Hallo, ich versuche derzeit eine geeignete Software zu finden, mit der ich eine Binäruhr mit PIC – Prozessor und Weckfunktion designen kann. Zunächst möchte ich den Schaltplan softwaregestützt erstellen und auf einer Lochrasterplatine als Prototyp umsetzen. Später möchte ich eventuell noch 2-3 Exemplare als PCB ätzen. Auch künftig möchte ich a und an wieder Hobbyprojekte in ähnlichem Umfang umsetzten. Erfahrung habe ich bisher nur mit dem Programm Blackbord gesammelt (http://blackboard.serverpool.org/). Eigentlich ein ganz tolles Programm zum zeichnen von Prototypen für Lochrasterplatinen aber leider nicht für Platinenherstellung geeignet. Jetzt meine Frage: In welche Software lohnt sich die Einarbeitung zur Umsetzung kleiner Hobbyprojekte im oben genannten Umfang? Gleich auf Profisoftware wie Eagel oder Target 3001? Wenn ja, welche der beiden? Im Netz lese ich häufig, dass der Einarbeitungsaufwand enorm groß ist. Gibt andere Tools die meine Anforderungen erfüllen aber eine kürzere Einarbeitungszeit benötigen? Grüße und danke für die Hilfe Dominik
nimm Eagle, das ist anfangs kostenlos und kann mit dir wachsen. Gibt ne grosse Anwenderschaar, von Anfänger bis Pro, die auch helfen kann. Eine einfache Schaltplan/PCB Entwicklung gibts nur als Outsourcing.
Dominik schrieb: > Im Netz lese ich häufig, dass der Einarbeitungsaufwand enorm groß ist. > Gibt andere Tools die meine Anforderungen erfüllen aber eine kürzere > Einarbeitungszeit benötigen? Von nix kommt nix. Einarbeiten musst du dich immer. Und nicht nur ins Programm. Du solltest ja auch Schaltpläne und Layouts erstellen KÖNNEN, ganz unabhängig von einem Programm. Eine Abkürzung gibts da nicht. Auch wenn Anfänger immer danach suchen. PS: Rate auch zu Eagle.
Wie schon gesagt. Von alleine gehts nicht. Kannst dir aber auch mal KiCAD anschauen. Ist meines Erachtens einen Blick wert. Bisschen anderer Ansatz aber meiner Meinung nach nicht schlecht. Bernhard
Eagle ist am weitesten verbreitet (warum auch immer...), deshalb findest Du bei konkreten Fragen vermutlich sehr schnell jemanden, der dir weiterhilft. Diptrace ist weniger mächtig, aber mit kürzerer Einarbeitungszeit zu erlernen und für Hobbyprojekte IMHO ausreichend - eine Non-Profit-Lizenz mit max 500 Pins/Pads ohne weitere Einschränkungen gibt's gratis. KiCAD ist Open Source und daher ohne Mengen- oder Flächenbeschränkungen und erst mal gratis; wenn man damit tatsächlich arbeitet, sollte man aber natürlich auch etwas spenden. Dafür muss man sich einarbeiten, weil's auf den ersten Blick ein wenig unübersichtlich wirkt. Einen Riesen-Funktionsumfang, aber einfach zu bedienen, das gibt's leider nicht... Ups. Zu langsam...
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Hallo Dominik. Dominik schrieb: > Jetzt meine Frage: In welche Software lohnt sich die Einarbeitung zur > Umsetzung kleiner Hobbyprojekte im oben genannten Umfang? > Du kennst http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplaneditoren ? > Gleich auf Profisoftware wie Eagel oder Target 3001? Wenn ja, welche der > beiden? Mmmmh. Also erstmal langen für gaaanz kleine Projekte durchaus die Freeversionen der kommerziellen Sorte. Aber spätestens ab mittleren Projekten langt das von den Beschränkungen her nicht mehr, und Du musst größeres Ordern. Da ich persönlich Eagle und KiCad als sehr ähnlich von Leistungsfähigkeit und Komplexitätsgrad einstufe (Philosophie und Verhalten sind aber anders), aber ich KiCad als "handlicher" empfinde, und KiCad zudem echte GNU Freeware ist, würde ich Dir persönlich zu KiCad raten. Zu beiden Programmen findest du Tutorials und FAQs im Netz und auch hier auf Mikrocontroller.net. Eagle: http://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:Eagle KiCad: http://www.mikrocontroller.net/articles/KiCAD > > Im Netz lese ich häufig, dass der Einarbeitungsaufwand enorm groß ist. Ansichtssache. > Gibt andere Tools die meine Anforderungen erfüllen aber eine kürzere > Einarbeitungszeit benötigen? Zwei Drittel der Einarbeitungszeit ist lernen, wie Platinen und Bauteile behandelt werden sollten, wie am sinnvollsten Geroutet werden muss ec. Das hat weniger mit der Software als vielmehr mit der Leiterplattentechnik und Elektrotechnik / Physik drumherum zu tun. Das würdest Du auch lernen müssen, wenn Du mit Papier und Tusche arbeiten würdest. Die Antwort ist also: NEIN. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Beide runter laden und testen ! Dafür gibt es ja die kostenlosen Demoversionen. Allerdings muss ich sagen das ich das früher auch so gemacht habe und mir dann Target light besorgt hatte. Eagle hatte einige Macken die mich sehr genervt hatten und ich fand Target etwas intuitiver zu bedienen. Mit der Weile nutze ich allerdings eher Eagle. Mit der Upgrade-Politik und im besonderen der Online-Libs von Target konnte ich mich nicht anfreunden. Für kleine Hobbysachen insbesondere auch Lochrasterprojekte kommt man eigentlich auch mit den kostenlosen Versionen aus. Versuches doch erst mal mit der freien Eagle Version. Welcher PIC soll es den werden ? P.S. Lass dir ja nicht von den „Spezialisten“ erzählen Bauteile in Eagle lassen sich in 30 Sekunden erstellen. Das geht in Target für einen Anfänger meist schneller vor allem aber auch mit weniger Risiko. Die Eagle Entwickler scheinen sich einen Spaß daraus zu machen eine Bedienerfehler-Falle (ich nenne das einen Bug) seit Jahren zu Pflegen. Mal das falsche Rastermaas eingestellt und schon sind die Bauteile und die damit erstellen Layouts korrupt. Bei den PIC gibt es allerdings reichlich vorgefertigte Bauteilen. Und vernünftige LIBs für Eagle gibt es Unmengen im Netz. Daher meine Empfehlung zu Eagle.
