Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Atmega644 ist nicht mehr erreichbar


von Julian B. (juli55)


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Mein Prolem ist, dass am Anfang, genauer gesagt 6 Tage alles 
funktioniert hat und dann von einem Tag auf den andern war einer der 
beiden Mikrocontroller nicht mehr erreichbar, dann ging der 2. auch 
nicht mehr dann manchmal wieder bin am verzweifeln hab die Fuses nicht 
verändert, hab nur das Jtag abgeschaltet, weil ich die Pins brauchte, 
die beiden Controller sind Atmega644er und ich programmiere(hab 
programmiert) mit dem Smartmyusb light. Hab ich bei der Planung Bauteile 
wichtige Bauteile vergessen oder was kann es sein? Wenn jemand eine Idee 
hat für einen Lösungsansatz würde ich mich sehr freuen. Ich bedanke mich 
schonmal für die Rückmeldungen.

von Thomas E. (thomase)


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Was macht denn das Teil noch, außer ein paar LEDs blinken zu lassen, daß 
man dazu 2 Controller braucht? Das schafft auch ein Tiny24 mit ein paar 
Schiebregistern. Naja egal.
> Hab ich bei der Planung Bauteile wichtige Bauteile vergessen
Hast du. Klein, meistens gelb, nennt sich Stützkondensator. Da fehlen 
genau 4 Stück.

mfg.

von Thomas (Gast)


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Julian Bertsch schrieb:
> Hab ich bei der Planung Bauteile
> wichtige Bauteile vergessen

Bypasskondensatoren!

Stecksockel wären auch nicht schlecht gewesen..

von Thomas E. (thomase)


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Thomas schrieb:
> Julian Bertsch schrieb:
>> Hab ich bei der Planung Bauteile
>> wichtige Bauteile vergessen
>
> Bypasskondensatoren!

Was soll das denn sein?

mfg.

von Julian B. (juli55)


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wie bügel ich des jetz wieder aus?

von Thomas (Gast)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Was soll das denn sein?

Vielleicht trifft es deine Bezeichnung "Stützkondensator" etwas besser. 
Ein Bypasskondensator schließt ja eher HF am Eingang kurz. Is aber 
wurscht, hier ist das Selbe gemeint, ein 100nF KerKo parallel zur 
Versorgung und direkt am IC.

von Thomas (Gast)


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Julian Bertsch schrieb:
> wie bügel ich des jetz wieder aus?

Hinten drauf SMD Kerkos in 0805 löten.

von Klaus D. (kolisson)


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@
Autor: Julian Bertsch (juli55)

die Tipps mit den Stützkondensatoren hast du ja schon bekommen...
.. ich sehe jedoch auf deinem (riesigen) Foto keinen Spannungsregler
in Verbindung mit einer 9V Batterie.
Sind denn deine ATmegas 9Volt-Typen ?

Gruss Klaus

von Thomas E. (thomase)


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Thomas schrieb:
> Thomas Eckmann schrieb:
>> Was soll das denn sein?
>
> Vielleicht trifft es deine Bezeichnung "Stützkondensator" etwas besser.
> Ein Bypasskondensator schließt ja eher HF am Eingang kurz. Is aber
> wurscht, hier ist das Selbe gemeint, ein 100nF KerKo parallel zur
> Versorgung und direkt am IC.
Ne, war schon klar.

Julian Bertsch schrieb:
> wie bügel ich des jetz wieder aus?
Wo ist eigentlich der Spannungsregler für den 9V-Klotz? Von unten lässt 
der sich erahnen. Da hast du aber auch mit den Kondensatoren gegeizt, 
oder?
330nF am Eingang, 100nF am Ausgang. Zur Not tun es auch 100 am Eingang. 
Aber gar nichts geht gar nicht.

Wie schon gesagt: SMTs unten drunter oder einfach THTs oben direkt an 
die Pins löten.

mfg.

von Max H. (hartl192)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Wie schon gesagt: SMTs unten drunter oder einfach THTs oben direkt an
> die Pins löten.
Und wenn kein SMT Bauteile vorhanden sind kann man auch die THT als SMT 
missbrauchen.

