Forum: HF, Funk und Felder GSM Telefon in einem Segelflieger sinnvoll?


von Thomas (Gast)


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Hallo!

Wir sitzen gerade vor einer Klausurvorbereitung und sind auf die Frage 
gestoßen, ob ein GSM-Telefon in einem Segelflugzeug sinnvoll ist. Also 
könnte man damit telefonieren?

Die Frage ist ja, ob sich in den großen Höhen überhaupt noch GSM-Wellen 
ausbreiten? Und wäre es dann überhaupt zulässig?

MfG
Thomas

von sven (Gast)


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Auf die Frage ob sich "GSM-Wellen" in dieser Hoehwelche eigentlich) 
ausbreiten findest Du mit Sicherheit selbst eine Antwort. Falls doch 
nicht steht sie hier im 6ten Satz 
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Welle

von Tom (Gast)


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Thomas schrieb:
> Und wäre es dann überhaupt zulässig?

Was meinst du mit "zulässig"??
Erwartest du schon ein Verbot, das Handy in mehr als 1,80m Höhe über 
Grund zu benutzen?
Meinst du, weil es als Fahrzeugführer untersagt ist, gilt das auch für 
Piloten?
Na dann lass dich mal nicht erwischen.
Nennt sich vorauseilender Gehorsam.

von Quax (Gast)


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Thomas schrieb:
> Wir sitzen gerade vor einer Klausurvorbereitung und sind auf die Frage
> gestoßen, ob ein GSM-Telefon in einem Segelflugzeug sinnvoll ist.

Es ist sinnvoll, damit man nach einer Aussenlandung die 
Rückholmannschaft herbeirufen kann. ;-)

Während des Fluges sollte das Handy aber unbedingt ausgeschaltet 
bleiben. Denn je nach Flughöhe wird es (allein schon durch das 
Einbuchen) eine Vielzahl von Funkzellen blockieren oder stören, was beim 
Netzbetreiber unfreundliche Reaktionen hervorrufen wird.

von Tom (Gast)


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Quax schrieb:
> Denn je nach Flughöhe wird es (allein schon durch das
> Einbuchen) eine Vielzahl von Funkzellen blockieren oder stören, was beim
> Netzbetreiber unfreundliche Reaktionen hervorrufen wird.

Wer verbreitet denn immer noch solch einen SCHWACHSINN!!!???

von D. V. (mazze69)


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Thomas schrieb:
> Wir sitzen gerade vor einer Klausurvorbereitung und sind auf die Frage
> gestoßen, ob ein GSM-Telefon in einem Segelflugzeug sinnvoll ist. Also
> könnte man damit telefonieren?

Nein, mit einem Segelflugzeug kann man nicht telephonieren.
ABER: ein Segelflugzeug lebt von Thermik und hat demnach weder 
Elektronik noch einen Motor. Somit kann man in einem Segelflugzeug 
telephonieren, wenn es den Funkverkerhr mit dem Tower nicht 
beeinträchtigt.

von DE (Gast)


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> ABER: ein Segelflugzeug lebt von Thermik und hat demnach weder
> Elektronik noch einen Motor. Somit kann man in einem Segelflugzeug
> telephonieren, wenn es den Funkverkerhr mit dem Tower nicht
> beeinträchtigt.

Wann hast du das letzte Mal ein Segelflugzeug gesehen? Bordcomputer, 
Funkgerät, Motorkontrolle (Hilfsmotoren sind heute recht üblich). 
Beinträchtigt wird wohl nix davon von einem Handy, aber es ist da.

von Segel (Gast)


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D. V. schrieb:
> ABER: ein Segelflugzeug lebt von Thermik und hat demnach weder
> Elektronik

Alles analog und so? Und Sachen wie FLARM arbeiten auch mit Relais?

von Michael (Gast)


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Segel schrieb:
> Und Sachen wie FLARM arbeiten auch mit Relais?

