Forum: Ausbildung, Studium & Beruf VG: Gegenüber schaltet ab


von absolvent (Gast)


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Hallo,

Hatte letztens mein erstes VG.
Im Gespräch saßen Abteilungsleiter und die HR-Dame eines 100 MA 
Betriebes (gehört zu einer Unternehmensgruppe mit ca 14.000 MA).

Gesprochen haben die abwechselnd.
Was mich irritiert hat, ist das wenn einer sprach oder ich auf eine 
Frage einging, der andere Löcher in die Luft starrte. Keine Reaktion auf 
das was ich erzählte, Blickkontakt aufzubauen unmöglich. Allerdings von 
Anfang an.

Bei einer Erläuterung meines Gegenübers, ließ ich meinen Blickkontakt 
einmal fallen weil ich das Geredete im Kopf durchspielte und dadurch 
wahrscheinlich abwesend wirkte. Darauf bekam ich eine deutlich negative 
Reaktion.

Da ich mit dieser Aktion ohnehin ordentlich Minuspunkte gesammelt haben 
werde (das konnte ich aber erst im Nachhinein reflektieren, sonst wäre 
ich hier im Gespräch wohl schon drauf eingegangen), rechne ich fast 
nicht mehr mit einem zweiten Gespräch, allerdings frage ich mich ob das 
üblich ist? Ich möchte schließlich mit beiden Gesprächspartner 
gleichermaßen reden und auch eine entsprechende Bestätigung in Form von 
Blickkontakt.

von Wattestäbchen (Gast)


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absolvent schrieb:
> Was mich irritiert hat, ist das wenn einer sprach oder ich auf eine
> Frage einging, der andere Löcher in die Luft starrte. Keine Reaktion auf
> das was ich erzählte, Blickkontakt aufzubauen unmöglich. Allerdings von
> Anfang an.

Also ich hatte mal nen Chef, der in Besprechungen mit Auftraggebern 
eingeschlafen ist. Möglich ist alles.

von MaWin (Gast)


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absolvent schrieb:
> allerdings frage ich mich ob das üblich ist?

Ja. Firmen fordern stets viel, erfüllen selbst aber nichts.

von Zocker_18 (Gast)


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> Autor: absolvent (Gast)
> Datum: 07.02.2014 11:35

Bin diese Woche auch etwa eine Stunde eingenickt.

Mein Gegenüber hatte nichts besseres zu tun als eine SMS an seine Frau 
zu schreiben welche auch noch eine Arbeitskollegin meiner ist.

Habe mir dann abends dummes Zeug anhören müssen.

Warum die bei dir desinteressiert wirkten ist einfach darauf 
zurückzuführen das sie es waren. Beide waren an dir nicht wirklich 
interessiert, haben wohl nur ihre Pflicht und Kür absolviert, da sie 
wohl auch ihrem Vorgesetzten gegenüber aktivitäten nachweisen müssen.

Reisekosten haben die wahrscheinlich auch nicht gezahlt, würde mich 
nicht wundern, warst eben nur zum Alibi-Vorstellungsgespräch.

Schreibs ab, such dir was anderes

von Wattestäbchen (Gast)


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Zocker_18 schrieb:
> Mein Gegenüber hatte nichts besseres zu tun als eine SMS an seine Frau
> zu schreiben welche auch noch eine Arbeitskollegin meiner ist.

Vielleicht schreibt er ja deiner Frau auch direkt?

von Zocker_18 (Gast)


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> Autor: Wattestäbchen (Gast)
> Datum: 07.02.2014 12:14

> Vielleicht schreibt er ja deiner Frau auch direkt?

Möglich.

Und ich seiner. Öffter mal was neues.

von Zeitarbeiter (Gast)


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Geht mal zu Bosch und bewerbt euch direkt mit euren Zeugnissen und 
einmal über einen Dienstleister. An den Reaktion(är)en könnte ihr 
ablesen, was z.B. diese Firma von Ingenieuren hält.

von Marx W. (Gast)


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absolvent schrieb:
> Gesprochen haben die abwechselnd.
> Was mich irritiert hat, ist das wenn einer sprach oder ich auf eine
> Frage einging, der andere Löcher in die Luft starrte. Keine Reaktion auf
> das was ich erzählte, Blickkontakt aufzubauen unmöglich. Allerdings von
> Anfang an.

