo? Abschlussarbeit?
Ich würde mal das Vorstellungsgespräch vor die Bewerbung legen, also potentielle Firmen anrufen, auf Fachmessen ansprechen. Die Wirtschaft hat sich nämlich längst darauf eingestellt. Wenn man nur Bewerbungen in der Umwelt verteilt ist das eigentlich kein Wunder. Das ist ja schon fast Umweltverschmutzung.;-b Die Firmen verhalten sich häufig wie Hunde, wollen gefüttert werden und verlangen Aufmerksamkeit.;-b Diese Seite bestätigt meine Aussage, also ist da auch was dran. http://www.arbeitsagentur.de/nn_25482/Navigation/zentral/Buerger/Arbeit/Arbeitssuche/Eigeninitiative/Eigeninitiative-Nav.html Es kommt halt darauf an verbal zu kommunizieren.
Nimm den ersten Job den du kriegen kannst. Ein Job zu haben ist bei der nächsten Bewerbung besser als keinen Job zu haben.
Joe schrieb: > Nimm den ersten Job den du kriegen kannst. > > Ein Job zu haben ist bei der nächsten Bewerbung besser als keinen Job zu > haben. Den ersten Job der einen Uniabschluss voraussetzt. Ansonsten einmal Würstchenverkäufer immer ....
Miroslav schrieb: > Hatte zwar schon einige > Vorstellungsgespräche gehabt aber immer wurde ein anderer Mitbewerber > genommen, da mir als Absovent die Berufserfahrung als Ingenieur fehlt > bzw. ich kein Spezialist für geforderte Kenntnisse bin. Das ist eine beliebte Begründung, allerdings ist deine Interpretation wahrscheinlich falsch. Wenn sie dich als Absolvent nicht nehmen wollten, hätten sie dich gar nicht eingeladen. Personaler können schließlich Lebensläufe lesen, und ein Vorstellungsgespräch kostet Zeit und damit Geld. Aus Spaß laden sie dich also nicht ein. Die Ablehnung bedeutet nur, dass die Firmen den Eindruck haben, dass du dir selbst nicht zutraust, dich schnell genug in die Thematik einzuarbeiten. Ergo: Du verkaufst dich einfach falsch. Miroslav schrieb: > Aber habe auch schon in Gesprächen gesagt bekommen, dass genau dies > nicht optimal sei. Mir würde die Spezialisierung auf ein gewisses Gebiet > fehlen. Oder anders gesagt: Du wirkst so, als hättest du kein Interesse am jeweiligen Thema. Du musst wenigstens so tun, als wäre das Thema für dich interessant. Den Lebenslauf passt man selbstverständlich auch an die jeweilige Firma so an, dass man die Kenntnisse, die man für den jeweiligen Job braucht, etwas hervorhebt. Miroslav schrieb: > Dazu ist zu sagen dass ich jeden Monat mindestens 10 Bewerbungen > (mitteleweile deutschlandweit) abschicke. Das ist eigentlich eher wenig. Normalerweise sollten 2 Stück am Tag mindestens drin sein. Miroslav schrieb: > Nach Beendigung > meines technischen Ingenieurstudiums im August 2013 (Abschluss Bachelor > of Engineering) bin ich auf der Suche nach einer Anstellung in den > Bereichen Produktion, Fertigung, Qualität oder Entwicklung. Da hast du wohl inzwischen zu viel Zeit verschwendet. Mach jetzt lieber deinen Master, das verschenkte Semester kannst du vielleicht später im Lebenslauf als Sabatical oder sonst was verkaufen.
> Für konstruktive Antworten bin ich sehr dankbar.
Das einzige was hilft sind gute Beziehungen ,das Rest kannst Du
vergessen , incl. Initiative & Co ..
Naja so hart es klingt, wenn der Markt dir zeigt, dass dein Angebot nicht so weggeht wie "warme Semmeln", dann musst du umdenken. Leider müssen wir uns überlegen, was der Markt gerade braucht, und nicht was unsere Leidenschaft ist. Wie du siehst, ist dein ganzes Wissen mit mäßigem Dank verbunden. Vielleicht gibt es etwas, was du schneller "an den Mann" bringen könntest?
ironman schrieb: > Vielleicht gibt es etwas, was du schneller "an den Mann" bringen > könntest? Vielleicht das hier? http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/stand-koks-aldi-34110062/1,w%3D583,c%3D0.bild.jpg Man sieht mal wieder, mit dem Masseningenieurfach Maschinenbau, selbst mit passender Ausbildung vorher, hat man es wieder mal sauschwer in Deutschland. Was machen die, die noch unattraktiver sind mit ihrem Engineering-Bachelor? Hartz, Selbstmord, erzwungene fachfremde Tätgikeiten bis zum Tod? Man kann den meisten Abiturienten nur raten, nicht zu studieren, auch kein Masschinenbau. Arbeitslos geht auch schneller, günstiger und bequemer. Es wird höchste Zeit, dass diese deutsche Unternehmertum, das unnachgiebig Fachkräftemangel propagiert, endlich zur Rechenschaft gezogen wird.
Hallo Miroslav, Willkommen im Club, ich bin auch Absolvent (B.Sc, 9S, 2,2) und zur Zeit länger als mir lieb ist auf Jobsuche, vielleicht hilft dir meine Meinung: Also mit den 10 Bewerbungen/Monat bist du ganz gut dabei. Es nützt nichts alle 10 Minuten blind Bewerbungen zu verfassen bei denen nur die Empfängerzeile geändert wurde und im Anschreiben aller Welts Bla Bla steht. Man muss den Werbungstanz mit den Unternehmen schon verstehen und mitmachen sonst kommt man als Absolvent nicht zum Vorstellungsgespräch. Zum Thema Arge, also ich kann dazu wenig beitragen da ich selbst nicht als arbeitslos gemeldet bin und imo keinen Profit darin sehe (abgesehen von gesellschaftlicher Stigmatisierung), meiner Meinung nach ist ab dem Gang zur Arge schon der halbe Krieg verloren - zum Glück bist du nicht am harzen, ich glaube dann ist alles im Arsch. Jedenfalls wenn man von denen kein Geld oder Sonst irgendwas wie ingenieurmäßige Fortbildungen bezahlt bekommt kannst du alles von denen zur Ablage P werfen. Was wollen die dir den schon streichen wenn sie nichts bezahlen?! Zu den Vorstellungsgesprächen: hol dir immer ein Feedback ein direkt nach dem VG, weil im Postfach landet immer bla bla wegen Berufserfahrung. Meine Erfahrung ist, dass wenn man zum VG eingeladen wird es entweder um Feldstudien innerhalb des Unternehmens/ HR Abteilung geht oder es eine wirkliche Jobmöglichkeit gibt. Wenn du trotz VG ne Absage bekommst liegt es entweder daran das es keine Stelle gab, du nur Plan B warst oder was ich eher vermute du hast irgenwas gesagt was die nicht hören wollten. Soviel dazu, nütze die vergurken VG um beim nächsten diese Fehler nicht mehr zu machen - Unternehmen suche immer den 100% Kandidaten wollen Leute ohne Makel, frei von Zweifeln. Ich nehme an du machst Fehler, arbeite an denen weil zu den kompletten Versagern gehörst du nicht, kommst ja wenigstens zum VG. Ein Master bringt hier auch nicht viel mehr. Ich kann aus Beobachtungen in meinem Freundeskreis sagen das die jenigen mit Master die gleichen Probleme haben wie die mit Bachelor, wenn sie ihr Pulver verschossen haben. Soll heißen bei beiderseitigen Unbekanntheit. Also ums kurz zu sagen ein Master löst keine Probleme, er verschiebt sie im blödesten Fall nur zwei Jahre nach hinten. Zum Thema: Produktion, Fertigung, Qualität oder Entwicklung Ich spreche für die Regionen Oberbayern und Pfalz und Grenzgebiet zum Schwabenland, andere Ecken der BRD sind mir fremd, da siehts dann vielleicht anders aus.: Produktion, Fertigung - diese Bereiche sind ziemlich tot. Das gilt für die Autoindustrie. Alle großen Invests wurden vor Jahren in die Wege geleitet und stehen mitlerweile. KMU und Hidden Global Player investieren nur im Ausland, da schickt man aber keine Absolven hin. Ergo hier kein Bedarf. Luftfahrt und Rüstung sind auch alle am Abkacken da kein Krieg in Sicht ist und selbst mit dritten Weltkrieg im Rücken wäre eads wohl nicht im Stande aufgrund hirnloser Unternehmensführung irgendwas Flugfähiges in die Luft zu bekommen.... Qualität läuft ganz gut, hier besteht Bedarf in der Autoindustrie. Viel Spaß beim einarbeiten, in VG wird bei Interesse schon nachgehakt ob man was kennt. Entwicklung nur beim KMU oder durch Zeitfirmen. Du hast die Wahl zwischen Not und Elend. Miroslav schrieb: > Vielleicht gibt > es ja jemanden der mir helfen kann mit Kontakten bzw. Tipps wo ich mich > in diesen Bereichen bewerben kann oder welche anderen Möglichkeiten es > gibt einen Einstieg zu schaffen. Kontakte? netter Versuch. Arbeite an dir selbst, arbeite an deinen Fähigkeiten, sei nicht Faul und bilde dich selbstständig weiter, hör nicht auf den ganzen Müll in irgendwelchen Foren und bewirb dich einfach weiter. Such dir nen Plan B. Achja Glückwunsch zum bestandenen Studium.
