Hallo, habe eine 7-segment Anzeige "1 8 8" (siehe Foto)und möchte diese nun von einem externen Gerät mit RS232 Ausgang ansteuern. Dabei sollen Messdaten sichtbar gemacht werden. Funktioniert das wenn ich ein kleines Programm schreibe (schreiben lasse), zusätzlich sollte auch eine Helligkeitssteuerung integriert werden. Die Ansteuerung der LED`s erfolgt mit 74HC595, 4816P und IR118H. Normal denke ich muss der 74HC595 mit Daten gefüttert werden oder liege ich hier auf einer falschen Fährte? Bitte um Vorschläge ob dies ohne erheblichen Zeitaufwand realisierbar ist. mfg h.k
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Hekra K* schrieb: > oder liege ich hier auf einer falschen > Fährte? > Bitte um Vorschläge ob dies ohne erheblichen Zeitaufwand realisierbar > ist. ja, liegst Du ... aber sowas von. LCD wegwerfen, HD44780 kompatibles besorgen, kleinen 8-Bit-Controller mit UART dran, RS232-Pegelwandler dazu, Übertragungsprotokoll schreiben / herausfinden und gut ist.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > ja, liegst Du ... aber sowas von. > > LCD wegwerfen, HD44780 kompatibles besorgen, kleinen 8-Bit-Controller > mit UART dran, RS232-Pegelwandler dazu, Übertragungsprotokoll schreiben > / herausfinden und gut ist. Gut, er hat jetzt kein LCD sondern eine LED-Anzeige. Aber mit dem Rest gehe ich konform. Wobei sich die Frage erhebt. Wie wird die vorhandene Anzeige jetzt angesteuert? Das machen ja nicht die 595. Da muss es ja noch was geben, was die 595 ansteuert.
Karl Heinz schrieb: > Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > >> ja, liegst Du ... aber sowas von. >> >> LCD wegwerfen, HD44780 kompatibles besorgen, kleinen 8-Bit-Controller >> mit UART dran, RS232-Pegelwandler dazu, Übertragungsprotokoll schreiben >> / herausfinden und gut ist. > > Gut, er hat jetzt kein LCD sondern eine LED-Anzeige. > Aber mit dem Rest gehe ich konform. > > Wobei sich die Frage erhebt. Wie wird die vorhandene Anzeige jetzt > angesteuert? Das machen ja nicht die 595. Da muss es ja noch was geben, > was die 595 ansteuert. Hallo, vielleicht schlecht ausgedrückt. Die Ansteuerung erfolgt jetzt über einen MC wo die Messdaten auch aufbereitet werden. Dieser Messsensor ist leider defekt. Und jetzt möchte ich wie eben einen externen Sensor, welcher Daten über die RS232/485 ausgibt, zB. auf einen PC, eben über ein neues Programm auf diese Anzeige ausgeben. Und hier meine Frage ist dies machbar und ist der Aufwand in vertretbaren Rahmen. Das Foto zeigt die Ansteuerung der LED´s. mfg h.k
Für jemanden der sich mit deinem unbekannten MC auskennt und das Originalprogramm vorliegen hat UND wenn dieser MC bereits eine UART integriert hat UND der weiß wie dieser externe Sensor seine Daten an seine RS232 rausgibt, ist das kein allzugroßer Aufwand. D.h. sofern die UART Pins des MC noch frei sind.