War ein Ars..l.ch VG!
Ist heute normal.

Sagt über die Firma alles aus!

von Paul B. (paul_baumann)


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>Gegenüber schaltet ab

Wie äußert sich das? Sammelstörung, Überlast, Notaus?
;-)
MfG Paul

von Frank K. (fchk)


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Das ist mir auch einmal passiert. Der Personalleiter hat mich gesehen 
und muss innerhalb von 5 Sekunden entschieden haben "Der nicht!". Den 
Termin hat er dann nur noch anstandshalber mitgemacht. Er auch nicht an 
den Sachen interessiert, die ich zur Anschauung mitgebracht hatte.

Ich denke, dort hätte ich auch nicht arbyten wollen. Dieses Unternehmen 
passte einfach nicht zu mir. Geärgert hat es mich trotzdem maßlos, zumal 
ich auf der Hinfahrt noch geblitzt worden bin - von einem fest 
installierten Gerät, das ich kannte. War halt ein Dreckstag.

fchk

von peterguy (Gast)


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Frank K. schrieb:
> arbyten

Ich muss sagen, diese Wortkreation gefällt mir außerordentlich gut!

von Paul B. (paul_baumann)


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Frank schrub:
>arbyten

Schon das allein spricht dafür, daß Du integer bist! Darauf gebe ich Dir
mein Word.
;-)
MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Realist (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Ich denke, dort hätte ich auch nicht arbyten wollen. Dieses Unternehmen
> passte einfach nicht zu mir.

Mit ein wenig Training kann man das aber früh erkennen. Diese Firmen
sind nämlich nicht fähig sich selbst transparent zu präsentieren.
Aber von Bewerbern verlangen, die Hosen runter zu lassen, das können
sie. Solange es aber mehr Arbeitnehmer gibt als Arbeitgeber, wird
sich daran wohl nichts ändern.
Der BP wirbt ja im Moment in Indien für Zuwanderer weil angeblich
die deutsche Bevölkerung schrumpft.
Da hat wohl wieder die Wirtschaftslobby mit gemischt.;-b

von Falk B. (falk)


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@ Paul Baumann (paul_baumann)

>>arbyten

>Schon das allein spricht dafür, daß Du integer bist! Darauf gebe ich Dir
>mein Word.

Köstlich!

von Paul B. (paul_baumann)


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@Falk
Ich freue mich, daß Du Dich freust.
;-)
MfG Paul

von Marx W. (Gast)


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Realist schrieb:
> Der BP wirbt ja im Moment in Indien für Zuwanderer weil angeblich
> die deutsche Bevölkerung schrumpft.

Der wird ja so vergöttert von der deutschen Bevölkerung der liebe 
"Joachim".
Der hat nämlich soviel "richtiges" zu sagen. Da muß man den doch "lieb" 
haben!

Manche nennen ihn aber nur einen oppertunistischen Systemmitschwimmer!
Sind nätürlich ganz ganz ganz ganz Bösse!

von Wattestäbchen (Gast)


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Frank K. schrieb:

> Er auch nicht an
> den Sachen interessiert, die ich zur Anschauung mitgebracht hatte.

Hast du was gebastelt oder nen Kuchen gebacken?

von Käptn Iglo (Gast)


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Wattestäbchen schrieb:
> Hast du was gebastelt oder nen Kuchen gebacken?

Ey, geile Idee für mein nächstes Vorstellungsgespräch: Selbstgebackenen 
Kuchen hinstellen. ;O)

Da es ja bei mir eh keinen Sinn mehr hat, darf ich mich auch ein wenig 
über die Schlipsköpfe lustig machen. Habe ich ja Jahrzehnte lang 
unterdrückt.

von Zocker_18 (Gast)


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> Autor: Käptn Iglo (Gast)
> Datum: 10.02.2014 13:11

> Da es ja bei mir eh keinen Sinn mehr hat, darf ich mich auch ein wenig
> über die Schlipsköpfe lustig machen. Habe ich ja Jahrzehnte lang
> unterdrückt.