Dein Problem wir vermutlich sein, dass du die µCs ohne Spannungsregler 
mit dem 9V Block versorgst.

von Andreas (Gast)


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Wenn man sich die Lötseite ansieht mag man sowieso nicht glauben, dass 
das Ding überhaupt jemals funktioniert hat.

von Julian B. (juli55)


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aber warum gehen die controller zwar noch werden jedoch nicht mehr 
erkannt?

PS: ich habe die spannung mit nem 133er widerstand auf 5v gesenkt ist 
das nicht ok und wenn ich ihn mit dem programmer verbinde bekommt er die 
spannung doch eher daher oder nicht ? Da liegt doch ei anderes Problem 
vor

: Bearbeitet durch User
von c-hater (Gast)


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Julian Bertsch schrieb:

> PS: ich habe die spannung mit nem 133er widerstand auf 5v gesenkt ist
> das nicht ok

Nein, ist es nicht. Das Ohmsche Gesetz lautet (entsprechend umgestellt) 
bekanntermaßen U=R*I. D.h.: Die an dem Widerstand abfallende Spannung 
und damit die verbleibende Restspannung an deinem Controller hängt vom 
fließenden Strom ab.

Nun nimmt aber ein Controller, wie jede getaktete Digitalelektronik 
keinesfalls einen konstanten Strom auf, sondern dieser schwankt extrem 
stark zwischen den Momenten, in denen die Taktflanken erfolgen und den 
Zeiten zwischen den Flanken. Fast die gesamte Stromaufnahme erfolgt in 
einem kurzen Zeitraum kurz nach jeder Taktflanke, in den Zeiten 
dazwischen fällt der Strom auf einen sehr viel kleineren Wert ab.

Wenn du schon ohne Regelung arbeitest, dann muß du wenigstens dafür 
sorgen, daß diese extremen Schwankungen sozusagen "ausgemittelt" werden. 
Das macht man mit den im Thread bereits erwähnten Bypass-Kondensatoren. 
Je einen mit ca. 100n an jedem Controller und zusätzlich einen kleinen 
Elko von 4,7 oder 10µ direkt hinter deinem Serienwiderstand sollte die 
Schwankungen weit genug dämpfen, daß die Spannung im zulässigen Bereich 
bleibt. Jedenfalls solange du keine Schlafmodi nutzt und keine 
wechselnde Zahl zusätzlich stromfressender Verbraucher wie etwa LEDs 
ansteuerst...

von Karl K. (leluno)


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Die Verwendung eines Stepdown-reglers - am Besten in Verbindung mit 
einem Handy-Schaltnetzteil - lößt auf billigste Weise alle 
Stromversorgungsprobleme. Mit 9Volt-Batterien macht das auf Dauer doch 
keinen Spaß.
http://www.ebay.de/itm/LM2596-DC-DC-einstellbar-Macht-Versorgung-Ausgang-Step-down-Modul-hotsell-C5-/201033327856?pt=DE_Computing_Parallel_Seriell_PS_2&hash=item2ece8524f0

von Thomas E. (thomase)


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Julian Bertsch schrieb:
> aber warum gehen die controller zwar noch werden jedoch nicht mehr
> erkannt?
>
> PS: ich habe die spannung mit nem 133er widerstand auf 5v gesenkt ist
Ach du Scheisse!
Das ist ja schlimmer als man glauben kann. Ich hatte dir ja zugetraut, 
daß der 7805 unter der Batteriehalterung sitzt.
Schmeiss diesen Klotz da raus und besorg dir eine Halterung für 3 AA- 
oder AAA-Batterien.

mfg.

von Julian B. (juli55)


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wenn ich jetz den wiederstand mit dem spannungsregler austausch bekomm 
ich dann wieder verbindung zum controller oder muss ich auch neue 
controller kaufen

von R. B. (britzi)


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Versuch macht klug, aber vermutlich hast du ihn gebraten ;)

von holger (Gast)


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>Versuch macht klug, aber vermutlich hast du ihn gebraten ;)

Vieleicht ist auch nur die Batterie leer;)

von Julian B. (juli55)


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er geht doch noch ich bekomm nur keine verbindung über die isp 
schnittstelle

von holger (Gast)


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>hab nur das Jtag abgeschaltet

Und möglicherweise doch noch andere Fuses geändert?
Z.B. CKDIV8? Schraub mal deine ISP Frequenz auf 125kHz runter.

von Thomas (Gast)


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holger schrieb:
> Schraub mal deine ISP Frequenz auf 125kHz runter.

