Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED Betriebslampe für ungeregeltes Netzteil in High-End Audio Anwendung


von Thomas (Gast)


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Hallo Fachleute!

Ich habe ein ungeregeltes Netzteil, bestückt mit Schottky-Dioden und 
hochwertigen Netzteilkondensatoren, das im Leerlauf eine "saubere" 
Spannung von 33,5 Volt liefert.

Jetzt möchte für das Netzteil eine Led dazuschalten um den 
Betriebszustand anzuzeigen. Vorgesehen ist eine farblose blaue LED mit 5 
mm Durchmesser. Bei einer LED mit 4-4,5 Volt und 30mA ergibt sich für 
die Leerlaufspannung ein Vorwiderstand von 1 kOhm.

Jetzt komme ich zu meinen beiden Fragen (die einfache zuerst):

- Wie überall dürfte es auch hier qualitäts-Marken LEDs geben. Wie 
heißen die Hersteller/Marke dieser hochwertigen LEDs (Kingbright)?

- Der Schwerpunkt des Netzteils liegt darin möglichst "sauberen" 
störungsfreien Strom zu liefern. Die Dazuschaltung der Betriebs-LED 
könnte die Einbringung einer Störquelle bedeuten.
Als erste Lösung hierfür dachte ich einen MKP Kondensator mit 0,33µF 
parallel zu schalten. Ist die Idee gut? Gibt es einen besseren Weg?

Als zweite Lösung ist mir eingefallen dass ich eine eigene 
Stomversorgung für die Betriebs-LED schaffen könnte (kleiner Block 
Trafo, mit eigenem Spannungsregler  >>  läge preislich völlig im Rahmen.

Vielen Dank im Voraus für die konstruktiven Antworten!

Thomas

von Udo S. (urschmitt)


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Thomas schrieb:
> High-End Audio Anwendung
>
> Die Dazuschaltung der Betriebs-LED
> könnte die Einbringung einer Störquelle bedeuten.

Du musst auf jeden Fall eine Led und einen Vorwiderstand mit 
sauerstofffreien und mindestens vergoldeten Anschlussdrähten nehmen.

von Klaus Kaiser (Gast)


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Trollalarm!

von thomas der hustler (Gast)


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Ja ne is klar :) High-End Leds fürn Voodoo-Netzteil...



gruß

von ArnoR (Gast)


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Thomas schrieb:
> eine farblose blaue LED

Aha, farbloses Blau.

> Der Schwerpunkt des Netzteils liegt darin möglichst "sauberen"
> störungsfreien Strom zu liefern. Die Dazuschaltung der Betriebs-LED
> könnte die Einbringung einer Störquelle bedeuten.
> Als erste Lösung hierfür dachte ich einen MKP Kondensator mit 0,33µF
> parallel zu schalten.

Du meinst also die zusätzlichen 30mA (was mMn viel zu viel für eine 
Anzeige LED ist) bewirken einen erheblichen Anstieg der Brummspannung, 
der durch einen größeren Glättungskondensator von 0,33µ kompensiert 
werden muss? Ist nicht dein ernst, oder?

> Als zweite Lösung ist mir eingefallen dass ich eine eigene
> Stomversorgung für die Betriebs-LED schaffen könnte

Die zeigt dir dann aber nicht an ob die 33,5V anliegen.

von thomas der hustler (Gast)


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>Als zweite Lösung ist mir eingefallen dass ich eine eigene
>Stomversorgung für die Betriebs-LED schaffen könnte (kleiner Block
>Trafo, mit eigenem Spannungsregler  >>  läge preislich völlig im Rahmen.

HAHAHA. Ne eigene Stromversorgung für ne Led, die jetzt kommt's, einen 
Betrieszustand anzeigen soll. ;) Du Spasti

von thomas der hustler (Gast)


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>Aha, farbloses Blau.

lol

Der ist mir entfallen :)

von Udo S. (urschmitt)


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Hmm, vieleicht könnte man die Led ja als Low Current Led ausführen und 
über eine separate Batterie speisen. Dann wäre sie sauber von der 
Versorgung getrennt :-)

von HeiendAudioPapst (Gast)


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Achte besonders darauf, dass die blaue LED nicht in die 
Lautsprecherkabel einstrahlt. Die Vakanzelektronen der äußeren 
Koronalstruktur werden durch blaue Photonen einseitig am Durchfluss 
gehindert. Das führt zu verschleierter Bühne bei verringerter 
Ortbarkeit. Also Vorsicht und am besten die LED lichtdicht abkleben. 
Wurde mehrfach in Doppelblindtests belegt.

von Stefan (Gast)


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QualitätsLeds brauchen keinen Vorwiderstand. Das unterscheidet sie 
nämlich von so billigen China-Importen.
Wichtig ist nur, sie mit einem hochwertigen Kabel anzuschliessen.