der Adler schrieb: > nimm Eagle, das ist anfangs kostenlos und kann mit dir wachsen. > Gibt ne grosse Anwenderschaar, von Anfänger bis Pro, die auch helfen > kann. Hab mich vor einigen Jahren auch für EAGLE entschieden und bereue nichts! Lad es dir einfach mal runter un probiere etwas damit herum! Hier gab es irgendwo noch mal ein Tutorial von der TU Berlin: http://www.projektlabor.tu-berlin.de/menue/onlinekurs/platinenlayout/tutorial_zu_eagle-board/ Das Ziel ist der Weg schrieb: > P.S. Lass dir ja nicht von den „Spezialisten“ erzählen Bauteile in Eagle > lassen sich in 30 Sekunden erstellen. Das geht in Target für einen > Anfänger meist schneller vor allem aber auch mit weniger Risiko. Die > Eagle Entwickler scheinen sich einen Spaß daraus zu machen eine > Bedienerfehler-Falle (ich nenne das einen Bug) seit Jahren zu Pflegen. Also in 30 Sekunden geht das in keinem Programm... Dennoch ist es wirklich mal schnell gemacht, vorausgesetzt man hat das Datenblatt gelesen und ist sich bewusst über das Gehäuse seines Bauteils. Warum viele immer darauf herum hacken müssen ist mir schleierhaft. Einfach zu Beginn das ganze einstellen und abspeichern...
der Adler schrieb: > nimm Eagle, das ist anfangs kostenlos und kann mit dir wachsen. > Gibt ne grosse Anwenderschaar, von Anfänger bis Pro, die auch helfen > kann. > > Eine einfache Schaltplan/PCB Entwicklung gibts nur als Outsourcing. Sehe ich nicht so. Hatte noch mal mit Eagle versucht was zu machen, aber bevor ich das Bauteil gefunden habe, habe ich mit sPlan schon einen ganzen Schaltplan gemacht. Daher meine Empfehlung: Nimm sPlan und Sprintlayout, wenn du noch ein paar Euro investieren willst, dann auch noch Lochmaster. Alles intuitiv bedienbar und du musst keine fünf Minuten lernen. Bauteile machst du dir selbst oder änderst einfach welche um, wenn sie dir fehlen. Lochmaster geht hilft dir, gerade im Anfang, ein vernünftiges Layout für Lochraster zu erstellen.
F. Fo schrieb: > Sehe ich nicht so. Hatte noch mal mit Eagle versucht was zu machen, aber > bevor ich das Bauteil gefunden habe, habe ich mit sPlan schon einen > ganzen Schaltplan gemacht. Das ist halt eben der Unterschied wenn man ein Programm hat, welches 100 oder eben 200k Bauteile hat... Aber sobald man einmal weiß wo man was findet ist man auch sehr schnell!
Das Ziel ist der Weg schrieb: > Welcher PIC soll es den werden ? Ein PIC18F4520 (40 PIN). Die Software (DCF77 dekodierung) habe ich annähernd fertig und auf dem Breadboard ist das Projekt auch weitgehend funktionsfähig gesteckt.
Viele Hobbyprojekte kann man auch mit Sprint Layout umsetzen. Wenn dir eine Verknüpfung über den Schaltplan nicht sooo wichtig ist sondern das schnelle erstellen, dann ist dieses manchmal belächelte "Malprogramm" gar nicht so dumm. Damit kann man auch anspruchsvollere Hobbygeschichten machen, erfordert aber etwas mehr deine Kreativität wenn es um die Positionierung von Bauteilen und das verlegen von Leiterbahnen geht. Man kapiert recht schnell wie das geht was man bei anderen Geschichten nun wahrlich nicht behaupten kann. Einfach Demoversion runterladen und spielen...eh Verzeihung "malen"...;-) Die Demo verfügt über alle Funktionen erlaubt aber kein speichern ...sonst wäre es ja eine Vollversion. Lass dich vom Preis nicht schocken denn den ist das Prog allemal wert.
