Hallo, welcher Anbieter bietet zuverlässiges Internet und Telefon? Die Telekom kann oder will mir ausschließlich einen VoIP-Anschluss schalten und hat mit der VoIP-Störung vor einigen Tagen bewiesen, dass die Infrastruktur offensichtlich von kognitiv retardierten Menschen konzipiert wurde(EIN Proxy-Server fällt aus und in WEITEN Teilen Deutschlands geht im VoIP-Netz NICHTS mehr!). Welche anderen Anbieter haben noch echtes ISDN und bieten dazu einen stabilen Internet-Anschluss an(gute Leitung mal vorausgesetzt, es geht mir mehr um die Technik sowohl auf Anbieter- als auch auf Kunden-Seite)?
Da wäre zuerstmal die Frage wo der Anschluss geschaltet werden soll. Nicht alle Anbieter bieten ihre Dienste überall an. Echtes ISDN bzw. POTS ist allerdings ein Auslaufmodell und wird immer öfter nicht mehr geschaltet. Auch VoIP funktioniert mittlerweile eigentlich zuverlässig. Der VoIP Anbieter muss ja auch nicht mit dem Zugangsprovider identisch sein, so ist es auch nicht nötig die Nummer bei einem Anbieterwechsel portieren zu lassen. Allerdings bieten auch immer weniger Anbieter einen Interzugang an mit dem sich beliebige Router nutzen lassen. Die meisten setzen mittlerweile auf Zwangsrouter.
Hallo, der Anschluss sollte in Essen/NRW geschalter werden. Genau unter dem Aspekt des Routerzwangs wollte ich das auch erörtern, sind z.B. Fritz-Boxen oder modifizierte Varianten(Homeserver, etc.) grundsätzlich empfehlenswert? Gruß, Alf
Alf schrieb: > welcher Anbieter bietet zuverlässiges Internet und Telefon? Bei normalen Privatanschlüssen: so gefragt niemand. Mit allen Anbietern kann es Ärger geben. > und in WEITEN Teilen Deutschlands geht im VoIP-Netz NICHTS mehr VoIP ist ein hochzentralisierter Dienst. Ausfallsichere Dezentralisierung erhöht die Kosten für den Anbieter. Da die Anbieter zumindest bei Privatanschlüssen primär über den Preis konkurrieren wird da folglich nicht alles getan, was getan werden könnte. Über Qualität zu konkurrieren ist im Privatmarkt schwierig: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Market_for_Lemons Wer bei BigT Ärger hat wechselt zu 2&2, wer dort Ärger hatte wechselt zu XYZ und XYZ vertreibt seine Kunden zu BigT. Schöner Ringelpiez.
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Alf schrieb: > Die Telekom kann oder will mir ausschließlich einen VoIP-Anschluss > schalten Gewöhn dich dran. Echte Festnetz-"Draht"-Verbindungen sichert dir kein Anbieter mehr zu. Die Telekom hat schon vor längerer Zeit ihre Leistungsbeschreibungen geändert und spricht nicht mehr von ISDN, sondern nur von Universalanschluß. Das heißt im Klartext, selbst wenn du noch einen echten ISDN-Anschluß ergattern kannst, behalten sich die Anbieter vor, diesen jederzeit auf VoIP umzustellen. Zumindest, was die internen Übertragungswege anbelangt. Neben der T-COM besitzen nur noch Vodafone und ein paar regionale Anbieter eigene Leitungsnetze mit Vermittlungsstellen. Aber alle arbeiten straff an der Abschaffung.
Das Thema hat mich vor einer Weile auch beschäftigt. Allerdings in München. Man bekommt keine "vernünftigen" Anschlüsse mehr. Fast nur mehr Zwangsrouter, weshalb hier auch M-Net keine Option mehr ist. KDG hab ich auch durch, Router (Fritzbox) lässt sich nicht frei konfigurieren. Fällt deren DNS mal wieder aus lässt sich kein alternativer in der Fritzbox einstellen. Ich habe es für mich jetzt so gelöst: Die bekannten Rufnummern sind zu Sipgate portiert. Dort können sie auch bei einem evnetuellen Wechsel des Internetproviders bleiben. Sollte der Internetzugang ausfallen sind die Nummern über den SIP Client am Smartphone erreichbar. Preislich ist die Lösung für mich auch attraktiv, vor allem weil die optionale Flat Gespräche nach Österreich beinhaltet. Der Internetzugang kommt jetzt von 1&1. Dabei sind mir die Telefonoptionen egal, die Nummern nutze ich nicht. Der optionale Homeserver+ ist ne Fritzbox 7490. Zwar mit Branding aber ohne Einschränkungen, d.h. es lassen sich SIP Zugänge und alternative DNS Server eintragen bzw. auch eine eigene Firmware verwenden. Der VDSL Zugang ist stabil, die Fritzbox tut was sie soll und die Einrichtung war auch unproblematisch. Also kann ich in dem Fall auch mit 1-1 leben. Ahja, von denen bekommt man auch noch einen Zettel mit den Zugangsdaten.