Das habe ich mir schon gedacht. Jahrzehnte lang die Zähne nicht 
auseinander bekommen und jetzt mit nem gesicherten Hartzer-Einkommen 
eine Dicke riskieren.

von Zee (Gast)


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Schau, solange du normal wirkst, gute Ausstrahlung hast/ gut auffällst, 
ist es egal wie. versuche nicht dauernd den Blickkontakt zu halten, weil 
dass als störendes Starren ankommen könnte, heißt wenn du sprichst, 
kannst  mal den Blickkontakt abweichen, aber nicht lange Zeiten am 
stück.
lache freundlich, aber nicht laut halsig heraus und schau nicht böse, 
als würde dir ein Truck in die Ohren Tröttet

zee

von Leiterplatte (Gast)


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Zeitarbeiter schrieb:
> Geht mal zu Bosch und bewerbt euch direkt mit euren Zeugnissen und
> einmal über einen Dienstleister. An den Reaktion(är)en könnte ihr
> ablesen, was z.B. diese Firma von Ingenieuren hält.

Und wo ist der Unterschied?

von Sensortechnik (Gast)


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Zocker_18 schrieb:
> Das habe ich mir schon gedacht. Jahrzehnte lang die Zähne nicht
> auseinander bekommen und jetzt mit nem gesicherten Hartzer-Einkommen
> eine Dicke riskieren.

Klar. Sonst hätte es schon Jahrzehnte früher Harz gegeben.
Cheffs sind wie absolutistische Herrscher. Wer sich nicht unterwirft, 
wird vernichtet.

von Marie-Johanna (Gast)


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Wattestäbchen schrieb:
> Frank K. schrieb:
>
>> Er auch nicht an
>> den Sachen interessiert, die ich zur Anschauung mitgebracht hatte.
>
> Hast du was gebastelt oder nen Kuchen gebacken?

Damals... Im Studium... Da habe ich auch Kuchen gebacken... Und 
gebastelt... Meistens gebastelt... Schöne Dinge... Oft konische 
Formen... Schöne Zeiten waren das...

P.s. So manches VG würde anders verlaufen, wenn man Gebasteltes 
mitbringen würde...

von Lolly (Gast)


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Oh Mann, wenn ich von solchen VG lese, wird mir schlecht... eigentlich 
kotzübel. Zum einem, dass es solche Personaler gibt und zum anderen, 
weil es auch Bewerber gibt, die sich nichts mehr trauen.
Zugegeben, ich habe nicht viele VGs gehabt, aber wenn ich sehe, dass 
jemand desinteressiert ist, dann sage ich das gerade heraus:
"Interessiert es Sie nicht, was ich erzähle?"

Was soll ich da noch weiter aus mir einen Affen machen und gute Miene 
zum bösen Spiel machen? Das verstehe ich einfach nicht...

Glaub mir, wenn du denen diese Frage stellst, dann sind sie ruck-zuck 
wieder wach! Es ist ein Geben und Nehmen. Ein Bewerber bewirbt sich, 
aber das Unternehmen auf der anderen Seite muss sich auch bewerben. Das 
tun nur die wenigsten... Es bist Du, der entscheidet, ob Du da arbeiten 
möchtest oder nicht!

von Zocker_18 (Gast)


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> Autor: Lolly (Gast)
> Datum: 11.02.2014 09:00

> "Interessiert es Sie nicht, was ich erzähle?"

Vielleicht möchten die das hören !

Hatte mal ein Vorstellungsgespräch : Herr Dr. " Sie hatten 1973 in
technischer Mechanik eine 4. Wie kommt das ?

Ich : " Wir haben 2007, sollten wir uns nicht mal mit der Note in
Religion von 1961 beschäftigen ? ".

