Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Fachbezogene Nebentätigkeit


von Eric (Gast)


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Hallo und guten Abend zusammen,

ich bin (leider) gezwungen mir neben meinem Hauptberuf (Forschung im 
Bereich Werkstoffprüfung) einen Nebenjob zu suchen.

Ich bin staatl. gepr. Techniker für Elektrotechnik (Schwerpunkt 
Energietechnik und Prozessautomatisierung) und habe lange Jahre als 
Energieelektroniker im Bereich Wartung und Instandhaltung im Bereich 
Förder- und Sortiertechnik gearbeitet.

Ich würde in diesem gesuchten Nebenjob gerne fachbezogen arbeiten, 
sprich ich möchte keine Bulleten braten, Pizzen ausliefern oder Videos 
(sagt man das noch?) ausleihen. Daher bin ich auf der Suche nach einem 
fachbezogenen Nebenjob. Nun die Frage: Gibt es so etwas überhaupt?

In den einschlägigen Jobbörsen sind solche Stellen nicht zu finden, auch 
in lokalen Anzeigenblättern (Raum Köln) sind solche Nebentätigkeiten 
nicht zu finden.
Das Problem ist auch, das ich nicht weiß, wonach ich explizit suchen 
soll. Ich dachte evt. an den Bereich Schaltschrank- bzw. Maschinenbau. 
Auch könnte ich mir eine Möglichkeit bei einem 
Elektroinstallateursbetrieb vorstellen, aber ob die solche 
Nebentätigkeiten vergeben, das weiß ich nicht.

Es ginge, um mal einen zeitlichen Rahmen abzustecken, so um 6-8h/Woche, 
evt. abends bzw. am Samstag. Gibt es solche Stellen oder bin ich da auf 
einer falschen Fährte? Habt ihr vielleicht noch Ideen wonach ich schauen 
könnte oder wo ich zumindest mal nachfragen könnte?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Mühe.

Eric

von Max B. (theeye)


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@ Heiner: Du bereicherst dieses Forum sehr.

@ Eric:
Moin Eric!

Ich habe vor meinem Studium Elektroniker für Betriebstechnik gelernt. 
Würde an deiner Stelle mal bei einem Elektroinstallateur nachfragen. 
Ansonsten kommen für dich ja auch fachbezogene "Studentenjobs" in Frage. 
Du bist natürlich kein Student, die Tätigkeiten könnten sich aber 
ähneln. Kommillitonen von mir haben zum Beispiel bei einem nahegelegenen 
Hersteller von Elektronikbauteilen gearbeitet. Die Tätigkeiten waren 
vielfältig. Je nachdem was du kannst und was gebraucht wird.

Vermutlich wirst du mit direkter Nachfrage eher eine fachbezogene 
Nebentätigkeit finden, als in Jobbörsen.

Da du hier postest vermute ich, dass du auch programmieren kannst. Wie 
steht es sonst mit Computern? In diesem Bereich könnte man auch gut 
etwas finden.

Gruß Max

von Maik (Gast)


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Um welche Stadt oder Region geht es denn?

mfg

Maik

von Helge A. (besupreme)


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Nur 6-8 Stunden ist dünne. Gelegentlich das ganze Wochenende in einer 
Industrieanlage rumkrauchen, das könnte was werden. Also im Bereich 
Industrieautomation mal paar Firmen abklappern. Firmen, die z.B. beim 
Ford die Anlagen optimieren. In solchen Bereichen gibts eher 
Wochenendarbeit.

Das kann dann aber auch mal bissel stressig und dreckig werden.

von Rick M. (rick-nrw)


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Was hälst Du von Nachhilfe geben?
Mathe, Physik etc.

von Eric (Gast)


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Guten Morgen zusammen,

@Heiner Nein, nicht an der Börse verzockt :-)

@Siggi So ähnlich :-/ Ich weiß daß ich eine Genehmigung vom Chef 
benötige, aber das ist daß kleinere Problem, wie gesagt, der Umfang ist 
entscheidend. Im öffentlichen Dienst (da bin ich tätig) sind aber 
Nebentätigkeiten bis zu einem Umfang von 8 Wochenstunden (entspricht 
also einem Arbeitstag) durchaus erlaubt, daher der schmale Zeitrahmen.

