Forum: Markt Platine für TDA2050V gesucht.


von DAVID B. (bastler-david)


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Hallo
Ich wollte nur mal fragen ob jemand so was rumliegen hat oder ein plan 
zum selber ätzen hat.
DANKE

von Max H. (hartl192)


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von DAVID B. (bastler-david)


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Ich suche als plan B ein plan der von 2 seiten geätz wird also oben 3 
und unten 2 pins hat bringt mir also leider nix.

von Teo D. (teoderix)


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DAVID ------ schrieb:
> Ich suche als plan B ein plan der von 2 seiten geätz wird also oben 3
> und unten 2 pins hat bringt mir also leider nix.

Sorry, aber kannst Du das noch mal in anständigem Deutsch und etwas 
ausführlicher wiederholen, das versteht doch keine Sau!

Du willst schließlich das Dir geholfen wird. Es liegt also in
Deinem Interesse, das man versteht was Du willst!

von D. V. (mazze69)


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DAVID ------ schrieb:
> Hallo
> Ich wollte nur mal fragen ob jemand so was rumliegen hat oder ein plan
> zum selber ätzen hat.
> DANKE

Hast du einen Migrationshintergrund oder was willst du uns mitteilen 
bzw. fragen?
Du solltest Deine Frage neu formulieren, wenn es gar nicht anders geht, 
in Deiner Muttersprache. Es wird sich hier sicherlich jemand finden, der 
das dann übersetzen kann.

Please put your question again to this forum. We are trying to 
understand as best as possible. So please, don't hesitate to ask again.

: Bearbeitet durch User
von Ronny S. (phoenix-0815)


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von AR (Gast)


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*.lay? welches Programm kann das öffnen?

von Ronny S. (phoenix-0815)


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AR schrieb:
> *.lay? welches Programm kann das öffnen?

Das z.B.

Sprint - Layout

http://www.abacom-online.de/html/demoversionen.html

Gruß Ronny

: Bearbeitet durch User
von AR (Gast)


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von AR (Gast)


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sieht dann so aus. Braucht aber zwei Spannungen, nicht wahr?
Was meint der TO mit:
> also oben 3
> und unten 2 pins hat

Man kann den TDA NATÜRLICH auch seitlich von der Kante als SMD an dei 
Platine heranführen und die drei Beinchen auf der Oberseite verlöten und 
die restlichen zwei Anschlussdrähte auf der Unterseite verlöten.

Meinst Du das?

von Ronny S. (phoenix-0815)


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AR schrieb:
 Braucht aber zwei Spannungen, nicht wahr?

Ja siehe Anhang, so könnte man das machen.

Gruß Ronny

von DAVID B. (bastler-david)


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AR schrieb:
> sieht dann so aus. Braucht aber zwei Spannungen, nicht wahr?
> Was meint der TO mit:
>> also oben 3
>> und unten 2 pins hat
>
> Man kann den TDA NATÜRLICH auch seitlich von der Kante als SMD an dei
> Platine heranführen und die drei Beinchen auf der Oberseite verlöten und
> die restlichen zwei Anschlussdrähte auf der Unterseite verlöten.
>
> Meinst Du das?

GENAU das meinte ich da ich keine so kleinen bohrer für löcher habe.

von DAVID B. (bastler-david)


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DAVID ------ schrieb:
> AR schrieb:
>> sieht dann so aus. Braucht aber zwei Spannungen, nicht wahr?
>> Was meint der TO mit:
>>> also oben 3
>>> und unten 2 pins hat
>>
>> Man kann den TDA NATÜRLICH auch seitlich von der Kante als SMD an dei
>> Platine heranführen und die drei Beinchen auf der Oberseite verlöten und
>> die restlichen zwei Anschlussdrähte auf der Unterseite verlöten.
>>
>> Meinst Du das?
>
> GENAU das meinte ich da ich keine so kleinen bohrer für löcher habe.

Und das mit den 2 spannungen ist mir klar mir stehen 2x22 volt zur 
verfügung.

von Max H. (hartl192)


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DAVID ------ schrieb:
> GENAU das meinte ich da ich keine so kleinen bohrer für löcher habe.
Und du hast alles um eine 2 Seitige Platine zu Ätzen?
http://www.ebay.de/itm/220785030240

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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DAVID ------ schrieb:
> Und das mit den 2 spannungen ist mir klar mir stehen 2x22 volt zur
> verfügung.