Alf schrieb: > Welche anderen Anbieter haben noch echtes ISDN und bieten dazu einen > stabilen Internet-Anschluss an(gute Leitung mal vorausgesetzt, es geht > mir mehr um die Technik sowohl auf Anbieter- als auch auf Kunden-Seite)? Echtes ISDN auf der letzten Meile gabs von T und Vodafone. Gibts bei T keinen Anschluss ohne "IP" mehr? Auch nicht leicht versteckt auf der Website? Evtl. mal bei "Business" nachschauen, kostet aber natürlich etwas mehr. Abgesehen davon ist das auch kein Garant dafür, sowas auf ewig zu haben. Auch ein Anbieter kann ja kündigen. "Stabilität" ist aber meines Erachtens nach bei DSL von der Leitung nicht zu trennen, und die kann auch mal schlecht sein/werden. Wenn die ständiges Online-Sein/erreichbar sein wichtig ist würde ich zu Kabelanschluss + DSL-Anschluss (evtl. sogar noch mit LTE/UMTS) tendieren und Telefonie über VoIP mit natürlich 2 verschiedenen Anbietern machen ;)
Reinhard S. schrieb: > Echtes ISDN auf der letzten Meile gabs von T und Vodafone. Und von Versatel. Aber die betreuen nur noch ihre Bestandskunden, ansonsten sind sie an neuen Privatkunden wohl überhaupt nicht mehr interessiert.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und von Versatel. Aber die betreuen nur noch ihre Bestandskunden, > ansonsten sind sie an neuen Privatkunden wohl überhaupt nicht mehr > interessiert. Stimmt, die gabs auch noch. Versatel hat sich meiner Erinnerung nach mehr auf Geschäftskunden spezialisiert, wovon auch die Startseite von versatel.de zeugt. Klickt man dort auf "Privat" kann man aber durchaus einen Anschluss bestellen.
Vodafone kann ich aufgrund häufiger Negativerfahrungen im letzten Jahr bei Kunden, und ganz aktuell auch eigener, nicht empfehlen. Die haben noch nicht mal die Leitungen von Businesskunden (SDSL) im Griff. Nur zwei Beispiele: Einer meiner Kunden stand 8 Tage ohne Telefon und Internet im Regen, später nochmal 2 Tage. Bei einem anderen fiel mehrfach für Stunden die Internetverbindung aus, blöd bei einer über VPN angebundenen Außenstelle. Ich blieb bis vor kurzem verschont, aber letzte Woche gab es dann einen ganzen Tag lang DNS-Probleme und heute nachmittag, welche Ironie, brach das Netz genau in dem Moment zusammen, als ich auf diesen Thread antworten wollte. Und ist noch immer tot, "großräumige Störung" der gesamten Telefon- und Internetdienste einschließlich ISDN. Ich schreibe jetzt von zu Hause aus, über einen Telekomanschluß.
> welcher Anbieter bietet zuverlässiges Internet und Telefon?
da gibt es nicht so viele zur Auswahl, eigentlich nur einen, der ist
dann Netzbetreiber und Anbieter in einem,
abgesehen von seinen internen Abteilungen für den jeweiligen Bereich,
die ganzen alternativen "Anbieter" mögen noch so toll und billig sein,
auf´m Papier und in Werbeslogans,
solange die Netztechnik > TAL nicht auch in deren Hoheit liegt, ist
schon mal Ende mit Zuverlässigkeit,
bzgl. VF : wer seine Entstörung und damit Service in fremde Hände legt,
und damit komplett auslagert, also nicht in die von der T, der zeigt
schon deutlich was einem die Kd. dort wert sind .....
denen ist doch die TAL-Miete der größte Dorn im Auge, deshalb rüsten die
doch ihre Anschlüsse komplett auf Funk > EB um,
welch eine Fehlentscheidung
du mußt bei der T nur mit den richtigen Argumenten hantieren, dann
bekommt man auch heute noch einen ISDN-Anschluß, oder übernimmt einen
von Einem der weggelobt wurde...
in Ballungszentren > Essen sollten 96E-Anschlüsse eigentl. nie ein
Problem, die können ganz einfach nicht komplett zurückgebaut oder auf IP
geändert werden, es sei denn die VST wird platt gemacht,
bei 30 HVT´s und alle mit CuDA, also kein OPAL, muß das schon sehr weit
außen liegen.... und dann ist das IP-Geraffel ja abhängig von der BB
um welchen ASB in 0201 geht es eigentlich?
