Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Energiesparlampe oder LED im Außenbereich


von Hans (Gast)


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Hi,

ich habe eine Außenleuchte mit Bewegunsmelder, in der ich gerne eine 
helles(800 bis 1000 Lumen wären klasse, hälfte davon sollte nach 30 
Sekunden erreicht werden) und sparsames Leuchtmittel einsetzen würde. 
Mir ist bekannt, dass Energiesparlampen(ESL) nur eine endliche Anzahl 
von Schaltzyklen aushalten. Leider ist bei den ESL die ich bisher 
gekauft habe, die Verwendung im Außenbereich stets ausgeschlossen, oder 
die Verwendung auf "trockene Räume" beschränkt. Bei einer ESL stand 
immerhin, dass eine Außenanwendung in "geschützten Außenleuchten" 
erlaubt ist. Eine Nachfrage bei TS, was denn unter einer "geschützen" 
Außenleuchte zu verstehen sei, ergab als Antwort, dass ich beim 
Hersteller der Außenleuchte nachfragen soll, ob die mit IP44 
beschriebene Außenleuchte auch mit Leuchtmitteln betrieben werden darf, 
die NICHT die Schutzklasse IP44 besitzen. Der Lampenhersteller(Steinel) 
meldet sich jedoch nicht auf Nachfragen meinerseits.
Muss in einer Außenleuchte mit IP44 ein Leuchtmittel über die gleiche 
Schutzart verfügen, damit es dort betrieben werden darf?

Ist es - von den Schaltzyklen mal abgesehen - überhaupt Sinnvoll, eine 
ESL im Außenbereich zu benutzen? Wird ja jetzt auch wieder kalt und ich 
frage mich, wie eine ESL bei Minusgraden und schwankender 
Luftfeuchtigkeit funktioniert(Erreichen der Helligkeit, Lebensdauer)?
Wie ist im Vergleich dazu eine LED bei Minusgraden und schwankender 
Luftfeuchtigkeit zu bewerten? Darf man die auch nur in trockenen Räumen 
und bei konstanten Temperaturen verwenden? Die sind ja noch krass teuer 
und ich würde nur ungern eine € 25,- Lampe nach einem dreiviertel Jahr 
entsorgen müssen.
Zudem habe ich bei LED-Lampen das Problem, dass diese fast alle nach 
Oben oder seitlich abstrahlen, die Außenlampe jedoch eine klassische und 
nach oben gerichtete Kuppelform hat und somit die meisten LEDs einen auf 
FlaK-Scheinwerfer machen. Die "Maiskolben"-Bauart scheint da wohl noch 
am günstigsten zu sein.

Viele Grüße,
Hans

von D. V. (mazze69)


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Hans schrieb:
> Ist es - von den Schaltzyklen mal abgesehen - überhaupt Sinnvoll, eine
> ESL im Außenbereich zu benutzen?

Viele Aussenleuchten funtionieren nicht mit ESLs, da deren Elektronik zu 
hochohmig gegenüber Glühlampen ist. Bevor du über sowas nachdenkst, 
probier es erst mal aus, ob sie mit einer ESL funktioniert. War bei 
meiner jedenfalls so. Über LED-Leuchtmittel in 
bewegungsmeldergesteuerten Aussenleuchten kann ich nichts sagen.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Viel Gerede und nichts Wesentliches gesagt.
Welche Spannung, Welche Gewinde/Anschlussform?

Ich rate mal E27 und 230V.
Welche Abstrahlcharakteristik?

Was ist Maiskolbenform?
Normale Leuchtmittel haben Röhren, Birnen oder Kerzenform.

Hast du dir mal überlegt wie lange die Lampe im Jahr insgesamt an ist 
und wie viele Ein/Aus Zyklen sie hat?

Meist ist ein 230V Halogenstab die beste Variante. Preiswert, Hell, 
sofortige Endhelligkeit, besseren Wirkungsgrad als normales Glühobst.