Sowas wollten die hören, war für die später zwei Jahre in den USA
und habe dort eine Baustelle geleitet.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Lolly schrieb:
> Oh Mann, wenn ich von solchen VG lese, wird mir schlecht... eigentlich
> kotzübel. Zum einem, dass es solche Personaler gibt und zum anderen,
> weil es auch Bewerber gibt, die sich nichts mehr trauen.
> Zugegeben, ich habe nicht viele VGs gehabt, aber wenn ich sehe, dass
> jemand desinteressiert ist, dann sage ich das gerade heraus:
> "Interessiert es Sie nicht, was ich erzähle?"
>
> Was soll ich da noch weiter aus mir einen Affen machen und gute Miene
> zum bösen Spiel machen? Das verstehe ich einfach nicht...
>

Das sehe ich genauso.

Wenn er desinteressiert war, dann hat der Bewerber ja eh schon verloren.

Es ist mangelnder Respekt, wenn man es nicht mal schafft, seinem 
Gegenüber Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich hätte mir das vielleicht ein, zwei Minuten angeschaut und dann auch 
so etwas gebracht: "Langweile ich Sie mit meinen Ausführungen?"
"Glauben Sie nicht, dass Sie jemandem, der sich die zeit und die Mühe 
macht, vor Ihnen zu erscheinen, etwas mehr Respekt durch Aufmerksamkeit 
entgegenbringen sollten?"

> Glaub mir, wenn du denen diese Frage stellst, dann sind sie ruck-zuck
> wieder wach!

Und wenn nicht, hätte ich ihm mitgeteilt, dass unter diesen Umständen 
ein Gespräch keinen Sinn mehr hat, wäre aufgestanden, hätte um meine 
Unterlagen gebeten und wäre gegangen.

Außerdem hätte ich mir noch den Namen seines Vorgesetzten geben lassen. 
Eine Rückmeldung kann nie schaden.

> Es ist ein Geben und Nehmen. Ein Bewerber bewirbt sich,
> aber das Unternehmen auf der anderen Seite muss sich auch bewerben. Das
> tun nur die wenigsten... Es bist Du, der entscheidet, ob Du da arbeiten
> möchtest oder nicht!

So ist es.

von Penner (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Außerdem hätte ich mir noch den Namen seines Vorgesetzten geben lassen.

Klar! Den rückt jeder einfach so raus...

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Penner schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Außerdem hätte ich mir noch den Namen seines Vorgesetzten geben lassen.
>
> Klar! Den rückt jeder einfach so raus...

Wenn nicht, wird es nur umso unangenehmer für denjenigen. Denn dann muss 
er sich später die Frage stellen lassen, warum er den nicht rausgerückt 
hat.

Den Vorgesetzten zu finden ist auch später telefonisch kein Problem.

von absolvent (Gast)


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Danke für das Feedback bisher.


Zocker_18 schrieb:
> Hatte mal ein Vorstellungsgespräch : Herr Dr. " Sie hatten 1973 in
> technischer Mechanik eine 4. Wie kommt das ?
>
> Ich : " Wir haben 2007, sollten wir uns nicht mal mit der Note in
> Religion von 1961 beschäftigen ? ".


Das Gleiche hatte ich aber auch in diesem VG.
In meinem Facharbeiterbrief stand, dass ich einen 
ausbildungsbegleitenden Englischkurs mit abschließender Prüfung 
absolviert habe. Das war für die Azubis verpflichtend. Das ist jetzt 
bald gut 8 Jahre her.

Für mich galt: Keine unnötigen Informationen in die Bewerbung. Dieser 
alte Englisch-Blödsinn gehörte für mich dazu. Die versuchten mich an den 
Pranger zu stellen, warum ich das denn nicht dabei gelegt habe. Ich 
antwortete genauso. Das wir 2014 haben und ein solch altes Dokument kaum 
noch Relevanz hat und sich mein Englisch in dieser Zeit deutlich 
gebessert hat (Verweis auf Fremdsprachenmodul "Technisches Englisch" an 
meiner Uni mit 1,3).

Das passte der Personalerin aber gar nicht in den Kram.
Die wollte von mir eine Schulnote wissen, wie ich dort abgeschlossen 
hatte, obwohl diese Zertifikate in Punkten angegeben werden. Bohrte dann 
noch nach ob ich denn Probleme mit Englisch habe, trotz des Verweises 
auf meine Berufserfahrung (Internationaler Kundenkontakt, 
Dokumentationserstellung auf Englisch).

