Hallo zusammen, bräuchte euere Hilfe bei der Entscheidung welchen Drucker ich kaufen soll. Hintergrund: Ich suche ein Modell zum Drucken von Folien die ich zum Belichten von Platinen benutze. Bisher hatte ich einen Hp Photosmart B110. Damit konnte ich schon gute Ergebnisse erzielen, allerdings hatte ich bei 12 mil Leiterbahnen und einem Pitch von 0.5mm schon Probleme. Ich suche ein Modell mit dem ich 10 mil Leiterbahnen / Abstand zwischen Leiterbahnen sauber ausdrucken kann. Ich denke mal eine Auflösung von 9600 * 2400 dpi ist hier fast ein muss, oder ? Hat hier jemand schon Erfahrungen mit den aktuellen Modellen gemacht und könnte mir einen Tip geben ? :) Vielen Dank und viele Grüße Stefan
Stefan Friedrich schrieb: > Ich denke mal eine Auflösung von 9600 * 2400 dpi ist hier fast ein muss, > oder ? wie kommst du darauf, hast du mal gerechnet wie groß ein Pixel ist? Ich ducke mit 600dpi und habe keine Probleme mit 0.2mm leiterplatten.
Das Problem mit der Pixelrechnerei ist doch das ein Pixel nicht [] eckig sondern () rund ist oder? Damit würde eine Linie die nur aus einem oder sehr wenigen Pixeln besteht so aussehen ()()()()() und nicht wie gewünscht so [][][][]... Also ist die Frage wie viele Pixel muss eine Leiterbahn breit sein um bzw. wie klein muss ein Pixel sein um diesen Effekt auszugleichen lass mich aber gerne eines besseren belehren
Bei 1200 dpi komme ich auf 0.021666 mm Dotgröße, aber trotzdem hatte ich schon bei 0,5 mm Pitch Probleme. Vielleicht ein spezielles Problem mit meinem Drucker oder den Folien aber wollte mit der Auflösung auf Nummer sicher gehen :) Peter II schrieb: > Ich ducke mit 600dpi und habe keine Probleme mit 0.2mm leiterplatten. Was für einen Drucker nutzt du ? Bin für alle Erfahrungen dankbar und wenn du einen 600dpi Drucker hast mit dem du das hinbekommst würd ich mir natürlich auch einen mit niedrigerer Auflösung holen :)
Daniel Münzi schrieb: > Das Problem mit der Pixelrechnerei ist doch das ein Pixel nicht [] eckig > sondern () rund ist oder? > Damit würde eine Linie die nur aus einem oder sehr wenigen Pixeln > besteht so aussehen ()()()()() und nicht wie gewünscht so [][][][]... > Also ist die Frage wie viele Pixel muss eine Leiterbahn breit sein um > bzw. wie klein muss ein Pixel sein um diesen Effekt auszugleichen > > lass mich aber gerne eines besseren belehren es spielt doch keine Rolle ob nun 10pixen oder 20pixel nebeneinander sind. Bei weniger als 5 Pixel kann das durchaus eine rolle spielen. Die Pixel sind zwar rund müssen sich aber auch überlappen, sonst hätte man ja immer Lücken drin. Ich drucke mit einen HP LJ 4200 er kann zwar 1200dpi aber mit dem win7 Treiber gehen nur noch 600dpi. Es sollte also kein Problem sein mit einen aktuellen 1200dpi Drucker.
Ah, ihr diskutiert ein wenig aneinander vorbei - Stefan redet von Tintenstrahlern, Peter II von Laser. Da kann man die DPI-Angaben (die ohnehin von der Marketing-Abteilung frisiert wurden) nicht direkt vergleichen. Einen gut passenden Tintenstrahler kenne ich persönlich auch nicht, die eher einfachen Epsons (C64, C84) waren früher sehr gut geeignet, aber die sind mittlerweile museumsreif...
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Würdet ihr für meine Anwendung eher zum Laser oder zum Tintenstrahler raten ?