Jodlerfred schrieb: > bzgl. VF : wer seine Entstörung und damit Service in fremde Hände legt, > und damit komplett auslagert, also nicht in die von der T, der zeigt > schon deutlich was einem die Kd. dort wert sind ..... Quelle? > denen ist doch die TAL-Miete der größte Dorn im Auge, deshalb rüsten die > doch ihre Anschlüsse komplett auf Funk > EB um, > welch eine Fehlentscheidung VF hat ja schon wieder zurückgerudert und mietet VDSL-Anschlüsse der Telekom an. > in Ballungszentren > Essen sollten 96E-Anschlüsse eigentl. nie ein > Problem, die können ganz einfach nicht komplett zurückgebaut oder auf IP > geändert werden, es sei denn die VST wird platt gemacht, Solls ja geben. Oder Abbau der alten Vermittlungstechnik, was ich bisher aber noch nicht beobachten konnte. Aber wie gesagt ist ein ISDN-Anschluss im Jetzt keine Garantie für die Zukunft. Das die Telekom auch mal den Vertrag kündigt hat sie ja schon gezeigt. > bei 30 HVT´s und alle mit CuDA, also kein OPAL, muß das schon sehr weit > außen liegen.... und dann ist das IP-Geraffel ja abhängig von der BB 384 kbit/s reichen doch. Zumindest fürs Telefon...
Reinhard S.(rezz) schrieb > Quelle? aber doch nicht hier öffentlich, was ich mühsam selber erfahren mußte ! > VF hat ja schon wieder zurückgerudert und mietet VDSL-Anschlüsse der > Telekom an. die > VF hatten auch mal ein gemeinsames Projekt, u.a. in WÜ + A u. a. großen Städten, wo die beiden Erzfeinde gemeinsam das VDSL aufbauen wollten und wohl auch so gemacht haben dadurch wahrscheinlich solche Kooperationsvereinbarungen u. die Regulierung u. der Wettbewerb, welcher Anbieter oder NB nimmt statt keinem Geschäft nicht auch ein schlechteres mit dem Wettbewerber an > siehe 1&1 obwohl die kein wirkl. Wettbewerber für die T sind, eher das Auffangbecken wie z.B. die Tochter Congstar für preis resistente Kd.schaft, > Oder Abbau der alten Vermittlungstechnik, was ich bisher aber noch nicht > beobachten konnte. in Berlin ist schon 2005 einen mobile VST (Container) verschwunden und im letzten Jahr eine große in einem Gebäude abgebaut wurden > Aber wie gesagt ist ein ISDN-Anschluss im Jetzt keine Garantie für die > Zukunft. Das die Telekom auch mal den Vertrag kündigt hat sie ja schon > gezeigt. so einfach kündigen geht gar nicht, die Telekom hat immer noch die Grundversorgungspflicht, so wie ich das noch in Erinnerung habe > BNA > 384 kbit/s reichen doch. Zumindest fürs Telefon... da träumst du aber ganz gewaltig, bei DSL-Ultra-Light 384 kB hast du welche Upload-Rate >>>> 64 kB das reicht halt nicht für IP-Telefonie, die braucht garantierte 80 kB aber auch frei, also nix VoIP über Krüppel-DSL selbst mit 3 MBit bekommt man bei der T keine IP-Telefonie, weil es damit nur Probleme gibt, ab 6 MBit ist das möglich und buchbar
Reinhard S. schrieb: > Gibts bei T > keinen Anschluss ohne "IP" mehr? Doch. Ich habe Anfang Januar dieses Jahres ganz normal einen Standardanschluss bestellt und bekommen, mit DSL 16000 obendrauf. Das ganze nennt sich Call&Surf(4). Die Jungs haben zwar 3 Tage gebraucht, um die a/b Adern zusammenzuknüppern (hatte vorher ISDN), aber seitdem läufts.