Bananenmann schrieb: > Hartz, Selbstmord, erzwungene fachfremde > Tätgikeiten bis zum Tod? Bananenmann schrieb: > Man sieht mal wieder, mit dem Masseningenieurfach Maschinenbau, selbst > mit passender Ausbildung vorher, hat man es wieder mal sauschwer in > Deutschland. Was machen die, die noch unattraktiver sind mit ihrem > Engineering-Bachelor? Hartz, Selbstmord, erzwungene fachfremde > Tätgikeiten bis zum Tod? Naja wenn man soweit ist, ist die frage nicht mehr ob sondern Vmin und Vmax, um eine ausreichende Kaltverforumung zu gewärhleisten, aber nicht zu schnell zu sein um den starren Gegenstand seiner wahl noch zu treffen. Ein inovativer Plan wäre es natülich als arbeitsloser Maschbauer nach Spanien, Portugal oder Griechenland zu gehen. Wenns einem schon schlecht geht warum nicht da wo es schön ist? Die Leute da machen ja auch irgendwie weiter.
Miroslav schrieb: > Das paradoxe darin ist, dass > ich ohne Leistung arbeitssuchend gemeldet bin also eigentlich nur > beraten werde möchte aber das kapiert mein Berater einfach nicht Nix paradox! Du machst die schöne "Fachkräftemangelwelt" kaputt! Ausserdem ist bist du ein Arbeitsloser zuviel in der Statistik, sowas gehört aus der Sicht der Argentur für A. "entfernt"!
Dr. Prof. Rosetto schrieb: > Also ums kurz zu sagen ein Master löst keine Probleme, er verschiebt sie > im blödesten Fall nur zwei Jahre nach hinten. 100% richtig!
Bananenmann schrieb: > Es wird höchste Zeit, dass diese deutsche Unternehmertum, das > unnachgiebig Fachkräftemangel propagiert, endlich zur Rechenschaft > gezogen wird. Den Staat(Beamte) willst du zur Rechenschaft ziehen? HöHöHöHöHö! Mann, was rauchst du um solche Träume zu haben?
Dr. Prof. Rosetto schrieb: > in inovativer Plan wäre es natülich als arbeitsloser Maschbauer nach > Spanien, Portugal oder Griechenland zu gehen. Wenns einem schon schlecht > geht warum nicht da wo es schön ist? Die Leute da machen ja auch > irgendwie weiter. Hmm, ob er da zumindest ne Stütze bekommt?
> zum Glück bist du nicht am harzen, ich glaube dann ist > alles im Arsch. Jedenfalls wenn man von denen kein Geld > oder Sonst irgendwas wie ingenieurmäßige Fortbildungen > bezahlt bekommt kannst du alles von denen zur Ablage P > werfen. Was wollen die dir den schon streichen wenn sie > nichts bezahlen?! Sie zahlen ja durchaus was, nur nicht deinen täglichen Lebensbedarf. Wenn man ohne Leistungsbezug arbeitslos gemeldet ist, ist man noch bei der Arbeitsagentur, nicht beim Jobcenter. Das sind zwei verschiedene Läden. Selbst wenn man nichts bekommt, gibt es aber einige Hilfen, z.B. die Reisekostenerstattung zu bundesweiten Vorstellungsgesprächen, wenn die Arbeitgeber selbst nichts zahlen. Denn mit 5€ eigenem Reisebudget reist es sich bundesweit und mehrmals nicht so gut, reisen schlägt schon etwas ins Geld. Es sei denn, man bewältigt das per Fahrrad. Auch gibt es mal einen neuen Anzug und Schuhe für Vorstellungsgespräche spendiert. Fortbildungskurse bekam ich nie, die wurden mir bei Anfrage immer verwehrt, weil ohne Leistungsbezug. Als ich ein Aufbaustudium vorschlug, drohten sie mir mit Rauswurf. Aus heutiger Sicht hätte ich es besser so gemacht. Aber wer rechnet schon damit, daß die Arbeitslosigkeit länger als ein paar Wochen geht? Es kann aber massiven Ärger mit den Sozialsystemen wie Renten- und Krankenversicherung geben. Mit ALG2 und Leistungsbezug beim Jobcenter angemeldet, gibt es nur noch eine Feder in die Luft geblasen. Vielleicht mal Reisekosten, und auf jeden Fall aber die üblichen amtseigenen Weiterbildungen (Maßnahmen, z.B. Bewerbungskurs) für alle.
Bananenmann schrieb: > Man sieht mal wieder, mit dem Masseningenieurfach Maschinenbau, selbst > mit passender Ausbildung vorher, hat man es wieder mal sauschwer in > Deutschland. Was machen die, die noch unattraktiver sind mit ihrem > Engineering-Bachelor? Hartz, Selbstmord, erzwungene fachfremde > Tätgikeiten bis zum Tod? Auch E-Technik ist ein Massenstudienfach ! Rund 800.000 Leute mit abgeschlossenem Ing-Studium arbeiten fachfremd - die meisten davon sicherlich nicht freiwillig.
Jo S. schrieb: > Auch E-Technik ist ein Massenstudienfach ! quatsch, ca. 10k Absolventen, wobei vor ein paar Jahren war die Zahl noch niedriger. Ich dachte du Jo S. bist keiner der Jammerer sondern IG Metall Disneyland Arbeitnehmer? oder verwechsle ich dich gerade?
Jo S. schrieb: > 800.000 Leute mit abgeschlossenem Ing-Studium arbeiten fachfremd Bisher kenne ich nur wenige Leute, die bis zur Rente genau das gemacht haben, was sie früher studiert haben. Andererseits gibt es Physikerinnen, die jetzt ganz oben sind. Man sollte den Mut noch nicht verlieren! Miroslav schrieb: > Mir würde die Spezialisierung auf ein gewisses Gebiet > fehlen. Dann rufe dort an und frage "welches spezielle Gebiet" die angeblich fehlt! Schaaaaaaaade, genau über dieses Gebiet wollte ich später meine Masterarbeit schreiben. :-) Es reicht nicht Papier zu versenden. Man muß auch beweisen, daß man Interesse und Biss hat! Ruf an!
Rudi Radlos schrieb: > Bisher kenne ich nur wenige Leute, die bis zur Rente genau das gemacht > haben, was sie früher studiert haben. Andererseits gibt es > Physikerinnen, die jetzt ganz oben sind. Man sollte den Mut noch nicht > verlieren! da kenne ich nicht einen, außer ein paar die zu Ost Zeiten studiert haben (daher für mich keine ernstzunehmenden Ingenieure sind) und nun als Hilfsarbeiter tätig sind. Das sind die, die meinen "nüüüü eschentlich haben wir ja keeeeen Dialekt", klar das die keiner einstellt, selbst wenn sie qualifiziert wären. Oder aber jemand ist einfach extrem pott hässlich. Also ich bin alles andere als hübsch, aber es gibt echt Gesichtselfmeter, bei denen ilegts am Aussehen das die nix finden. Mitte 20, Halbglatze, Hakennase, unsymetrisches Gesicht, ganz üble Akne, Gesicht aussehend wie von 10 Tiefladern überfahren oder aber 150 oder 200 kg schwer, von 2 Treppfenstufen schwitzend und jappsend. Auch diese tun sich wohl schwer mit der Jobsuche. Ich hörte bisher nur hier im Forum, dass es Elektroingenieure gibt, die Jobprobleme haben. Nur Anfang der 90er, da hörte ich mal von ähnlichen Problemen, sonst aber nie
Rudi Radlos schrieb: > Bisher kenne ich nur wenige Leute, die bis zur Rente genau das gemacht > haben, was sie früher studiert haben. Stimmt. Früher gab es anstatt Abstieg eher Aufstieg, hoch arbeiten nannte man das, wenigstens zum Vorarbeiter oder gar Meister. Man mußte allerdings irgend wo drin sein. Aber früher ging das, man war garantiert irgend wo drin, und nicht draußen.
> da kenne ich nicht einen, außer ein paar die zu Ost Zeiten studiert > haben (daher für mich keine ernstzunehmenden Ingenieure sind) Die sogennten Ostschulen waren teilweise garnicht so schlecht gewesen .. > und nun als Hilfsarbeiter tätig sind. Kommt auch bei den Westabsolventen garnicht so selten vor .. > .. von 2 Treppfenstufen schwitzend und jappsend. Auch diese tun sich wohl > schwer mit der Jobsuche. Nicht nur die .. > Ich hörte bisher nur hier im Forum, dass es Elektroingenieure gibt, die > Jobprobleme haben. Na ja , Propagada vom feinsten , möchte nicht ins Detail gehen .. > Nur Anfang der 90er, da hörte ich mal von ähnlichen Problemen, sonst aber > nie Es ging schon mitte der 80-er los , seitdem ist es Dauerzustand ..
