Hallo, Ich studiere Maschinenbau an einer Universität und derzeit bin ich auf der Suche nach einem Praktikumsplatz. Ein OEM im Automobilbereich hat sich vorhin bei mir gemeldet und mich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich habe direkt zugesagt, aber ist es üblich, dass man für ein 6-monatiges Praktikum zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wird? Mich wundert das ein bisschen, weil die Fahrtkosten alleine ja über 200 € beträgt (Wird erstattet)... Gruß Fe3C
Natürlich will dich der Arbeitgeber sehen vor dem Praktikum. Die Fahrtkosten werden vom OEM übernommen. Es gibt sogar Firmen, die mehrere Gespräche mit Praktikanten führen.
Oh, wusste ich nicht. Dann stecken sie scheinbar doch mehr Mühe, als ich dachte. Ich habe ehr so ans Telefoninterview gedacht. Dann muss ich mich wohl für das Gespräch vorbereiten...
Fe3 C. schrieb: > Dann muss ich mich wohl für das Gespräch vorbereiten... das wäre empfehlenswert...
Irgendwelche Tipps? Ich muss zugeben, ich hatte im Leben noch kein richtiges Vorstellungsgespräch..
Fe3 C. schrieb: > Irgendwelche Tipps? Ich muss zugeben, ich hatte im Leben noch kein > richtiges Vorstellungsgespräch.. Saubere Wäsche (auch die Unterwäsche) Schuhe sauber vorher zum Friseur! keine Sauftour am Vortag Pünktlich erscheinen Im Gespräch ned "dumm daher reden" Um vor den Arschlochgesprächen schon mal im Vorfeld gewappnet zu sein. Lies mal ein Buch zum Thema "Miese Tricks der Verhandlungsführung" oder ähnliche Titel. Da steht auch was über Verhandlungsführung und üble Maschen drin! Dann noch was: http://karrierebibel.de/ schau dich da mal um! Dann noch die http://karrierebibel.de/bewerbungsgesprach-die-schlimmsten-fehler-der-personaler/ Sind keine Fehler, sondern bewuste Handlungen um die Kandidaten unter Stress zu setzten bzw. zu testen.
Wer beim VG ned sauber daherkommt, der wird auch in der Arbeit einen Duft wie ein Iltis verströmen!
Marx W. schrieb: > Sind keine Fehler, sondern bewuste Handlungen um die Kandidaten unter > Stress zu setzten bzw. zu testen. Danke. Schade eigentlich,dass dein Beitrag der einzige sinnvolle war von den letzten...
Marx W. schrieb: > Pünktlich erscheinen ... und sich vorher gründlich informieren war diese Firma so macht ... Wer im VG noch nicht weiß, ob die Windräder oder Zündkerzen herstellen, wird kaum qualifizierte Frage stellen können. Fe3 C. schrieb: > 6-monatiges Praktikum Daher auch die gründliche Prüfung/Vorstellungsgespräch. Ein gutes Praktikum kann ein Türöffenr für Deine künftige Arbeit sein.
Rudi Radlos schrieb: > Daher auch die gründliche Prüfung/Vorstellungsgespräch. Ein gutes > Praktikum kann ein Türöffenr für Deine künftige Arbeit sein. Kann, muß aber nicht! Viele Firmen sehen die Pflicht-Praktikanten als billige Kulli`s. Lernen tut man da weniger! Für den Praktikanten ist so ein Praktikum mehr ein Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen für den Einstieg in den Job. Deshalb solte man beim Praktikum ned so "letschert" sich geben. Wer sich gut im Praktikum führt, bekommt zu 95% von der Firma später auch eine Einstiegsmöglichkeit. Wer im Praktikum dagegen glaubt nur die Zeit runter reissen zu können, hat schon einen möglichen Einstiegsjob versemmelt!
Also ein Vorstellungsgespräch ist durchaus üblich. Kommt aber auch wieder ganz auf die Firma drauf an. Mach dir da mal nicht zuviel Stress. Kann auch sein, dass sie dir erstmal die Firma kurz vorstellen, dich herumführen, dir zeigen wo sie dich gerne einsetzen würden und dann auch ein bisschen was über deine Interessen erfahren wollen. Also keine harte Prüfungssituation sondern eher eine nette Unterhaltung. Zumindest hab ich das mal so erlebt.
Fe3 C. schrieb: > Mich wundert das ein bisschen, weil die Fahrtkosten alleine ja > über 200 € beträgt (Wird erstattet)... Da machste halt mal ne schöne Reise. Aber die Erstattung ist doch eigentlich ein positives Zuvorkommen. Zu viel erwarten wird man bestimmt auch nicht, weil Praktikum, es handelt sich da nicht um eine Festeinstellung. Also, mal locker bleiben.
Johannes O. schrieb: > Also keine harte Prüfungssituation sondern > eher eine nette Unterhaltung. Zumindest hab ich das mal so erlebt. Ich hatte ein Arschlochgespräch.
>Ich hatte ein Arschlochgespräch.
Führst du Selbstgespräche?
Marx W. schrieb: > Johannes O. schrieb: >> Also keine harte Prüfungssituation sondern >> eher eine nette Unterhaltung. Zumindest hab ich das mal so erlebt. > > Ich hatte ein Arschlochgespräch. Dann hakt man das halt ab, und macht es wie im Arztwartezimmer: Der nächste bitte.
Hilfe ist unterwegs schrieb: > Führst du Selbstgespräche? Nein, das Gegenüber war halt ein Arschloch! War ein Praktikum bei Siemens.
Marx W. schrieb: > Ich hatte ein Arschlochgespräch. Hatte mal vergleichbares. Besucherzimmer ohne Fenster und lässt mich im Hochsommer auch noch ohne Erfrischung eine halbe Stunde schmoren und einen Personalbogen ausfüllen. Von der Firma wurde einem nichts erzählt. Gehaltswunsch hab ich darauf hin in dem Wisch doppelt so hoch angesetzt und als dann der große Boss kam und sich meiner erbarmte, hat der sich für meinen Lebenslauf erst gar nicht interessiert. Der hat gleich den Gehaltswunsch angepeilt und einen Schock bekommen. Ich hab mich dann sofort verabschiedet und den Laden auf meine persönliche schwarze Liste gesetzt. Mittlerweile ist der Laden nicht mehr existent. ;-b
Theoretiker schrieb: > Besucherzimmer ohne Fenster und lässt > mich im Hochsommer auch noch ohne Erfrischung eine halbe Stunde > schmoren und einen Personalbogen ausfüllen. Klingt wie im Knast oder Verhörzimmer...
klausi schrieb: > Klingt wie im Knast oder Verhörzimmer... Na, in D-land ist doch jeder verdächtig, der von Firma A zur Firma B wechseln will! Da muß man schon den Bewerber klar machen was "Vom Regen in die Traufe kommen" in Klartext bedeutet!
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