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Karl Heinz schrieb: > Für jemanden der sich mit deinem unbekannten MC auskennt und das > Originalprogramm vorliegen hat UND wenn dieser MC bereits eine UART > integriert hat UND der weiß wie dieser externe Sensor seine Daten an > seine RS232 rausgibt, ist das kein allzugroßer Aufwand. > > D.h. sofern die UART Pins des MC noch frei sind. Hallo, danke. Möchte den bestückten MC (Atmel) nicht mehr nutzen. Denke an eine kleine Zusatzplatine mit MC welcher dann die Steuerung übernehmen soll. An Altbestand sollen eben nur mehr die beiden 74HC595, die beiden 4816P und die 8 IR 118H mit den LED`s bestehen bleiben.Damit könnte auch eine helligkeitssteuerung mit integriert werden. Ist mit 9600 8 N1 etwas anzufangen, ansonsten müsste wohl der Hersteller des Messdatensensors das Protokoll wissen. mfg h.k
Hekra K* schrieb: > Ist mit 9600 8 N1 etwas > anzufangen, ansonsten müsste wohl der Hersteller des Messdatensensors > das Protokoll wissen. Man könnte auch einfach mal den Sensor an die serielle Schnittstelle eines PC hängen (sofern der Sensor eine RS232 und nicht die TTL Version davon hat. Ansonsten müsste man halt mal einen MAX232 dazwischen schalten) und in einem Terminalprogramm einfach mal nachsehen, was der Sensor so von sich gibt. Üblicherweise ist das meistens nicht allzu kompliziert zu verstehen, was man von einem einzelnen Sensor so an Werten kriegt. Das kann man meist eigentlich ganz gut erraten. Man könnte natürlich auch mal nach dem Sensor googeln. Die meisten Hersteller haben ihr Datenblatt online. Aber: Das ist ja eigentlich alles nicht die wirkliche Frage. Denn jemand der das machen könnte, der hätte hier nicht lange gefragt, sondern einfach gemacht. (Und wär in der 1 Stunde mittlerweile sehr wahrscheinlich längst fertig) D.h. die eigentliche Frage lautet: Kannst DU das machen? Und diese Frage kann ich nicht beantworten. Aus dem Bauch heraus hätte ich mal gesagt: nein.
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Karl Heinz schrieb: > Hekra K* schrieb: > >> Ist mit 9600 8 N1 etwas >> anzufangen, ansonsten müsste wohl der Hersteller des Messdatensensors >> das Protokoll wissen. > > Man könnte auch einfach mal den Sensor an die serielle Schnittstelle > eines PC hängen (sofern der Sensor eine RS232 und nicht die TTL Version > davon hat. Ansonsten müsste man halt mal einen MAX232 dazwischen > schalten) und in einem Terminalprogramm einfach mal nachsehen, was der > Sensor so von sich gibt. > Üblicherweise ist das meistens nicht allzu kompliziert zu verstehen, was > man von einem einzelnen Sensor so an Werten kriegt. Das kann man meist > eigentlich ganz gut erraten. > > Man könnte natürlich auch mal nach dem Sensor googeln. Die meisten > Hersteller haben ihr Datenblatt online. > > > Aber: Das ist ja eigentlich alles nicht die wirkliche Frage. > Denn jemand der das machen könnte, der hätte hier nicht lange gefragt, > sondern einfach gemacht. (Und wär in der 1 Stunde mittlerweile sehr > wahrscheinlich längst fertig) > D.h. die eigentliche Frage lautet: Kannst DU das machen? > Und diese Frage kann ich nicht beantworten. Aus dem Bauch heraus hätte > ich mal gesagt: nein. Hallo, habe eingangs deshalb auch geschrieben "Programm schreiben oder schreiben lassen". Der Messsensor hängt schon am PC und über Hyperterminal werden die Daten auch ausgegeben (Einstellung 9600 8N1). Sind Messwerte welche sich alle 1,5 sek. aktualisieren. 30, 45, 47, 60 usw. Dies sollte dann auch auf der Anzeige ausgegeben werden. Hier könnte man sich beim programmieren auch noch ein bißchen spielen, wie etwa Wert soll bis zum nächsten sichtbar bleiben oder Wert soll eine Sekunde stehen bleiben. Nachdem hier der zeitaufwand nicht sonderlich hoch zu sein scheint sollte sich meine Thorie von einem Praktiker auch umsetzen lassen. Oder habe ich noch etwas nicht bedacht? mfg h.k
Hekra K* schrieb: > Hier > könnte man sich beim programmieren auch noch ein bißchen spielen, wie > etwa Wert soll bis zum nächsten sichtbar bleiben oder Wert soll eine > Sekunde stehen bleiben. Autsch. Such dir jemanden, der dir das macht. Ernsthaft und ohne Hintergedanke gesprochen. Der Aufwand ist nicht sehr hoch und für jemanden mit Erfahrung in längstens einem Vormittag, inklusive Umbau der vorhandenen Hardware, erledigt.