Hallo, was Bernd schon geschrieben hatte ist der entscheidene Punkt: "Das hat weniger mit der Software als vielmehr mit der Leiterplattentechnik und Elektrotechnik / Physik drumherum zu tun. Das würdest Du auch lernen müssen, wenn Du mit Papier und Tusche arbeiten würdest." Welches Programm du dann nimmst ist für den Hobbybereich eigentlich egal, die Bedienung ist wohl unterschiedlich und alle werden irgendwelche Vor- und Nachteile haben, aber durch das harte Brot der Programmunabhängigen Grundlagen (siehe Bernd) wirst du nicht herum kommen. Das ist in etwa vergleichbar wie bei der Bildbearbeitung, wie Photoshop/Gimp usw. zu bedienen ist ist recht schnell erlernt, aber was mann nun wie, in welcher Reihenfolge und welches Softwarewerkzeug bei einen bestimmten Bild anwendet lehrnt mann nur durch viel erfahrung und wissen außerhalb des eigentlichen Programms. Oder um mehr im Elektrobereich zu bleiben: Ohne Grundlagenwissen und auch praktische Erfahrungen nutzt dir die beste Schaltungssimulation nichts. Und letztendlich ist auch einige ganze Menge an kretivität erfoderlich um wirklich gut zu layouten. Trauig aber wahr :-( mfg Bastler
Und da sind sie wieder, KiCad, Eagle und Konsorten und die entsprechenden Ratgeber dazu. Demoversionen zum Spielen, Altbackenes a la Eagle,bei dem man zum simplen Bewegen eines Bauteils erstmal Knöpfe drücken muß anstelle das Teil einfach mit der Maus zu greifen und hinzuschieben wohin man will, ein mit Menüs und Kinkerlitzchen überladenes langsames Target und am Ende kommt dann KiCad für die, die garnichts aufregen kann. Ist ja schließlich gratis, da kann man auch paar Tage damit verbringen, sich durch die exorbitante Ergonomie dieser Software zu klicken, ehe man ein Ergebnis vor sich sieht. Angesichts moderner und nutzerfreundlicher EDA-Software auch für Hobbyanwendungen tun sich nur sture Masochisten KiCad an. Pardon - meine private Meinung Danke das wenigstens einer mal Diptrace erwähnt hat. Ich verweise dann mal einfach auf den bereits vorhandenen Thread dazu. Und ja, ich habe alle erwähnten Programme auf meiner Festplatte und mich auch damit genügend beschäftigt. Mit Diptrace zeichne ich mittlerweile nur noch meine Schaltungen und layoute meine Platinen. Zu Hause. Als Hobby. Macht am meisten Spaß, da es sehr gut tut, was es soll.
Dominik schrieb: > Ein PIC18F4520 (40 PIN). Die Software (DCF77 dekodierung) habe ich > annähernd fertig und auf dem Breadboard ist das Projekt auch weitgehend > funktionsfähig gesteckt. Bei Eagle gibt es den PIC18F4550 - wenn ich mich nicht ganz täusche ist der weitgehend Pinkompatibel allerdings hat der 4550 an PIN 18,23,24 USB: VUSB D- D+ anstelle von SPI: SCK SDI SDO (4520). Eine umfangreiche Eagle-LIB für PIC inklusive IC18F4520 (40 PIN) gibt es hier: http://www.element14.com/community/docs/DOC-64255/l/microchip-cad-library-for-cadsoft-eagle-software Ich Habe gerde mal Target 3001 V16 Discovery zum test runtergeladen - NE NE NE WÜRG! mit Target 3001 V11 hat das noch Spass germacht - lange ist es her.
Es sind bereits viele Tools genannt worden, mach' Dir am Besten ein Bild von jedem einzelnen, arbeite Dich in das ein, welches Dir ehesten liegt und bleibe dabei. Wäre ich heute an Deiner Stelle (als Hobbyanwender), würde ich mich entweder mit KiCAD oder mit gEDA beschäftigen. Warum? Diese beiden Tools... - sind kostenlos und beinhalten keine Einschränkungen - haben sich bereits 'etabliert'. D.b., es gibt einen großen Kreis an Anwendern, die Dir bei Fragen und Problemen zur Seite stehen. Dazu gibt es endlos viel Material in Form von Bibliotheken, Blogs, Dokumenten, Foren, usw. - werden weiterhin von einer breiten Basis aktiv entwickelt. D.b., die Gefahr, dass es diese Tools von heute auf morgen nicht mehr gibt (z.B. weil der Hersteller keine Kohle mehr damit verdient), ist recht gering. Du musst Dich also nur ein Mal in das Tool Deiner Wahl einarbeiten. - Sind Open Source. D.b., wenn Du willst, kannst Du aktiv an dem Tool mit entwickeln. - sind Plattform unabhängig. Heute magst Du evtl. nur auf Windows-Rechnern unterwegs sein; vielleicht wirst Du in Zukunft aber auf Linux, Mac oder sonstwas wechseln wollen. Nicht alle kommerziellen Tools sind auf allen Plattformen verfügbar. Auch wenn diese beiden Tools vielleicht nicht immer intuitiv zu bedienen sind: die Einarbeitung hast Du in jedem anderen Tool auch. Sobald Du diese Phase hinter Dir hast, profitierst Du aber von allen o.g. Punkten.