Störungen sind bei diesem Anschluss nicht zu erwarten. Außer einem 
Strom-Peak beim Einschalten sollten sich keinerlei messbaren Effekte auf 
die Stromversorgung zeigen.

von Stefan M. (derwisch)


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Entweder man will den Voodoozauber oder man will die Technik wirklich 
verstehen...

Eine LED an Gleichspannung kann keine Störquelle sein oder werden ( wie 
sollte sie das deiner Meinung nach denn tun? ).

Wie definierst du "saubere Spannung", wo doch das Netzteil sogar 
ungeregelt ist!?

Warum wird in der HiFi Extremisten Szene immer an jeder Schraube eine 
Störquelle vermutet?

Du ahnst ja garnicht, wie viele Dioden in deinem Verstärker und sonsigen 
HiFi Bausteinen drin sind.
Wenn die auch alle irgendwie stören würden, wär von der Musik schon 
nicht mehr viel übrig.

von MaWin (Gast)


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Thomas schrieb:
> Wie heißen die Hersteller/Marke dieser hochwertigen LEDs

Nichia.

Ob die wirklich länger halten als billige chinesische Kingbrights ist 
zwar nicht bewiesen, aber die haben die blaue LED zumindest erfunden.

Allerdings wird deine LED sowieso nicht lange halten, denn du betreibst 
sie mit 1k an 33.5V nicht mit den vorgesehenen 20mA sondern mit dem 
absolute maximum rating 30mA. Das wird vollkommen überflüssig sein, denn 
damit beleuchtest du dein ganzes Zimmer, auch 5mA werden als 
Kontrolllampe ausreichend hell sein.

Der Kontrast bei glasklarem Gehäuse ist übrigens schlecht und die 
Abstrahlrichtung stark gebündelt. Ein diffuses Gehäuse scheint in alle 
Richtungen und ist damit besser als Kontrollicht erkennbar.

Da blau vom Auge als weit entfernt gebrochen wird, ist blau auch ein 
sehr schlechtes Kontrolllicht, es erlaubt keine einfach korrekte 
Entfernungseinschätzung zur Frontpanel also zum Netzschalter. Grün, Gelb 
oder Orange wäre wesentilch besser.

Also:
a) weniger Strom
b) diffuses Gehäuse mit grösserem Abstrahlwinkel
c) andere Farbe

Sehr lange Zuleitungen in einem schlechten Gehäuse wirken als Antennen 
(UKW wäre mit 70cm dabei), die geringe Leistungen ins Netzteil an den 
Siebelko einstrahlen können, die auf Grnd der Grösse und damit 
Eigeninduktivität vom Siebelko nicht gefiltert werden. Daher empfielht 
sich entweder eine Drosselspule (Ferritkern) um die Leitung nahe am 
Elko, oder ein verdrillen der Leitung zur LED, oder ein abschirmendes 
Gehäuse statt dem Mahagonibrett.

von HeiendAudioPapst (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Entweder man will den Voodoozauber oder man will die Technik wirklich
> verstehen...
>
> Eine LED an Gleichspannung kann keine Störquelle sein oder werden ( wie
> sollte sie das deiner Meinung nach denn tun? ).

Du verstehst nichts von High End Gemütern...;-)

Jeder Pn-Übergang bringt Rauschen auf die Gleichspannung. Und das ist 
hörbar, auch wenn es nicht messbar ist. Hören ist Glauben.

Abhilfe schafft nur C37 Lack
https://www.c37.net/default_de.asp

von Peter D. (peda)


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Thomas schrieb:
> bestückt mit Schottky-Dioden

Shottky-Dioden sind Gift für HiFi.
Bei 50Hz gilt, je langsamer umso besser.
Gegen zu schnelle Stromänderung schaltet man oft noch 47..100nF parallel 
zu jeder Diode. Das vermeidet Brummmodulation.