Karl Heinz schrieb: > Hekra K* schrieb: > >> Hier >> könnte man sich beim programmieren auch noch ein bißchen spielen, wie >> etwa Wert soll bis zum nächsten sichtbar bleiben oder Wert soll eine >> Sekunde stehen bleiben. > > Autsch. > Such dir jemanden, der dir das macht. > Ernsthaft und ohne Hintergedanke gesprochen. > Der Aufwand ist nicht sehr hoch und für jemanden mit Erfahrung in > längstens einem Vormittag, inklusive Umbau der vorhandenen Hardware, > erledigt. Danke, Angebote werden gerne angenommen, einfach melden. mfg h.k
Hekra K* schrieb: > siehe Foto Ich halte es einfach für das falsche Photo. Keine 2 1/2 stellige 7-Segment LED Anzeige zu sehen.
MaWin schrieb: > Hekra K* schrieb: >> siehe Foto > > Ich halte es einfach für das falsche Photo. > > Keine 2 1/2 stellige 7-Segment LED Anzeige zu sehen. Nein, hier ist nur der Teil welcher für die geplante Änderung relevant ist dargestellt. Gerne werde ich noch ein Foto von der ganzen Platine anhängen. h.k
Hekra K* schrieb: > MaWin schrieb: >> Hekra K* schrieb: >>> siehe Foto >> >> Ich halte es einfach für das falsche Photo. >> >> Keine 2 1/2 stellige 7-Segment LED Anzeige zu sehen. > > Nein, > hier ist nur der Teil welcher für die geplante Änderung relevant ist > dargestellt. Gerne werde ich noch ein Foto von der ganzen Platine > anhängen. > > h.k so nun ein zweites Foto zur besseren Verständlichkeit, hoffe es passt. h.k
Dein Photo hat einen gewissen ästhetischen Wert, mehr aber auch nicht.
Nun ja, man sieht 8 dual MOSFETs die 16 Segmente statisch ansteuern, vermutlicher einer die beiden Segmente der 1 und einer gar keines, 2 8 bit Schueberegister die nicht zu schwer mit Daten zu beschicken sein werden, und einen dicken Stromanschluss an dem nicht nur 5V, sondern auch eine hohe Spannung für die LEDs reinkommen wird. Ich seh jetzt nur das Problem nicht.
MaWin schrieb: > Nun ja, man sieht 8 dual MOSFETs die 16 Segmente statisch ansteuern, > vermutlicher einer die beiden Segmente der 1 und einer gar keines, 2 8 > bit Schueberegister die nicht zu schwer mit Daten zu beschicken sein > werden, und einen dicken Stromanschluss an dem nicht nur 5V, sondern > auch eine hohe Spannung für die LEDs reinkommen wird. > Ich seh jetzt nur das Problem nicht. ..auch wenn die Fotos für Profis eher nur einen ästhetischen Wert haben, ich wollte damit nur zeigen was von der Platine übrigbleiben soll (nur eben die Ansteuerung der LED`s - siehe Foto 1)) alles andere soll weg. Wer hat nun Lust diese "einfache Hausaufgabe" zu programmieren icl. MC Aufbau und zu welchem Preis. h.k
Hekra K* schrieb: > MaWin schrieb: >> Nun ja, man sieht 8 dual MOSFETs die 16 Segmente statisch ansteuern, >> vermutlicher einer die beiden Segmente der 1 und einer gar keines, 2 8 >> bit Schueberegister die nicht zu schwer mit Daten zu beschicken sein >> werden, und einen dicken Stromanschluss an dem nicht nur 5V, sondern >> auch eine hohe Spannung für die LEDs reinkommen wird. >> Ich seh jetzt nur das Problem nicht. > ..auch wenn die Fotos für Profis eher nur einen ästhetischen Wert haben, ich wollte damit nur zeigen was von der Platine übrigbleiben soll (nur eben die Ansteuerung der LED`s - siehe Foto 1)) alles andere soll weg. Programmierer gesucht................................................. Wer hat nun Lust diese "einfache Hausaufgabe" zu programmieren icl. MC Aufbau und zu welchem Preis. h.k
oha ... Schaltungsentwurf, PCB-Design, Leiterplatte fertigen, Bestückung, Programmentwurf, Programmierung ... so ca. 3 - 4000 EUR hat man da schnell beisammen.