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Ich greife mal ein paar oft wiederholte Argumente auf Oliver S. (z0ttel) schrieb: > - sind kostenlos und beinhalten keine Einschränkungen Alles "kostst" etwas und wenn es nur deine Zeit ist. Oder es kostet Nerven. "Einschränkungen" gibt es immer. Vor allem solche, die einem auf der ersten Blick nicht auffallen oder genannt werden. Beispielsweise wenn Abläufe unnötig umpliziert ausfallen oder wichtige Einstellungen im Unklaren bleiben. Oder nützliche Import/Export Schnittstellen fehlen. Oder ... > - haben sich bereits 'etabliert'. D.b., es gibt einen großen Kreis an > Anwendern, die Dir bei Fragen und Problemen zur Seite stehen. Dazu gibt > es endlos viel Material in Form von Bibliotheken, Blogs, Dokumenten, > Foren, usw. Je mehr Probleme, desto mehr Fragen, desto mehr Zeit für den Rechercheaufwand. Sollte man immer im Hinterkopf behalten. > - werden weiterhin von einer breiten Basis aktiv entwickelt. D.b., die > Gefahr, dass es diese Tools von heute auf morgen nicht mehr gibt (z.B. > weil der Hersteller keine Kohle mehr damit verdient), ist recht gering. Wie lange wird dieses tote Pferd eigentlich noch geritten? Ist QT verschwunden, als Trolltech sich davon trennte? Gibt es kein Openoffice, weil das kommerzielle Staroffice einst in der Schublade verschwand? > Du musst Dich also nur ein Mal in das Tool Deiner Wahl einarbeiten. > - Sind Open Source. D.b., wenn Du willst, kannst Du aktiv an dem Tool > mit entwickeln. Dieses "Werbeargument" vergessen wir mal gleich wieder. Wenn jemand Platinenlayout machen will, will er Platinenlayout machen und nicht seine Zeit damit verbringen große Ansammlungen fremden Codes zu durchforsten, zu debuggen oder weiterzuentwickeln. Soviele Kenntnisse haben viele gar nicht. Schon das Compilieren manches dieser Mammutwerke erfordert einiges an Hirnschmalz und geh nicht smooth auf Anhieb. > - sind Plattform unabhängig. Heute magst Du evtl. nur auf > Windows-Rechnern unterwegs sein; vielleicht wirst Du in Zukunft aber auf > Linux, Mac oder sonstwas wechseln wollen. Nicht alle kommerziellen Tools > sind auf allen Plattformen verfügbar. Die bekannten Tools, um die es hier geht, laufen ohne weiteres auch unter Linux. > Auch wenn diese beiden Tools vielleicht nicht immer intuitiv zu bedienen > sind: die Einarbeitung hast Du in jedem anderen Tool auch. Sobald Du > diese Phase hinter Dir hast, profitierst Du aber von allen o.g. Punkten. Vorsicht! Das wird immer schnell behauptet, wird aber der Praxis nicht gerecht. In komplizierte Software muss man sich - wenn man sie eine Zeitlang mal nicht mehr benutzt hat (was immer mal vorkommt) - IMMER WIEDER neu einarbeiten! Das sollte jeder schon mal an sich selber bemerkt haben.
Oliver S. schrieb: > und bleibe dabei. Das sehe ich definit anders ! Wer sich nicht bewegt den bestraft das Leben (oder Microsoft) Oliver S. schrieb: > Wäre ich heute an Deiner Stelle (als Hobbyanwender), würde ich mich > entweder mit KiCAD oder mit gEDA beschäftigen. Warum? Würde ich auch! Warum: Ich bin sicher das die mal so richtig gut werden - und das sollte man unterstützen. Aber! als Einsteiger sollte man erst mal die Grundlagen erlernen und Erfolgserlebnisse haben damit man dabei bleibt ;-) Oliver S. schrieb: > Diese beiden Tools... > - sind kostenlos und beinhalten keine Einschränkungen > - haben sich bereits 'etabliert'. D.b., es gibt einen großen Kreis an > Anwendern, die Dir bei Fragen und Problemen zur Seite stehen. Dazu gibt > es endlos viel Material in Form von Bibliotheken, Blogs, Dokumenten, > Foren, usw. Schön wäre es - ich werde mich gerne daran beteiligen damit es dazu kommt. Noch ist es allerdings nicht so weit im Vergleich zu Eagle die immer schon Linux unterstützt haben. Oliver S. schrieb: > - sind Plattform unabhängig. Heute magst Du evtl. nur auf > Windows-Rechnern unterwegs sein; vielleicht wirst Du in Zukunft aber auf > Linux, Mac oder sonstwas wechseln wollen. Nicht alle kommerziellen Tools > sind auf allen Plattformen verfügbar. Eigentlich sollte ich mich schämen das ich mich hier auf eine Grundsatzdebatte einlasse zu Ungunsten der eigentlichen Anfrage. Allerdings habe ich gerade meine Notebook auf Linux Mint Mate 16 (Petra) umgestellt und ich bin begeistert über die Benutzerfreundlichkeit - das wird Microsoft in absehbarer Zeit nicht mehr einholen können. Ein derart komfortables und individuell anpassbares Betriebssystem konnte ich mir bisher nicht vorstellen. Aber was nützt das beste Betriebssystem wenn wichtige Anwendungen nicht darauf laufen ? Umso wichtiger sind mir solche Anwendungen wie Eagle die unter Linux richtig gut arbeiten. KiCAD oder gEDA – gerne, aber noch können die Eagle nicht das Wasser reichen. Testen und aktiv unterstützen (und wenn auch nur durch Meldung der Probleme) sollte man das unbedingt.
