Hallo, leider finde ich keine passende Antwort im Forum auf mein Problem, da die Ausgangssituation doch immer wieder etwas unterschiedlich ist. Ich habe eine defekte Festplatte (war mein externes Backup), auf der u.a. die Bilder und Videos der ersten 6 Lebensjahre meines Sohnes gespeichert sind. Wie und wann die Festplatte kaputt ging ist nicht nachvollziehbar, sicher ist aber, sie wurde im funktionieren Zusatand sauber vom PC und Stromnetz genommen. Da sie einfach gar nichts mehr macht, lag meine erste Idee darin das was durchgebrannt ist und öffnete das externe Gehäuse. Ein Defekt an der Zwischenplatine kann ich ausschließen, da die LED leuchtet sofern die HDD aus den Kontakten gezogen wird. Allerdings sind an den SMD Bauteilen keine Schmorspuren zu erkennen, wie es auf manchen Bildern hier im Forum deutlich zu erkennen ist. Ich habe nun die gleiche Festplatte ersteigert und die Platine umgebaut und sie fing sofort zu starten und läuft sehr ruhig, allerdings sagt mir mein PC das das USB Laufwerk nicht ordnungsgemäß funktioniert und wird auch nicht erkannt. Könnt ihr mir bitte Tips geben, welche meine sinnvollsten nächsten Schritte sind an meine Daten zu kommen? Ich habe vor 20 Jahren als Bestückerin/Löterin gearbeitet, auch im SMD Bereich und traue mir zu Bauteile zu tauschen, leider habe ich kein Wissen darüber, wie ich den Fehler analysieren kann.. Freue mich auf Eure Antworten und 1000 Dank im Voraus Gruß aus Hessen Anke Landgraf
Anke Landgraf schrieb: > Könnt ihr mir bitte Tips geben, welche meine sinnvollsten nächsten > Schritte sind an meine Daten zu kommen? Einen professionellen Datenretter bemühen. Jeder (weitere) Bastelversuch bietet die Chance, etwas fatales falsch zu machen, was die Daten, sofern sie noch vorhanden sind, irreversibel entsorgt.
Obwohl ich Rufus natürlich recht geben, könntest du mal versuchen die Platte an einen Linux PC zu hängen.
> allerdings sagt mir mein PC das das USB Laufwerk > nicht ordnungsgemäß funktioniert Zwischen HD und PC ist noch der USB-Adapter. Es könnte auch krank sein? Jedes weitere Experiment kann jedoch den Zustand Deiner HD verschlimmbessern. Deshalb ist der Weg zum Datenretter z.B. Ontrack durchaus zu überlegen falls die Daten wichtig genug sind. http://www.krollontrack.de/datenrettung/anfrage-datenrettung/
Anke Landgraf schrieb: > Ich habe eine defekte Festplatte (war mein externes Backup) Wenn nur das Backup kaputt ist, dann nimm einfach das Original. Falls Du das Original gelöscht hast, dann ist (war) das kein Backup mehr. Ein Backup ist erst dann ein Backup, wenn die Daten mindestens auf 2 Datenträgern komplett vorliegen. Fürs nächste mal: Mache ein Backup auf einen Datenträger, dann auf mindestens einen weiteren, prüfe beide, ob sie wirklich die Daten korrekt beinhalten und erst dann darfst Du das Original löschen. Ansonsten war das Original total unwichtig für Dich.
Also ich hätte erst mal nichts umgebaut, sondern geguckt was denn z.B. im Gerätemanager steht. Wenn dort schon kein Device erkannt oder ein unbekanntes Device erkannt wird hast du vieleicht nur ein USB bzw. Treiberproblem z.B. könnte der USB teil der Platte kaputt sein. Könnte man prüfen wenn die Platte direkt angeschlossen (am Motherboard) funktioniert. Im BIOS checken ob festplattencontroller erkannt wurde. Wenn ja mit Linux Live CD zur Datenrettung überprüfen. Wenn dann feststeht das es doch die Plattenhardware ist hätte ich mal die Spannungsversorgung der Platine auf der Platte überprüft (haben gerne mal nen Wackler oder ne Kalte Lötstelle). Da sitzt meistens noch ne SMD Sicherung drauf und nen Vepolungsschutz (Diode). Beide durchmessen bzw. Spannung überprüfen. Wenn das nichts hilft muß man entscheiden weitermachen und eventuell die Daten beschädigen oder Datenrettungunternehmen anfragen. Erst dann würde ich die Platine tauschen und die Platte danach direkt an das Motherboard hängen. Wenn die Platte dann erkannt wurde Versuchen mit einem Datenrettungsprogramm irgendetwas zurückzulesen (KEIN WINDOWS draufloslassen) Wenns immer noch nicht geht hilft nur noch Datenrettungsunternehmen.
vielen Dank für die vielen Erklärungen, ich habe mich vielleicht manchmal etwas laienhaft ausgedrückt... Die Festplatte ist mit alter Platine tot. Mit neuer Platine startet sie schon mal.. was genau könnte denn jetzt passiert sein bei dem Tausch weil so deutlich davon abgeraten wird? Gruß Anke
Anke schrieb: > was genau könnte denn jetzt passiert sein bei dem Tausch weil so > deutlich davon abgeraten wird? Das hängt davon ab, wie weit du gehen willst. Wenn die ultima ratio ein Datenrettungsunternehmen ist, dann kann jeder eigene Rettungsversuch, der etwas an der Disk verändert, ein Risiko für Inhalt oder Kosten darstellen. Wenn diese Alternative aus Kostengründen nicht in Frage kommt, dann schadet der Tausch natürlich auch nicht.