Und kommen diese Spannungen aus einem stabilisierten Netzteil? Falls 
nicht, musst Du mit Überspannungen rechnen, die sehr schnell die maximal 
zulässigen +/-25V überschreiten.

Und beachte, dass die Kühlfahne des TDA nicht potentialfrei oder mit 
Masse verbunden ist, sondern mit der negativen Versorgungsspannung. Wenn 
Du das Ding also unisoliert an einem mit Masse verbundenen oder 
geerdeten Kühlkörper anbringst, fliegt Dir Dein Netzteil im hohen Bogen 
um die Ohren.

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Es handelt sich um ein transformator der mir bei 9 volt genau 22V a5A 
bringt.
Und vor Überspannung sichern mache ich noch das hat aber nix mehr der 
Platine zu tuen.

von Harald W. (wilhelms)


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DAVID ------ schrieb:

> Es handelt sich um ein transformator der mir bei 9 volt genau 22V a5A
> bringt.

Ein recht ungewöhnlicher Trafo. Sind die 9V denn konstant?
Wenn Du die 22V gleichrichtest und siebst, kommen da über 30V raus.

> Und vor Überspannung sichern mache ich noch das hat aber nix mehr der
> Platine zu tuen.

So einfach ist das nicht.
Gruss
Harald
PS zum Thema: Die Schaltung des TDA2050 ist derart einfach,
das man sie problemlos auf Lochraster aufbauen kann.

von DAVID B. (bastler-david)


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Also die 22 Volt sind nur gegeben wenn genau 9,4 volt anliegen jemehr 
(egal ist schon alles richtig)

Ich möchte mich auch nicht rechtfertigen müssen wieso und jeshalb.
Hat einer noch eine Platine zum TDA2050V rumliegen wenn ja bitte melden 
wenn nicht ok.
DANKE

von DAVID B. (bastler-david)


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AR kannst du mir ein plan machen der deutlich mehr platz braucht so das 
ichs das mit ein Cutter aus schneiden kann also aus Papier zum ätzten ?

Ich habe für beide ICs zusammen entweder:
100mm x 35mm (wäre mir lieber)
oder
950mm x 160mm

Und ja ich habe alles zum ätzen für 2 seiten nur noch nie was 
geätzt.(wäre also das erste mal)
DANKE DIR!

von guest (Gast)


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David, bitte kaufe Dir einen Duden, danke!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Du kannst das Layout einfach in z.B. MS-Paint in jede Richtung 
'verlängern'. Das kriegt man auch mit 12 Jahren an einem Abend hin.

von Ar (Gast)


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Mal das einfach mit'm Edding auf die Platine.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich versuche es mal selber abzuändern.
Aber eine frage habe ich noch wo zu ist der 1W 2.2 ohm widerstand gut ?
Kann man da auch ein andern nehmen mit (0,25watt)?

DANKE

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID ------ schrieb:
> Kann man da auch ein andern nehmen mit (0,25watt)?

Er wird nicht um sonst mit 1W gekennzeichnet sein.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich gehe mal davon aus das der tda2052v nicht viel anderes ist wie der 
tda2050v Da reicht ein 4,7 /0,25 w. aus ?

von Luca E. (derlucae98)


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Ich sehe gerade, dass du den Snubber am Verstärkerausgang gemeint hast.
Wo findest du dort die Leistungsangabe 1W? 1/4W sollte aber reichen.
Ich dachte du meintest den 1W Widerstand in diesem Schaltplan: 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/205946/Netzteil-fuer-TDA.PNG

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Oben bei masse unter 22K

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID ------ schrieb:
> Oben bei masse unter 22K

Wo oben?

von DAVID B. (bastler-david)


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von DAVID B. (bastler-david)


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Ist das jetzt die ober oder Unterseite der Platine ?

von AR (Gast)


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Von oben hindurch gesehen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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DAVID ------ schrieb:
> Aber eine frage habe ich noch wo zu ist der 1W 2.2 ohm widerstand gut ?

Das würdest Du nicht verstehen, selbst wenn Dir jemand die Funktion 
ausführlich erklärte. Dafür bist Du einfach zu ungebildet.