MaWin schrieb: > Keine 2 1/2 stellige 7-Segment LED Anzeige zu sehen. Und was denkst du, wozu diese 2 1/2 stellige platinenformatfüllende 7-Segment Layout (dis_1.JPG) dient. Könnte es sein, dass sich die LEDs auf der anderen Seite des Boards befinden. Das Layout würde dafür sprechen.
Mike schrieb: > MaWin schrieb: >> Keine 2 1/2 stellige 7-Segment LED Anzeige zu sehen. > Und was denkst du, wozu diese 2 1/2 stellige platinenformatfüllende > 7-Segment Layout (dis_1.JPG) dient. Könnte es sein, dass sich die LEDs > auf der anderen Seite des Boards befinden. Das Layout würde dafür > sprechen. Klar sind die 280 LED´s auf der Gegenseite. Hat aber keine Relevanz, die Ansteuerung über die Schieberegister ist ja vorhanden. Damit ist die Aufgabenstellung nur die, die Register über einen MC zu steuern sodass die Daten von einem fertigen Sensor welcher die Daten über eine RS232 Schnittstelle permanent ausgibt, zu visualisieren.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > oha ... Schaltungsentwurf, PCB-Design, Leiterplatte fertigen, > Bestückung, Programmentwurf, Programmierung ... so ca. 3 - 4000 EUR hat > man da schnell beisammen. braucht hier ein Programmierer einen Monat oder ist einfach nur der Stundenlohn so hoch. Eigentlich braucht hier nur ein MC programmiert werden um Daten von einem fertigen Sensor welche über eine RS232 geliefert werden und dieser dann eben die bereits bestehenden Schieberegister ansteuert.(dis)
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und das Übertragungsprotokoll von dem Sensor hast Du? Sendet der selber oder wird der gepollt? Wird der über RS232 auch konfiguriert? Behält der die Konfiguration über Ausfall der Betriebsspannung hinweg? ... und das sind nur die Fragen zum Sensor ad hoc. Dann gehts weiter über die Stromversorgung der Kiste, wie schauts mit dem Gehäuse aus, müssen da Befestigungspunkte sein, in welcher Umgebung soll das betrieben werden, Schutzklasse, EMV, usw. usw. Da sind also ne ganze Menge Fragen schon vorab zu klären, dann das ganze in den Mixer und was fertiges soll heraus kommen ... von wegen nur dies oder jenes, der Teufel steckt im Detail und da summieren sich die Stunden schnell auf. Was die Stundensätze angeht, so lasse mal nen Fliesenleger kommen was der Dir die Stunde nimmt ...
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > und das Übertragungsprotokoll von dem Sensor hast Du? > > Sendet der selber oder wird der gepollt? > > Wird der über RS232 auch konfiguriert? > > Behält der die Konfiguration über Ausfall der Betriebsspannung hinweg? > > ... und das sind nur die Fragen zum Sensor ad hoc. > Dann gehts weiter über die Stromversorgung der Kiste, > wie schauts mit dem Gehäuse aus, müssen da Befestigungspunkte sein, > in welcher Umgebung soll das betrieben werden, Schutzklasse, EMV, usw. usw. Da sind also ne ganze Menge Fragen schon vorab zu klären, dann das ganze in den Mixer und was fertiges soll heraus kommen ... von wegen nur dies oder jenes, der Teufel steckt im Detail und da summieren sich die Stunden schnell auf. Was die Stundensätze angeht, so lasse mal nen Fliesenleger kommen was der Dir die Stunde nimmt ... ok, wie erwähnt ist der Sensor ein eigenes Teil mit integrierter Datenspeicherung. wird bereits über notebook betrieben, 9600 Baud, 8N1. Sensor gibt es in RS232 und 485 Ausführung und auch die Programmierung erfolgt über die Schnittstelle. Daten werden selbstständig alle 1,5 sek. ausgegeben. Spannungsversorgung für 12V und 5V ist gegeben. eigentlich ist nur eine kleine Platine mit MC incl. Programm notwendig, welcher eben die Ansteuerung der Schieberegister übernimmt. Eigentlich sollte die Platine so aufgebaut sein das der Sensor mit der RS232 gekoppelt wird und über ein Verbindungskabel die Register ansteuert. 3 Drähte??
