Guten Abend, Ich suche Rat für ein Projekt wo es um eine Nachtlicht-Lampe Steuerung geht. Ich benutze eine herkömmliche 10€ Steckdose Lampe mit 5 LEDs (siehe Bild) die vorprogrammiert an bestimmten Zeiten gedimmt werden sollen. Ich denke an einen Arduino Pro Mini samt RTC um das Ganze ablauftechnisch hin zubekommen. Nur die Spannungsversorgung bereitet mir Sorgen. Die Ausgangsspannung vom Kondensatornetzteil: LED ON : 15 Volt mit 12,4mA LED OFF : 12 Volt LED-Verbraucher abgetrennt : ungefähr 100V, mit Spannungsspitzen von fast 200V. Vor den Messung dachte ich an einen einfachen Step-Down (Eingang 5-42V, Ausgang 2.5-7.5V bei 600mA). Nach den Messungen hab ich kein Plan wie ich das formgerecht noch unter bekommen kann ohne dass die Hütte ab wackelt. Meine Ideengang: Der Verbraucher (grob der Step Down) wäre ja nie abgetrennt, dann herrschen konstant 15V. Könnte man die Spannungsspitzen mittels Varistor abwürgen? Wie empfindlich ist so ein Kondensatornetzteil? (Da dieses nach Basteln nur noch 130Volt abgibt... und die LEDs ihre Arbeit schlicht verweigern) Ist dieses genau auf seinen Benutzung (sprich Stromverbrauch) abgestimmt? Wäre es überhaupt noch möglich mit dem Step-Down genug Stromfluss zu erzeugen? Vielen Dank für Ratschläge!
>(Eingang 5-42V, Ausgang 2.5-7.5V bei 600mA) 600mA mit Kondensatornetzteil? Die Kondensatoren würden riesig werden. >Nur die Spannungsversorgung bereitet mir Sorgen. Das sollte es auch. Egal an welcher Stelle du da was anfasst, es kann dich töten. Keine Netztrennung.
Die 600 mA kommen aus dem Datenblatt (Pololu D24V6ALV). Im Ganzen, denke Ich, werden knapp 60 mA verbrauchen (Step-Down, Licht, Arduino, RTC). Wäre dies denn machbar?
>Die 600 mA kommen aus dem Datenblatt (Pololu D24V6ALV). Im Ganzen, denke >Ich, werden knapp 60 mA verbrauchen (Step-Down, Licht, Arduino, RTC). >Wäre dies denn machbar? Vergiss die "Kacke" Kondensatornetzteil und kauf dir ne ECO friendly Wandwarze. Der Wirkungsgrad ist besser und du fällst nicht tot um wenn du deine Schaltung anfasst.
Ein Kondensatornetzteol wird 1. niemals ohne Last betrieben, und 2. tötet es alles, was während des Betriebs angeschlossen wird. Daher 1. die schwankende Spannung (da geht der Glättungskondensator grad kaputt) und 2. die durchgebrannten LED. Und wenn das 10mA liefert, dann eben nur 10mA. Und keine 60 oder 600mA.
Helge A. schrieb: > und 2. > tötet es alles, was während des Betriebs angeschlossen wird. Und gerne auch sich selbst, wenn der falsche Kondenstator verbaut ist.. Was im dümmsten Fall zu äußerst unangenehmen Wohnungsbränden führen kann. Wenn es dir um eine Prinzipielle Antwort geht: Ja, 60mA gehen mit einem Kondensatornetzteil, aber nicht mit dem, das du in der Hand hältst. Du müsstes ein neues dimensionieren und dafür sorgen. Und da würde ich dann lieber zu nem kleinen Printtrafo greifen oder ein fertiges mini-Steckernetzteil schlachten.
Um die Spannung zu stabiliseren, müßte man den Strom über eine Z-Diode verbraten, wenn die LED aus sind. Vom Stromverbrauch her wäre die Lampe also immer "an".
Mach dich doch wegen einem Kondensatornetzteil in deinem Vorhaben nicht rum. Außerdem hättest du dann 230VAC irgendwo im Gehäuse deiner Lampe. Schnapp dir ein günsiges 12V/5V Steckernetzteil, das dir die Absicherungen und mehr mitbringt. Schließlich willst du die Schaltung mal im Schlafzimmer betreiben. Und bitte den Rauchmelder nicht vergessen anzubringen, mit ner Batterie auszustatten und ab und zu mal zu testen :-)
Hallo, ich betreibe zwei Lampen am Bett mit dem TNY284. http://www.powerint.com/en/products/tinyswitch-family/tinyswitch-4 Kann ich nur empfehlen. Nur beim Eigenbau sei an die VDE 0100 zu achten. Metallgehäuse usw... Good Luck
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.