Sag mal den genauen Typ der Platte. Neue Platine ist meist sinnlos, da auf dem Kontroller die Positionierungsdaten der jeweiligen Hardware gespeichert sind. Bitte wirf deine alte Leiterplatte nicht weg, oft ist der Fehler behebbar.
ein professionelle Datenrettung übersteigt bei weitem meine finanziellen Möglichkeiten, ich habe pro GB um die 200 Euro gelesen und ich kann nicht mal abschätzen wie viel ich gespeichert habe.. Mir sind auch nur die Fotos wichtig.. Die externe Festplatte Trekstor Data classic 250GB habe ich 2010 gekauft. Darin verbaut ist eine Hitachi deskstar Hdp725025gla380 Gruß Anke
Anke schrieb: > ich habe pro GB um die 200 Euro gelesen Wohl kaum. Bei diesem Tarif wäre der Konkurs für viele Firmen sinnvoller als die Datenrettung des Speichersystems. ;-) Kroll will gut 100€ für die Diagnose. Pro Disk, nicht pro Byte. Preise eines anderen Anbieters: http://www.datenretter.de/prices.htm?po=3&language=2
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Da hängt bestimmt nur die Spindel vom Motor fest. Einfach mal ordentlich auf den Tisch kloppen...
Rolf schrieb: > Da hängt bestimmt nur die Spindel vom Motor fest. Einfach mal ordentlich > auf den Tisch kloppen... Solche unproduktiven Tips sind nicht hilfreich.
Anke Landgraf schrieb: > Ich habe nun die gleiche Festplatte ersteigert und die Platine umgebaut > und sie fing sofort zu starten und läuft sehr ruhig, allerdings sagt mir > mein PC das das USB Laufwerk nicht ordnungsgemäß funktioniert und wird > auch nicht erkannt. Das ist ein Fehler! Bei modernen Platten geht das nicht mehr. Falls noch was gerettet werden soll, dann den Ausgangszustand herstellen und dann hier nochmal fragen. Man muß nichts sehen, aber messen kann man. Bitte mit (kleinen) Bildern. Aber irgendwas muß passiert sein!!!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Rolf schrieb: >> Da hängt bestimmt nur die Spindel vom Motor fest. Einfach mal ordentlich >> auf den Tisch kloppen... > > Solche unproduktiven Tips sind nicht hilfreich. Das finde ganz intuitiv garnicht unproduktiv, weil Rolf wohl recht behalten wird. Der Fehler liegt ja schon im Austausch der Platine und macht die Sache schlichtweg komplizierter. Da hat der Fragesteller einfach zu spät gefragt und die Situation verschlimmbessert. Gruss Klaus
Guten Morgen, die Hdd ist von Dec 2008, ist das jetzt eine neuere oder eher ältere? anbei die Bilder. .. ich freue mich, so viele Infos vom Euch zu bekojmmen auch wenn ich mit dem voreiligen Tausch vielleicht all meine Hoffnung aufgeben kann. . irgendwas muss passiert sein, der Lagerort lässt darauf schließen, dass Kinderhand sie hat auf die Erde plumpsen lassen.. aber auch ein falscher Netzstecker ist nicht gänzlich auszuschließen.. An einer Stelle an der Platine war übermäßig viel Staub oder ähnliches.. auch unter der Platine aber dort sind nur Leiterbahnen und nirgens ein Bauteil. Auf den Bildern sieht man diese Stelle ganz deutlich.. mit bloßem Auge kaum sichtbar. Grüße Anke
Hi Anke, auf der Leiterkarte bedindet sich noch ein Eeprom, der wichtige Parameter und teils auch die Firmware enthält. Auf deine Ersatzplatine den Eeprom durch den original ersetzen. Wenn deine Plate keine mechanische Defekte hat, sollte es dann gehen.
Hallo, so anbei nun die Bilder, leider ging es heute morgen nicht über mein Handy. Die Bilder haben die kleinstmögliche Auflösung die mein Handy zu bieten hatte. Gruß Anke
Ich glaub nicht, daß eine Elektronik irgendwas auf der Platte zerstört. Sie wird sie nur einfach nicht erkennen, weil Daten auf der Elektronik und der Platte nicht übereinstimmen. Auf der Elektronik könnte ein EEPROM sitzen, der die Parameter der Platte enthält, das könnte U5 sein. Die 4 Leitungen zur CPU sehen danach aus (SPI-Bus).