Bevor er hier irgendwas schraubt MUSS er erstmal die Versorgung in 
Ordnung bringen. Spannung wie im DB angegeben, besser konstant 5V.
Das Ding vorher nochmal in Betrieb nehmen könnte (noch) mehr zerstören.

von Julian B. (juli55)


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ok dann probier ich das mit den bypasskondensatoren aus wie bring ich 
die an ? und sind dass ganz normale kondensatoren und werden nur wegen 
ihrer verwendung sogenannt oder sind das bestimmte

PS: zwischen VCC und GND und ganz normaler 10nf kondensator oder ?

: Bearbeitet durch User
von Max H. (hartl192)


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Julian Bertsch schrieb:
> und sind dass ganz normale kondensatoren
Ich verwende immer noramle 100nF Kerko der MLCC.

Julian Bertsch schrieb:
> PS: zwischen VCC und GND und ganz normaler 10nf Kondensator oder ?
Standard ist 100nF. Und die Leitung zwischen Vcc/GND und Kerko sollte so 
kurz wie möglich sein.

Vielleicht hat er nur einen Teil des ISP gegrillt. Es gibt auch Leute 
die es geschafft habe nur einen einzelnen Pin zu grillen.

P.S. Zum Grillen eignet sich ein Bratwurst besser als ein µC

: Bearbeitet durch User
von holger (Gast)


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>Vielleicht hat er nur einen Teil des ISP gegrillt.

Vieleicht sogar den mySmart ISP Progger.
Thomas hat schon recht, ohne den Spannungsregler
sollte man das Teil besser nicht mehr einschalten.

von Julian B. (juli55)


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: Bearbeitet durch User
von Max H. (hartl192)


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Julian Bertsch schrieb:
> reichen jetzt diese bypass kondensatoren doch nicht ?
> oder gehen die
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/MTkzOTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Kondensatoren/MKT_Kondensator.html
Du kannst normale Kerkos oder auch die MKTs verwenden. Die Bypass 
Kondensatoren brauchst du auf jeden Fall, auch wenn du den 
Spannungsregler einbaust. Auf den Spannungsregler würde ich auf keinen 
Fall verzichten, das ist Sparen am falschen Ort. Ein sehr beliebter 
Spannungsregler bei Bastlern ist der LM7805. (Ich weiß relativ alt, aber 
immer noch Welten besser als ein Widersand).

Klaus De lisson schrieb:
> Sind denn deine ATmegas 9Volt-Typen ?
Gibt es so etwas? Microchip hat z.B. den PIC16HV610 mit internem shunt 
Regler. Mit so einem µC wäre die Schaltung mit dem Vorwiderstand 
geeignet.

Er könnte auch eine 5.1V Z-Diode zwischen Vdd und Vss schalten.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (juli55)


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http://www.pollin.de/shop/dt/ODU5OTI4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Spannungsregler/Spannungsregler_ST_L7805CV.html

geht dieser auch und welche pins löte ich wo hin ??
Input an + vom 9v block gnd an - und outpout dann an + leiterbahn also 
da wo vcc und so hinführt ??

PS: Also geht das jetz so wenn ich nen spannungsregler dran häng und an 
die atmegas jeweils ein 100nf kondensator ranhäng? oder fehlt da noch 
was.

: Bearbeitet durch User
von holger (Gast)


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>Er könnte auch eine 5.1V Z-Diode zwischen Vdd und Vss schalten.

Das lutscht die Batterie ja noch schneller leer.
An seiner Stelle würde ich gleich ein fettes 5V Netzteil
kaufen. Wenn da mal mehr als zwei LEDs in der Matrix
leuchten sollen klappt die Batterie sowieso zusammen.
Ob mit oder ohne Spannungsregler ist dann schon fast egal;)

von Max H. (hartl192)