Also ich komme mit DesignSpark PCB sehr gut klar. Völlig kostenlos und keinerlei Einschränkungen. Der Bauteil Wizard ist auch sehr gut (erheblich einfacher als bei Eagle Bauteile zu erstellen). Die kommerzielle Nutzung ist ebenfalls erlaubt. Auch mit den exportierten Gerbers hatten die Chinesen keine Probleme (Itead, Seeed, Elecrow)
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popkorn -nö von mir aus lohnt das nicht. Ich nutze alles was nichts kostet :-) Linux, Windows (irgend eine Lizens nr. steht auf den meisten alten Rechnern), gesponsort oder Heiliger Gral: (Open Source non native - buhu - sonst kommt der Teufel über uns 8-)
Vielen dank für eure Antworten. Ich habe gestern Eagle installiert und werde in den nächsten Tagen per Tutorial meine ersten Erfahrungen sammeln. Auf den ersten Blick scheint zumindest die Schaltplanerstellung recht gut machbar zu sein. Das Ziel ist der Weg schrieb: > Bei Eagle gibt es den PIC18F4550 - wenn ich mich nicht ganz täusche ist > der weitgehend Pinkompatibel allerdings hat der 4550 an PIN 18,23,24 > USB: VUSB D- D+ anstelle von SPI: SCK SDI SDO (4520). > > Eine umfangreiche Eagle-LIB für PIC inklusive IC18F4520 (40 PIN) gibt es > hier: http://www.element14.com/community/docs/DOC-64255/l/microchip-cad->library-for-cadsoft-eagle-software > Danke für den Hinweis. Damit ist das Herzstück für den Schaltplan bereits vorhanden. Meine Überlegung ist nun zunächst den Schaltplan fertigzustellen und auf einer Lochrasterplatine umzusetzen (per Hand, ohne Layout). Damit könnte ich mein Projekt vollständig testen und eventuelle Fehler erkennen. Anschließend möchte ich auf Basis des Schaltplanes das richtige Platinenlayout erstellen. Oder kann man in EAGEL aus dem gleichen Schaltplan einmal für Lochraster und einmal für eine normale Platine Layouten?
Oliver S. schrieb: > Diese beiden Tools... > - sind kostenlos und beinhalten keine Einschränkungen Ja... kosten nichts aber deine Nerven und deine Zeit wenn du feststellst , dass ein geschenkter goldener Füllerfeserhalter nur dann tut was er soll wenn du in in die linke Hand nimmst. Soll ich mich als "Rechtshänder" jetzt umstellen weil das Teil geilerweise umsonst ist? Oliver S. schrieb: > Auch wenn diese beiden Tools vielleicht nicht immer intuitiv zu bedienen > sind: die Einarbeitung hast Du in jedem anderen Tool auch. Etwas einarbeiten ist überall nötig. Es kommt darauf an wann es bei mir "klick" macht und ich den roten Faden sehen kann. Wer nicht so oft mit diesen umsonstigen Programmen arbeitet wird feststellen dass man aus dem lernen gar nicht mehr heraus kommt weil man was normal ist ständig was vergisst.Wie war das doch das damals vor drei Monaten? da hört der Spass auf. ja es gibt Leute die behaupten es wäre alles nicht so schlimm. Das hat einer meiner CW Schüler auch behauptet nachdem er die Prüfung bestanden hatte.:-) Ich weis aber wie oft er hinschmeißen wollte und wie stark er sich quälen mußte.Nachher kann man ja locker auf Klappe machen.
Sorry : Heißt natürlich "Füllfederhalter"
@ Dominik (Gast) >Auf den ersten Blick scheint zumindest die Schaltplanerstellung recht >gut machbar zu sein. Ist es auch, ist ja nicht wirklich schwer. Trotzdem sollte man das Tutorial KOMPLETT durcharbeiten. >Meine Überlegung ist nun zunächst den Schaltplan fertigzustellen und auf >einer Lochrasterplatine umzusetzen (per Hand, ohne Layout). Damit könnte >ich mein Projekt vollständig testen und eventuelle Fehler erkennen. Kann man machen. >Anschließend möchte ich auf Basis des Schaltplanes das richtige >Platinenlayout erstellen. Das it der normale Weg. >Oder kann man in EAGEL aus dem gleichen Schaltplan einmal für Lochraster >und einmal für eine normale Platine Layouten? Sicher. Einfach das Raster auf 100mil stellen, schon kann man ein Lochrasterdesign machen. Normale Leitungen zeichnet man auf dem Bottom Layer (blau), Drahtbrücken als Leitungen auf dem Top Layer (rot). Alles schön rechtwinklig und ohne Kreuzungen durch Bauteile, fertig ist das Lochrasterlayout. Du wirst merken, dass dieser Ansatz deutlich besser ist, als direkt auf der Platine anfangen zu verdrahten. Denn im Eagle sind Änderungen deutlich schneller gemacht als auf der Lochrasterplatine.
Da kann ich Falk nur zustimmen. Das klappt auch bei mir prima.
Jörg Esser schrieb: > Da kann ich Falk nur zustimmen. Das klappt auch bei mir prima. Dito, nur das ich Target nutze. Da Stelle ich Raster 1.27 ein, das Raster selbst an jedem 2ten Punkt als Punkt sichtbar. So habe ich einen Punkt, wo ein Loch im Lochraster ist. Für Drahtbrücken hat Target eine Drahtbrückenfunktion. Damit tauchen die auch im Bauteillayer auf. Das Layout drucke ich dann einmal komplett und einmal die Lötseite gespeigelt auf ein Blatt A4 als Vorlage aus.
Dominik schrieb: > Ich habe gestern Eagle installiert Und wieder einer in der Eagle- Schafsherde... Dominik schrieb: > werde in den nächsten Tagen per Tutorial meine ersten Erfahrungen > sammeln Mit Diptrace hättest du gleich anfangen können. Aber gib zu , du hast es dir nicht einmal angeschaut.