Hekra K* schrieb: > Möchte den bestückten MC (Atmel) nicht mehr nutzen. Und warum nicht? Fertig angeschlossen ist der doch schon.
Thomas W. schrieb: > Hekra K* schrieb: >> Möchte den bestückten MC (Atmel) nicht mehr nutzen. > > Und warum nicht? Fertig angeschlossen ist der doch schon. ganz einfach, 1.) gibt es vom Hersteller keinen Support mehr, was bei einem MC Problem ein Wegwerfen der gesamten Anzeige bedeuten würde. 2.) Über den eingebauten MC läuft jetzt auch die gesamte Aufbereitung des Messvorganges und die ist veraltet - zudem muss jetzt auch die Datenaufzeichnung extern erfolgen. 3.) Die Helligkeitssteuerung funktioniert leider nicht so wie gewünscht.
Hekra K* schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Hekra K* schrieb: >>> Möchte den bestückten MC (Atmel) nicht mehr nutzen. >> >> Und warum nicht? Fertig angeschlossen ist der doch schon. Was für einer ist es denn? Die Idee war eher, davon nur die Hardware zu nutzen und ihn mit neuer Firmware zu füttern.
Thomas W. schrieb: > Hekra K* schrieb: >> Thomas W. schrieb: >>> Hekra K* schrieb: >>>> Möchte den bestückten MC (Atmel) nicht mehr nutzen. >>> >>> Und warum nicht? Fertig angeschlossen ist der doch schon. > > Was für einer ist es denn? > Die Idee war eher, davon nur die Hardware zu nutzen und ihn mit neuer > Firmware zu füttern. ATMEL AT90S8535, allerdings scheint mir hier der Aufwand größer zu sein. Man könnte zwar den Radarmesssensor abschließen und damit würde auch die alte Signalaufbereitung weg sein. Ich bin allerdings nicht sicher ob dies weniger Aufwand bedeutet. Zumal man doch bei einem neuen MC die gesamte linke Hälfte der elektronik (dis_1) weglöten könnte.
Vielleicht solltest du noch erwähnen, was das überhaupt für ein Projekt ist: ist es nur für dich (Stückzahl = 1) oder ist es für einen Verkauf gedacht (Stückzahl >=100). Wenns "nur" ein Bastelprojekt ist, würde ich dir empfehlen es selber zu machen (mit Hilfe von erfahrenen Leuten). In etwa 1 Monat hast du das am laufen (Neue Platte auf einer Lochrasterplatine, die dann über ein Kabel und Stecker mit der Anzeige verbunden wird). Wenn es aber für den Verkauf ist, dann sind die vorgerechneten 4000 Euro aus meiner Sicht eher knapp (EMV Tests sind extrem teuer und da verbratet man je nach dem schnell eine Wochen für Kleinigkeiten, habe ich letzte Woche selber erlebt).
Patrick B. schrieb: > Vielleicht solltest du noch erwähnen, was das überhaupt für ein Projekt > ist: ist es nur für dich (Stückzahl = 1) oder ist es für einen Verkauf > gedacht (Stückzahl >=100). > Wenns "nur" ein Bastelprojekt ist, würde ich dir empfehlen es selber zu > machen (mit Hilfe von erfahrenen Leuten). In etwa 1 Monat hast du das am > laufen (Neue Platte auf einer Lochrasterplatine, die dann über ein Kabel > und Stecker mit der Anzeige verbunden wird). Wenn es aber für den > Verkauf ist, dann sind die vorgerechneten 4000 Euro aus meiner Sicht > eher knapp (EMV Tests sind extrem teuer und da verbratet man je nach dem > schnell eine Wochen für Kleinigkeiten, habe ich letzte Woche selber > erlebt). genau genommen sind es zwei Geschwindigkeitsanzeigen " sie fahren", diese möchte ich einfach mit einem externen Sensor ansteuern. Die LED- Anzeige möchte ich einfach nicht wegwerfen da noch alle LED´S funktionieren. Da externer Radardetektor auch vorhanden scheint mir deine 1. Variante jedenfalls gangbar zumal ja keine große Bauteilmenge notwendig sein sollte. Die Programmierung scheint hier für mich die größere Hürde zu sein.
