Hallo zusammnen, ich habe vor meine Orgel zu midifizieren. Jetzt ist mir aufgefallen, dass es doch eigentlich gar nicht so schwer ist solche Platinen selber zu bauen: An diese Platine sollen 64 Tastenkontakte (sind kanz normale offene Kontakte) angeschlossen werden. An der anderen Seite soll dann mein Midisignal rauskommen. Dann geht das Midikabel in einen Midi-USB Wandler und schlueßlich an den Computer. Jetzt meine Fragen: - brauche ich dafür einen Mikrocontroller ? - wenn ja, was für einen ? - gibt es irgendwo einen Schaltplan für sowas ? (Muss ja nicht Orgel sein. Wenn man Taster in ein Midisignal umwandelt müsste es ja genau das gleiche sein. -bräuchte einfach irgendeinen Ansatz wie ich dieses Midisignal erzeugen kann. (Der Computer sollte es natürlich dann auch erkennen.) Vielen Dank Gruß Fabi
>- brauche ich dafür einen Mikrocontroller ? Nehmen die meisten, macht's einfacher. >-bräuchte einfach irgendeinen Ansatz wie ich dieses Midisignal erzeugen >kann. (Der Computer sollte es natürlich dann auch erkennen.) Hast du Erfahrung mit der Programmierung von Mikrocontrollern? Die Signale zu erzeugen, ist nicht schwer, Midi ist ein sehr einfaches Protokoll. Du brauchst einen kleinen Mikrocontroller (mit UART für Midi), ein paar Schieberegister um die 64 Tasten einzulesen, einen Optokoppler für Midi In / Out + Hühnerfutter. Für einen erfahren Bastler kein Problem, als Anfänger schon sportlich würde ich mal sagen. schau mal hier vorbei: ucapps.de das brauchst du: http://ucapps.de/mbhp_din.html http://ucapps.de/mbhp_core_lpc17.html Gruß Jonas
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Unter http://cryptomys.de/horo/V-USB-MIDI/index.html ist ein MIDI-Eingabeinterface beschrieben, das auf http://www.obdev.at/products/vusb/index-de.html besteht. Dort werkelt ein Mega-8 als USB-Midi Eingabegerät für 12 Tasten, die direkt am Port hängen. Hatte das vor einiger Zeit mal angepasst für ein Kinderkeyboard, in dem die Tasten zu einer 8x8 Matrix (mit Dioden) verschaltet sind. Da es aber nur zweieinhalb Oktaven hatte, habe ich die einige sonstige Tasten zum Transponieren umfunktioniert. Wenn du alle 64 Tasten für Noten hast, kann das aus dem Programm raus. War alles handverdrahtet auf Lochraster, darum wenig Schaltungsdoku, bei Bedarf kann ich das noch ergänzen. mfG vom ingo
Hallo zusammen, vielen Dank für eure Antworten. Habe jett hier mal angefangen einen Schaltplan zu zeichnen. Stimmt das so?? Brauche ich da nicht mehr?? Vielen Dank Gruß Fabi
Hallo, vielleicht kannst Du Dir hier noch den einen oder anderen Tipp holen. http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/klangcomputer/ Mit freundlichen Grüßen Selbsternannter Weltverbesserer
Hallo, vielen Dank. Gibt es irgendeinen Code (der auskommentiert ist. wäre super), wo einfach nur mal ein Taster an einen Atmega8 angeschlossen wird. UNd ein Midisignal erzeugt wird. Auf mehrere Taster unzuschreiben, ist denke ich dann kein Problem. Vielen Dank Gruß Fabi
Fabian Müller schrieb: > Habe jett hier mal angefangen einen Schaltplan zu zeichnen. > > Stimmt das so?? > Brauche ich da nicht mehr?? Wenn der Controller mehrere, nacheinander gedrückte Tasten, unterscheiden soll, muss vor jede Taste noch eine Diode. Edit: mit nacheinander, meinte ich überlappend (Akkorde)
Hallo vielen Dank. OK. werde ich machen. Gibt es irgendwo einen Code für einen einzigen Taster in ein Midisignal umzuwandeln. Vielen Dnak Gruß Fabi
keiner eine Idee? Hi Das hier : http://todbot.com/blog/2006/10/29/spooky-arduino-projects-4-and-musical-arduino/ ist recht einfach und zeigt die Grundfunktionen.