Hardy F. schrieb: > Aber gib zu , du hast es dir nicht einmal angeschaut. Dafür habe ich es mir gerade angeschaut. Beeindruckende Anzahl an vorhandenen Bauteile. Ja auch der IC18F4520 ist dabei. Schematics lässt sich intuitiv bedienen. Es ist mir allerdings nicht ganz klar wieso du dieses Programm ausgerechnet bei diesem Tread empfiehlst. Das Layout-Programm hat ein recht gestörtes Verhältnis zum Raster. Das mag bei SMD ja OK sein für Lochraster wohl weniger. OK ich bin halt auch andere Programme gewöhnt wahrscheinlich sehe ich vor lauter Schafen das Grass nicht mehr. Mir ist es erstmals nicht gelungen ein gut sichtbares Raster (Linien oder Punkte) angezeigt zu bekommen. Zudem irritiert mich das die Bauteile partout nicht einrasten wollen. Vielleicht kannst du mir es ja erklären – Grundsätzlich finde ich das Programm schon recht Interessant. @Dominik Unter Eagle ist es oft sinnvoll das Rastermaß zwischenzeitlich zu halbieren. zum Platzieren von Bauteilen . Dummerweise werden viele Bauteile zwischen die Raster gesetzt da sie mit Ihrem Mittelpunkt platziert werden. Es mag da auch eine Funktion geben – Ich habe mir beim layouten einfach angewöhnt ständig zwischen 100mil und 50 mil umzuschalten. Target v11 hat eine Funktion „aufs Raster schieben“ bei der man auch angeben konnte das das Bauteil eben am Pin oder am Mittelpunkt platziert wird. Dafür nervt Target v11 beim layouten an anderen Stellen um so schlimmer (z.B. Reste von gelöschten Leiterbahnen die sich unter Pads oder sonst wo verstecken etc.) .
@ Das Ziel ist der Weg (Gast) >layouten einfach angewöhnt ständig zwischen 100mil und 50 mil >umzuschalten. Mit der Einstellung des alternativen Rasters auf 50 mil und der ALT Taste.
Das Ziel ist der Weg schrieb: > Zudem irritiert mich das die Bauteile partout nicht einrasten > wollen. Vielleicht kannst du mir es ja erklären – Grundsätzlich finde > ich das Programm schon recht Interessant. Man muss "Snap to Grid" erst mal einschalten (ggf. mit Rechtsklick aufs Bauteil und Suche im Kontextmenü) und dann kann man noch auswählen, ob das Bauteil mit seinem Mittelpunkt oder dem Koordinaten-Ursprung auf dem Raster rasten soll. Also, das geht schon. Aber da wären wir wieder - ein Programm mit wenigen, aber gut gemachten Features ist oft auch einfach zu bedienen. Je mehr Funktionen es bekommt, um so komplexer wird es und umso mehr Einarbeitungszeit ist nötig. Siehe aktuelles Beispiel - wenn Fangen und Gitteranzeige nur zusammen an oder ausgeschaltet werden könnten und es nur "Fangen am Bauteil-Ursprung" geben würde, dann hätt's auch keine Irritation gegeben - die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten sind Fluch und Segen zugleich. Momentan finde ich Diptrace gerade für Bastler prima. Wenn es aber irgendwann mal den Funktionsumfang der anderen "großen" Pakete hat, dann wird's mit der relativ einfachen Bedienung auch vorbei sein.
Matthias L. schrieb: > Momentan finde ich Diptrace gerade für Bastler prima. Wenn es aber > irgendwann mal den Funktionsumfang der anderen "großen" Pakete hat, dann > wird's mit der relativ einfachen Bedienung auch vorbei sein. Diese Sorge habe ich auch. Hoffe aber, es dauert bis dahin noch etwas. Das Gute ist, die hauptsächlich benötigten Funktionen gehen schnell und gut von der Hand. Sitze gerade vor dem Programm und freue mich erneut über die gefällige Bedienung, während Eagle auf der Platte im Dauerschlaf ist. Manchmal erwecke ich es, wenn ich ein Projekt aus dem Netz nach DT transferiere...
Hardy F. schrieb: > Mit Diptrace hättest du gleich anfangen können. > > Aber gib zu , du hast es dir nicht einmal angeschaut. Um ehrlich zu sein war DipTrace das erste Programm, von dem ich noch vor dem Öffnen dieses Beitrages das Tutorial angeschaut habe. Meine Befürchtung bezüglich DipTrace besteht darin, Einarbeitungszeit zu investieren, dann zu merken, dass wichtige Funktionen fehlen und ich doch auf EAGLE umsteigen muss (Die Befürchtung kann sich durchaus als nichtig zeigen). Bei EAGEL erwarte ich etwas größere Einarbeitungszeit, aber weniger Gefahr eines kompletten Fehltrittes. Die Entscheidung fiel sicher nicht leicht und DipTrace ist definitiv nicht ganz aus dem Rennen.
Ich hatte mir DipTrace auch mal angeschaut. Was mich irritierte waren die amerikanischen Symbole für Widerstände. Vermutlich lässt sich das ändern. Auch störte mich, das man damit wirklich den Eindruck bekommt zu zeichnen. Als "Ex-Konstrukteur" geht meiner Meinung nach Eagle am ehesten Richtung CAD. Target kenn ich nicht.
Dominik schrieb: > Meine Befürchtung bezüglich DipTrace besteht darin, Einarbeitungszeit zu > investieren, dann zu merken, dass wichtige Funktionen fehlen Rene H. schrieb: > Auch störte mich, das man damit wirklich den Eindruck bekommt zu > zeichnen. Als "Ex-Konstrukteur" geht meiner Meinung nach Eagle am > ehesten Richtung CAD. Ich gebs auf....