Dr. Prof. Rosetto schrieb: > Zum Thema Arge, also ich kann dazu wenig beitragen da ich selbst nicht > als arbeitslos gemeldet bin und imo keinen Profit darin sehe (abgesehen > von gesellschaftlicher Stigmatisierung) ... Doch, sofort arbeitslos melden, denn die Zeiten werden als Ersatzzeit bei der Rentenversicherung beruecksichtigt! > Zu den Vorstellungsgesprächen: hol dir immer ein Feedback ein direkt > nach dem VG, weil im Postfach landet immer bla bla wegen > Berufserfahrung. > Man wird kaum eine ehrliche Antwort erhalten, sondern eine Standardfloskel, die rechtlich als sicher gilt: z.B. anderer Kandidat hat zielgenauere Qualifikation, Berufserfahrung, etc. > Meine Erfahrung ist, dass wenn man zum VG eingeladen wird es entweder um > Feldstudien innerhalb des Unternehmens/ HR Abteilung geht ... Nein, sicher nicht! Das haben die Firmen nicht noetig, weil sie ueber ihre Verbaende immer bestens ueben den Arbeitsmarkt bescheid wissen. Und nur zum Zeitvertreib machen die das auch nicht. :) > Wenn du trotz VG ne Absage bekommst liegt > es entweder daran das es keine Stelle gab, du nur Plan B warst oder was > ich eher vermute du hast irgenwas gesagt was die nicht hören wollten. Nein, wenn man zum VG eingeladen wird, dann erfuellt man grundsaetzlich schon mal die Anforderungen. Wenn nun fuer eine einzelne Stelle z.B. 10 Kandidaten zum VG eingeladen werden, dann kann nur einer die Zusage erhalten und die anderen 9 gehen halt nun mal leer aus. Deshalb muss man nix vergurkt haben! > > Soviel dazu, nütze die vergurken VG um beim nächsten diese Fehler nicht > mehr zu machen ... Nochmal nein!! Wenn man keine Zusage erhaelt, heisst das nicht, dass dies die Folge von Fehlern ist! Die aller meisten Kandidaten erhalten Absagen. Obwohl es trivial und aufgrund des Bewerberverhaeltnisses von z.B. 1:10 auch logisch ist, muss man sich dessen immer wieder bewusst werden! Ein einzelner Kandidat hatte etwas mehr Glueck und die uebrige Mehrheit der Mitbewerber hatte eben leider etwas weniger Glueck. Das aller duemmste waere, wenn man sich einreden wuerde, dass man versagt haette. Das ist faktisch falsch und sehr gefaehrlich! Richtig aber ist, dass man alles nochmal reflektiert und es beim naechsten mal noch besser macht. Gespraeche mit anderen koennen dabei hilfreich sein, aber unbedingt Leute meiden mit Neid, Missgunst und Schadenfreude. Viel Erfolg !!!
Jo S. schrieb: > Wenn man keine Zusage erhaelt, heisst das nicht, dass dies die Folge von > Fehlern ist! Die aller meisten Kandidaten erhalten Absagen. Obwohl es > trivial und aufgrund des Bewerberverhaeltnisses von z.B. 1:10 auch > logisch ist Sofern diese Firma überhaupt einen einstellt. Es gab auch konkrete Fälle, wo alles "bloß Werbung" war und die armen Bewerber noch sinnlos das Geld für die Briefmarke zum Fenster hinauswarfen. Genauso gab es Pflichtbewerber, die SONST kein Geld von der AA bekommen. Folge davon ist: Personaler ersticken im Spam und echte Bewerber werden nicht gleich erkannt?
Rudi Radlos schrieb: > Personaler ersticken im Spam und echte Bewerber werden nicht gleich > erkannt? Deswegen soll man ja auch anrufen, schon damit die eigene Bewerbung nicht als Spam endet. Und zwar vor und nach der schriftlichen Bewerbung. Im Moment hab ich da auch einen auf den Kicker die anscheinend nix finden aber eine sehr interessante Stelle haben. Die haben jetzt zum zweiten mal das Einstelldatum geändert. Steht auf jedem Stellenangebot in der Jobbörse ganz rechts: --------------------------- Informationen Quelle des Stellenangebots arbeitsagentur.de Letzte Änderung 07.01.2014 09:36 --------------------------- Wenn man diese Datum etwas beobachtet kann man sehen wie die schmoren.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Jo S. schrieb: >> Auch E-Technik ist ein Massenstudienfach ! > > quatsch, ca. 10k Absolventen, wobei vor ein paar Jahren war die Zahl > noch niedriger. Ich dachte du Jo S. bist keiner der Jammerer sondern IG > Metall Disneyland Arbeitnehmer? oder verwechsle ich dich gerade? Ach, Heiner ! Nein, ich bin nicht Arbeitnehmer bei der IG Metall und bin auch nicht im Disneyland beschaeftigt. :) Richtig ist, dass unsere Firma tarifgebunden ist, weil die Geschaeftsleitung das so will. Die Aussage, man sei bei einem IG Metall Unternehmen angestellt, ist unsinnig, weil die Firma dann der Gewerkschaft gehoeren muesste. Die Tarifbindung ist ausschliesslich eine Entscheidung der Geschaeftsleitung. Ist die Firma Mitglied beim Arbeitgeberverband, dann gilt der zwischen Verband und Gewerkschaft ausgehandelte Tarifvertrag. Tritt die Firma aus, so endet die Tarifbindung. So einfach ist das. Disneyland: Heiner, du unterstellst immer, dass die paradiesischen Verhaeltnisse, die dir dein Arbeitgeber bzw. Auftraggeber bieter, auch alle anderen haben. Das ist nicht der Fall, du Gluecklicher!
Jo S. schrieb: > Disneyland: Heiner, du unterstellst immer, dass die paradiesischen > Verhaeltnisse, die dir dein Arbeitgeber bzw. Auftraggeber bieter, auch > alle anderen haben. Das ist nicht der Fall, du Gluecklicher! Heiner und glücklich??? Bist du sicher, dass du den echten Heiner aus dem Forum hier meinst, der ständig unzufrieden und missgünstig auf die Ingenieure schaut, die wenigstens noch angemessen nach IG Metall-Tarif bezahlt werden? Daher auch die Verunglimpfung als Disneyland, als wenn man das Geld dort geschenkt bekäme... Das ist nicht der Fall, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Nicht die Tarifarbeitnehmer sind überbezahlt, höchstens die anderen unterbezahlt!
Hier mal ein paar Funde aus der Jobbörse nach ähnlichen Begriffen: Mirion Technologies (RADOS) GmbH SALT AND PEPPER Nord GmbH & Co. KG Niederlassung Hamburg Sokratel GmbH Avionic Design GmbH Neumüller Elektronik GmbH Für die Passgenauigkeit keine Gewähr ;-b
Bittersüß schrieb: > Wenn man diese Datum etwas beobachtet kann man sehen wie die schmoren. Es gibt auch Stellen, wo keiner hin will oder die so schlecht bezahlt sind, daß keiner hin kann (weil Miete > Lohn).
oszi40 schrieb: > Es gibt auch Stellen, wo keiner hin will oder die so schlecht bezahlt > sind, daß keiner hin kann (weil Miete > Lohn). Dann muss man eben dem Arbeitgeber öffentliche Fördermittel schmackhaft machen. Eine unbesetzte Stelle kommt einem Unternehmen nur teuer zu stehen, weil dann auch nichts geleistet wird, was dann wieder Einnahmen und Gewinne bedeutet. Manche Chefs raffen das bloß nicht.
Miroslav schrieb: > Hatte zwar schon einige > Vorstellungsgespräche gehabt Sehr gut. Das ist schon mal ein Teilerfolg, weil es bedeutet: Deine Bewerbungsunterlagen sind okay. Wären sie es nicht, hätte man Dich nicht eingeladen. Wenn ich Du wäre, würde ich mich jetzt um das Thema "Vorstellungsgespräch" kümmern. Mache Dich schlau darüber. Google danach. Nutze die Zeit, lese viel darüber, denke selber nach und bilde Dir dann eine Meinung, was Du verbessern kannst. Und immer weiter am Ball bleiben! Viel Glück.