Da war ich kurz davor das Gespräch auf Englisch weiterzuführen und ich 
ärgere mich bis heute es nicht gemacht zu haben.

von Zocker_18 (Gast)


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>  Autor: absolvent (Gast)
> Datum: 11.02.2014 13:03

> Da war ich kurz davor das Gespräch auf Englisch weiterzuführen und ich
> ärgere mich bis heute es nicht gemacht zu haben.

Warum hast du es nicht gemacht.

Die doofe Personalerin hätte dich wahrscheinlich nicht verstanden.

Ich hätte noch in ein paar anderen Sprachen mit ihr reden können, 
darunter sind so exotische wie Chinesisch und Bayerisch.

Oder du hättest sie mal zum Essen einladen können. Da hättest du die 
Möglichkeit gehabt mal ein paar individuelle Worte mit ihr zu reden.

von Arne Maximilian R. (arnemaximilian_r)


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Zocker_18 schrieb:
> Ich hätte noch in ein paar anderen Sprachen mit ihr reden können,
> darunter sind so exotische wie Chinesisch und Bayerisch.

Chinesisch kann ja vielleicht noch jemand verstehen. Aber Bayerisch?

von besserwisser (Gast)


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Es war dein erstes Gespräch, also schreib es ab.
Mit der Zeit wirst Du immer "cooler".

Ich wusste bei den ersten Gesprächen auch nicht wie es mit soetwas 
umgehe und war eingeschüchtert. Heute würde ich in deiner Situration 
fragen "Langweile ich Sie?". Wir dann rumgeeiert, entschuldige ich mich, 
dass ich ihre Zeit verschwendet habe und verlasse die Szenerie.

Die Einstellung des Bewerbers "Mir scheissegal wenn ihr mich nicht haben 
wollt" signalisiert Selbstbewusstsein und das Du nicht auf Sie 
angewiesen bist. Direkte Ansagen von Dir zeigen, dass Du kommunikativ 
bist!

von besserwisser (Gast)


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Noch ein Tip: "Wer fragt, der führt"
Es zeigt dem gegenüber, dass Du interessiert bist. Außerdem lenkst Du 
das Gespräch und kannst besser Deine Vorzüge hervorheben.

Sitzen Dir nur Personen aus der HR-Abteilung oder ein "Experte" aus der 
Abteilung gegenüber, erkundige Dich nach jemandem, der Ahnung hat und 
Deine Fragen beantworten kann. Lenke das Gespräch auf die Sachebene, auf 
das was deine Aufgabe sein wird.
Wird dann rumgeeiert und geschwafelt, entschuldige Dich und verlasse die 
Szene. Bringt ja nix!

von Marx W. (Gast)


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besserwisser schrieb:
> Noch ein Tip: "Wer fragt, der führt"
> Es zeigt dem gegenüber, dass Du interessiert bist. Außerdem lenkst Du
> das Gespräch und kannst besser Deine Vorzüge hervorheben.

Ultimativ:
Als Indiana Jones auftetten!

Peitsche und Revolver!

Ist echt megacool!

von Dipl Ing ( Univ. ) (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Peitsche und Revolver!
>
> Ist echt megacool!

Und noch besser muss es kommen, wenn man die eigene Fleisch-Peitsche auf 
den Tisch klatsch und fragt: "Habe ich jetzt ihre Aufmerksamkeit?"

von Seano L. (Gast)


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> Da war ich kurz davor das Gespräch auf Englisch weiterzuführen und ich
> ärgere mich bis heute es nicht gemacht zu haben.
Die wollten dich nur reizen um zu sehen wie du reagierst. Das hat der 
Personaler von Welt mal von nem anderen Personaler gehört und meint das 
muss er jetzt auch mal machen. Hinterher kann man sich dann in der 
Kantine wieder gegenseitig auf die Schulter klopfen wie man den 
Bewerberwicht gerade gegrillt hat. Da musste einfach cool bleiben oder 
aufstehen und gehen.

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