Auf dem ersten Bild im roten Kreis sieht es schlecht aus. Wie wenn da Brühe reingelaufen ist und die Leiterzüge/Durchkontaktierungen korrodiert sind. Evtl. die Leiterzüge vorsichtig mit einem Glaspinsel freimachen und die Durchkontaktierung prüfen. Wenn sie abgeschaltet war, dann übersteht so eine Platte einen Sturz meistens.
Hallo, hast du schon einmal versucht die Festplatte ohne Konverter und co direkt an deinen PC anzuschließen (Also Daten und Strom direkt an den PC)? So konnte ich bisher fast alle Reise und "Partyplatten" nocheinmal reanimieren bei denen einfach nur das Gehäuse bzw. die USB Schnitstelle einen schlag weg hatte oder die Festplatte irgendwie nicht mehr wollte. Gruß deathfun
Anke Landgraf schrieb: > Die Bilder haben die kleinstmögliche Auflösung die mein Handy zu bieten > hatte 6 MB für ein Bild ist Weltrekord. Hast du eine vollstädig volumenbegrenzte Flatrate auf deinem Datentarif im Handy? Ich nicht ...
deathfun schrieb: > Hallo, > > hast du schon einmal versucht die Festplatte ohne Konverter und co > direkt an deinen PC anzuschließen (Also Daten und Strom direkt an den > PC)? > > ja hatte ich probiert, tut aber auch so keine reaktion zeigen > > Gruß > anke
Das die Platte gar nichts mehr tut ist gar nicht so schlecht. Da Du oben nicht ausgeschlossen hast, dass ein falsches Netzteil angeschlossen wurde, kann es sein, dass nur die Schutzdiode raus geflogen ist. Es gibt hier einen Thread im Forum, wo dies lang und breit diskutiert wurde. Ich meine auch das durch das entfernen ein User seine Platte wieder auslesen konnte. Die Schutzdiode ist vermutlich D3, vielleicht auch D2 im Bild No 2 oben rechts.
Auf dem dritten Bild links unten... ...die +12V-Leiterbahn am SATA-Power-Stecker, die Diode und die Leiterbahn zu deren rechten sehen angekokelt aus. Nicht 100%ig verbrannt, aber auf jeden Fall für eine gewisse Zeit deutlich zu hoher Temperatur ausgesetzt, schaut so aus als ginge es von der Diode aus. Vielleicht aber auch ein Bauteil was auf der anderen Seite an dieser Stelle sitzt. Normal ist diese dunkle verfärbung jedenfalls nicht -> nachmessen! Als erstes als mal schauen ob alle Spannungen auch durchkommen, mal ein Datenblatt von irgend einem auszumachenden, bekannten Bauteil suchen und an diesem messen, ob die entsprechende Versorgungsspannungen anliegen. Der ganze Kram in dieser Ecke sieht ja arg nach Spannungswandlern, wenn Du Glück hast, Anke, ist einfach einer davon durchgebrannt und gibt keine Spannung mehr aus; ist das repariert, sollte die Festplatte wieder laufen. Der rot eingekreiste Bereich sieht jedenfalls nicht sonderlich suspekt aus. Die Bauteile waren auf jeden Fall nicht bestückt. Das blaue Zeug sieht nach etwas herumgeschmierten Bauteilbefestigungskleber aus, oder sonstiger Dreck der irgendwann im Laufe des Betriebs dort hingekommen ist. Elektrisch jedenfalls nicht relevant. Die grün-braune, ursprünglich aber rein grüne Stoppmaske allerdings...
> allerdings sagt mir mein PC das das USB Laufwerk nicht ordnungsgemäß > funktioniert und wird auch nicht erkannt. Wenn der schon beim USB meckert wuerde ich mir erst mal fuer 10.- einen neuen USB / SATA Adapter besorgen und die alte Platine wieder einbauen. Besser waere es die Platte direkt an einen PC anzuschliessen und den ganzen USB Quatsch weg lassen. Halbwegs moderne PCs / Notebooks haben externe SATA Anschluesse.
Barney Geroellheimer schrieb: > Halbwegs moderne PCs / Notebooks haben > externe SATA Anschluesse. Moderne hingegen nicht mehr; und wie löst Du bei eSATA die Stromversorgungsfrage?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Moderne hingegen nicht mehr; und wie löst Du bei eSATA die > Stromversorgungsfrage? Genau wie bei den Anschlüssen für Ethernet und externen Monitor oder Fernseher.
> und wie löst Du bei eSATA die Stromversorgungsfrage?
Ist alles extern an meinem Gehaeuse. Beim Notebook nehme ich den
externen Adapter, wie soll das auch sonst gehen ?!
Ist war bei USB Firewire und Co. und Geraeten die mehr Strom
brauchten, wie z.B. grosse Platten ja auch nie anders.