Hi, für 10mil ist wirklich keine besonders hohe Auflösung nötig. Ich verwende eine Laserjet 1010, das betagte Gerät kann überhaut nur 600dpi. Und damit komme ich noch einiges unter 10mil brauchbar... Wobei ich dazusage das es auch ein Laserdrucker ist und ich auch Tonerverdichter, also ein Lösungsmittel, verwende. Die Pixel bilden an den schwarzen Stellen dadurch dann eine geschlossene Fläche. Allerdings kann eine höhere Auflösung bei Tintenpinklern doch das Problem des nicht wirklich deckends eher Verstärken... Je nach Gerät landet da dann teilweise weniger Tinte/Toner auf der Folie als bei den alten Geräten wo es dann so viel war das das ineinander verlaufen der Pixel die Auflösung begrenzte. Bei Laserdruckern habe ich diesen Effekt auch tatsächlich schon festgestellt weshalb ich ja noch am älteren Drucker hänge. ISt aber sicher auch von Modell zu Modell unterschiedlich ausgeprägt. Eine Kaufempfehlung abzugeben wird ja leider immer schwieriger da die Lebenszyklen der Geräte einfach immer kürzer werden. Es ist mittlerweile nur noch reine Glückssache wenn jemand anderes gerade einen aktuellen Drucker gekauft hat und damit schon ein paar Wochen gearbeitet hat um sagen zu können das dieses Gerät beständig hervorragende Ergebnisse liefert. Aber die Zeiten wo sich ein Gerät als "zuverlässiger Geheimtipp" etablieren konnte und dann in der Folge bei immer mehr Anwendern daheim stand, wo also viele Erfahrungen dazu vorlagen, die sind wohl vorbei! (Wenn ich an die "guten alten Zeiten" denke, mein erster Drucker war ein BJ10, später ein BJ200, das waren noch Modelle die Jahre im Angebot waren, maximal mit kleinsten Anpassungen - Von den im vergleich zu heute "riesigen" füllmengen der Tintenkartuschen ganz zu schweigen) Gruß Carsten
mit dem Tintenpisser bist Du definitiv besser dran, obwohl auch teurer. ( Epson Stylus Photo 750 ) ja ja, ich weiß, uralt !! Papier drucke ich deswegen mit einem Kyo 1020 D
Hi, Stefan Friedrich schrieb: > Würdet ihr für meine Anwendung eher zum Laser oder zum > Tintenstrahler > raten ? Ist eine nicht ganz so leicht zu beantwortende Frage... Laserdrucker haben grundsätzlich das Problem das die den Toner durch "schmelzen", also Hitze, auf dem Papier/der Folie fixieren Müssen. Die Kunststofffolien verziehen sich dadurch mehr oder weniger Stark. Wichtig ist also ein Drucker mit möglichst geringer Fixiertemperatur. Von Vorteil ist aber das auch bei seltener Nutzung kein Eintrocknen oder ähnliches zu befürchten ist und die fertigen Folien unempfindlicher sind. Dazu ist der Nutzwert als normaler Drucker höher. Allerdings lassen sich Prinzipiell mit einem Laserdrucker niemals die Ergebnisse erreichen die mit dem "richtigen" Tintenpisser unter verwendung einer guten Folie und der "richtigen" Spezialtinte möglich währen. Immerhin ersetzen Tintenpisser mittlerweile sogar immer häufiger die richtigen Fotoplotter bei der Erstellung von RepoFilmen (Bei verfahren wo die noch benötigt werden) Da die Ergebnisse aber weit streuen ist eine generelle Empfehlung leider schwierig. Tintenpisser können von Prinzip die deutlich besseren Ergebnisse bringen, aber so manch Laserdrucker ist trotzdem deutlich besser als so manch ungeeigneter Tintenpisser... (Und bei der Frage welcher Tintenpisser den gut ist sind wir wieder bei den kurzen Lebenszyklen mit den geringen Erfahrungswerten als Folge) Gruß Carsten
Ich bevorzuge eindeutig den Laser. (LaserJet 5L 600dpi bis 10mil) Da ich damit 3 Methoden der PCB Herstellung verwenden kann. Nurmis Alu-Toner Methode, für kleine einseitige (~5x5cm) Direkt-Toner mit Transferfolie, einseitig. Nur doppelseitige mach ich mit Photoresist.