Nun gute für dich: Midi läuft mit einer Baudrate von 31250. Auf die musst du dein Uart beim Atmega einstellen. Herauszufinden wie das nun genau geht wäre einer der erten Aufgaben beim Entwickeln des Programs. Du musst lernen google zu benutzen und die Informationen müssen wirklich zusammen getragen werden. Das MidiProtokoll ist wirklich einfach, alle Bytes (über Uart wird jeweils immer eins übertragen) deren Wert kleiner als 127 ist sind Steuerwerte alles über 128 sind Datenwerte. Das heißt dein Midi-Datenstrom ist so ausgelegt, dass auch mal ein Kabel ausversehen abgezogen werden kann (Bühnen-Betrieb etc.) und ohne Probleme wieder an seinen Platz gebracht werden kann und der "Datenstrom" direkt weiter verarbeitet werden kann. Also besteht ein Datenpaket immer aus einem Steuerbyte und mehreren folgenden Datenbytes. Für eine erste Ausgabe würde sich ein NoteOn + Pause + NoteOff Befehl anbieten...Aber erstmal die Hardware... Gruß Jonas
Fabian Müller schrieb: > Ich bräuchte einen Code für C. Der Code ist auf der Seite zu finden. Um-modifizieren... oder um auf deine Frage anfangs zurückuikommen: Entweder: der MC emuliert einen USB oder : Hardware die an den MC sendet übernimmt diese Aufgabe. Natürlich gibs auch Midi-Libs für andere Systeme. Im Prinzip sind Midi-Signale einfach. Der MC sendet diese. Das GERÄT gibt diese im Erfolgsfall wieder. Noch ein Beispiel: http://itp.nyu.edu/physcomp/Labs/MIDIOutput ist auch wieder der "geliebte" Arduino . Die Eingabe kann man ja auch über einen Taster machen. Für 64 Taster benötigst du allerdings schon eine aufwendigere Logik. Andere Systeme können das auch. Wenn ich sowas google finde ich etliches.
Davon mal abgesehen, darfst du keine Anschlagdynamik erwarten, das ist wie Kinder-Piano spielen: On|Off. Bessere Klaviaturen haben min. 2 Taster und man wertet dann die Zeit aus, bis beide gedrückt wurden - daraus lässt sich dann auch die Stärke des Anschlags errechnen. Nur mal so... Gruß Jonas
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Hallo zusammen, vielen DAnk für eure Antworten. Da ich eine Orgel midifiziere ist die Anschlagdynamik ziemlich egal. Also ich suche einen Code den ich in die if Abfrage rein schreibe wenn der Taster1 gedrückt ist. Würde gern ein kleines Demoprogramm schreiben. So einen Code um ein Midisignal zu rzeugen finde ich einfach nicht. Habe viel gegooglet. Vielen Dank Gruß Fabi
Mh...war ja ne Orgel hat die Überhaupt ne Anschlag.... Aber die "orgelzüge" auch mit midi... :D das wärs.
Du warst schneller :) Kannst du garnicht programmieren? Oder woran hängt's genau? Hab ja geschrieben oben, Uart etc...oder meinst du jemand schreibt dir jetzt den Code? Gruß Jonas
Wenn wir genauer auf das Prob. eingehen wollen so fehlt folgendes: Welcher MC ? Welche Hardware wird bevorzugt ? (Soll der PC einebunden werden ... soviel ich damit arbeite mache ich das über Midi-Ports an USB, früher mal Drucherschnittstelle und ganz früher gabs auch mal RS-232 - und alles von Cubase) Anfänger Tut: http://arduino.cc/en/Tutorial/Midi?from=Tutorial.MIDI Ich vermute du willst alle Tasten abnehmen ? Das erfordert entweder gute Kenntnisse im Programmieren, oder den Einsatz von TTL-Hühnerfutter usw.usw,... Jonas Biensack schrieb: > Aber die "orgelzüge" auch mit midi... :D das wärs. Ja da wirds heftig, Analoge Inputs - digitale Wandlung - analoger Output.. Viel Spass, das erfordert schon etwas.
jogwheel schrieb: > Ich vermute du willst alle Tasten abnehmen ? > Das erfordert entweder gute Kenntnisse im Programmieren, oder den > Einsatz von TTL-Hühnerfutter usw.usw,... So kompliziert ist das Einlesen einer 8*8 Tastenmatrix doch nicht, vor allem wenn man es in C macht:
1 | PORTA=0x00; |
2 | DDRA=0x01; //PORTA input außer A0 |
3 | DDRB=0x00; //PORTB Iinput |
4 | for(i=0;i<8;i++) |
5 | {
|
6 | tasten[i]=~PORTB; |
7 | DDRA=DDRA<<1; |
8 | }
|
An PortB brauch es Pullups Ich hoffe ich habe das mit den DDRx nich invertiert gemacht, ist mein erster Code für den AVR
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Für solche Basteleien gibts auch ein sehr hilfreiches kleines kostenloses MIDI-Monitorprogramm "MIDI-OX".