Das Relais ist dabei wohl nur die Spitze des Eisberges. Wenn du Pech 
hast, fällt das Ding schon aus, wenn ein zweiter GPS Empfänger bzw. 
desses Aktivantenne zu sehr in der Nähe ist.

von Christian (Gast)


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Thomas schrieb:
> Hallo!
>
> Wir sitzen gerade vor einer Klausurvorbereitung und sind auf die Frage
> gestoßen, ob ein GSM-Telefon in einem Segelflugzeug sinnvoll ist. Also
> könnte man damit telefonieren?

Warum sollte man damit nicht telefonieren können? GSM unterstützt 
Entfernungen Basisstation-Mobilgerät von bis zu 35 km und gerade wenn 
man in der Luft ist, hat man doch quasi immer eine Sichtverbindung zu 
einer Basisstation, so dass es besonders gut funktionieren wird (besser 
als im Auto).

> Die Frage ist ja, ob sich in den großen Höhen überhaupt noch GSM-Wellen
> ausbreiten? Und wäre es dann überhaupt zulässig?

S.o. und ob das zulässig ist? Man kann ja mal in die Betriebsanleitung 
des Segelfluges schauen, ob da irgendwelche Ausschlüsse bzgl. des 
Betriebes von Funkgeräten an Bord drinstehen, aber sowas kann ja keine 
Klausurfrage sein. Da kann man dann nur schreiben, dass Funkgeräte an 
Bord (wie z.B. ein Mobiltelefon) prinzipiell zu unerwünschten 
Wechselwirkungen mit der Flugzeugelektronik führen können und dass man 
daher zuvor prüfen muss, ob auf dem eingesetzten Flugzeugtyp der Betrieb 
von Mobiltelefonen zulässig ist.

von Wolfgang (Gast)


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Christian schrieb:
> Da kann man dann nur schreiben, dass Funkgeräte an
> Bord (wie z.B. ein Mobiltelefon) prinzipiell zu unerwünschten
> Wechselwirkungen mit der Flugzeugelektronik führen können und dass man
> daher zuvor prüfen muss, ob auf dem eingesetzten Flugzeugtyp der Betrieb
> von Mobiltelefonen zulässig ist.

Ja, ja, die Juristen. Primär hängt das von der Antennenposition, dem 
dadurch erzeugten Feld im LFZ und der EMV der sonstigen Geräte ab.
Der Hersteller legt sich in seiner Betriebsanleitung ggf. auf die 
sichere Seite, um sich Diskussionen mit Juristen und aufwändige Tests zu 
sparen.

von Plasmon (Gast)


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Christian schrieb:
> GSM unterstützt
> Entfernungen Basisstation-Mobilgerät von bis zu 35 km ...

... wenn du in Hauptstrahlrichtung der Basisstationsantenne stehst.

GSM-Basisstationen haben in der Regel einen deutlichen downtilt 
(schmale, nach unten schielende Keule in der Elevation). Der Boden muss 
abgedeckt werden. Denkst du, die verwenden die teure Sendeleistung, um 
auch noch den gesamten Luftraum zu versorgen, wo sich kaum Nutzer 
befinden?

Mag ja sein, dass es vom Segelflieger einigermaßen geht, bei nicht zu 
großen Höhen und über städtischem Gebiet mit hoher Zellendichte. Aber 
die Frage nach der generellen Abdeckung da oben ist schon begründet. Ich 
würde mit deutlich mehr Funklöchern rechnen, als auf der Erde. Einfach 
weil die Basisstationsantennen (aus gutem Grund) nicht nach oben 
leuchten.

von Mr. Tom (Gast)


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Plasmon schrieb:
> Mag ja sein, dass es vom Segelflieger einigermaßen geht, bei nicht zu
> großen Höhen und über städtischem Gebiet mit hoher Zellendichte.

Die Segelflieger sind noch nicht geboren, die hauptsächlich über 
städtischem Gebiet mit hoher Zellendichte fliegen - schon mal nach oben 
geguckt?

von Harald W. (wilhelms)


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Plasmon schrieb:

>> GSM unterstütz Entfernungen Basisstation-Mobilgerät von bis zu 35 km
> wenn du in Hauptstrahlrichtung der Basisstationsantenne stehst.