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Hier aber liegt eine "nackte" Festplatte ohne Gehäuse vor -- denn das USB-Gehäuse mit integrierter Stromversorgung wird ja verdächtigt. Diese nackte Festplatte lässt sich mit eSATA ohne zusätzliches Netzteil nicht verwenden. Und das Netzteil des USB-Gehäuses bietet keinen SATA-Stromversorgungsstecker, denn der ist auf der Platine mit der USB-SATA-Bridge drauf, die verdächtigt wird und nicht genutzt werden soll.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hier aber liegt eine "nackte" Festplatte ohne Gehäuse vor -- denn das > USB-Gehäuse mit integrierter Stromversorgung wird ja verdächtigt. Deswegen schrieb ich 3 Beitraege hoeher, dass er / sie sich einen neuen Adapter besorgen soll, ODER an einen PC anzuschliessen, denn der hat ja wohl genuegend Stromstecker, statt gleich die Platte zu verdaechtigen. Sowas hier z.B. http://www.ebay.de/itm/USB-2-0-zu-IDE-SATA-Adapter-Kabel-2-5-3-5-5-25-Festplatten-Konverter-SET-/281250769444?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item417bda2a24 Im Uebrigen eine ziemlich sinnfreie Diskussion, dass elektronische Geraete Strom brauchen.
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Guten Nabend, bitte nicht in Köppe bekommen wegen mir. . Ich finde die ganzen Vorschläge sehr hilfreich und sehr profesionell beantwortet. Vielen Dank schon mal an dieser Stelle für die Zeit die Ihr für mich nehmt. .. Um vielleicht noch mal die Missverständnisse zu beseitigen. .. Bevor ich auf die Idee kam die Platine zu wechseln habe ich erst alle konventionellen Versuche unternommen die Festplatte in Betrieb zu nehmen u.a. über ein Adapter und auch über den Anschluß in einem Desktop Pc... Ich werde wohl den von euch angeratenen sichersten Weg gehen und auf eine Rettung durch ein Unternehmen sparen.. ich bin auch zugegebenermaßen etwas mit den vielen für mich logischen Lösungsvorschlägen überfordert und verunsichert... ich habe nicht mit so hochsensiebler Technik gerechnet.. Gruß Anke
> Ich werde wohl den von euch angeratenen sichersten Weg gehen und auf > eine Rettung durch ein Unternehmen sparen.. Ach was, ein Platinentausch, muss natuerlich die passende sein, geht zu 99%. Professionelle Datenretter machen auch nichts anderes. Und die kannste rufen wenn ein mechanischer Schaden vorliegt.. Eiernder Motor oder sowas. Selbst einen Headcrash kann man noch selbst beheben. Zumindest soweit das man die Daten auslesen / sichern kann. Und daran wird sich auch nichts mehr aendern, denn die Zeiten mechanischer Platten sind vorbei. Meld Dich an, schreibe mir eine PN, ich kopiere Dir den Kram auf eine neue HDD
Barney Geroellheimer schrieb: > Selbst einen Headcrash kann man noch selbst beheben. Zumindest soweit > das man die Daten auslesen / sichern kann. Spätestens damit hast du dich disqualifiziert, der Anke eine seriöse Hilfe sein zu können. Seriös wäre gewesen, ihr ebenfalls zu raten , ihre Daten von einem professionellen Unternehmen zurückholen zu lassen. Die bauen nämlich nicht nur auf eventuelle glückliche Umstände...
Hardy F. schrieb: > Barney Geroellheimer schrieb: >> Selbst einen Headcrash kann man noch selbst beheben. Zumindest soweit >> das man die Daten auslesen / sichern kann. > > Spätestens damit hast du dich disqualifiziert, der Anke eine seriöse > Hilfe sein zu können. Ach ja ? Schon mal gemacht oder in irgendeinem Forum gelesen, geht nicht ?
Anke schrieb: > Bevor ich auf die Idee kam die Platine zu wechseln habe ich erst alle > konventionellen Versuche unternommen die Festplatte in Betrieb zu nehmen > u.a. über ein Adapter und auch über den Anschluß in einem Desktop Pc... Also so blöd finde ich die Idee nicht. Bei mir ist auch schon mal eine Platine einer HD durchgebrannt. (Wortwortlich... Hatte ich vorher noch nie gesehen, aber da war eine Miniflamme auf dem Controller, hatte danach ein Loch...) Ich hatte damals 2 Baugleiche HDs zusammen gekauft, und diese auch so beschriftet. Nach dem Tauschen der Platine konnte ich die Festplatte problemlos ansprechen, um die Daten noch weg zu kopieren. Ich hatte aber ein Backup, also kein Risiko. Wenn du kein Risiko eingehen willst, solltest du tatsächlich eine Datenrettungsfirma aufsuchen. Ich gehe davon aus, die Platine war von einer komplett baugleichen Festplatte? (Also nicht 200GByte oder sonst was...) Bei Windows ist das halt so eine Sache mit den Fehlermeldungen, wenn du die Harddisk an einen Linux Rechner anhängst, kannst du "dmsg" in einer Konsole eingeben, dann müssten Informationen ausgegeben werden, was geklappt hat und was nicht. Dann könntest du mit "sudo gsmartcontrol" (muss ggf. installiert werden) prüfen was die Harddisk für Fehler hat, im besten Fall natürlich keinen. Damit lässt sich der Status des Selftests, Errorlogs der Harddisk etc. auslesen. Meine Festplatten sind offenbar noch gesund, und mit 95°C nicht gerade kalt... [edit] quatsch, 37°C, 95°C war der Maximalwert, und ausgelegt ist die HD für 113°C[/edit] Viel Erfolg! mfg Andreas
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Andreas B. schrieb: > Meine Festplatten sind offenbar noch gesund, und mit 95°C nicht gerade > kalt... > [edit] quatsch, 37°C, 95°C war der Maximalwert, und ausgelegt ist die HD > für 113°C[/edit] Deine 95° sind mit Sicherheit in Fahrenheit.