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas Schweigstill schrieb:

>> Aber eine frage habe ich noch wo zu ist der 1W 2.2 ohm widerstand gut ?
>
> Das würdest Du nicht verstehen,

Der gehört zum Boucherot Glied, welches u.a. im folgenden Link
ganz gut erklärt wird:

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm
Gruss
Harald

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Harald Wilhelms schrieb:
> Der gehört zum Boucherot Glied, welches u.a. im folgenden Link
> ganz gut erklärt wird:

Und Du meinst, dass David dieser Erklärung wird folgen können?

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Der gehört zum Boucherot Glied, welches u.a. im folgenden Link
>> ganz gut erklärt wird:
>
> Und Du meinst, dass David dieser Erklärung wird folgen können?

Er kann es zumindest versuchen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Der Ansatz durch ->Zobel im Sinne eines Diplexers ist viel besser 
nachzuvollziehen. In kurz: Der Lautsprecher soll für den Verstärker als 
frequenzunabhängiger Widerstand erscheinen und damit Schwingneigung 
unterdrücken. Ohne genaue Frequenzgangmessung laß ihn lieber weg.

von Axel R. (Gast)


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Je höher der Ton, um so weniger belastet der Lautsprecher den 
Verstärker. Irgentwann weis der Verstärker dann nicht mehr, was er am 
Ausgang machen soll.
Dann kommt der kleine Kondensator zum Zuge. Der spielt dann 
Lautsprecher, der Widerstand begrenzt den Maximalstrom auf ungefährliche 
Werte.
So in etwa. :)

Axelr.

BTW:Nein, ich kann Dir kein Plan malen, sorry.

von DAVID B. (bastler-david)


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Würde der Kondensator nicht aber kaputt gehen weil ist ja 
Wechselspannung am Lautsprecher oder nicht ?

Eine frage bleibt aber offen ist 
Beitrag "Re: Platine für TDA2050V gesucht."
Jetzt von oben oder unten ?
Ich kann keine löcher machen muss also auf die kupferseite alles 
aufbringen.
und ich muss sagen ein plan selber machen kommt nicht infrage den ich 
versteh das ganze einfach (noch) nicht ich habe keine Ahnung welcher 
widerstand was bewirt.
Aber den Rest habe ich so weit verstanden DANKE.

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID ------ schrieb:
> Würde der Kondensator nicht aber kaputt gehen weil ist ja
> Wechselspannung am Lautsprecher oder nicht ?
>

Da es kein Elko ist, nein.

> Ich kann keine löcher machen muss also auf die > > > kupferseite alles 
aufbringen

Hast du weder Akkuschrauber/Dremel noch Standbohrmaschine?
Platinenbohrer gibts günstig bei ebay. In dem Thread wurde auch schon 
ein link gepostet.

von Luca E. (derlucae98)


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Die funktion der Widerstände ist recht simpel:
In diesem Datenblatt 
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/stmicroelectronics/1461.pdf 
auf seite 1 der Schaltplan:
R1 dient der unterdrückung von Störungen, R3 und R2 bilden einen 
Spannungsteiler für die Verstärkung, siehe dazu 
Operationsverstärker, R4 bildet mit C7 das Boucherot-Glied, dessen 
Funktion ja schon erklärt wurde.

von Max H. (hartl192)


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DAVID ------ schrieb:
> Ich kann keine löcher machen muss also auf die kupferseite alles
> aufbringen.
> und ich muss sagen ein plan selber machen kommt nicht infrage den ich
> versteh das ganze einfach (noch) nicht ich habe keine Ahnung welcher
> widerstand was bewirt.
Du hast zwei Möglichkeiten:
1. Platinenbohrer kaufen: http://www.ebay.de/itm/220785030240
2. Schaltung ans dem Datenblatt abzeichnen und routen: 
http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/datasheet/CD00000131.pdf

von DAVID B. (bastler-david)


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So jetzte habe ichs gewagt es selber zu ätzen und naja fürs erste mal 
brauchbar.
auch wenn das ätzen sehr lange dauert (15-30  minuten) kann man es mal 
machen nur was mir auf gefallen ist nach ein paar minuten wurde das 
ganze wasser blau was heist das das es jetzt richtig los geht? (ab da 
ging es deutlich schneller)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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DAVID ------ schrieb:
> So jetzte habe ichs gewagt es selber zu ätzen und naja fürs erste mal
> brauchbar.

Das ist doch Schrott. Die Leiterbahnen sind doch teilweise nicht einmal 
mehr zusammenhängend, sondern völlig zerfressen.