> GSM-Basisstationen haben in der Regel einen deutlichen downtilt
> (schmale, nach unten schielende Keule in der Elevation). Der Boden muss
> abgedeckt werden. Denkst du, die verwenden die teure Sendeleistung, um
> auch noch den gesamten Luftraum zu versorgen, wo sich kaum Nutzer
> befinden?
>
> Mag ja sein, dass es vom Segelflieger einigermaßen geht, bei nicht zu
> großen Höhen und über städtischem Gebiet mit hoher Zellendichte. Aber
> die Frage nach der generellen Abdeckung da oben ist schon begründet. Ich
> würde mit deutlich mehr Funklöchern rechnen, als auf der Erde. Einfach
> weil die Basisstationsantennen (aus gutem Grund) nicht nach oben
> leuchten.

Da es m.W. inzwischen auch normale Linienflieger gibt, in denen
Handy-Betrieb möglich ist, sollte das wohl kein grundsätzliches
Problem sein.
Gruss
Harald

von Gerd E. (robberknight)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Da es m.W. inzwischen auch normale Linienflieger gibt, in denen
> Handy-Betrieb möglich ist, sollte das wohl kein grundsätzliches
> Problem sein.

Die haben aber eine eigene Mini-Basisstation an Bord bei denen sich die 
Handys einbuchen. Von da aus geht es dann meist per Satellit an den 
Boden.
Dadurch wird nur minimal Sendeleistung benötigt.

Gleichzeitig hat das ganze den großen "Vorteil" daß die Station an Bord 
als spezieller Roaming-Provider auftritt und damit satte Gebühren an die 
Fluggesellschaft fällig werden.

: Bearbeitet durch User
von sven (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Die haben aber eine eigene Mini-Basisstation an Bord bei denen sich die
> Handys einbuchen. Von da aus geht es dann meist per Satellit an den
> Boden.

Dann eben Lastensegler statt Segelflieger :-) Problem geloest!

von Paul Baumann (Gast)


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Schüttelreim zum Thema:

Ich halt' nicht viel vom Segelfliegen,
weil meistens nur die Flegel siegen!

MfG Paul

von Thomas M. (Gast)


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Hi,
Handy im Flieger ist immer dabei. Funktioniert in der Regel bis 1500 ft. 
GND zuverlässig. Man kann sich auch mal telefonisch bei`m FIS eine 
Freigabe holen. Aber es ist alles geregelt, das Stichwort lautet: 
LuftEBV
Für jede Maschine einen Test durchführen, Zeugen dabei, Protokoll 
schreiben und zu den Papieren. Sonst bist du immer der Depp wenn was 
passiert.

Gruß, Tom

von Christian (Gast)


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Plasmon schrieb:

> GSM-Basisstationen haben in der Regel einen deutlichen downtilt
> (schmale, nach unten schielende Keule in der Elevation). Der Boden muss
> abgedeckt werden. Denkst du, die verwenden die teure Sendeleistung, um
> auch noch den gesamten Luftraum zu versorgen, wo sich kaum Nutzer
> befinden?

Nein, aber trotzdem wird ein kleiner Teil der Sendleistung nach 
oben/schräg oben abgestrahlt. Und das reicht, da es anders als auf dem 
Boden überhaupt keine Hindernisse mehr gibt.


> Ich
> würde mit deutlich mehr Funklöchern rechnen, als auf der Erde. Einfach
> weil die Basisstationsantennen (aus gutem Grund) nicht nach oben
> leuchten.

Sie "leuchten" wie gesagt auch zum Teil nach oben. Und auch über 
ländlichem Gebiet habe ich praktisch immer Sichtkontakt zu einer 
Basisstation, die vielleicht auch 10 oder 20 km entfernt ist. Nutzer auf 
dem Boden haben dagegen keine Chance diese Basisstation zu erreichen und 
befinden sich dann einem "Funkloch". Oben im Himmel gibt es das nicht.

von Gerd E. (robberknight)


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Christian schrieb:
> und
> befinden sich dann einem "Funkloch". Oben im Himmel gibt es das nicht.