Jo S. schrieb: >> Zu den Vorstellungsgesprächen: hol dir immer ein Feedback ein direkt >> nach dem VG, weil im Postfach landet immer bla bla wegen >> Berufserfahrung. > Man wird kaum eine ehrliche Antwort erhalten, sondern eine > Standardfloskel, die rechtlich als sicher gilt: z.B. anderer Kandidat > hat zielgenauere Qualifikation, Berufserfahrung, etc. doch! ich habe zum großteil ein gutes und ehrliches Feedback erhalten, aber niemals schriftlich. Man darf natürlich nicht fragen "Wie habe ich falsch gesagt?" sondern "Können Sie mir Tipps geben, um es bei einem nächsten VG besser zu machen?" Damit muss man aber auch umgehen können, wenn du das nicht kannst lass es, weil kontraproduktiv. >> Meine Erfahrung ist, dass wenn man zum VG eingeladen wird es entweder um >> Feldstudien innerhalb des Unternehmens/ HR Abteilung geht ... > Nein, sicher nicht! Das haben die Firmen nicht noetig, weil sie ueber > ihre Verbaende immer bestens ueben den Arbeitsmarkt bescheid wissen. Und > nur zum Zeitvertreib machen die das auch nicht. :) Bei kleineren Zeitfirmen hatte ich durchaus das Gefühl ich sollte den Kunden gleich mit ins Boot holen. Bei "richtigen" Firmen dagegen nicht. >> Zum Thema Arge, also ich kann dazu wenig beitragen da ich selbst nicht >> als arbeitslos gemeldet bin und imo keinen Profit darin sehe (abgesehen >> von gesellschaftlicher Stigmatisierung) ... > > Doch, sofort arbeitslos melden, denn die Zeiten werden als Ersatzzeit > bei der Rentenversicherung beruecksichtigt! aha, gut zu wissen. Vielleicht lohnt sich das in 40? Jahren... > Nein, wenn man zum VG eingeladen wird, dann erfuellt man grundsaetzlich > schon mal die Anforderungen. Wenn nun fuer eine einzelne Stelle z.B. 10 > Kandidaten zum VG eingeladen werden, dann kann nur einer die Zusage > erhalten und die anderen 9 gehen halt nun mal leer aus. Deshalb muss man > nix vergurkt haben! > >> >> Soviel dazu, nütze die vergurken VG um beim nächsten diese Fehler nicht >> mehr zu machen ... > > Nochmal nein!! > Wenn man keine Zusage erhaelt, heisst das nicht, dass dies die Folge von > Fehlern ist! Die aller meisten Kandidaten erhalten Absagen. Obwohl es > trivial und aufgrund des Bewerberverhaeltnisses von z.B. 1:10 auch > logisch ist, muss man sich dessen immer wieder bewusst werden! > > Ein einzelner Kandidat hatte etwas mehr Glueck und die uebrige Mehrheit > der Mitbewerber hatte eben leider etwas weniger Glueck. Das aller > duemmste waere, wenn man sich einreden wuerde, dass man versagt haette. > Das ist faktisch falsch und sehr gefaehrlich! Da hast du wohl recht ;) Es ist sehr geführlich wenn man seinen Charakter im VG verbiegt, wenn das der Gegenüber merkt ist die Chance vertan. Psychisch gesund ist das ganze sicherlich auch nicht. > Richtig aber ist, dass man alles nochmal reflektiert und es beim > naechsten mal noch besser macht. Gespraeche mit anderen koennen dabei > hilfreich sein, aber unbedingt Leute meiden mit Neid, Missgunst und > Schadenfreude. Amen
> Rund 800.000 Leute mit abgeschlossenem Ing-Studium arbeiten fachfremd - > die meisten davon sicherlich nicht freiwillig. Es dürften deutlich mehr sein ..
Antimedial schrieb: > Fachfremd heißt in aller Regel aber auch höherwertiger. Taxi fahren o.ä wäre höherwertiger? ;-)
Ich habe gehört, als E-Techniker soll es momentan "In" sein, als Stricher sein Geld zu verdienen. Stimmt das?
Bittersüß schrieb: > Antimedial schrieb: >> Fachfremd heißt in aller Regel aber auch höherwertiger. > > Taxi fahren o.ä wäre höherwertiger? ;-) Na ja, man könnte da immerhin Leerlaufzeiten und Pausen noch für ein Studium nutzen, und hinter dem Lenkrad Stoff aufarbeiten. Andere machen das sogar im Hauptberuf, die einen lauen Job mit Leerläufen haben. Natürlich nicht an die große Glocke gehängt. Aus dieser Sicht wäre es dann zumindest diesbezüglich höherwertiger. Man hat dann auch zwei Themen am Arbeitsplatz, das ist nicht ganz so langweilig. Allerdings dann nicht gerade einen hoch frequentierten Standplatz am Hauptbahnhof suchen. ;-)
Mösendreck schrieb: > Ich habe gehört, als E-Techniker soll es momentan "In" sein, als > Stricher sein Geld zu verdienen. Stimmt das? Frag mal Willy.
Thomas1 schrieb: > Mösendreck schrieb: >> Ich habe gehört, als E-Techniker soll es momentan "In" sein, als >> Stricher sein Geld zu verdienen. Stimmt das? > > > Frag mal Willy. Also es gibt und gab da bestimmt Schnittmengen zwischen beiden Gruppen. Wie auch sonst im Leben. Deswegen interessiert mich das nicht besonders. Leben und leben lassen, ist die Devise. Oder sollen wir jetzt noch eine Diskussion beginnen, welche Chefs sich bei der Domina ausprügeln lassen? ;-)
@ Rudi Radlos: Warum hast Du Dich aus dem Techniker Forum verabschiedet ?
Thomas1 schrieb: > Frag mal Willy. Willy ist doch kein Techniker, der ist Ingenieur. Da würde ihm der gut bezahlte Job des Zuhälters (nicht böse gemeint)eher zustehen, denn dafür muss man qualifiziert sein. Da brauchen man nur Fachsimpeln und dann kann man seine Techniker auch mal auf den Strich schicken.;-b Lest das schnell, wird bestimmt gelöscht werden.
Bittersüß schrieb: > Willy ist doch kein Techniker, der ist Ingenieur. Das Jobcenter versucht jetzt wieder so halb legale Mätzchen mit mir. Vielleicht mich in die Ecke zwängen, wie die Katz mit der Maus. Ich mußte im Dezember eine EGV neu unterschreiben, und daß ich mich bei gesendeten Bewerbungsaufforderungen bewerbe. Also alles so im Bereich halber Illegalität. In Zukunft werde ich da auch nie mehr alleine hin gehen, nur noch mit Begleitperson. Dauerkrankgeschrieben darf und besonders kann ich ja nicht mal irgendwo bundesweit herum reisen, damit hat es sich ja schon. Das erste was mir direkt schon vor Ort im Jobcenter auf den Tisch geknallt wurde war dann so ein großer uns allen bekannter Ingenieurdienstleister als Bewerbungsaufforderung. Dem knallte ich aber mal mein medizinisches Gutachten an die Bewerbung mit dran. Das wird dann natürlich nichts mehr, und ich habe auch schon die Absage. Ich will den Mist ja auch nicht wirklich, und es geht auch nicht. Eine Frechheit ist allerdings, daß sich da beim guten Ingenieurdienstleister in allen Schreiben niemals niemand auf die konkrete Stelle bezog, worauf ich mich bewarb. In der Absage heißt es: Wir haben leider zur Zeit keine passende Stelle, und wünschen Ihnen alles Gute. Seis drum. Aber ich trat im Dezember mal einem Sozialverband bei. Da gibt es jetzt Rechtsberatung und Beistand. Denn es wird bestimmt noch härter.
Claus M. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Dezember eine EGV neu unterschreiben > > Eine was? http://de.wikipedia.org/wiki/Eingliederungsvereinbarung
find ich gut, dass die bei Leuten wie Ferkes schön Druck machen. So soll es sein. Leider macht unser System es Drückebergern und Faulenzern zu einfach.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > find ich gut, dass die bei Leuten wie Ferkes schön Druck machen. Das ist ja einerseits richtig, wenn noch jemand 20 ist und fit. > So soll es sein. Leider macht unser System es Drückebergern > und Faulenzern zu einfach. Darum stelle ich auch jetzt in den nächsten Tagen den Rentenantrag. Denn es geht gesundheitlich einfach nicht mehr. Ich habe jetzt alle Papiere und Bescheinigungen beisammen.
> Darum stelle ich auch jetzt in den nächsten Tagen den Rentenantrag.
Darf man mal fragen wie alt du bist?
Abra schrieb: >> Darum stelle ich auch jetzt in den nächsten Tagen den Rentenantrag. > > Darf man mal fragen wie alt du bist? Alt genug für die Jobinitiative Ü50. Ich hätte beinahe gesagt, hoffentlich bekommen die mal was auf die Reihe, aber ich glaube, die Abteilungen wurden inzwischen wegen Erfolges geschlossen. Letztens noch in der Zeitung von der Arbeitsagentur selbst: Sie suchen und freuen sich doch über jeden Arbeitgeber, der sich melden würde, und mit macht, wieder Ü50 anzustellen. Das Amt meint es ja im Grunde gut. Ich lernte es in der Schule mit 14 sogar erstmals kennen, besorgten mir meine erste gute Stelle als Azubi. Wirklich top damals, das Arbeitsamt.