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Julian Bertsch schrieb:
> geht dieser auch und welche pins löte ich wo hin ??
Ja, jeder herstelle nennt den 7805 etwas anders.
> Input an + vom 9v block gnd an - und outpout dann an + leiterbahn also
> da wo vcc und so hinführt ??
Richtig
> PS: Also geht das jetz so wenn ich nen spannungsregler dran häng und an
> die atmegas jeweils ein 100nf kondensator ranhäng? oder fehlt da noch
> was.
Der Spannungsregler braucht auch Bypass Kondensatoren (Werte im 
Datenblatt).
Und genaueres könnten wir dir vllt. sagen, wenn du den Schaltplan 
postest.

von Julian B. (juli55)


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bypass kondensator am spannungsregler dann zwischen otput und gnd oder?

von Max H. (hartl192)


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Julian Bertsch schrieb:
> bypass kondensator am spannungsregler dann zwischen otput und gnd oder?
Werte und Beschaltung siehe Datenblatt:
http://www.fairchildsemi.com/ds/LM/LM7805.pdf

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (juli55)


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ich versteh des nicht so richtig kannst mir des einer erklären

von Marek W. (ma_wa)


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Julian Bertsch schrieb:
> Mein Prolem ist, dass am Anfang, genauer gesagt 6 Tage alles
> funktioniert hat und dann von einem Tag auf den andern war einer der
> beiden Mikrocontroller nicht mehr erreichbar

Und am 7. Tage sollst du ruhen ...
;)

von Uwe S. (de0508)


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die Grundschaltung ist im oben genannten Datenblatt auf Seite 18, Figure 
6.

von Julian B. (juli55)


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ja so ne kacke :)

also des mit dem 7.tage :)

ah jetz also 0.33μF Kondensator zwischen input und ground und zwischen 
output und ground ein 0,1 µF Kondensator

PS:muss mein 133 widerstand dann logischerweise wieder weg?

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (juli55)


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Also würde es nun gehen, wenn ich den 133er widerstand durch den 
spannungsregler ersetze und gnd dann einfach mit dem - Pol der 
spannungsquelle verbinde und dann noch die kondensatoren auflöte??

von Nicht"Gast" (Gast)


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Hallo,

Ich glaube du hast leider ein falsches Bild von der Sache. Ohne die 
Schaltung in der Gand zu Haben kann dir keiner sagen "mach das und dann 
geht das wieder". Vielleicht ist auch nur die Batterie fertig.

Was dir hier aufgezeigt wird, sind Fehler die du gemacht hast. Diese 
können, müssen aber nicht so schwerwiegend sein (gut, das mit dem 
fehlenden Regler ist echt schlecht ;).

Du wirst schon die Tips ausprobieren müssen um heraus zu finden, ob sie 
helfen.

von Pete K. (pete77)


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Julian Bertsch schrieb:
> Also würde es nun gehen, wenn ich den 133er widerstand durch den
> spannungsregler ersetze und gnd dann einfach mit dem - Pol der
> spannungsquelle verbinde und dann noch die kondensatoren auflöte??

Wie wäre es mal mit einigermaßen anständiger Rechtschreibung?

Wenn Du schon mit elektronischen Bauteilen experimentierst, dann 
solltest Du immer(!) die Datenblätter lesen und verstehen. In jedem 
Datenblatt steht eine Skizze mit dem Schaltungsaufbau inkl. aller 
benötigten externen Komponenten.

Als Lösungsansatz für Dein Problem würde ich raten, dass die Batterie 
leer ist.

von Marek W. (ma_wa)


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Ist das dein erstes Projekt?

Einige einfache Regel für zukünftige Projekte:

1.) Sorge immer für eine zuverlässige Stromversorgung deiner Schaltung. 
Nutze Spannungsregler und Sieb-, Blockkondensatoren und Rückflußdioden.

2.) Verwende Abblockkondensatoren (100nf) direkt an der Stromversorgung 
der ICs.

3.) Verwende Sockel für deine Bauteile.

4.) Arbeite sauber und strukturiert.


Julian Bertsch schrieb:
> Also würde es nun gehen, wenn ich den 133er widerstand durch den
> spannungsregler ersetze und gnd dann einfach mit dem - Pol der
> spannungsquelle verbinde und dann noch die kondensatoren auflöte??