Dafür gibts dort dann Luftlöcher... ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Gerd E. schrieb:

> Dafür gibts dort dann Luftlöcher... ;)

...besonders an Orten, wo ständig die Schallmauer durchbrochen wird.

von xxxx (Gast)


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Plasmon schrieb:
> ag ja sein, dass es vom Segelflieger einigermaßen geht, bei nicht zu
> großen Höhen und über städtischem Gebiet mit hoher Zellendichte. Aber
> die Frage nach der generellen Abdeckung da oben ist schon begründet. Ich
> würde mit deutlich mehr Funklöchern rechnen, als auf der Erde. Einfach
> weil die Basisstationsantennen (aus gutem Grund) nicht nach oben
> leuchten.

Nein, weil man ja zur BTS immer "Sichtverbindung hat und keine 
Hindernisse dazwischen  wie bei einem Betrieb auf dem Boden hat.

von ich (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Gerd E. schrieb:
>
>> Dafür gibts dort dann Luftlöcher... ;)
>
> ...besonders an Orten, wo ständig die Schallmauer durchbrochen wird.

Mit einem Segelflieger? Respekt :-)))

von Herr S. (Firma: Privat) (wumpie)


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Ein Handy im Segelflieger wird nur begrenzt funktionieren, ich denke ab 
einer Höhe von etwa maximal 200 - 300 Meter wird schluss sein, dann 
wirst Du auf Deinem Handy "kein Netz" haben. Das hängt damit zusammen 
das die Antennen der Funkstationen eine Ausrichtung (Downtilt) haben um 
mit wenig Sendeleistung möglichst viele Teinehmer zu erreichen, 
besonders in dicht besiedeltem Gebiet ist diese Ausrichtung sehr 
wichtig, weiterhin will jeder Netzbetreiber auch zur vermeidung von 
Störungen und interferenzen keine grosse Reichweite (schon gar nicht 
nach oben) in seinem netz haben. Auch wenn die GSM Basisstationen 
praktisch bis 35km schaffen könnten (die auf der Insel Helgoland macht 
es)ist das für die Netzbetreiber in der Regel nicht erwünscht. Einige 
andere User hatten das ja auch schon weiter oben bereits erwähnt. V

Von daher macht ein Handy im Segler wenig Sinn....

es sei denn du bist mal ohne Sprit notgelandet und brauchst den 
Adac....:)

von Komtar (Gast)


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> GSM-Basisstationen haben in der Regel einen deutlichen downtilt
> (schmale, nach unten schielende Keule in der Elevation). Der Boden muss
> abgedeckt werden. Denkst du, die verwenden die teure Sendeleistung, um
> auch noch den gesamten Luftraum zu versorgen, wo sich kaum Nutzer
> befinden?

Bei einem Flug (Türkei-Deutschland) habe ich mein Handy - eingeschaltet 
- im Koffer vergessen. Das Handy hat sich brav in die Netze der Länder, 
die überflogen wurden, eingebucht(inklusive Begrüßungs-SMS der 
Provider).  Einfach einmal ausprobieren.

von flyingwolf (Gast)


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@Thomas M.
Es geht um Segelflieger!
Du hast Dich als Motorflieger geoutet und bist raus ;-)

