Hallo, Ich habe hier 12V AC/DC Ventile die ich steuern möchte. Klappt soweit auch. Nur der Wiederstand den ich zur Strombegränzung benutze, wird im dauerbetrieb zu heiss. Das Ventil zieht zum Öffnen mehr Strom als es zum offen halten braucht. Habe leider nur ein. std. Multimeter, womit ich nur raten kann was da passiert. Aktuell meine ich am Netzgerät gesehen zu haben, das es am Anfang zw. 350mA und 700mA saugt. Danach kann ich es bis auf 100mA runter regeln bevor das Ventil wieder schließt. Per rechnen und ausprobieren bin ich akt. auf ein wiederstand mit 16 Ohm gekommen. Das Ventil liegt bei 18 Ohm. Was mir nicht gefällt ist das mein Wiederstand rel. schnell ziemlich heiss wird. Ich habs einfach mit größeren Wiederständen versucht, aber dann reagiert das Ventil nicht. Als nächstes suche ich nach einer Möglichkeit wie man den Wiederstand für den Anfang auf 16Ohm hat und nach dem schalten es wieder hoch dreht bis es nur noch ~100mA durchlässt. Sollte dann entsprechend weniger hitze produzieren oder? Ich glaube da gibt es standard Wege sowas zu machen. Kann mir jemand das für ein rel. Anfänger erklären? Danke & Gruß, Adrian
Hallo, an was und wie hast du denn dieses Relais angeschlossen? Nur an ein Netzgerät? Mit einem Schaltplan (skizze) könnte man Dir wesentlich besser helfen. Ansonsten gehen nur Aussagen wie: nimm einen Widerstand der mehr Leistung verträgt o.ä. noch was: Begrenzung kein ä Gruß BT
Moin moin, Die lang ist die kleinste Pausen zwischen zwei Einschalt-Ereignisse?
Moin Adrian, für deine Anwendung nimmt man eigentlich heute keinen Widerstand mehr. Wenn du eine dicke Schaltinduktivität hast, ziehst du den Aktor erst einmal ganz normal mit durchgeschalteter Versorgung an und gehst dann in den PWM-Betrieb um nur den "Haltestrom" zu verbrauchen. Bei manchen Relais kann das Tastverhältnis in der PWM sogar <10% um es zu halten. Bei der Beschaltung die Diode nicht vergessen :-)
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Stichwörter: Peak and Hold Ventil gibts auch fertig: http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?baseLiteratureNumber=slvsbg3&fileType=pdf
33 Ohm und einen 2200µF drüber (Polung beachten). Dann bekommt das Ventil über den Aufladestrom vom Elko erstmal vollen Power und dann, wenn der Elko aufgeladen ist, fliesst der Strom nur noch über den "Wiehderstand". Der kann von vornherein so hochohmig ausgelegt sein, das gerade 100mA fliessen, oder wie groß dein Strom da auch immer sein mag, um das Ventil zu halten.
http://de.farnell.com/texas-instruments/drv120apwr/magnettreiber-6-28v-0-125a-14tssop/dp/2214980 http://de.mouser.com/Search/ProductDetail.aspx?R=DRV120APWRvirtualkey59500000virtualkey595-DRV120APWR https://www.google.com/url?q=http://www.mikrocontroller.net/topic/320222
Forwiehderstandt und Elko drüber ist aber schon einfacher, als MSOP zu fummeln...
AR schrieb: > Forwiehderstandt Arg! Das ist ja zum Wiehern oder auch widerlich... Das ist ein "Widerstand"!!!!! Adrian schrieb: > Was mir nicht gefällt ist das mein Wiederstand rel. schnell ziemlich > heiss wird. Rechne mal welche Leistung an dem Widerstand verbraten wird. Bei einem Widerstand von 18 Ohm des Ventils fliessen 12/18 etwa 670 mA. Wenn du da einene weiteren 18 Ohm als Vorwiderstand reinmachst dann fallen an dem 6V ab, der Strom halbiert sich auf 335 mA und damit fällt am Widerstand eine Leistung von 6V * 0,335A = 2W ab. Nimm einen 5W Widerstand und alles ist gut. Oder, falls du das hinkriegst steuer das Ventil mit PWM an.
Oliver P. schrieb: > falsches Forum > -> http://www.lehrer-online.de/forum-deutsch.php > ;-) Nein, auch hier darf man was dazulernen! Intelligenz ist nie "out".
DRV103 von TI löst das Problem und ist mit SO-8 Gehäuse noch gut handhabbar. https://hbe-shop.de/Art-1206892-TEXAS-INSTRUMENTS-DRV103UG4-PWM-LOW-SIDE-DRIVER-15A-3A-SOIC8 Wem das zu teuer ist, muss es halt selber mit MC34063 + MOSFET + OPV aufbauen, hab ich mal gemacht. Oder ATtiny + MOSFET. Vielleicht reicht auch ein NE555+MOSFET. Der Trick heißt PWM.
Adrian schrieb: > Ich habe hier 12V AC/DC Ventile die ich steuern möchte. Du baust dir einfach einen Stepdown Spannungwandler mit der Spule deines Relais als Spule. Du probierst dann einfach aus bei welchen PWM-Werten das Relais anzieht und wann es hält. Entweder du nutzt die PWM-Ausgänge deines Controllers (AVR ?) dazu oder du nimmst einen NE555 oder dessen CMOS-Variante mit welcher du eine gewisse AN/Aus-Zeit einstellen kannst. Schaltungen dazu finden sich überall im Netz.
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