Hans schrieb:
> Muss in einer Außenleuchte mit IP44 ein Leuchtmittel über die gleiche
> Schutzart verfügen, damit es dort betrieben werden darf?

Wenn das Gehäuse IP44 hat, dann hat es einen Schutz vor allseitigem 
Spritzwasser. Warum sollte dann das Leuchtmittel nochmal den Schutz 
mitbringen? Der Schutz ist Aufgabe des Gehäuses.

: Bearbeitet durch User
von greg (Gast)


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Hans schrieb:
> Ist es - von den Schaltzyklen mal abgesehen - überhaupt Sinnvoll, eine
> ESL im Außenbereich zu benutzen? Wird ja jetzt auch wieder kalt und ich
> frage mich, wie eine ESL bei Minusgraden und schwankender
> Luftfeuchtigkeit funktioniert(Erreichen der Helligkeit, Lebensdauer)?

Überhaupt nicht gut. Viele ESLs springen bei kalten Temperaturen gar 
nicht erst an, oder machen nur sehr wenig Licht. Es gibt natürlich 
Spezial-ESLs, die.... ach was, nimm einfach eine LED.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Energiesparlampen(ESL)
Müssen erst mal warm werden und sind im Winter dann genau nach 3 Minuten 
hell, wenn sie vom Timer wieder abgeschaltet werden...

> LED
Ich habe in 3 Aussenlampen seit gut 4 Jahren 11W-LEDkolben. Funktioniert 
super, auch wenn es am Anfang kleine Probleme mit der Farbtemperatur und 
dem WAF gab. Nach einem Tausch auf warmweiß war das dann erledigt... 
;-)

Udo Schmitt schrieb:
> Was ist Maiskolbenform?
Die übliche LED-E27 Form, wenn Rundabstrahlung interessant ist:
https://www.google.de/search?q=led+maiskolben

: Bearbeitet durch Moderator
von Detlev S. (drahtbruecke)


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Warum lange rumprobieren?
LED-Strahler in IP44 gibt es auch "schlüsselfertig", mit 
Bewegungsmelder:

http://www.pollin.de/shop/dt/NTk2NzY0OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/LED_Technik/LED_Leuchten/LED_Flutlichtstrahler_mit_Bewegungsmelder_20_W_kaltweiss.html

Ich hab die 10W-Variante ohne Bewegungsmelder im Garten.
Einziges Handycap bisher ist die Kabeldurchführung ins Gehäuse. Da passt 
nur dünnes Kabel durch, so wie z.B. das Stromkabel am PC. Aber da ich 
auf der Innenseite der Mauer eh eine Dose setzen musste war das kein 
Beinbruch.

von Frank (Gast)


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Ein Bewegungsmelder, der mit der Lampe in Reihe geschaltet ist, wird mit 
LED oder ESL nicht funktionieren. Die Melder-Elektronik benötigt Strom, 
der bei einer Glühlampe einfach durchfließt (ohne dass diese leuchtet). 
Wegen der elektronischen Vorschaltgeräte/Netzteile von LED und ESL kommt 
bei diesen nicht genug im Melder an.

Wenn dieses Problem ausgeräumt ist, z.B. mit einem PIR- oder 
Radar-Melder mit extra parallelem eigenständigen Schaltausgang, dann ist 
es an der Zeit sich um die sonstige Eignung des Leuchtmittels zu 
kümmern.

LEDs haben den höhren Wirkungsgrad, die geringere Temperaturabhängigkeit 
und längere Lebensdauer. Schwachpunkt ist (bei 99% aller defekten LEDs) 
das Netzteil im Sockel der 230V-Versionen. "Richtig" gemacht dagegen, 
mit einer "besseren" externen Konstantstromquelle und einer Einzel-LED 
hält sowas 100 Jahre, ist aber auch ein klein wenig teurer ...

von Hans (Gast)


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>Welche Spannung, Welche Gewinde/Anschlussform?

230 Volt, E27

>Welche Abstrahlcharakteristik?