Die Region wäre Köln. Das mit den Studentenjobs ist eine Möglichkeit, da 
gibts ja auch dedizierte Jobbörsen, die hab ich so noch nicht 
durchforstet, ich dachte Studentenjobs haben auch immer einen 
studentischen Hintergrund bzw. das die fürs Studium notwendig sind.

Programmierkenntnisse hab ich (Java, C und ein bisschen Assembler), aber 
das reicht nicht um es "professionell" zu betreiben.

@Helge
Ja, sowas könnte ich mir vorstellen, hab ich wie gesagt lange Jahre 
gemacht.

@Rick McGlenn
Also ich glaube dafür fehlt mir eindeutig die Empathie und soziale 
Kompetenz ;-)

von hopps (Gast)


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Ich gehe einer fachfremden, selbstständigen Nebentätigkeit nach. Damit 
gibt es keine Probleme mit dem Chef, ist ein Ausgleich zum Hauptberuf, 
ich kann meine Zeit dabei frei einteilen und ich kann dadurch einige 
Zusatzfähigkeiten in den Hauptberuf einbringen.
Vielleicht solltest Du das bei Deinen Überlegungen mit berücksichtigen.

von Eric (Gast)


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Hab auch schon daran gedacht, man kann ja ein Kleingewerbe anmelden, 
dann braucht man auch keine Steuern zahlen bis zu einem Betrag von 
~8500€/pa.
Mal sehen, müßte ich mir mal Gedanken machen in welchem Bereich ich denn 
was machen könnte.

@hopps Darf ich fragen in welchem fachfremden Bereich Du tätig bist? Nur 
so als Anregung für weitere Ideen.

von hopps (Gast)


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Eric schrieb:
> Darf ich fragen in welchem fachfremden Bereich Du tätig bist? Nur
> so als Anregung für weitere Ideen.

Hauptberuf: Entwicklung im Bereich Steuerungstechnik
Nebentätigkeit: Erstellung von Fotos/Filmen für den PR-Bereich

von Matthias (Gast)


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Siggi schrieb im Beitrag #3487286:
> oder ne Scheidung.

[Exkurs]
Tja, das ist hierzulande der Super-GAU. Die Gerichte unterstellen dem 
Unterhaltspflichtigen nämlich gerne ein fiktives Einkommen. Und kann der 
Unterhaltspflichtige seinen Zahlungen nicht nachkommen, so kann er 
durchaus dazu gezwungen werden, sich eine besser bezahlte Tätigkeit oder 
einen Nebenerwerb zu suchen.
[/Exkurs]

von Eric (Gast)


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Ja, an Flughafen hab ich auch schon gedacht, oder eins der div. 
Frachtunternehmen (UPS/Fedex)... wäre mal nen Versuch wert.

@hopps
Dazu kann ich schon mal sagen das mir auch da die Kreativität fehlt ;-)

von Jo S. (Gast)


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Eric schrieb:
> Ich bin staatl. gepr. Techniker für Elektrotechnik (Schwerpunkt
> Energietechnik und Prozessautomatisierung) und habe lange Jahre als
> Energieelektroniker im Bereich Wartung und Instandhaltung im Bereich
> Förder- und Sortiertechnik gearbeitet.

Such in den Gelben Seiten und im Internet nach Firmen und frag bei denen 
konkret nach.