> Ich lernte es in der Schule mit 14 > sogar erstmals kennen, besorgten mir meine erste gute Stelle als Azubi. > Wirklich top damals, das Arbeitsamt. Die Berufsberatung hat mir 2002 auch meinen damaligen Ausbildungsbetrieb vorgestellt. ;-) Da bin ich heute noch froh drum. Hätte mir während des anschließenden Studiums keinen besseren, unterstützenden Arbeitgeber wünschen können.
@Willy F. Im Osten werden Langzeitarbeitslose Ü50 für den Wiederaufbau im Hochwassergebiet gesucht. Da kannst du dich melden.
Thomas1 schrieb: > @Willy F. > > Im Osten werden Langzeitarbeitslose Ü50 für den Wiederaufbau im > Hochwassergebiet gesucht. Da kannst du dich melden. Nee, Irrtum, ich such ja nix. Da mußt du schon selber hin. ;-)
Wilhelm F. schrieb: > Das Jobcenter versucht jetzt wieder so halb legale Mätzchen mit mir. Na, EGVs wollen die doch immer. Die sind da alle eifrig am EGV- und Sanktionsranking beteiligt. > Vielleicht mich in die Ecke zwängen, wie die Katz mit der Maus. Ich > mußte im Dezember eine EGV neu unterschreiben, und daß ich mich bei > gesendeten Bewerbungsaufforderungen bewerbe. Also alles so im Bereich > halber Illegalität. Wenn du nicht Eigeninitativ zeigst, dann versuchen die eben dich zu motivieren. Dann verlierst du schnell die Kontrolle. Einfach Bewerbungen auf plausible Stellen schreiben und auch ein paar Bedingungen dabei stellen (Das mag keine Firma) und natürlich die Bewerbungskostenpauschale kassieren, versteht sich. Wenn du dich bemüht zeigst, lässt die das JC meist in Ruhe. Die nehmen nämlich nur die "gegen den Strom-Schwimmer" in ihren Fokus. > In Zukunft werde ich da auch nie mehr alleine hin gehen, nur noch mit > Begleitperson. Brauchst du gar nicht, EGVs nie im Amt unterschreiben, reicht in der Regel. Dann, wenn der SB schon unterschrieben hat, noch ein paar sinnvolle Randbemerkungen/Fußnoten und wieder unter Vorbehalt unterschrieben verbindlich abliefern. Zur nächsten EGV ist die Vorhergehende kein Thema mehr. > Dauerkrankgeschrieben darf und besonders kann ich ja nicht mal irgendwo > bundesweit herum reisen, damit hat es sich ja schon. Deswegen würde ich mir an deiner Stelle da auch nicht die Kontrolle entziehen lassen. > Das erste was mir direkt schon vor Ort im Jobcenter auf den Tisch > geknallt wurde war dann so ein großer uns allen bekannter > Ingenieurdienstleister als Bewerbungsaufforderung. Das passiert dann, wenn bei dir nichts passiert. > Dem knallte ich aber > mal mein medizinisches Gutachten an die Bewerbung mit dran. Das wird > dann natürlich nichts mehr, und ich habe auch schon die Absage. Ich will > den Mist ja auch nicht wirklich, und es geht auch nicht. Das ist aber, wenn der Arbeitgeber sich beim JC beschwert der erste Schritt zur Sanktion, weil du dich nicht bemühst, selbst wenn du sehr gute Gründe dafür hast. Das interessiert das Amt nämlich solange nicht, solange du auf deren Leistungsliste stehst. > Eine Frechheit ist allerdings, daß sich da beim guten > Ingenieurdienstleister in allen Schreiben niemals niemand auf die > konkrete Stelle bezog, worauf ich mich bewarb. In der Absage heißt es: > Wir haben leider zur Zeit keine passende Stelle, und wünschen Ihnen > alles Gute. Das hat doch bei diesen Ganoven Methode. Einmal Zuhälter, immer Zuhälter. > Seis drum. > > Aber ich trat im Dezember mal einem Sozialverband bei. Da gibt es jetzt > Rechtsberatung und Beistand. Denn es wird bestimmt noch härter. In einer Gewerkschaft als Mitglied für ca. 1Euro pro Monat hätteste das auch. Wilhelm F. schrieb: > Ich hätte beinahe gesagt, hoffentlich bekommen die mal was auf die > Reihe, aber ich glaube, die Abteilungen wurden inzwischen wegen Erfolges > geschlossen. Da ist schon so viel geboren und genau soviel gestorben. Die Konzepte taugen da oft alle nichts. > Letztens noch in der Zeitung von der Arbeitsagentur selbst: Sie suchen > und freuen sich doch über jeden Arbeitgeber, der sich melden würde, und > mit macht, wieder Ü50 anzustellen. Wenn die dann nicht auch mit der finanziellen Förderung locken, wird das Programm schnell wieder eingestampft. > Das Amt meint es ja im Grunde gut. Ich lernte es in der Schule mit 14 > sogar erstmals kennen, besorgten mir meine erste gute Stelle als Azubi. > Wirklich top damals, das Arbeitsamt. Wirf mal nicht Afa und JC in einen Topf. Die handeln oft unterschiedlich und haben ja auch oft unterschiedliche Klientel. Quasi hat der eine Frischfleisch und der andere den wilden Rest (den natürlich keiner mehr will). Thomas1 schrieb: > Im Osten werden Langzeitarbeitslose Ü50 für den Wiederaufbau im > Hochwassergebiet gesucht. Da kannst du dich melden. Gummistiefel mitbringen - Voraussetzung?
Zeitarbeit kommt auch nicht gut an. Viele haben keine Lust darauf. http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/zeitarbeit-ist-in-deutschland-laut-studie-unbeliebt-a-943248.html Im Ausland bekommen Leiharbeiter mehr Geld als Festangestellte wegen der Flexibilität. Nur in D ist man da Sklave.
Thomas1 schrieb: > Zeitarbeit kommt auch nicht gut an. Viele haben keine Lust darauf. Die Probleme sitzen da viel tiefer. Grundsätzlich würde ich mal jeden misstrauen, der nicht mit offenen Karten spielt. Die behaupten zwar nur Profile von Bewerbungsmappen an die Kunden weiter zu reichen, aber wer als ZAF oder sonstiger Dienstleister Geschäfte machen will, der wird dann predigen, wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Der Arbeitssuchende ist dann der verarschte. Dazu kommt noch, das in der Regel die wichtigsten Angaben zu einem Jobangebot fehlen weil die sich da nicht beim Kunden vertraglich absichern können und die wollen sich natürlich auch rechtlich absichern zu Lasten der Arbeitnehmer. Da kann man schnell in einen Schlamassel rein geraten aus dem man nicht so einfach wieder raus kommt, will man seinen sozialen Status durch eine Sperre oder Sanktion vom Amt nicht gefährden will. Der menschenwürdige Umgang mit seinen Mitarbeitern war ja bei so Firmen wie Randstad mal ein Thema im Fernsehen. Ob sich das gebessert hat, kann ich nicht sagen. Bei einem Dienstleister hab ich mal folgende Bedingungsfeindlichkeit gelesen: "Wir begrüssen jede Bewerbung, die einen motivierten, ernsthaften Hintergrund hat". An welchen Maßstäben sich das misst und wie weit man da die Hose runter lassen soll, erschließt sich einen nicht, wie auch, wenn keinerlei Verantwortung gelebt wird.
Ich unterhalte dich doch gerne. Offensichtlich hast du auch keine anderen Beschäftigungen/Spaß als dieses Forum.
Warum heißt Heiner jetzt Siggi und Michael S. plötzlich Bittersüß?? Ich finde das sehr verwirrend, da blickt doch irgendwann keiner mehr durch, wer am Ende wer ist...
Wenn das dein Leben anscheinend so sehr erfüllt, freut es mich. Du scheinst uns ja echt zu mögen, so sehr drehen sich deine Beiträge um uns. =) Träum süß.
Siggi schrieb im Beitrag #3489614: > Bittersüß schrieb: >> Sry, habe Besseres zu tun. > > hahaha, jetzt ist es schon "bedingungsfeindlich" zu erkären, was > bedingungsfreundlich ist? das ist Satire pur. Zumal ein > langzeitarbeitsloser Permanenthartzer hat "besseres zu tun", man hat > hier echt immer was zu lachen. > > Der Forenwitz schlecht hin: treffen sich Willem und Michael S. bei der > Arbeit ;-) u mad?
