Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik welche Schaltfrequenz bei Komparatorschaltung


von Reinhard S. (schopfi)


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Hallo!
Wie kann man die Schaltfrequenz bei einer Komparatorschaltung berechnen?
Betreibe eine 3watt high Power LED mit opv Konstantstromquelle.
Geschaltet als Komparator. Refspannung (0.30volt) an + Eingang, Spannung 
über 1ohm Emitterwiderstand an - Eingang.
Opamp Ausgang schaltet einen Transistor an dem die Led hängt.
Nun würde mich interessieren wie ma die Schaltfrequenz berechnen kann?
Der Ausgang schaltet doch immer zwischen 0 und UB.
Danke...Gruß

von Teo D. (teoderix)


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Keine Prosa, Schaltplan bitte.

von ArnoR (Gast)


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Bei der beschriebenen Schaltung kannst du das gar nicht vernünftig 
berechnen, der Komparator schaltet so schnell er und der angeschlossene 
Transistor das durch ihre Laufzeiten zulassen.
Die Schaltung hat auch keine funktionierende Stromregelung.

von Helmut L. (helmi1)


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42 MHz

von Reinhard S. (schopfi)


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Hi!
Schaltplan geht leider erst abends, bin am Tablett.
Wieso sollte das keine Strom Regelung sein? Ich kann die 
Eingangsspannung variieren und am Emitterwiderstand fällt immer die 
eingestellte Ref-Spannung ab. Die Helligkeit ändert sich nicht.
 Klar gibt es bessere Regelungen. Aber es ist einfach und funktioniert.

von ArnoR (Gast)


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Reinhard Schopf schrieb:
> Wieso sollte das keine Strom Regelung sein?

Angenommen der Strom und damit der Spannungsabfall über dem 
Messwiderstand erreicht gerade die Abschaltschwelle. Der Komparator 
merkt das, schaltet um und schaltet auch den Transistor aus. Das dauert 
meinetwegen 1µs. Nur was macht der Strom in dieser Zeit? Er steigt 
weitgehend unkontrolliert weiter an, jedenfalls solange bis der 
Transistor merklich hochohmiger wird. Und dieser Anstieg ist nur durch 
Leitungsinduktivitäten und -Widerstände begrenzt. Analog im umgekehrten 
Fall.
Man bekommt zwar einen halbwegs konstanten mittleren Strom, aber die 
Stromwelligkeit ist sehr groß und nur von parasitären Elementen 
abhängig.

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