Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Facharbeit mit RaspberryPi


von Ben T. (nccbk)


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Guten Abend,

in einigen Wochen steht die Facharbeit an, die ich in der 
Schule(11.Klasse) im Bereich Mathematik schreiben wollte.
Ich bin gerade auf der Suche nach einem geeigneten Thema...
Hat jemand eine Idee, dies auch mit dem RaspberryPi(Messungen, Versuche) 
zu verknüpfen?

Danke schon im Voraus.

von Dennis S. (eltio)


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vielleicht irgend einen Algorithmus implementieren (Nullstellensuche, 
Primfaktorzerlegung, Numerische Integration, ...). Aber an sich finde 
ich die Verknüpfung von Mathe und RasPi schon sehr konstruiert. Warum 
möchtest du das tun?

Gruß Dennis

von Ben T. (nccbk)


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Es war eben nur so eine Überlegung. Wir hatten letztens das Thema 
Chaostheorie kurz angerissen und da dachte ich, dass es vielleicht einen 
Versuch damit aufbauen und untersuchen könnte.
Das ganze soll eben auch einen praktischen Hintergrund haben.

von Dennis S. (eltio)


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Na, aber warum denn auf dem Pi? Nur weil der gerade "in" ist?

von Ben T. (nccbk)


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Der steht mir eben gerade zur Verfügung ;-)

von Dennis S. (eltio)


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Kümmer dich doch erst mal um das Thema.. der Rest ist zunächst 
irrelevant.

von klausi (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> Na, aber warum denn auf dem Pi? Nur weil der gerade "in" ist?

Genau drum geht's ja in der Elektronik. Möglichst in, modern, vielleicht 
noch den Studiengang mit -Management benennen um möglichst viele naive 
Leute und auch Frauen anzulocken.

von Martin P. (billx)


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von Ben T. (nccbk)


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Wie schon gesagt, finde ich das Thema Chaostheorie interessant.
Vielleicht irgendwas zum Shinriki-Oszillator und dann eben die 
Auswertung?

von atmeltierchen (Gast)


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Naja, das ist genau so "in" wie eine Kinect auf einen Roboter schrauben 
und vorgekaute Algorithmen zu verwenden.

von Ben T. (nccbk)


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Was sieht denn nun dein Vorschlag aus. Muss ja dann schon was Besonderes 
sein :D

von Dennis S. (eltio)


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Bene K. schrieb:
> Wie schon gesagt, finde ich das Thema Chaostheorie interessant.
> Vielleicht irgendwas zum Shinriki-Oszillator und dann eben die
> Auswertung?

Ohne viel darüber zu wissen: Bau den Oszi doch einfach mal auf und guck 
ob es funktioniert. Zum Testen eignet sich meines Erachtens dann aber 
eher ein Oszilloskop. Aber im Fach Mathematik hat das nichts zu suchen. 
Was ist mit einem echten mathematischen Thema, welches im Schulstoff 
nicht vorkommt? Dafür sind Facharbeiten doch da. Vielleicht Richtung 
Fourier-Transformation oder Elliptische Kurven?

Gruß Dennis

von J. K. (rooot)


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>Fourier-Transformation

Vorschlag: FFT in Python implementieren. Über Mikrofon Sprachen/Töne 
aufnehmen und mit FFT die vorkommenden Frequenzen analysieren.

Ginge natürlich auch mit jedem anderen Computer.

von Johannes O. (jojo_2)


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Du gehst die Sache falsch herum an: Du hast eine Lösung (Raspberry Pi) 
und suchst ein Problem (Facharbeitsthema) dafür.
So wird das aber nichts, denn wenn du dann ein Problem gefunden hast, 
ist mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT der Raspberry Pi die optimale 
Lösung! Sich zu früh auf eine Lösungsmöglichkeit festzulegen ist 
riskant.

Lass doch den Raspberry mal das Problem darstellen: Es ist nicht 
sonderlich performant (im Vergleich zu nem i7). Daher könnte man sich 
die Frage stellen: Man vergleicht verschiedene Algorithmen und 
Implementierungen für z.B. das Sortieren einer Liste. (Alternativ kannst 
du hier nahezu jeden Algorithmus einsetzen). Dann macht man einen 
Benchmark auf dem Raspberry und auf nem normalen Rechner und vergleicht 
das ganze.

von Ben T. (nccbk)


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Hab mich mal ein bisschen in das Thema "Fourier-Transformation" 
reingelesen.
Finde ich interessant.
Könnte man ja Geräusche aus dem Alltag aufnehmen und auf die 
"Zusammensetzung" untersuchen.
Ist das ok?

In diesem Fall wäre der Pi überflüssig. Da nehme ich dann lieber ein 
USB-Mikro für mein Laptop ;-)

von Ben T. (nccbk)


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Hat jemand eine Idee, mit welchem Audioprogramm ich einzelne Töne 
analysieren kann?

von Jürgen (Gast)


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Audacity ist ganz nett

von Ben T. (nccbk)


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Kann man damit Töne aber auswerten, bzw. Messwerte ausgeben lassen?

von Dennis S. (eltio)


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Ich glaube der Vorschlag war, dass DU die Auswertung machst und nicht 
ein fertiges Programm nimmst.

Gruß Dennis

von Sepp Obermair (Gast)


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Vorschlag,

FFT in matlab,
und zwar selbst implementieren, Beispiele sollte es dazu ausreichend 
geben.
Aufnahme von daten udn Visualisierung sollten auch kein Problem sein.

(Plots / wasserfall  etc)

ich würde aber den schwerpunkt auf die Fouriertransfomation legen und 
dann eine implementierung der FFT (Butterlfy etc) zeigen

von Ben T. (nccbk)


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Dennis S. schrieb:
> Ich glaube der Vorschlag war, dass DU die Auswertung machst und nicht
> ein fertiges Programm nimmst.

NATÜRLICH werde ich das selber ausrechnen. Die Frage war nur, ob zum 
Beispiel Audacity oder Soundbooth alle benötigten Daten zum Rechnen 
liefern.

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