Ich bastel oft mit folgenden Komponenten: Breadboard, Atmega, serieller Schnittstelle zum PC (ich verwende typischerweise einen MAX 3232, da der mit unpolaren 100nF Kondensatoren zufrieden ist) Bei den letzten Projekten musste ich immer wieder feststellen, dass die ganze Geschichte auf Breadboard dazu tendiert instabil zu werden, sobald ich den MAX hinzufüge. Wenn ich dann ein PCB fertigen lasse und löte, ist die gleiche Schaltung nachher stabil. Letztes Weihnachten (2013) hatte ich so eine Breadboardschaltung, bei der der Atmel alle paar Sekunden rebootete. Ich hätte drauf wetten mögen, daß es als Löt-Platine nachher stabil funktioniert - und genauso kam es dann auch. Manchmal hab ich die Schaltung auf Breadboard komplett wieder auseinandergerupft und vom Stand Null neu gesteckert. Meist ohne Erfolg. Inzwischen frag ich mich ob es eine vernünftige Vorgehensweise gibt, wie man so eine Schaltung mit MAX auch auf Breadboard stabil hinbekommt. Hat eventuell jemand eine Meinung zu dem Thema?
ja, ich hab an den entsprechenden Stellen 100nF Abblock-Kondensatoren gesteckt, also die Schaltung möglichst genauso gemacht wie nachher die Lötvariante. Hab auch noch einen 100uF Stützkondensator auf die Stromversorgungs-Schiene gesetzt. Und neue Breadboards verwendet, bzw. die Dinger nach paar Verwendungen entsorgt.
Dietmar schrieb: > Wieso entsorgt??! Habe ich mich auch schon gefragt. Ich denke er meint mit Breadboard die Lochrasterplatinen.
Dietmar schrieb: > Hoffen wir es Micha schrieb: > Manchmal hab ich die Schaltung auf Breadboard komplett wieder > auseinandergerupft und vom Stand Null neu gesteckert. Da liegt wahrscheinlich ein ganzer Berg kleiner Breadboards in der Ecke :-) Hast Du ein Bild vom Aufbau? Schaltplan? Es gibt mehrere Fehlermöglichkeiten: - Bauteile nicht nach Datenblatt beschaltet - Fake-Bauteile verwendet (soll ja vorkommen) - Defekte Breadboards verwendet - Kabel zu tief in das Breadboard gesteckt - Stromversorgung unterdimensioniert - Software ist fehlerhaft
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