: Wiederhergestellt durch Admin
von Bittersüß (Gast)


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Eric schrieb:
> Ich würde in diesem gesuchten Nebenjob gerne fachbezogen arbeiten,

Kannste knicken, weil die Wirtschaftsstruktur dafür keinen Plan hat.
Entweder nimmt man da lieber Werksstudenten oder vergibt Bedarf extern
an Firmen die damit Geld verdienen. Wenn, dann ohnehin nur mit
Beziehungen. Ansonsten bliebe nur Regalbeschicker oder Prospektverteiler
die dann äußerst mies bezahlt sind oder ein Knochenjob sind, oder 
beides.
Ich hab mal hier über das Forum bei einem versucht Fuß zu fassen.
Leider konnte wir uns nicht einigen und jetzt suchen die wie blöde
einen in Vollzeit.

von Wilhelm F. (Gast)


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Bittersüß schrieb:

> Ansonsten bliebe nur Regalbeschicker oder Prospektverteiler
> die dann äußerst mies bezahlt sind oder ein Knochenjob sind, oder
> beides.

Prospektverteiler kannste auch knicken. Ich sah da mal irgendwo, daß es 
pro Hausbriefkasten mit eingeworfener Werbung 2 Cent gibt. Die 
Werbeanzeigen für Zustellerstellen sind aber immer schön designt, oft 
lachende sich freuende Schüler mit der Zeitung in der Hand abgebildet. 
Und sie werden immer gesucht, ununterbrochen. Warum wohl?

Im Dorf meiner Eltern sah mein Vater bei einem solchen Zusteller das 
ganze Wohnzimmer mit den Wochenwerbezeitungen gestapelt. Der trug sie 
schon zwei Wochen lang nicht mehr um, und hatte einfach resigniert. Man 
kommt damit auf den Hund. Bei 2 Cent pro Einwurf braucht es 500 
Einwürfe, um 10 Euro zu verdienen. Dafür ist man auf dem Dorf 5 Stunden 
lang unterwegs. Das ist vielen gar nicht so klar. Mein Vater war den 
Zusteller besuchen, um sich zu beschweren, als eine Weile keine 
Werbeprospekte mehr kamen. Als er da war, schlug er nur noch die Hände 
vors Gesicht, und fuhr stillschweigend wieder nach Hause. Er sagte: Die 
arme Sau kann man nicht auch noch beim Verlag anschwärzen, dann leben 
wir halt lieber eine Weile ohne die Werbung.

von Morgen nicht (Gast)


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Gibt es bei Deiner "richtigen" Arbeit denn keinen Kunden, dem eine gute 
Zusammenarbeit am Herzen liegt. Man redet doch nicht umsonst vom 
"Kölnschen Klüngel". Eventuell kann man sich da gegenseitig unterstützen 
durch Synergieeffekte usw. ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Morgen nicht schrieb:

> Man redet doch nicht umsonst vom
> "Kölnschen Klüngel".

Der kölsche Klüngel ist eine Angelegenheit der Oberschichten, da haben 
Normalbürger nichts mit zu tun.

von Eric (Gast)


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Also der "kölsche Klüngel", den es natürlich gibt das geb ich zu, ist im 
öffentlichen Dienst nicht gern gesehen um es mal nett auszudrücken.
Also mit einem Kunden sollte man sich tunlichst auf keinen Fall auf so 
etwas einlassen.
Na ich werd mal einige Firmen direkt anschreiben, evt. ergibt sich ja 
was, ansonsten kann man(n) ja auch noch putzen gehen :-/

von Wilhelm F. (Gast)


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Eric schrieb:

> Also mit einem Kunden sollte man sich tunlichst auf keinen Fall auf so
> etwas einlassen.

Also Köln ist doch nun etwas größer, und hat sehr viel Industrie. Lohnt 
es sich da nicht, mal in die Straßenbahn oder ins Auto zu setzen, und 
Klingeln putzen zu gehen?

von Eric (Gast)


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Ich denke ich muß wirklich offensiv an die Sache herangehen und wirklich 
bei möglichen Firmen vorstellig werden.

Die Sache mit den Studentenjobs werde ich nochmal näher ins Auge fassen.

von Paul M. (paul_m65)


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> Mal überlegt Zeug bei ebay zu verticken?

Bei ebay erwarten viele Kunden, dass du auf Anfragen innerhalb von 3 
Sekunden reagierst. Das kann man selten nebenberuflich leisten.

