Hallo, meine Frage gilt den Auswirkungen von Verzerrungen auf den Klirrfaktor. hier die Theorie: - nichtlineare Verzerrungen (ausgelöst durch Arbeitspunktverschiebung an passiven und aktiven Halbleitern etc.)verursachen zusätzliche Oberschwingungen, was eine Erhöhung des Klirrfaktors zur Folge hat - lineare Verzerrungen (ausgelöst durch kapazitive und induktive Elemente etc.)verursachen keine zusätzliche Oberschwingungen, der Klirrfaktorwert erhöht sich nicht!!!??? (oder doch minimal????)
K.H. schrieb: > - lineare Verzerrungen (ausgelöst durch kapazitive und induktive > Elemente etc.)verursachen keine zusätzliche Oberschwingungen, der > Klirrfaktorwert erhöht sich nicht!!!??? (oder doch minimal????) Sie können aber die Grundschwingung so dämpfen, dass der Klirrfaktor (der sich ja auf die Grundschwingung bezieht) ansteigt...
Lothar Miller schrieb: > Sie können aber die Grundschwingung so dämpfen, dass der Klirrfaktor > (der sich ja auf die Grundschwingung bezieht) ansteigt... Also: lineare Verzerrungen: keine neuen Oberwellen, aber Änderung der Amplitude = Änderung des Klirrfaktors kann man also sagen, dass sich der Klirrfaktor erhöht, weil sich das Verhältnis der Amplituden von Grund- zu Oberschwingung ändert? (siehe Anhang: Vergleich Diagramm 1 und 2, Markierung)
Ein einfacher Tiefpass kann bei einem Signal die Oberwellen wegsperren und damit einen sehr niedrigen Klirrfaktor entstehen lassen. Wesentlicher Unterschied zwischen linearen und nichtlinearen Verzerrungen ist die Amplitudenabhängigkeit. Bei linearen Verzerrungen ändert sich der Klirrfaktor auch, aber eben nicht amplitudenabhängig.
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