> auch wenn das ätzen sehr lange dauert (15-30  minuten) kann man es mal
> machen nur was mir auf gefallen ist nach ein paar minuten wurde das
> ganze wasser blau was heist das das es jetzt richtig los geht? (ab da
> ging es deutlich schneller)

Die Blaufärbung wird durch die entstehenden Kupfersalze verursacht, 
insbesondere Kupfersulfat. In kristalliner Form ist das Hydrat besonders 
hübsch anzusehen, siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfersulfat

Das ganze bedeutet auch nicht, dass dann das Ätzen erst beginnt, sondern 
dass es schon großenteils abgeschlossen ist.

: Bearbeitet durch User
von Manuel T. (Gast)


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Was hast du als Vorlage verwendet? Kartoffeldruck?

von Stephan H. (stephan-)


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da ist das Wort "Millimeterpapier" doch ein Fremdwort......
Sachen gibt es.....

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich finde es ist gut geworden viel besser als ich gedacht habe.
Bin damit sehr zufrieden fürs ERSTE mal super.
Obs auch geht werde ich die tage mal testen.

Nur ich hätte es vorher entfetten sollen und nich nur 2 mal sondern noch 
mehr mals übermalen sollen.

Und als Vorlage habe ich das Datenblatt des IC gemohmen und ausgedruckt 
und aus geschnitten und durch gemalt.

Zum ätzen da nirgens stand wie viel Kupfersulfat ich für 0,5 L nehmen 
soll habe ich erst mit 50G angefangen und eine weile gewartet und dann 
immer mehr bis ich zuletzt die ganze packung (100G) trine hatte und das 
wasser nur noch lauwarm war aber ES IST GEWORDEN.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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DAVID ------ schrieb:
> Obs auch geht werde ich die tage mal testen.

Ich sehe schon auf Anhieb mehrere Stellen, die ausgesprochen 
kurzschlussgefährdet sind.

> Zum ätzen da nirgens stand wie viel Kupfersulfat ich für 0,5 L nehmen

Wie bitte? Du hast Kupfersulfat in Deine Ätzlösung gegeben? Eigentlich 
entsteht das Kupfersulfat erst durch die chemische Reaktion mit dem 
metalischen Kupfer der Leiterplatte.

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID ------ schrieb:
> Obs auch geht werde ich die tage mal testen.

Ich hoffe da kommt noch ein Kühlkörper dran...

von Andreas G. (1412)


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Ich hätte am Schluss noch die ganze Platine verzinnt, um evt. 
"Verbindungsabrisse" zu überdecken ;-)


Natriumpersulfat ist "heiß" am ehesten gefräßig, ich heize da meist eine 
halbe Stunde vor ^^. Bei der Platine hab ich mich fast schon einmal zu 
wenig umgedreht ...

(Ich habe im Modellbauzentrum die Ätzanlage im Schrank hinter mir ^^)

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich habe noch mal nach gesehen es ist Natriumpersulfat und die 
Verbindungen sind laut Multimeter alle ok ich verzinne sie vor den test 
MIT kühlkörper natürlich noch.

wie viel natriumpersulfat braucht man den für 0,5 Liter ?
DANKE

von Andreas G. (1412)


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Da müsste ich jetzt meinen "Messlöffel" ausmessen ;-)

Aber ich dürfte geschätzt auf ca. 300g/Liter kommen.

Also bei deinen 0,5L ca. 100g-150g sollt passen.


Ätzzeit liegt (bei ca. 50°C Temperatur) zwischen 3 bis 10 Minuten, je 
nach Basismaterial --> Pollin.
http://www.pollin.de/shop/dt/MTQ4OTkxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Sortimente/Sonstiges/Leiterplatten_Sortiment.html

(Im Moment hab ich da aber eine Platte erwischt, die lässt sich auch mal 
mehr Zeit, ca. 30min, liegt aber definitiv an der Platine (gut 
beschichtet ^^) ...)


