Hallo, ich habe mir am Flohmarkt einen regelbaren Netzgerät gekauft. wollte das Ding ausprobieren und habe herausgestellt, dass es nicht richtig funktioniert und habe es aufgemacht. Es gibt nur 2 Trafos drin, 2 grosse Kondensatoren, 2 LM317T und paar Widerstände. Nebenbei gibt es 8 Stück von dem Bauteil A3602A und unten steht auf einer Seite 19, auf der anderen 82. Das Ding hat nur 2 Ausgänge und an dem einen gibt es ein blauen Punkt am Gehäuse. Ich kann leider nicht feststellen was für ein Bauteil ist das und wofür dient er. Ich werde sehr dankbar sein, wenn mir jemand helfen kann. Habe auch 2 Fotos hochgeladen. Grüsse Niko.
Baujahr 1982? 8 Stk.? 2 Gleichrichter? (Jeweils 4 dioden?)
Mit großer Wahrscheinlichkeit sind das Dioden, 6A könnte die Strombelastbarkeit sein, und 1982 das Jahr der Herstellung.
Komplett überarbeitet: Nachdem mir die perspektivische Verzerrung bewußt wurde, nehme ich vom Siemens BUZ381 wieder Abstand.
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Achim Hensel schrieb: > Nachdem mir die perspektivische Verzerrung bewußt wurde, nehme ich vom > Siemens BUZ381 wieder Abstand. Zumal es den laut Datenblatt erst ab 1987 gegeben hat: http://pdf.datasheetcatalog.net/datasheet/siemens/C67078-A3206-A2.pdf
Ich habe die Teile nicht ausgelötet um zu probieren ob es sich wirklich wie eine Diode verhält. Werde noch ein paar Bilder hochladen damit ihr inen besseren Gesamteindruck bekommt. Danke für die schnelle Antworten
Herrlich, diese Fotos haben noch gefehlt.
Oh mein Gott. Was genau hast du an den Anweisungen zum Bilder hochladen in Bildformate nicht verstanden?
Ich denke, das sollen jeweils 4 Dioden in Brückenschaltung sein. Allerdings sieht es auf Deinem zweiten Photo (im ersten Beitrag) so aus, als wären zumindest einige davon gar nicht angeschlossen, was natürlich das Nichtfunktionieren erklären könnte.
Hallo zusammen! Kann denn bitte dieses fürchterliche Bildformate-Gejammer mal aufhören. Wenn euch das Format nicht passt, dann klickt doch einfach nicht drauf. Was den Speicherplatz auf dem Forumsserver angeht... soll sich der Admin beschweren oder die Bilder löschen... oder eine maximale Dateigröße für Bildanhänge einführen, wenn es so dramatisch wäre oder zuviel Kosten verursacht. Aber dieses ewige Genörgel und Denunziantentum, macht viele Beiträge echt nicht mehr lesenswert. 56k-Modem Surfer, DSL-Light Nutzer, Handyforenleser... wenn euch das Thema / Bild interessiert, werdet ihr auch draufklicken und warten und das Transfervolumen in Kauf nehmen. Und alle anderen... haltet doch mal die Bälle flach. Sorry... mußte mal gesagt werden. P.S.: Ja... können nur Gleichrichterdioden sein.
Bildformate-Nörgler-Gegner schrieb: > Sorry... mußte mal gesagt werden. Wird davon trotzdem nicht besser. Es geht einfach nur darum, den Kopf in Betrieb zu nehmen, bevor man etwas postet, statt anderen Leuten gedankenlos seinen <zensiert> vor die Füße zu schmeißen: „macht doch was draus!“ Es ist nicht so sehr die Frage des Speicherplatzes, aber es ist einfach unhöflich, wenn man sich um seine Postings so wenig Gedanken macht. Sieh dir die Bilder an, nachdem ich sie jetzt runterskaliert habe: man erkennt immer noch genauso viel wie vorher, denn mehr Information steckte da (durch das leichte Verwackeln) gar nicht drin. Man erkennt auch immer noch, dass am LM317T keine Kondensatoren dran sind (zumindest nicht direkt dran, wo sie hingehören), und dass der zweite daneben (möglicherweise auch ein '317) offenbar explodiert ist. Es ist nichts dagegen einzuwenden, große Fotos zu posten, /wenn man diese für das Erkennen der Details auch benötigt/. Wenn dir das nicht passt, dass die Nutzer immer wieder auf die sinnvolle Formatierung von Bildern hingewiesen werden, dann lies hier bitte nicht weiter mit. Wir (und damit spreche ich jetzt stellvertretend auch für Andreas und die anderen Moderatoren) sind der Meinung, dass dies hier ein Forum für technisch Interessierte ist, von denen man ein Mindestmaß an Verständnis auch für Dinge wie eben sinnvolle Bildformate erwarten kann. Anders gesagt: wir haben die Hoffnung in die Lernfähigkeit der Benutzer nicht aufgegeben. ;-)
Bildformate-Nörgler-Gegner schrieb: > Kann denn bitte dieses fürchterliche Bildformate-Gejammer mal aufhören. Kann dieses fürchterliche Nicht lesen und nicht denken können endlich mal aufhören! Und das Jammern auf das "Recht für Dummheit" auch. Bildformate-Nörgler-Gegner schrieb: > Sorry... mußte mal gesagt werden. Sorry und das immer wieder, weil Einstein leider recht hat.