Das kann dir hier keiner sagen, da keiner dein Problem oder deinen 
Schaltplan kennt. Es kann auch gut sein, dass die Controller schon in 
Walhalla Met saufen.
Zusätzlich wird es mit dem Austausch des Widerstandes nicht getan sein. 
Du brauchst einen dreibeinigen Spannungsregler, der wiederum mit einigen 
Bauteilen beschaltet werden muss, Das ganze wird so zwischen drei und 5 
Bauteilen liegen, je nach Ausführung und Anforderung. Daher lese das 
verdammte Datenblatt, was dir Max H. verlinkt hat.

Ich denke, du baust den Spannungsregler auf einer separaten Leiterplatte 
auf und montierst diese anstelle der Batterie. Danach tauscht du den 
Widerstand gegen eine Brücke und schließt an der 
Stromversorgungsschaltung einmal die Batterie an.

Messe aber vorher mal die Batteriespannung und die Versorgungsspannung 
der Controller, vielleicht ist ja auch nur die Batterie leer.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (juli55)


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Erstmal danke für die Rückmeldungen, aber wie oft denn noch das problem 
ist nicht, das die mcs nicht laufen sondern nicht von dem progtool, also 
der programmiersoftware erkannt werden und ich ihn nicht bespielen kann, 
ich werde die controller austauschen und die kondensatoren anlöten ich 
hoffe danach bekomm ich eine verbindung und durch den spannungsregler 
hoffe ich dass dieses problem nicht mehr auftaucht. Ich denke dass ich 
ihn verfused habe durch die spannungsunterschiede.

von Max H. (hartl192)


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Hast du geprüf ob der Programmer noch funktioniert? Du könntest auch 
messen ob die ISP Pins alle verbunden sind, vllt. hast du eine kalte 
Lötstelle.

von Julian B. (juli55)


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Die Leitungen sind in Ordnung, ob der Programmer in Ordnung ist kann ich 
erst testen, wenn die neuen Atmegas kommen, aber als das Problem anfing 
wurde der eine Atmega noch erkannt der zweite nicht mehr dann wurde der 
eine nur noch ab und zu erkannt und jetzt gar nicht mehr. Ich bin 
gespannt wie sich es entwickelt habe jedoch dadurch dass es ein 
prüfungsprojekt für die schule ist einen gewissen zeitdruck, welcher 
sich aber in Grenzen hält

von Marek W. (ma_wa)


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Nimm ein Messgerät und prüfe die Spannungsversorgung.
Kann auch durch eine 'wandernde' Versorgungsspannung ausgelöst werden.

Schon mal eine frische Batterie getestet?

von Julian B. (juli55)


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Das Gerät funktioniert doch ich kann ihn nur nicht mehr programmieren

von Marek W. (ma_wa)


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Julian Bertsch schrieb:
> Das Gerät funktioniert doch ich kann ihn nur nicht mehr programmieren

Das habe ich schon gelesen. Die Frage war nun, ob das Verhalten 
eventuell auch an einer zu niedrigen Spannung liegen kann.
Je nach Programmieradapter wird die Busspannung beim Programmieren von 
der Controllerschaltung entnommen. Wenn dann dabei im Programmieradapter 
noch eine Diode als Verpolungsschutz in Reihe liegt, kann die 
Programmierspannung zu klein werden.

Daher:

-> Messgerät zur Hand nehmen und die Spannung am Atmel messen.
-> Datenblatt des Atmel lesen

von Julian B. (juli55)


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4,75v habe ich gemessen

von Julian B. (juli55)


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ich meld mich dann wieder wenn ich testen kann ob zumindest der 
programmer noch geht

von Julian B. (juli55)


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Die Atmegas sind gekommen und der Programmer erkennt sie, er ist also 
nicht kaputt.

von Julian B. (juli55)


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ich hab die jetz eingelötet und jetz wird nur einer erkannt

von Max H. (hartl192)


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Julian Bertsch schrieb:
> ich hab die jetz eingelötet und jetz wird nur einer erkannt
Hast du den Spannungsregler jetzt eingebaut?
Hast du alle ISP Leitungen  mit dem Durchgangsprüfer gestet?

von Cyblord -. (cyblord)


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Julian Bertsch schrieb:
> ich hab die jetz eingelötet und jetz wird nur einer erkannt

Ist die Schaltung inzwischen korrigiert?

Wieso eingelötet? Etwa immer noch keine Stecksockel?