Gibt es einen Schaltplan von der Platine? Was ist dir der Spaß Wert?
Peter Z. schrieb: > Gibt es einen Schaltplan von der Platine? > Was ist dir der Spaß Wert? nein, aber das Bild 1 ist die Ausgangsbasis. Die beiden HC 74595 Schieberegister müssten von einem neuen MC (zusätzliche eigene Platine)gesteuert werden. Dieser neue MC müsste eben so programmiert werden das die Daten des externen Sensors (dieser ist fix und fertig vorhanden und liefert die Daten permanent über die RS232 jetzt an ein Notebook) eben auch vissuell angezeigt werden.
Peter Z. schrieb: > Gibt es einen Schaltplan von der Platine? > Was ist dir der Spaß Wert? was ist der Zeitaufwand
kommt drauf an, was man von der Originalplatine nach benutzen kann. Ich geh mal davon aus, dass man Dinge wie Stromversorgung vom Original nehmen kann. Der Originale AT90S8535 hätte bereits eine UART integriert, so dass man im einfachsten Fall eine Zusatzplatine benötigen würde, auf der ein MAX232 samt zugehörigem RS232 Stecker sitzt. Finden sich auf der Original-Platine auch noch die ISP Anschlüsse, dann hängt man da einen ISP-Brenner an und kann mehr oder weniger direkt loslegen. Die Original-Radar-Hardware klemmt man einfach mit dem Teppichmesser ab und schaltet sie (ebenfalls mit dem Teppichmesser) stromlos. D.h. wenn man die Platine vor sich liegen hat, kann es sein, dass sich die Hrdware-Umbauten durchaus in Grenzen halten. Man kann natürlich auch einen getrennten µC aus einem Entwicklunkgskit drann hängen und den nur an die Versorgungsspannung bzw die Schieberegister Anschlüsse verbinden. Nur seh ich ehrlich gesagt den Sinn dahinter nicht. Auf der Platine ist bereits ein µC. Der kriegt eben ein neues Programm - welches im wesentlichen auch nicht anders aussieht als eines für ein normales Entwicklungskit. Das Programm muss man sowieso schreiben. Ob das jetzt für den vorhandenen µC ist, oder für einen der Huckepack zusätzlich ins Spiel gebracht wird, ist so gesehen ziemlich egal. Sobald man die 3 (oder 4) Anschlüsse für die Schieberegister am µC identifiziert hat, hat man (fast) alles, was man braucht um das neue Programm zu schreiben. Man könnte höchstens furchtbares Pech haben und die Schieberegister verwenden die TxD bzw. RxD Pins. Dann kommt wieder das Teppichmesser zum Einsatz, samt ein wenig Fädeldraht und die Anschlüsse werden umgelegt. Ein externer Arduino hätte höchstens einen Vorteil: Da der schon einen integrierten Bootloader mit an Board hat, braucht man keinen Programmer. Das mag für den ein oder anderen ein Argument sein, der keinen Brenner sein eigen nennt und der sich jetzt auch deswegen nicht extra einen zulegen will.
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Ich würde dir folgendes Board zum "dranbasteln" empfehlen http://www.chip45.com/products/crumb128-5.0_avr_atmega_modul_board_atmega128_usb_rs232.php Hat schon einen RS232 Wandler mit drauf. Wenn Du es Hardwareseitig verdrahtest, könnte ich dir eventuell die Software dafür schreiben... Kannst es aber auch so machen wie Karl Heinz geschrieben hat.