Bittersüß schrieb: > "Wir begrüssen jede Bewerbung, die einen motivierten, ernsthaften > Hintergrund hat". Google ergab, dass u. a. IPM Hannover diese Formulierung verwendet. Herr Saglam ist dort der Boss. Seinem ausländischen Hintergrund sei verziehen, dass man begrüßen hier in Deutschland mit ß statt ss schreibt. Vielleicht sollte er lieber in die Schweiz gehen, da passt das. Ach nein, geht ja nicht, die haben die Schnauze bald gestrichen voll und schmeißem die Ausländer raus. ;)
Bittersüß schrieb: > u mad? Leider seid ihr auf einen Forentroll rein gefallen, der seid gestern Abend den Nick mit benutzt.;-b Ich benutze gewöhnlich auch einen anderen Smily.;-b Der Beitrag von 23:40 war noch von mir, danach bis auf diesen nicht mehr. Ülülül schrieb: > Google ergab, Gut gegoogelt, nur sagt das noch nichts über das Geschäftsgebaren dieses Herren aus. Ich hab mich dort dreimal über zwei Jahre beworben. Entweder überhaupt keine Antwort oder zuletzt nur einen spöttischen nicht nachvollziehbaren Einzeiler in einem Email der wohl ausdrücken soll, das ich ihn nicht mehr belästigen soll. Kann er haben. Zumindest hat das bei mir einen dermaßen bleiben Eindruck verschafft, das solche Leute halt nur Zuhälter am Arbeitsmarkt sind. Sein Problem. Die Menschenwürde von Bewerbern hat da jedenfalls nichts verloren. Konzern-Ingenieur schrieb: > Ich finde das sehr verwirrend, Pass mal auf, das wird noch verwirrender, weil ich nämlich meinen aktuellen Nicknamen begrabe und mir einen neuen zulegen. Kannst dich bei Siggi bedanken.;-b
Konzern-Ingenieur schrieb: > Warum heißt Heiner jetzt Siggi und Michael S. plötzlich Bittersüß?? > > Ich finde das sehr verwirrend, da blickt doch irgendwann keiner mehr > durch, wer am Ende wer ist... Und der Industriebeamte jetzt Konzerningenieur und nu ham wer 3 Heiners. Warum? Weil ihr alle nit angemeldet seid.
Siggi schrieb im Beitrag #3489829: > @Michael S. bei Dir ist der Zug am ersten Arbeitsmarkt eh abgefahren. Du > bist schon so lange arbeitslos, dich stellt keiner mehr als Techniker > ein. Dafür sorgen Typen wie du ja auch. Das hatte die Politik ganz anders im Sinn, als sie Leuten wie dir erlaubt haben ANÜ zu machen.
Siggi schrieb im Beitrag #3489829: > @Michael S. bei Dir ist der Zug am ersten Arbeitsmarkt eh abgefahren. Du > bist schon so lange arbeitslos, dich stellt keiner mehr als Techniker > ein. Das ist doch gar nicht das Problem. Selbst wenn er nur zwei Wochen arbeitslos wäre, würde ihn kein Arbeitgeber auch nur mit der Kneifzange anfassen. Ein Bewerber, der dem Arbeitgeber die Bedingungen vorschreiben will? Wo kommen wir denn da hin?
Siggi schrieb im Beitrag #3490525: > der Verlierer sieht nur Probleme und ist ein Teil des Problems. Der > Gewinner sieht Möglichkeiten und Lösungen in den Rahmenbedingungen die > ihm vorgegeben werden. Volle Zustimmung! Und wer sich von Arbeitgebern nicht die Bedingungen diktieren lassen will, wird einfach selbst einer! Der Verlierer sieht dann nur wieder den bösen, bedingungsfeindlichen Kunden. :) Siggi schrieb im Beitrag #3490525: > das kann er machen, wir sind ein freies Land. Aber man kann das nur > machen, wenn man entsprechend auch was zu bieten hat. Natürlich, aber man braucht sich dann auch nicht wundern, wenn der Arbeitgeber dankend ablehnt. Der lebt nämlich in dem gleichen, freien Land und darf nach Belieben Bewerber ablehnen. Das Ablehnen wegen schlechten Charakters fällt ja zum Glück noch nicht unter Diskriminierung. Siggi schrieb im Beitrag #3490525: > Jemand der was > drauf hat, kann selbstverständlich einem potentiellen Arbeitgeber > Bedingungen diktieren. Ja, das stimmt natürlich. Normalerweise muss man das aber gar nicht. Wenn man was taugt, bekommt man schon gute Bedingungen angeboten und muss vielleicht noch etwas verhandeln, aber man muss keine Bedingungen diktieren. Siggi schrieb im Beitrag #3490525: > Ich würde Michael S. nicht mal als Zeitarbeiter zum Schlitze klopfen > aufm Bau einstellen, weil er einfach eine ziemlcih schlechte > Arbeitseinstellung hat. Volle Zustimmung.
Siggi schrieb im Beitrag #3490525: > der Verlierer sieht nur Probleme und ist ein Teil des Problems. Der > Gewinner sieht Möglichkeiten und Lösungen in den Rahmenbedingungen die > ihm vorgegeben werden. Das ist der Unterschied. Statt über ANÜ zu > schimpfen, einfach selbst davon profitieren! Eines der Übel nennt sich Selbstwirksamkeitsprinzip. Die einen könnens, die anderen nicht. Was, wenn man da hauptsächlich mit mit den Negativseiten erzogen wurde, und lange so gelebt hat? Besonders in hörigen Unterschichten ausgeprägt. Dann wird es ein laaaaaanger Prozeß, mit seinem inneren Schweinehund umzuschwenken. Getreu dem Motto: Was Hänschen nicht lernte, lernt Hans nimmermehr. Aber deswegen muß man noch lange niemanden beschimpfen. http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstwirksamkeitserwartung
Wilhelm F. schrieb: > Die einen könnens, die anderen nicht. Was, wenn man da hauptsächlich mit > mit den Negativseiten erzogen wurde, und lange so gelebt hat? Besonders > in hörigen Unterschichten ausgeprägt. Dann wird es ein laaaaaanger > Prozeß, mit seinem inneren Schweinehund umzuschwenken. Dafür gibt es Therapeuten, Gruppentherapie, Selbsthilfegruppen, etc.
Siggi schrieb im Beitrag #3490576:
> Die WOLLEN halt noch.
Die wollen es eher nicht, sie können vielleicht nur nicht anders.
Ja, ich will auch, und dabei vor allem meine Menschenwürde behalten.
Damit scheiden Dienstleister schon mal aus, denn (moderne) Sklaverei ist
gegen die Menschenwürde gerichtet und somit bedingungsfeindlich.
Ach ja, dann will ich noch, dass ich mir mit der Arbeit ein gutes Leben
ermöglichen kann, und ich auch genug Freizeit für diese Leben habe.
Ergo: unbefristete Festanstellung, mind. 65k brutto und 35h Woche, 30
Tage Urlaub. Überstunden werden alle extra bezahlt oder können
abgefeiert werden. Dann klappt's auch bedingungsfreundlich mit dem
Arbeitgeber!
Siggi schrieb im Beitrag #3490576: > So ist es auch bei den Asiaten, die fragen nicht nach 35h Woche, 60k für > einfachste Arbeit ohne Ausbildung usw. > > Die WOLLEN halt noch. Ziemlich dämlich, dieser Vergleich, da in Asien die Bildung und die Bevölkerungsdichte (sogar Überbevölkerung) eine ganz andere ist, als bei uns. Sozialsysteme kennt man da wohl auch nicht. Da bekommt jeder Selbständige hochmotivierte Leute (um nicht zu verhungern), selbst für die niedrigsten Arbeiten unter den schlechtesten Arbeitsbedingungen, praktisch ein Schlaraffenland für Selbständige, bei geringstem Risiko. Schorsch schrieb: > Dann klappt's auch bedingungsfreundlich mit dem Arbeitgeber! Aber nur mit Mordgedanken.
Siggi schrieb im Beitrag #3489614: > Der Forenwitz schlecht hin: treffen sich Willem und Michael S. bei der > Arbeit ;-) Sind das Sozialtouristen?
Thomas1 schrieb: > Siggi schrieb: >> Der Forenwitz schlecht hin: treffen sich Willem und Michael S. bei der >> Arbeit ;-) > > Sind das Sozialtouristen? Definiere den Begriff mal genauer.
Wilhelm F. schrieb: > Definiere den Begriff mal genauer. Ist doch grade Unwort des Jahres geworden. http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialtourismus_%28politisches_Schlagwort%29
Thomas1 schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Definiere den Begriff mal genauer. > > Ist doch grade Unwort des Jahres geworden. > http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialtourismus_%28po... Ach so, dann verkriech dich wieder unter deinen Stein, hat mit unser einem gar nichts zu tun.