Ich wiederhole nochmal was ich etwas weiter oben schon angemerkt habe, was aber scheinbar kein Gehör fand - deshalb diesmal mit Bild; anders scheinen ja selbst sachdienliche Hinweise in unserer multimedial durchseuchten Gesellschaft kein Gehört mehr zu finden ;-) Also: Findet hier nicht noch jemand mit technischen Sachverstand, dass diese rot eingekreiste, medium-well gegarte Leiterbahn vielleicht ein sinnvoller Ansatzpunkt wäre?! Das weiße zeug was man etwas weiter unten in meinem Bildausschnitt sieht könnte mal Elektrolyt aus einem Elko gewesen sein. ...wein weiterer Ansatzpunkt, den man mal verfolgen könnte. Wenn das alle zu nichts führt (was ich bezweifle, das sind schon ein paar solide Hinweise), dann könnte man immer noch mal schnell mit Kältespray bei. Kleiner Nachtrag: Was ich auch erst jetzt sehe, die fette SMB-Diode sitzt ja direkt zwischen +12V und GND (man beachte die Schraube über der entsprechenden Leiterbahn). Da ja diese Diode sehr nach der Hitzequelle ausschaut - ist es vielleicht schon er gesamte Fehler?! Wenn sie niederohmig-tod ist würden moderne Netzteile die 12V zu diesem Verbraucher separat abstellen (fancy-talk für 'da ist ne Polyfuse am Ausgang'). Also als aller erstes vielleicht einfach mal nachmessen ob diese Diode in beide Richtungen leitet! Sieht ja arg nach Überspannungsschutzdiode aus.
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Diese Dioden nennen sich Suppressordioden und sind ueblicherweise auf der 12V sowie auch auf der 5V Seite verbaut. (D2 / D3) 6,8V fuer die 5V Seite und 15V fuer die 12V Seite. Aber das ist doch auch alles Raterei.
Hallo Zusammen. . mittlerweile habe ich 3 identische Festplatten und habe mir heute morgen ein Messgerät organisiert und mal ein bißchen die Unterschiedlichen Werte gemessen.. Zuerst war es für mich schon eine Herausforderung die Richtige Position am Meßgerät zu finden damit ich überhaupt Werte bekomme... Mein Ergebnis nach ca 30 Minuten Das rot makierte Bauteil von Sascha und die 2 braunen rechts daneben haben null werte.. das weiße über den lötstellen war nur ein Fussel Gruß Anke
Naja, Du scheinst es nicht anders zu wollen, dann riskiere es halt. Loete die beiden TVS-Dioden aus, dann sollte die Platte anlaufen. Wenn das Netzteil aber eine Macke, oder nur geringste Stoerspannungen hat, war es das mit der Elektronik. Also geh den laengeren Weg. Beide ausloeten, mit dem Durchgangspruefer, besser noch Ohmmeter (kleinster Bereich) messen ob die auch ausgeloetet, in beide Richtungen, durchgang haben. Wenn ja, von der Ersatzplatine die TVS runterloeten, durchmessen, sollten hochohmig sein und auf die alte Platine loeten. Polung beachten. Netzteilspannungen nachmessen. SATA Belegungen finden sich im Web. Sollte die Platte laufen, sofort, ohne reboot oder umstoepsen eine Kopie machen. Daten auf eine neue, gepruefte Platte sichern und das alte, geflickte Ding, gleich in die Tonne treten.
