Hallo, ich Rätsel gerade, was das für ein Widerstand ist, sprich nicht nur der ohmsche Widerstand sondern alle anderen Kenndaten. Wie bekomme ich die heraus? Es sollte ein 100 Ohm Widerstand sein, richtig? Wie viel Temperatur hält der aus? Was für mechanische Belastungen? Was für Kenngrößen hat er? Kann mir jmd da weiter helfen?
Ronny Lemke schrieb: > Wie viel Temperatur hält der aus? Guckst du Datenblatt > Was für mechanische Belastungen? Wird gewöhnlich kaum spezifiziert. Das ist ein elektronisches Bauelement. > Was für Kenngrößen hat er? Andere, als dein iPhone5. Ansonsten kommt es drauf an, was dich so interessiert. Miss es nach oder guck ins Datenblatt. Die Toleranz ist neben dem Widerstandswert die einzige Größe, die man aus den Ringen entnehmen kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_%28Bauelement%29#Farbkodierung_auf_Widerst.C3.A4nden
Die Widerstandsfarbcodes findest Du an (geschätzt) 10000 Stellen im Eternit©. Habe die alle Drei die gleiche Größe, so teilst Du einfach den ermittelten Wert durch 3. Das erste, was bei einem Foto verloren geht, sind die wahren Größen. Aussehen tun die Dinger ja wie 3-Watt-Typen. Sind sie aber über 5 Zentimeter lang, so sieht das Ganze schon anders aus.
100 Ohm stimmt, gold ist 5%? Das sind ca. 3W Typen, sehen groß aus. Aber Achtung, es sind 4 parallel -> 25 Ohm Gesamt-R. Edit: Sind 3, also 33 Ohm. Klaus.
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Ro Le schrieb: > ich Rätsel gerade, was das für ein Widerstand ist, sprich nicht nur der > ohmsche Widerstand sondern alle anderen Kenndaten. Wie bekomme ich die > heraus? > Es sollte ein 100 Ohm Widerstand sein, richtig? Ja. > Wie viel Temperatur hält der aus? 100°C werden es schon sein, so ganz grob geschätzt. > Was für mechanische Belastungen? Du meinst, wie fest man an den Anschlussdrähten ziehen darf, bevor sie abreißen? Das ist in den seltensten Fällen spezifiziert. > Was für Kenngrößen hat er? 5% Toleranz und 1 bis 2 Watt Verlustleistung, wobei man die genaue Größe im Bild schlecht abschätzen kann.
Amateur schrieb: > Aussehen tun die Dinger ja wie 3-Watt-Typen So wie die Grösse zu schätzen ist, denke ich es sind eher 0,5Watt Typen.
Naja hätte ich das Datenblatt wäre das alles kein Problem ;) Größe sollte natürlich mit genannt werden: ca 2,5 cm lang. Da diese sehr nach Standard aussehen, sollte die maximale Temperatur bei 350°C liegen? Hat die blaue Grundfarbe was zu sagen? Bezogen auf das Material?
Bei 2,5 cm sind viel mehr als 3 Watt drin. So Richtung 10W oder mehr. Vorsicht bei der Unterlage. Die können ganz schön heiß werden. Die Dinger selbst halten 'ne Menge aus – aber auch die Umgebung? Widerstände schaltet man normalerweise aus verschiedenen Gründen parallel. 1. Es gibt den gewünschten Wert nicht. (100/3) 2. Man will die maximale Verlustleistung erhöhen. (3-fach) 3. HF-Mäßig gibt es auch noch ein paar Gründe. (Güte)
Ro Le schrieb: > Größe sollte natürlich mit genannt werden: ca 2,5 cm lang. Dann sind sie für 7W gut. Die Widerstände gibt es in dieser Größe als Drahtwiderstände von mehreren Herstellern.
Ro Le schrieb: > ca 2,5 cm lang. Also vermutlich Bauform 0922. Es gibt auch Metalloxidschichtwiderstände mit 4W in dieser BF. Gruß Anja
Ro Le schrieb: > Es sollte ein 100 Ohm Widerstand sein, richtig? Klaus R. schrieb: > 100 Ohm stimmt Yalu X. schrieb: > Ro Le schrieb: >> Es sollte ein 100 Ohm Widerstand sein, richtig? > > Ja. Bin ich jetzt farbenblind? Ich sehe auf dem Foto rot-schwarz-rot-gold. Das entspricht 2000 Ohm. 4 Stück parallel macht 500 Ohm.
Amateur schrieb: > 1. Es gibt den gewünschten Wert nicht. (100/3) Schlechtes Beispiel. 33Ω gibt es sogar in der E6-Reihe.
Magnetus frug: >Bin ich jetzt farbenblind? Dann bin ich es auch. >Ich sehe auf dem Foto rot-schwarz-rot-gold. Das entspricht 2000 Ohm. Das sehe ich auch so. MfG Paul
Kameras und Bildschirme sind immer schlecht in der Farbwiedergabe, beides zusammen wird sogar noch schlechter. Man kann aber zumindest sagen, dass die beiden fraglichen Ringe etwa die gleiche Farbe wie der Tisch haben, den ich nun einfach mal als braun annehmen möchte :)
Ro Le schrieb: > Es sollte ein 100 Ohm Widerstand sein, richtig? Vielleicht könnte der Griff zu einem Multimeter die Lösung des Rätsels näher bringen. Auch die Spannung am Widerstand könnte schon helfen. Bei ca. 700Ω braucht es schon deutlich Spannung, um die Widerstände in ihrer Leistung auszureizen.
Ro Le schrieb: > Naja hätte ich das Datenblatt wäre das alles kein Problem ;) Manchmal hilft es, sich ein Datenblatt von einem Bauteil in ähnlicher Größe anzusehen. > Hat die blaue Grundfarbe was zu sagen? Manche Profis können daran den Hersteller erkennen... Gruss Harald
> Hat die blaue Grundfarbe was zu sagen?
Ja, der Widerstand ist für Jungen geeignet.
;-)
MfG Paul
Ro Le schrieb: > ich Rätsel gerade, was das für ein Widerstand ist Ob es Kohle- oder Metallschicht ist, siehst Du wenn Du die Farbe entfernst. Eventuell ist es auch ein Metalloxidwiederstand, da besteht wohl meist der komplette Koerper aus einer Keramik-Metalloxidmischung -> induktivitaetsarm. Sven
Ich glaube nicht, dass die Widerstände parallel sind. Die verdrillten Anschlussdrähte sind voneinander isoliert, und das wäre Unsinn wenn man sie anschließend zusammen löten würde. Gruß John
Wo kommen die Teile eigentlich her? Grübel schon den ganzen Tag... Gruß Max
Magnus M. schrieb: > Bin ich jetzt farbenblind? > > Ich sehe auf dem Foto rot-schwarz-rot-gold. Das entspricht 2000 Ohm. 4 > Stück parallel macht 500 Ohm. Ob farbenblind oder nicht, man kann ja messen. Und unabhängig vom Monitor. http://server.ibfriedrich.com/wiki/ibfwikide/index.php/Download Damit hab ich erst mal um Ursprungspost den SW Ring angepickt. Ergebnis war 7 5 6. Theoretisch muß es 0 0 0 sein. Dann den roten/braunen Ring. Ergebnis war 125 28 19. Mit der Korrektur von SW ist das dann 118 23 13. Ich sehe da ein schönes Braun. Rot sollte etwa 255 0 0 haben. Gegen 2000 Ohm spricht auch der Wert. Ohne Not wird da 2200 Ohm genommen.
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