Rene H. schrieb: > Ich hatte mir DipTrace auch mal angeschaut. Was mich irritierte waren > die amerikanischen Symbole für Widerstände. > Vermutlich lässt sich das ändern. Kann man. Eine Lib für Euro-Symbole gibt's schon eine Weile. Und auch wenn nicht - also, sorry, aber wenn man schon daran scheitert, ein Bauteil mit zwei Pins selbst zu definieren, dann scheitert man mit jedem Layout-Programm.
Dominik (Gast) schrieb: > Meine Befürchtung bezüglich DipTrace besteht darin, Einarbeitungszeit zu > investieren, dann zu merken, dass wichtige Funktionen fehlen und ich > doch auf EAGLE umsteigen muss (Die Befürchtung kann sich durchaus als > nichtig zeigen). Hab eagle selber Jahre genutzt, ist auch noch immer installiert für ein paar ältere Projekte. Man nutzt das was einem schneller zum Layout kommen lässt und vor allem besser beim Routen unterstützt. In dieser Hinsicht ist Diptrace für mich klar im Vorteil (das wusste ich auch relativ schnell). Macht auch einfach mehr Freude bei der Bedienung.
Hardy F. schrieb: > Ich gebs auf.... Viel zu früh ! Ich habe mittlerweile Blut geleckt und kann gar nicht mehr aufhören damit herumzuspielen. Das Teil hat wie alle Software auch Schwächen - aber auch geniale Stärken. Mach doch bitte mal ein DT Artikel auf, ich werde mich dann gerne auch daran beteiligen. .
Das Ziel ist der Weg (Gast) schrieb: > Das Layout-Programm hat ein > recht gestörtes Verhältnis zum Raster. Das mag bei SMD ja OK sein für > Lochraster wohl weniger. > OK ich bin halt auch andere Programme gewöhnt wahrscheinlich sehe ich > vor lauter Schafen das Grass nicht mehr. Mir ist es erstmals nicht > gelungen ein gut sichtbares Raster (Linien oder Punkte) angezeigt zu > bekommen. Zudem irritiert mich das die Bauteile partout nicht einrasten > wollen. Vielleicht kannst du mir es ja erklären – Grundsätzlich finde > ich das Programm schon recht Interessant. Raster einschalten F11. Ist bei mir als Punktemuster gut sichtbar (in jeder Einstellung des Rasters). Jedes Bauteil kann individuell by Anhand seiner Pads oder Anhand seines Griffkreuzes (Origin) einrasten. Ein Rechtsklick aufs Bauteil verrät was default eingestellt ist. Oben in der Dropdownlist lässt sich das Raster auf jeden beliebigen wird stellen, z.B. mal zum Spass auf 2.0 mm. Dann kann ein DIP-IC natürlich seine Pads nicht mehr im Raster haben. Stell ich das Raster jetzt zurück auf 2,54 mm, verschiebe das DIP-Bauteil kurz mit gedrückter linker Maustaste, schnappt es automatisch wieder ins Raster. Was ich mir von Diptrace selber wünschen würde wäre die Units (Einheiten) Umschaltung zwischen inch, mil, mm, nicht übers Menü View vornehmen zu müssen, sondern z.B. über ein sichtbares Radiobutton-Feld. Das wäre schneller. Ich stelle recht oft kurzzeitig zwischen Einheiten um.
Oops. Zu schnell geschrieben. ;) Sollte heißen " Oben in der Dropdownlist lässt sich das Raster auf jeden beliebigen Wert stellen. " Allerdings merkt die die DL nicht speziell hinzugefügte Werte. Leider.
Rene H. (promeus) schrieb: > Ich hatte mir DipTrace auch mal angeschaut. Was mich irritierte waren > die amerikanischen Symbole für Widerstände. > Vermutlich lässt sich das ändern. Hat mich zuerst auch irritiert. Inzwischen gibt es aber auch andere Symbole (EuroSym in Schematic). Es ist außerdem so einfach neue Symbole anzulegen, so dass man sich eben die Symbole schafft die man sehen möchte. Das aktuelle DT unterützt noch kein Unicode (ist in Delphi 5 geschrieben). Es gibt aber jetzt eine neue Beta.
http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=Schaltplaneditoren&action=submit Da gibt es schon einen Artikel zu DT Ich habe gerade einen Link zu diesen Tread zugefügt. Man muss sich übrigens nicht einmal einloggen um den Artikel zu verändern - ergänzen etc. Skeptiker (Gast) Matthias L. (limbachnet) Hardy F. (hardyf) Ich möchte euch ausdrücklich einladen / auffordern dort was zu DT zu schreiben. Das bringt sicher mehr als sich darüber zu ärgern das alle nur Eagle etc. benutzen. Entsprechende deutschsprachige Unterstützung ist ein Punkt an dem es noch mangelt. Ich werde mich auch beteiligen – mich habt Ihr mit derweile überzeugt, das es sich das lohnt sich mit DT ernsthaft zu beschäftigen
Sorry falscher link richtig ist: http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplaneditoren#DipTrace
Das Ziel ist der Weg (Gast) schrieb: > Entsprechende deutschsprachige Unterstützung ist ein Punkt an dem es > noch mangelt. http://www.diptrace.com/downloads/language-packs/ Ich belasse mein DT allerdings lieber in engl.
