Hallo, wo würdet ihr den CCleaner downloaden? Google schmeißt folgendes aus, aber die Seite http://www.ccleaner.de/ scheint von russischen Hackern gekapert zu sein?!? CCleaner Download kostenlos - Deutsche Version www.ccleaner.de/ Original Software auf Deutschlands größtem CCleaner Portal kostenlos herunterladen. Die neuste CCleaner Version virengeprüft und schnell downloaden.
generell, wenn du dir unsicher bist: gib "chip.de" bei der Suche mit ein, und lade es von der Chip Seite.
Nimm lieber F-Cleaner, der CC-Schlangenöler ist intern schon nicht ganz koscher, egal woher genommen. http://www.fcleaner.com/
http://www.computerbild.de/download/Wise-Registry-Cleaner-Free-423857.html http://www.computerbild.de/download/AdwCleaner-7855560.html
Floian schrieb: > Danke! > > Was meinst du mit Schlangenöler? "Schlangenöl (aus dem Englischen snake oil) ist (hauptsächlich im Bereich von Software) die Bezeichnung für ein Produkt, das wenig oder keine echte Funktion hat, aber als Wundermittel zur Lösung vieler Probleme vermarktet wird." Gruß
Oliver Stellebaum schrieb: > Nimm lieber F-Cleaner, der CC-Schlangenöler ist intern schon nicht ganz > koscher, egal woher genommen. > http://www.fcleaner.com/ Und woher nimmst du die Sicherheit, daß F-Cleaner koscher ist? Versuch mal herauszufinden, welche Person bzw. Firma dahinter steckt. Die Infos sind genauso spärlich wie bei CCleaner. Davon abgesehen kann man i.d.R. alles, was diese Programme können, auch mit Windows-Bordmitteln erledigen.
Icke ®. schrieb: > Davon abgesehen kann man i.d.R. alles, was diese Programme können, auch > mit Windows-Bordmitteln erledigen. Das würde mich mal wirklich interessieren. Wie ermittelt man ungültige Registry-Einträge, nicht mehr benutzte Anwendungspfade, fehlende Hilfedateien und ähnliches mit den Bordmitteln? Ich kann doch nicht die Registry von Hand durchsuchen, das dauert doch ewig. Wie machst du sowas?
Die Registry ist wohl nicht das Problem. ein paar hundert Einträge mehr oder weniger machen die Kisten i.d.R. nicht langsammer. CCleaner und Konsorten sind deshalb so beliebt, da sie mit einem Knopfdruck recht viel Speicherplatz freigeben können. Alleine durch das leeren der Temp-Ordner und dem Browsercache hat man innerhalb ein paar Sekunden z.T. 2...3GB Speicherplatz zur verfügung. Klar, kann man auch von Hand machen, aber man ist ja bequem....
ich schrieb: > Wie ermittelt man ungültige > Registry-Einträge, nicht mehr benutzte Anwendungspfade, fehlende > Hilfedateien und ähnliches mit den Bordmitteln? Gegenfrage, wie ermitteln das solche Programme? Kein System ist wie das andere, woher wollen sie wissen, was noch gebraucht wird und was nicht? Sie können es nur raten und dann den Benutzer fragen, ob das Tool die Funde löschen soll. Für alles sichere, d.h. Ausmisten temporärer Dateien, Löschen von Browsercaches etc. oder Defragmentierung, benötigt man kein Tool, das kann auch die Datenträgerbereinigung oder der Browser. Entgegen landläufiger Meinungen schaden verwaiste Registry-Einträge nicht, sie werden schlichtweg ignoriert und ihr Löschen bringt keinen merkbaren Geschwindigkeitsvorteil. Im Gegenzug kann das Löschen VERMEINTLICH unsinniger Einträge, die aber doch gebraucht werden, das System schwer beschädigen. Es ist mit Sicherheit kein Zufall, daß gerade die Rechner von Kunden am übelsten versaut sind, auf denen diverse "Optimierer" am Werk waren.
Gero schrieb: > Die Registry ist wohl nicht das Problem. > ein paar hundert Einträge mehr oder weniger machen die Kisten i.d.R. > nicht langsammer. Aber ein paar zigtausend schaffen das. Eine Version eines Intel-Netzwerkkartentreibers für XP installierte einen Dienst namens UNS.EXE, der im Sekundentakt neue Einträge in der Registry (im DEFAULT-Hive) anlegte. Nach einigen Wochen/Monaten Laufzeit schwoll dadurch die Registry-Datei C:\windows\System32\Config\DEFAULT auf mehrere hundert MByte Größe an, was dazu führte, daß beim Booten das System minutenlang komplett einfror, und zwar in der Phase nach dem graphischen Boot-Logo und vor dem Aktivieren des eigentlichen Graphiktreibers. Aus der Situation kam man nur durch Löschen des entsprechenden Zweigs in der Registry -- was wiederum auch eine mittlere Ewigkeit dauerte.
ich schrieb: > Das würde mich mal wirklich interessieren. Wie ermittelt man ungültige > Registry-Einträge, nicht mehr benutzte Anwendungspfade, fehlende > Hilfedateien und ähnliches mit den Bordmitteln? Ich kann doch nicht die > Registry von Hand durchsuchen, das dauert doch ewig. Wie machst du > sowas? Andere Frage, wie machen solche Programme das? Und wofür braucht man die? Und warum funktioniert oft nachher weniger als vorher? Und warum wird bereits bei einem jungfräulichen Windows die Registry bekrittelt? Und warum liegt hier eigentlich Stroh rum? http://ingoboettcher.wordpress.com/2012/02/12/tuneup-utilities-bei-der-computerbildpraxistest/ http://blog.rhia.de/index.php/help-how-to-s/windows/13-tuneup-utilities-praxistest?showall=1&limitstart http://www.derfisch.de/tuning-ohne-ende/ Rufus Τ. Firefly schrieb: > Aber ein paar zigtausend schaffen das. > > Eine Version eines Intel-Netzwerkkartentreibers für XP installierte > einen Dienst namens UNS.EXE, der im Sekundentakt neue Einträge in der > Registry (im DEFAULT-Hive) anlegte. Nach einigen Wochen/Monaten Laufzeit > schwoll dadurch die Registry-Datei C:\windows\System32\Config\DEFAULT > auf mehrere hundert MByte Größe an, was dazu führte, daß beim Booten das > System minutenlang komplett einfror, und zwar in der Phase nach dem > graphischen Boot-Logo und vor dem Aktivieren des eigentlichen > Graphiktreibers. > > Aus der Situation kam man nur durch Löschen des entsprechenden Zweigs in > der Registry -- was wiederum auch eine mittlere Ewigkeit dauerte. Ist aber grundsätzlich keine Rechtfertigung für so ein Tool, denn einerseits ist kaum sichergestellt, dass solche Einträge gefunden werden, auf der anderen Seite auch nicht, dass nichts gelöscht wird, das nicht gelöscht werden soll.
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