Hallo, ich habe mal wieder eine Aufgabe. Hier muss man "Schleusenspannung UT O und den Durchlaßwiderstand rF " errechnen bzw. ablesen. Bei Ut bin ich mir mit 0,5V noch sicher. Aber dann kommt der Wiederstand. Ich würde sagen dass ist R=U/I also R=0,5V/0,45A Aber leider steht in der Lösung R=0,75V/0,45A. Und ich weiß nicht wie man auf die 0,75V kommt. Wie muss ich den denn ablesen oder errechnen? Danke Gruß Birsel
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Der Durchlasswiderstand ergibt sich aus der Steigung der Geraden. Diese beginnt bei 0.5V und geht bis 1.25V (differenz:0.75V) und steigt dabei von 0A auf 0.45A.
Es ist ein differentieller Widerstand, das bedeutet das dieser nicht überall gleich ist sondern von deinen Arbeitspunkt abhängt. Ich kenne deine Musterlösung nicht aber wahrscheinlich wurde da mit einen entsprechenden Steigungsdreieck gerechnet. Das Steigungsdreieck geht dabei von 0.5V/0A und 1.25V/0.45A. Die Steigung rB beträgt dann 1.25V-0.5V/(0.45A-0A) = 0.5V/0.45A
Birsel schrieb: > Aber leider steht in der Lösung R=0,75V/0,45A. Und ich weiß nicht wie > man auf die 0,75V kommt. Wie muss ich den denn ablesen oder errechnen? Von 0,5V bis 1,25V (da hört die KL auf) steigt die Spannung von 0 auf 450mV. Und mit rF = deltaU/deltaI kommst du auf das gesuchte Ergebnis. BTW: Widerstand, nicht Wiederstand!
Danke für eure Hilfe. So hab ich s jetzt verstanden!!! DANKE Gruß Birsel
Hey, ich hätte hier noch 2 Fragen die ich so nicht hin bekomme, vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben: 5. Wie hoch ist der (periodisch auftretende) Spitzen-Strom Iˆ der Diode? F 6. Wie hoch ist die (periodisch auftretende) Spitzen-Arbeits-Rückwärtsspannung UˆRW der Diode? Gruß Birsel
Birsel schrieb: > ich hätte hier noch 2 Fragen Übersetze die beiden Zeilen, die über dem Diagramm stehen...
Wahrscheinlich sind in den Fragen 5 und 6 nicht die maximal zulässigen, sondern die tatsächlich auftretenden Größen gefragt. Aber auch die sind leicht zu ermitteln: Überlege dir, bei welchen Momentanspannungen des Trafos der Diodenstrom bzw. die Diodenspannung maximal werden. Für beide Fälle kannst du die Diode und den Akku durch ein geeignetes Ersatzschaltbild ersetzen. Dann kannst du mit ein Bisschen Ohmschem Gesetz die gesuchten Werte ausrechnen.
Zu 5.: Für die Praxis fehlen wichtige Daten: Die Impedanz des Klingeltransformators (ist viel grösser als 0,05 Ohm und noch dazu nicht rein ohmisch ...) und dessen Leerlaufspannung (ist womöglich grösser als 5V) müsste man man kennen. Dann könnte man über den zeitlichen Verlauf über eine Periode der Eingangsspannung abzüglich der Diodendurchlassspannung (die wiederum angenommen werden muss, da der Strom NICHT konstant ist !) und der Zellspannung integrieren ... Das dann erzielte Ergebnis wäre trotzdem nur eine grobe Näherung. zu 6.: Die periodische Spitzen-Rückwärtsspannung der Diode ist die Summe aus dem Scheitelwert der Trafo-Leerlaufspannung und der Zellspannung. --- (Man würde auch einen anderen Diodentyp wählen, z.B. mit 1A Bealstbarkeit.)
Zu 6 soll wahrscheinlich einfach mit rdif und Udiode von oben gerechnet werden. Dann käme man auf ein Ipeak von 1.48A. Natürlich unrealistisch. aber die Aufgaben sind anscheinend nur Beiwerk zu MB ???
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