Außerdem haben Shottky-Dioden für hohe Spannungen riesige Leckströme, 
die bei Erwärmung drastisch ansteigen. Es kann Dir passieren, daß die 
Sperrverluste höher sind, als die durch die Flußspannung.

von Thomas (Gast)


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Wow! Danke für die Antwort!!!

von HeiendAudioPapst (Gast)


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Vergesst eure technischen Erklärungsversuche.
Darum geht es nicht.
Mit Lack ist vielmehr drin. Hier der Beweis.

"Mein Digital- Analog Wandler (Parasound DAC 1100) mußte als erstes 
Testobjekt herhalten, mit gemischten Gefühlen bestrich ich die Platinen. 
Nach drei Tagen Trocknungszeit war ich angenehm erstaunt, der Klang
hatte sich tatsächlich verbessert, ohne jeden Zweifel erheblich mehr von 
dem, was sonst jeder „Highender“
oft teuer erkauft."
Quelle:
http://www.ennemoser.com/c_37_passion_diy_seite_von_peter.htm


Psychologie ist eben auch eine Wissenschaft. Psychologische Effekte sind 
stärker als technische.
Und deshalb ist es für den TO wichtig, den richtigen Vorwiderstand für 
seine LED zu ermitteln.
Soll er dran glauben. Es gibt schlimmeres, z.B. an ein außerirdisches 
Wesen zu glauben was im Weltall existiert und angeblich alles erschaffen 
haben soll...

von Axel R. (Gast)


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>angeblich alles erschaffen haben soll...
In nur sieben Tagen! Normbrecher

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan M. schrieb:

> Eine LED an Gleichspannung kann keine Störquelle sein oder werden ( wie
> sollte sie das deiner Meinung nach denn tun? ).

Nun, manche Billig-LEDs fangen nach einiger Zeit an zu blinken.
Aber selbst diese Fehlfunktion dürfte die restliche Schaltung
kaum stören. Übrigens hat eine solche LED durchaus einen sinn-
vollen Zusatzeffekt. Sie sorgt für eine kleine Belastung und
sorgtb für eine Verringerung der Spannungsbelastung der Sieb-
elkos um den Spannungsabfall der Gleivhrichterdioden.
Gruss
Harald

von Quack (Gast)


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Da eine LED auch als Sensor verwendet werden kann, hat sie natuerlich 
eine Rueckwirkung auf das Netzteil.

von Udo S. (urschmitt)


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Quack schrieb:
> hat sie natuerlich
> eine Rueckwirkung auf das Netzteil.

Klar, und wenn du in Ost oder West Richtung pupst, dann macht das auch 
eine Rückwirkung auf die Rotationsgeschwindigkeit der Erde :-)

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Udo Schmitt schrieb:
> Klar, und wenn du in Ost oder West Richtung pupst, dann macht das auch
> eine Rückwirkung auf die Rotationsgeschwindigkeit der Erde :-)

Und in der Nord-Sued Achse koennte man den Neigungswinkel veraendern... 
und damit die Jahreszeiten.

von Udo S. (urschmitt)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Und in der Nord-Sued Achse koennte man den Neigungswinkel veraendern...
> und damit die Jahreszeiten.

Nicht auszudenken was passieren könnte, wenn man alle Chinesen im Winter 
nach Süden und im Sommer nach Norden ....

von Helmut L. (helmi1)


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Tja, die Chinesen sind schon eine Weltmacht. Und wenn die in dem Moment 
auch noch ein Streichholz anzuenden....

von U. B. (Gast)


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> Und wenn die in dem Moment
> auch noch ein Streichholz anzuenden....

Das passiert aber nur dann überall gleichzeitig, wenn Volksempfang der 
Rede des obersten Vorsitzenden befohlen ist, - um die LED-Betriebslampe 
des Volksempfängers (mit ungeregeltem Netzteil) anzumachen ...

von Stephan H. (stephan-)


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ich hätte ja da so meine Bedenken wegen der EMV Strahlung die solche 
blauen LED erzeugen. Wenn die in den Mantelstromfilter gehen und sich 
mit den von MaWin erwähnten 70cm kreuzweise modulieren können dabei 
nicht wieder zu beseitigende Kammfiltereffekte auftreten. Von daher 
würde dringendst zu 3mm roten High Current LED raten. Was allerdings den 
Trafo an seine Skinngrenze bringen würde. Daher wäre der Betrieb der 
Endstufe mit Akkus doch deutlich vorteilhafter. Allerdings sollten das 
welche ohne Wechselspannungsanteile sein.