> sonder vielleicht kommst du als Techniker LEGAL
> günstig an gebrauchte Ersatzeile oder sowas ran.

Wieso sollte man als Techniker günstiger an Ware rankommen?

> Bei ebay geht alles
> weg. Man glaubt manchmal garnicht wieviel Leute bereit sind für Sachen
> zu bezahlen, die man selber für relativ wertlos hält.

Die Zeiten haben sich auch geändert. Vieles bleibt unverkäuflich. Aber 
es stimmt schon, jeden Tag steht mindestens ein Dummer auf.

von Wilhelm F. (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #3488759:

> Man glaubt manchmal garnicht wieviel Leute bereit sind für Sachen
> zu bezahlen, die man selber für relativ wertlos hält.

Das ist aber immer so. Nur, was jemand im Augenblick dringend braucht, 
ist wertvoll.

Ein Kumpel, guter Handwerker, bastelte arbeitslos in der freien Zeit mal 
Tiffany-Lampen für die Verscherbelung in der Bucht. Eigentlich ja was 
einfaches, aber es lohnte sich nicht. Denn in Indien tun das auch 
zehntausend andere noch billiger.

von Siggi-Heiner (Gast)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488790:
> Wilhelm F. schrieb:
>> Denn in Indien tun das auch
>> zehntausend andere noch billiger.
>
> dann lässt man eben dort fertigen, wo ist das Problem?

Heiner unser Papagei und Theoretiker.

Wird es dir nicht langweilig, immer nur den Unternehmer zu spielen?

von Wilhelm F. (Gast)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488790:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Denn in Indien tun das auch
>> zehntausend andere noch billiger.
>
> dann lässt man eben dort fertigen, wo ist das Problem?

Darum geht es doch gar nicht. Sondern um den oben genannten Vorschlag, 
Geschäfte in der Bucht zu machen.

Mein 20 Jahre altes Getriebeöl angebrochen und Kühlwasser angebrochen 
brauche ich in der Bucht bestimmt nicht zu probieren, das gibt hier zu 
Hause auch schon Verpackungsprobleme.

Alles nehmen die also bestimmt nicht.

;-)

von Helge A. (besupreme)


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Ich hatte vor längerer Zeit auch mal zu wenig Arbeit. Da bin ich los und 
hab Schrott und Verwerter abgeklappert und in der Freizeit gebrauchte 
Elektronik fit gemacht und auf dem Flohmarkt verkauft. Das ist ungefähr 
20 Jahre her.

Jetzt mit ebay & co. bräuchte ich nicht mal mehr Samstag früh um 4 zum 
Flohmarkt fahren, da ginge das Zeugs halt dann montags zum Paketdienst.

von Wilhelm F. (Gast)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488835:

> ja das meinte ich doch. Die Lampen in Indien oder Osteuropa fertigen
> lassen, dann hier in der Bucht verkaufen.

Nee, da sind die Inder wohl auch schon so schlau, daß sie keinen 
europäischen Nebenverdiener daran mehr brauchen. Die kennen die Bucht 
dort auch schon selbst.

von Bittersüß (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Wieso sollte man als Techniker günstiger an Ware rankommen?

Schon mal überlegt warum hier und da so viel noch gute Ware, wie
z.B. ATMega & Co. von Privat angeboten wird? Vor allem immer
wieder. Die haben vermutlich bei einer Lagerräumung zugeschlagen
und machen den Kleinkram noch zu Geld, was eine Firma zu viel
Aufwand wäre. Controller, Widerstände, Kondensatoren, Relais,
Schalter etc. pp. Auch im Prüffeld wandert so einiges in den Müll
was für den Bastler noch geeignet ist. Wenn die Betriebe Platz
brauchen, dann wird Platz geschaffen und wenn ein Techniker
da eine Gelegenheit sieht, dann passiert so was halt.