Hallo, ich glaube ich habe vor über 20 Jahren Bauteile in solchen Gehäusen in Telefonvermittlungsstellen gesehen. Es wäre demnach Dioden und der Punkt entspräche dem Ring bei "normalen" Dioden. 1982... das müssten dann schon SI-Dioden sein, Germanium und Selen, das war noch früher. 2 x LM317T, das deutet darauf hin daß Strom UND Spannung regelbar sind. Der eine LM317 hängt dann in der Zuleitung für den anderen und hat einen festen Lastwiderstand mit einigen Ohm. Über die Spannung an diesem LM317 wird der Strom geregelt. Vor hundert Jahren hab ich sowas mal in einer zerflederten Ausgabe von "Populäre Elektronik" gesehen. Alternativ dazu könnte es ein Doppel-Netzteil sein. Achtung, die beiden Kühlfahnen haben NICHT das gleiche Potential! Viel Erfolg und Freude beim reparieren!
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Da muß doch nicht weiter gerätselt werden ob Diode oder X. Im ebay gibts ähnliche als alte Neuware, mit Bild. Anzeigen zu Diode A3206 Dioden bei eBay www.ebay.de/Dioden 67 Bewertungen für ebay.de Große Auswahl an Dioden. Mein Ein für Alles. Jetzt kaufen! Wow Angebote - Deutschland Schraubt - Mein eBay - Fashion Shop
OMG! Ist das ein Selbstbau? War es ein kommerzielles Gerät? Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn eines der zahlreichen Käbelchen mal abreisst und die Primärseite der Trafos berührt -> 61010
Am besten finde ich das reingeworfene Poti im mittleren Bild. Das Ding sieht total nach Marke Eigenumbau aus. Entsorgen....
auf alle Fälle sehr kreative Verwendung von "geruckter Schaltung". Der Aufbau war vermutlich als Kopierschutz gegen Ostagenten gedacht ;) Je nach dem wieviel dafür gezahlt wurde ist es immerhin ein gutes (abschreckendes) Beispiel wie einfach früher "Elektronikbasteln" war.
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Der Konstrukteur hat seine Lehre bei Telefonbau & Normalzeit verbracht (T&N-Zeichen in der Raute aufm Trafoetikett)
da wurden die Drähte aber sicher schön im Winkel gebogen und im Strang gebunden und verknotet ... (zumindest habe ich es so gelernt)
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Seid doch nicht immer so wild. Allerdings ich würde den Inhalt sicher neu machen. Bei einer so zusammen gestopfter verdrahtung hätte ich zuviel Angst dass das Gerät mal in Flammen aufgeht oder mal gefährliche Netzspannung am Ausgang anliegt.
Hat reichlich 4mm Buchsen auf der Rückseite. Was wird da noch alles abgegriffen? schönen Abend Hauspapa
Hallo Leute, danke für alle Antworten. Es gibt wirklich sehr gute Bemerkungen. Ich habe das Teil wieder repariert und es läuft wirklich sehr gut und sehr genau. Es hat sich hereusgestellt das der Bauteil, der gesucht wurde, alte Dioden sind-Gleichrichterdioden. Für die Leute die sich gefragt haben wiviel für das ganze Gerät gezaht habe...8€ am Flohmarkt. Nachdem ich die beiden LM317T und ein Poti wechselte, bekomme ich jetzt eine Spannung von 1,5V bis ca. 12V raus. Der Rest bekommt man hinten an den Buchsen. Man bekommt 30V, 68V Wechselspannung direkt vom Trafo und dann noch Gleichspannung von 24V bis 30V. Eigentlich funktioniert die Schaltung nicht so wie es sein soll. Jemand hat versucht was zu machen hat aber nur bis zu Hälfte geschafft. Die beiden grossen Kondensatoren 4700mf sind einfach nur da und nur an einem Ende angeschlossen. Das andere Ende ist frei. Ja, es gibt zu viele fliegende Kabel herum und es sieht gefährich aus aber sonst würden die Flügzeuge nicht im Bauch sein :)) Es gibt noch ein paar Maken aber es stört mir nicht. Die Spannung die ich brauche ist von 2,5V bis 6v und zwar für galvanisieren. Für so eine einfache Schaltung und für das Geld, das ich ausgab bin sehr zufrieden...aaaah ja... plus 3€ für Lm317 und Poti. Also ich DANKE euch alle und wünsche viel Erfolg !!!
Niko schrieb: > Nachdem ich die beiden LM317T und ein Poti wechselte, bekomme ich jetzt > eine Spannung von 1,5V bis ca. 12V raus. Löte mal an die LM317 noch 100-nF-Abblockkondensatoren an. Nicht, dass die irgendwann mal anfangen zu schwingen. Es wird ja einen Grund haben, dass einer von den beiden mal explodiert ist.
Niko schrieb: [...] > Nachdem ich die beiden LM317T und ein Poti wechselte, bekomme ich jetzt > eine Spannung von 1,5V bis ca. 12V raus. Der Rest bekommt man hinten an > den Buchsen. > Man bekommt 30V, 68V Wechselspannung direkt vom Trafo und dann noch > Gleichspannung von 24V bis 30V. Da es ein kein Schaltnetzteil ist wird es immer wärmer je kleiner die Ausgangsspannung ist. Der/die LM317 wird wohl mit den 24-30V versorgt. Bei 6 Volt am Ausgang muß das 3- bis 4-fache der Ausgangsleistung am Kühlkörper verheizt werden. Bei 1A reden wir von 18 bis 24 Watt. Für einen passiven handlichen Kühlkörper ist das ganz schön viel. GGf kann man das entschärfen indem man einen oder mehrere Hochlastwiderstände in die Zuleitung des LM317 setzt, die dann einfach bei höherem Strom die Spannung reduzieren. Die dürfen nämlich heißer werden als die ICs. Es gibt welche die gehen bis 400°C, aber die würde ich nicht in so einem Freiluft-Kabelsalat verwenden. Ansonsten ist ein Lüfter bei Netzteilen immer eine gute Idee.
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