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Barney Geroellheimer schrieb: > Naja, Du scheinst es nicht anders zu wollen, dann riskiere es > halt. ********wenn ich eines hier in den letzten Tagen gelernt habe ist, das es besser ist, ich selbst bastel nicht mehr daran rum.. Ich hatte vor 20 Jahren das letzte mal nen Lötkolben in der Hand, ausserdem habe ich das ganze Equipment gar nicht und müsste es kaufen... Ich versuche jetzt möglichst die Reparaturkosten zu minimieren und suche mir jemand der mit Lötkolben blind umgehen kann.. ps. Komme aus dem Großraum Frankfurt/Main ;-) > > Loete die beiden TVS-Dioden aus, dann sollte die Platte anlaufen. Wenn > das Netzteil aber eine Macke, oder nur geringste Stoerspannungen hat, > war es das mit der Elektronik. ******** Da ich noch 2 funktionierende Platten habe, könnte man doch die Dioden tauschen? sind ja die selben... > > Also geh den laengeren Weg. Beide ausloeten, mit dem Durchgangspruefer, > besser noch Ohmmeter (kleinster Bereich) messen ob die auch ausgeloetet, > in beide Richtungen, durchgang haben. > Wenn ja, von der Ersatzplatine die TVS runterloeten, durchmessen, > sollten hochohmig sein und auf die alte Platine loeten. Polung beachten. > > Netzteilspannungen nachmessen. SATA Belegungen finden sich im Web. ******* no way ;-)das geht schiefwenn ich das mache, sind wir uns doch beide sicher ;-) > > Sollte die Platte laufen, sofort, ohne reboot oder umstoepsen eine Kopie > machen. > Daten auf eine neue, gepruefte Platte sichern und das alte, geflickte > Ding, gleich in die Tonne treten. ***** bleibt abzuwarten wie übel sie mir den ersten Platinentausch genommen hat....
Du könntest ja mal die Bezeichnung des U5 posten, ob das ein EEPROM ist. Dann könnte schon der Tausch ausreichen, daß die Platte auf der neuen Platine wieder erkannt wird. Natürlich ohne Gewähr.
Und wie willst Du dann die Koepfe justieren ? Das ist doch alles Gemurxe.
Leute, bei aller Hilfsbereitschaft, es geht der Anke um hochwichtige Daten auf der Platte - und ihr empfehlt ihr ernsthaft dazu, mit dem Lötkolben auf der Originalelektronik rumzubraten ?!? Wollt ihr euch daran ergötzen, wenn sie alles gehimmelt hat ? Ist es nicht eindeutig zu erkennen, das sie jemanden fragen sollte, der was davon VERSTEHT ? Vom Löten und vor allem vom Datenretten !? Anke LASS DIE FINGER DAVON, wenn dir die Aufnahmen deines Kindes etwas wert sind.
Hardy F. schrieb: > es geht der Anke um hochwichtige Daten auf der Platte - und ihr > empfehlt ihr ernsthaft dazu, mit dem Lötkolben auf der > Originalelektronik rumzubraten ?!? Sie hat doch gesagt, sie kann SMD löten, warum dann das Gemeckere? Ich kann natürlich nicht dafür garantieren, daß eine gleiche Elektronik einer typgleichen HDD Schreibzugriffe auf falsche Sektoren macht. Ich halte es aber für unwarscheinlich. Alle Vorschläge außer Datenrettungsfirma sind nicht 100% sicher. Natürlich sollte man dann die Festplatte unbedingt unter Linux auslesen. Windows macht nämlich immer Schreibzugriffe, sobald es das NTFS erkennt (System Volume Information, Indizierung, Komprimierung). Ich hatte mal einen DVD-Recorder. Sobald man die DVD-RW in den PC steckte, rödelte der erstmal kräftig und danach konnte der Recorder die nicht mehr lesen ohne neu Formatieren. Für Wechselmedien ist Windows wirklich Scheiße³. Eine Read-Only Option gibt es nicht. Daher muß man Wechselmedien auch immer auswerfen, auch wenn man davon nur gelesen hat.
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> Alle Vorschläge außer Datenrettungsfirma sind nicht 100% sicher. Das kann man sehen wie man will. Auch diese sogenannten Profis sind nicht unfehlbar und gerade in dem Bereich wird viel Unfug getrieben. Reinraumklassifikationen z.B. Dann gibt es Datenretter die einen ganzen Keller voller Ersatzplatten haben, eben um mal einen Platine tauschen zu koennen, das heisst aber nicht auch gleich das die dann auch Ahnung haben was die Elektronik selbst betrifft. Also reine Modultauscher, denn den Rest macht ja die Diagnosesoftware. Oft schrauben die die Platte gleich auf, gucken optisch nach einem crash und zapfen die Koepfe direkt an. Daher auch diese sehr unterschiedlichen Preise. Diese 200E / GB kommen da bei einigen "Fachleuten" schon hin. Ist es wirklich das Netzteil gewesen und es hat wirklich nur eine oder meinetwegen beide TVS mitgenommen, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich hoeher, als bei einem Datenretter den man nicht kennt. > ...sobald es das NTFS erkennt... Noch solch ein Punkt. Man sollte Backupplatten nicht mit NTFS aufsetzen, sondern wenn moeglich auf FAT32 zurueck greifen. Nachteil ist die 4GB Grenze. Vorteil, das Dateisystem ist noch mit relativ einfachen Mitteln auszulesen. Aber um all das braeuchte man sich garnicht kuemmern, wenn man regelmaessig Backups machen wuerde. HDDs haben noch nie viel gekostet, wennn man Kosten/Nutzen gleich setzt. Ich frage mich warum gerade hier immer so gespart wird.
