Hallo nachdem ihr mir ja letztes mal so gut geholfen habt wollte ich nochmal eine kleine frage stellen. Aufgabe (siehe anhang) ist den strom I_D2 auszurechnen. u_i und u_0 sind gegen masse kurzgeschlossen. Die lösung sagt I_D2 = 1mA = U_R2 / VSS. Ich verstehe aber nicht wieso I_D2 der strom sein soll. Weil wenn der ausgang auf masse liegt, dann teilt sich der I_D2 doch am Knoten auf? Oder sehe ich das falsch? Vielen dank grüsse s-techniker
s-techniker schrieb: > Aufgabe (siehe anhang) ist den strom I_D2 auszurechnen. u_i und u_0 sind > gegen masse kurzgeschlossen. Die lösung sagt I_D2 = 1mA = U_R2 / VSS. Wenn ui nach Masse kurzgeschlossen ist, dann leitet M1 (weil -VGS1=VDD) und zieht das Gate von M2 auf VDD. Wegen uo=0V ist UGS2=VDD und es leitet auch M2, aber sein Drainstrom ist wegen des Kurzschluss von uo (=Source) nach Masse unbestimmt. I_D2 = 1mA = U_R2 / VSS kann nur erreicht werden, wenn man ui so wählt, dass M1 so weit öffnet, dass sich an Source von M2 gerade 0V "von selbst" einstellen, aber nach Masse kurzschließen darf man den Punkt dazu nicht.
Also gegeben ist nur, das alle fets im sättigungsbereich arbeiten. Ansonsten sind nur die transistorparameter bekannt. Mehr aber auch nicht. ui und uo = 0.
Hallo Ui und Uo =0 heißt aber nicht Kurzschluss nach GND. Uo ist 0 wenn RDS = 5k. => I_D2 = 1mA
karadur schrieb: > Hallo > > Ui und Uo =0 heißt aber nicht Kurzschluss nach GND. Uo ist 0 wenn RDS = > 5k. => I_D2 = 1mA ach verdammt du hast recht. ui ist auf masse *ge*zogen, u0 = 0 auf masse *be*zogen. Dann ist klar warum id = 1mA ist. Vielen dank, ihr seid echt super hier!
Hallo. Weil ihr mir bisher so gut geholfen habt hätte ich da noch eine frage: Schaltung wie im anhang, betrachtet wird vorerst nur der gleichstromfall. Es soll der strom i1 berechnet werden. Dafür sagt die lösung:
Wie kommen die darauf? Ein maschenumlauf müsste über ua gehen?! Und da die spule ideal ist, hat sie keinen reellen widerstand. Was übersehe ich schon wieder? danke :)
Hmmm, nö ist eigentlich ganz einfach. Der Strom ii wird komplett vom ebenfalls idealen OP aufgebracht (io) um die Differenz zwischen seinen Eingängen auf Null zu halten. Die Differenz ist gleichzeitig die Spannung über R1. U über R1 = 0V, also I durch R1 auch = 0A Würde man RA weg lassen (R1 also nicht belasten), könnte man mit dem Strom ii am Ausgang (uo) auch etwas bewirken. So aber nicht. Gruß Jobst
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