Peter Z. schrieb: > Ich würde dir folgendes Board zum "dranbasteln" empfehlen > > http://www.chip45.com/products/crumb128-5.0_avr_atmega_modul_board_atmega128_usb_rs232.php > > Hat schon einen RS232 Wandler mit drauf. > Wenn Du es Hardwareseitig verdrahtest, könnte ich dir eventuell die > Software dafür schreiben... > Kannst es aber auch so machen wie Karl Heinz geschrieben hat. das gefällt mir etwas besser als die Lösung von Karl Heinz, obwohl auch og. seinen Charme hat. wo würde ich hier preislich grob für die software liegen?
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Peter Z. schrieb: > Ich würde dir folgendes Board zum "dranbasteln" empfehlen > http://www.chip45.com/products/crumb128-5.0_avr_at ... Was für ein Monster ;-) Was spricht gegen einen Arduino Leonardo Pro Micro, z.B. ebay 301041414713
Hekra K* schrieb: > das gefällt mir etwas besser als die Lösung von Karl Heinz, obwohl auch > og. seinen Charme hat. > wo würde ich hier preislich grob für die software liegen? Die Software ist nicht groß das Problem. Wenn alle Ausgangsinformationen vorhanden sind und ich von dir laufend qualifizierte Rückmeldung kriege, dann ist die in längstens 2 bis 3 Stunde fertig. Und das auch nur, weil es durch Austausch über das Forum länger dauert. Frage: Hast du denn einen Brenner samt zugehöriger Software, der für AVR geeignet ist. Wenn nicht, dann sind die Arduinos sicherlich eine gute Alternative. Allerdings musst du dann erst mal die Entwicklungsumgebung soweit aufsetzen, dass du zumindest etwas in den Ardino brennen kannst. Ach ja: was auf jeden Fall benötigt wird, ist ein gutes Bild der Platine im Bereich rund um den bisherigen µC. Gesucht sind die Leitungen, die zu den Schieberegistern führen, sowie wie die LEd-Treiber an die Schieberegister angeschlossen sind. Du kannst das auch mal als Vorarbeit von der Platine abzeichen und einen Schaltplan draus machen. Denn: die Leitungen zum µC müssen dann aufgetrennt werden und statt dessen kommt der Arduino an diese Leitungen.
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Da es anscheinend gerne Karl Heinz machen möchte, lass ich ihm gern den vortritt ;-)
Peter Z. schrieb: > Da es anscheinend gerne Karl Heinz machen möchte, Gerne nicht. Aber der TO hampelt mir da schon zu lange daran rum, was jeder interessierte Oberstufengymnasiast an einem verregneten Samstag erledigt kriegen würde. > lass ich ihm gern den vortritt ;-) Ich kann gerne Hilfe brauchen. Das Programm ist ja nicht das Problem. Ob man Multiplex braucht oder nicht wird sich zeigen, ist aber auch nicht das große Problem. Einen Timer aufsetzen und einen ordentlichen Multiplex kriegt jeder der Regulars hier im Forum aus dem Stand hin. UART dasselbe. Das sind alles keine großen Probleme. Und das Protokoll eines Sensors. So komplex kann das schon nicht sein, wenn der TO in einem Terminal die Messwerte erkennen kann. Das alles sind keine Höhepunkte. Schwieriger wird es schon, aus unscharfen Photos die Belegung des verbauten µC rauszulesen und Punkte zu finden, an denen man die Schnitte in den Leiterbahnen macht und dann auch noch die Instruktionen zu formulieren, welche Pins von der Platine mit den Pins vom Arudino zu verbinden sind. Hat man die Platine vor sich liegen, dann ist das kein großes Problem. Multimeter ran und mit den Durchgangsprüfer alles kontrolliert, ehe der erste Schnitt gesetzt wird. Drum wäre mir ehrlich gesagt die Variante, den bereits verbauten µC weiter zu benutzen, lieber. Denn da braucht es keine Hardware-Umbauten, ausser einem MAX232 samt Stecker auf einer Streifenrasterplatine und 4 Drähte zur Platine. Aber zumindest die Ansteuerung der LED braucht nicht geändert zu werden. So ganz verstehe ich nicht, warum der TO unbedingt darauf beharrt, da einen zweiten µC anzubauen. In Summe ist das mehr Arbeit, von der man aber eigentlich nichts hat. Ich kann das nur einem falschen Verständnis der Situation zuschreiben. Der verbaute µC ist ja so gesehen nicht 'schlecht', nur weil der ein paar Monate/Jahre ein anderes Programm abgearbeitet hat. Der Aufwand fürs Programm ist auch nicht höher, als bei einem Arduno. Das Programm muss ja sowieso neu gemacht werden und soooo umfangreich ist das auch wieder nicht, als das sich da eine Analyse des bestehenden Programms lohnt. Das wird einfach gelöscht und gut ists. Also: Ich kann durchaus Hilfe brauchen. Gerne sogar. Aber es wird Zeit, dass der TO jetzt endlich mal anfängt Nägel mit Köpfen zu machen. Sonst hampelt er in 2 Wochen immer noch rum und nichts passiert.