Carsten Sch. schrieb: > Hi, > > > Ist eine nicht ganz so leicht zu beantwortende Frage... > Laserdrucker haben grundsätzlich das Problem das die den Toner durch > "schmelzen", also Hitze, auf dem Papier/der Folie fixieren Müssen. > Die Kunststofffolien verziehen sich dadurch mehr oder weniger Stark. > Allerdings lassen sich Prinzipiell mit einem Laserdrucker niemals die > Ergebnisse erreichen die mit dem "richtigen" Tintenpisser unter > verwendung einer guten Folie und der "richtigen" Spezialtinte möglich > währen. > Da die Ergebnisse aber weit streuen ist eine generelle Empfehlung leider > schwierig. Tintenpisser können von Prinzip die deutlich besseren > Ergebnisse bringen, aber so manch Laserdrucker ist trotzdem deutlich > besser als so manch ungeeigneter Tintenpisser... > (Und bei der Frage welcher Tintenpisser den gut ist sind wir wieder bei > den kurzen Lebenszyklen mit den geringen Erfahrungswerten als Folge) > > Gruß > Carsten dem habe ich nichts hinzu zu fügen. 100 % ACK. Außer das sich die Fixiertemperatur an einem Laser nicht einstellen lässt, es sei denn man heißt Kyocera und ist wenigstens ein KM3035. Für Platinen allerdings etwas oversized.
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Ich verwendende im Laser einfach keine Folien (sind mir auch zu teuer). Ich nehme Transparentpapier und da gibt es keine Probleme mit der Temperatur. Ich finde den Ausdruck eines Laser immer saubere (besser Kontraste, keine ausgefransten kanten) als die von einen Tintendrucker. Muss aber sagen das ich meinen Tintendrucker vor 5Jahren entsorgt habe und die neue Drucker nicht kenne. Ich würde aber immer wieder Laser kaufen.
Einverstanden, ich schwöre für alle "normalen" Tätigkeiten auch auf meine Laser-Kandidaten (habe einen S/W und einen bunten im Einsatz), aber als ich zuletzt Layout-Vorlagen mit dem Laser (HP 6L) gedruckt habe, war es auch auf recht guten Transparentpapier schwierig, beide Platinenseiten deckungsgleich zu bekommen - die Länge des Papiers hatte sich beim Druck doch recht unterschiedlich verändert. Ein Testausdruck auf dem aktuellen brother-Laser hat allerdings exakt gepasst, es hängt also wieder mal von der genauen Kombination aus Drucker und Papier ab...
Stephan Henning schrieb: > Außer das sich die Fixiertemperatur an einem Laser nicht einstellen > lässt, es sei denn man heißt Kyocera und ist wenigstens ein KM3035. Bei meinem HP LJ 4100 (auch schon ein älteres Modell, aber sehr robust) kann ich auch die Fixiertemperatur einstellen. Zwar nicht in °C, aber immerhin in mehreren Stufen (Niedrig, Normal, Hoch, Hoch2). Bis auf ganz wenige Ausnahmen haben alle Laser physikalisch 600dpi. Die 1200dpi sind nur hochgerechnet. Aber auch die 600dpi reichen gut für 0,2mm Leiterbahnen wenn man die richtige Folie nimmt.
Die Fixiertemperatur lässt sich bei einigen Druckern über die Angabe der Papierstärke variieren.
Stefan Friedrich schrieb: > Ich denke mal eine Auflösung von 9600 * 2400 dpi ist hier fast ein muss, > oder ? Lass dich da nicht von dem Marketingtrick beeinflussen. Das gilt nur für Farbe. Du mußt das noch durch die Anzahl der Farben teilen. Wenn du nur die SW Patrone benutzt, kannst du es mit Laser usw. vergleichen. Es ist ähnlich wie bei Scannern, wo die interpolierte Auflösung angegeben wird.
Stefan Friedrich (stefan1987) schrieb: > Ich suche ein Modell mit dem ich 10 mil Leiterbahnen / Abstand zwischen > Leiterbahnen sauber ausdrucken kann. > Ich denke mal eine Auflösung von 9600 * 2400 dpi ist hier fast ein muss, > oder ? Ich hab eines der Vorgängermodelle von Canon mit dieser Auflösung und kann nur sagen, dagegen kommt mein alter HP 600dpi Laser nicht an. Wenn du wirklich extrem feine Druckauflösung erreichen möchtest, dann hol dir einen IP7250 (nicht das kleinere Modell ip2700, der kann "nur" 1200 dpi und den Unterschied sieht man mit der Lupe). Tinte ist halt im Unterhalt nicht so billig wie Tonergeräte und mit Ersatzpatronen würde ich gar nicht erst anfangen (aus leidlichen Erfahrungen). Die Entscheidung liegt bei dir.