https://www.google.de/search?q=Eine+unm%C3%B6gliche+Batterie+-+die+Wechselstrombatterie,&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&gws_rd=cr&ei=Mr_zUo2oGsq0yAPVuoGoCA

: Bearbeitet durch User
von Max H. (hartl192)


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Ich würde eine kleine Glühlampe empfehlen, da ist kein pn-Übergang der 
rauscht. Wenn das den Ton immer noch zu viel beeinflusst könnte man eine 
Kerze verwenden. Wenn die Kerze eine zu kurze Lebensdauer hat, konnte 
man eine Tritiumgaslichtquelle mit einer Halbwertszeit von 12.3 Jahren 
verwenden.

Um sonstige Störungen zu filtern, würde ich die gesamte Anlage inkl. 
Lautsprecher mit >10cm Bleiwänden abschirmen.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Was macht man wenn so ein High-End Netzteil aufgebaut ist und der 
Verstärker brummt..

Duck und wech..

von Max H. (hartl192)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Was macht man wenn so ein High-End Netzteil aufgebaut ist und der
> Verstärker brummt..

Max H. schrieb:
> die gesamte Anlage inkl.
> Lautsprecher mit >10cm Bleiwänden abschirmen.
Und dazu noch min 20cm dicke Schalldämmplatten. Das dürfte das Rauschen 
besiegen.

von TomToll (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Was macht man wenn so ein High-End Netzteil aufgebaut ist und der
> Verstärker brummt..
>
> Duck und wech..

Die LED wieder ausbauen, zuvor aber Highend Sicherungsautomaten und bei 
Vollmond geweihte Verteiler für 1500€ einbauen.

von Max H. (hartl192)


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TomToll schrieb:
> Die LED wieder ausbauen, zuvor aber Highend Sicherungsautomaten und bei
> Vollmond geweihte Verteiler für 1500€ einbauen.
Und das alles im Vakuum, dass es zu keinen Sauerstoffeinschlüssen kommt. 
Und beim Stromanbieter fragen ob sie ein Highend Kabel aus 100% Gold vom 
Kraftwerk bis nach Hause legen. Es darf kein Atomstrom sein, da der 
Spannungsabfall dann in den Sondermüll muss und der bestrahlte Stom mehr 
rauscht.

: Bearbeitet durch User
von TomToll (Gast)


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Dem könnte mit der C37 Pisse Abhilfe geschaffen werden. Dafür müssen 
ALLE Leitungen bis ins Kraftwerk damit lackiert werden.

Wichtig nur: richtig gut trocknen lassen, mindestens 3 Tage. Dann ist 
der Unterschied besonders deutlich zu vernehmen.

von Max H. (hartl192)


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Max H. schrieb:
> Es darf kein Atomstrom sein
Wenn das nicht möglich ist, kann ich einen Atomstromfilter empfehlen: 
http://www.nucleostop.de/

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Was macht man wenn so ein High-End Netzteil aufgebaut ist und der
> Verstärker brummt..

Dann hoerst du Katzenjammer. Den eine Katze die brummt fuehlt sich 
wohl..

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Wiedermal ein "geiler" Thread..

von c-hater (Gast)


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Thomas schrieb:

> - Der Schwerpunkt des Netzteils liegt darin möglichst "sauberen"
> störungsfreien Strom zu liefern.

Dann hast du das Ziel schon bei der Wahl des grundsätzlichen Designs 
absolut verfehlt.

Ende der Ansage.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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: Bearbeitet durch User
von Max H. (hartl192)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 310776455978
Beim Kabel würde ich nicht sparen. Das beste Verstärkernetzteil hilft 
nicht, wenn der Kabel zu Box das Signal versaut. Es muss einem für min. 
20k€/m sein, von allen unter 10k€ tun meine Ohren weh.

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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Max H. schrieb:
> Es muss einem für min.
> 20k€/m sein, von allen unter 10k€ tun meine Ohren weh.

