Hallo, Wie im Oszillograph zu sehen, gibt dieses Netzgerät alle paar Millisekunden solche Schwingungen aus. Warum kommt das, auf dem Datenblatt, steht 10mV Restwelligkeit, darf dann trotzdem noch solch eine Schwingung drinnen sein? Im Leerlauf, ist es noch Schlimmer... Mit freundlichen Grüßen Macman2010
Ein besserer Blick ins Datenblatt hätte dir gesagt: max 22mV Restwelligkeit. Und dazu noch als RMS. Über einen langen Zeitbereich gesehen wird das also wahrscheinlich stimmen. Gruß Christian
Jan R. schrieb: > Wie im Oszillograph zu sehen, gibt dieses Netzgerät alle paar > Millisekunden solche Schwingungen aus. Wie wurde diese Messung gemacht? Was zeigt das Oszi an, wenn du die Messspitze auf die (am Prüfling angeschlossene) Masseklemme hältst? Ich kann auf dem Oszi nicht zuverlässig erkennen, was die angezeigte Zeitbasis ist, aber wenn das 80ns/div sind, dann steigt die Flanke in weniger als 10ns. Ergo müsste da eine Frequenz von deutlich über 100MHz erzeugt werden... BTW: Wie weit ist dein Mobiltelefon vom Messaufbau entfernt?
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Christian S. schrieb: > Ein besserer Blick ins Datenblatt hätte dir gesagt: max 22mV > Restwelligkeit. Und dazu noch als RMS. Über einen langen Zeitbereich > gesehen wird das also wahrscheinlich stimmen. > > Gruß Christian wo hast du das datenblatt her?? habe nur ne anleitung..
Lothar Miller schrieb: > Jan R. schrieb: >> Wie im Oszillograph zu sehen, gibt dieses Netzgerät alle paar >> Millisekunden solche Schwingungen aus. > Wie wurde diese Messung gemacht? Was zeigt das Oszi an, wenn du die > Messspitze auf die (am Prüfling angeschlossene) Masseklemme hältst? > Ich kann auf dem Oszi nicht zuverlässig erkennen, was die angezeigte > Zeitbasis ist, aber wenn das 80ns/div sind, dann steigt die Flanke in > weniger als 10ns. Ergo müsste da eine Frequenz von deutlich über 100MHz > erzeugt werden... > > BTW: Wie weit ist dein Mobiltelefon vom Messaufbau entfernt? eben, das wundert mich auch, allerdings, habe ich noch ein Zweites trafobasiertes Gerät nebendrann, welches dieses Verjalten nicht zeigt.
Jan R. schrieb: > wo hast du das datenblatt her?? habe nur ne anleitung.. Da auf der Seite 17 "Technische Daten". Das ist das technische Datenblatt... > eben, das wundert mich auch, allerdings, habe ich noch ein Zweites > trafobasiertes Gerät nebendrann, welches dieses Verjalten nicht zeigt. Dann könnte es eine Einkopplung übers Netz sein. Denn gerade die Netzkopplung ist beim anderen Netzteil sicher anders...
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Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich einen Microcontroller+Linearregler anschließe, die Spannung auf bspw. 9V steht, gibt es diese Welle, dann kurz runter auf 5 wieder hoch auf 9 die Welle ist weg. Hat das Netzgerät ein Defekt?
Das ist ein Schaltnetzteil mit Linear-Nach-Regler: Der Ausgang ist
schlecht gefiltert.
Ohne Last taktetet der Schaltregler nur selten und der Impuls schlägt
auf den Ausgang durch. Wenn Du erst auf 9 Volt hoch drehst und dann auf
5 Volt runter, ist der Zwischenkreis noch auf 9 Volt und es dauert viel
länger bis der Schaltregler wieder taktete.
Wenn Du eine Last dran hast, "verschwindet" der Impuls im
Stromverbrauch, ganz vereinfacht ausgedrückt.
> darf dann trotzdem noch solch eine Schwingung drinnen sein
Naja, 237,- Euro Brutto, aus China. Was will man da erwarten...
Lies auch mal die beiden Kommentare vom PSP 12010 auf der Conrad-Seite, dem "Bruder" Deines Netzteils. Wenn Du noch in der 14-Tage-Frist bist, ärgere Dich nicht und schick es zurück.
Elektronikeranwärter schrieb: > Das ist ein Schaltnetzteil mit Linear-Nach-Regler: Der Ausgang ist > schlecht gefiltert. > > Ohne Last taktetet der Schaltregler nur selten und der Impuls schlägt > auf den Ausgang durch. Wenn Du erst auf 9 Volt hoch drehst und dann auf > 5 Volt runter, ist der Zwischenkreis noch auf 9 Volt und es dauert viel > länger bis der Schaltregler wieder taktete. > > Wenn Du eine Last dran hast, "verschwindet" der Impuls im > Stromverbrauch, ganz vereinfacht ausgedrückt. > >> darf dann trotzdem noch solch eine Schwingung drinnen sein > > Naja, 237,- Euro Brutto, aus China. Was will man da erwarten... Das meine ich nicht, ich schalte das netztiel mit voreingestellten 9V ein. Dann stelle ich es auf 5V am Oszi kann ich jetzt sehen, wie die Zwischenkreisspannung langsam auf 5V sinkt. Drehe ich es jetz auf 9V, bleibt die schwingung dauerhaft weg. Die bewertung, beim einen wars kaputt, der andere??, die software läuft ohne weiteres, wenn man einen FTDI basierten Seriel auf USB Comtroller hat, hatte am Anfang aber das gleiche Problem. Aber mal ehrlich ist es deshalb schlecht? Ein Defektgerät, kann doch immer passieren... Kennt einer von eich ein richtig gutes programmierbares Netzgerät? mache mal kein Preislimit?
Also die gedämpfte Schwingung, kam nicht vom PSU sondern vom Tastkof..(kaputt) War vermutlich eine AM Welle. (RADIO) Soll ich das PSU dann behalten oder lieber nicht. Scheue den Aufwand, das alles zurückzuschicken :-) brauche da jetz eure Hilfe...
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