Siggi schrieb im Beitrag #3490674: > Schorsch schrieb: >> Ergo: unbefristete Festanstellung, mind. 65k brutto und 35h Woche, 30 >> Tage Urlaub. Überstunden werden alle extra bezahlt oder können >> abgefeiert werden. Dann klappt's auch bedingungsfreundlich mit dem >> Arbeitgeber! > > netter Trollpost :-). Möchtest Du das als Berufsanfänger? und was ist > deine Alternative? hast derzeit einen Job? oder ist die Alternative > Hartz4? OK, hatte ich nicht dazu geschrieben, ich meinte als Ingenieur mit ein paar Jahren Berufserfahrung. Als Anfänger würde ich Abstriche beim Gehalt machen (50k statt 65k), aber ansonsten stimmt die Anforderungsliste schon. So muss es sein, alles andere ist nur wieder bedingungsfeindlich. Ja, ich habe derzeit einen bedingungsfreundlichen Arbeitsplatz, und ich werde mich sicher nicht mehr verschlechtern. Die Alternative ist auch nicht Hartz IV. Ich habe genügend Rücklagen, um im Fall der Fälle lange genug nach einer anderen Arbeitsstelle mit angenehmen Konditionen zu suchen. Mei o mei, ich lass mich doch nicht ausbeuten!
Siggi schrieb im Beitrag #3490830: > das sind > Sozialeingeborene Bitte auch näher definieren!
Wilhelm F. schrieb: >> das sind >> Sozialeingeborene > > Bitte auch näher definieren! Sozial abgehängte in der bedingungsfeindlichen Arbeitswelt. http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/arbeitsmarkt-hartz-langzeitarbeitslose
Siggi schrieb im Beitrag #3490873:
> Du und Michi S. ihr seid halt einfach faul und wollt gar nicht arbeiten,
Leider daneben, aber sowas von völlig!
Hättest du Intelligenzbestie nur im Laufe der Zeit die Augen auf
gehalten, wüßtest du es bestimmt. Aber nein, Fail. Also maximal daneben.
;-)
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Für konstruktive Antworten bin ich sehr dankbar. > > Das einzige was hilft sind gute Beziehungen ,das Rest kannst Du > vergessen , incl. Initiative & Co .. Joa oder Tipps von Versagern wie dir...
Ihr könnt mir leid tun...haha! Bei mir geht's nun auch aufwärts, um nicht zu sagen kometenhaft. Habe meine Referenzen bei Dr.Tech anbringen können (liest auch oft im Forum mit). Er hat einen Kontakt/Kunden zwecks möglicher Fixanstellung in Wien, wo jemand wie ich mit meinen Spezialkenntnissen gefragt ist. Nächste Woche reise ich hin. Meine Güte, ich in einem traditionellen Kaffeehaus, was soll ich anziehen? Zum Schluß werde ich noch Wahl- Österreicher. ;-)
Siggi schrieb im Beitrag #3490873:
> Du und Michi S. ihr seid halt einfach faul und wollt gar nicht arbeiten,
Stimmt, wir wollen uns nicht von DIR ausbeuten lassen.
Wir wollen eben arbeiten um zu leben und nicht das du von uns gut lebst.
Siggi schrieb im Beitrag #3491280: > rofl, die beiden sind so faul, die kann man nicht mal ausbeuten. Wenn > ich die zum Schlitzeklopfen schicke, dann schickt mein Kunde die gleich > wieder zurück. Du schaffst doch nicht mal Kratzer in den Putz, weil du schon beim Hammer schlapp machst. Uns haben deine Kunden gar nicht verdient (und andere auch nicht).
Heiner schrieb: > Ihr könnt mir leid tun...haha! > Bei mir geht's nun auch aufwärts, um nicht zu sagen kometenhaft. > > Habe meine Referenzen bei Dr.Tech anbringen können (liest auch oft im > Forum mit). Er hat einen Kontakt/Kunden zwecks möglicher Fixanstellung > in Wien, wo jemand wie ich mit meinen Spezialkenntnissen gefragt ist. > > Nächste Woche reise ich hin. Meine Güte, ich in einem traditionellen > Kaffeehaus, was soll ich anziehen? Zum Schluß werde ich noch Wahl- > Österreicher. ;-) Mir scheint das habt ihr überlesen :-(
Nicht unter wert verkaufen. Viele arbeiten für wenig Geld. http://www.zeit.de/karriere/2014-01/arbeitsmarkt-akademiker-niedrigloehne
Thomas1 schrieb: > Viele arbeiten für wenig Geld. Wohl, weil denen keiner vorher erzählt hat, das die guten Jobs kaum da zu finden sind, wo man gerade lebt. Schlechter Abschluss kann auch ein Grund sein und das bedeutet auch oft Absturz.
Erfahrener schrieb: > Schlechter Abschluss kann auch ein Grund sein und das bedeutet > auch oft Absturz. Was ist ein schlechter Abschluss und gibt es diesen überhaupt im Ingenieurbereich? Es heißt immer dort, Noten sind so gut wie egal, wenn nicht man zu Großen will, Hauptsache Abschluss.
Siggi schrieb im Beitrag #3496548: > wer zu den Großen will, braucht mehr als gute bzw. sehr gute Noten, > idealerweise z.B. ein Praktikum oder eine Thesis die man dort > geschrieben und wo man überzeugt hat. Das ist das Wichtigste. Allein schon, weil man sich dann gar nicht mehr über ein Online-Portal bewerben muss, sondern den Zugriff auf interne Stellenausschreibungen hat und den direkten Kontakt zu den verantwortlichen Fachführungskräften suchen kann. Damit hat man schon einmal zwei Filterstufen hinter sich und gehört automatisch zu den Top 10%, und das ohne gute Noten zu haben. Mit einer Empfehlung von der Praktikumsstelle hat man einen Job dann schon fast sicher.
Siggi schrieb im Beitrag #3496560: > Dennoch sehe ich es kritisch, selbst im Mittelstand oder > beim Dienstleister, wenn sich einer mit einem 3,5er Bachelor bewirbt. Der Schnitt alleine ist nicht so entscheidend. Entscheidend sind für den beworbenen Job die Noten in den zugehörigen Fächern, vor allem in den Prüfungleistungsfächern. Da schauen die Verantwortlichen drauf. Ist da ne 4 oder mehrere drin, wird das nix werden. Höchstwahrscheinlich wäre man in dem Job eh überfordert, unglücklich oder würde noch in der Probezeit entlassen werden. Problematisch ist, wenn man in keinem Kernfach wirklich ein Gut hat. Sowas war früher kein Problem, es gab etliche Ingenieursachbearbeiterjobs, wo man mit gutem Deutsch, ein bisschen Englisch, Office-Kenntissen und Telefongesprächen noch was reißen konnte. Die Stellen sind heute aber rar für Ingenieure und werden kaum ausgeschrieben. Die Stellen, die ausgeschrieben werden, da geht es fachlich tief und zur Sache.
Ihr schönt doch nur eure Vorstellungen und Erwartungen. Entscheidend sind nicht die Noten, sondern wie Angebot und Nachfrage sind und wie der Personaler sich entscheidet. Da werden viele Entscheider nur bei Absolventen auf Noten achten und später nur noch aufs letzte Arbeitszeugnis obs passt. Muss sich doch ohnehin keiner für seine Entscheidung verantworten.
Embedded schrieb: > Das ist das Wichtigste. Allein schon, weil man sich dann gar nicht mehr > über ein Online-Portal bewerben muss, sondern den Zugriff auf interne > Stellenausschreibungen hat und den direkten Kontakt zu den > verantwortlichen Fachführungskräften suchen kann. Damit hat man schon > einmal zwei Filterstufen hinter sich und gehört automatisch zu den Top > 10%, und das ohne gute Noten zu haben. Mit einer Empfehlung von der > Praktikumsstelle hat man einen Job dann schon fast sicher. Das ist keine allgemein gültige Aussage, bei Bosch z.B. hat man als Prakti/Werker/Diplo/Masterand keinen Zugriff auf die interne Stellenbörse, man kann sich zwar freischalten lassen wenn die IT nicht fragt wer da anruft aber selbst dann wird man bei internen Ausschreibungen nicht berücksichtigt. (das habe ich schriftlich) Interne Ausschreibungen sind nämlich nur für interne Vollzeitarbeitnehmer, Leihkräfte haben auch keinen Zugriff. Gut die Personalabteilung bei Bosch ist meiner Meinung nach inkompetent daher mag das die Ausnahme sein. Du hast natürlich Recht das man viel bessere Karten hat wenn man Prakti etc. war, aber eine Garantie ist das nicht. Ich war Praktikant, Werkstudent und Diplomand bei Bosch und in den Top 5% (Students@Bosch Programm)und trotzdem ging kein Weg rein da grade Einstellungsstop war (Solarpleite) und die erst mal ihre eigenen Leute umverteilen mussten. Hilft aber auf jeden Fall einen großen Namen im Lebenslauf zu haben, für meine Noten hat sich wirklich nie jemand interessiert.
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Das ist keine allgemein gültige Aussage, bei Bosch z.B. hat man als > Prakti/Werker/Diplo/Masterand keinen Zugriff auf die interne > Stellenbörse, man kann sich zwar freischalten lassen wenn die IT nicht > fragt wer da anruft aber selbst dann wird man bei internen > Ausschreibungen nicht berücksichtigt. (das habe ich schriftlich) Selbst wenn das so ist (meine Informationen gerade über Bosch sagen da etwas anderes), gibt es immer noch die Möglichkeit, einen Kollegen, den Betreuer oder den zuständigen Vorgesetzten zu fragen. Der große Vorteil ist ja der inoffizielle Zugang zu Informationen, wenn man mal im System ist.