Barney Geroellheimer schrieb: > Daher auch diese sehr unterschiedlichen Preise. Diese 200E / GB kommen > da bei einigen "Fachleuten" schon hin. Öhm... Eine knappe Million (800000€) für die Rettung einer stinknormalen 4TB Disk? Viele Kunden kriegt man mit solchen Preisen aber nicht.
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Hardy F. schrieb: > Leute, bei aller Hilfsbereitschaft, > > es geht der Anke um hochwichtige Daten auf der Platte - und ihr > empfehlt ihr ernsthaft dazu, mit dem Lötkolben auf der > Originalelektronik rumzubraten ?!? > > Wollt ihr euch daran ergötzen, wenn sie alles gehimmelt hat ? > > Ist es nicht eindeutig zu erkennen, das sie jemanden fragen sollte, der > was davon VERSTEHT ? > > Vom Löten und vor allem vom Datenretten !? > > Anke LASS DIE FINGER DAVON, wenn dir die Aufnahmen deines Kindes etwas > wert sind. ja auf jeden Fall, ich glaube in meinen letzten Antworten ist auch rauszulesen, dass ich selbst erkannt habe nur gucken, nix mehr anfassen :-) Mir steigen die Tränen in die Augen wenn ich an die Bilder denke, auch massig schöne Videos und nicht nur von meinem Sohn, eigentlich sind 10 Jahre Familiegeschichte und Erinnerungen drauf. Ich habe nur noch, wenn es hockommt 15 Bilder. Dennoch bin ich Dankbar für all die Ideen hier im Forum deute sie keinesfalls als Aufforderung das zu versuchen aber es hilft ungemein in alle Richtungen zu überlegen und Möglichkeiten im Wissensschatz mit aufzunehmen... Ich hab hier so viel an Input die letzten Tage bekommen und ich bin ganz fest davon überzeugt, dass es für mein Geldbeutel und die Erfolgsaussichten richtig war, Euch zu fragen... Danke
> Öhm... Eine knappe Million (800000€) für die Rettung einer stinknormalen > 4TB Disk? Viele Kunden kriegt man mit solchen Preisen aber nicht. Was sind denn 1Mio wenn da die Raketenkoordinaten von China drin stehen ? Nix. Ausserdem machen Profis Backups, sind also keine potentiellen Kunden. Aber Halbwissende, die z.B. ein Geschaeft fuehren und eben keine Backups machen oder diese Backups samt dem Original beschaedigt werden, zahlen diese Preise sicherlich gerne. Und 4TB sind nun wirklich etwas sehr hoch gegriffen. Was soll man denn 4TB an "wichtigen" Daten sammeln ? Filme ? Ja, es gibt Ausnahmen, aber 4TB ohne Backups zu machen ist utopisch bloede.
Barney Geroellheimer schrieb: > Und 4TB sind nun wirklich etwas sehr hoch gegriffen. Was soll man denn > 4TB an "wichtigen" Daten sammeln ? Filme ? Kriegen manche Leute locker zusammen. > Ja, es gibt Ausnahmen, aber 4TB ohne Backups zu machen ist utopisch > bloede. Klar. Gibts aber. > Ausserdem machen Profis Backups, sind also keine potentiellen Kunden. Potentielle Kunden sind jene Firmen, die weder Profis im Haus haben, noch welche beauftragt haben. Oder deren Backups eingerichtet aber schon seit Jahren nicht mehr kontrolliert wurden. Die das bei einem 10TB RAID5 System erst nach dem zweiten Ausfall merken. Aber genau die habe die Million dann nicht flüssig. Oder jene Leute, die haufenweise Daten aus USB Disks liegen haben, weil die böse IT ihnen keinen Platz gönnt. Oder Privatleute, denen die Filme von Junior Streichen abhanden kamen. Soll heissen: Mit solchen völlig unrealistischen Preisen kriegst du als Datenretter keine Kunden. Diejenigen, die das Geld hätten, brauchen dich nicht. Und die anderen haben das Geld nicht. Und dafür, dass es so gut wie keine Kunden gibt, gibts zu viele dieser Firmen. Nope. Da hat vmtl. jemand GB und TB verwechselt. Viele Ausfälle dürften einfache Flle sein. Die USB-Disks am Laptop-Netzteil und kaputter Transorb (hier im Forum waren das schon einige). Oder jene, bei denen es ein Platinentausch (mit Knowhow) tut.