Hallo Fabian, Wenn du nicht selber etwas entwickeln willst, sondern nur eine passende Elektronik für deine Orgel suchst, dann schau mal auf http://www.doepfer.de/home.htm vorbei. Da wirst du die Einbau-Elektronik finden, die du suchst..
früher (TM) gab es ein IC namens E510, das hat alles gemacht inkl. Anschlagdynamik. Aber das Ding habe ich schon lange nicht mehr bei einem Händler gesehen. Aktuell auf ebAy auch nicht. Vielleicht gibt es noch wo einen. (ich gebe meinen nicht her).
jogwheel schrieb: > Wenn wir genauer auf das Prob. eingehen wollen so fehlt folgendes: > > Welcher MC ? > Welche Hardware wird bevorzugt ? > (Soll der PC einebunden werden ... soviel ich damit arbeite mache ich > das über Midi-Ports an USB, früher mal Drucherschnittstelle und ganz > früher gabs auch mal RS-232 - und alles von Cubase) > Also vielen Dank für eure Antworten. Eine Tastenmatrix macht keinen SInn weil die KOntakte sind ja schonin meiner ORgel eingebaut. Und die laufen alle auf eine MAsse. Ist schwer zu erklären. Also auf gut deutsch geht es nicht. Bin jetzt zu dem Entschluss gekommen einen Atmega 2060 zu nehmen der hat über 64 I/Os. Um das Midisignal in den PC zu bekommen würde ich soetwas kaufen: http://www.amazon.de/LOGILINK-USB-MIDI-Adapter-Kabel/dp/B000XRI3CC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389627443&sr=8-1&keywords=USB+Midi Vielen Dank Gruß Fabi
> jogwheel schrieb: >> Ich vermute du willst alle Tasten abnehmen ? >> Das erfordert entweder gute Kenntnisse im Programmieren, oder den >> Einsatz von TTL-Hühnerfutter usw.usw,... Ist das nicht einfach 64 mal das gleiche. Muss doch nur die "Noten" umändern? Vielen Dank Gruß Fabi
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>> Ich vermute du willst alle Tasten abnehmen ?
Im Prinzip schon, nur welcher Mc hat schon 64 Eingänge und kann noch zu
Hause verarbeitet werden? Hättest du mal die von mir vorgeschlagenen
Links (ucapps.de) angeschaut, da wird das eingängigste Prinzip
vorgeschlagen.
Ein Mainboard + Erweiterungsboard für die 64 Eingänge.
Du kannst sowas nicht selber entwickeln, oder brauchst dafür lange
lange...
Gruß Jonas
Fabian Müller schrieb: > Bin jetzt zu dem Entschluss gekommen einen Atmega 2060 zu nehmen der hat > über 64 I/Os. Das ist nicht besonders sinnvoll. Alleine das Strippenziehen bringt dich um. Stell dir einfach mal vor, dass 64 Kabel an einen Punkt zusammenlaufen. Kannst du dir den Kabelsalat vorstellen? Sinnvoll ist zb der Einsatz von Schieberegister. ZB jeweils 8 Tasten werden an einen Schiebereister-Baustein angeschlossen und alle Schieberegister werden untereinander mit einem kleinen mindestens 4-poligem Bussystem verbunden. Am µC landet man dann mit einem simplen 4-poligen Kabel, über welches alle Tasten abgefragt werden können. Das vereinfacht zum einen die Verdrahtung, verringert die 'Kupfer'-Kosten und der Übersichtlichkeit kommt es auch zu gute. Das bischen komplexere Programmierung ist dagegen wieder leicht zu verschmerzen.
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Hallo, vielen Dank! Habe mir ueberlegt einfach mehrere Atmen 8 zu verwenden. Habe noch 53 daheim. Das müsste doch gehen oder? Dann schließe ich halt 15 pro Atmega8 an. Dann brauche ich halt 5. Jetzt brauch ich nur noch den Code um ein Midisigbal zu erzeugen. Vielen Dank Gruß Fabi
Fabian Müller schrieb: > Habe mir ueberlegt einfach mehrere Atmen 8 zu verwenden. Ich würde mich auf einen µC + Schieberegister beschränken. Ich kenne mich mit Midi nicht aus, aber führen mehrere µCs auf einer MIDI-Leitung nicht zu Kollisionen?