Siggi schrieb im Beitrag #3498021:
> Noch ein nicht so ganz ernstgemeinter Tipp:
Glaubst du ernsthaft, dass hier jemand was anderes von DIR denkt? ;-b
Siggi schrieb im Beitrag #3498021: > Noch ein nicht so ganz ernstgemeinter Tipp: bewerbt euch bei Willem in > der Eifel, dort hat man es laut ihm geschafft von 20% Arbeitslosenquote > auf unter 4% runter zu kommen, binnen zwei Jahren, also die Boom Region > schlecht hin ;-) Vor zwei Jahren, also im Januar 2012, lag die Arbeitslosenquote im Eifelkreis Bitburg-Prüm bei gerade mal 3,3 Prozent. http://statistik.arbeitsagentur.de/nn_30654/SiteGlobals/Forms/ImageMapSchnelluebersichten/ZeitauswahlSchnelluebersicht-Form.html?view=processForm&resourceId=210328&input_=&pageLocale=de®ionInd=07&year_month=201201&year_month.GROUP=1&search=Suchen Erschreckend hohe Arbeitslosenquoten findet man dagegen aktuell in Baden-Württemberg. Ausgerechnet Stuttgart stellt sich mit einer Quote von 5,5 Prozent als ein Hort von Faulenzern dar!
Siggi schrieb im Beitrag #3498246: > dort wo der Ferkes wohnt gibt es jedenfalls wenig Arbeitslose und das > war auch in den letzen Jahren so. Er sucht halt Ausreden warum er immer > noch arbeitslos ist. Man sollte mal eine Mail schreiben an das > zuständige Arbeitsamt, dass die mal mehr Dampf machen sollen, so von > wegen Ein Euro Job und Maßnahmen, damit dem das Faulsein vergeht. Du hast doch keine Ahnung. Der Wilhelm kann doch aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr arbeiten, weil ihr Arbeitgeber in psychisch und physisch kaputt gemacht habt. Wenn du die Geschichten vom Wilhelm aus den letzten Jahren mal verfolgt hättest, dann wüsstest du das. Aber so eine Kanalratte, der sich in seinem Büro lieber einen runter holt und Sklaven für sich anschaffen lässt, der rafft das auch nicht. Mit solchen Denunzianten-Sprüchen machst du dir hier aber keine Freunde.
Erfahrener schrieb: > Der Wilhelm kann doch aus gesundheitlichen > Gründen gar nicht mehr arbeiten, weil ihr Arbeitgeber in psychisch > und physisch kaputt gemacht habt. Kaputt machen kann man sich nur selbst. Äußere Umstände haben damit nicht wirklich viel zu tun.
Embedded schrieb: > Kaputt machen kann man sich nur selbst. Äußere Umstände haben damit > nicht wirklich viel zu tun. Hast du eine Ahnung. Viele, sehr viele Arbeitgeber schüren geradezu die Angst den Job zu verlieren. Erst gehts an die Psyche, dann an die Körpersubstanz und zu guter Letzt macht dich das Sozialsystem auch noch fertig, wenn man nicht aufpasst. Die hohen Hürden auf dem Arbeitsmarkt, überhaupt einen ordentlichen Job zu bekommen, wofür man sich aufgeopfert hat, tut dann sein übriges.
Auf das Amt kann man nicht oft zählen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hartz-iv-kommunen-vernachlaessigen-langzeitarbeitslose-a-944407.html
Erfahrener schrieb: > Hast du eine Ahnung. Viele, sehr viele Arbeitgeber schüren geradezu > die Angst den Job zu verlieren. Erst gehts an die Psyche, dann an > die Körpersubstanz und zu guter Letzt macht dich das Sozialsystem > auch noch fertig, wenn man nicht aufpasst. Soll der Arbeitgeber doch die Angst schüren. Mir ist das egal, dann suche ich mir eben den Nächsten! In Gegensatz zu echter körperlichen Belastung kann man aber in einer solchen Situation viel mehr selbst beeinflussen. Das raffen viele nur nicht und schieben alles auf äußere Umstände, Bedingungsfeindlichkeit. Dabei müssten sie mal bei sich selbst anfangen.
Embedded schrieb: > Soll der Arbeitgeber doch die Angst schüren. Mir ist das egal, dann > suche ich mir eben den Nächsten! Nee. Wenn du einmal draußen bist aus dem System, und eine Kündigung kann einen mal plötzlich überraschen und in 5 Minuten vorbei sein, geht in Klitschen ohne Betriebsrat mal so, und das irgendwie einer bemerkt, hast du schon verloren.
Wilhelm F. schrieb: > Nee. Wenn du einmal draußen bist aus dem System, und eine Kündigung kann > einen mal plötzlich überraschen und in 5 Minuten vorbei sein, geht in > Klitschen ohne Betriebsrat mal so, und das irgendwie einer bemerkt, hast > du schon verloren. Eine Kündigung kann mich doch nicht überraschen, wenn ich immer darauf vorbereitet bin. Wenn man pennt, ist man doch selbst Schuld, nicht der Arbeitgeber. Und selbst nach der Kündigung hat man mal mindestens drei Monate Zeit, um die Lage zu korrigieren. Und nach der Kündigung ist man noch lange nicht aus dem System draußen. Wenn man von Anfang an nicht in das System einsteigt, ist das was anderes, aber das ist wieder: Selbst Schuld!
Ja doch! Du kannst dich dann definitiv nicht mehr aus einer Anstellung heraus bewerben.
Doch, natürlich. Es gibt so etwas wie Kündigungsfristen, zumindest auf dem Papier. Und bei der Bewerbung zählt erst einmal das Papier.
Embedded schrieb: > Doch, natürlich. Es gibt so etwas wie Kündigungsfristen, zumindest > auf > dem Papier. Und bei der Bewerbung zählt erst einmal das Papier. Na und? Was hilft dir das, dich ungekündigt weiter bewerben zu wollen? Meinst du, du bekämst noch in der kurzen Kündigungsfrist von zwei Wochen gleich einen neuen Job?
Wilhelm F. schrieb: > Na und? Was hilft dir das, dich ungekündigt weiter bewerben zu wollen? > Meinst du, du bekämst noch in der kurzen Kündigungsfrist von zwei Wochen > gleich einen neuen Job? Klar. In zwei Wochen schreibe ich 50 Bewerbungen, wenn es sein muss. Das ist aber gar nicht nötig. Meine Kontakte interessiert es doch nicht, ob ich gekündigt bin.
Embedded schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Na und? Was hilft dir das, dich ungekündigt weiter bewerben zu wollen? >> Meinst du, du bekämst noch in der kurzen Kündigungsfrist von zwei Wochen >> gleich einen neuen Job? > > Klar. In zwei Wochen schreibe ich 50 Bewerbungen, wenn es sein muss. Das > ist aber gar nicht nötig. Meine Kontakte interessiert es doch nicht, ob > ich gekündigt bin. Na gut. Wenn man so ein toller Hecht ist, geht bestimmt alles.
Siggi schrieb im Beitrag #3499574: > Mal nen richtig streng konservativer Arge Betreuer (also kein linker von > der CDU, sondern jemand wie von der Tea Party) und sehr viele Jammerer > wären geheilt. Dem sind sie doch schon begegnet. Das einzige was das bewirkt ist, dass die Ausweichstrategien ausgefeilter werden. Wilhelm F. schrieb: > Na gut. Wenn man so ein toller Hecht ist, geht bestimmt alles. Es ist ja nicht so, dass das vom Himmel fällt. Jeder ist seines Glückes Schmied. Nur darf man sich halt hinterher nicht beschweren, wenn man gepennt hat.
Siggi, du bist so schreiend dämlich. Im wirklichen Leben musst du ganz schön ablosen, damit du hier Zeit hast diese hirnverbrannte Scheiße abzulassen.
belustigt schrieb: > Siggi, du bist so schreiend dämlich. Im wirklichen Leben musst du ganz > schön ablosen, damit du hier Zeit hast diese hirnverbrannte Scheiße > abzulassen. Ich glaube er ist Harzter auf einer 1€-Hausmeisterstelle. Da hockt er dann in seinem kalten Kellerkabuff, füllt sich mit Billig-Sprit vom Lidl ab und weil dieses Jahr kein Schnee fällt, er also nicht raus muss Schnee schippen, Einsalzen, Eis abklopfen, hockt er besoffen im Kabuff und haut ein Posting nach dem anderen raus, halb getrollt und halb ernstgemeint wegen zunehmendem Gehirnabbau durch den Alk. Und jetzt bring die Mülltonnen raus Siggi, danach wird der Hof gefegt und das Treppenhaus geputzt, dann machste mal was sinnvolles.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.