Guten Abend liebes Forum und dessen Mitglieder :D Mein kleines Projekt soll eine Drehzahlregelung mittels analoger Spannung beinhalten. In Benutzung ist ein gewöhnlicher ATmega2560 der leider kein DAC an Board hat. Ergo habe ich mich zunächst auf DAC-Bausteine informiert, wobei die, die ich gefunden habe, meistens bis ca. 300mA durchgeben. Problem dabei ist nur, das der Motor bei 12V Volllast einen guten Ampere braucht. Nach weiterer Recherche habe ich nun ein R/2R-Netzwerk in Planung. Dabei gebe ich vom µC immer 5V je der 8-Pins aus, was bei entsprechender Beschaltung 0-5V ergeben müsste. Um nun den 1A für den Motor bereitzustellen dachte ich an einen OPV mit Verstärkung 1, da die Spannungen so direkt genommen werden könnten. Der OPV hätte lediglich die Aufgabe die µC-Eingangsspannung 1:1 von der Basisspannung durchzureichen, jedoch den Strom von 1A bereitzustellen. Die Bereitstellung von 12V Basisspannung und dann genutzter Verstärkung wäre als Alternative auch nutzbar, da der Motor bis 12V belastbar wäre (dreht dann einfach nur im anderen Bereich und die Drehzahlstufen wären größer). Habt ihr ein solches, parameterisiertes Bauteil für mich als Tipp? Ach, oder wenn bekannt, würde ich auch mein Projekt mit einem DAC-Baustein mit eintsprechender Belastbarkeit umsetzen, wobei ich das mit dem Schieberegistern dann noch vertiefen müsste. Für n geilen Tipp oder Hilfestellung wär ich echt dankbar. LG
Das macht man so: http://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM#Mosfet_mit_Freilaufdiode.2C_1-Quadrantensteller bzw. so ähnlich, wenns wirklich (annähernd) Gleichstrombetrieb sein soll.
batty man schrieb: > Für n geilen Tipp oder Hilfestellung wär ich echt dankbar. Für Motoren haben uC PWM Ausgänge. Nix DAC. Die PWM muss zwar auch verstärkt werden, wenn der Motor nur in eine Richtung laufen muss reicht dazu ein LogicLevel MOSFET wie IRLZ34 und eine Freilaufdiode, aber die Bauteile müssen auf den Anlaufstrom=Blockierstrom=Betriebsspannung/Innenwiderstand ausgelegt sein. Warum nur glaube ich beinhaltet das dein Ampere noch nicht.
Mhh, Problem dabei ist das mein Multimeter bei 50 MOhm aussteigt von daher liegt es in dem Bereich bzw.eben drüber. Wenn ich nur mit 60 MOhm bei 12V rechne kommt dort 0,2A raus. Laut Datenblatt soll auch bei 12V nur 350mA abgenommen werden, wobei ich selbst 0,97A bei 12V gemessen habe. Geb also nicht so viel auf das Datenblatt. Ist nur ein kleiner Motor um ein Zahnrad anzutreiben. Demnach, doch würd sagen das mit den Daten die ich habe alles in meinem Ampere mit untergebracht ist. Nix DAC? PWM kann ich auch noch nicht programmieren! :-(
Hi
>PWM kann ich auch noch nicht programmieren! :-(
Dann lerne es. Alles andere, was du dir da ausgedacht hast ist Müll.
MfG Spess
PWM und die Schaltung ist sehr einfach. Such ein bisschen im Forum und Datenblatt dazu, einfach paar Register setzen und dann kannst du bequem PWM machen. Wie gesagt wenn der Motor nur in eine Richtung laufen soll dann einfach den PWM Ausgang auf das Gate von einem nfet, source auf masse und an Drain kommt dein Motor-. Motor+ wird direkt mit der Spannungsquelle Verbunden. zwischen Motor+ und Motor- eine Freilauf-Diode. Ich nehme gerne den IRL3803 als FET.
rechnen musst du da eh nix 1A und 12V sind so gering das verkraften die mosfets auch die Stromspitzen in 5 facher Höhe.
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