Hallo Leute, ich durchsuche schon länger das Internet. Mein Problem ist: Ich möchte gern mit einer alter Kreiselpumpe Strom zu Demonstrationszwecken erzeugen. Ich bin leider nicht sehr bewandert auf dem Gebiet der Elektrotechnik. Ich möchte gern mit der Pumpe eine oder auch mehrere LEDs leuchten lassen. Ich habe bloß das Problem, dass meine Pumpe nahezu keinen Strom produziert (Da sie scheinbar im Leerlauf läuft). Meine Frage ist: Kann ich über einen (leicht geladenen) Kondensator (oder mehrere) den Motor so erregen, dass sich ein Magnetfeld aufbaut und ich Strom erzeuge? Falls das möglich ist, wie sollte der Kondensator dimensioniert sein? Ich weiß nicht was man dafür für Kennwerte benötigt. Schreibt einfach, was man dafür braucht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Euer Philipp
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Verschoben durch Admin
Philipp Müller schrieb: > Meine Frage ist: Kann ich über einen (leicht geladenen) Kondensator > (oder mehrere) den Motor so erregen, dass sich ein Magnetfeld aufbaut > und ich Strom erzeuge? Nein, denn du müsstest im Rotor ein Magnetfeld erzeugen. Vielleicht geht das, indem man den Motor mal kurz als solchen betreibt und abschaltet. Wenn man dabei den richtigen Moment erwischt, bleibt evtl. genug Remanenz im Rotor.
Ich würde gern den angeschlossenen Wechselstrommotor verwenden
Mehr Infos bitte: wie groß, welche Leistung, welcher Motortyp, welche Drehzahl? So detailliert es geht!
Wenn es eine Asynchronmaschine ist sollte Kondensatorerregung funktionieren.
Stromfluss: 230 V bei 50 Hz Leistung: 1,4 kW Stromaufnahme: 6,2 A Absicherung (Stromnetz): 10 A (träge) Gewicht: 12,4 kg Maße (lxbxh in mm): 420x220x250 max. Förderhöhe: 60 m max. Ansaughöhe: 8 m max. Fördermenge: 6000 l/h max. Fördertemp.: 35 °C Saug-/Druckanschluss: 1 Zoll Mehr Daten habe ich nicht. Ob es sich um eine Asynchronmaschine handelt, kann ich nicht genau sagen. Gibt es da direkte Merkmale, die das (möglichst) von außen erkennen lassen?
Foto? Außen und Anschlusskasten am besten
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Bearbeitet durch User
hier erstmal anschlusskasten und typenschild. gesamtansicht folgt gleich...
Betriebskondensator und Bauform sowie exakt drei Anschlüsse der Maschine => das ist mit Sicherheit eine Asynchronmaschine. Die Dimensionierung der Kondensatorerregung ist nicht so ganz einfach (Hängt von vielen Faktoren ab: blindstrom der asynchronmaschine, erwarteter schlupf, angeschlossene lasten etc.). Als ersten Versuch kann man es mit ein paar Betriebskondensatoren probieren. Ein C je parallel zu einer Wicklung (Dreieck).
Was muss ich da genau machen? Ich habe von Materie so gut wie keine Ahnung.
Philipp Müller schrieb: > Wurde die Hilfe eingestellt. Schade > Die Dimensionierung der Kondensatorerregung ist nicht so ganz einfach > Was muss ich da genau machen? Ich habe von Materie so gut wie > keine Ahnung. Nun, die Materie ist schwierig. Wenn Du, wie Du selbst sagst, keine Ahnung hast, wird das wohl nichts werden. Wie bereits oben gesagt: Mit einem Gleichstrommotor gäbe es wesentlich weniger Probleme. Gruss Harald
Also du würdest für einen ersten Test erstmal drei Betriebskondensatoren benötigen. Einen hast du da ja schon. Die sollten etwa gleich groß sein, aber für einen ersten Test ist das nicht so wichtig. Und dann sollte deine Konfiguration etwa so aussehen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Kondensatorerregter-asynchrongenerator-mit-last.svg Du benötigst iirc zwingend eine Last. Ein paar Glühbirnen pro Phase reichen fürs erste.
> Und dann sollte deine Konfiguration etwa so aussehen: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c... Vermutlich handelt es sich um einen 2~Asynchron-Kondensatormotor. Ob sich sowas überhaupt erregen lässt, mit dem Betriebskondensator ? (Das habe ich mal mit einem Rasenmähermotor versucht, ging nicht, vielleicht war die Drehzahl zu niedrig.)
Ich habe gerade erfahren, dass es sich um eine Lichtstrommaschine handelt. Und was ich mich Frage, kann die Maschine 3 Phasen haben, wenn sie einen normalen Netzstecker über die Steckdose betrieben wird?
Philipp Müller schrieb: > Ich habe gerade erfahren, dass es sich um eine Lichtstrommaschine > handelt. Und was ich mich Frage, kann die Maschine 3 Phasen haben, wenn > sie einen normalen Netzstecker über die Steckdose betrieben wird? Definiere mal "Lichtstrom". War das die Aussage eines Elektrikers älter als 80 Jahre? Siehe Kondensatormotor: http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor Mein Tipp: Bau dir ein Wasserrad und hänge da einen 24V klein DC Bürstenmotor dran.
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