Hallo zusammen, also ich glaube ich sollte jetzt einfach mal selbst planen. Werde mich dann melde, wenn ich eine Frage hab. Schreibe jetzt mal eine "Anleitung" mit Schlatplan und und und. Vielen Dank für die Denkanstöße (Schieberegister...) Gruß Fabi
Hi Fabian Habs neulich vergessen, aber es gab vor paar Jahren mal ein Projekt mit einer Orgel und ATMega88. http://makezine.com/2010/07/22/the-chipophone-an-8-bit-synthesizer/ Und hier sieht man schon besser welcher Aufwand betrieben werden muss. http://www.linusakesson.net/chipophone/making.php Grüsse
Fabian Müller schrieb: > Hallo, > vielen Dank! > > Habe mir ueberlegt einfach mehrere Atmen 8 zu verwenden. > Habe noch 53 daheim. > Das müsste doch gehen oder? > > Dann schließe ich halt 15 pro Atmega8 an. > Dann brauche ich halt 5. Klar kann man 4 Mega8 auch als Schieberegister programmieren und 1 Master, der die Schieberegister abfrägt und daraus die MIDI-Frames baut. Fragt sich halt nur, wie sinnvoll das ist. Speziell wenn man dann auf Geschwindigkeit kommen will. Eines der großen Problem bei Mehrprozessor-Lösungen besteht fast immer darin, dass die Prozessoren ja auch miteinander kommunizieren müssen. Der dazu notwendige Aufwand ist dann oftmals nicht ganz unerheblich. Wer mehrere Prozessoren einsetzt, wo einer alleine die Arbeit ebenfalls verrichten könnte, ist entweder verdammt gut, oder er weiß nicht was er tut. Der Rest von uns (inklusive mir), setzt einfach einen einzelnen Prozessor ein und baut gegebenenfalls die Hardware drumherum mit 'klassischen' IC auf (also nicht µC-gesteuert)
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Karl Heinz schrieb: > Eines der großen Problem bei Mehrprozessor-Lösungen besteht fast immer > darin, dass die Prozessoren ja auch miteinander kommunizieren müssen. > Der dazu notwendige Aufwand ist dann oftmals nicht ganz unerheblich. Stimmt. Das gibt eventuell Kuddelmuddel. Die Jungs aus meinem obigen Link haben das mit 74165ern gebaut. Selber arbeite ich mit CV to Midi, eben Synth-Tech wobei die Tonhöhe über Spannung besteuert wird. Ob das mit einer Orgel geht wäre (mit Hilfe des Schaltplans) auszutesten. Bin mal gespannt. Jo
Hallo Fabian, vielleicht solltest Du uns wissen lassen um welches Orgel-Modell es sich handelt. Die meisten auf dem Markt haben ab den 80er Jahren schon eine Tastaturmatrix verbaut. Der dabei entstehende Code kann zur Umwandlung in ein Midi-Signal dienen. Dies hätte den Vorteil das Du dir um das Tastenprellen usw. keine Gedanken machen müsstest. Also Orgel umgedreht und Typenschild fotographiert, verkleinert <200k und hochgeladen. Gruss Roman
1 | void loop() { |
2 | // play notes from F#-0 (0x1E) to F#-5 (0x5A):
|
3 | for (int note = 0x1E; note < 0x5A; note ++) { |
4 | //Note on channel 1 (0x90), some note value (note), middle velocity (0x45):
|
5 | noteOn(0x90, note, 0x45); |
6 | delay(100); |
7 | //Note on channel 1 (0x90), some note value (note), silent velocity (0x00):
|
8 | noteOn(0x90, note, 0x00); |
9 | delay(100); |
10 | }
|
11 | }
|
Warum schreiben immer alle
1 | noteOn(0x90, note, 0x45); |
2 | noteOn(0x90, note, 0x00); |
und nicht
1 | noteOn(0x90, note, 0x45); |
2 | noteOff(0x80, note, 0x00); |
beim
1 | noteOn(0x90, note, 0x00); |
machst doch nur die Lautstärke auf 0 die note selbst bleibt aber aktiv... kommts da nicht irgendwann zur "aufblähung"?..