Jodlerfred schrieb: >> Aber wie gesagt ist ein ISDN-Anschluss im Jetzt keine Garantie für die >> Zukunft. Das die Telekom auch mal den Vertrag kündigt hat sie ja schon >> gezeigt. > so einfach kündigen geht gar nicht, die Telekom hat immer noch die > Grundversorgungspflicht, so wie ich das noch in Erinnerung habe > BNA Doch, so einfach kündigen geht. Die Grundversorgungspflicht heißt ja nicht, das der bestimmte Vertrag Ewigkeiten laufen muss. Es besteht ja, trotz Kündigung, weiterhin die Möglichkeit, sich einen Anschluss zu bestellen. >> 384 kbit/s reichen doch. Zumindest fürs Telefon... > da träumst du aber ganz gewaltig, bei DSL-Ultra-Light 384 kB hast du > welche Upload-Rate >>>> 64 kB Bei Annex J 244 kbit/s. Das reicht. > das reicht halt nicht für IP-Telefonie, > die braucht garantierte 80 kB aber auch frei, also nix VoIP über > Krüppel-DSL > > selbst mit 3 MBit bekommt man bei der T keine IP-Telefonie, weil es > damit nur Probleme gibt, ab 6 MBit ist das möglich und buchbar Wo hast du das her? Würde mich wundern.
> Doch, so einfach kündigen geht. ja mit dir vllt., weil du das mit dir machen lassen würdest? Pflicht der Grundversorgung und Vertrag sind zwei paar Schuhe, da kennt die BNA keine Zusammenhänge, jedenfalls meine Meinung, macht aber etwas Arbeit, das in Bonn > BNA zu klären > Es besteht ja, trotz Kündigung, weiterhin die Möglichkeit, sich einen > Anschluss zu bestellen. und da liegt dein Denkfehler, aber wieder nur für mein Verständnis > Bei Annex J 244 kbit/s. Das reicht. zuerst warem es 384 und nun mit Annex J nur noch 244 kBit, oder war das erste ein Profil bis 384, aber real viel weniger? also da kann man auch gleich bei ISDN mit 64 kB pro Kanal bleiben, gebündelt max. wohl so 240 kB, kostet dann bloß online etwas mehr was hast du denn für eine ellenlange Leitung äh TAL, so um die 9,6 km Cu-DA? und damit kann man neben dem Onlineschneckentempo auch noch Telenieren? kenne das selber noch vor etwa 2,5 Jahren, hatte ich auch nur ISDN und mußte damals auch so reichen, die monatl. Kosten waren fast gleich wie heute mit 16 MBit C&S Cmfrt, nur geht heute alles viel flotter, wenn es denn mal richtig geht >>> auf mehreren PC´s u.a. Laptop hier, sind die Onlinereaktionszeiten wie Seitenaufrufe und Linkausführungen einfach eine Katastrophe, trotz 2x PC mit WIN XP neu aufgesetzt und im OD-DSLAM die Steuerbauggruppe gewechselt, das mit den 3 MBit Schaltungsuntergrenze für IP-Anschlüsse ist von der T so festgelegt, steht wohl nirgendwo, oder wenn dann in den Leistungsbeschreibungen zu den Tarifen, wenn überhaupt - weil das interessiert max. den Vertrieb oder die Technik bei der Entstörung....
Jodlerfred schrieb: >> Doch, so einfach kündigen geht. > ja mit dir vllt., weil du das mit dir machen lassen würdest? > Pflicht der Grundversorgung und Vertrag sind zwei paar Schuhe, da kennt > die BNA keine Zusammenhänge, jedenfalls meine Meinung, Meiner Meinung nach auch. Deshalb kann man ja kündigen. Es steht ja nirgends, das jeder einen Anschluss haben MUSS. >> Es besteht ja, trotz Kündigung, weiterhin die Möglichkeit, sich einen >> Anschluss zu bestellen. > und da liegt dein Denkfehler, aber wieder nur für mein Verständnis Weil? >> Bei Annex J 244 kbit/s. Das reicht. > zuerst warem es 384 und nun mit Annex J nur noch 244 kBit, oder war das > erste ein Profil bis 384, aber real viel weniger? Annex J: 384 kbit/s down, 244 kbit/s Upload. > also da kann man auch gleich bei ISDN mit 64 kB pro Kanal bleiben, > gebündelt max. wohl so 240 kB, 128 kbit/s. > kostet dann bloß online etwas mehr > was hast du denn für eine ellenlange Leitung äh TAL, so um die 9,6 km > Cu-DA? Tausch die Zahlen, dann stimmts :) > und damit kann man neben dem Onlineschneckentempo auch noch Telenieren? > kenne das selber noch vor etwa 2,5 Jahren, hatte ich auch nur ISDN und > mußte damals auch so reichen, Zum Telefonieren hab ich auch noch ISDN, ich hab DSLmäßig auch nur 64 kbit/s Upload. Annex J hab ich persönlich nicht, weiß aber, das es das so gibt. > das mit den 3 MBit Schaltungsuntergrenze für IP-Anschlüsse ist von der T > so festgelegt, Glaube ich dir nicht. Ansonsten würde es keine VoIP/Annex-J-Profile mit 2 Mbit/s oder den erwähnten 384/244-kbit/s geben.
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