Heiner schrieb im Beitrag #3488759:
> Wenn duch jetzt nicht 1000 Artikel im Monat verkaufst, gilt das auch
> noch nicht unbedingt als gewerblich.

Wenn du immer in der gleichen Kategorie immer das gleiche Zeug verkaufst
und dann auch noch "NEU", dann kann das schon fraglich werden.
Da braucht doch nur ein unzufriedener Käufer Stress machen und schon
gibts Ärger. "Gebraucht" in verschiedenen Kategorien ist das wohl
kein Problem.

von Wilhelm F. (Gast)


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Nachtrag zu Siggi, weil mir jetzt einer dazwischen kam:

Direktvermarktung, da haben alle mehr von, als noch mit einem Händler 
dazwischen.

Bauern hier machen das auch so, und verkaufen an üblichen Straßenrändern 
gute Kartoffeln. Ware gut, Preis gut, besser als ein Supermarkt als 
Zwischenhändler.

von bavArian (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Bauern hier machen das auch so, und verkaufen an üblichen Straßenrändern
> gute Kartoffeln. Ware gut, Preis gut, besser als ein Supermarkt als
> Zwischenhändler.

Naja, so pauschal ist die Aussage humbug.

Es ist eine Vertriebsform, die nicht schlecht sein muss. Oft dies das 
aber eher dem Image (Lokaler Bauer) und für die Ökos in der Gegend.

Auf große Abnehmer (Supermarktketten) sind die meisten Bauern trotzdem 
angewiesen und verdienen dort ihre Kohle.

Deine Aussage wurde also widerlegt.

von Paul M. (paul_m65)


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Wilhelm F. schrieb:
> Bauern hier machen das auch so, und verkaufen an üblichen Straßenrändern
> gute Kartoffeln. Ware gut, Preis gut, besser als ein Supermarkt als
> Zwischenhändler.

Wer da kauft ist selber schuld:
 Noch weniger Lebensmittelkontrollen als beim Discounter und die Ware 
stammt größtenteils vom selben Großhändler wie die vom Discounter. Mit 
dem Unterschied dass es sich oft um minderwertige Ware handelt, die kein 
Discounter vom Großhändler ankaufen würde oder die kein Großhändler vom 
Bauern ankaufen würde. Ich kenne genug Bauern ziemlich gut und weiß dass 
ich da mit Sicherheit verarscht werde.

von Seano L. (Gast)


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ROFL! Jetzt habe ich wieder alles mit Kaffee vollgesypht, nach dem Lesen 
einiger Knallerpostings hier. Ist ja wieder drollig wie unsere 
Forenmaskotchen aka Profiarbeitslosen hier ultraschlaue Tipps geben wie 
man Geld verdienen kann.

Ebaymillionär dank Pfennigsartikel ausm Mülleimer/Schrottplatz
Prospektverteiler
unmoderne selbstgebastelte Lampen
Studentenjob als Nebenjob für einen Angestellten
Packer am Flughafen
und ganz frisch wieder ein Bombentipp vom Eiffel-Ferkes: Direktmarketing 
von Kartoffeln, am Strassenrand! Super Tipp! ROFL

Ich piss mir gleich in die Hosen vor Lachen,....

Jetzt fehlt noch der Bauchladen mit Schnürsenkeln und Schuhputzer, ....
BRUAHAHAHAAA!!!!!

@Eric
Wir wäre es wenn du dir einfach einen besseren Hauptjob suchts, dann 
musst du nicht nebenher nen Deppenjob anfangen der kein Geld einbringt.

von Wilhelm F. (Gast)


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bavArian schrieb:

> Auf große Abnehmer (Supermarktketten) sind die meisten Bauern trotzdem
> angewiesen und verdienen dort ihre Kohle.
>
> Deine Aussage wurde also widerlegt.

Nöö. Ich erinnere nur an die Halsabschneiderei mit der Milch.

von Seano L. (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #3488915:
> Andere als Idioten bezeichnen und dann mit so einem rüberkommen...Schlag
> ihm doch gleich vor im Lotto zu gewinnen.