Es birgt ein gewisses Risiko, mit einem Segelflieger in die 
Kontrollzonen größerer Städte einzufliegen, was die dort zulässige 
Flughöhe und Abweichungen davon betrifft, aber grundsätzlich ist es 
nicht kathegorisch ausgeschlossen.
In ländlichen Gebieten funktionieren Handys schon am Boden recht 
schlecht. Summiert man also die z.T beachtlichen Höhen von 3 - 4 km, die 
sich Segelflieger so erfliegen und berücksichtigt, dass sie meist in ehr 
dünn besiedelten Gebieten unterwegs sind, ist das Handy im Cockpit nicht 
die erste Wahl der Kommunikationsgeräte. Wenn man aber eine Ortschaft in 
500m überfliegt, funktioniert das Handy noch sehr passabel. Allerdings 
ist das für den Segelflieger eine Höhe, bei der er über einer Ortschaft 
vieleicht nicht primär an ein lockeres Schwätzchen mit dem zu hause 
deponierten Hausdrachen denkt.
Dass da mal wieder ein Blinder über Farbe diskutiert sei mal am Rande 
erwähnt. Ich kenne solche an den Haaren herbeigezogenen Aufgaben.
1. Nehmen Segelfleiger Handys mit an Board?
Ja, tun sie. Es ist nicht verboten und die Geräte funktionieren in der 
Nähe von Ortschaften auch z.T auch durchaus in 3km Höhe noch.
2. Piloten schalten in der Regel aber die Handys in der Luft aus, nicht 
weil sie die Steuerung oder die Instrumente beeinflußen, sondern weil 
sie sehr ekelhaft in die Mikrofonkreise der Headsets einstreuen, und das 
nervt auf Dauer.
3. Segelflieger kreisen nicht nur wie die Geier über ihren Landeplätzen, 
sie legen auch durchaus respektable Flüge zurück. Dazu schrauben sie 
sich bei guter Thermik eng an den FL95 (ca. 3000m Höhe) heran und 
gleiten dann über 100km. An einem schönen Sommertag mit Blauthermik sind 
da Flugstrecken von 700 km und mehr durchaus üblich. Da wird 
zwischendurch in der Luft mit dem Handy telefoniert, z.B. wenn an einem 
Platz gerade eine Winde in Betrieb, oder ein Schleppflugzeug im Einsatz 
ist, wodurch sich eine Zischenstop anbietet, um im obligatorischen 
Flugplatzrestaurant das Mittagessen vorzubestellen.
In Rheinsdorf, Barth oder Bienenfarm kannst Du Dir Dein Schnitzel auch 
über den Flugfunk bestellen, aber in Güttin z.B. geht das nicht!

von sigint (Gast)


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Der Kenner nutzt die Kurzwelle !!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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sigint schrieb:
> Der Kenner nutzt die Kurzwelle !!

Ich stelle mir gerade den Piloten vor, wie er dann mit einer
Morsetaste im Cockpit hackt. :-)

Davon abgesehen, hätte das schon wegen der toten Zone kaum Sinn.

von Quax (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> sigint schrieb:
>> Der Kenner nutzt die Kurzwelle !!
>
> Ich stelle mir gerade den Piloten vor, wie er dann mit einer
> Morsetaste im Cockpit hackt. :-)
>
> Davon abgesehen, hätte das schon wegen der toten Zone kaum Sinn.


Wir wissen  nicht, welche Absichten der Autor 'sigint'[1]
genau verfolgt.

Vielleicht meint er ja mit 'Kurzwelle' den Betrieb eines modernen 
taktischen HF-Transceivers mit so interessanten Features wie
Frequency Hopping oder Voice Scrambling... ;-)

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Signals_Intelligence
    http://en.wikipedia.org/wiki/SIGINT

von Marc O. (Firma: REICHL EMVandromed) (guglielmo)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich stelle mir gerade den Piloten vor, wie er dann mit einer
> Morsetaste im Cockpit hackt.

Sowas gab es: die Piloten in der JU 87 ("Stuka") hatten kleine Tasten, 
die am Oberschenkel festgeschnallt wurden.
Zweifellos eine gute Leistung, im Sturzflug zu morsen, aber sicher nicht 
unbedingt wiederholenswürdig.

von Soul E. (Gast)


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Marc Oni schrieb:

> Sowas gab es: die Piloten in der JU 87 ("Stuka") hatten kleine Tasten,
> die am Oberschenkel festgeschnallt wurden.

Gute Idee, so hast Du die Hände & Füße frei ;-)


SCNR

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