Carsten Sch. schrieb: >> Würdet ihr für meine Anwendung eher zum Laser oder zum >> Tintenstrahler >> raten ? > > Ist eine nicht ganz so leicht zu beantwortende Frage... > Laserdrucker haben grundsätzlich das Problem das die den Toner durch > "schmelzen", also Hitze, auf dem Papier/der Folie fixieren Müssen. > Die Kunststofffolien verziehen sich dadurch mehr oder weniger Stark. Nicht wenn man geeignete Folien/Papiere benutzt. Zweckform #3491 verziehen sich praktisch gar nicht. > Wichtig ist also ein Drucker mit möglichst geringer Fixiertemperatur. Oder man nimmt die richtige <tm> Folie. > Von Vorteil ist aber das auch bei seltener Nutzung kein Eintrocknen oder > ähnliches zu befürchten ist und die fertigen Folien unempfindlicher > sind. > Dazu ist der Nutzwert als normaler Drucker höher. Eben. Laser haben praktisch nur Vorteile. Ausnahme: Farbdruck mit maximaler Auflösung. > Allerdings lassen sich Prinzipiell mit einem Laserdrucker niemals die > Ergebnisse erreichen die mit dem "richtigen" Tintenpisser unter > verwendung einer guten Folie und der "richtigen" Spezialtinte möglich > währen. Beweis? Relevanz? Tip: es geht nicht um einen praktisch 100% ausgelasteten Fotoplotter^Wdrucker, sondern um ein Gerät beim Endnutzer daheim. Tintenpisser kommen einfach nicht klar mit Perioden der Nichtnutzung. Laser schon. Und Schwarz/Weiß erst recht. XL XL
Axel Schwenke (a-za-z0-9) schrieb: > Eben. Laser haben praktisch nur Vorteile. Ausnahme: Farbdruck mit > maximaler Auflösung. Warum reitest du auf Farbdruck herum? Der besagte Canon ist auch im SW-Druck mit einer sichtbar höheren Auflösung als ein üblicher 600dpi Laserdrucker befähigt. Das Druckbild sieht einfach besser aus als beim Laser und ist um längen lichtdichter. Das gesabbere mit Tonerverdichter und den Arbeitsaufwand/Zeitaufwand kann man sich damit schenken.
Axel Schwenke (a-za-z0-9) schrieb: > Tintenpisser kommen einfach nicht klar mit Perioden der > Nichtnutzung. Gib mal an was du unter "Perioden" verstehst?
Skeptiker schrieb: > Warum reitest du auf Farbdruck herum? Der besagte Canon ist auch im > SW-Druck mit einer sichtbar höheren Auflösung als ein üblicher 600dpi > Laserdrucker befähigt. Das Druckbild sieht einfach besser aus als beim > Laser und ist um längen lichtdichter. Das gesabbere mit Tonerverdichter > und den Arbeitsaufwand/Zeitaufwand kann man sich damit schenken. also ich habe noch nie ein Schriftbild gesehen was beim Tinte besser aussieht. Die Übergänge zwischen Line und Weiss sind doch nicht wirklich scharf? Auch das Schwarz ist viel gleichmäßiger bei einem Laser. Ich kann es nicht nachvollziehen was an einem Tintendrucker besser sein soll. Und nein ich verwende keinen Tonerverdichter, ich Drucke und bin fertig. Einmal feuchte Finger und schon verschmiert die Tinte - wer will so etwas?
Tintenstrahl! Bei Laser hast Du einfach immer das risiko, dass die Tonerdichte irgendwo mies ist. Insbesondere bei neueren / billigen Modellen. Kauf irgendwas von Epson, die sind schön lichtdicht.