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anke Landgraf schrieb: > Mir steigen die Tränen in die Augen wenn ich an die Bilder denke, auch > massig schöne Videos und nicht nur von meinem Sohn, eigentlich sind 10 > Jahre Familiegeschichte und Erinnerungen drauf. Dann zum letzten Mal. Gib die Platte jemandem, der weiß was er tut. Das sind auch die einzigen vernünftigen Vorschläge in diesem Thread gewesen Anke Landgraf schrieb: > Ich habe vor 20 Jahren als Bestückerin/Löterin gearbeitet, auch im SMD > Bereich und traue mir zu Bauteile zu tauschen, leider habe ich kein > Wissen darüber, wie ich den Fehler analysieren kann.. Spätestens hier hätte man das schlussfolgern müssen...
Barney Geroellheimer schrieb: > Aber um all das braeuchte man sich garnicht kuemmern, wenn man > regelmaessig Backups machen wuerde. So isses. Man sollte NTFS nehmen, wenn man immer 2-3 Backups der wichtigen Daten anlegt. Es ist schon ein Unterschied, ob das NTFS-Backup eine Stunde braucht oder das FAT32-Backup 2 Tage. Insbesondere bei vielen kleinen Dateien ist FAT32 ohne Cache der Horror. Und bei SSD oder USB-Stick steigt auch das Wear-Out extrem.
anke Landgraf schrieb: > Mir steigen die Tränen in die Augen wenn ich an die Bilder denke, auch > massig schöne Videos und nicht nur von meinem Sohn, eigentlich sind 10 > Jahre Familiegeschichte und Erinnerungen drauf. Ich habe nur noch, wenn > es hockommt 15 Bilder. Nur mal am Rande gefragt: Das soll eine Backup - Platte gewesen sein, wo sind denn dann die Original-Daten?
> Es ist schon ein Unterschied, ob das NTFS-Backup eine Stunde braucht > oder das FAT32-Backup 2 Tage. Keine Ahnung, ist das bei Dir so ? Ich habe kein Windows und kann das daher nicht wirklich beurteilen. Meine Backups laufen auf ein FAT32 formatierten NAS per LAN. Und dann auch nur die Daten die fuer mich wichtig sind und auch das nur wenn sie sich aendern. Man muss nicht immer gleich die ganze Platte kopieren.
auf Hdds welche in den Jahren xmal formatiert wurden und ein neues OS bekommen haben..
Hier mal ein Link, der erklärt, warum der einfache Platinentausch hier nicht geklappt hat bzw. worauf es ankommt und was zu tun ist damit es geht (-> Firmware-swap): http://www.hdd-parts.com/13110435.html. Zu dem HDD LP-Tausch-Thema gibts natürlich auch jede Menge Info im Netz, zwei Beispiele sind hier: http://www.datarecoveryunion.com/hard-drive-rom-chip-swapreplacement/ http://www.youtube.com/watch?v=Yn2eL4o-6Eo Natürlich kann niemand vorhersagen ob ein Tausch in diesem Fall Erfolg hat oder nicht noch grössere Probleme verursacht, insofern ist auch hier der beste Rat, die Aufgabe einem Spezialisten anzuvertrauen. Angenommen das Problem t wirklich so einfach zu lösen wie es aussieht, dürfte auch ein professioneller Dartenretter hier nicht übermässig teuer sein (einfach mal genau nachfragen). Viel Glück bei der Rettung Googlehupf
Barney Geroellheimer schrieb: > Loete die beiden TVS-Dioden aus, dann sollte die Platte anlaufen. Wenn > das Netzteil aber eine Macke, oder nur geringste Stoerspannungen hat, > war es das mit der Elektronik. Aber dann mit dem richtigen Netzteil! Barney Geroellheimer schrieb: > Also geh den laengeren Weg. Beide ausloeten, mit dem Durchgangspruefer, > besser noch Ohmmeter (kleinster Bereich) messen ob die auch ausgeloetet, > in beide Richtungen, durchgang haben. Das kann man doch auch im eingelöteten Zustand messen, oder?
> Aber dann mit dem richtigen Netzteil! Hab' ich doch geschrieben. Es reicht aber nicht nur das "richtige" Netzteil, es muss auch gut genug sein um Stoerspannungen / Spannunsspitzen fern zu halten. > Das kann man doch auch im eingelöteten Zustand messen, oder? Kennst Du die Schaltung ? Kennst Du den Defekt ? Wenn ja, braeuchtest Du nichts messen. Wenn nein, woher willst Du wissen ob es nicht ein anderer Fehler, ein daneben liegendes Bauteil oder einfach nur ein geladener Elko ist ? Also NEIN, man misst Bauteile IMMER abgeklemmt. Ohne Ausnahme.
Nö! Wenn über so eine Diode Kurzschluss ist, dan kann man immer noch auslöten. Dioden, Transis, FET kann man auch im eingelöteten Zustand testen.
Michael_ schrieb: > Nö! Wenn über so eine Diode Kurzschluss ist, dan kann man immer > noch auslöten. > Dioden, Transis, FET kann man auch im eingelöteten Zustand testen. Und wenn parallel zum Bauteil eine Wicklung oder ein teilgeladener groesserer Elko haengt ? Was willste dann da bitte messen, wie geschrieben, Du kennst die Schaltung ja nicht.
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