Hallo Kollegen Ich betreue ehrenamtlich die PCs und IT einer Alten- Tagesstätte in meiner Nachbarschaft. Dort will man Blutdruckmessgeräte mit USB- Schnittstelle anschaffen. Die Auswertung der USB- Signale für Dokumentation/ Archivierung übernimmt ein Programm des Geräteherstellers. Dieses Programm funktioniert nur online und speichert offensichtlich die Werte auf dem Hersteller- Server, in einer Cloud oder sonstwo im Internet. Das will der Leiter der Tagestätte nicht (auch aus datenschutzrechlichen Gründen, Herstellerunverschämtheiten etc.) Hat hier jemand Tipps, wie ich das USB Protokoll der Schnittstelle rauskriegen könnte um evt. eine einfache Software nur für den lokalen Gebrauch (Speicherung, Ausdruck) programmieren zu können?
Andi schrieb: > Hat hier jemand Tipps, wie ich das USB Protokoll der Schnittstelle > rauskriegen könnte USB-Mithörer. Das kann beispielsweise Wireshark. http://wiki.wireshark.org/CaptureSetup/USB > um evt. eine einfache Software nur für den lokalen > Gebrauch (Speicherung, Ausdruck) programmieren zu können? Möglicherweise ist das gar nicht erforderlich. Wenn das Ding sich im System als virtuelle serielle Schnittstelle einbindet (im Gerätemanager nachsehen!), dann musst Du Dich um USB selbst gar nicht kümmern (brauchst also auch nicht Wireshark), sondern kommst mit einem Mithörer für serielle Schnittstellen aus, wie z.B. Portmon. http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb896644.aspx In diesem Fall musst Du nur ein Programm schreiben, das mit der (virtuellen) seriellen Schnittstelle kommuniziert. Erst wenn sicher ist, daß das Gerät nicht den Weg der virtuellen seriellen Schnittstelle geht, ist die USB-Analyse und das Nachbilden des Protokolles zu untersuchen.
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