Peter II (Gast) schrieb: > also ich habe noch nie ein Schriftbild gesehen was beim Tinte besser > aussieht. Die Übergänge zwischen Line und Weiss sind doch nicht wirklich > scharf? Aber sicher doch, denn beim Laser hast du ja nach Alterung Tonerpünktchen verteilt um die Linen herum. > Auch das Schwarz ist viel gleichmäßiger bei einem Laser. Das Schwarz deim Tintenstrahler IST schwarz und kein Grau wie beim Laser, was man beseonders beim Foliendruck sieht. > Ich kann es > nicht nachvollziehen was an einem Tintendrucker besser sein soll. Du hattest halt noch keinen Gescheiten. > Und > nein ich verwende keinen Tonerverdichter, ich Drucke und bin fertig. Keine Ahnung was du für ein Wundergerät dein Eigen nennst, aber Foliendruck meiner Laser ist nicht annähernd so deckend wie mein Canon. > Einmal feuchte Finger und schon verschmiert die Tinte - wer will so > etwas? Du sollst deine Patschefingerchen auch nicht auf der Folie hinterlassen, schon gar nicht bei Schweißhänden. Wenn du ordentllich mit dem Material umgehst gibt es das von dir beschriebene Problem nicht.
Hallo, Skeptiker (Gast) ich kann dir nur zustimmen. Und es gibt ja bei Tinte unterschiedliche Technologien. Man kann nicht einen Laserausdruck mit einem von einen Canon BJC-2100 vergleichen. Wer Qualität bei Tinte will, sollte zu Epson greifen. Dann kommen alle anderen. Obwohl es da auch gute Drucker gibt. Skeptiker schrieb: > Das Schwarz deim Tintenstrahler IST schwarz und kein Grau wie beim > Laser, was man beseonders beim Foliendruck sieht. Hast du da pigmenierte Tinte? Ich bleib bei meinen alten Epson mit nicht pigmentierter Tinte. Die ist lackschwarz und undurchsichtig auf Folie. Mit 600dpi hab ich kein Problem mit 0,1mm Abstand zwischen zwei Leiterzügen.
@ Michael_ (Gast) Die Tinte muss funktionieren, vor allem auf Folien, aber auch auf Transparentpaper, der Rest ist egal. Das hab ich mit Tintendruckern auch schon anders erlebt. Einer konnte nicht mal mit Originaltinte Folien bedrucken, ohne dass Matsch dabei raus kam und man musste DIE passende Ersatztinte suchen, was dann auch gelang. Drucken jetzt nur noch mit Originaltinte. Die Canon haben im Vergleich mit anderen die höchste nominale Auflösung von 9600x2400 dpi. Ob die jetzt real wirklich immer erreicht wird oder nicht spielt dabei keine Rolle. Die anderen erreichen ihre "Marketingauflösung" real wahrscheinlich auch nicht ganz. Den Abstand in der Verdopplung der Auflösung habe ich jedenfalls im SW-Druckbild bemerkt und das genügt mir. Ob mit Farbe noch etwas mehr Detailtreue rauszuholen ist, die Frage habe ich mir selber schon mal gestellt. Bei GElegenheit gehe ich dem mal nach. Vor rund 10 Jahren gab es mal einen Epson C62. Der war sensationell im Druckbild für Ätzvorlagen und auch noch spottbillig. Die Nachfolgemodelle waren nicht mehr so gut. Leider gabs den dann auch rel. schnell nicht mehr bzw. nur noch als Gebrauchtmodell und die Lebensdauer vom Druckkopf war leider nicht so berauschend. Keine Ahnung, wie sich das bei Epson jetzt mit den aktuellen Modellen verhält und wie deren Druckbild im Vergleich zu Canon ist. Leider sind alle Tintendrucker teuer im Unterhalt. Aber bei Originaltinte kann man (so meine Erfahrung) einiges an Zeit vergehen lassen von Ausdruck zu Ausdruck. Nur vom Netz trennen würde ich sie nicht. Sonst läuft das große Reinigungsritual und schröpft die Patronen spürbar.