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malnachgefragt schrieb: > machst doch nur die Lautstärke auf 0 die note selbst bleibt aber > aktiv... Ich kann zwar nur raten, aber ich würde doch schätzen, dass die meisten Synthesizer eine Note mit einer Lautstärke von 0 und eine abgeschaltete Note als gleichwertig ansehen. Vielleicht ist es aber auch so, dass die Arduino MIDI Library das intern handelt und bei einem noteOn mit einer Lautstärke von 0 ein MIDI-Note-Off wegschickt. Was sagt denn die Arduino Doku zu diesem Thema?
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Hi Fabian! Ich greife mal Dein Eingangsposting auf: Fabian Müller schrieb: > An diese Platine sollen 64 Tastenkontakte (sind kanz normale offene > Kontakte) > angeschlossen werden. > An der anderen Seite soll dann mein Midisignal rauskommen. und > - gibt es irgendwo einen Schaltplan für sowas ? (Muss ja nicht Orgel > sein. Wenn man Taster in ein Midisignal umwandelt müsste es ja genau das > gleiche sein. > -bräuchte einfach irgendeinen Ansatz wie ich dieses Midisignal erzeugen > kann. (Der Computer sollte es natürlich dann auch erkennen.) Die Erfüllung dieses Wunsches ist der Doepfer-IC E510 aus den 80ern. Hier gibt es noch welche und ein Datenblatt ist ebenfalls dort zu finden: http://www.cedos.com/index.htm Für Dein Vorhaben ist besonders die Applikation auf Seite 9 des Datenblattes interessant. Ich habe Ende 2009 übrigens 15 Euro brutto zzgl Versand für so ein IC bezahlt. Die Telephonnummer gehört lustigerweise zu einem EDEKA-Laden am Stadtrand von Wetzlar, die Initialen des Namens der Inhaberin dieses Ladens passen auch wunderbar zum Firmennamen CEDOS. Vielleicht packt sie Dir ja eine Scheibe Gelbwurst dazu :-) Falls dort doch nichts (mehr) geht oder inzwischen Mondpreise aufgerufen werden oder Du einfach keine Gelbwurst magst, dann geht es hier weiter mit einem sehr interessanten E510-Klon in einem PIC: http://www.reocities.com/JDPetkov/Hardware/mkcv96/mkcv96.htm Ganz, ganz unten auf dieser Seite wiederum findest Du einen Link zur bulgarischen Seite http://www.midiboutique.com die diese Platine (bzw. Nachfolgemodelle) fertig vertreibt. Das ist vielleicht nicht ganz billig, aber dafür halt fix und fertig und man tut was für Osteuropa :-) Für Deine Orgel wäre wahrscheinlich ein Modell wie dieses hier interessant (64 Tasten und keine Tastaturmatrix nötig): http://www.midiboutique.com/products/productform.php?prod_id=12910 hier noch mal das Anschlusskonzept: http://www.midiboutique.com/products/whatis/whatis.htm#sr Die "Project Gallery" ist übrigens auch sehr interessant anzusehen. Da sind Bilder sehr vieler bereits durchgeführter Orgelumbauten zu sehen. Viel Spaß!
Hi, also ehe du dir hier eine riesen Arbeit machst, würde ich dir doch auch ganz stark raten, auf bereits fertiges zurück zu greifen. Ich selber habe für meine Lichtsteuerung die Hardware von ucapps.de aufgebaut und bin wirklich zufrieden! Leichter und einfacher geht's kaum. Einfach die Hardware nachbauen, den PIC mit der grundlegenden Firmware flashen, alles weitere geht über die MIDI-Schnittstelle (also auch Apps auf den PIC laden usw.).
Ich habe seinerzeit einfach eine Schieberegisterkaskade verwendet. Da passen immer 8 Kontakte in ein Schieberegister, mit 4 Schieberegistern waren alle 32 Kontakte abgefragt und das Konzept ist beliebig skalierbar. Der größte Vorteil ist aber: jede Taste ist unabhängig von anderen abfragbar, und es ist immer nur eine lokale Verdrahtung von 8 Kontakten zu 1 Schieberegister nötig. Das Ganze war so simpel, dass ich es einfach auf Lochrasterplatinchen verdrahtet habe. Ich glaube, ich muss mal meine Unterlagen zusammenkramen und ins Netz stellen... ;-)
Lothar Miller schrieb: > Ich glaube, ich muss mal meine Unterlagen zusammenkramen und ins Netz > stellen... ;-) Ja, mach das mal, wär bestimmt interessant.