Lg,
Andreas

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Ich würde die "Leiterzüge" nicht nur wegen der Überdeckung der Löcher in 
der Cu-Schicht verzinnen, sondern schon deswegen um deren 
Leiterquerschnitt zu erhöhen.
Übrigens die Beschriftung <SPEED DAVID> spricht Bände... und das Du mit 
der Qualität zufrieden bist - das Exklusivrecht dafür hast Du als 
Einziger!

von Harald W. (wilhelms)


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Ingolf O. schrieb:

> Ich würde die "Leiterzüge" nicht nur wegen der Überdeckung der Löcher in
> der Cu-Schicht verzinnen, sondern schon deswegen um deren
> Leiterquerschnitt zu erhöhen.

Da die leitfähigkeit von Lötzinn wesentlich geringer, als die
von Kupfer ist, bringt das nicht allzuviel.
Gruss
Harald

von Axelr. (Gast)


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Man könnte mal einen Artikel reinstellen, wie man das so richtig OHNE 
Fotolack macht.
Also so, wie wird das früher gemacht haben. Auch damit lassen sich sehr 
gute Ergebnisse erzielen.

1. Rechenkästchenpapier nehmen
2. Routen ( Bleistift und Radiergummi 5mm Raster)
3. Durchschlagpapier(Blaupapier) "verkehrt rum" unter die Zeichnung 
legen.
4. Alles nochmal nachziehen -> Kopie auf der Unterseite enstanden.
5. Platine ohne Fotolack säubern mit ATA oder ACUPADS(?)
6. Die entstandene Kopie auf die Kupferseite der Platine legen, Papier 
mit Tesa um die Platine rumschlagen, festkleben
7. Alle Lötaugen durchkörnen (Nicht zu doll).
8. Papier entfernen, gut aufheben ;) Zündholz anspitzen
9. Zündholz in Nitrofarbe tauchen und damit nach und nach auf die 
Körnungen gehen und absetzen. Runde Klekse entstehen. Mit allen Lötaugen 
wiederholen.
10. Trocknen lassen.
11. mit kleinem Pinsel (Borsten kürzen) und (Tusche)Lineal alle 
waagerechten Linien nachzeichnen. Oben anfangen, trocknen lassen.
12. Alles senkrechten Linien, trocknen lassen.
13. 220gr Natriumpersulfat auf einen Liter Wasser auf 40Grad anwärmen.
14. Platine rein und zusehen, Platine schwenken.
15. Platine rausnehmen, wenn fertig und spülen
16. Löcher bohren
14. mit Aceton oder Nitroverdünnung die Platine säubern und mit 
Kolophoniumlösung einpinseln (wer mag)
F E R T I G :)

von Axelr. (Gast)


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sehr gut im Sinne von ansehnlich :)

von Axelr. (Gast)


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Statt dem Zündholz kann man auch eine Röhrchenfeder oder ein "Scribent" 
Set nehmen ( gabs sowas überall? )

von Axelr. (Gast)


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Davon abgesehen, ist der 2050 sowas wie der 2030? Meine haben immer 
geschwungen. Selbst der Bausatz, den es da für 16Mark ohne KK gab. Wer 
erinnert sich?

von Axelr. (Gast)


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von Axelr. (Gast)


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von Axelr. (Gast)


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von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Axelr. schrieb:
> Man könnte mal einen Artikel reinstellen, wie man das so richtig OHNE
> Fotolack macht.
> Also so, wie wird das früher gemacht haben. Auch damit lassen sich sehr
> gute Ergebnisse erzielen.
>
> 1. Rechenkästchenpapier nehmen
Mathe, buih bäh!
> 2. Routen ( Bleistift und Radiergummi 5mm Raster)
Arbeit?
> 3. Durchschlagpapier(Blaupapier) "verkehrt rum" unter die Zeichnung
> legen.
> 4. Alles nochmal nachziehen -> Kopie auf der Unterseite enstanden.
Och ne, niet nochmal die Langeweile.
> 5. Platine ohne Fotolack säubern mit ATA oder ACUPADS(?)
> 6. Die entstandene Kopie auf die Kupferseite der Platine legen, Papier
> mit Tesa um die Platine rumschlagen, festkleben
> 7. Alle Lötaugen durchkörnen (Nicht zu doll).
Motorik grundsätzlich unterentwickelt wegen zu beweglichem Daumen.
> 8. Papier entfernen, gut aufheben ;) Zündholz anspitzen
> 9. Zündholz in Nitrofarbe tauchen und damit nach und nach auf die
Zünd und Nitro???
> Körnungen gehen und absetzen. Runde Klekse entstehen. Mit allen Lötaugen
> wiederholen.
> 10. Trocknen lassen.
Warten geht auch net.
> 11. mit kleinem Pinsel (Borsten kürzen) und (Tusche)Lineal alle
> waagerechten Linien nachzeichnen. Oben anfangen, trocknen lassen.
> 12. Alles senkrechten Linien, trocknen lassen.
> 13. 220gr Natriumpersulfat auf einen Liter Wasser auf 40Grad anwärmen.
Klingt auch sehr explosiv.
> 14. Platine rein und zusehen, Platine schwenken.
> 15. Platine rausnehmen, wenn fertig und spülen
> 16. Löcher bohren
Langweile hoch 2
> 14. mit Aceton oder Nitroverdünnung die Platine säubern und mit
> Kolophoniumlösung einpinseln (wer mag)
> F E R T I G :)
Alleine in der Werkstatt übriggeblieben? Wer macht dann das Licht aus?