Hi Skeptiker, klingt alles interessant, aber die Rezensionen für den Canon Pixma iP7250 sind bei Amazon leider absolut verheerend - 30 negativste Kommentare mit den immer gleichen, sehr plausibel geschilderten Verhaltensauffälligkeiten dieses Druckermodells sind kein Pappenstiel. Allen voran ein geradezu psychopathischer Selbstreinigungszwang vor und nach angeblich jedem(!) einzelnen Druck, sobald Pausen von über 30 Sekunden entstehen, was den stolzen Druckerbesitzern gleichermaßen ans Geld und an die Nerven geht, zumal das ganze Tintenvernichtungsgerödel wohl auch nur mit unverhältnismäßig großem Radau vonstatten geht und jedes mal sehr, sehr lange dauert. Ich will Dir Deinen Drucker natürlich nicht madig machen, gerade auch deshalb, weil die reinen Druckergebnisse bei Dir offenbar sehr gut sind, wie Du sagst. Aber zeigt Dein iP7250 dieses unappetitliche (und extrem kostspielige) Verhalten nicht? Oder fällt das einfach nicht so ins Gewicht? Ich selber habe jahrelang mit einem uralten Lexmark Z11 (Tinte) auf Papier gedruckt und dann mit einem Laserkopierer an der Uni auf Folie umkopiert und damit entgegen meiner eigenen Erwartung sehr gute Ergebnisse erzielt. Später habe ich mit dem Z11 auch direkt auf Pergamentpapier gespritzt, ebenfalls gut. Jedenfalls, nachdem ich die richtige Papiersorte identifiziert hatte. Ds Druckbild des Z11 war grandios, aber irgendwann war er hinüber und ich habe es mit einem Brother MFC-240C (Tinte) versucht, aber keine zuverlässig brauchbaren Ergebnisse erzielen können. Seither drucke ich im Copy-Shop in der Nähe vom USB-Stick direkt auf Folie, was ganz gut funktioniert, wenngleich die Deckung nicht wirklich optimal ist. Und bei Regen oder an Wochenenden ist diese Lösung irgendwie ätzend... Bin also derzeit so einigermaßen zufrieden, aber gegenüber Verbesserungen jederzeit sehr aufgeschlossen :-)
@ Amazonleser (Gast) Ich hab den iP7250 nicht, jedoch ein Vorgängermodell mit der gleichen Auflösung. Das Problem der Tintenverschwendung ist bekannt. Da helfen nur Verhaltensmaßnahmen. Ich nehm auch nicht jede Kritik an Canon bierernst, weil ich den Hass vieler Linuxboys auf Canon kenne. Einfach selber ein Urteil bilden! Beim Druckbild gibt es für mich nichts am Gerät auszusetzen. Im Vergleich mit einem 600dpi Laser zieht der Laser den Kürzeren (jedenfalls meine), in der Detailtreue und der Lichtdichtigkeit (ob auf Papier oder Folie) sowieso. Mit dem Copyshop hat ich auch mal probiert (mehr als einmal). War reichlich unbefriedigend. Kann man vergessen. Ich hab noch alte Folien aus der damaligen ELV. Die sind perfekt lichtdicht. Dafür aber in der Auflösung eher bescheiden, bezogen auf heutige Verhältnisse.
Axel Schwenke schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Ist eine nicht ganz so leicht zu beantwortende Frage... >> Laserdrucker haben grundsätzlich das Problem das die den Toner durch >> "schmelzen", also Hitze, auf dem Papier/der Folie fixieren Müssen. >> Die Kunststofffolien verziehen sich dadurch mehr oder weniger Stark. > > Nicht wenn man geeignete Folien/Papiere benutzt. Zweckform #3491 > verziehen sich praktisch gar nicht. Ich weiß jetzt nicht wie du "praktisch gar nicht" definierst... Aber auch die Zweckform folien zeigen einen Verzug. Wie stark ist halt vom Drucker abhängig, beim von mir für Layouts verwendeten Laserjet 1010 ist selbst mit billigern Folien der Verzug für mich noch im grünen Bereich, obwohl ich sogar bei Bedarf selbst chemisch Durchkontaktiere, 0,6mm Vias mit 0,3er Bohrung. (CNC Gebohrt) Der hier auch noch stehende Brother HL1014 (Dank Jahrhundertvorrat an Verbrauchsmaterial nutze ich den trotz Altersschwäche dann wenn viel zu Drucken ist...) macht aus den teuren Folien eine gerade noch für kleine THT Schaltungen brauchbare Vorlage, die billigen zeigen sogar richtige