Ohne die bereits genannten Änderungen hast du eine riesen 
Murksschaltung. Eine Fehlersuche macht einfach keinen Sinn, bevor du die 
Tipps nicht umgesetzt hast.

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von Uwe (Gast)


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Nochmal die µCs halten nur 6V aus (ABSOLUTES MAXIMUM) danach gehen Sie 
kaputt. Da bringt ein Widerstand nichts, weil der µC mit dem Widerstand 
einen Spanungsteiler bildet und wenn der µC mal wenig Strom zieht liegt 
zuviel Spannung über den µC an. Wenn der µC viel Strom zieht liegt zu 
wenig über den µC an.

von Max H. (hartl192)


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Mit dem 133Ω muss er 23mA ziehen, dass die Spannung am µC unter 6V 
fällt. Wenn die LEDs aus sind, wird er nicht auf die 23mA kommen, und je 
nach Anzahl der eingeschalteten LEDs wird die Spannung schwanken. Wenn 
er die LEDs multiplext, hat er einen schonen Rippel auf der 
Betriebsspannung, vllt. hat der µC das nicht so gerne.


Vllt. sollte der TO einen aktuellen Schaltplan posten. Ich weiß nicht 
wie es bei den Anderen ist, aber meine Glaskugel ist beim Polieren.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (juli55)


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jetz gehen beide nachdem ich auf dem einen was geflsht hab ist der 
andere irgendwie aufgewacht

PS: Ich muss die genannten Bauteile morgen in der Schule einlöten, heute 
ging es nur um den austausch der controller und dass sie funktionieren, 
dies wollte ich mitteilen und solange werd ich das Gerät auch nicht mit 
der 9v blockbatterie betreiben sondern nur mit dem programer

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (juli55)


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So jetzt hab ich die Kondensatoren und den regler eingebaut und es 
funktioniert hardwaretechnisch alles wie es soll, danke an alle die mir 
geholfen haben und an die die mir helfen wollten

von Sandro (Gast)


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Julian Bertsch schrieb:
> ich hab die jetz eingelötet und jetz wird nur einer erkannt

Julian Bertsch schrieb:
> So jetzt hab ich die Kondensatoren und den regler eingebaut


Falsche Reihenfolge.

von Julian B. (juli55)


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Die Microcontroller sind wieder nicht mehr ansprechbar ich erstell jetz 
mal nen schaltplan

von Marek W. (ma_wa)


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Julian Bertsch schrieb:
> Die Microcontroller sind wieder nicht mehr ansprechbar ich erstell jetz
> mal nen schaltplan

Mach das, könnte helfen. Und wenn du dann die Fehler gefunden hast, 
räume auch mal das Plationenlayout etwas auf.

Normales Vorgehen:

-> Idee -> Schaltplan -> Breadboard -> Layout -> Flachbaugruppe

Grade die Sorgfalt in dieser Kette kann über den Erfolg oder Misserfolg 
eines Projektes entscheiden.

von Julian B. (juli55)


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Hier noch das platinenlayout erstmal und beim spannungsregler sind die 
richtigen kondensatoren noch dran und bei den controllern auch.
Hat jemand trotzdem schon einen Verdacht an was es liegen könnt ?

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (juli55)


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So ich hab das Problem jetz gelöst, also sie hatten sich von alleine 
verfused und auf externen quarzgesetzt jedoch hatte ich ab und zu 
verbindung zu dem einen Controller bekommen und hab ihn so programmiert 
dass er den einem port togglet und diesen port hab ich dann mit XTAL1 
des anderen verbunden, weil er da immer auf einen taktgeber gewartet hat 
und dann hab ich ihn erkennen lassen und es hat geklappt danach habe ich 
die fuses wieder auf standart gesetzt und noch jta abgeschalten trotzdem 
danke für eure Hilfe bisher

von Uwe S. (de0508)


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Hallo Julian,

sei bitte so nett und achte auf die Rechtschreibung; auch Punkt, Komma 
und Semikolon sind erlaubt, falls sie in den Kontext passen.
Dein einer Satz ist sehr schwer zu lesen und zu Verstehen.

von Julian B. (juli55)


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Ja Sry, wenn ich direkt hinschreib was ich denke, dann vergesse ich das 
leider meistens.

: Bearbeitet durch User
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