Gerade ist mir eine ESL verreckt. Einfach so ausgegangen das Biest. Da die Beschichtung der Leuchtschicht noch ganz gut aussieht, habe ich (auch aus Interesse) mal das Gehäuse aufgehebelt und siehe da, im Fußkontakt ist eine Thermosicherung untergebracht. Genau die hat es gehimmelt. Ist nicht das erste mal, dass diese Drecks-Themorsicherungen verrecken, ohne dass es einen kontreten Anlass dazu gibt, spricht eine Überhitzung aufgrund eines Defekts, sondern das Teil einfach nur aus thermischer Langzeitbelastung den Geist aufgibt. Sind die eigentlich in jeder ESL drin? Ich meine ich hätte auch schon welche ohne gehabt?? (grübel ..) Auf dem Schrumpfschlauch steht 125°. Nur bezieht sich das auf den Schrumpfschlauch oder die Sicherung? Meinungen oder Erfahrungen dazu?
Das bezieht sich 100% auf den Schrumpfi. Sei froh dass es nur die Thermosicherung war, die Lampen sterben auch gerne an unterdimensionierten Transistoren oder Elkos.
Im Bild das Innenleben. Elko sieht noch TOP aus. Schrumpfi muss ich mal abmachen.
Ist eine normale Schmelzsicherung (Größenordnung 0,5A), Hab ich auch schon erlebt, das eine Solche angesprochen hat, nach Wechsel die Lampe wieder funktionierte. Dann war es wohl eine kurze Spitze auf der Netzspannung. Ohne die Sicherung wäre es dann wohl einer der Halbleiter, mit anschließenden Brandflecken gewesen. Manchmal ist die Sicherung auch eine dünne Drahtbrücke auf der Filterplatine (meistens im Sockel).
Skeptiker schrieb: > Meinungen oder Erfahrungen dazu? Entsorgen, und eine neue kaufen. Keinen Thread dafür eröffnen. Denn selbstverständlich gibt es auch bei angegebener Lebenserwartung Ausreißer und Frühausfälle. Das gab es auch vor 50 Jahren schon, daß eine Glühlampe nicht mehr ging, und da machte man auch keinen Aufstand draus.
Skeptiker schrieb: > Ist nicht das erste mal, dass diese Drecks-Themorsicherungen > verrecken, ohne dass es einen kontreten Anlass dazu gibt, Wenn die ESL in einem geschlossenem Gehäuse betrieben wird, kann sie durchaus überhitzen. Insbesondere wenn die Elektronik oberhalb der Lampe sitzt (Fassung oben). Gruss Harald
Wilhelm F. (ferkes-willem) schrieb: > Entsorgen, und eine neue kaufen. Keinen Thread dafür eröffnen. > Denn selbstverständlich gibt es auch bei angegebener Lebenserwartung > Ausreißer und Frühausfälle. Das gab es auch vor 50 Jahren schon, daß > eine Glühlampe nicht mehr ging, und da machte man auch keinen Aufstand > draus. War rein aus Interesse halber. "Aufstand" blieb aus. ;) Ingo Wendler (ingo_w) schrieb: > Ist eine normale Schmelzsicherung (Größenordnung 0,5A), Hast recht, siehe Bild. > Hab ich auch > schon erlebt, das eine Solche angesprochen hat, nach Wechsel die Lampe > wieder funktionierte. War leider hier nicht der Fall. Habe die ESL mal probeweise wieder an die pöse Netzspannung gehängt und .. Peng! Kurzschluss! Der liebe LS-Schalter rettete die brenzliche Situation, imdem er fiel. Nix passiert (außer dass meinem Rechner und weiteres Equipment ohne Vorwarnung der Saft ausging). Keine sichtbaren Schäden an der Platine, aber alle 4 Dioden im Eimer und die Transen ebenfalls (durchgemessen). Wobei die wohl schon vorher hinüber waren (jedenfalls ein Teil davon). Fazit: Verlorene Zeit und Liebesmühe. Aber egal. ;)
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