Die Lampen-Fassung zeigt senkrecht nach oben und ist von einer 
durchsichtigen Klarglas-Kuppel umschlossen, die Leuchte hängt in ca. 
1,80 Metern Höhe neben der Hauseingangstür, dessen Eingangsbereich 
gleichzeitig auch die Garagen-Auffahrt ist. Hauswand und Garagentor 
bilden quasi eine "L"-Form. Beleuchtet werden soll der von der "L"-Form 
beschriebene rechteckige Eingangsbereich, der ca. 5 x 3 Meter groß ist.

>Was ist Maiskolbenform?

Die Lampen sind Zylinder-Förmig und haben die LEDs wie Noppen rundherum 
auf der Oberfläch verteilt, sehen also einem Maiskolben leicht 
ähnlich(Körner=LEDs). Der Begriff ist nicht von mir, bei Amazon wird 
diese Lampenform von Anbietern mit "Mais" oder "Maiskolben" beschrieben.

>Wenn das Gehäuse IP44 hat, dann hat es einen Schutz vor allseitigem
>Spritzwasser. Warum sollte dann das Leuchtmittel nochmal den Schutz
>mitbringen? Der Schutz ist Aufgabe des Gehäuses.

Genau das habe ich mich auch gefragt. Nun ist in einer ESL aber noch 
Elektronik und ich bin mir nicht sicher, ob man da die gleichen Maßstäbe 
ansetzen kann wie bei normalen Glühlampen. Der Leuchtmittel-Hersteller 
TS sieht das leider auch nicht so pragmatisch und verweist auf den 
Leuchten-Hersteller. Theoretisch dürfte ich keine von meinen ESL 
verwenden, weil da immer die Einschränkung mit dem Innenbereich ist.

>Meist ist ein 230V Halogenstab die beste Variante. Preiswert, Hell,
>sofortige Endhelligkeit, besseren Wirkungsgrad als normales Glühobst.

Die gibt es ja glaube ich auch in normaler Ausführung, also E27 und 
klassische Glühbirnen-Form. Eine LED mit passenden Eigenschaften wäre 
mir natürlich lieber.

Vielen Dank an alle für die bisherigen Antworten.

von Roland (Gast)


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Wenn du genug Geld hast nimm LED, sonst ESL. Ich habe Aussen am 
Hauseingang seit 10 Jahren 2 ESL Lampen, habe bis jetzt nur eine 
tauschen müssen. Und die springen immer an, egal wie heiß oder kalt es 
in den letzten Jahren war.

von Stefan F. (Gast)


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> mit einer "besseren" externen Konstantstromquelle und einer
> Einzel-LED hält sowas 100 Jahre.

Wie kannst du das wissen?

So lange gibt es diese Schaltregler doch gar nicht. Ich würde nicht mehr 
als 5 Jahre Haltbarkeit erwarten.

von Hans (Gast)


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>Ein Bewegungsmelder, der mit der Lampe in Reihe geschaltet ist, wird mit
>LED oder ESL nicht funktionieren.

Der Bewegungsmelder ist in der Außen-Leuchte integriert. Macht das einen 
Unterschied? Ich habe leider keine Ahnung, wie genau der Bewegungsmelder 
verdrahtet ist.

>LED-Strahler in IP44 gibt es auch "schlüsselfertig", mit
>Bewegungsmelder:

Naja, das dass Ding optisch nicht durch die WAF-Kontrolle geht, kann ich 
Dir jetzt schon sagen... ;)

von greg (Gast)


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Genug Geld? Was ist an LEDs teuer? Eine ordentliche ESL ist mittlerweile 
kaum günstiger als eine ordentliche LED. Die LED lebt in dieser 
Anwendung allerdings länger und ist unproblematischer.

von greg (Gast)


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Ich stell mir sowieso die Frage, warum diese Quecksilberfunzeln noch 
verkauft werden dürfen und auf der anderen Seite ist Bleilot komplett 
tabu. In vielen Fällen landen ESLs doch wegen Unwissenheit oder Faulheit 
im Restmüll.

von emilie (Gast)


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Hi,

wundert mich auch, warum über den Energiesparlampen Schrott überhaupt 
noch diskutiert wird - und für mich im Außenbereich mit Bewegungsmelder 
absolut indiskutabel (aber nicht nur da).