Schmelzspuren. Auch beim LJ-Color 2500 sind die Verzugsspuren deutlich. Also immer vorsichtig mit generellen Aussagen! Es kommt sehr auf den Drucker an! > >> Wichtig ist also ein Drucker mit möglichst geringer Fixiertemperatur. > > Oder man nimmt die richtige <tm> Folie. > siehe Oben... >> Allerdings lassen sich Prinzipiell mit einem Laserdrucker niemals die >> Ergebnisse erreichen die mit dem "richtigen" Tintenpisser unter >> verwendung einer guten Folie und der "richtigen" Spezialtinte möglich >> währen. > > Beweis? Also ich weiß jetzt nicht was du an Anforderungen an einen Beweis stellst, aber ich habe Ergebnisse von Tintenpissern gesehen die ohne Materialprobe (z.B. mit Lösungsmittel behandeln) selbst mit starker Lupe nicht von Repo Filmen zu unterscheiden waren... Und die Drucker wären sogar noch bezahlbar... (Um die 500Euro mit Spezialtinte incl. angepassten Druckkopf) Von einem LAser habe ich solche Ergebnisse noch nie gesehen. Auch das eine Folie nach dem Druck genauso glatt wie vor dem Druck war habe ich noch nicht erlebt. (alles andere bedeutet verzug des Ausdrucks da die Verformung erst nach dem Ausdruck beim Fixieren entsteht) Ob man natürlich "diese" Perfektion als Hobbyist braucht das steht auf einem anderen Blatt. Und das viele Laserdrucker trotzdem sehr gut brauchbare Ergebnisse liefern, manchmal besser als eine ganze Reihe der unmodifizierten Consumertintenpinkler aus dem BlödMarkt, das habe ich ja ausdrücklich geschrieben. > Relevanz? Tip: es geht nicht um einen praktisch 100% > ausgelasteten Fotoplotter^Wdrucker, sondern um ein Gerät beim Endnutzer > daheim. Tintenpisser kommen einfach nicht klar mit Perioden der > Nichtnutzung. Laser schon. Und Schwarz/Weiß erst recht. Die Frage der Relevanz stellt sich bei dem von dir zitierten Abschnitt gar nicht. Das war eine generelle Bemerkung zu den Technologien und da geht es rein um das Machbare und deren Einschränkungen. Und da ist es einfach so das der optimale Tintenpisser einfach bessere Ergebnisse liefern würde als der Optimale Laserdrucker da beide Technologien geeignet sind Blickdichte Beschichtungen zu erstellen, beim Tintenpisser aber die Phase "Kalt -> Starke Hitze verbunden mit mechanischem Druck -> Kalt" entfällt. Das in der PReisklasse 100-200 Euro ein Laserdrucker dennoch besser sein könnte als ein gleichteurer Tintenpisser habe ich ja bereits geschrieben. Und auch das ein (passender) Laserdrucker hervorragende Ergebnisse liefern kann. Das Problem ist immer nur die "richtigen" Geräte zu finden... Wie geschrieben, ich setze ja selbst einen Laserdrucker ein, stelle damit 10mil LAyouts (und darunter!) prozesssicher selbst her. Das ganze Doppelseitig, durchkontaktiert und mit Lötstopplack... Gerade Fertigbestückt vor mir liegt beispielsweise eine heute gemachte Platine mit einem PIC32MX795F512L, 12x12 TQFP100 mit 0,4er Pitch. Und das ist noch lange nicht Ende der Fahnenstange... Aber dennoch ist es einfach so das ein sehr guter Tintenpisser meinen LJ1010 noch in den Schatten stellen würde. Aber auch wirklich nur ein sehr guter... Gruß Carsten
butter bei die fische. das ist ein beispiel meines hp p3005dn, gebraucht für 80€+versand gekauft. geätzt hab ich so klein noch nichts, käme auf einen versuch an, aber ich glaube ich hätte mit meinem jetzigen setupprobleme die folie press auf die platine zu drücken - müsste ich wohl mit vakuum anfangen.
die .ps datei wäre wohl noch gut falls jemand das gleiche ding auch drucken will - würde mich interessieren.
Schaff dir einen Canon mg 5550 an. Dieser Drucker ist perfekt. Sehr feine und glatte Konturen;nahezu Blickdicht im erstdruck und da der Einzug perfekt arbeitet kann Du sogar 5mil ohne Verzug doppelt drucken. İm anderen thread unten habe ich mal ein paar Fotos reingestellt.
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