Hallo zusammen, vielen, vielen Dank für eure ganzen Antworten !!! Das wäre echt super wenn du das ins NEtz stellen könntest. Vielen Dank Lothar Miller schrieb: > Ich glaube, ich muss mal meine Unterlagen zusammenkramen und ins Netz > stellen... ;-) Gruß Fabi
Hi Bei Google findet man sowas mit einem PIC. http://www.freeinfosociety.com/electronics/schemview.php?id=1347 und da: http://www.freeinfosociety.com/electronics/schemview.php?id=1347 Das zweite ist mit Code. Wär mal einen Versuch wert. Gruss
Das gibts auch noch: Mit Arduino und 74HC595 http://www.codetinkerhack.com/2012/11/how-to-turn-piano-toy-into-midi.html
Hi Fabian, hast Du mal wegen des E510 bei Frau C. angefragt und Dir schon mal das Datenblatt angesehen? Wenn Du das Datenblatt gelesen hast, dann hast Du sicher gemerkt, daß Du mit diesem Ding überhaupt NICHTS programmieren musst- keine einzige Codezeile! - weil das Teil das alles selber macht. Vorne Tasten dran, etwas IC-Gemüse und eine Prise Strom dazu, hinten MIDI raus, fertig. Der Link von OAmp verweist übrigens auf den selben Jordan Petkov, den ich Dir auch schon genannt hatte.
Ich wäre auch an so einem Chip interessiert, dem Thread entnehme ich aber, dass es das Teil nicht zu geben scheint. Welche anderen Chips liessen sich einsetzen, bzw könnte man empfehlen, um sich Arbeit zu sparen?
Kennt jemand eine Art von Universalplatine mit MIDI-Eingängen, die programmierbar ist? aus dem DMX-Bereich kenne ich mehrkanalige Systeme, die mehrere MIDI-Buchsen verbaut haben. Am Besten wäre etwas auf ARM-Basis.
@ Hobbymusiker (Gast): Sag mal, was genau Du Dir vorstellst... so eine Art MIDI-Verteiler? Falls ja, würde ich mich mal nach Unitor8 oder auch AMT8 von emagic umsehen - gibt's oft in der Bucht angeboten. Mit dem dazugehörigen Programm (aus'm Netz) kann man verschiedenste Routings vornehmen - welcher Eingang geht auf welchen Ausgang (oder mehrere Ausgänge).
>noteOn(0x90, note, 0x45); >noteOn(0x90, note, 0x00); >... Weil alle Syntesizer das gleichwertig interpretieren. >Ich kann zwar nur raten, aber ich würde doch schätzen, dass die meisten >Synthesizer eine Note mit einer Lautstärke von 0 und eine abgeschaltete >Note als gleichwertig ansehen. So ist es Karl-Heinz. Gruß Jonas
Jonas Biensack schrieb: > Weil alle Syntesizer das gleichwertig interpretieren. >>Ich kann zwar nur raten, aber ich würde doch schätzen, dass die meisten >>Synthesizer eine Note mit einer Lautstärke von 0 und eine abgeschaltete >>Note als gleichwertig ansehen. Das würde ich auch sagen, allerdings laufen einige auch so, dass der Oszillator weiterläuft und nur die ADSR-Hülle eine Null ausgibt. Der Unterschied wird dann evident, wenn man wieder einschaltet, weil dann die Phase nicht automatisch Null ist. Das ist z.B. bei einigen VA-Synthesizern so.
Ohne Velocity, zu Deutsch: Anschlagdynamik ist das ganze MIDI-Keyboard nichts Wert. Selbst mein fuer 5 Euro aus einer Firmenaufloesung abgestaubtes Maestro MIDI Smart ist anschlagdymanisch. Leider nur auf 49 Mini-Tasten... Wenn man die Dynamik nicht braucht, kann man sie ja wegfiltern. Nur dazudichten kann man sie nicht.
Jonas, schau mal, ob die von Dir bereits eingebauten Taster vernünftig an einem Halbleitereingang langlebig funktionieren. Da fliesst nur ein geringer Strom und die Kontakte reinigen sich nicht mehr selbst und korrodieren dann... wenn du ohne anschlagsdynamik nur 64 tasten brauchst + noch paar tasten extra kannst du auch ein stm32f407 discovery board (ca. 15€) nehmen. der uC hat genug I/O's, kostenfreie Entwicklungsumgebung für C findest du bei coocox.org. Beispielprojekte den UART zum spielen zu bringen und nen taster auszulesen gibt es dafür auch zuhauf. gruss, tom.
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