Hallo, ich habe hier 2 Beispiele zu lösen. Vielleicht kann wer drüber schauen ob das so passt? 1.) Ein Widerstand hat bei 20°C 1057 Ohm. Der Temperaturkoeffizient beträgt 0,0042 Ohm/°C. Nun wird ein Widerstand von 860 Ohm gemessen. Auf welcher Temperatur befindet sich der Widerstand? Meine Lösung: Temperaturkoeffizient ist positiv daher ein Kaltleiter Widerstandsdifferenz = R-R20 = 860 – 1057 = -197 R20 = 1057 Δδ = t-t20 Δδ = ΔR / (R20*α) = -197 / (1057*0,0042) = -44,37 °C -44,37 °C = Δδ Δδ = t-t20 also ist t =Δδ+t20 = -44,37°C + 20 = -24,37°C 2.) Eine Solarzelle hat einen Innenwiderstand von 53 Ohm und eine Ausgangsspannung von 37V. Wie groß ist die max. Leistung, die der Solarzelle entnommen werden kann? Meine Lösung: Max. Leistung habe ich wenn der Lastwiderstand gleich groß ist wie der Innenwiderstand der Quelle – in dem Fall also 53 Ohm. Der Lastwiderstand ist in Serie zum Innenwiderstand – gesamt also 106 Ohm. Daraus errechnet sich ein Strom von 349mA. P = I^2 * R = 12,91W
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> 1.) Ein Widerstand hat bei 20°C 1057 Ohm. Der Temperaturkoeffizient > beträgt 0,0042 Ohm/°C > > Meine Lösung: > Ein Auto fährt mit 50 km/h aufwärts. Die Steigung beträgt 45°. Meine Lösung: Wäre ungefähr gleich aussagekräftig :) Also was ich meine ist, dass es für eine Lösung meistens erst einer Aufgabenstellung bedarf ;-)
Eine ähnliche Aufgabe wie 1) wird in diesem Video vorgerechnet: http://et-tutorials.de/4861/widerstand-und-temperatur/
ArnoR schrieb: > m. g. schrieb: >> P = I^2 * R = 12,91W > > Falsch, es ist nur die Hälfte davon, und du überlegst warum. Ah ja! Das ist ja die Gesamtleistung inkl. der Leistung am Innenwiderstand! Richtig?
Daniel V. schrieb: >> 1.) Ein Widerstand hat bei 20°C 1057 Ohm. Der Temperaturkoeffizient >> beträgt 0,0042 Ohm/°C >> Sorry, hab da was vergessen! So ist die Angabe korrekt: 1.) Ein Widerstand hat bei 20°C 1057 Ohm. Der Temperaturkoeffizient beträgt 0,0042 Ohm/°C. Nun wird ein Widerstand von 860 Ohm gemessen. Auf welcher Temperatur befindet sich der Widerstand?
> Sorry, hab da was vergessen! > So ist die Angabe korrekt: > > 1.) Ein Widerstand hat bei 20°C 1057 Ohm. Der Temperaturkoeffizient > beträgt 0,0042 Ohm/°C. Nun wird ein Widerstand von 860 Ohm gemessen. Auf > welcher Temperatur befindet sich der Widerstand? Da bekomme ich das gleiche raus wie du. Ich mach's mit: R(T) = R0 * (1 + a*dT) wobei R(T) = 860 R0 = 1057 a = 0,0042 dT gesucht. Umstellen ergibt: dt = (860/1057 - 1) / a = -44,37. Und dann noch die 20, weil ja R(T) in dem Fall = R(20).
War in der Aufgabe als Einheit des Temperaturkoeffizienten tatsächlich Ohm/°C angegeben?
Wenn der Tk wirklich nur 0.004xx Ohm/K sind. Gibt es keine Lösung im Bereich wo die lineare Gleichung gilt. Rechnerisch käme eine sehr negative Temperatur (irgendwo bei -50000 C) raus. Eine Solarzelle hat normal einen recht nichtlineare Innenwiderstand - so einfach geht das also mit der Leistungsanpassung nicht. Anders rechenen hilft da aber auch nicht.
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