Äh das ist die naheliegenste Möglichkeit, wie sie jeder geistig gesunde 
Arbeitnehmer durchzieht. Man sucht sich was besseres wenn der aktuelle 
Job nicht passt, anstatt noch in der Freizeit rumzukrebsen für ein paar 
zusätzliche Brosamen die einem nur die Zeit fressen.
Aber ich sehe schon die Profiarbeitslosen lassen sich hier nicht 
reinreden, die kennen sich aus mit dem Geld verdienen. Viel Spass mit 
Prospekte verteilen und rumklettern aufm Schrottplatz, DIE 
Erfolgsstories zu Wohlstand und Reichtum.

von Paul M. (paul_m65)


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Eine weitere Geschäftsidee findet sich hier:
http://www.youtube.com/watch?v=5gZc7Q-6Kck

Gemeint ist nicht (nur) die Whiskywerbung und auch nicht passives 
Einkommen durch Youtube-Videos. Obwohl der Herr im Video offensichtlich 
gut davon lebt. Aber er bringt wirklich teilweise recht interessante 
Videos zu den unterschiedlichsten Themen.

Die anderen Vorschläge in diesem Thread gehören eher nach
Beitrag "Zeitung austragen"

von Paul M. (paul_m65)


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Heiner schrieb im Beitrag #3488915:
> Schlag
> ihm doch gleich vor im Lotto zu gewinnen.

Der Vorschlag, Elektrotechnik zu studieren und dann einen gut bezahlten 
Job zu finden, ist ähnlich zielführend.

von Paul M. (paul_m65)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488936:
> wobei ich nicht weiß was Du unter "gut
> bezahlt" verstehst, kansnt Du da eine Definition liefern?

Alles was laut dem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung über 
dem Durchschnitt liegt. Also um die 30k€ brutto pro Jahr.

von Bittersüß (Gast)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488936:
> meistens ist es das auch, wobei ich nicht weiß was Du unter "gut
> bezahlt" verstehst, kansnt Du da eine Definition liefern? auch gibt es
> so einen Job halt nicht überall, in der Eifel soll es das laut einem
> user hier nicht geben ^^ und in Sachsen-Anhalt wohl auch nicht.

Dann gibts in beiden Regionen nur eine Lösung, wenn man nicht umziehen
will. Selbst was auf die Beine stellen und dann Geld wie Heu scheffeln,
aber wehe man braucht dann Fachkräfte. Dann heißt es nur noch frei
nach Loriot: Wo laufen sie denn?

von Wilhelm F. (Gast)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488936:

> auch gibt es
> so einen Job halt nicht überall, in der Eifel soll es das laut einem
> user hier nicht geben ^^ und in Sachsen-Anhalt wohl auch nicht

In Gegenden Ba-Wü auch nicht, wie ich sehe. Also man muß auch dort genau 
schauen. Ich war da auch schon auf VGs, wo sie am liebsten die eigene 
Sch**** fressen.

von Paul M. (paul_m65)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488947:
> Sollte gar kein Problem sein die
> 30k zum Einstieg zu knacken, meist sind über 40k+ und oft über 45k+ gar
> kein Problem, nicht selten sogar 50k+.

Aber nur wenn man eine Anstellung als Ingenieur findet. Und die findet 
man auch nicht immer in Ba-Wü, Bayern oder Hessen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Laßt uns mal in Köln bleiben. Darum ging es hier.

von Seano L. (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Aber nur wenn man eine Anstellung als Ingenieur findet. Und die findet
> man auch nicht immer in Ba-Wü, Bayern oder Hessen.

Na wenn er in BW & BY nix findet, wird es in Restdeutschland auch nix 
mehr, das gebe ich dir schriftlich.

von Bittersüß (Gast)


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Siggi schrieb im Beitrag #3488969:
> oder
> solche mit mega schlechtem Abschluß, langer Studiendauer, keine Praxis?