Skeptiker schrieb: > Ich belasse mein DT allerdings lieber in engl. ich auch allerdings hat DT einige Eigenschaften die nicht wirklich normal sind. Bspl: Im Layout sind nach der Installation die die Toolbars [View>Toolbars] für Standard als auch für Route ausgeschaltet - kranke Scheiße ! Sobald man die einschaltet kann man damit anfangen vernünftig und Intuitiv zu arbeite. Bsp2: Matthias L. schrieb: > Man muss "Snap to Grid" erst mal einschalten (ggf. mit Rechtsklick aufs > Bauteil und Suche im Kontextmenü) und dann kann man noch auswählen, ob > das Bauteil mit seinem Mittelpunkt oder dem Koordinaten-Ursprung auf dem > Raster rasten soll. Also, das geht schon. Was er nicht erwähnt hat ist es das es da sogar noch 2 verschiedene Menüs für den Rechtsklick gibt. Wenn man es weiß und sich daran gewöhnt ist es extrem komfortabel und zeitsparend – wenn nicht ist es ein Bug. Etc. etc. Genau um so etwas geht es.
Sorry @Matthias L Ich schrieb: > Was er nicht erwähnt hat ist es das es da sogar noch 2 verschiedene > Menüs für den Rechtsklick gibt. Korrektur: es gibt nur 1 Menü. Allerdings gibt es eins für das ganze Bauteil und eins für den Pin eines Bauteils je nachdem was angeklickt wurde.
Das Ziel ist der Weg (Gast) schrieb: > Im Layout sind nach der Installation die die Toolbars [View>Toolbars] > für Standard als auch für Route ausgeschaltet - kranke Scheiße ! > Sobald man die einschaltet kann man damit anfangen vernünftig und > Intuitiv zu arbeite. Da die Installation länger herliegt kann ich dir das jetzt weder bestätigen noch dementieren. Allerdings bleiben die Toolbars eingeschaltet wenn man sie einmal eingeschaltet hat. Deswegen sehe ich da kein wirkliches Problem. > das es da sogar noch 2 verschiedene > Menüs für den Rechtsklick gibt. > Wenn man es weiß und sich daran gewöhnt ist es extrem komfortabel und > zeitsparend – wenn nicht ist es ein Bug. Von was redest du da? Das Kontextmenü ist IMMER auf die aktuelle Situation bezogen und dementsprechend auch unterschiedlich. Bei DT gibt es grundsätzlich die Möglichkeit viele default Einstellungen für einzelne Bauteile zu überschrieben. Z.B. lässt sich Snap to Grid für jedes Bauteil individuell behandeln (wenn man das möchte).
Kleine Korrektur meinerseits. Ich schrieb: > " Oben in der Dropdownlist lässt sich das Raster > auf jeden beliebigen Wert stellen. " > Allerdings merkt die die DL nicht speziell hinzugefügte Werte. Leider. Das stimmt zwar auch. Eigene Rasterwerte lassen sich aber der Dropdownliste hinzufügen. View / Customized Grid aufrufen (zuvor beispielsweise Units auf mm stellen) und z.B. "1" in die Editbox den Wert eingeben, auf Add klicken. Fertig Nun sind auch 1 mm als Grid dauerhaft vorhanden.
Das Ziel ist der Weg (Gast) schrieb: > Korrektur: es gibt nur 1 Menü. Allerdings gibt es eins für das ganze > Bauteil und eins für den Pin eines Bauteils je nachdem was angeklickt > wurde. Wäre blöd wenns anders wäre. Das ist das Prinzip eines "Kontext-Menüs". ;)
Skeptiker schrieb: > Von was redest du da? Das Kontextmenü ist IMMER auf die aktuelle > Situation bezogen und dementsprechend auch unterschiedlich. Jo mein Fehler - habe mich ja auch zwischenzeitlich korrigiert. Wahrscheinlich währen du geschrieben hast. Skeptiker schrieb: > Bei DT gibt es grundsätzlich die Möglichkeit viele default Einstellungen > für einzelne Bauteile zu überschrieben. Z.B. lässt sich Snap to Grid für > jedes Bauteil individuell behandeln (wenn man das möchte). Ja das Teil ist mächtiger als es auf den ersten Blick ausschaut. Umso wichtiger wäre Unterstützung für Anfänger. Gott sei es dank gibt es ja noch Eagle.
Das Ziel ist der Weg schrieb: > Dafür nervt Target v11 beim layouten an > anderen Stellen um so schlimmer (z.B. Reste von gelöschten Leiterbahnen > die sich unter Pads oder sonst wo verstecken etc.) . Das da Reste bleiben ergibt sich daraus, dass man jedes Leiterbahnsegment einzeln löschen kann. Möchte man einen ganzen Bereich Leiterbahnen löschen zieht man einfach einen Auswahlrahmen drüber und drückt einmal "Entf". Dann bleiben auch keine Reste über. Oder man wählt oben rechts aus, ob nur Signal-Segmente, ein Signal-Zweig, eine Signal-Insel oder das Signal komplett markiert wird. Wie bei jedem Programm ist es also nur eine Frage wie gut man das Programm kennt.
Hey, die diskussion ist ja schon länger im gange. ich würde dir wie einige vorredner ebenfalls zu eagle raten. die ganze community drumherum ist einfach am aktivsten, so dass du immer hilfe und neue tipps findest. die software ist einfach zu verstehen und somit schnell zu lernen. wie oben gesagt: sie wächst mit dir mit. hier mal ein überblick über die angebotene hilfe: http://www.cadsoft.de/training/ lg
>>Gleich auf Profisoftware wie Eagel oder Target 3001?
Guter Witz!
Kicad finde ich sehr interessant. On the Internet, the home of kicad is: http://kicad.sourceforge.net/wiki/Main_Page
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