Nebenbei gibts auch schon viele Design LED-Aussenleuchten, die sicher 
der WAF-Kontrolle standhalten werden ;)

von Matthias (Gast)


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Ich habe als Außenbeleuchtung eine ESL, hab' mir darum gar keinen Kopf 
gemacht:
- Bewegungsmelder gibt es nicht, das Teil leuchtet halt die ganze Nacht. 
Darum ja eine ESL und keine herkömmliche Birne aus meinem Fundus
- ob die jetzt die volle Helligkeit sofort oder nach 3 Minuten erreicht, 
ist für den Außenbereich meistens egal. Zum Schlüsselfinden und 
Türöffnen reicht das Licht allemal

von Schorschi (Gast)


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Hallo,

ich habe bei mir im Außenbereich 7W E27 Maiskolben-LED-Lampten seit 
einem
Jahr verbaut.

Einige Davon sind in Serie zu 2 Bewegungsmeldern. Hier leuchten die 
LED-Lampen ganz leicht auch wenn das Licht nicht an ist. Stört mich 
soweit nicht. Sieht im Dunkeln sogar gewollt aus.

Ein paar sind in Außenleuchten mit integriertem Bewegungsmelder. Diese 
Lampen bestehen aus einer Glaskugel die über das Leuchtmittel gesetzt 
wird. Drunter befindet sich der Bewegungsmelder. Diese leuchten im 
ausgeschaltetem Zustand nicht.

Habe diese Kombination schon seit über einem Jahr im Einsatzt.
Davor waren überall 100W Glühbirnen vom Vorbesitzer verbaut.

Gruß,
Schorschi.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Matthias schrieb:
> - Bewegungsmelder gibt es nicht, das Teil leuchtet halt die ganze Nacht.

und was bringt das, wenn du "die ganze NachT" den Mond anleuchtest, um 
"5 Minuten" (eher wohl weniger) Licht fürs Schlüsselfinden zu haben?

365 x 24 = 8760 Stunden gesamt-Jahresbetrieb,
davon ca. 60 Stunden genutzt.

Macht also 8700 Std. x 8 Watt --> ca. 70 Kwh umsonst verbraten. Schlecht 
für deine Stromrechnung. Für die 70 x 0,2 EUR = 14 EUR Pro jahr 
Zusatzkosten könntest du dir einen Bewegungsmelder kaufen (unter 10 EUR) 
und noch 1 ESL dazu, so daß du im Jahr immer noch 2 ESL Pro jahr kaputt 
quälen könntest. im 2. Jahr hast du dann schon 8 EUR erwirtschaftet duch 
Minder-Verbrauch.

von Quack (Gast)


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Matthias schrieb:
> - Bewegungsmelder gibt es nicht, das Teil leuchtet halt die ganze Nacht.

Toll, google mal nach "Lichtverschmutzung". Muss doch echt nicht sein. 
:-(

von Matthias (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Macht also 8700 Std. x 8 Watt --> ca. 70 Kwh umsonst verbraten. Schlecht
> für deine Stromrechnung. Für die 70 x 0,2 EUR = 14 EUR Pro jahr

Ja, ebendrum. Selbst wenn sich die Preise verdreifachen würden, wäre 
Strom immer noch billig. Und ich erlaube mir den Luxus über 14 Euro/Jahr 
nicht nachdenken zu müssen.

von wendelsberg (Gast)


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Matthias schrieb:
> Und ich erlaube mir den Luxus über 14 Euro/Jahr
> nicht nachdenken zu müssen.