Spannend, hast auch einen Lieferanten ?

von stromwandler (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ich würde nur solche komponente nehmen
>
> 
http://www.ebay.de/itm/DUELUND-VSF-3-3-f-audiophiler-Kondensator-High-end-audio-capacitor-100-V-/251427059960?pt=Lautsprecher_Selbstbau&hash=item3a8a3878f8

bist du sicher, dass das die originalen handgewickelten Kondensatoren 
sind? Mir scheint, es gibt bei Ebay kein Zertifikat dazu. Der Preis ist 
auch ungewöhnlich niedrig. Solche Teile würde ich nur im Fachgeschäft 
kaufen.

Die LED könnte man auch kontaktlos anschließen -- ohne Kontakt keine 
Störungen. Einfach einen Stromwandler um den Anschluss einer 
Schottky-Diode und dahinter eine rot/grüne LED mit 2 Pins. Damit wäre 
auch das Problem mit der ungünstigen Farbe gelöst. Man muss nur darauf 
achten, dass der Wandler die dicke Leitung nicht berührt.

von Norbert O. (Firma: priv) (nooli)


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Was ist denn mit der LED? Ist das Problem nun gelöst. Über die Komentare 
zur LED finde ich schon etwas eigen. Ein fachlicher Vorschlag hätte das 
Problem schon zufriedenstellend geklärt. Ist noch Bedarf helfe ich gerne 
aus. Ist die Spannung für Dein Vorhaben gut? Ich fürchte da hast Du auch 
noch Sorgen. Wenn ich helfen kann helfe ich gerne. Bei Bedarf per E-Mail 
melden.
nooli.

von Harald W. (wilhelms)


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Max H. schrieb:

> Es muss einem für min. 20k€/m sein,

Davon könnte ich mir gerade mal 5mm leisten; darf man die Lautsprecher
mit so kurzen Leitungen anschliessen?

von Schlumpf (Gast)


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Wenn ich mir die Links so anschaue, dann sollte ich auf HiFi Zubehör 
umsatteln.. man könnte stinkreich werden, wenn nur einmal im Monat ein 
Idiot aufsteht und den Edelschrott kauft.
Wenn da nicht das schlechte Gewissen wäre, das mich dann jeden Abend 
plagen würde ;-)

von Karl (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Wenn da nicht das schlechte Gewissen wäre, das mich dann jeden Abend
> plagen würde ;-)
Wenn jemand sein ganzes Geld für HiFi-Kabel ausgibt und verhungert nennt 
man das Darwinismus...

von Norbert O. (Firma: priv) (nooli)


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Ich würde mir wünschen, wenn die Meldungen zu den Themen sachlich und 
hilfreich formuliert würden. Denn nur dann sind sie für den Autor 
nützlich!!! Wir wollen doch alle nur uns gegenseitig helfen und 
unterstützen. Der Ton muss verbessert werden.
nooli.

von TomToll (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Wenn da nicht das schlechte Gewissen wäre, das mich dann jeden Abend
> plagen würde ;-)

Och, das spülst du dir mit einem guten "Mouton Rothschild 1945" locker 
runter.

von Max H. (hartl192)


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Norbert Olinger schrieb:
> Ich würde mir wünschen, wenn die Meldungen zu den Themen sachlich und
> hilfreich formuliert würden.
Ok, vor allem an ende wurde mit dem Trollen übertrieben. Es ist auch 
übertrieben, wegen der "Störungen" einer LED einen zweiten Trafo zu 
verwenden.

Und zum Thema denke ich wurde in diesem Post fast alles gesagt:
Beitrag "Re: LED Betriebslampe für ungeregeltes Netzteil in High-End Audio Anwendung"

Wenn der TO echt so einen guten Verstärker + Netzteil bauen kann, dass 
die Betriebsled als eine der größten Störquellen übrig bleibt: Respekt

von Schlumpf (Gast)


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TomToll schrieb:
> Och, das spülst du dir mit einem guten "Mouton Rothschild 1945" locker
> runter.

Wenn ich genügend 10kEuro-Lautsprecherkabel verkauft habe, dann saufe 
ich keinen so billigen Fusel mehr ;-)

Norbert Olinger schrieb:
> Wir wollen doch alle nur uns gegenseitig helfen

Wurde doch ausführlich getan.
Da es sich hier nicht um ein technisches Problem, sondern eher um ein 
esotherisches handelt, wurde ganz mehrfach ganz gezielt darauf 
hingewiesen, dass die Angst des TO bezüglich der Störeinflüsse der LED 
gänzlich unbegründet sind.. ok, vielleicht war die Art und Weise etwas 
sarkstisch ;-)

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