Oft treten halt bei solchen Projekten gerne mal Probleme auf, an die man vielleicht im Vorfeld nicht denkt und dann ist es nix mehr mit 2-3 Stunden. Noch dazu wenn man die Hardware nicht vor sich liegen hat. Die Software ist wohl nicht das große Ding...da geb ich dir recht.
Peter Z. schrieb: > Oft treten halt bei solchen Projekten gerne mal Probleme auf, an die man > vielleicht im Vorfeld nicht denkt und dann ist es nix mehr mit 2-3 > Stunden. Geb ich dir recht. Die Zeit war nur für das Programm gedacht und auch nur unter der Vorbedingung, das erst mal alle Details ermittelt sind.
Karl Heinz schrieb: > Oberstufengymnasiast Sorry Karl-Heinz Dir widersprechen zu müssen - aus eigener Erfahrung. Da hat's das letzte mal 1/3 nur 5er und 6er gehagelt. rgds Karl Heinz schrieb: > wenn .... dann ist die in längstens 2 bis 3 > Stunde fertig. Das halte ich aber für sehr sportlich. Auch wenn schon alles (SW Routinen schon da, sauber wieder einhängbar, ....) wiederverwendet werden kann, da muss alles auf Anhieb funzen. Hut ab! Deswegen: Viel Erfolg rgds
6A66 schrieb: > Sorry Karl-Heinz Dir widersprechen zu müssen - aus eigener Erfahrung. > Da hat's das letzte mal 1/3 nur 5er und 6er gehagelt. Drum ja auch mit dem Zusatz 'interessiert'. > Das halte ich aber für sehr sportlich. Auch wenn schon alles (SW > Routinen schon da, sauber wieder einhängbar, ....) wiederverwendet > werden kann, da muss alles auf Anhieb funzen. Hut ab! > > Deswegen: Viel Erfolg :-) Irgendwie schade, dass der TO nicht liefert. Denn irgendwie packt mich da schon der Ehrgeiz. Sprich: Ich wills wissen.
Karl Heinz schrieb: > 6A66 schrieb: > >> Das halte ich aber für sehr sportlich. Auch wenn schon alles (SW >> Routinen schon da, sauber wieder einhängbar, ....) wiederverwendet >> werden kann, da muss alles auf Anhieb funzen. Hut ab! >> >> Deswegen: Viel Erfolg > > :-) > Irgendwie schade, dass der TO nicht liefert. > Denn irgendwie packt mich da schon der Ehrgeiz. Sprich: Ich wills > wissen. klingt ja interessant, die LED´s werden wohl von den 74HC595, 4816P und IR118H gesteuert (dis.jpg). Wie viele Leitungen sollten von den Schieberegistern zum Controller gehen? Sind 6 möglich?
Hekra K* schrieb: > klingt ja interessant, die LED´s werden wohl von den 74HC595, 4816P und > IR118H gesteuert (dis.jpg). Wie viele Leitungen sollten von den > Schieberegistern zum Controller gehen? Sind 6 möglich? 5 sind theoretisch möglich. Wahrscheinlich sind es aber nur 3. Am 595 sind die Pins 10, 11, 12, 13, 14 interssant. Pin 13 könnte einfach an GND liegen, selbiges für Pin 10 Hast du keinen Durchgangsprüfer? LED + Vorwiderstand + Batterie würde schon reichen.
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