Zumal die Bewegungsmelder auch nicht mit frier Energielaufen, was die 
Rechnung oben aber nicht beruecksichtigt.

wendelsberg

von wendelsberg (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Macht also 8700 Std. x 8 Watt --> ca. 70 Kwh umsonst verbraten. Schlecht

Oh, gerade erst gesehen, die Rechnung geht auch noch davon aus, dass 
auch am Tage nicht abgeschaltet wird. Wenn man das noch betrachtet, sind 
es nur noch  7 EUR/a.
Meine Einschaetzung: Typischer Fall von "Schoenrechnen" von neuem 
Spielzeug.

Ja, man will neues Spielzeug, aber man sollte doch so ehrlich sein und 
zugeben, dass sich das in den meisten Faellen nicht "rechnet". 
(Zumindest nicht fuer den der kauft)

wendelsberg

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> im 2. Jahr hast du dann schon 8 EUR erwirtschaftet duch
> Minder-Verbrauch.
Nur eben wegen der ESL auch nur ein mikriges Schummerlicht für die 
Schlüsselsuche. Die ESL müssen ja durchlaufen, dass sie hell sind, wenn 
man sie braucht. Sogar bei mir im Keller und im Flur ist eine 
Kombination aus Glühobst und ESL verbaut. So habe ich sofort Licht, wenn 
ich es brauche. Und nach 2 Minuten ist es schön hell...

Kurz: die ESL Dinger taugen nichts für die Wegbeleuchtung.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ich hab bei mir in der Küche auch eine ESL. Bis die richtig hell 
leuchtet, habe ich schon wieder vergessen was ich essen wollte ;-)

von Einhart P. (einhart)


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Diätische Lichttechnik ;-)

Bei mir laufen diverse LED Leuchtmittel in Außenlampen. Unabhängig von 
der Schutzart der Lampe (wohl auch nicht mehr als IP44) habe ich noch 
kein Problem wegen Kondensation gehabt. Die Leuchtmittel sind teilweise 
nicht gegen Feuchtigkeit geschützt.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Einhart Pape schrieb:
> Diätische Lichttechnik ;-)
Man müsste mal eine ESL in den Kühlschrank einbauen...  :-)

> habe ich noch kein Problem wegen Kondensation gehabt.
Ich mit den LED-Funzeln auch nicht. Das Glühobst hat es mir aber gut 3-6 
mal pro Winter zerrissen, weil Wasser in der warmen Lampe verdunstete 
und oben am Deckel kondensaierte. Dann sammelte sich ein Wassertropfen 
über der Birne, tropfte runter auf die heiße Birne und.... :-o

In den selben Lampen ist noch kein einziger Tropfen in die LED 
reingetropft. Und falls doch, dann ist die davon nicht kaputgegangen und 
keiner hats gemerkt...  ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von GB (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Das Glühobst hat es mir aber gut 3-6
> mal pro Winter zerrissen, weil Wasser in der warmen Lampe verdunstete
> und oben am Deckel kondensaierte.

Das ist dann aber ein konstruktives Problem der Lampe.
Ich hab' sieben Außenleuchten mit Hochvolt-Halogen-Glühobst und in 10 
Jahren kein einziges gewechselt.

von wendelsberg (Gast)


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GB schrieb:
> Ich hab' sieben Außenleuchten mit Hochvolt-Halogen-Glühobst und in 10
> Jahren kein einziges gewechselt.

Da hat dann der Obsoleszenzmanager geschlafen. (oder den gabs damals 
noch nicht)

wendelsberg

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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GB schrieb:
> Das ist dann aber ein konstruktives Problem der Lampe.
Das musst man aber selber rausfinden. Da sagt der Verkäufer nicht: diese 
schmucke Lampe verbraucht Glühbirnen!

> Ich hab' sieben Außenleuchten mit Hochvolt-Halogen-Glühobst und in 10
> Jahren kein einziges gewechselt.
Hatte ich zwischendurch auch drin, da war dann die mögliche 
Trefferfläche und die Ausfallqoute kleiner... ;-)

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