Hallo zusammen, ich habe auf einer Platine nur eine 3,3V Versorgung zur Verfügung. Da ich aber OPVs einsetzten muss, brauche ich irgendwie +/-5V. (Ja, ich muss die OPVs auch mit dual supply bedienen, da ich mit einem bipolaren Rechtecksignal arbeite). Meine Idee war jetzt aus dem Transceiver-Signal (MAX3232), welches +/-6V als Rechteck liefert, über je eine Diode und einen Kondensator mir konstante +/- 5,3V zu generieren und mit diesen 3 OPVs zu versorgen. Meine Frage ist jetzt, wie belastbar sind die +/-5,3V? Reicht das um 3 AD822 damit zu versorgen? In der Simulation macht er mir das, weiß nur nicht wie nah das an der Wahrheit liegt. Wenn es nicht reicht, hat vielleicht noch jemand eine andere Idee wie ich mir eine Versorgung für die OPVs generieren kann? Viele Grüße Stiff
Beschwer dich doch bei Maxim, daß sie im Jahr 2014 immer noch kein Datenblatt veröffentlicht haben, in dem steht, wieviel Strom man aus den Ausgängen ziehen darf!
Da hab ich mich auch schon genug drüber aufgeregt :)))) Aber wirklich weiter gekommen bin ich dadurch leider auch nicht ;)
Stiffstaff schrieb: > ich habe auf einer Platine nur eine 3,3V Versorgung zur Verfügung. > Da ich aber OPVs einsetzten muss, brauche ich irgendwie +/-5V. Warum brauchst du eine bipolare Versorgung für deine OPs? > hat vielleicht noch jemand eine andere Idee wie ich mir eine Versorgung > für die OPVs generieren kann? Du nimmst die 3,3V zur Versorgung der OPs. Mit Rail2Rail OPs und ein wenig Nachdenken geht das. > Meine Frage ist jetzt, wie belastbar sind die +/-5,3V? Reicht das um 3 > AD822 damit zu versorgen? Welche Last haben diese OPs? Poste doch einfach mal einen Schaltplan. Das ist das bevorzugte Kommunikationsmittel unter Elektronikern.
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Stiffstaff schrieb: > Meine Idee war jetzt aus dem Transceiver-Signal (MAX3232), welches +/-6V > als Rechteck liefert, über je eine Diode und einen Kondensator mir > konstante +/- 5,3V zu generieren und mit diesen 3 OPVs zu versorgen. Nimm doch gleich die Anschlüsse V+ und V- , da hast Du schon Gleichspannung. Nach der Belastbarkeit habe ich im Datenblatt nicht gesucht, aber das Bauteil muss an den RS232-Ausgängen ja den RS232-Standard erfüllen. Und da ist spezifiziert, das ein Ausgang mindesten 5V bei 3kOhm liefern muss. Gruß Dietrich
Ich habe diese Art der Versorgung (allerdings mit dem 5V Max232) schon in kommerziellen Produkten gesehen. Wenn man da nur einge wenige mA nuckelt, geht das schon. Der Max3232 ist allerdings auf 3,3V und low-power ausgelegt und kann deswegen vermutlich weniger Strom liefern als das alte Max232 Schlachtschiff.
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Hi zusammen, im Anhang mal die bevorzugte Art der Kommunikation... Im linken Teil der Schaltung ist ein hochohmiger Spannungsteiler und im rechten dann ein Präzisionsgleichrichter. Aus physikalischen und chemischen Gründen muss ich über den Spannungsteiler mit nem bipolaren Signal gehen. Durch die Widerstandsänderung ändert sich die Signalamplitude und nach dem Gleichrichten geh ich damit auf nen ADC Eingang bei nem STM32F103. Das mit den Anschlüssen V+ und V- hilft in der Praxis schon ungemein, merci! Da hab ich wohl vor lauter Simulation den Wald vor lauter Bäumen schon nicht mehr gesehen. Die Spezifikation besagt ja dann eigentlich, dass ca. 1,6mA aus den Ausgängen kommen muss. Wieviel die wirklich können ist die Frage... Und wieviel die OPs wirklich ziehen ist auch die Frage... Ich bring die OPVs ja nicht an die Grenze mit nem Signal von knapp 1kHz und ca. 5V Spannungshub. Vielleicht geh ich hier auch noch runter auf 500Hz. Hab einen Widerstand über Kabel dran und daher tu ich mir mit hohen Frequenzen keinen Gefallen was die Kapazität C6 angeht. Die macht mir dann nämlich den Spannungsteiler kaputt. Vielen Dank für die bisherigen Tipps bisher. Grüße
Hallo zusammen, kurz zur Auflösung des Ganzen. Es läuft! Hab's zwar noch nicht vollständig durchgemessen, aber bisher hab ich eine stabile Versorgung und alle OPVs tun so wie gewollt. Viele Grüße
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