Alles keine nachvollziehbaren Kriterien. Ich würde noch unbegründete
Lücke im Lebenslauf und Alter in die Liste aufnehmen.

Gestern hab ich eine Absage erhalten (immerhin), wo man sich
entschieden hat, die ausgewiesene Stelle gar nicht zu besetzen.

von Paul M. (paul_m65)


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Die Unternehmertrolle sind wieder aktiv.

von Wilhelm F. (Gast)


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Bittersüß schrieb:

> Gestern hab ich eine Absage erhalten (immerhin), wo man sich
> entschieden hat, die ausgewiesene Stelle gar nicht zu besetzen.

Da ist dann der Arbeitsanfall geringer geworden, oder man fand einen 
Dummen, der jetzt 125% leistet.

;-)

von Horsti (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Die Unternehmertrolle sind wieder aktiv.

Ne, da hat der Siggy schon recht.

Wer einen Abschluss in Informatik/Ingenieurswissenschaften hat, kann 
locker mit >45k€ einsteigen - und wenn es beim DL ist.

Alle meine Ex-Kommilitonen haben nach wenigen Wochen was gefunden - und 
das sind die, die nicht schon vorm dem Abschluss ihre Stelle sicher 
hatten.

Einer ist beim DL gelandet. Der hat aber auch sehr lange studiert und 
nur mittelmäßige Noten (2,4 und 2,4) - dazu an einer unbekannten FH. 
Also sicher kein Überflieger.

Muss der jetzt leiden?

Kaum, verdient 47k € zum Einstieg in einer "strukturschwachen Region". 
Bekommt Schulungen vom DL bezahlt, bekommt Urlaub bezahlt usw. usf.

Also selbst mit unterdurchschnittlichen Studium in einer 
strukturschwachen Region kann man mit guten Bedingungen einsteigen. Von 
solchen Geschichten träumen viele Absolventen anderer Studienrichtungen 
nur.

von Horsti (Gast)


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ganz richtig, aber die Linken hören das halt nicht so gerne.

von Anton (Gast)


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Hallo Siggi,

du scheinst ein erfolgreicher Unternehmer und Machtertyp zu sein.

In welchem Bereich bist du selbstständig und nimmst du 
Initiativbewerbungen an?

Oder bist du als Freelancer selbstständig?

Viele Grüße
Anton

von Anton (Gast)


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Wow, ich bewundere dich!

Wie heißt denn deine Firma?

von Heiner (Gast)


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Oh man Heiner, du brauchst dringend eine Therapie

von Anton (Gast)


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Kann ich dich mal geschäftlich anrufen?

Wie kann man dich am besten kontaktieren?

von Fußabtreter (Gast)


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Anton schrieb:
> Wie heißt denn deine Firma?

Lass mich raten:
Bauhuren AG

Siggi schrieb im Beitrag #3489503:
> Einmal ANÜ

Also Zuhälter, na Hauptsache du machst dein Geld und bist glücklich.
Wenn sich der politische Wind dreht, suche dir schon mal einen
Unterschlupf im Ausland wo dich keiner findet.

Siggi schrieb im Beitrag #3489992:
> Man darf ja generell nichts mehr sagen.

Sagen darfst du schon alles, aber dann musst du auch die
juristischen Konsequenzen tragen, wenn sich das einer mal
nicht von dir gefallen lassen will. Manche haben soviel
Kohle, dass die so eine Entgleisung locker aus der Portokasse
berappen können. Man muss da eben nur die richtigen Eier
in der Hose haben. Hat aber nicht jeder.

von Abra (Gast)


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Fußabtreter schrieb:
> Bauhuren AG

Oh, eine Aktiengesellschaft.
Und 20% der Anteile hält die Putzfrau?

von Fußabtreter (Gast)


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Anton schrieb im Beitrag #3490316:
> Es geht mir um geschäftliche Angelegenheiten.

Was soll denn Siggi können oder haben, was nicht auch andere
in deiner Region schaffen würden? Der hat doch sicher auch
sein Gebiet wo er anschaffen lässt.

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