Da sind so viele Bad Wörters dabei, daß du sofort terrorverdächtig bist. 
Ach nein, die Jugend schreibt ja Terrorferdächtich.

Ein Edding ist wohl einfacher. Die Tuschedinger gabs im Westen übrigens 
auch von Rotring billiger oder Marabu teurer.

von Axelr. (Gast)


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Alles klar. Also doch Edding direkt aufs Kupfer :)

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Ingolf O. schrieb:
>
>> Ich würde die "Leiterzüge" nicht nur wegen der Überdeckung der Löcher in
>> der Cu-Schicht verzinnen, sondern schon deswegen um deren
>> Leiterquerschnitt zu erhöhen.
>
> Da die leitfähigkeit von Lötzinn wesentlich geringer, als die
> von Kupfer ist, bringt das nicht allzuviel.
> Gruss
> Harald

Wenn Du von hauchdünnem Verzinnen ausgehst, mag das hinkommen, ansonsten 
ist das Deine Exklusivmeinung, die selbst Industriepraktiken schnell 
widerlegen!
Bedenke, dass Lötzinn auch wesentlich besser leitfähige Anteile als Sn 
enthält.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die Verzinnung zur Widerstandssenkung wurde bereits eingehend mal 
erläutert. z.B. Beitrag "Re: hohe Ströme - Leiterbahnen verzinnen?"

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Harald Wilhelms schrieb:
> Da die leitfähigkeit von Lötzinn wesentlich geringer, als die
> von Kupfer ist, bringt das nicht allzuviel.

Dem würde ich bei einer ordentlichen Leiterplatte zustimmen, aber bei 
Davids Lochfraßansammlung ist so ziemlich alles leitfähiger als die 
Leiterbahnen.

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Da die leitfähigkeit von Lötzinn wesentlich geringer, als die
>> von Kupfer ist, bringt das nicht allzuviel.
>
> Dem würde ich bei einer ordentlichen Leiterplatte zustimmen, aber bei
> Davids Lochfraßansammlung ist so ziemlich alles leitfähiger als die
> Leiterbahnen.

Da lob ich mir meinen Lochrasteraufbau. Da gibt es solche Probleme
nicht. Wenn ich einen empfindlichen Aufbau habe (Schaltnetzteil),
kann ich damit sogar die Struktur einer Leiterplatte nachbilden.
Gruss
Harald

von Teo D. (teoderix)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Da lob ich mir meinen Lochrasteraufbau....

Da kann ich Dir nur zustimmen... aber die Dinger sind so häßlich :(

von Max H. (hartl192)


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Teo Derix schrieb:
> Da kann ich Dir nur zustimmen... aber die Dinger sind so häßlich :(
Das gilt meiner Meinung nach auch für die Platine des TO. Eine 
ordentlich geätzte Platine sieht natürlich viel besser aus.

von Harald W. (wilhelms)


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Teo Derix schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Da lob ich mir meinen Lochrasteraufbau....
>
> Da kann ich Dir nur zustimmen... aber die Dinger sind so häßlich :(

DC-fix unterkleben...

von Teo D. (teoderix)


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Max H. schrieb:
>> Da kann ich Dir nur zustimmen... aber die Dinger sind so häßlich :(
> Das gilt meiner Meinung nach auch für die Platine des TO.

Jo, war wohl der falsche Thread, für diese Äußerung :)
David's Erstversuch ähnelt mehr einer Neuinterpretation von Lochraster
aber wenn's funst... :D

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